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Title:
DRAWING-IN DEVICE FOR OBJECTS WITH HIGH INERTIA
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/001403
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a drawing-in device having a housing in which a driving element can be guided by means of two bearing elements along at least a first guideway portion and a second guideway portion enclosing an obtuse angle with the first, between a stable parking position and an end position, wherein the driving element has a third bearing element which forms a pivoting prismatic joint with a driving element guide part which can be guided in the direction of the second guideway portion and which is loaded in the direction of the end position by means of a spring energy accumulator. The driving element guide part has at least one stop which projects beyond the first bearing element on the side facing away from the second guideway portion. In addition, the pivoting prismatic joint has a sliding direction which encloses an acute angle with the direction of the first guideway portion, wherein the apex of said angle is situated with respect to the bearing journals on the side facing away from the second guideway portion. A drawing-in device which is operationally reliable under high inertia is developed by means of the present invention.

Inventors:
ZIMMER MARTIN (DE)
ZIMMER GÜNTHER (DE)
Application Number:
PCT/DE2017/000186
Publication Date:
January 04, 2018
Filing Date:
June 28, 2017
Export Citation:
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Assignee:
ZIMMER MARTIN (DE)
ZIMMER GÜNTHER (DE)
International Classes:
E05F5/00; E05F1/16; E05F5/02
Foreign References:
DE102014012961B32015-12-24
EP2466047A12012-06-20
DE102014012961B32015-12-24
Attorney, Agent or Firm:
Zürn & Thämer (DE)
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Claims:
Patentansprüche :

1. Einzugsvorrichtung (10) mit einem Gehäuse (21) , in dem ein Mitnahmeelement (41) mittels zweier Lagerelemente (42, 43) entlang zumindest eines ersten Führungskulissenabschnitts (35) und eines mit diesem einen stumpfen Winkel (a) einschließenden zweiten Führungskulissenabschnitts (36) zwischen einer

stabilen Parkposition (13) und einer Endposition (14) führbar ist, wobei das Mitnahmeelement (41) ein drittes Lagerelement (56) aufweist, das mit einem in Richtung des zweiten Führungskulissenabschnitts (36) führbaren, in Richtung der

Endposition (14) mittels eines Federenergiespeichers (81) belasteten Mitnahmeelement-Führungsteil (61) ein Schwenkschubgelenk (63) bildet, dadurch gekennzeichnet,

- dass das Mitnahmeelement-Führungsteil (61) mindestens

einen Anschlag (68) aufweist, der das erste Lagerelement (42) auf der dem zweiten Führungskulissenabschnitt (36) abgewandten Seite überragt und

- dass das Schwenkschubgelenk (63) eine Schubrichtung (58) hat, die mit der Richtung des ersten Führungskulissen- abschnitts (35) einen spitzen Winkel einschließt, wobei der Scheitel des genannten Winkels in Bezug auf die

Lagerzapfen (42, 43) auf der dem zweiten Führungskulissenabschnitt (36) abgewandten Seite liegt.

2. Einzugsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,

- dass in der Endposition (14) das erste Lagerelement (42) und das um einen Bezugsabstand (L) von diesem beabstandetes zweite Lagerelement (43) des Mitnahmeelements (41) am zweiten Führungskulissenabschnitt (36) anliegen,

dass in der stabilen Parkposition (13) das erste Lagerelement (42) am ersten Führungskulissenabschnitt (35) und das zweite Lagerelement (43) am zweiten Führungskulissenabschnitt (36) anliegt, sodass in der stabilen Parkposition (13) eine Halbgerade, deren Ursprung (8) im ersten Lagerelement (42) liegt und die in der Richtung des zweiten Lagerelements (43) zeigt, um einen Schwenkwinkel (ß) relativ zur Lage dieser Halbgeraden in der Endposition (14) geneigt ist,

dass das dritte Lagerelement (56) innerhalb des von den Führungskulissenabschnitten (35, 36) eingeschlossenen

Winkels (a) liegt,

dass der Abstand (79) des dritten Lagerelements (56) von der genannten Halbgeraden größer oder gleich ist der

Differenz aus dem Produkt des Bezugsabstands (L) und des Kotangens des von den Führungskulissenabschnitten (35, 36) eingeschlossenen Winkels (a) und dem Produkt aus dem

Tangens der Hälfte des Schwenkwinkels (ß) und dem Abstand des Ursprungs (8) der Halbgeraden vom Fußpunkt (57) des Lots des dritten Lagerelements (56) auf die Halbgerade.

3. Einzugsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mitnahmeelement-Führungsteil (61) zwei Führungswangen (64, 65) aufweist, an denen Anschläge (68) angeordnet sind.

4. Einzugsvorrichtung (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungswangen (64, 65) im Bereich der Anschläge (68) dem Mitnähmeelement (41) abgewandte Verstärkungsscheiben (69) tragen.

5. Einzugsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (68) Teil eines Langlochs (67) ist, in dem das erste Lagerelement (42) zumindest bereichs¬ weise führbar ist.

6. Einzugsvorrichtung (10) nach Anspruch 2, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Abstand des Lotfußpunktes (57) vom ersten

Lagerelement (42) größer ist als der Bezugsabstand (L) .

7. Einzugsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Kraft (F) des Federenergiespeichers (81) in der stabilen Parkposition (13) ein lokales Minimum aufweist.

8. Einzugsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, dass sie mindestens eine das Mitnahmeelement-

Führungsteil (61) entgegen der Entlastungsrichtung des Feder- energiespeichers (81) am Gehäuse (21) abstützende Dämpfungsvorrichtung (100) aufweist.

9. Einzugsvorrichtung (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungsvorrichtung (100) zwei in Reihe geschaltete Zylinder-Kolben-Einheiten (101, 111) aufweist.

10. EinzugsVorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Federenergiespeicher (81) eine am Mitnahmeelement-Führungsteil (61) angelenkte und an diesem umgelenkte Zugfeder (81) ist.

Description:
Einzugsvorrichtung für Objekte mit großer Massenträgheit

Beschreibung :

Die Erfindung betrifft eine Einzugsvorrichtung mit einem Gehäuse, in dem ein Mitnahmeelement mittels zweier Lagerelemente entlang zumindest eines ersten Führungskulissenabschnitts und eines mit diesem einen stumpfen Winkel einschließenden zweiten Führungskulissenabschnitts zwischen einer stabilen Parkposition und einer Endposition führbar ist, wobei das Mitnahmeelement ein drittes Lagerelement aufweist, das mit einem in Richtung des zweiten Führungskulissenabschnitts führbaren, in Richtung der Endposition mittels eines Federenergiespeichers belasteten Mitnahmeelement-Führungs teil ein Schwenkschubgelenk bildet.

Aus der DE 10 2014 012 961 B3 ist eine derartige Vorrichtung bekannt. Diese verfügt über eine Überlastsicherung, um Beschädigungen bei schlagartigen Belastungen zu verhindern.

BESTÄTIGUNGSKOPIE Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine bei hoher Massenträgheit betriebssichere Einzugsvorrichtung zu entwickeln.

Diese Problemstellung wird mit den Merkmalen des Hauptanspruches gelöst. Dazu weist das Mitnahmeelement-Führungsteil mindestens einen Anschlag auf, der das erste Lagerelement auf der dem zweiten Führungskulissenabschnitt abgewandten Seite überragt. Außerdem hat das Schwenkschubgelenk eine

Schubrichtung, die mit der Richtung des ersten Führungskulissenabschnitts einen spitzen Winkel einschließt, wobei der Scheitel des genannten Winkels in Bezug auf die Lagerzapfen auf der dem zweiten Führungskulissenabschnitt abgewandten Seite liegt.

Objekte großer Massenträgheiten sind beispielsweise Schiebetüren großer Masse, z.B. 50 Kilogramm - 80 Kilogramm, die mit hoher Geschwindigkeit, z.B. 1 Meter pro Sekunde bis 1,5 Meter pro Sekunde in ihre beispielsweise geschlossene Endlage verfahren werden. Die schlagartig auf das Mitnahmeelement auftretende Belastung wird durch die Anordnung und die Ausbildung des Schwenkschubgelenks in Kombination mit dem Anschlag im Mitnahmeelement-Führungsteil aufgenommen. Aufgrund der Ausgestaltung der Lagerstellen und ihrer Anordnung zueinander ist die Einzugsvorrichtung in der stabilen Parkposition selbstsichernd.

Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung schematisch dargestellter Ausführungsformen. Figur 1 Einzugsvorrichtung bei abgenommenem Deckel in der Endposition;

Figur 2 Einzugsvorrichtung aus Figur 1 in der Parkposition;

Figur 3 Einzugsvorrichtung aus Figur 1 nach dem Verlassen der Parkposition;

Figur 4 Deckel der Einzugsvorrichtung aus Figur 1;

Figur 5 Mitnahmeelement-Führungsteil ;

Figur 6 Mitnahmeelement ;

Figur 7 Vormontagebaugruppe aus Mitnähmeelement-

Führungsteil und Mitnahmeelement;

Figur 8 Detail der Einzugsvorrichtung aus Figur 3;

Figur 9 Detail der Einzugsvorrichtung bei einem Kippwinkel des Mitnahmeelements von 9 Grad;

Figur 10 Detail der Einzugsvorrichtung aus Figur 2;

Figur 11 Qualitativer Verlauf der Federkraft über die Zeit;

Figur 12 Auslegungsparameter des Mitnahmeelements.

Die Figuren 1 - 10 zeigen eine Einzugsvorrichtung (10) . Derartige Einzugsvorrichtungen (10) werden eingesetzt, um beispielsweise Schiebetüren, Schubladen, etc. in einem an die z.B. geschlossene Endlage angrenzenden Teilhub des Schließhubs in diese geschlossene Endlage zu ziehen. Hierbei ist bei- spielsweise an der Schiebetür ein Mitnehmer (5) angeordnet, der beim Schließen der Schiebetür mit einem Mitnahmeelement (41) der Einzugsvorrichtung (10) koppelt. Das Mitnahmeelement (41) steht hierbei zunächst in der in der Figur 2 dargestellten stabilen Parkposition (13), wobei es beispiels- weise unter einem Schwenkwinkel (ß) zur Längsrichtung (15) geneigt ist. Der Mitnehmer (5) löst das Mitnahmeelement (41) aus dieser stabilen Parkposition (13), sodass die Einzugsvorrichtung (10) die Schiebetür in der Schließrichtung (16) in die Endlage fördert. Das Mitnahmeelement (41) steht dann in der in der Figur 1 dargestellten Endposition (14) .

Beim erneuten Öffnen der Schiebetür zieht der Mitnehmer (5) das Mitnahmeelement (41) aus der Endposition (14) , vgl.

Figur 1, in der Öffnungsrichtung (17) in die stabile Parkposition (13) , vgl. Figur 2. Hier wird das Mitnahmeelement (41) kraft- und/oder formschlüssig arretiert. Die Einzugsvorrichtung (10) kann auch in einem an die geöffnete

Stellung angrenzenden Teilhub des gesamten Öffnungshubes eingesetzt werden.

Die Einzugsvorrichtung (10) umfasst ein Gehäuse (21) , in dem das Mitnahmeelement (41) , ein mit diesem gekoppeltes Mitnahme- element-Führungsteil (61) sowie ein ein Antriebselement (81) bildender Federenergiespeicher (81) angeordnet sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel hat die Einzugsvorrichtung (10) weiterhin eine Dämpfungsvorrichtung (100) , die dem Federenergiespeicher (81) entgegenwirkt.

Das Gehäuse (21) hat einen schalenförmig ausgebildeten Gehäuseboden (22) und einen Gehäusedeckel (23) . Die beiden Gehäuseteile (22, 23) sind beispielsweise mittels einer formschlüssigen Verbindung miteinander verbunden. Sie können auch miteinander verklebt oder verschraubt sein. Das Gehäuse (21) hat an einer seiner in Längsrichtung (15) orientierten Schmalseiten (24) eine Gehäuseöffnung (25) , durch die das Mitnahmeelement (41) aus dem Gehäuse (21) herausragt. Diese Gehäuseöffnung (25) grenzt an eine Stirnseite (26) des Gehäuses (21) an oder hat einen geringen Abstand zu dieser Stirnseite (26) . Die einander zugewandten Innenseitenflächen (27, 28) der beiden Gehäuseteile (22, 23) sind spiegelbildlich zueinander ausgebildet, sodass alle gehäuseseitigen Führungs- und Leitelemente (29, 31, 37, 38) sowohl im Gehäuseboden (22) als auch im Gehäusedeckel (23) vorhanden sind. Es ist jedoch auch denkbar, z.B. den Gehäusedeckel (23) auf seiner Innenseite ohne Führungs- und Leitelemente (29, 31, 37, 38) auszubilden. An den Innenseitenflächen (27, 28) sind jeweils eine Leitbahn (29) und eine Führungsbahn (31) angeordnet. Die gerade, in Längsrichtung (15) orientierte Leitbahn (29) liegt zumindest annähernd mittig. Ihre in Längsrichtung (15)

orientierte Länge ist beispielsweise größer als 80 % der Länge der Einzugsvorrichtung (10) . Die Leitbahn (29) hat eine konstante Breite.

Zwischen der Leitbahn (29) und der Gehäuseöffnung (25) ist an beiden Innenseitenflächen (27, 28) jeweils eine Führungs- bahn (31) angeordnet. Diese hat einen schräg zur Gehäuseöffnung (25) orientierten ersten Abschnitt (32) und einen parallel zur Längsrichtung (15) orientierten zweiten Abschnitt (33) . Dieser zweite Abschnitt (33) ist in Richtung der der Gehäuseöffnung (25) benachbarten Stirnseite (26)

orientiert. Seine Länge beträgt beispielsweise 55 % der Länge der Leitbahn (29) . Beide Abschnitte (32, 33) sind mittels eines gebogenen Übergangsabschnitts (34) miteinander verbunden. Die Führungsbahn (31) hat im Ausführungsbeispiel über ihre Länge eine konstante Breite.

Die jeweiligen, in Richtung der Leitbahn (29) orientierten Innenflanken der Führungsbahnen (31) bilden Führungskulissen. Der erste Führungsbahnabschnitt (32) hat somit einen ersten Führungskulissenabschnitt (35) und der zweite Führungsbahn- abschnitt (33) hat einen zweiten Führungskulissen- abschnitt (36) . Die beiden Führungskulissenabschnitte (35, 36) schließen im Ausführungsbeispiel einen stumpfen Winkel (α) , z.B. 100 Grad ein. Dieser Winkel kann im Bogenmaß zwischen n/2 und n liegen, wobei der eingeschlossene Winkel (a) in Richtung der Leitbahn (29) orientiert ist und n die Kreiszahl ist.

Auf der der Führungsbahn (31) abgewandten Seite der Leit- bahn (29) sind parallel zueinander zwei Zylindergleitbahnen (37, 38) angeordnet. Beide in Längsrichtung (15)

orientierte Zylindergleitbahnen (37, 38) haben im Ausführungsbeispiel die gleiche Länge, z.B. 52 % der Länge der Leitbahn (29) . Die von der Leitbahn (29) entferntere Zylinder- gleitbahn (38) ist an der Stirnseite (26) mittels einer Gehäuseabstützfläche (39) begrenzt.

Das Mitnahmeelement (41) ist im Ausführungsbeispiel symmetrisch zu einer die Gehäuseöffnung (25) durchstoßenden

Mittenlängsebene der Einzugsvorrichtung (10) ausgebildet. Es hat einen Fangbereich (44) , einen Mitnahmebereich (52) und auf jeder der parallel zur Mittenlängsebene orientierten Seiten drei Lagerelemente (42, 43, 56) . Bei einer Ausführung z.B. des Gehäusedeckels (23) ohne Führungs- und Leitelemente (29, 31, 37, 38) können das erste und das zweite Lagerelement (42, 43) einseitig am Mitnähmeelement (41) angeordnet sein. Auch ist es denkbar, das Mitnahmeelement (41) mit einem einzigen dritten Lagerelement (56) auszubilden. Der Fangbereich (44) ist dem ersten Führungsbahnabschnitt (32) , einem Haltebereich (32) zugewandt. An einem Fangzapfen (45) hat er einen Durchbruch (49) und eine entgegen der Schließrichtung (16) orientierte Betätigungsfläche (48) . Die Verbindung der Betätigungsfläche (48) zum nächstgelegenen Führungselement (42) ist damit elastisch verformbar ausgebildet. Der Fangbereich (44) ist mittels eines zweiten Fangzapfens (46) begrenzt. Der Mitnahmebereich (52) ist beispielsweise U-förmig ausgebildet und zwischen dem Fangzapfen (46) und einem Schubzapfen (47) angeordnet. Das erste Lagerelement (42) und das zweite Lagerelement (43) sitzen bei montiertem Mitnahmeelement (41) in den beiden

Führungsbahnen (31) des Gehäuses (21) . Beide Lager- elemente (42, 43) sind beispielsweise als zylindrische

Führungszapfen ausgebildet. Ihr Durchmesser beträgt im Ausführungsbeispiel 98 % der parallel zur genannten Mittenlängs- ebene orientierten Höhe der Führungsbahn (31) . Sie sind um den Bezugsabstand (L) voneinander beabstandet, vgl. Figur 12. Der Bezugsabstand (L) ist hierbei der Abstand der Mittellinien der Führungszapfen (42, 43) voneinander. Im Folgenden ist die Mittellinie des ersten Lagerzapfens (42) der Koordinatenursprung (8) eines parallel zur Mittenlängsebene liegenden Koordinatensystems, dessen Abszisse (6) als Halbgerade in

Richtung der Mittellinie des zweiten Lagerzapfens (43) zeigt. Die normal zur Abszisse (6) orientierte positive Ordinate (7) zeigt in der Richtung des Fangbereichs (44) . Die Abszisse (6) ist im Folgenden als x-Achse und die Ordinate (7) als y-Achse bezeichnet .

Die Lagerelemente (42, 43) können auch bereichsweise

zylinderabschnittsförmige Mantelflächen haben, die mit den Führungskulissenabschnitten (35, 36) kontaktierbar ist. Der Bezugsabstand (L) ist dann der Abstand zwischen den gedachten Radiusmittellinien der Lagerelemente (42, 43) .

Die beiden einander gegenüberliegenden dritten Lagerelemente (56) sind als Lagerzapfen (56) ausgebildet. In der Richtung normal zur genannten Mittenlängsebene sind diese kürzer als die ersten Lagerelemente (42) und die zweiten

Lagerelemente (43) ausgebildet. Die geometrische Mittellinie der dritten Lagerelemente (56) liegt in der Darstellung der Figur 12 unterhalb der die Abszisse (6) bildenden Halbgeraden. Der Abstand (79) des dritten Lagerelements (56) zur Abszisse (6) ist größer als die Differenz aus dem Produkt der Länge (L) und dem Kotangens des Winkels (a) und dem Produkt aus dem Tangens des halben Schwenkwinkels (ß) und dem Abstand des Lotfußpunktes (57) des dritten Lagerelements (56) zum Ur- sprung (8) . Somit ergibt sich für die Koordinaten des

jeweiligen dritten Lagerelements (56) eine Grenzgerade (9), vgl . Figur 12 : y < L * cot(a) - x * tan(ß/2)

Die Mittellinie des jeweiligen dritten Lagerelements (56) befindet sich im Bereich des von den Führungskulissenabschnitten (35, 36) eingeschlossenen Winkels (a) . Im Ausführungsbeispiel ist der Abstand des Ursprungs (8) zum

Lotfusspunkt (57) des dritten Lagerelements (56) auf der

Abszisse (6) um ein Drittel größer als der Bezugsabstand (L) .

Das Mitnahmeelement (41) ist mittels der beiden dritten Lagerelemente (56) beidseitig im Mitnahmeelement-Führungsteil (61) gelagert, vgl. Figur 7. Bei einer Ausführung des Mitnahmeelements (41) mit einem einzigen dritten Lagerzapfen (56) ist dieser im Mitnahmeelement-Führungsteil (61) geführt. Hierbei sitzt das dritte Lagerelement (56) in einem

Führungslangloch (62), sodass die beiden Teile (56, 61) ein Schwenkschubgelenk (63) bilden. Im Ausführungsbeispiel ist die Schubrichtung (58) des Schubschwenkgelenks (63) normal zur Längsrichtung (15) gerichtet. Der Winkel kann jedoch auch anders ausgebildet sein, wobei der erste Führungskulissenabschnitt (35) und die Schubrichtung (58) einen spitzen Winkel einschließen, dessen Scheitel auf der dem dritten Lagerelement (56) abgewandten Seite der Abszisse (6) liegt. Der Scheitel liegt damit in Bezug auf die Lagerzapfen (42, 43) auf der dem zweiten Führungskulissenabschnitt (36) abgewandten Seite. Das Führungslangloch (62) hat relativ zum dritten Lagerelement (56) eine positive Passung, sodass der Lagerzapfen (56) im Führungslangloch (62) geführt ist.

Das Mitnahmeelement-Führungsteil (61) hat zwei Führungs- wangen (64, 65), zwischen denen das Mitnahmeelement (41) sitzt. Die Führungswangen (64, 65) sind zumindest im Bereich des dem Mitnähmeelement (41) abgewandten Bodens (66) und in dem in Öffnungsrichtung (17) zeigenden Bereich miteinander verbunden. Es ist auch denkbar, das Mitnahmeelement-Führungs- teil (61) im Bereich der Führungswangen (64, 65) als weitgehend geschlossenes Profil auszubilden. In den Führungswangen (64, 65) ist jeweils ein bogenförmig ausgebildetes Langloch (67) angeordnet. Der mittlere Radius des jeweiligen Bogens beträgt im Ausführungsbeispiel 95 % des Bezugs- abstandes (L) . Der Radiusmittelpunkt liegt in den Darstellungen der Figuren 1 bis 3 unterhalb des durch die drei Lagerelemente (42, 43, 56) gebildeten Dreiecks. Die Bogen- winkel des Langlochs (67) ist um 13 % größer als der Schwenkwinkel (ß), wobei in den Darstellungen der genannten Figuren das untere Ende de Langlochs (67) mit der Längsrichtung (15) einen Winkel von 6 Grad einschließt. Die in radialer Richtung des Langlochs (67) orientierte Langlochbreite ist z.B. um 6 % größer als der Durchmesser des ersten Lagerzapfens (42). Das obere Ende des einzelnen Langlochs (67) bildet jeweils einen kappenartig ausgebildeten Anschlag (68) . Diese Anschläge (68) übergreifen auf beiden Seiten des Mitnahmeelements (41) das jeweilige erste Lagerelement (42). Im eingebauten Zustand kann der normal zur Längsrichtung (15) orientierte Abstand der Anschläge (68) zum zweiten Führungskulissenabschnitt (36) geringer sein als die in derselben Richtung orientierte Breite des zweiten Führungsbahnabschnitts (33) . Im Bereich der Anschläge (68) sind an den Führungswangen (64, 65) Verstärkungs- scheiben (69) angeformt. Die Dicke der Verstärkungs- Scheiben (69) beträgt im Ausführungsbeispiel 1 % des Bezugsabstands (L) .

An den Führungswangen (64, 65) trägt das Mitnahmeelement- Führungsteil (61) beidseitig je einen ersten Gleitzapfen (71) . Der Nenndurchmesser dieses Gleitzapfens (71) entspricht der parallel zur Mittenlängsebene orientierten Nennbreite der Leitbahn (29). Dieser erste Gleitzapfen (71) ist in den Darstellungen der Figuren 1 - 3 und 7 unterhalb des Mitnahme- elements (41) um die Hälfte des Bezugsabstandes (L)

beabstandet zum Führungslangloch (62).

Die beiden Führungswangen (64, 65) können auch unterschiedlich ausgebildet sein. Bei entsprechender Ausbildung des Mitnahme- elements (41) und/oder des Gehäusedeckels (33) kenn eine der Führungswangen (64; 65) ohne das Langloch (67), den ersten Gleitzapfen (71) und/oder das Führungslangloch (62) ausgebildet sein. Ein im Ausführungsbeispiel beidseitig ausgeführter zweiter Gleitzapfen (72) ist beispielsweise jeweils um mehr als das Vierfache des Bezugsabstands (L) vom ersten Gleitzapfen (71) beabstandet. Er befindet sich im Bereich einer Umlenkscheibe (73), die Teil einer Federaufnahme (74) ist. Diese Federaufnahme (74) umfasst eine Federhaiterung (75) und eine Federleitfläche (76) . In der Federaufnahme (74) ist der Federenergiespeicher (81) in der Bauform einer Zugfeder (81) gelagert. Ein erstes Ende (82) der Zugfeder (81) ist in der Federhaiterung (75) gehalten. Das andere Ende (83) der Zug- feder (81) ist in einer analog ausgebildeten gehäuseseitigen Federhaiterung (84) gelagert. Die Gesamtlänge der vollständig entspannten Zugfeder (81) beträgt im Ausführungsbeispiel das Fünffache des Bezugsabstands (L) . Bei maximaler Federspannung ist die Zugfeder (81) im Ausführungsbeispiel auf das Dreifache dieser Länge gedehnt. Die Zugfeder (81) hat in der Darstellung der Figuren 1 bis 3 entlang ihrer Länge einen konstanten Querschnitt. Sie kann jedoch auch Bereiche unterschiedlicher

Federsteifigkeiten aufweisen. Die Entlastungsrichtung der Zug- feder (81) ist im Ausführungsbeispiel in der Schließrichtung (16) orientiert.

Am Mitnahmeelement-Führungsteil (61) und am Gehäuse (21) ist eine Dämpfungsvorrichtung (100) abgestützt. Sie umfasst zwei z.B. als hydraulische Zylinder-Kolben-Einheiten (101, 111) ausgebildete Dämpfungselemente . Jede Zylinder-Kolben-Einheit (101; 111) hat einen Zylinder (102; 112) und eine aus diesem herausragende Kolbenstange (103; 113) mit einem Kolbenstangenkopf (104; 114). Die Kolbenstange (103; 113) ist mittels einer beispielsweise im Zylinder (102; 112) angeordneten Druckfeder in Ausfahrrichtung belastet.

In den Darstellungen der Figuren 1 - 3 liegen die

Zylinder (102; 112) nebeneinander auf je einer Zylindergleit- bahn (37, 38) auf, wobei die Kolbenstangenköpfe (104, 114) in entgegengesetzte Richtungen zeigen. Zwischen den Zylinderböden (105, 115) ist ein Z-förmig ausgebildeter Anlagebügel (121) angeordnet, an den sich die beiden Zylinder (102,

112) abstützen. Der Kolbenstangenkopf (104) der der Gehäuse- mitte näheren Zylinder-Kolben-Einheit (101) ist an einer normal zur Längsrichtung (15) orientierten Kopfauflagefläche (77) des Mitnahmeelement-Führungsteils (61) abstützbar. Der Kolbenstangenkopf (114) der zweiten Zylinder-Kolben-Einheit (111) ist an der normal zur Längsrichtung (15)

orientierten Gehäuseabstützfläche (39) abstützbar. Die beiden Zylinder-Kolben-Einheiten (101, 111) sind damit in Reihe geschaltet. Die beiden beim Einfahren der Kolbenstangen (103,

113) dämpfenden Zylinder-Kolben-Einheiten (101, 111) können auch derart angeordnet sein, dass die jeweiligen Zylinder- böden (105, 115) an den Abstütztlachen (77, 39) anlegbar sind. Die Kolbenstangenköpfe (104, 114) sind dann mit dem Anlagebügel (121) kontaktierbar . Die Dämpfungsvorrichtung (100) kann auch mit einer einzigen Zylinder-Kolben-Einheit (101; 111) ausgebildet sein. Auch ist es denkbar, anstatt hydraulischer Dämpfungselemente pneumatische Verzögerungsvorrichtungen einzusetzen .

Beim Zusammenbau wird beispielsweise zunächst das Mitnahmeelement (41) in das Mitnahmeelement-Führungsteil (61) eingesetzt. Hiernach durchdringt das erste Lagerelement (42) das bogenförmige Langloch (67). Das dritte Lagerelement (56) sitzt im Führungslangloch (62), wobei es dieses im Ausführungsbei- spiel nicht durchdringt. Diese stabile Vormontagebaugruppe (78), vgl. Figur 7, wird in den Gehäuseboden (22) eingesetzt, wobei die Gleitzapfen (71, 72) in die Leitschiene (29) eingesetzt werden. Der erste Führungszapfen (42) und der zweite Führungszapfen (43) werden in die Führungsbahn (31) gesetzt, sodass die Vormontagebaugruppe (78) relativ zum Gehäuseboden (22) in der Längsrichtung (15) verschiebbar ist. Diese Montage erfordert kein aufwendiges Anpassen oder Ausrichten der Bauteile zueinander.

In den Gehäuseboden (22) werden auf die Zylindergleit- bahnen (37, 38) die beiden Zylinder-Kolben-Einheiten (101,

111) aufgelegt und zwischen ihnen der Anlagebügel (121) eingesetzt. Anschließend wird die Zugfeder (81) in die zur

Deckelöffnung zeigende Federaufnahme (74) eingelegt, wobei das eine Ende (82) am Mitnahmeelement-Führungsteil (61) und das andere Ende (83) am Gehäuse (21) festgelegt wird. Nach dem Schließen des Deckels (23) ist die Einzugsvorrichtung (10) einsatzbereit. Der Zusammenbau kann auch in anderer Reihenfolge erfolgen. Beim Einsatz der Einzugsvorrichtung (10) z.B. an einer

Schiebetür wird beispielsweise an der Türschiene ein Mitnehmer (5) angeordnet. Dieser hat beispielsweise die Gestalt eines zylindrischen Zapfens. Beim ersten Schließen der

Schiebetür in der Schließrichtung (16) trifft der Mitnehmer (5) auf die Betätigungsfläche (48) . Der erste Fangzapfen (45) wird elastisch verformt und der Mitnehmer gelangt in die Fangausnehmung (44) . Die Schiebetür ist nicht vollständig geschlossen. Beim erneuten Öffnen in die Öffnungs- richtung (17) zieht der Mitnehmer (5) mittels des ersten Fangzapfens (45) das Mitnahmeelement (41) in die Parkposition (13), wo es kraft- und/oder formschlüssig verrastet, vgl. Figur 2. Die Kolbenstangen (103, 113) der Zylinder- Kolben-Einheiten (101, 111) sind ausgefahren. Beispielsweise liegen sie an den Abstützflächen (39, 77) an. Der Federenergiespeicher (81) ist geladen.

Beim Verfahren in die Parkposition (13) wird das Mitnahmeelement (41) von der in der Figur 3 dargestellten instabilen Zwischenposition in die in der Figur 2 dargestellte stabile

Parkposition (13) bewegt. Das erste Lagerelement (42) verfährt entlang des zweiten Führungskulissenabschnitts (36) und gelangt über den Übergangsabschnitt (34) auf den ersten

Führungskulissenabschnitt (35), vgl. die Figuren 8 und 9. Die Figur 9 zeigt hierbei ebenfalls eine instabile Zwischenposition, wobei das Mitnahmeelement (41) beispielsweise um einen Winkel von 9 Grad zur Längsrichtung (15) gekippt ist. Das Mitnahmeelement-Führungsteil (61) wird in der Öffnungsrichtung (17) verschoben. Die Zugfeder (81) wird gespannt, wobei die Federkraft erhöht wird. Das erste Lagerelement (42) wandert entlang des ersten Führungskulissenabschnitts (35) und entlang des Langlochs (67) in Richtung der Gehäusemitte. Das zweite Lagerelement (43) verbleibt auf dem zweiten Führungskulissenabschnitt (36). Das dritte Lagerelement (56), das zu- nächst an dem der Gehäuseöffnung (25) abgewandten Ende des Führungslanglochs (62) sitzt, wandert in Richtung der Gehäuseöffnung (25) . Beim weiteren Schwenken des Mitnahmeelements (41) wird das erste Lagerelement (42) weiter entlang des ersten Führungskulissenabschnitts (35) in Richtung der Gehäusemitte verschoben. Gegebenenfalls kann das erste Lagerelement (42) am Langloch (67) anliegen. Das dritte Führungselement (56)

wandert im Schwenkschubgelenk (63) in der Schubrichtung (58) weiter in Richtung der Gehäuseöffnung (25) , wobei das dritte Lagerelement (56) im Schwenkschubgelenk (63) schwenkt. Hierbei wird das Mitnahmeelement-Führungsteil (61) in der Schließrichtung (16) verschoben, wodurch die Federspannung abnimmt. Die Figur 10 zeigt das Mitnahmeelement (41) in der stabilen Parkposition (13) , in der die Federspannung ein lokales

Minimum hat. Beispielsweise ist in dieser Darstellung der Gleitzapfen (71) des Mitnahmeelement-Führungsteils (61)

relativ zur Gehäuserippe (85) in der Schließrichtung (16) weiter verschoben als in der Darstellung der Figur 9. In der stabilen Parkposition (13) ist die Einzugsvorrichtung (10) damit selbstsichernd. Hiermit kann beispielsweise ein versehentliches Auslösen beim Auftreten von Erschütterungen verhindert werden.

Die Figur 11 zeigt den qualitativen Verlauf der Federkraft (F) über den Weg (s) des zweiten Lagerelements (43) . Die Wegkoordinate nimmt von der Parkposition (13) in Richtung der Endposition (14) zu. Die minimale Federkraft (F) ist bei Lage des Mitnahmeelements (41) in der Endposition (14) . Beim Verfahren in Richtung der Parkposition (13) nimmt die Federkraft (F) z.B. linear zu bis zu einem Maximum (86) . Bei weiterer Annäherung an die Parkposition (13) nimmt die Federkraft (F) wieder ab. Bei entsprechender Ausgestaltung der Ein- zugsvorrichtung (10) kann die Federkraft (F) bei einem

Schwenken des Mitnahmeelements (41) um einen Winkel größer als der Schwenkwinkel (ß) der stabilen Parkposition (13) wieder zunehmen .

Beim erneuten Schließen der Schiebtür gelangt - vor dem Erreichen der geschlossenen Endlage der Schiebetür - der Mitnehmer (5) in die Mitnahmeausnehmung (52) des Mitnahmeelements (41) . Das Mitnahmeelement (41) wird entriegelt und verfährt belastet mittels des Federenergiespeichers (81) in Richtung der Endposition (14) . Hierbei verfährt das Mitnahmeelement-Führungsteil (61) zusammen mit der Umlenkscheibe (73) in Richtung der Endposition (14), vgl. Figur 1. Das Mitnahmeelement-Führungsteil (61) belastet die Kolbenstange (103) der ersten Zylinder-Kolben-Einheit (101) . Die Kolbenstange (103) wird eingefahren und die die gesamte erste Zylinder-Kolben-Einheit (101) relativ zum Gehäuse (21) in Richtung der Endposition (14) verschoben. Mittels des Anlage- bügels (121) wird diese Bewegung auf die zweite Zylinder- Kolben-Einheit (111) übertragen. Auch die Kolbenstange (113) dieser Zylinder-Kolben-Einheit (111) wird eingefahren. Das Mitnahmeelement (41) wird abgebremst. Der Gesamthub des Mitnahmeelements (41) beträgt in diesem Ausführungsbeispiel das Doppelte des Hubs einer einzelnen Zylinder-Kolben-Einheit (101; 111) .

Beispielsweise beim schnellen Schließen einer Schiebetür großer Masse, z.B. einer Tür einer Masse von 80 kg bei einer Geschwindigkeit von 1,5 Metern pro Sekunde, schlägt der Mitnehmer (5) auf das Mitnahmeelement (41) . Die große träge Masse der Schiebetür löst das Mitnahmeelement (41) schlagartig aus der Parkposition (13) . Die Federkraft (F) nimmt auf ein

Maximum zu, vgl. Figur 11. Das erste Führungselernent (42) trifft auf den Anschlag (68) , der das Schwenken des Mitnahmeelements (42) begrenzt. Gleichzeitig stützt sich das dritte Lagerelement (56) mittels eines großen Hebelarms im Schwenkschubgelenk (63) am Mitnahmeelement-Führungsteil (61) ab. Das hohe Biegewiderstandsmoment des Mitnahmeelement-Führungsteils (61) verhindert eine Beschädigung der Einzugsvorrichtung (10) selbst bei einem schrägen Kraftangriff. Das zweite Führungseiement (43) liegt am zweiten Führungskulissenabschnitt (36) an. Die Einzugsvorrichtung (10) zieht den Mit- nehmer (5) in Richtung der Endposition (14), ohne dass die Gefahr eines Heraushebens des Mitnahmeelements (41) besteht.

Auch Kombinationen der einzelnen Ausführungsbeispiele sind denkbar .

Bezugszeichenliste :

5 Mitnehmer

6 Abszisse, x-Achse

7 Ordinate, y-Achse

8 Ursprung, Koordinatenursprung

9 Grenzgerade

10 Einzugsvorrichtung

13 stabile Parkposition

14 Endposition

15 Längsrichtung

16 Schließrichtung

17 Öffnungsrichtung

21 Gehäuse

22 Gehäuseboden, Gehäuseteil

23 Gehäusedeckel, Gehäuseteil

24 Schmalseite

25 Gehäuseöffnung

26 Stirnseite

27 Innenseitenfläche von (22)

28 Innenseitenfläche von (23)

29 Leitbahn

31 Führungsbahn

32 erster Abschnitt von (31) , Führungsbahnabschnitt

Halteabschnitt

33 zweiter Abschnitt von (31) , Führungsbahnanschnitt, 34 Übergangsabschnitt

35 erster Führungskulissenabschnitt

36 zweiter Führungskulissenabschnitt

37 Zylindergleitbahn

38 Zylindergleitbahn 39 Gehauseabstützflache

41 Mitnahmeelement

42 erstes Lagerelement, Führungszapfen 43 zweites Lagerelement, Führungszapfen

44 Fangbereich, Fangausnehmung

45 Fangzapfen

46 Fangzapfen

47 Zugfläche

48 Betätigungsfläche

49 Durchbruch

52 Mitnahmebereich, Mitnahmeausnehmung

56 drittes Lagerelement, Lagerzapfen 57 Lotfußpunkt

58 Schubrichtung

61 Mitnahmeelement-Führungsteil

62 Führungslangloch

63 Schwenkschubgelenk

64 Führungswange

65 Führungswange

66 Boden

67 Langloch, bogenförmig

68 Anschlag

69 Verstärkungsscheiben

71 erster Gleitzapfen

72 zweiter Gleitzapfen

73 Umlenkscheibe

74 Federaufnahme

75 Federhaiterung

76 Federleitfläche

77 Kopfauflagefläche, Abstützflachen 78 Vormontagebaugruppe

79 Abstand

81 Federenergiespeicher, Antriebselement, Zugfeder 82 erstes Ende von (81)

83 zweites Ende von (81)

84 Federhalterung, gehäuseseitig

85 Gehäuserippe

86 Maximum der Federkraft

100 Dämpfungsvorrichtung, Verzögerungsvorrichtung

101 erste Zylinder-Kolben-Einheit

102 Zylinder

103 Kolbenstange

104 Kolbenstangenkopf

105 Zylinderboden

111 zweite Zylinder-Kolben-Einheit

112 Zylinder

113 Kolbenstange

114 Kolbenstangenkopf

115 Zylinderboden

121 Anlagebügel α Winkel, eingeschlossen von (35) und (36) ß Schwenkwinkel von (41)

n Kreiszahl

F Federkraft von (81)

L Bezugsabstand, Abstand von (42) und (43)

s Weg

x Abszissenwert

y Ordinatenwert