GEÄNDERTE ANSPRÜCHE beim Internationalen Büro eingegangen am 23. März 2016 (23.03.2016) Patentansprüche Fahrzeug (1) das eine Ladefläche (2) aufweist, auf die ein Ladegut (3) aufsetzbar und - mittels wenigstens eines Ladungsmelders (7) das Vorhandensein von Ladegut (3) auf der Ladefläche (2) erfassbar ist, und - mit einer zentralen Kontrollbaugruppe (61) - die Signale aller Ladungsmelder (7) erfassbar sind, und - der Messwert der Masse des Ladegutes (3) erfassbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass - das Ladegut (3) fixierbar ist, indem wenigstens eine bewegbare, mechanische und in sich flexible Ladungssicherung (4) in Kontakt mit dem Ladegut (3) bringbar ist, und - mittels wenigstens eines Sicherungssensors (5) der Betrag der Kraft erfassbar ist, mit der die Ladungssicherung (4) auf das Ladegut (3) einwirkt und - für diese Kraft von der Kontrollbaugruppe (61) - abhängig von der Masse des Ladegutes (3) und nach einer Formel für die jeweils gültigen Vorschriften ein Sollwert berechenbar ist und - daraufhin überprüfbar ist, ob der Istwert ausreicht. Fahrzeug (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass - seine Ladefläche (2) in zwei oder mehr Teilbereiche aufteilbar ist, die jeweils mit wenigstens einer mechanischen Ladungssicherung (4) ausgestattet sind und - durch einen oder mehrere Ladungsmelder (7) erfassbar ist, welche Teilbereiche der Ladefläche (2) mit einem Ladegut (3) belegt sind und - die Kontrollbaugruppe (61 ) alle Belegungen erfasst. GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19) Fahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladungsmelder (7) das zu überprüfende Ladegut (3) direkt erfasst, in dem er als - ein Ultraschallsensor oder - ein Laserstrahl oder - eine Lichtschranke oder - ein Radar mit elektromagnetischen Wellen oder - eine Kamera mit einer Bildauswertung oder - eine andere, direkt auf das Ladegut (3) wirkende Sensoreinrichtung ausgeführt ist. Fahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, dass durch den Ladungsmelder (7) die Überprüfung des Vorhandenseins und der Rückschluss auf die Masse des Ladegutes (3) - mittels eines Schalters und der Abtastung eines Schwenkhebels oder einer Schubstange oder einer anderen, von der Masse des Ladegutes (3) beim Aufsetzen auf die Ladefläche (2) bewegbaren Mechanik oder - durch die Messung des Drucks in wenigstens einem gasbefüllten Kissen auf der Ladefläche (2) oder - durch die Messung der Veränderung der Bodenfreiheit oder die Messung der Kontraktion des Fahrwerkes oder die Messung der Änderung des Druckes in gasgefüllten Reifen eines Landfahrzeuges oder eines noch auf dem Boden befindlichen Luftfahrzeuges - oder durch die Messung der Veränderung der mittleren Eintauchtiefe eines Wasserfahrzeuges oder - durch die Messung der Verformung eines Tragwerkes unterhalb der Ladefläche (2) erfolgt, indem die jeweiligen Zustände und/oder die Messwerte vor und nach dem Beladen des Fahrzeuges (1) miteinander verglichen werden. GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19) 5. Fahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladungssicherungen (4) und ein damit gegebenenfalls verbundener Sicherungssensor (5) an einem von mehreren, verschiedenen Orten auf der Ladefläche lösbar befestigt werden können und über ein GPS-Modul (Global-Positioning- System-Modul) oder ein bordeigenes Ortungssystem kabellos die jeweilige Position der Ladungssicherungen (4) erfassbar und von der Kontrollbaugruppe (61) anzeigbar ist. 6. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Integration eines Sicherungssensors (5) in einem Seil, einer Kette oder einer anderen länglichen und in sich beweglichen Ladungssicherung (4) ein weiterer Sensor den Ver- zurrwinkel V der Ladungssicherung (4) gegenüber der Ladefläche (2) erfasst und der Kontrollbaugruppe (61 ) meldet. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Kontrollbaugruppe (61) aus den Informationen - über den jeweiligen Ort auf der Ladefläche von Anfang und Ende einer jeden länglichen Ladungssicherung (4) und - über die darin aktuell eingestellte Vorspannkraft und - über die ungefähre Größe und Begrenzung und Masse des Ladegutes ermittelt und nach außen gemeldet wird - ob eine ausreichende Anzahl von Ladungssicherungen (4) vorhanden ist oder - ob diese Gurte auch ausreichend vorgespannt sind. GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19) 8. Fahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Kontrollbaugruppe (61) aus den Informationen - über den jeweiligen Ort auf der Ladefläche von Anfang und Ende einer jeden länglichen Ladungssicherung (4) und - über die maximal zulässige Vorspannkraft und - über die ungefähre Größe und Begrenzung und Masse des Ladegutes ermittelt und nach außen gemeldet wird, - wie groß die erforderliche Anzahl von Ladungssicherungen (4) in Fahrtrichtung und quer zur Fahrrichtung ist 9. Fahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrollbaugruppe (61) einen Speicher für die Ergebnisse der Abfragung der Ladungsmelder (7) und der Sicherungssensoren (5) aufweist und darin die Ergebnisse zumindest der jeweils letzten Abfragung speicherbar sind und/oder auf einem Display (63) im Führerstand (6) des Fahrzeuges (1) anzeigbar und/oder von einer Kontrollstelle außerhalb des Fahrzeuges (1) abfragbar sind. GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19) |