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Title:
FASTENING ELEMENT FOR FASTENING FLAT MATERIALS AND A METHOD FOR FASTENING FLAT MATERIALS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1999/051842
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a fastening element for fastening flat materials without damaging the surface of the flat material. Said element is comprised of a clamping device body (1), an insert (2), and elements (3) which apply pressure. The invention also relates to a method for fastening flat materials in an exchangeable and removable manner without damaging the surface of the flat material.

Inventors:
CERVENKO JOZEF (SK)
Application Number:
PCT/SK1999/000004
Publication Date:
October 14, 1999
Filing Date:
March 18, 1999
Export Citation:
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Assignee:
CERVENKO JOZEF (SK)
International Classes:
A47B96/00; A47F3/12; E05B15/12; E05C1/02; E05C19/18; F16B2/06; F16B12/20; E05B65/00; (IPC1-7): E05C19/18; E05C1/02; A47F3/12; A47B96/00; E04B2/82; F16B2/06
Domestic Patent References:
WO1994009236A11994-04-28
Foreign References:
EP0330599A11989-08-30
DE3704889A11988-08-25
US3039161A1962-06-19
DE4335387A11995-04-20
US3481572A1969-12-02
FR2416316A11979-08-31
US5547236A1996-08-20
CS246067B21986-10-16
CS264408B11989-08-14
CS260677B11989-01-12
CS242952B11986-05-15
EP0859092A21998-08-19
EP0838986A21998-04-29
DE4418741A11995-11-30
DE3616210A11987-11-19
DE3401289A11984-07-19
CS244927B21986-08-14
CS237852B11985-11-13
CS251103B11987-06-11
CS251104B11987-06-11
CS248101B11987-01-15
CS244443B21986-07-17
CS242459B11986-05-15
Attorney, Agent or Firm:
Obertás, Július (Patentová a známková kancelária Mileticova 23 Bratislava, SK)
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Claims:
Patentansprüche
1. Befestigungselement zur Befestigung von Flächenmaterialen, d a d u r c h g e ke n n ze i c h n e t, dass es aus einem Klemmvorrichtungskörper (1), einem Einsatzstück (2) und den Anpreselementen (3) besteht.
2. Befestigungselement zur Befestigung von Flächenmaterialen nach dem An spruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das Einsatzstück (2) mit einer Faltung (10), einem Abgrenzungsdorn (11) und mit einem oder mehreren Sicherungsdömen (13) versehen ist.
3. Befestigungselement zur Befestigung von Flächenmaterialen nach dem An spruch I d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Klemm vorrichtungskörper (1) Uförmig ausgebildet ist, wobei eine seine Seite (8) mit einer odere mehreren Löchern (4) fiir die Annpresselemente (3) und mit der gegenüber der anderen Seite (9) orientierter Faltung (10) und in der Übergangspartie (7) zwischen den Seiten (8) und (9) mit einer oder mehreren Löchern (6) zum Einfahren vom Sicherungsdorn (13) des Einsatzstücks (2) versehen ist.
4. Befestigungselement zur Befestigung von Flächenmaterialen nach einem der Ansprüche 1 und 3, d a d u r ch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Seite (8) des Klemmvorrichtungskörpers (1) kürzer als die Seite (9) des Klemmvorrichtungskörpers (1) ist.
5. Befestigungselement zur Befestigung von Flächenmaterialen nach einer der Ansprüche l und 2, dadurch gekennzeichnet, dassdieFaltung (10 ? und der Abgrenzungsdorn (11) des Einsatzstücks (2) eine gleichorientierte Verbiegung geegenüber der Fläche (12) des Einsatzstücks (2) aufweisen.
6. Befestigungselement zur Befestigung von Flächenmaterialen nach einem der Ansprüche I bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Sicherungsdorn (13) des Einsatzstücks (2) in der abgesicherter Lage in das Loch (6) des Klemmvorrichtungskörpers (1) eingefahren ist und die Anpresselementen (3) in dem Löchern (4) des Klemmvorrichtungskörpers (1) eingefahren sind und pressen das Flächenmaterial an der sich zwischen der Seite (12) des Einsatzstücks (2) und der Seite (9) des Klemmvorrichtungskörpers (1) befindet.
7. Befestigungselement zur Befestigung von Flächenmaterialen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das Einsatzstück (2) sich in unabgesicherter Lage befindet wenn der Abgrenzungsdorn (11) an der unteren Seite der Faltung (5) des Klemmvorrichtungskörpers (1) anliegt.
8. Anwendung des Befestigungselementes nach einem der Ansprüche I bis 6 für die austauschbare und ausnehmbare Befestigung von Flächenmaterialen schadensfrei und ohne Beschädigung der Oberfläche des Flächenmaterials.
9. Verfahren zur schadensfreien und ohne Beschädigung der Oberfläche des Flächenmateriales Befestigung von Flächenmaterialen an die Trägebasis mittels des Befestigungselementes für Flächenmaterialen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r ch g e k e n n z e i c h n e t, dass es das zu befestigendes Flächenmaterial (14) zwischen der Seite (12) des Einsatzstücks (2) und Seite (9) des Klemmvorrichtungskörpers (1) eingelegt wird und zunächst mitells den Anpresselementen (3) vorgepresst wird, z. B. durch Einschrauben des Anpresselementes (3) im Loch (4) des Klemmvorrichtungskörpers (1) wonach der Sicherungsdorn (13) des Befestigungselementes zusammen mit dem zu befestigenden Flächenmaterial (14) in die Öffnung (16) der Trägebasis (15) eingesteckt und letztens durch die Anpresselemente (3) festgeklemmt wird. GEÄNDERTE ANSPRÜCHE [beim Internationalen Buro am 20. August 1999 (20.08.99) eingegangen ; ursprüngliche Ansprüche 69 gestrichen ; ursprüngliche Ansprüche 15 durch neuer Ansprüch 1 ersetzt (1 Seite)] 1. Befestigungselement zur Befestigung von Flächenmaterialen mit den Anpreselement d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass es aus einem Klemmvorrichtungskörper (1) besteht der Uförmig ausgebildet ist, dessen Seite (8) kürzer als die Seite (9) ist, die mit der gegenüber der anderen Seite (9) orientierter Faltung (5) und mit einer oder mehreren Löchern (4) für die Annpresselemente (3) und in der Übergangspartie (7) zwischen den Seiten (8) und (9) mit einer oder mehreren Löchern (6) zum Einfahren vom Sicherungs dorn/en (13) des Einsatzstücks (2) für in mindenstens einem Öffnung (16) der Trägerbasis (15) einzustecken versehen ist, und weiter aus einem Einsatzstück (2) besteht der mit einer Faltung (10), einem Abgrenzungsdorn (11) und mit einem oder mehreren Sicherungsdörnen (13) versehen ist, wobei die Faltung (10) und der Abgrenzungsdorn (11) des Einsatzstücks (2) eine gleichorientierte Verbie gung gegenüber der Fläche (12) des Einsatzstücks (2) aufweisen.
Description:
Befestigungselement zur Befestigung von Flächenmaterialen und Verfahren zur Befestigung von Flächenmaterialen.

Bereich der Technik Die Erfindung bezieht sich auf ein Befestigungselement zur schadensfreien und ohne Beschädigung der Oberfläche des Flächenmateriales Befestigung von Flächen-materialen jeder Art und auf das Verfahren zur Befestigung von Flächenmaterialen.

Stand der Technik In der Gegenwart sind derartige Befestigungskonstruktionen von Flächenmate-rialen bekannt, bei denen das zu befestigendes Flächenmaterial in die Nut des Klemmvorrichtungskörpers längsweise frei eingelegt wird, so dass es nur im Falle der Demontage der gebildeter Montageeinheit : Befestigungselement-Flachen-material aus der Befestigungskonstruktion entfernt werden kann. Ferner werden zur Befestigung von Flächenmaterialen diverse Absetzleisten verwendet.

Anderseits sind verschiedene Ausführungen von Profilbefestigungselementen z. B. laut CS AO 246067 bzw. CS AO 264408 bekannt, bei denen die erwähnte Profilbefestigungselementen ohne der Demontage des Trägegerüst (Trägebasis) nicht abnehmbar sind und das zu befestigendes Flächenmaterial meistens einer Beschädigung ausgesetzt wird.

Femer ist ein Verfahren zur Befestigung von Flächenmaterialen bekannt, bei denen z. B. die Nägel, Schrauben (siehe CS A. 0.260677), Klebestoffe usw. als Befestigungsmittel zur Herstellung einer festen und meinst auch einer ständigen Verbindung mit der Trägebasis verwendet wird. Diese Befestigungselementen verursachen eine unvermeidbare Materialverletzung und bei der Anwendung von Klebe bzw. Schweissverfahrens die entsprechende Beschädigung der Oberfläche des Flächenmaterials verursachen.

Letztens sind verschiedene Befestigungsschellen nach CS A. O. 242 952 und andere Befestigungen nach EP 0 859 092 A2, EP 0 838 986 A2, DE 44 18 741 A 1, DE 36 16 210 A 1, DE 34 01 289 A 1 sowie auch die Verbindungsmitteln verschiedener Art zum Bau von Stellagen, Möbelstücke z. B. nach dem CS. Pat. 244927, CS AO 237852, CS AO 251103, CS AO 251104, CS AO 248101, CS AO 244443 oder Greiffmittel nach CS AO 242459 bekannt.

Diese alle bisher bekannte Nachteile der Befestigung von Flächenmaterialen behebt das erfindungsgemässes Befestigungselement, dessen Beschaffenheit auf der Befestigung von Flächenmaterialen ohne unvermeidbarer Verletzung ihrer Ganzheit zum Beispiel durch das Gestaltung (z. B. Einstanzen) von Löchern in das Material oder der Beschädigung der Oberfläche durch Anwendung von Klebe bzw. Schweissverfahrens berührt und eine leichte Manipulationsfähigkeit besonders das Entfernen und das Austauschen des Flächen- materiales aus der Trägebasis ohne notwendiger Demontage ermöglicht.

Offenbarung der Erfindung Das erfindungsgemässes Befestigungselement zur Befestigung von Flächenmaterialen (weiter nur Befestigungselement) besteht aus einem Klemmvorrichtungskörper, einem Einsatzstück und aus den Anpresselementen, mit welchen das Einsatzstück zum Flache- material angepresst wird. Das Flächenmaterial wird zwischen dem Einsatzstück und dem Klemmvorrichtungskörper plaziert.

Das Einsatzstück wird mit einer Faltung, unter der sich ein Abgrenzungsdorn und ein oder mehrere Sicherungsdorne befinden, versehen. Die Faltung und der Abgrenzungsdorn des Einsatzstücks weisen eine gleichorientierte Verbiegung gegenüber der Fläche des Einsatzstücks auf. Der Abgrenzungsdorn gewährleistet, dass das Einsatzstück aus dem Klemmvorrichtungskörper nicht eigenmächtig herausfällt. Der Sicherungsdorn hat zwei Funktionen, einerseits dient zur Absicherung des Systems als solches, anderseits zur Befestigung des Systems : "Befestigungselement-Flachenmaterial"in die mit der Luke bzw. Nut zum Einlegen des Sicherungsdornes versehene Konstruktion.

Der U-förmige Klemmvorrichtungskörper ist derart ausgebildet, dass eine von seinen Seiten, vorteilhaft die kürzere Seite mit einem oder mehreren Öffnungen für die Anpress- elemente und mit der gegenüber der anderen Seite orientierter Faltung versehen ist. Der Klemmvorrichtungskörper ist in seinem Übergangsteil zwischen den beiden Seiten mit einer oder mehreren Luken zum Einlegen von Sicherungsdornen des Einsatzstücks versehen.

In der abgesicherter Lage des Befestigungselementes wird der Sicherungsdom in der für der Sicherungsdorn geschaffener Luke und die Anpresselemente in die für die Anpress- elemente geschaffenen Lücken im Klemmvorrichtungskörper derart eingefahren, dass die Anpresselemente das Flächenmaterial das zwischen der Seite des Einsatzstücks und der Seite des Klemmvorrichtungskörpers plaziert ist eigeklemmt wird. Das einge-klemmte Flächenmaterial zwischen der Seite des Einsatzstücks und der Seite des Klemm- vorrichtungskörpers fixiert das Flächenmaterial in dem Befestigungselement, was mittels einfachen Anpressen von dem Anpresselementen durch die für das Anpress-elemente geschaffene Luken erfolgt-zum Beispiel durch das Aufschrauben mit dem Gewinde versehenen Anpresselementen oder mittels linearen exzentrischen Einrücken.

In der unabgesicherter Lage des Befestigungselementes befindet sich der Abgrenzungs- dorn des Einsatzstücks in der Position in welcher der Abgrenzungsdorn sich von der ineren Seite der Faltung den Klemmvorrichtungskörper berúhrt.

Das Befestigungselement ermöglicht eine umfangreiche Ausnutzung mit der Mög- lichkeit des einfachen und besonders schadensfreien und die Oberfäche des Flächen- materials nicht beschädigenden Austausch bzw. Entfernung des Flächenmaterials.

Das Verfahren zur schadensfreier und die Oberfläche des Flächenmaterials nicht beschädigender Befestigung von Flächematerialen an der Trägebasis ist besonders einfach und besteht aus dem Einlegen des zu befestigenden Flächenmaterials zwischen die Seite des Einsatzstücks und die Seite des Klemmvorrichtungskörpers, wonach es z. B. durch das Einschrauben der Anpresselementen in den Löchern des Klemmvorrichtungskörpers angepresst wird.

Wie schon einmal oben erwähnt wurde, wird der Klemmvorrichtungskörper derart ausgebildet, dass eine von seinen, vorteilhaft die kürzere Seite mit einen oder mehreren Löchern für den Sicherungsdorn des Einsatzstücks und mit der gegenüber der anderen Seite orientierter Faltung versehen ist, die die Bewegung des Einsatzstücks derart limitiert, dass seines Herausfallen aus dem Klemmvorrichtungskörper nicht möglich ist. Das Einsatzstück des Klemmvorrichtungskörpers weist, je nach der Lange des Klemm- vorrichtungskölpers und des Einsatzstücks ein bzw. mehrere Sicherungsdorne auf, gewöhnlich einen. Die Immobolisierung der Montageeinheit : Befestigungselement-Flä- chenmaterial erfolgt durch das Einlegen des Sicherungsdorns des Einsatzstückes in die für das Einsatzstück gestaltene Loch des Klemmvorrichtungskörpers und nachfolgend durch, zum Beispiel, das Einschrauben der Anpresselementen. Die Befestigung des Flächen- materials an der Trägebasis erfolgt durch das Einlegen des Sicherungsdorns des Einsatz- stücks in derart gebildeter immobolisierter Montageeinheit in das Loch erwiinschter Konstruktion. Das zu befestigendes Flächenmaterial, zusammen mit dem Befestigungs- element ist leicht, schadensfrei, ohne die Oberfläche des Flächenmaterials zubeschädigen und ohne der notwendiger Demontage der sämtlicher Befestigungskonstruktion von dieser Trägebasis zu entfernen. Dies erfolgt in einem umgekehrten Vorgang wie bei der Immobilisation Montageneinheit : Befestigungselement-Flächenmaterial. Das Einsatz- stück des Befestigungselementes in so eine Lage gestellt wird, in der der Abgrenzungsdorn an die untere Seite der Faltung des Klemmvorrichtungskörpers anliegt.

Das Befestigungselement kann als rechtseitig oder linksseitig ausgebildet sein je nach der Situierung des Sicherungsdorns an dem Einsatzstück des Befestigungselementes.

Die Manipulation mit dem Befestigungselement ist sehr einfach. Der Klemmvor- richtungskörper wird auf ein beliebiges Flächenmaterial aufgeschoben, bzw. ein beliebiges Flächenmaterial in den Klemmvorrichtungskörper eingelegt, wonach das Einsatzstück zwischen den Klemmvorrichtungskörper und den beliebigen Flächenmaterial eingescho- ben wird, so dass sein Abgrenzungsdorn und das Flächenmaterial auseinander orientiert sind. Letztens installiert mann die Anpresselemente z. B. Schrauben in dem zum denen Einfahren vorgerichteten Löchern und spannt diese z. B. mit schrauben durch Anwendung endsprechender Kraft, so dass die Anpress-elemente die Fläche des Einsatzstücks fest an das Flächenmaterial anpressen. Dadurch wird das Flächenmaterial einerseits durch die Seite des Klemmvor-richtungskörper und anderseits durch die Seite des Einsatzstücks fest eingeklemmt. Das Einsatzstück befindet sich in der Position, in welcher der Sicherungs- dorn in einem für ihm geschaffenes Loch eingefahren ist, so dass es aus dem Loch hinausragt. Dadurch wird die Montageeinheit : Befestigungselement-Flächenmaterial gegen die eigenmächtiger Bewegung des Flächenmaterials gesichert. Mittels den, in der für dieses Zweck beliebig geschafenes Loch eingefahrener Sicherungsdorn des Einsatzstücks, wo das Loch in beliebiger Konstruktion geschaffen werden kann, wird die Montageeinheit : Befestigungselement-Flächenmaterial gegen die eigenmächtige Bewegung des Flächen- materials gesichert und befindet sich in abgesicherter Lage.

Wird es dann z. B. zu einer Entspannung des Andrucks zwischen den Anpress- elementen und dem Einsatzstück kommen durch ein gemässiges Ausschrauben den Anpresselementen und gleichzeitige Verschiebung des Eisatzstücks in der Richtung die Faltung des Klemmvorrichtungskörpers insoweit es der Abgrenzungsdorn anliegt, wird das Herausfallen des Einsatzstücks aus dem Klemmvorrichtungskörper verhindert. Der Sicherungsdorn wird in dieser Position stets in das Loch des Klemmvorrichtungskörpers eingefahren aber ohne diese zu überstehen. In dieser Lage wird die Montageeinheit Befestigungselement-Flächenmaterial transport-und manipultionsfähig und ermöglicht eine freie Bewegung des Flächenmaterials. Die Motageeinheit Befestigungselement- Flächenmaterial ist aufgesperrt und bewegbar. Die sämtliche Montageeinheit : Befestigungselement-Flächenmaterial befindet sich in einer unabgesicherter Lage.

Wie bereits erwähnt, die Manipulation mit dem Befestigungselement verursacht keine Materialbeschädigung durch das Bohren von Löcher bzw. eine anhaltende Fixation an der Trägebasis. Das erfindungsgemässe Befestigungselement zur Befestigung vom Flache- materialen ermöglicht dieses händlich in die kompakten Rahmen oder Wänder verschiedener Grosse und beliebiger Materialart einzulegen und herausnehmen.

Das erfindungsgemässe Befestigungselement erlaubt eine Befestigung von Flächen- materialen in allen Positionen gegenüber der Trägebasis-sowohl horizontal, vertikal bzw. schief diagonal. Die mögliche Anwendungen ergeben sich je nach der angewendeten Art der Befestigung.

Die weitere Grundanwendungsmöglichkeit des erfindungsgemässen Befestigungs- elementes wird mittels der Anzahl den genützten Befestigungselementen bestimmt. Bei der Anwendung von 3 und mehreren Befestigungselementen entstehen verschiedene Wänder, bei der Anwendung von maximal 2 Befestigungselementen lassen sich verschiedene öffnungsbare Flächen wie z. B. Türe herstellen und gleichzeitig entsteht die Möglichkeit der Bildung von ausklappbarer Flächen bei gleichzeitigen Wechslung der Winkeln und die Möglichkeit der Bildung von festen Wand oder Fläche aus einer öffnungsbaren oder ausklappbaren Wand oder Fläche mit die Vermehrung der Stückzahl der befestigten Befestigungselemente.

Das erfindungsgemässe Befestigungselement ist bei der Befestigung von Flächenmaterialen verschieder Beschaffenheit und Art wie z. B. Glas, Holz, Metall obwohl in voller bzw. auch perforierter Ausfertigung (verschiedene Siebe, Gitter und Strukturmaterialen) anzuwenden.

Das erfindungsgemässe Befestigungselement bringt mit sich die umfangreiche Möglichkeiten der Anwendung bei dem Herstellen von herausnehmbaren Flächen z. B.

Einsätze für Ausstellungsstände, den Einsätzen in den Möbelkonstruktionen, horizontale Flächen in dem Möbelbau, den herausnehmbaren Flächen, Türen, Wänden, Verglasungen, Trennwänder, leichten und mobilen Scheidewänder, Flächenbarreiren gegen Insekten, Nagertiere unsw., Isolierflächen gegen Wind, Kälte, Sturmregen, kugelsicheren Schutzflächen, Licht-und Farben-filtern, Verdunkelungs oder Sicherheitsflächen für die Fensterläden, Fenstersystemen für mobile Bauobjekten für den ambulaten Verkauf, Wärmedammflächen, Heitzungskörpersverkleidungen, Kasten für Wasserleitungs- konstruktionen, Dekorflächen, Informationstafeln, Ausfüllungspanellen für Geländen, Unterdeckkasetten, Abdeckflächen und Lichtschirme für Beleuchtungskörpern, Aus- füllungen für Ausstellungsstände, Austellungspanellen, ferner bei der Schaffung von diagonal angebrachten Schutzflächen gegen die Sonnenstrahlung bzw. anderen Strahlungen, wie z. B. Sonnenstrahlungsbrechern, Werbepanellen, leichten mobilen Bedachungen, Abdeckungen für Notbeleuchtungskörper, drehbaren Konstruktionen für jalousienartige schwenkbar-drehbaren Fenstersysteme und ferner in eine weitere Reihe von Anwendungsmöglichkeiten.

Die obenerwähnte Anwendungsbeispiele beschränken auf keinerweise die mögliche Anwendugen des erfindungsgemässen Befestigungselementes.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert. Es zeigen : Fig. l. zeigt ein Befestigungselement, das aus einem Klemmvorrichtungskörper, einem Einsatzstück und den Anpresselementen besteht in unabgesicherter Position, Fig. 2. zeigt ein Befestigungselement, das aus einem Klemmvorrichtungskörper, einem Einsatzstück und den Anpresselementen besteht in abgesicherter Position, Fig. 3. zeigt eine Klemmvorrichtung des Befestigungselementes die U-förmig ausgebidet ist wobei eine Seite mit der Faltung und zwei Löchern für die Anpresselemente ausgebildet ist und in der Übergangspartie von einer Fläche in die andere die U-förmig ist mit dem Sicherungsdorn zugeordneten Lichen versehen ist, Fig. 4. zeigt ein Einsatzstück, das am einen von seinen Enden mit einer Faltung und darunter mit einem Abgrezungsdorn und an dem gegenüberliegenden Ende mit einen Sicherungsdorn versehen ist, Fig. 5 zeigt ein zusarnmengesetzes Befestigungselement mit befestigten Flächen- material vor dem Einlegen der Montageeinheit : Befestigungselement-Flächenmaterial in die Trägebasis, Fig. 6 zeigt ein zusammengesetzes Befestigungselement mit befestigten Flächen- material der in der Trägebasis eingelegt ist.

Ausführung der Erfindung Fig. l. zeigt ein erfindungsgemässes Befestigungselement, das aus einem Klemm- vorrichtungskörper 1, einem Einsatzstück 2 und den Anpresselementen 3 besteht, in derartiger gegenseitigen Position seiner Bestandteile, in der das Befestigungslement unabgesichert ist.

Fig. 2. zeigt ein erfindungsgemässes Befestigungselement, das aus einem Klemm- vorrichtungskörper 1, einem Einsatzstück 2 und den Anpresselementen 3 besteht, in derartiger gegenseitigen Position seiner Bestandteile, in der das Befestigungselement abgesichert ist.

Fig. 3. zeigt ein Klemmvorrichtungskörper 1 die U-fdrmig ausgebidet ist wobei die kürzere, mit der Faltung 5 und Löchern 4 für die Anpresselemente 3 veresehene Seite 8 und eine längere Seite 9 aufweist wobei der Klemmvorrichtungskörper 1 in der Übergangs- partie 7 zwischen den gennnanten Seiten 8 und 9 mit einen, dem Sicherungsdorn zugeordneten Loch 6 versehen ist.

Fig. 4. zeigt ein Einsatzstück, das mit einer Faltung 10 auf der Seite 12, und darunter mit einem Abgrezungsdorn 11 und dem Sicherungsdorn 13 versehen ist.

Die Manipulation mit dem erfindungsgemässen Befestigungselement wird anhand der Figuren 5 und 6 näher erläutert.

Fig. 5 zeigt eine Befestigung vom Flächenmaterial 14 mit dem erfindungsgemässen Flächenmaterialbefestigungselement, wobei zwischen der Seite 9 des Klemmvor- richtungskörper 1 und der Seite 12 des Einsatzstücks 2 das Flachenmaterial 14 eingelegt ist und zur Befestigung in die Trägebasis 15 bereit ist, wobei als Trägebasis kann beliebiges Material wie z. B. Rohrenmaterial, beliebiges Profilmaterial, feste oder bewegliche Wände oder beliebiges Flächenmaterial sein das mit einen Loch 16 versehen ist. Das Einsatzstück 2 sich in der Position befindet bei welcher der Abgrenzungsdorn 11 von der unteren Seite der Faltung 5 des Klemmvorrichtungskörpers l anrührt und der Sicherungsdorn 13 in dem Loch 6 eingesteckt und aus diesen nicht hinuasragt. Im Falle, dass das Anpresselement 3 die Wand 12 des Einsatzstücks 2 zu dem Flächenmaterial 14 presst, ist die Montageeinheit Befestigungselement-Flächenmaterial transportfähig und kann an einem anderen Ort in die Trägebasis 15 montiert werden als die Mantageeinheit gebildet wurde. Die Anpresskraft den Anpresselementen 3 wird nach konkreten Bedarf gewählt. Falls das Anpresselement 3 die Seite 12 des Einsatzstücks 2 nicht berührt, ist das Befestigungselement von dem Flächenmaterial leicht zu entfernen, bzw. an ihn beliebig zu verschieben. Die Montage- einheit befindet sich in der unabgesicherter Lage.

Fig. 6. zeigt, ähnlich wie Fig. 5, eine Befestigung vom Flächenmaterial 14, wobei diesmal das Einsatzstück 2 sich in einer derartiger Position befindet, in der der Sicherungsdorn 13 des Einsatzstücks 2 in die, dem Sicherungsdorn 13 zugeordnete Loch 6 des Klemmvorrichtungskörpers 1 derart eingefahren ist, dass es aus dem Loch 6 hinausragt und in das Loch 16 der Trägebasis 15 hinübergreift und das Anpresselement 3 zusammen- schliesst das Flächenmaterial zwischen der Seite 12 des Einsatzstücks 2 und der Seite 9 des Klemmvorrichtungskörpers l. Die Montage-einheit : Befestigungselement-Flächenmaterial ist in das Loch 16 der Trägebasis 15 eingesteckt und zugleich abgesichert.