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Patent Searching and Data


Title:
DRIVETRAIN FOR A MOTOR VEHICLE, METHOD FOR STARTING AN INTERNAL COMBUSTION ENGINE AND METHOD FOR GENERATING ELECTRICAL CURRENT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2004/037593
Kind Code:
A1
Abstract:
A drivetrain (10; 54; 70; 76; 88; 100; 108; 130) for a motor vehicle is disclosed, driven by an internal combustion engine (12), with a single friction clutch (14), comprising an input member and an output member, whereby the input member is for connection to a crankshaft (18) of the internal combustion engine (12), a gearbox (16), comprising an input shaft (20;94), a number of gearsets (26), corresponding to a number of speeds and an output shaft (22), said input shaft (20;94) being connected to the output member of the friction clutch (14) and an electric motor (40), which may be connected to the output shaft (22) of the gearbox (16), by means of a clutch (48), such that, with the clutch (14) open, drive force can be directed to the output shaft (22) of the gearbox (16) and which may be connected to the crankshaft (18) to act as starting generator in order to start the internal combustion engine (12) or to be driven by the internal combustion engine (12). The electric motor (40) can be connected to the crankshaft (18) by bypassing the friction clutch (14), so as to start the internal combustion engine (12) with an open friction clutch (14), or to be driven by the internal combustion engine (12).

Inventors:
SEUFERT MARTIN (DE)
KIESSLING HANNES (DE)
SCHAARSCHMIDT REINHARD (DE)
Application Number:
PCT/EP2003/011349
Publication Date:
May 06, 2004
Filing Date:
October 14, 2003
Export Citation:
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Assignee:
GETRAG GETRIEBE ZAHNRAD (DE)
SEUFERT MARTIN (DE)
KIESSLING HANNES (DE)
SCHAARSCHMIDT REINHARD (DE)
International Classes:
B60K6/48; B60K6/547; F02N11/04; F02N15/02; F16H3/091; F16H3/089; F16H3/12; (IPC1-7): B60K6/04; F02N11/04
Foreign References:
US6302227B12001-10-16
DE19931770A12001-01-11
EP0916546A21999-05-19
EP1138938A22001-10-04
DE10203514A12003-08-07
Attorney, Agent or Firm:
Steil C. (Weller & Partner Postfach 105462, Stuttgart, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Antriebsstrang (10 ; 54 ; 70 ; 76 ; 88 ; 100 ; 108 ; 130) für ein Kraft fahrzeug, das von einem Verbrennungsmotor (12) angetrieben ist, mit : einer einzelnen Reibkupplung (14), die ein Eingangs glied und ein Ausgangsglied aufweist, wobei das Eingangs glied mit einer Kurbelwelle (18) des Verbrennungsmotors (12) zu verbinden ist ; einem Stufengetriebe (16), das eine Eingangswelle (20 ; 94), eine Mehrzahl von Radsätzen (26) entsprechend ei ner Mehrzahl von Gangstufen und eine Abtriebswelle (22) aufweist, wobei die Eingangswelle (20 ; 94) mit dem Aus gangsglied der Reibkupplung (14) verbunden ist ; und einer elektrischen Maschine (40), die über eine Kupp lung (48) mit der Abtriebswelle (22) des Stufengetriebes (16) verbindbar ist, um bei geöffneter oder geschlossener Reibkupplung (14) Zugkraft auf die Abtriebswelle (22) des Stufengetriebes (16) leiten zu können, und die als Star tergenerator mit der Kurbelwelle (18) verbindbar ist, um den Verbrennungsmotor (12) zu starten oder von dem Verbrennungsmotor (12) angetrieben zu werden ; dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Maschine (40) unter Umgehung der Reibkupp lung (14) drehfest mit der Kurbelwelle (18) verbindbar ist, um somit bei geöffneter Reibkupplung (14) den Verbrennungsmotor (12) zu starten oder von dem Verbren nungsmotor (12) angetrieben zu werden.
2. Antriebsstrang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Maschine (40) außerhalb eines Gehäuses (56) des Stufengetriebes (16) angeordnet ist und eine Ab triebswelle (42) aufweist, die sich über eine Wellendich tung (55) in das Innere des Gehäuses (56) hinein er streckt.
3. Antriebsstrang nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebswelle (42) der elektrischen Maschine (40) parallel zu der Abtriebswelle (22) des Stufengetriebes (16) angeordnet ist.
4. Antriebsstrang nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebswelle (42) der elektrischen Maschine (40) über einen Radsatz (59) und eine Schaltkupplung (48) mit der Abtriebswelle (22) des Stufengetriebes (16) verbindbar ist.
5. Antriebsstrang nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkupplung (48) eine synchronisierte Schalt kupplung ist.
6. Antriebsstrang nach einem der Ansprüche 15, dadurch ge kennzeichnet, daß die Abtriebswelle (42) der elektrischen Maschine (40) parallel zu der Kurbelwelle (18) des Verbrennungsmotors (12) angeordnet ist.
7. Antriebsstrang nach einem der Ansprüche 16, dadurch ge kennzeichnet, daß die Abtriebswelle (42) der elektrischen Maschine (40) über eine Schaltkupplung (60) mit der Kur belwelle (18) verbindbar ist und daß die Schaltkupplung (60) innerhalb des Gehäuses (56) des Stufengetriebes (16) angeordnet ist.
8. Antriebsstrang nach einem der Ansprüche 17, dadurch ge kennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der Abtriebswel le (42) der elektrischen Maschine (40) und der Kurbelwelle (18) über eine Welle (42 ; 58) erfolgt, die parallel zu der Eingangswelle (20 ; 80 ; 94) des Stufengetriebes (16) angeord net ist.
9. Antriebsstrang nach einem der Ansprüche 17, dadurch ge kennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der Abtriebswel le (42) der elektrischen Maschine (40) und der Kurbelwelle (18) über ein Drehglied (80 ; 90 ; 114) erfolgt, das konzen trisch zu der Eingangswelle (20 ; 94) des Stufengetriebes (16) angeordnet ist.
10. Antriebsstrang nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehglied (80) als Hohlwelle (80) ausgebildet ist, die mit dem Eingangsglied der Reibkupplung (14) verbunden ist und um die Eingangswelle (20) des Stufengetriebes (16) herum angeordnet ist.
11. Antriebsstrang nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangswelle (94) des Stufengetriebes (16) als Hohlwelle ausgebildet ist und daß das Drehglied (90) als Welle (90) innerhalb der Eingangswelle (94) gelagert ist.
12. Antriebsstrang nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehglied (114) als Ringrad (114) ausgebildet ist, das mittels Wellendichtungen (116,117) gegenüber dem Ge häuse (56) des Stufengetriebes (16) abgedichtet und über wenigstens einen mit dem Eingangsglied der Reibkupplung (14) verbundenen Mitnehmer (112) drehfest mit der Kurbel welle (18) verbunden ist.
13. Antriebsstrang nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der Abtriebswelle (42) der elektrischen Maschine (40) und dem Ringrad (114) über we nigstens ein Zugmittelgetriebe (132,134) erfolgt.
14. Antriebsstrang nach einem der Ansprüche 113, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebswelle (42) der elektri schen Maschine (40) mittels eines Schaltkupplungspakets (48,60) alternativ mit der Kurbelwelle (18) oder der Ab triebswelle (22) des Stufengetriebes (16) verbindbar ist.
15. Antriebsstrang nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltkupplungspaket (48,60) zusätzlich in den Leerlauf schaltbar ist, so daß die Abtriebswelle (42) der elektrischen Maschine (40) leerläuft.
16. Verfahren zum Starten eines Verbrennungsmotors (12) eines Kraftfahrzeuges und zum Einleiten des Anfahrens des Kraft fahrzeuges, wobei die Kurbelwelle (18) des Verbrennungsmo tors (12) mit einem Eingangsglied einer einzelnen Reib kupplung (14) eines Antriebsstranges (10 ; 54 ; 70 ; 76 ; 88 ; 100 ; 108 ; 130) verbunden ist, deren Ausgangsglied mit einer Eingangswelle (20 ; 94) eines Stufengetriebes (16) verbunden ist, und wobei der Antriebsstrang (10 ; 54 ; 70 ; 76 ; 88 ; 100 ; 108 ; 130) eine elektrische Maschine (40) aufweist, die sowohl mit der Abtriebswelle (22) des Stufengetriebes als auch unmittelbar mit der Kurbelwelle (18) verbindbar ist, mit den auf ein Startaufforderungs signal hin erfolgenden Schritten : a) Verbinden der elektrischen Maschine (40) mit der Kur belwelle (18), unter Umgehung der Reibkupplung (14) ; b) Öffnen der Reibkupplung (14), falls diese noch nicht geöffnet ist ; c) Einlegen einer zum Anfahren geeigneten Gangstufe des Stufengetriebes (16), falls diese noch nicht einge legt ist ; d) Anlauf der elektrischen Maschine (40), so daß der Verbrennungsmotor (12) gestartet werden kann ; e) Starten des Verbrennungsmotors (12) ; und f) Schließen der Reibkupplung zum Anfahren des Kraft fahrzeuges.
17. Verfahren zum Generieren von elektrischem Strom durch eine elektrische Maschine (40), die von einem Verbrennungsmotor (12) eines Kraftfahrzeuges angetrieben wird, während das Kraftfahrzeug stillsteht, wobei die Kurbelwelle (18) des Verbrennungsmotors (12) mit einem Eingangsglied einer ein zelnen Reibkupplung (14) eines Antriebsstranges (10 ; 54 ; 70 ; 76 ; 88 ; 100 ; 108 ; 130) verbunden ist, deren Ausgangsglied mit einer Eingangswelle (20 ; 94) eines Stufengetriebes (16) verbunden ist, und wobei der Antriebsstrang (10 ; 54 ; 70 ; 76 ; 88 ; 100 ; 108 ; 130) eine elektrische Maschine (40) aufweist, die sowohl mit der Abtriebswelle (22) des Stufengetriebes als auch unmittelbar mit der Kurbelwelle (18) verbindbar ist, mit den Schritten : i) Öffnen der Reibkupplung (14), falls diese noch nicht geöffnet ist ; ii) Einlegen einer zum Anfahren geeigneten Gangstufe des Stufengetriebes (16), falls diese noch nicht einge legt ist ; iii) Verbinden der elektrischen Maschine (40) mit der Kur belwelle (18), unter Umgehung der Reibkupplung (14), so daß die elektrische Maschine (40) als Generator arbeitet.
Description:
Antriebsstrang für ein Kraftfahrzeug sowie Verfahren zum Starten eines Verbrennungsmotors und Verfahren zum Generieren von elektrischem Strom Die vorliegende Erfindung betrifft einen Antriebsstrang für ein Kraftfahrzeug, das von einem Verbrennungsmotor angetrieben ist, mit : - einer einzelnen Reibkupplung, die ein Eingangsglied und ein Ausgangsglied aufweist, wobei das Eingangsglied mit einer Kurbelwelle des Verbrennungsmotors zu verbinden ist ; einem Stufengetriebe, das eine Eingangswelle, eine Mehr- zahl von Radsätzen entsprechend einer Mehrzahl von Gang- stufen und eine Abtriebswelle aufweist, wobei die Ein- gangswelle mit dem Ausgangsglied der Reibkupplung verbun- den ist ; und einer elektrischen Maschine, die über eine Kupplung mit der Abtriebswelle des Stufengetriebes verbindbar ist, um bei geöffneter oder geschlossener Reibkupplung Zugkraft auf die Abtriebswelle des Stufengetriebes leiten zu kön- nen, und die als Startergenerator mit der Kurbelwelle ver- bindbar ist, um den Verbrennungsmotor zu starten oder von dem Verbrennungsmotor angetrieben zu werden.

Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Starten eines Verbrennungsmotors eines Kraftfahrzeuges und zum Einleiten des Anfahrens des Kraftfahrzeuges.

Schließlich betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Generieren von elektrischem Strom durch eine elektrische Maschine, die von einem Verbrennungsmotor eines Kraftfahrzeuges angetrieben wird, während das Kraftfahrzeug stillsteht.

Es ist seit langem bekannt, in den Antriebsstrang eines verbrennungsmotor-getriebenen Kraftfahrzeuges eine elektrische Maschine zu integrieren. Dabei sind die Funktionen des Startens des Verbrennungsmotors und des Generierens von Strom für das Bordnetz herkömmlich durch zwei getrennte elektrische Maschinen realisiert, den Anlasser bzw. die Lichtmaschine.

Für Bordnetze des Kraftfahrzeuges mit höheren Nennspannungen (z. B. 42 Volt-Bordnetz) wird generell auch erwogen, zwischen Verbrennungsmotor und Reibkupplung eine elektrische Maschine als Startergenerator vorzusehen. Die elektrische Maschine kann bei geöffneter Reibkupplung als Motor zum Anlassen des Verbren- nungsmotors betrieben werden. Bei laufendem Verbrennungsmotor kann die elektrische Maschine als Generator zum Speisen des Bordnetzes verwendet werden. Vergleiche Bosch Kraftfahrtechni- sches Taschenbuch, 24. Auflage, Seite 932.

Eine elektrische Maschine im Antriebsstrang kann auch für ande- re Funktionen benutzt werden.

So ist es bekannt, die elektrische Maschine bei einem starken Beschleunigungswunsch des Fahrers als"Booster"einzusetzen, so daß sich die Leistung des Verbrennungsmotors und die Leistung der elektrischen Maschine am Abtrieb addieren.

Ferner ist es möglich, die beim Bremsen des Fahrzeugs und beim Abschalten des Motors verbleibende Schwungenergie in elektri- sche Energie umzusetzen (Rekuperation). Die derart gewonnene Energie läßt sich zur Anfahrunterstützung nutzen.

Ferner ist es bekannt, eine elektrische Maschine der Abtriebs- seite des Getriebes zuzuordnen, um die elektrische Maschine bei Gangwechseln dazu zu nutzen, während der Phasen geöffneter Reibkupplung Zugkraft auf die Abtriebswelle des Getriebes zu geben. Hierdurch wird eine Zugkraftunterstützung realisiert, die insbesondere bei sogenannten automatisierten Handschaltge- trieben Anwendung findet.

Eine weitere Funktion einer elektrischen Maschine im Antriebs- strang ist die aktive Synchronisation. Hierbei ist die elektri- sche Maschine mit wenigstens einer Getriebewelle eines Stufen- getriebes verbunden und dient dazu, die Welle zum Zwecke der Synchronisation an der Schaltkupplung eines einzulegenden Gan- ges abzubremsen bzw. zu beschleunigen. Bei dieser Ausführungs- form kann zumindest für einige Schaltkupplungen auf eine mecha- nische Synchronisierung verzichtet werden, so daß die Schalt- kupplungen als einfache Klauenkupplungen oder ähnliches ausge- bildet werden können.

Schließlich ist es auch bekannt, daß das Abschalten des Verbrennungsmotors im Stillstand (beispielsweise bei einer Am- pel) und das Wiederanlassen erst mit dem Anfahrwunsch erhebli- che Brennstoffeinsparpotentiale in sich birgt.

Demzufolge ist es eine Wunschfunktion für integrierte elektri- sche Maschinen, einen solchen Direktstart nach dem Abschalten des Verbrennungsmotors zu unterstützen.

Die Druckschrift"Mögliche Anordnung des Startergenerators im <BR> <BR> Antriebsstrang"von Dr. -Ing. Wolfgang Reik, Tagungsband zur Fachtagung"E-Maschine im Antriebsstrang", 9. April 1999, of- fenbart eine Übersicht über die möglichen Anordnungen einer elektrischen Maschine im Antriebsstrang, und die mit der jewei- ligen Anordnung verbundenen Vor-und Nachteile.

So hat beispielsweise eine Verbindung der elektrischen Maschine mit der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors zwar den Vorteil, daß ein Direktstart möglich ist, eine Zugkraftunterstützung läßt sich jedoch nicht realisieren.

Eine Anordnung zwischen Reibkupplung und Getriebe hat zwar den Vorteil, daß eine Rekuperation möglich ist, ein Direktstart ist jedoch ebensowenig möglich wie eine Zugkraftunterstützung.

Eine im Getriebe angeordnete elektrische Maschine ermöglicht zwar sowohl eine Zugkraftunterstützung als auch eine Rekupera- tion, ermöglichst jedoch häufig keinen Betrieb der elektrischen Maschine als Startergenerator, da zum Antreiben des Verbren- nungsmotors in der Regel nicht nur die Reibkupplung, sondern auch wenigstens eine der Schaltkupplungen des Stufengetriebes zu schließen ist.

Aus"Integration automatisierter Schaltgetriebe mit E-Maschine" von Dr. Robert Fischer et al, Tagungsband zur Fachtagung "E-Maschine im Antriebsstrang", 9. April 1999 ist bekannt, eine elektrische Maschine im Antriebsstrang so anzuordnen, daß sie einerseits über eine Kupplung mit der Abtriebswelle des Stufen- getriebes verbindbar ist und andererseits über eine Kupplung mit der Getriebeeingangswelle (im folgenden"Fischer-Lösung").

Diese Anordnung wird als besonders günstig betrachtet, da sie sowohl einen Startergeneratorbetrieb, eine Rekuperation als auch eine Lastschaltung mit Zugkraftunterstützung ermöglichst.

Diese Variante des Standes der Technik wurde zur Bildung des Oberbegriffes des Anspruchs 1 herangezogen.

Ein Beispiel für einen Antriebsstrang, bei dem eine elektrische Maschine mit einer Welle des Stufengetriebes verbunden ist, ist aus der DE 199 31 770 A1 bekannt.

Anstelle einer Synchonisierungseinrichtung ist die Schaltkupp- lung für den dritten Gang als Reibschaltkupplung ausgebildet.

Aus der DE 199 60 621 A1 ist ein Hybridantrieb für Fahrzeuge bekannt, bei dem ein Schaltgetriebe in zwei Teilgetriebe unter- teilt ist. Eines der Teilgetriebe ist mit einer elektrischen Maschine verbunden. Das andere Teilgetriebe ist mit einem Verbrennungsmotor und/oder mit der elektrischen Maschine wahl- weise antriebsmäßig verbindbar. Die Abtriebswelle der elektri- schen Maschine ist mit einer Welle des Stufengetriebes verbun- den.

Die DE 295 02 906 U1 offenbart ebenfalls einen Hybridantrieb, wobei der Rotor einer elektrischen Maschine drehbar an der Kur- belwelle des Verbrennungsmotors gelagert ist. Mittels einer ersten Trennkupplung kann der Rotor mit der Kurbelwelle verbun- den werden. Mittels einer zweiten Trennkupplung kann der Rotor mit einer Getriebeeingangswelle verbunden werden.

Schließlich ist aus der DE 101 33 695 A1 ein Doppelkupplungsge- triebe bekannt, das zwei Teilgetriebe aufweist. Wenigstens ei- nes der Getriebe ist mit einer elektrischen Maschine verbind- bar.

Vor dem obigen Hintergrund besteht das der vorliegenden Erfin- dung zugrunde liegende Problem darin, einen verbesserten An- triebsstrang für ein Kraftfahrzeug, ein verbessertes Startver- fahren für einen Verbrennungsmotor sowie ein verbessertes Ver- fahren zum Generieren von elektrischem Strom anzugeben.

Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Antriebsstrang dadurch gelöst, daß die elektrische Maschine unter Umgehung der Reibkupplung drehfest mit der Kurbelwelle verbindbar ist, um somit bei geöffneter Reibkupplung den Verbrennungsmotor zu starten oder von dem Verbrennungsmotor angetrieben zu werden.

Ferner wird die obige Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zum Starten eines Verbrennungsmotors eines Kraftfahrzeuges und zum Einleiten des Anfahrens des Kraftfahrzeuges, wobei die Kurbel- welle des Verbrennungsmotors mit einem Eingangsglied einer ein- zelnen Reibkupplung eines Antriebsstranges verbunden ist, deren Ausgangsglied mit einer Eingangswelle eines Stufengetriebes verbunden ist, und wobei der Antriebsstrang eine elektrische Maschine aufweist, die sowohl mit der Abtriebswelle des Stufen- getriebes als auch unmittelbar mit der Kurbelwelle verbindbar ist, mit den auf ein Startaufforderungssignal hin erfolgenden Schritten : a) Verbinden der elektrischen Maschine mit der Kurbelwelle, unter Umgehung der Reibkupplung ; b) Öffnen der Reibkupplung, falls diese noch nicht geöffnet ist ; c) Einlegen einer zum Anfahren geeigneten Gangstufe des Stufengetriebes, falls diese noch nicht eingelegt ist ; d) Anlauf der elektrischen Maschine, so daß der Verbrennungs- motor gestartet werden kann ; e) Starten des Verbrennungsmotors ; und f) Schließen der Reibkupplung zum Anfahren des Kraftfahrzeu- ges.

Dabei können die Schritte b) und c) jeweils vor oder nach dem Schritt a) erfolgen. Der Schritt d) kann gleichzeitig mit Schritt c) erfolgen.

Schließlich wird die obige Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zum Generieren von elektrischem Strom durch eine elektrische Maschine, die von einem Verbrennungsmotor eines Kraftfahrzeuges angetrieben wird, während das Kraftfahrzeug stillsteht, wobei die Kurbelwelle des Verbrennungsmotors mit einem Eingangsglied einer einzelnen Reibkupplung eines Antriebsstranges verbunden ist, deren Ausgangsglied mit einer Eingangswelle eines Stufen- getriebes verbunden ist, und wobei der Antriebsstrang eine elektrische Maschine aufweist, die sowohl mit der Abtriebswelle des Stufengetriebes als auch unmittelbar mit der Kurbelwelle verbindbar ist, mit den Schritten : i) Öffnen der Reibkupplung, falls diese noch nicht geöffnet ist ; ii) Einlegen einer zum Anfahren geeigneten Gangstufe des Stufengetriebes, falls diese noch nicht eingelegt ist ; iii) Verbinden der elektrischen Maschine mit der Kurbelwelle, unter Umgehung der Reibkupplung, so daß die elektrische Maschine als Generator arbeitet.

Durch die Maßnahme, die elektrische Maschine unmittelbar mit der Kurbelwelle verbinden zu können, ermöglicht der erfindungs- gemäße Antriebsstrang, den Verbrennungsmotor zu starten oder die elektrische Maschine im Generatorbetrieb zu betreiben, ohne daß die Reibkupplung geschlossen werden muß.

Somit sind bei dem erfindungsgemäßen Antriebsstrang nicht nur die Funktionen der elektrischen Maschine als Startergenerator und zur Zugkraftunterstützung möglich. Vielmehr ist es durch die direkte Verbindung mit der Kurbelwelle bei geöffneter Reib- kupplung möglich, vor oder während des Startens des Verbren- nungsmotors eine Gangstufe in dem Stufengetriebe zum Anfahren einzulegen. Mit dem Start des Verbrennungsmotors kann dann die Reibkupplung geschlossen werden, um unmittelbar einen Anfahr- vorgang einzuleiten (sogenannter Direktstart).

Entsprechend ist es möglich, bei Stillstand des Fahrzeugs und laufendem Verbrennungsmotor die Reibkupplung bei eingelegtem Gang offenzuhalten, und dennoch die elektrische Maschine zum Zwecke des Speisens des Bordnetzes über die Kurbelwelle anzu- treiben.

Desgleichen ist es über die unmittelbare Verbindbarkeit der elektrischen Maschine mit der Kurbelwelle möglich, bei ge- schlossener Reibkupplung Antriebsleistung in die Getriebeein- gangswelle einzuleiten (z. B. als"Booster") oder im Schubbe- trieb zusätzlich Schwungenergie in elektrische Energie umzuset- zen (Rekuperation).

Es versteht sich, daß der erfindungsgemäße Antriebsstrang ins- besondere ein automatisierter Antriebsstrang ist, bei dem die wesentlichen Funktionen des Stufengetriebes und der Reibkupp- lung durch Aktuatoren betätigt werden. Ferner soll der Antriebsstrang insbesondere für solche Kraft- fahrzeuge geeignet sein, bei denen der Verbrennungsmotor der Hauptmotor ist und die elektrische Maschine lediglich Zusatz- funktionen ausführt und keine gleichwertige Antriebsquelle dar- stellt.

Durch das erfindungsgemäße Verfahren zum Starten eines Verbren- nungsmotors und zum Einleiten des Anfahrens des Kraftfahrzeuges wird gegenüber bekannten Verfahren erheblich Zeit gespart.

Hierdurch wird der Komfort erhöht.

Bei solchen Antriebssträngen des Standes der Technik (Fischer- Lösung), bei denen der Elektromotor alternativ mit der Getrie- beabtriebswelle oder der Getriebeeingangswelle verbindbar ist, läßt sich beispielsweise der Direktstart bzw. die Start-Stop- Funktion des Antriebsstranges nicht so komfortabel realisieren.

Dort muß die elektrische Maschine bei geschlossener Reibkupp- lung den Verbrennungsmotor starten, wobei die Schaltkupplungen des Stufengetriebes geöffnet sein müssen. Anschließend muß die Reibkupplung wieder geöffnet werden und der Anfahrgang einge- legt werden, wobei hierzu die noch rotierende Antriebswelle des Getriebes bis zum Stillstand synchronisiert werden muß. An- schließend kann erst die Reibkupplung wieder geschlossen wer- den, um anzufahren. Am Berg besteht die Gefahr des Zurückrol- lens und damit die Notwendigkeit eines"Hill-Holders".

Gleichermaßen ist die Anordnung des Standes der Technik (Fi- scher-Lösung) nachteilig beim Generatorbetrieb im Fahrzeug- stillstand. Falls die elektrische Maschine im Fahrzeugstill- stand bei laufendem Verbrennungsmotor als Generator betrieben werden soll, muß zunächst der eingelegte Gang ausgelegt werden und die Reibkupplung geschlossen werden. Wenn anschließend an- gefahren werden soll, muß zunächst die Reibkupplung wieder ge- öffnet werden und der Anfahrgang eingelegt werden, wobei hierzu die noch rotierende Antriebswelle zum Stillstand verzögert (synchronisiert) werden muß. Erst dann kann die Reibkupplung erneut zum Zwecke des Anfahrens geschlossen werden.

Mittels der erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich diese Nachteile vermeiden. Der Anfahrvorgang kann in beiden Betriebs- arten schneller erfolgen, was zur Akzeptanz des gesamten Sys- tems beiträgt. Insbesondere wird der Fahrer keinen Unterschied zu einem normalen Fahrzeug spüren. Im Falle des Generatorbe- triebs bei stillstehendem Fahrzeug ist es sogar möglich, eine Kriechfunktion (Berg-Halte-Funktion) über die Reibkupplung vor- zusehen, als eine Art"Anfahrassistent".

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Antriebsstranges ist die elektrische Maschine außerhalb eines Gehäuses des Stufengetriebes angeordnet und weist eine Ab- triebswelle auf, die sich über einen Wellendichtung in das In- nere des Gehäuses hinein erstreckt.

Bei dieser Ausführungsform ist es nicht notwendig, die elektri- sche Maschine besonders abzudichten, da sie außerhalb des Ge- triebegehäuses angeordnet ist. Die Verbindung der Abtriebswelle der elektrischen Maschine mit der Abtriebswelle des Stufenge- triebes bzw. der Kurbelwelle kann dann innerhalb des Getriebe- gehäuses erfolgen. Hierzu lassen sich dann beispielsweise her- kömmliche Schaltkupplungen verwenden. Dabei ist es besonders bevorzugt, wenn die Abtriebswelle der elektrischen Maschine parallel zu der Abtriebswelle des Stufen- getriebes angeordnet ist.

Hierbei läßt sich der für den Antriebsstrang im Fahrzeug zur Verfügung stehende Bauraum besonders günstig ausnutzen.

Ferner ist es bei dieser Ausführungsform bevorzugt, wenn die Abtriebswelle der elektrischen Maschine über einen Radsatz und eine Schaltkupplung mit der Abtriebswelle des Stufengetriebes verbindbar ist.

Die Technologie der Anbindung der elektrischen Maschine an die Abtriebswelle des Stufengetriebes kann demzufolge mittels stan- dardisierter und damit kostengünstig herstellbarer Elemente im Inneren des Stufengetriebes erfolgen.

Von besonderem Vorzug ist es dabei, wenn die Schaltkupplung ei- ne synchronisierte Schaltkupplung ist.

Auf diese Weise läßt sich die elektrische Maschine auch bei Differenzdrehzahlen zu der Abtriebswelle des Stufengetriebes weitgehend ruckfrei anbinden.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Ab- triebswelle der elektrischen Maschine parallel zu der Kurbel- welle des Verbrennungsmotors angeordnet.

Durch diese Anordnung läßt sich konstruktiv günstig realisie- ren, daß die elektrische Maschine sowohl mit der Abtriebswelle des Stufengetriebes als auch mit der Kurbelwelle zu verbinden ist.

Ferner ist es von Vorteil, wenn die Abtriebswelle der elektri- schen Maschine über eine Schaltkupplung mit der Kurbelwelle verbindbar ist und wenn die Schaltkupplung innerhalb des Gehäu- ses des Stufengetriebes angeordnet ist.

Auch bei dieser Ausführungsform ist es besonders günstig, daß zur schaltbaren Verbindung mit der Kurbelwelle eine standardi- sierte und wartungsfreie Schaltkupplung im Inneren des Getrie- begehäuses angeordnet werden kann. Mit anderen Worten ist es nicht notwendig, außerhalb des Getriebes Schaltmittel vorzuse- hen, die einer besonderen Wartung oder Kapselung bedürfen.

Auch wird es als vorteilhaft angesehen, wenn die Verbindung zwischen der Abtriebswelle der elektrischen Maschine und der Kurbelwelle über eine Welle erfolgt, die parallel zu der Ein- gangswelle des Stufengetriebes angeordnet ist.

Bei dieser Ausführungsform ist es möglich, die separate Welle konstruktiv günstig anzuordnen, so daß auch ein größerer Frei- raum hinsichtlich der Anordnung des Elektromotors gegeben ist, insbesondere außen an dem Getriebegehäuse.

Es versteht sich dabei, daß die separate Welle bei Anordnung der Schaltkupplung im Inneren des Getriebegehäuses über eine Wellendichtung aus dem Getriebegehäuse heraustritt, um eine Verbindung mit der Kurbelwelle zu realisieren.

Gemäß einer alternativen bevorzugten Ausführungsform erfolgt die Verbindung zwischen der Abtriebswelle der elektrischen Ma- schine und der Kurbelwelle über ein Drehglied, das konzentrisch zu der Eingangswelle des Stufengetriebes angeordnet ist.

Hierbei ist es besonders günstig, daß in dem begrenzten Bauraum zwischen Stufengetriebe und Kurbelwelle keine getriebeaußensei- tige Welle vorzusehen ist und insofern der Bauraum in radialer Richtung sich nicht wesentlich vergrößert.

Dabei ist es besonders bevorzugt, wenn das Drehglied als Hohl- welle ausgebildet ist, die mit dem Eingangsglied der Reibkupp- lung verbunden ist und um die Eingangswelle des Stufengetriebes herum angeordnet ist.

Bei dieser Ausführungsform läßt sich die Anbindung des Dreh- gliedes an die Abtriebswelle der elektrischen Maschine im Inne- ren des Gehäuses des Stufengetriebes besonders günstig reali- sieren. Insbesondere ergibt sich eine kurze axiale Baulänge des Gehäuses des Stufengetriebes.

Alternativ ist es von Vorteil, wenn die Eingangswelle des Stufengetriebes als Hohlwelle ausgebildet ist und wenn das Drehglied als Welle innerhalb der Eingangswelle gelagert ist.

Bei dieser Ausführungsform läßt sich das Drehglied konstruktiv besonders einfach mit dem Eingangsglied der Reibkupplung ver- binden.

Gemäß einer weiteren alternativen bevorzugten Ausführungsform ist das Drehglied als Ringrad ausgebildet, das mittels einer Wellendichtung gegenüber dem Gehäuse des Stufengetriebes abge- dichtet und über wenigstens einen mit dem Eingangsglied der Reibkupplung verbundenen Mitnehmer drehfest mit der Kurbelwelle verbunden ist.

Dabei ist von Vorteil, daß die Reibkupplung bzw. deren Aktuato- rik weitgehend unverändert bleiben kann, bis auf den erwähnten Mitnehmer.

Dabei ist es von besonderem Vorteil, wenn die Verbindung zwi- schen der Abtriebswelle der elektrischen Maschine und dem Ring- rad über wenigstens ein Zugmittelgetriebe erfolgt.

Das Zugmittelgetriebe kann bspw. ein Riemenantrieb oder ein Kettenantrieb sein. Durch diese Maßnahme kann gegenüber Zahn- radverbindungen Gewicht eingespart werden. Ferner kann hier- durch die radiale Baugröße des Getriebes begrenzt werden.

Durch die konzentrische Anordnung des Ringrades in Bezug auf die Eingangswelle des Stufengetriebes ist dabei eine günstige Ausnutzung des vorhandenen Bauraumes möglich.

Insgesamt ist es ferner von Vorteil, wenn die Abtriebswelle der elektrischen Maschine mittels eines Schaltkupplungspaketes alternativ mit der Kurbelwelle oder der Abtriebswelle des Stufengetriebes verbindbar ist.

Auf diese Weise läßt sich die elektrische Maschine mittels ei- ner kompakten Anordnung vom Startergeneratorbetrieb in den Be- trieb zur Kraftunterstützung umschalten. Dabei ist es von besonderem Vorteil, wenn das Schaltkupplungs- paket zusätzlich in den Leerlauf schaltbar ist, so daß die Ab- triebswelle der elektrischen Maschine leerläuft.

Hierdurch ist es beispielsweise möglich, die elektrische Ma- schine unabhängig von dem Betriebszustand des Stufengetriebes als Motor für Nebenaggregate zu betreiben.

Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach- stehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung darge- stellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher er- läutert. Es zeigen : Fig. 1 das schematische Layout einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Antriebsstranges ; Fig. 2 das schematische Layout einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Antriebsstranges ; Fig. 3 eine Abwandlung der zweiten Ausführungsform des er- findungsgemäßen Antriebsstranges ; Fig. 4 das schematische Layout einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Antriebsstranges ; Fig. 5 das schematische Layout einer vierten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Antriebsstranges ; Fig. 6 das schematische Layout einer fünften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Antriebsstranges ; Fig. 7 das schematische Layout einer sechsten Ausführungs- form des erfindungsgemäßen Antriebsstranges ; und Fig. 8 das schematische Layout einer siebten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Antriebsstranges.

In Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemä- ßen Antriebsstranges generell mit 10 bezeichnet.

Der Antriebsstrang 10 ist in einem nicht näher dargestellten Kraftfahrzeug montierbar, das von einem Verbrennungsmotor 12 angetrieben ist.

Der Antriebsstrang 10 weist eine Reibkupplung 14 und ein Stufengetriebe 16 auf.

Die Reibkupplung 14 ist als Anfahr-und Trennkupplung ausgebil- det und üblicherweise als Trockenkupplung realisiert. Sie kann jedoch auch als Naßkupplung ausgebildet sein.

Ein Eingangsglied der Reibkupplung 14 ist mit einer Kurbelwelle 18 des Verbrennungsmotors 12 verbunden. Ein Ausgangsglied der Reibkupplung 14 ist mit einer Eingangswelle 20 des Stufenge- triebes 16 verbunden. Eine Abtriebswelle 22 des Stufengetriebes 16 ist über ein nicht dargestelltes Differential mit Antriebsrädern des Kraftfahrzeu- ges verbunden.

Das Stufengetriebe 16 ist als Stirnradgetriebe ausgebildet, mit einer Vorgelegewelle 24, die in an sich herkömmlicher Bauweise parallel zu der Abtriebswelle 22 angeordnet ist.

Das Stufengetriebe 16 weist ferner eine Mehrzahl von Radsätzen entsprechend einer Mehrzahl von Gangstufen auf, von denen in Fig. 1 aus Gründen einer übersichtlichen Darstellung nur ein Radsatz 26 gezeigt ist.

Der Radsatz 26 weist ein Festrad 28 auf, das drehfest mit der Abtriebswelle 22 verbunden ist, und ein Losrad 30, das drehbar an der Vorgelegewelle 24 gelagert ist.

Eine schematisch gezeigte Schaltkupplung 32 dient zum wahlwei- sen Verbinden des Losrades 30 mit der Vorgelegewelle 24. Die Schaltkupplung 32 kann als Synchronkupplung ausgebildet sein.

Es kann sich jedoch auch um eine nicht synchronisierte Klauen- kupplung oder ähnliches handeln.

Ferner weist der Antriebsstrang 10 eine elektrische Maschine 40 auf.

Eine Abtriebswelle 42 der elektrischen Maschine 40 ist über ei- nen schaltbaren Radsatz 44 mit der Kurbelwelle 18 des Verbren- nungsmotors 12 verbunden. Zum Verbinden bzw. Lösen der Kurbel- welle 18 dient eine Schaltkupplung 43, die beispielsweise an der Abtriebswelle 42 angeordnet sein kann.

Ferner ist die Abtriebswelle 42 der elektrischen Maschine 40 über einen schaltbaren Radsatz 46 mit der Abtriebswelle 22 des Stufengetriebes 16 verbunden. Zu diesem Zweck ist an der Ab- triebswelle 42 eine Schaltkupplung 48 vorgesehen, die dazu aus- gelegt ist, den Radsatz 46 formschlüssig mit der Abtriebswelle 42 der elektrischen Maschine 40 zu verbinden.

Die elektrische Maschine 40 kann über die Verbindung zur Kur- belwelle 18 als Startergenerator betrieben werden. Zum Starten des Verbrennungsmotors 12 wird die Schaltkupplung 43 geschlos- sen und die Schaltkupplung 48 geöffnet und die Reibkupplung 14 wird ebenfalls geöffnet. Anschließend wird die elektrische Ma- schine als Motor betrieben, um den Verbrennungsmotor 12 anzu- treiben und zu starten.

Bei laufendem Verbrennungsmotor 12 wird die elektrische Maschi- ne 40 als Generator betrieben und dient dazu, das Bordnetz des Kraftfahrzeuges mit Spannung zu versorgen bzw. eine nicht näher dargestellte Batterie des Kraftfahrzeuges aufzuladen.

Bei Gangwechseln kann die elektrische Maschine 40 zur Zugkraft- unterstützung verwendet werden. In diesem Fall wird die Schalt- kupplung 43 gelöst und die Schaltkupplung 48 geschlossen. Wäh- rend die Reibkupplung 14 zum Auslegen des Quellganges und Ein- legen des Zielganges geöffnet ist, kann die elektrische Maschi- ne 40 als Motor betrieben werden, um so Zugkraft auf die Ab- triebswelle 22 des Stufengetriebes 16 zu leiten.

Ferner kann die elektrische Maschine 40 bei eingelegtem Gang und geschlossener Reibkupplung 14 als"Booster"verwendet wer- den, um die Abtriebsleistung an der Getriebeabtriebswelle 22 zu steigern. Der Boosterbetrieb kann bei geschlossener Kupplung 48 oder auch bei geschlossener Kupplung 43 erfolgen. In letzterem Fall erfolgt dann Momentenfluß über den jeweils geschalteten Gang. Dies ist insbesondere in den unteren Gängen möglicherwei- se von Vorteil.

Aufgrund der unmittelbaren Verbindbarkeit der Abtriebswelle 42 der elektrischen Maschine 40 mit der Kurbelwelle 18 ist es mög- lich, den Verbrennungsmotor 12 bei geöffneter Reibkupplung 14 zu starten. Es versteht sich, daß in diesem Fall auch die Schaltkupplung 48 geöffnet werden muß.

Dies bedeutet, daß in dem Stufengetriebe 16 bereits ein Gang für den Anfahrvorgang eingelegt werden kann. Nach dem Start des Verbrennungsmotors 12 kann dann die Reibkupplung 14 unmittelbar geschlossen werden, um den Anfahrvorgang einzuleiten. Gegebe- nenfalls kann der Vorgang des Startens des Verbrennungsmotors 12 und des Schließens der Reibkupplung 14 auch überschneidend durchgeführt werden.

Ferner kann die elektrische Maschine 40 im Schubbetrieb des Verbrennungsmotors 12 zur Energierückgewinnung (Rekuperation) verwendet werden, wozu die Schaltkupplung 43 geöffnet und die Schaltkupplung 48 geschlossen wird.

Auch ist es möglich, die elektrische Maschine 40 bei laufendem Verbrennungsmotor 12 im Stillstand als Generator zu betreiben.

In diesem Fall wird die Trennkupplung 43 geschlossen und die Trennkupplung 48 geöffnet.

Ferner ist es möglich, die elektrische Maschine 40 als Rangier- hilfe oder Anfahrhilfe zu verwenden. In diesem Fall werden die Reibkupplung 14 und die Schaltkupplung 43 geöffnet und die Schaltkupplung 48 wird geschlossen, um mittels der elektrischen Maschine 40 das Fahrzeug zum Zwecke des Rangierens bzw. Anfah- rens anzutreiben oder an einem Hang anzuhalten ("Hill-Holder").

Abgesehen davon kann die elektrische Maschine 40 auch zur Schwingungsdämpfung des Antriebsstranges eingesetzt werden.

Die vorstehende Beschreibung der Funktionen der ersten Ausfüh- rungsform des erfindungsgemäßen Antriebsstranges 10 sind auch auf die nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen des erfin- dungsgemäßen Antriebsstranges anwendbar. Soweit nicht ausdrück- lich anders erwähnt, soll sich die Beschreibung des Antriebs- stranges 10 insoweit auch auf die nachfolgend beschriebenen An- triebsstränge beziehen. Demzufolge sind in der nachfolgenden Beschreibung gleiche Elemente auch mit gleichen Bezugsziffern versehen wie bei dem Antriebsstrang 10. Es wird jeweils ledig- lich auf die Unterschiede zu dem Antriebsstrang 10 eingegangen.

Die nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen des erfindungs- gemäßen Antriebsstranges zeigen vorteilhafte Lösungen auf, wie das Grundkonzept des Antriebsstranges 10 konstruktiv besonders günstig realisiert werden kann, insbesondere in Bezug auf die Art der Anbindung der Kurbelwelle 18 und die Anordnung der elektrischen Maschine 40 bzw. von deren Abtriebswelle 42 in Relation zum Gehäuse des Stufengetriebes.

In Fig. 2 ist eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Antriebsstranges generell mit 54 bezeichnet.

Das Gehäuse des Stufengetriebes 16 ist in Fig. 2 bei 56 ge- zeigt. Es ist zu erkennen, daß die elektrische Maschine 40 außen an dem Gehäuse 56 angeflanscht ist, wobei die Abtriebs- welle 42 über eine Wellendichtung 55 in das Innere des Gehäuses 56 geführt ist.

Eine in Verlängerung der Abtriebswelle 42 vorgesehene Nebenwel- le 58 erstreckt sich aus dem Inneren des Gehäuses 56 über eine Wellendichtung 57 aus dem anderen Ende des Gehäuses 56 heraus.

Die Nebenwelle 58 verläuft dabei parallel zu Getriebeeingangs- welle 20 und führt an der Reibkupplung 14 vorbei.

Das Stufengetriebe 16 ist in der dargestellten Ausführungsform als Quergetriebe ausgebildet, wobei die Vorgelegewelle 24 gleichzeitig die Abtriebswelle 22 des Stufengetriebes 16 bil- det.

Der aus dem Gehäuse 56 herausragende Teil der Nebenwelle 58 ist in der dargestellten Ausführungsform über einen Riemenantrieb 62 drehfest mit der Kurbelwelle 18 des Verbrennungsmotors 12 verbunden.

Die Abtriebswelle 42 der elektrischen Maschine 40 ist über einen mittels der Schaltkupplung 48 schaltbaren Radsatz 59 mit der Abtriebswelle 22 des Stufengetriebes 16 verbunden.

Der Radsatz 59 weist ein nicht näher bezeichnetes Rad auf, das drehbar an der Abtriebswelle 42 der elektrischen Maschine 40 gelagert ist, ein drehbar an der Getriebeeingangswelle 20 gela- gertes Rad sowie ein drehfest mit der Abtriebswelle 22 festge- legtes Rad.

Ferner ist zur Drehrichtungsumkehr ein Zwischenrad 64 vorgese- hen.

Die Abtriebswelle 42 der elektrischen Maschine 40 ist ferner mittels einer Schaltkupplung 60 mit der Nebenwelle 58 verbind- bar.

Die Schaltkupplungen 48 und 60 sind als ein Schaltpaket ausge- führt, wobei die Abtriebswelle 42 in einer Mittelstellung einer nicht näher bezeichneten Schaltmuffe leerläuft und weder mit der Nebenwelle 58 noch mit der Getriebeabtriebswelle 22 verbun- den ist.

In Fig. 2 ist ferner die Reibkupplung 14 in größerer Genauig- keit dargestellt. Die Reibkupplung 14 weist ein Schwungrad 66 auf, das drehfest mit der Kurbelwelle 18 verbunden ist. Eine Kupplungsscheibe 68 ist drehfest mit der Getriebeeingangswelle 20 verbunden. In bekannter Weise wird die Kupplungsscheibe 68 mittels einer Tellerfeder oder ähnlichem an das Schwungrad 66 angedrückt, wobei die Tellerfeder an einem Kupplungskorb 67 ge- lagert ist.

Der erfindungsgemäße Antriebsstrang 10 ist vorzugsweise als automatisierter Antriebsstrang ausgebildet, wobei die Betäti- gungen der verschiedenen Kupplungen 14,43, 48,32, 60 mittels geeigneter Aktuatoren, gesteuert durch eine nicht näher be- zeichnete Steuereinrichtung erfolgt.

Durch die Anordnung der Schaltkupplungen 48,60 im Inneren des Getriebegehäuses 56 können diese Schaltkupplungen in ähnlicher Weise aufgebaut werden, wie die Schaltkupplungen 32 zum Ein- und Auslegen der Gangstufen des Stufengetriebes 16. Durch das Anordnen der elektrischen Maschine 40 außerhalb des Getriebege- häuses 56 kann eine herkömmliche elektrische Maschine verwendet werden, ohne besondere Verkapselung.

Eine Modifikation des Antriebsstranges 54 der Fig. 2 ist in Fig. 3 generell mit 70 bezeichnet.

Der Radsatz 59'weist bei dieser Modifikation kein Zwischenrad 64 zur Drehrichtungsumkehr auf.

Fig. 4 zeigt eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemä- ßen Antriebsstranges 76.

Bei dem Antriebsstrang 76 ist die ins Innere des Getriebegehäu- ses 56 reichende Abtriebswelle 42 der elektrischen Maschine 40 über einen Radsatz 78 mit einer Nebenwelle 80 in Form einer Hohlwelle verbindbar. Die Hohlwelle 80 ist bei dieser Ausfüh- rungsform drehfest mit dem Kupplungskorb 82 verbunden, und folglich drehfest mit der Kurbelwelle 18.

Die Getriebeeingangswelle 20 erstreckt sich durch die Hohlwelle 80 hindurch.

Diese Ausführungsform hat gegenüber dem Antriebsstrang 54 den Vorteil, daß die Verbindung zwischen Abtriebswelle 42 der elek- trischen Maschine 40 und Kurbelwelle 18 über ein Drehglied (in Form der Hohlwelle 80) erfolgt, das konzentrisch zu der Getrie- beeingangswelle 20 angeordnet ist. Demzufolge kann der Bauraum in radialer Richtung klein gehalten werden. Es ist keine außen an der Reibkupplung 14 vorbeiführende Welle notwendig.

Fig. 5 zeigt eine weitere alternative Ausführungsform eines er- findungsgemäßen Antriebsstranges 88.

Bei dieser Ausführungsform ist die Abtriebswelle 42 der elek- trischen Maschine 40 über einen Radsatz 92 mit einer Nebenwelle 90 verbunden, die in Verlängerung der Kurbelwelle 18 drehfest mit dieser verbunden ist. Bei dieser Ausführungsform ist die Getriebeeingangswelle 94 als Hohlwelle ausgebildet und umgibt die Nebenwelle 90.

Die Getriebeeingangswelle 94 ist über einen Konstantenradsatz 96 mit der Vorgelegewelle 24 des Stufengetriebes verbunden. Das Stufengetriebe 16 dieser Ausführungsform ist in Längsbauweise ausgeführt.

Bei dieser Ausführungsform ist ebenfalls von Vorteil, daß die Abtriebswelle 42 der elektrischen Maschine 40 über ein Dreh- glied (Hohlwelle 94) mit der Kurbelwelle 18 verbindbar ist, das konzentrisch zu der Getriebeeingangswelle 94 angeordnet ist.

Insofern ist auch bei dieser Ausführungsform keine die Reib- kupplung 14 umgehende Welle notwendig.

Fig. 6 zeigt eine fünfte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Antriebsstranges 100.

Bei dieser Ausführungsform erstreckt sich die mit der Kurbel- welle 18 drehfest verbundene Nebenwelle 90 über die gesamte axiale Länge des Stufengetriebes 16 und ist über einen Radsatz 102 mit der Abtriebswelle 42 der elektrischen Maschine 40 ver- bindbar, der am abtriebsseitigen Ende des Gehäuses 56 angeord- net ist. Die Radsätze 26 des Stufengetriebes 16 sind an der als Hohlwelle ausgebildeten Getriebeeingangswelle 94 angeordnet.

Bei dem Antriebsstrang 88 der Fig. 5 befindet sich der Verbin- dungsradsatz 92 hingegen am getriebeeingangsseitigen Ende und die Radsätze 26 sind an der Getriebeabtriebswelle 22 bzw. der Vorgelegewelle 24 gelagert.

Fig. 7 zeigt eine sechste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Antriebsstranges 108.

Bei der Darstellung des Antriebsstranges der Fig. 8 ist zu er- kennen, daß zwischen der Reibkupplung 14 und dem Gehäuse 56 des Stufengetriebes 16 ein Kupplungsaktuator 110 angeordnet ist, und zwar konzentrisch zu der Getriebeeingangswelle 20.

Zur Verbindung der Kurbelwelle 18 mit der Abtriebswelle 42 der elektrischen Maschine 40 sind an der dem Stufengetriebe 16 zu- gewandten Seite des Kupplungskorbes 67 ein oder mehrere Mitneh- mer 112 angeordnet.

Die Mitnehmer 112 stehen in Eingriff mit einem Ringrad 114, das konzentrisch um den Kupplungsaktuator 110 herum angeordnet ist und an dem Gehäuse 56 des Stufengetriebes 16 drehbar gelagert ist.

Das Ringrad 114 ist dabei über zwei Wellendichtungen 116 und 117 zum Getriebegehäuse 56 gedichtet und trennt somit den In- nenraum des Gehäuses 56 von der Kupplungsseite.

An dem Ringrad 114 ist ein Zahnrad 118 festgelegt, das mit ei- nem Zahnrad 119 kämmt. Das Zahnrad 119 ist drehfest mit einer Nebenwelle 120 verbunden, die parallel zu der Getriebeeingangs- welle 20 angeordnet ist. Demzufolge ist die Nebenwelle 120 drehfest mit der Kurbelwelle 18 verbunden.

Die Abtriebswelle 42 der elektrischen Maschine 40 ist über ei- nen Radsatz 122 mit einer zweiten Nebenwelle 123 verbunden, die in Verlängerung der ersten Nebenwelle 120 angeordnet ist. An der zweiten Nebenwelle 123 ist das Schaltpaket aus Schaltkupp- lung 48 und Schaltkupplung 60 gelagert. Die Schaltkupplung 60 verbindet die Nebenwellen 120,123. Die Schaltkupplung 48 ver- bindet die Nebenwelle 123 mit einem Radsatz 59.

Bei dieser Ausführungsform ist von Vorteil, daß die Verbindung zwischen Abtriebswelle 42 der elektrischen Maschine 40 und Kur- belwelle 18 zwar über ein Drehglied (Ringrad 114) erfolgt, das konzentrisch zu der Getriebeeingangswelle 20 angeordnet ist.

Gleichzeitig ist jedoch im Bereich der Reibkupplung 14 keine Hohlwellenkonstruktion notwendig, so daß die Reibkupplung 14 weitgehend herkömmlicher Bauart sein kann. An dem Kupplungskorb 67 sind lediglich die Mitnehmer 112 vorzusehen, die den Kupp- lungskorb 67 drehfest mit dem Ringrad 114 verbinden.

Ferner ist innerhalb des Ringrades 114 hinreichend Bauraum zur Aufnahme des Kupplungsaktuators 110 vorhanden.

Durch das Bereitstellen der zweiten Nebenwelle 123 und des Rad- satzes 122 ist es möglich, die Anordnung der elektrischen Ma- schine 40 an dem Getriebegehäuse 56 variabler zu wählen. Alter- nativ hierzu ist es jedoch auch möglich, daß die Schaltkupplun- gen 48,60 unmittelbar an der Abtriebswelle 42 der elektrischen Maschine 40 gelagert sind.

Fig. 8 zeigt eine siebte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Antriebsstranges 130, die weitgehend identisch ist mit dem An- triebsstrang 108 der Fig. 7.

Bei dem Antriebsstrang 130 ist das Ringrad 114 mit einer Rie- menscheibe 133 versehen und über einen Riemenantrieb 134 mit der Nebenwelle 120 verbunden. Anstelle des Radsatzes 59 ist ebenfalls ein Riemenabtrieb vorgesehen, der in Fig. 8 generell mit 132 bezeichnet ist.