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Patent Searching and Data


Title:
DRAIN TRENCH BODY CONNECTING ELEMENT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2013/110629
Kind Code:
A1
Abstract:
Drain trenches are hollow or lattice bodies which can be installed in the ground and which are intended for receiving surface water and for releasing it slowly into the ground or for storing the water. These hollow or lattice bodies are composed of individual drain trench bodies which have to be fixedly connected to one another. Drain trench body connecting elements (1, 2) for connecting trench bodies are proposed which comprise two spigots (20, 20') which are connected via a web (21) and which can in each case be inserted into a receiving opening of a drain trench body in such a way that two drain trench bodies are connected to one another via the web (21).

Inventors:
WANDKOWSKI MARCO (DE)
MIEZE JAN (DE)
WICHMANN THORSTEN (DE)
Application Number:
PCT/EP2013/051183
Publication Date:
August 01, 2013
Filing Date:
January 23, 2013
Export Citation:
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Assignee:
AHLMANN ACO SEVERIN (DE)
International Classes:
E03F1/00; E02B11/00
Domestic Patent References:
WO2011089690A12011-07-28
Foreign References:
GB2417733A2006-03-08
DE102009044412A12011-04-07
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
MEISSNER BOLTE & PARTNER GBR et al. (DE)
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Claims:
Ansprüche

Rigolenkörper-Verbindungselement zum Verbinden von Rigolenkörpern (10, 11), umfassend

zwei über einen Steg (21) verbundene Zapfen (20, 20'), die jeweils in eine Aufnahmeöffnung (12, 13) eines Rigolenkörpers (10, 11) so einsetzbar sind, dass zwei Rigolenkörper (10, 11) über den Steg (21) miteinander verbunden werden.

Rigolenkörper- Verbindungselement,

d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass

die Zapfen (20, 20') in der Aufnahmeöffnung (12, 13) verriegelbar sind.

Rigolenkörper- Verbindungselement,

d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass

die Zapfen (20, 20') nach einem Unterende (24, 24') hin konisch zulaufende Außenflächen aufweisen und vorzugsweise an einem gegenüberliegenden Oberende (25, 25') einen hervorspringenden Oberrand (23, 23') aufweisen, der insbesondere formschlüssig in die Aufnahmeöffnung (16, 17) einsetzbar ist.

Rigolenkörper-Verbindungselement nach einem der vorhergehenden

Ansprüche,

g e k e n n z e i c h n e t d u r c h

erste Riegeleinrichtungen (22), über welche ein erstes (1) mit einem zweiten Rigolenkörper-Verbindungselement (2) derart verbindbar ist, dass das erste Rigolenkörper- Verbindungselement (1) in einem ersten Rigolenkörper (10) bündig oder versenkt zu dessen Oberfläche (18) und das zweite Rigolenkörper-Verbindungselement (2) am ersten Rigolenkörper- Verbindungselement (1) über die Oberfläche (18) hervorstehend montierbar sind.

Rigolenkörper-Verbindungselement nach einem der vorhergehenden

Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 4,

d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das erste (1) und das zweite Rigolenkörper- Verbindungselement (2) identisch ausgebildet sind.

6. Rigolenkörper-Verbindungselement nach einem der vorhergehenden

Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 4 oder 5,

d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass

die Zapfen (20, 20') ineinander steckbar und in dieser Position miteinander verriegelbar sind.

7. Rigolenkörper-Verbindungselement nach einem der vorhergehenden

Ansprüche, insbesondere nach einem der Ansprüche 4 oder 5,

d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass

die Zapfen (20, 20') an Enden miteinander verriegelbar sind.

8. Rigolenkörper-Verbindungselement nach einem der vorhergehenden

Ansprüche, insbesondere nach einem der Ansprüche 4 bis 6,

d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass

die ersten Riegeleinrichtungen (22, 22') derart ausgebildet sind, dass sowohl die Zapfen (20, 20') miteinander als auch die Zapfen (20, 20') mit den Rigolenkörpern (10, 11) über die ersten Riegeleinrichtungen (22, 22') verriegelbar sind.

9. Rigolenkörper-Verbindungselement nach einem der vorhergehenden

Ansprüche, insbesondere nach einem der Ansprüche 4 bis 7,

d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass

die ersten Riegeleinrichtungen (22, 22') zur Verbindung der Zapfen (20, 20') miteinander ausgebildet und zweite Riegeleinrichtungen (26) zum Verbinden der Zapfen (20, 20') mit den Rigolenkörpern (10, 11) vorgesehen sind.

10. Rigolenkörper-Verbindungselement nach einem der vorhergehenden

Ansprüche,

d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass

die Zapfen (20, 20') so ausgebildet sind, dass sie entweder mit ersten Enden (24, 24') in die Aufnahmeöffnung (12, 13) versenkt oder bündig zu einer Oberfläche (18) des Rigolenkörpers (10, 11) oder mit einem zweiten Ende (25, 25') in die Aufnahmeöffnung (12, 13) hervorstehend aus der Oberfläche (18) des Rigolenkörpers (10, 11) einsetzbar sind.

11. Rigolenkörper-Verbindungselement nach einem der vorhergehenden

Ansprüche,

d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass

der Steg (21) von den Zapfen (20, 20') abtrennbar oder insbesondere mittig auftrennbar ist.

12. Rigolenkörper-Verbindungselement nach einem der vorhergehenden

Ansprüche,

d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass

das Rigolenkörper-Verbindungselement (1, 2) als Spritzgussteil,

insbesondere aus Kunststoff ausgebildet ist und dass die Zapfen (20, 20') und/oder der Steg (21) als Hohlkörper ausgebildet sind.

Description:
Rigolenkörper- Verbindungselement

Beschreibung

Die Erf indung betrifft ein Rigolenkörper-Verbindungselement zum Verbinden von Rigolenkörpern , also von in den Boden einbaubaren Hohl- oder Gitterkörpern , die zur Aufnahme von anfallendem Oberf lächenwasser und zu dessen langsamen Abgabe in den Boden oder zur Speicherung des Wassers bestimmt sind.

Oberf lächenwasser, das oftmals in grö ßeren Volumenströmen anfällt , wird im Allgemeinen in die öffentliche Kanalisation abgeleitet. Für derartigen Wasseranfall müssen Gebühren entrichtet werden . Um dieses Oberf lächenwasser in den Boden versickern zu lassen , sind so genannte Rigolen bekannt, also Bauwerke, die in den Boden eingebaut werden und oftmals sehr gro ße Volumina von Oberflächenwasser aufnehmen können , das dann in den Boden abläuft. Derartige Rigolen werden aus Einzelkörpern aufgebaut, die miteinander verbunden werden. Diese Bauwerke müssen sehr stabil sein , da die Oberf läche, unter welcher die Rigole eingebaut ist , oftmals befahren werden muss. Darum müssen nicht nur die Einzelkörper, aus denen die Rigole aufgebaut ist, stabil sein, es müssen auch die Verbindungen zwischen den Einzelkörpern stabil sein , um dem Gesamtbauwerk die notwendige Stabilität zu verleihen . Weiterhin ist es hierbei notwendig, dass die Rigolenkörper-Verbindungselemente nicht nur die notwendige Festigkeit haben, sie müssen auch leicht und kostengünstig herstellbar und leicht

montierbar sein.

Der Erf indung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Rigolenkörper-Verbindungs- element aufzuzeigen , das eine hohe Festigkeit der Verbindung und eine exakte Ausrichtung zwischen Rigolen körpern gewährleistet und dennoch kostengünstig und einfach montierbar ist.

Diese Aufgabe wird durch ein Rigolenkörper-Verbindungselement gemäß

Anspruch 1 gelöst. I nsbesondere wird diese Aufgabe durch ein Rigolenkörper-Verbindungselement zum Verbinden von Rigolenkörpern gelöst, umfassend zwei über einen Steg verbundene Zapfen, die j eweils in eine Aufnahmeöff nung eines Rigolenkörpers so einsetzbar sind, dass zwei Rigolenkörper über den Steg miteinander verbunden werden . Ein derartiger Aufbau ist leicht herzustellen , leicht zu montieren und ist auch haltbar.

Vorzugsweise sind die Zapfen in den Aufnahmeöff nungen verriegelbar. Dadurch kann sichergestellt werden , dass auch bei Lasten senkrecht zu den Mantelf lächen der Zapfen diese nicht aus den Auf nahmeöffnungen herausgequetscht werden .

Vorzugsweise sind die Zapfen nach einem Unterende hin konisch zulaufend an ihren Au ßenflächen ausgebildet und weisen vorzugsweise an einem gegenüberliegenden Oberende einen hervorspringenden Oberrand auf , der insbesondere formschlüssig in die Auf nahmeöff nung einsetzbar ist. I nsbesondere ist bei einer Fertigung aus Spritzguss die konische Form besonders gut geeignet, um die Rigolenkörper-Verbindungselemente aus der Form herauszunehmen.

Vorzugsweise weisen die Rigolenkörper-Verbindungselemente erste Riegeleinrichtungen auf , über welche ein erstes mit einem zweiten Rigolenkörper- Verbindungselement derart verbindbar ist, dass das erste Rigolenkörper- Verbindungselement in einen ersten Rigolenkörper bündig oder versenkt zu dessen Oberf läche und das zweite Rigolenkörper-Verbindungselement am ersten Rigolenkörper-Verbindungselement über die Oberf läche des Rigolenkörpers hervorstehend montierbar ist. Mittels dieser Anordnung sind nun einerseits bei Verbindung von zwei nebeneinander montierten Rigolenkörpern glatte

Oberf lächen , also Oberflächen ohne hervorstehende Rigolenkörper-Verbindungs- elemente herstellbar. Andererseits können bei aufeinandergestapelten

Rigolenkörpern die oberen Rigolenkörper auf den unteren Rigolenkörpern über die hervorstehenden Rigolenkörper-Verbindungselemente in horizontaler Richtung fixiert werden (eine Fixierung in vertikaler Richtung ist j a nicht notwendig) .

Hierbei ist es von besonderem Vorteil , wenn das erste und das zweite Rigolen- körper-Verbindungselement identisch ausgebildet sind, so dass nur eine einzige Art von Rigolenkörper-Verbindungselementen hergestellt werden muss. Bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung sind die Zapfen ineinander steckbar und in dieser Position miteinander verriegelbar. Dadurch entsteht in einfacher Weise ein sehr stabiler Aufbau.

Bei einer anderen Ausf ührungsform der Erf indung sind die Zapfen an ihren Enden miteinander verriegelbar. Dies ergibt nicht nur einen einfachen Aufbau , es sind vielmehr auch längere Verbindungselemente zum Verbinden aufeinander- gestapelter Rigolenkörper herstellbar.

Bei der ersten Ausf ührungsform sind die ersten Riegeleinrichtungen vorzugsweise derart ausgebildet, dass sowohl die Zapfen miteinander als auch die Zapfen mit den Rigolenkörpern über diese ersten Riegeleinrichtungen verriegelbar sind.

Dieser Aufbau ist besonders einfach.

Bei der zweiten Ausführungsform ist es von Vorteil, wenn die ersten Riegeleinrichtungen zur Verbindung der Zapfen miteinander ausgebildet und die zweiten Riegeleinrichtungen zum Verbinden der Zapfen mit den Rigolenkörpern

vorgesehen sind. Dadurch ergibt sich in einfacher Weise der genannte verlängerte Aufbau .

Die Zapfen sind vorzugsweise so ausgebildet, dass sie entweder mit unteren Enden in die Auf nahmeöff nungen versenkt oder bündig zu einer Oberf läche des Rigolenkörpers oder mit einem zweiten Ende in die Aufnahmeöff nung hervorstehend aus der Oberf läche des Rigolenkörpers einsetzbar sind. Dadurch wird eine erhöhte Variabilität der Einsetzbarkeit der Rigolenkörper-Verbindungs- elemente erzielt.

Um aufeinandergestapelte Rigolenkörper auch an ihren Rändern miteinander zu verbinden , sind f ür j edes Rigolenkörper-Verbindungselement nur zwei ineinander gesteckte oder zwei aufeinander befestigte Zapfen notwendig. Um für diesen Anwendungszweck keine gesonderten Rigolenkörper-Verbindungselemente herstellen zu müssen , ist es von Vorteil, wenn der Steg von den Zapfen

abtrennbar oder insbesondere mittig auftrennbar ist . Dadurch können einheitlich mit Zapfen gefertigte Rigolenkörper-Verbindungselemente in Rand-Verbindungselemente umgeändert werden . Vorteilhafterweise können aufgrund der Variabilität des erf indungsgemäßen Rigolenkörper-Verbindungselementes drei verschiedene Verbindungsarten mit diesem Bauteil realisiert werden , nämlich die Verbindung nebeneinander stehender Rigolenkörper, die Verbindung übereinander stehender Rigolenkörper sowie die Verbindung zweier nebeneinander stehender und zweier

übereinanderstehender Rigolenkörper.

Vorzugsweise ist das Rigolenkörper-Verbindungselement als Spritzgussteil , insbesondere aus Kunststoff ausgebildet, wobei die Zapfen (ggf . auch die Stege) als Hohlkörper ausgebildet sind. Dadurch ergibt sich eine erhebliche Materialersparnis, ohne dass die Festigkeit der Rigolenkörper-Verbindungselemente wesentlich verringert wird.

Nachfolgend werden Ausführungsformen der Erf indung anhand von Abbildungen näher erläutert . Hierbei zeigen

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausf ührungsform der

Erfindung,

Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 aus einem Blickwinkel von schräg unten,

Fig. 3 eine Seitenansicht der Anordnung nach den Fig. 1 und 2,

Fig. 4 eine Vorderansicht der Anordnung nach den Fig. 1 bis 3,

Fig. 5 eine Unteransicht der Anordnung nach Fig. 3,

Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie Vl -Vl aus Fig. 5,

Fig. 7 perspektivische Ansicht eines Rigolenkörpers,

Fig. 8 eine perspektivische Detailansicht auf einen Abschnitt des

Rigolenkörpers nach Fig. 7 mit einem Rigolenkörper- Verbindungselement in Y-Richtung (X-Z- Ebene) ,

Fig. 9 einen Schnitt in der Y-Z- Ebene durch die Anordnung nach Fig. 8, einen Schnitt in der X- Y-Ebene durch die Anordnung nach Fig. 8, eine perspektivische Ansicht eines Rigolenkörpers mit zwei aufeinander gestapelten Elementen, einen Schnitt in Y-Z-Richtung durch ein Rigolenkörper- Verbindungselement, das innerhalb des Rigolenkörpers nach Fig. 1 1 angeordnet ist, einen Schnitt durch das Rigolenkörper-Verbindungselement nach Fig. 1 2 in der X- Y-Ebene, eine perspektivische Detailansicht in Z- Richtung (X- Y- Ebene) auf den Rigolenkörper gemäß Fig. 1 1 , einen Schnitt in der Y-Z- Ebene durch die Anordnung nach Fig. 14, einen Schnitt in der X- Y-Ebene durch die Anordnung nach Fig. 14, eine perspektivische Ansicht von zwei aneinander angereihten Rigolenkörpern gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, eine perspektivische Detailansicht in der Y-Richtung (X-Z-Ebene) auf ein mittleres Detail nach Fig. 1 7, einen Schnitt in Y-Z-Ebene durch die Anordnung nach Fig. 1 8, einen Schnitt in der X- Y-Ebene durch die Anordnung nach Fig. 1 8, eine perspektivische Ansicht von zwei aufeinander gestapelten Rigolenkörpern gemäß der Ausf ührungsform nach den Fig. 1 7 bis 20, einen Schnitt durch ein Rigolenkörper-Verbindungselement, das in Fig. 21 in der Mitte angeordnet ist und zwei Rigolenkörper miteinander verbindet, Fig. 23 einen Schnitt durch ein Rigolenkörper-Verbindungselement, das in einem Randbereich der Anordnung nach Fig. 21 angeordnet ist in der X-Y- Ebene,

Fig. 24 eine perspektivische Detailansicht in Z- Richtung (X- Y- Ebene) auf das Element nach Fig. 23,

Fig. 25 einen Schnitt in X- Y-Ebene auf ein Rigolenkörper-Verbindungs- element, das in einem mittleren Bereich der Anordnung nach Fig. 21 angeordnet ist und

Fig. 26 einen Schnitt durch das Element nach Fig. 21 in der Y-Z-Ebene.

I n der nachfolgenden Beschreibung werden f ür gleiche und gleich wirkende Teile dieselben Bezugsziffern verwendet.

Bei der in den Fig. 1 bis 6 im Detail gezeigten ersten bevorzugten Ausführungsform des Rigolenkörper-Verbindungselements sind zwei derartiger Rigolenkörper- Verbindungselemente 1 und 2 ineinander gesteckt bzw. ineinander gestapelt. Die beiden Rigolenkörper-Verbindungselemente 1 , 2 sind identisch als Kunststoff- Spritzgussteile ausgebildet und weisen j eweils Zapfen 20, 20' auf , die eine konische Au ßenform aufweisen, welche zu Unterenden 24, 24' hin konisch zulaufen .

An Oberenden 25, 25' sind Oberränder 23, 23' vorgesehen , die flanschartig nach au ßen hervorstehen .

Jeweils zwei der Zapfen 20, 20' sind über einen Steg 21 miteinander verbunden .

Weiterhin sind an den Unterenden 24, 24' der Zapfen 20, 20' erste Riegeleinrichtungen 22 vorgesehen . Diese Riegeleinrichtungen 22 kommen - wie insbesondere aus Fig. 6 hervorgeht - beim I neinander-Stecken bzw. -Stapeln , wie in Fig. 1 und 2 gezeigt - mit dem Unterende 24, 24' des j eweiligen oberen Zapfens 20 bzw. 20' in Schnappeingriff , so dass die beiden Rigolenkörper- Verbindungselemente 1 , 2 nach einem festen I neinander-Stecken und

Einschnappen der ersten Riegeleinrichtungen 22 stabil miteinander verbunden sind. Allerdings können diese Riegel 22 auch bei entsprechender Verformung mittels eines Werkzeugs wieder geöffnet werden.

In Fig.7 sind zwei Rigolenkörper 10, 11 mit ihren kleinen Seiten aneinander- grenzend aneinandergereiht und über Rigolenkörper-Verbindungselemente miteinander verbunden. Die Fig. 9 und 10 zeigen verschiedene Schnitte und Fig. 8 eine perspektivische Detailansicht auf ein Rigolenkörper-Verbindungselement, das außenseitig, im Wesentlichen bündig zu einer Oberfläche 18 zwischen den zwei Rigolenkörpern 10, 11 in deren Aufnahmeöffnungen 12, 13 gesteckt ist.

Aus den Abbildungen 8 bis 10 geht hervor, dass die ersten Riegeleinrichtungen 22 durch Öffnungen in einem Boden 14, 15 der Rigolenkörper 10, 11 hindurchragen und dort einschnappen, so dass die Rigolenkörper-Verbindungselemente 1, 2 fest im Rigolenkörper 10, 11 verriegelt sind.

Während die Außenflächen der Zapfen 20, 20' frei in den Aufnahmeöffnungen 12, 13 sitzen, stehen die Oberränder 23, 23' mit den Wänden der Ausnehmungen 12, 13 in formschlüssiger Verbindung, so dass die zwei Rigolenkörper 10, 11 über den Steg 21 im Wesentlichen spielfrei miteinander verbunden sind.

Aus den Fig. 11 bis 16 ist ersichtlich, wie die Rigolenkörper-Verbindungselemente 1, 2 zwei aufeinander gestapelte Rigolenkörper 10, 11 miteinander verbinden.

Hierbei sind zunächst zwei Rigolenkörper-Verbindungselemente 1, 2 aufeinander gestapelt. Wie insbesondere aus den Fig. 12, 13, 15 und 16 hervorgeht, steckt das„untere" Rigolenkörper-Verbindungselement mit seinen Zapfen 20, 20' so tief in dem einen Rigolenkörper 10, dass es mit seinem Oberrand 23 etwas unterhalb der Oberfläche 18 des dazugehörigen Rigolenkörpers 10 in der Aufnahmeöffnung 12 sitzt. Weiterhin ist es mit seiner ersten Riegeleinrichtung 22 im Rigolenkörper 10 befestigt.

Das„obere" Rigolenkörper-Verbindungselement 2 sitzt im ersten Rigolenkörper- Verbindungselement 1 und ist mit diesem durch seine ersten Riegeleinrichtungen 22 fest verbunden. Mit seinem Oberende 25, 25' bzw. mit seinem Oberrand 23' steht dieses Rigolenkörper-Verbindungselement 2 weit über die Oberfläche 18 des Rigolenkörpers 10 hervor, so dass der obere Rigolenkörper 11 (gemäß Fig. 11) so auf den unteren Rigolenkörper 10 aufgesetzt werden kann, dass seine Aufnahmeöff nung 1 3 mit der Auf nahmeöff nung 1 2 des unteren Rigolenkörpers 1 0 fluchtet und das„obere" Rigolenkörper-Verbindungselement 2 in dieser

Aufnahmeöff nung 1 3 steckt und mit seinem Oberrand 23' mit der Wand der Öffnung 1 3 in formschlüssigem Eingriff steht. Dadurch ist gewährleistet , dass eine Verschiebung in der X-Z-Ebene, also in der Horizontalen , sicher verhindert wird. Es ist möglich , dass der„obere" Rigolenkörper 1 1 in Richtung eines „oberen" Rigolenkörper-Verbindungselementes 2 geschoben werden kann , um den „oberen" Rigolenkörper 1 1 mit dem„oberen" Rigolenkörper-Verbindungselement 2 in Verbindung zu bringen. Das„obere" Rigolenkörper-Verbindungselement 2 dient dabei als Orientierungshilfe für den oberen Rigolenkörper 1 1 . Eine Fixierung des„oberen" Rigolenkörper-Verbindungselements 2 im oberen Rigolenkörper 1 1 ist nicht notwendig, da diese Verbindung in Vertikalrichtung aufgrund der

Schwerkraft und auf der Gesamtanordnung lastenden Bodens ohnehin nicht gelöst wird.

Nachfolgend wird anhand der Fig. 1 7 bis 26 eine weitere bevorzugte

Ausf ührungsform des Rigolenkörper-Verbindungselements beschrieben .

Diese Ausf ührungsform des Rigolenkörper-Verbindungselements unterscheidet sich von der zuvor beschriebenen zunächst dadurch, dass die Verbindung von zwei Rigolenkörper-Verbindungselementen 1 und 2 an deren Oberenden 25, 25' (siehe Fig. 1 8 bis 20) geschieht. An diesen Oberenden 25, 25' sind die ersten Riegeleinrichtungen 22, 22' vorgesehen , die einen Schnappeingriff von zwei Rigolenkörper-Verbindungselementen 1 und 2 miteinander ermöglichen .

An den Unterenden 24, 24' sind zweite Riegeleinrichtungen 26 vorgesehen , welche mit dem unteren Rigolenkörper 1 0 in Schnappeingriff gelangen (siehe Fig. 1 9, 22 und 25) , so dass das erste Rigolenkörper- Verbindungselement 1 fest mit dem Rigolenkörper 1 0 verbunden ist . Die Oberränder 23, 23' stehen wiederum mit den Wandungen der Aufnahmeöff nungen 1 2, 1 3 in formschlüssigem Eingriff (siehe Fig. 25) .

Die Zapfen 20, 20' sind verschieden lang, wie dies insbesondere aus den Fig. 1 8 und 20 hervorgeht , so dass die Oberenden 25, 25' der Zapfen 20, 20'

unterschiedlich tief in den Auf nahmeöffnungen 1 2, 1 3 sitzen . Wenn dann zwei Rigolenkörper-Verbindungselemente 1 , 2 miteinander verbunden sind, wie dies beispielsweise in den Fig. 22 bis 26 gezeigt ist, steckt der Oberrand 23' des „oberen" Rigolenkörper-Verbindungselementes 2 sowohl in der Aufnahmeöff nung 1 2 des unteren Rigolenkörpers 1 0 als auch in der Auf nahmeöffnung 1 3 des oberen Rigolenkörpers 1 1 (siehe Fig. 25) und steht dort in formschlüssigem Eingriff mit den Wänden der Auf nahmeöff nungen 1 2, 1 3. Dadurch ist gewährleistet, dass eine maximale Festigkeit des Rigolenkörper-Verbindungselementes gegenüber einem horizontalen Verschieben aufeinander gestapelter Rigolenkörper 1 0, 1 1 gewährleistet wird.

Weiterhin ist das Aufsetzen eines oberen Rigolenkörpers 1 1 auf einen unteren Rigolenkörper 1 0 gegenüber der zuvor gezeigten Ausführungsform vereinfacht , da die dünneren Unterenden 24' des„oberen" Rigolenkörper-Verbindungselements 2 über die Oberf läche 1 8 des unteren Rigolenkörpers 1 0 herausstehen und somit ein relativ großzügiges Spiel zwischen den Zapfen und den Wänden der

Aufnahmeöff nung 1 3 besteht. Der formschlüssige Eingriff erfolgt j a nur im

Bereich der Oberränder 23, 23' (siehe insbesondere Fig. 25) .

Aus den Fig. 24 und 26 geht ein weiteres Detail in Bezug auf den Steg 21 hervor. Dieser Steg 21 weist eine Trennkerbe 27 (siehe Fig. 26) auf , an welcher er aufgetrennt werden kann, wie dies dann geschieht, wenn (wie in den Fig. 23 und 24 gezeigt) Rigolenkörper-Verbindungselemente randseitig eingebaut sind und nur vertikal aufeinander gestapelte Rigolenkörper 1 0, 1 1 miteinander verbinden müssen. Diese Auftrennung des Stegs 21 ist natürlich auch bei der zuvor gezeigten bevorzugten Ausf ührungsform des Rigolenkörper-Verbindungselements gewährleistet.

Beide zuvor beschriebenen Ausführungsformen der Erf indung zeichnen sich auch dadurch aus, dass nur ein einziger„Typ" von Rigolenkörper-Verbindungselement gefertigt werden muss. Durch die Verbindung von zwei Rigolenkörper- Verbindungselementen miteinander kann sowohl eine Oberflächenbündigkeit (bei randseitiger Montage) oder ein Hervorstehen des einen Rigolenkörper- Verbindungselements aus der dazugehörigen Aufnahmeöff nung zum Verbinden vertikal aufeinander gestapelter Rigolenkörper gewährleistet werden .

Bezugszeichenliste

1 Rigolenkörper- Verbindungselement

2 Rigolenkörper- Verbindungselement 10 Rigolenkörper

11 Rigolenkörper

12 Aufnahmeöffnung

13 Aufnahmeöffnung

14 Boden

18, 18' Oberfläche

20, 20' Zapfen

21 Steg

22 erste Riegeleinrichtung

23, 23' Oberrand

24, 24' Unterende

25, 25' Oberende

26 zweite Riegeleinrichtung

27 Trennkerbe