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Patent Searching and Data


Title:
DRIVE-THROUGH CAR WASH COMPRISING A BALANCED ROOF BRUSH
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2003/070532
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an automatic drive-through car wash in which the vehicles are conveyed along a path of conveyance by means of a drive between washing rotors disposed at both sides of the path of conveyance. Said car wash is provided with a rotating cleaning element which is disposed at an angle to the direction of conveyance of the vehicle and which essentially impinges the front, the hood and the roof area as well as the rear of the vehicle. Said cleaning element is supported by swiveled support arms that are disposed on both sides and that are supported by a shaft that extends overhead across the path of conveyance. The invention is characterized in that the cleaning element (15), in any position, is balanced relative to the vehicle by a displaceable parallelogram steer (14, 12, 21, 23) having counter-weights (19, 26) and rests on the vehicle with a defined contact force.

Inventors:
MESSING HORST (DE)
Application Number:
PCT/EP2002/008632
Publication Date:
August 28, 2003
Filing Date:
August 02, 2002
Export Citation:
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Assignee:
MTE MESSING TECHNOLOGY & EQUIP (DE)
MESSING HORST (DE)
International Classes:
B60S3/06; (IPC1-7): B60S3/06
Foreign References:
AU2719471A1972-10-05
US5613260A1997-03-25
US3501794A1970-03-24
FR1465327A1967-01-06
FR1196147A1959-11-20
DE19532097A11996-03-07
Attorney, Agent or Firm:
Müller, Karl-ernst (Turmstrasse 22 Ratingen, DE)
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Claims:
Kraftfahrzeug-Waschstraße mit einer ausbalancierten Dachrolle Patentansprüche
1. l.
2. Automatische KraftfahrzeugWaschstraße, bei welcher die Fahrzeuge längs einer Transportbahn mittels eines Antriebes zwischen beiderseits der Transportbahn angeordneten Waschrotoren hindurch transportiert werden, und bei welcher ein quer zur Förderrichtung des Fahrzeuges angeordnetes und im wesentlichen die Vorderfront, den Haubenund Dachbereich sowie das Heck des Fahrzeuges beaufschlagendes, rotierendes Reinigungselement vorgesehen ist, welches von zwei beidseitig angeordneten, von einer die Transportbahn portalartig übergreifenden Welle gehaltenen schwenkbaren Traghebeln getragen ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Traghebel (14) über ein zwischengeschaltetes Gelenk (13) mit einem mit der drehbar gelagerten Welle (11) drehfest verbundenen Lenkerhebel (12) gekoppelt ist und der Lenkerhebel (12) einen über seinen Anschlag an der Welle (11) hinausreichenden Verlängerungsarm (18) mit einem daran angeordneten Kontergewicht (19) aufweist und daß unter Ausbildung eines Parallelogrammlenkers mit jedem Traghebel (14) eine Spurstange (21) gelenkig (bei 20) verbunden ist, an deren anderem Ende über ein Gelenk (22) ein auf der Welle (11) drehbar gelagerter Hebelarm (23) angreift, der an einem über sein Drehlager (26) auf der Welle (11) hinausreichenden Verlängerungsarm (24) ein Kontergewicht (25) trägt derart, daß das Reinigungselement (15) in jeder Stellung bezüglich des Fahrzeuges durch den sich verschiebenden Parallelogrammlenker mit Kontergewichten (19,25) ausbalanciert ist und mit einer eingestellten Auflagerkraft auf dem Fahrzeug aufliegt.
3. KraftfahrzeugWaschstraße nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontergewichte (19,25) an den sie tragenden Verlängerungsarmen (18,24) von Lenkerhebel (12) und Hebelarm (23) des Parallelogrammlenkers verschiebbar angeordnet sind.
4. KraftfahrzeugWaschstraße nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontergewichte (19,25) als parallel zur Welle (11) portalartig angeordnete und mit den Verlängerungsarmen (18,24) von Lenkerhebeln (12) und Hebelarmen (23) der beidseitig der Transportbahn angeordneten Parallelogrammlenker jeweils verbunden sind.
5. KraftfahrzeugWaschstraße nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ruhestellung des Reinigungselementes (15) mit in der Senkrechten befindlichen Traghebeln (14) die mit der Welle (11) drehfest verbundenen Lenkerhebel (12) schräg abwärts in Förderrichtung des Fahrzeuges ausgerichtet sind derart, daß die über die Spurstangen (21) gelenkig mit den Traghebeln (14) verbundenen und die Kontergewichte (25) tragenden Hebelarme (23) parallel zu den Traghebeln (14) ausgerichtet sind.
6. KraftfahrzeugWaschstraße nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichent, daß das Reinigungselement (15) in seiner Drehrichtung umschaltbar eingerichtet ist.
7. KraftfahrzeugWaschstraße nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Reinigungselementes (15) von einem auf der Drehachse des Reinigungselementes (15) angeordneten Motor (16) gebildet ist.
Description:
Kraftfahrzeug-Waschstraße mit einer ausbalancierten Dachrolle Beschreibung Die Erfindung betrifft eine automatische Kraftfahrzeug-Waschstraße, bei welcher die Fahrzeuge längs einer Transportbahn mittels eines Antriebes zwischen beiderseits der Transportbahn angeordneten Waschrotoren hindurch transportiert werden, und bei welcher ein quer zur Förderrichtung des Fahrzeuges angeordnetes und im wesentlichen die Vorderfront, den Hauben-und Dachbereich sowie das Heck des Fahrzeuges beaufschlagendes, rotierendes Reinigungselement vorgesehen ist, welches von zwei beidseitig angeordneten, von einer die Transportbahn portalartig übergreifenden Welle gehaltenen schwenkbaren Traghebeln getragen ist.

Eine Kraftfahrzeug-Waschstraße mit den eingangs genannten Merkmalen ist in der DE 195 32 097 Al beschrieben. Bei der bekannten Waschstraße ist das in seiner Drehrichtung umschaltbare rotierende Reinigungselement zwischen zwei Traghebeln gehalten, die jeweils drehfest mit einer die Transportbahn portalartig übergreifenden Welle verbunden sind, so daß über einen zugeordneten Seilantrieb die Traghebel mit dem von ihnen getragenen Reinigungselement um die Wellenachse schwenkbar sind.

Zusätzlich ist das Reinigungselement längs der Traghebel über angetriebene Schlittenführungen längsverschiebbar angeordnet. Bei der bekannten Kraftfahrzeug-Waschstraße wird der Kontakt des Reinigungselementes sowohl über die aktive, über den zugeordneten Antrieb vorgenommene Verschwenkung der Traghebel als auch über die mittels eines weiteren Antriebs vorzunehmende Verschiebung des Reinigungselementes längs der Traghebel aufrechterhalten bzw. eingestellt. Hiermit ist der Nachteil verbunden, daß zwei Antriebe für die Steuerung des Reinigungselementes vorgehalten und gesteuert werden müssen, wodurch Einrichtung und Betrieb der bekannten Kraft- Waschstraße entsprechend aufwendig sind. Es kommt hinzu, daß bei Ausfall auch nur eines Antriebs die Anlage nicht mehr funktionsfähig ist.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kraftfahrzeug- Waschstraße mit den gattungsgemäßen Merkmalen einfacher und betriebssicherer auszubilden sowie die Betriebskosten der Anlage zu senken.

Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung aus dem Inhalt der Patentansprüche, welche dieser Beschreibung nachgestellt sind.

Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken vor, daß jeder Traghebel über ein zwischengeschaltetes Gelenk mit einem mit der drehbar gelagerten Welle drehfest verbundenen Lenkerhebel gekoppelt ist und der Lenkerhebel einen über seinen Anschlag an der Welle hinausreichenden Verlängerungsarm mit einem daran angeordneten Kontergewicht aufweist und daß unter Ausbildung eines Parallelogrammlenkers mit jedem Traghebel eine Spurstange gelenkig verbunden ist, an deren anderem Ende über ein Gelenk ein auf der Welle drehbar gelagerter Hebelarm angreift, der an einem über sein Drehlager auf der Welle hinausreichenden Verlängerungsarm ein Kontergewicht trägt derart, daß das Reinigungselement in jeder Stellung bezüglich des Fahrzeuges durch den sich verschiebenden Parallelogrammlenker mit Kontergewichten ausbalanciert ist und mit einer eingestellten Auflagerkraft auf dem Fahrzeug aufliegt.

Mit der Erfindung ist der Vorteil verbunden, daß aufgrund der Aufhängung des Reinigungselementes an einem über Kontergewichte in allen Stellungen seiner Teile zueinander ausblancierten Parallelogrammlenker in jeder Stellung des Reinigungselementes zu dem zu reinigenden Fahrzeug eine ausreichende und einen guten Wascherfolg sicherstellende Auflagerkraft gewährleistet ist, ohne daß hierfür gesonderte Antriebe vorgesehen werden müßten. Damit sind Einsparungen bei den Investitions-und Betriebskosten der erfindungsgemäßen Waschstraße verbunden ; zusätzlich ist die Betriebssicherheit vergrößert.

Die Auflagerkraft des Reinigungselementes auf dem Fahrzeug wird dabei durch das Eigengewicht des Reinigungselementes und die Einstellung der dieses Eigengewicht bis auf die gewünschte Auflagerkraft kompensierenden Kontergewichte bestimmt.

Da sich das Eigengewicht des Reinigungselementes in Abhängigkeit von der Fahrweise der Waschstraße durch eine mehr oder weniger erfolgende Wasseraufnahme oder durch Abnutzung ändert, ist nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, daß die Kontergewichte an den sie tragenden Verlängerungsarmen von Lenkerhebel und Hebelarm des Parallelogrammlenkers verschiebbar angeordnet sind, so daß über die Verstellung der Kontergewichte die Auflagerkraft regelbar ist.

Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß die Kontergewichte als parallel zur Welle portalartig angeordnete und mit den Verlängerungsarmen von Lenkerhebeln und Hebelarmen der beidseitig der Transportbahn angeordneten Parallelogrammlenker jeweils verbunden sind ; hiermit wird die Stabilität der auf beiden Seiten der Transportbahn entsprechend vorgesehenen Parallelogrammlenker zur Halterung des Reinigungselementes verbessert.

Es kann vorgesehen sein, daß in der Ruhestellung des Reinigungselementes mit in der Senkrechten befindlichen Traghebeln die mit der Welle drehfest verbundenen Lenkerhebel schräg abwärts in Förderrichtung des Fahrzeuges ausgerichtet sind derart, daß die über die Spurstangen gelenkig mit den Traghebeln verbundenen und die Kontergewichte tragenden Hebelarme parallel zu den Traghebeln ausgerichtet sind. Damit ist in vorteilhafter Weise sichergestellt, daß am Ende des Reinigungsvorganges für ein Fahrzeug das Reinigungselement in der Anfangsposition für die Reinigung des nächstfolgenden Fahrzeuges steht, so daß eine enge Abfolge der zu reinigenden Fahrzeuge möglich ist.

Mit der Erfindung ist generell der Vorteil verbunden, daß aufgrund der erfindungsgemäßen Halterung des Reinigungselementes ein Betrieb des Reinigungselementes mit und ohne Drehrichtungsumkehr möglich ist.

Insoweit ist nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, daß das Reinigungselement in seiner Drehrichtung umschaltbar eingerichtet ist.

Hinsichtlich des Antriebs des Reinigungselementes kann vorgesehen sein, daß der Antrieb des Reinigungselementes von einem auf der Drehachse des Reinigungselementes angeordneten Motor gebildet ist.

In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben, welche nachstehend beschrieben sind. Es zeigen : Fig. 1 die Halterung eines quer zur Förderrichtung eines Fahrzeuges angeordneten Reinigungs- elementes in einer Vorderansicht, Fig. 2 den Gegenstand der Figur 1 in einer Seitenansicht, Fig. 3a-d die Halterung gemäß Figuren 1 und 2 in unterschiedlichen Positionen des Reinigungselementes mit den dadurch bedingten Stellungen der Parallelogramm- lenker, Fig. 4a-g in einer schematischen Darstellung die Betriebspositionen des Reinigungsele- mentes bei der Reinigung eines Fahrzeuges mit Drehrichtungsumkehr des Reinigungs- elementes, Fig. 5a-f die Betriebspositionen des Reinigungs- elementes entsprechend Figur 4 bei Reinigung eines Fahrzeuges ohne Dreh- richtungsumkehr des Reinigungselementes.

Bestandteil der Waschstraße sind seitlich der Transportbahn aufgestellte Stützen 10, auf denen portalartig eine die Transportbahn übergreifende Welle 11 auflagert, wobei die Welle 11 in Lagern 17 drehbar gelagert ist.

Zu beiden Seiten der Transportbahn sind an der Welle 11 jeweils Lenkerhebel 12 angeschlagen, die drehfest mit der Welle verbunden sind.

An jedem schräg abwärts in Förderrichtung 30 des Fahrzeuges geneigten Ende der Lenkerhebel 12 ist jeweils mittels eines Gelenks 13 ein Traghebel 14 beweglich angeschlagen, wobei die Traghebel 14 zwischen sich eine rotierend angeordnete Reinigungsbürste als Reinigungselement 15 tragen. An einer Seite ist an einem Traghebel 14 auf der Drehachse des Reinigungselementes 15 ein Motor 16 angeordnet, der für die Drehbewegung des Reinigungselementes 15 sorgt. Wie sich näher aus Figur 2 ergibt, erstreckt sich jeder Lenkerhebel 12 über seine Anschlagverbindung mit der Welle 11 mit einem Verlängerungsarm 18 hinaus, wobei an dem Verlängerungsarm 18 ein Kontergewicht 19 angeordnet ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Kontergewicht 19 parallel zur Welle 11 portalartig angeordnet und von den beidseitig angeordneten Verlängerungsarmen 18 der zugeordneten Lenkerhebel 12 getragen, so daß sich eine Stabilität der Lenkeranordnung ergibt.

Zur Ausbildung eines Parallelogrammlenkers greift an jedem Traghebel 14 an einem Gelenk 20 eine Spurstange 21 an, die sich parallel zum Lenkerhebel 12 erstreckt und über ein an ihrem freien Ende angeordnetes Gelenk 22 mit einem Hebelarm 23 verbunden ist, der seinerseits zur Welle 11 geführt und hier mit einem Lager 26 auf der Welle 11 drehbar gelagert ist. Auch jeder Hebelarm 23 erstreckt sich mit einem Verlängerungsarm 24 über sein Lager 26 auf der Welle 11 hinaus und trägt ein Kontergewicht 25, welches in gleicher Weise wie das Kontergewicht 19 als sich parallel zur Welle 11 portalartig erstreckendes Gewicht ausgebildet ist. Beide Kontergewichte 19 bzw. 25 sind an den sie tragenden Verlängerungsarmen 18 bzw. 24 von Lenkerhebel 12 bzw. Hebelarm 23 mittels einer Verstellvorrichtung 27 in ihrem Abstand zur Welle 11 verschiebbar.

In den Figuren 3a-d sind die Bewegungen der beidseitig der Transportbahn angeordneten Parallelogrammlenker zur Halterung des Reinigungselementes. 15 in verschiedenen Positionen des Reinigungselementes 15 dargestellt, wobei sich diese Positionen in der nachfolgenden Beschreibung beim Ablauf der Reinigung eines Fahrzeuges wiederfinden. Dabei bewegt sich das Reinigungselement 15 jeweils bezüglich der Welle 11 als Fixachse, da sowohl die Lenkerhebel 12 als auch die Hebelarme 23 jeweils mit der Welle 11 verbunden bzw. auf der Welle 11 gelagert sind.

In den Figuren 4a-4g ist der Ablauf einer Fahrzeugreinigung mittels der erfindungsgemäß gehalterten Reinigungsbürste dargestellt, wobei bei diesem Ausführungsbeispiel eine Drehrichtungsumkehr des Reinigungselementes 15 vorgesehen ist. Im einzelnen erreicht das Fahrzeug 29 bei seinem Vorschub in der mit Pfeil 30 bezeichneten Förderrichtung das Reinigungselement 15, welches sich zunächst entgegen der Förderrichtung 30 in Richtung des Pfeils 31 dreht. In dieser Ausgangsstellung bzw. Ruhestellung des Reinigungselementes 15 sind die Traghebel 14 in der Senkrechten ausgerichtet, wobei die mit der Welle 11 drehfest verbundenen Lenkerhebel 12 schräg abwärts in Förderrichtung 30 des Fahrzeuges 29 verlaufend derart, daß die über die Spurstangen 21 gelenkig mit den Traghebeln 14 verbundenen und die Kontergewichte 25 tragenden Hebelarme 23 parallel zu den Traghebeln 14 verlaufen. Mit dem Vorschub des Fahrzeuges 29 gemäß Figuren 4b und 4c wird das Reinigungselement 15 angehoben, wobei über die beidseitigen Parallelogrammlenker und die entsprechend vorgesehenen Kontergewichte 19 und 25 insbesondere die das Reinigungselement 15 tragenden Traghebel 14 und Lenkerhebel 12 in jeder Position des Reinigungselementes 15 ausblanciert sind. Hat das Reinigungselement 15 bedingt durch den weiteren Vorschub des Fahrzeuges 29 das Dach des Fahrzeuges erreicht, wird die Drehrichtung des Reinigungselementes 15 nunmehr in Förderrichtung 30 des Fahrzeuges 29 umgeschaltet (Pfeil 32), wobei aufgrund der nun zwischen Reinigungselement 15 und dem Dach des Fahrzeuges 29 auftretenden Reibung ein Zug in Richtung Heck des Fahrzeuges entsteht, so daß die Kontergewichte 19 und 25 entsprechend verlagert werden und dabei über die Parallelogrammlenker wiederum das Reinigungselement 15 ausblancieren. Aufgrund ihres Gewichtes und der weiterhin auftretenden Reibung zieht sich das Reinigungselement 15 nach unten in die in den Figuren 4e und 4f dargestellte Stellung, wobei am Heck des Fahrzeuges 29 das Reinigungselement 15 den tiefsten Punkt erreicht. Am Ende der Bewegung wird die Drehrichtung des Reinigungselementes 15 wiederum in Richtung des Pfeils 31 entgegen der Förderrichtung umgeschaltet, und in der Stellung gemäß Figur 4g ist das Reinigungselement für die Reinigung des nächstfolgenden Fahrzeuges gemäß Figur 4a bereit.

In einer ähnlichen Weise geschieht die Reinigung eines Fahrzeuges, wenn keine Umkehr der Drehrichtung des Reinigungselementes 15 vorgesehen ist, wobei in diesem Fall die Drehrichtung des Reinigungselementes 15 jeweils entsprechend Pfeil 32 in Förderrichtung 30 des Fahrzeuges 29 eingestellt ist. Wie sich aus Figur 5a ergibt, erreicht das Fahrzeug 29 bei seinem Vorschub das Reinigungselement 15, wobei mit dem weiteren Vorschub des Fahrzeuges 29 entsprechend Figur 5b das Reinigungselement 15 über die Traghebel 14 und die Lenkerhebel 12 angehoben und dabei durch die Kontergewichte 19 ausbalanciert wird.

Aufgrund der dabei auftretenden Reibung des Reinigungselementes 15 auf dem Fahrzeug 29 hat das Reinigungselement 15 bereits auf der Motorhaube und der Windschutzscheibe das Bestreben entgegen der Förderrichtung 30 des Fahrzeuges 29 zu wandern und kann somit, immer in Kontakt mit der Oberfläche des Fahrzeuges, nach oben ausweichen.

Durch den bereits beschriebenen Zug des Reinigungselementes 15 in Richtung des Hecks des Fahrzeuges erfolgt ein Ablauf, wie zu den Figuren 4d-4g bereits beschrieben entsprechend den Figuren 5c-5f.

Die in der vorstehenden Beschreibung, den Patentansprüchen, der Zusammenfassung und der Zeichnung offenbarten Merkmale des Gegenstandes dieser Unterlagen können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.