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Patent Searching and Data


Title:
FASTENING ELEMENT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2003/076739
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a fastening element for fixing plates, profiles, planks, and similar to a base at a distance therefrom. A regulating member is coupled to a bolt that is fixed to the base by means of a dowel. Said regulating member is infinitely adjustable in the longitudinal direction of the bolt via a threaded connection and supports a holding device to which the plate or similar can be fixed. In order to keep the number of required parts of such a fastening element low while improving the functionality thereof, the regulating member is adjustable along a threaded section of a threaded sleeve which is held in place by the bolt as a part that is separate from the dowel.

Inventors:
STEDRON HORST (DE)
EISE MARTIN (DE)
DRATSCHMIDT FRANK (DE)
HACKLER ERHARD
Application Number:
PCT/EP2003/002541
Publication Date:
September 18, 2003
Filing Date:
March 12, 2003
Export Citation:
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Assignee:
EJOT BAUBEFESTIGUNGEN GMBH (DE)
LKH KUNSTSTOFFWERK GMBH & CO (DE)
STEDRON HORST (DE)
EISE MARTIN (DE)
DRATSCHMIDT FRANK (DE)
International Classes:
E04F13/08; F16B5/02; (IPC1-7): E04F13/08
Foreign References:
DE3127736A11983-02-10
US2940784A1960-06-14
FR2215849A51974-08-23
DE3232105A11984-03-01
DE10003097C22002-04-04
DE10054281A12002-05-29
Attorney, Agent or Firm:
Fleck, Hermann-josef (Vaihingen/Enz, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Befestigungselement zur Abstandsbefestigung von Platten, Profilen, Latten oder dergleichen an einem Untergrund, wobei an einen, am Untergrund mittels eines Dübels (20) festlegbare Bolzen (22) ein Einstellteil (40) ange koppelt ist, wobei das Einstellteil (40) in Richtung der Längsachse des Bolzens (22) über eine Gewindeverbindung stufenlos verstellbar ist, wobei das Einstellteil (40) eine Halterung (50) trägt, an der die Platte oder der gleichen befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellteil (40) auf einem Gewindeabschnitt (31) einer Gewinde hülse (30) verstellbar ist, und dass die Gewindehülse (30) als vom Dübel (20) getrenntes Bauteil von dem Bolzen (22) gehalten ist.
2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindehülse (30) mit einem den Gewindeabschnitt (31) auf weisenden Basisteil auf den Bolzen (22) aufgeschoben ist, und dass das Basisteil einen Verbindungsabschnitt (33) aufweist, der im gefüg ten Montagezustand des Bolzens (22) eine drehfeste Verbindung mit dem Dübel (20) bildet.
3. Befestigungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt (33) des Basisteils zahnartige Vorsprünge aufweist, und dass die Gewindehülse (30) aus einem härteren Material als der Dübel (20) besteht.
4. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichent, dass die Gewindehülse (30) einen Anschlag (32) bildet, der die Einschraubewegung des Bolzens (22) in den Dübel (20) begrenzt.
5. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellteil (40) im Abstandsbereich zwischen dem Untergrund und der Halterung (50) eine Werkzeugaufnahme (44) für ein Einstellwerk zeug aufweist.
6. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellteil (40) einen Basiskörper (41) aufweist, in den eine Auf nahme (42) eingebracht ist, dass der Bolzen (22) die Aufnahme (42) durchsetzt, und dass die Aufnahme (42) eine Erweiterung (45) aufweist, in der der Kopf (23) des als Schraube ausgebildeten Bolzens (22) aufgenommen ist.
7. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (50) an einem Befestigungsabschnitt (51) eine geöffnete Steckaufnahme (57) aufweist, mittels der die Halterung (50) auf eine Halte aufnahme (43) des Einstellteils (40) aufgesteckt ist, dass die Halteaufnahme (43) den Befestigungsabschnitt (51) in Achsrich tung des Bolzens (22) sichert und dass das Einstellteil (40) gegenüber der Halterung (50) in Umfangsrichtung des Bolzens (22) frei drehbar ist.
8. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (50) einen plattenartigen Ansatz (53) aufweist, der senkrecht zur Mittellängsachse des Bolzens (22) ausgerichtet ist und seitlich über das Einstellteil (40) vorsteht.
Description:
Befestigungselement Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement zur Abstandsbefestigung von Platten, Profilen, Latten oder dergleichen an einem Untergrund, wobei an einen, am Untergrund mittels eines Dübels festlegbaren Bolzen ein Einstellteil angekoppelt ist, wobei das Einstellteil in Richtung der Längsachse des Bolzens über eine Ge- windeverbindung stufenlos verstellbar ist, und wobei das Einstellteil eine Halterung trägt, an der die Platte oder dergleichen befestigbar ist.

Ein derartiges Befestigungselement ist aus der DE 32 32 105 A1 bekannt. Dabei ist ein Dübel verwendet, der in üblicher Weise eine Aufnahme für einen als Schrau- be ausgebildeten Bolzen aufweist. Der Dübel besitzt an seiner Außenkontur ein Außengewinde. Auf dieses kann ein Einstellteil aufgeschraubt werden. Das Ein- stellteil ist über eine Drehlagerung mit einem Profilstück beispielsweise einem Strangpreßprofil verbunden. Zur Ausrichtung des Profilstückes kann das Einstellteil auf dem Außengewinde des Dübels verdreht werden. Dadurch wird auch das Profilstück in Achsrichtung des Bolzens eingestellt. Bei dieser Anordnung muß der Dübel auf das Einstellteil angepaßt sein, damit ergibt sich aber eine aufwendige Fertigung für den Dübel.

Ein weiteres Befestigungselement ist aus der DE 100 03 097 C2 bekannt. Das Befestigungselement weist einen Bolzen auf, der unter Verwendung eines Dübels an einem Untergrund, beispielsweise einer Mauer verschraubt werden kann. An seinem dem Dübel abgewandten Ende besitzt der Bolzen einen Gewindeabschnitt.

Auf diesem kann, nachdem der Bolzen gesetzt ist, ein Einstellteil aufschraubt werden. Das Einstellteil nimmt eine Halterung axial unverschiebbar, jedoch frei drehbar auf. Infolge einer Verdrehung des Einstellteiles kann somit eine an die Halterung angekoppelte Latte oder dergleichen verstellt werden.

Die Herstellung des Bolzens ist sehr aufwendig. Darüberhinaus ist die Montage des Befestigungselementes nicht einfach und nur unter Verwendung von Spezialwerk- zeugen durchführbar.

Eine ähnliche wie die aus der DE 100 03 097 C2 bekannte Befestigungsanord- nung ist auch in der DE 100 54 281 AI beschrieben.

Es ist Aufgabe der Erfindung eine Befestigungsanordnung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die mit geringem Teileaufwand herstellbar ist.

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das Einstellteil auf einem Gewinde- abschnitt einer Gewindehülse verstellbar ist, und dass die Gewindehülse als vom Dübel getrenntes Bauteil von dem Bolzen gehalten ist.

Bei dieser Anordnung bilden das Einstellteil und die Gewindehülse eine funktionelle Einheit. Für den Dübel können Standardbauelemente Verwendung finden. Damit läßt sich der Teileaufwand für das Befestigungselement deutlich reduzieren.

Der Teileaufwand wird auch zusätzlich dadurch minimiert, wenn für den Bolzen beispielsweise Standardschrauben Verwendung finden. Insbesondere lassen sich der Dübel und der Bolzen unabhängig von der Gewindehülse und dem Einstellteil dimensionieren. Damit kann mit geringem Aufwand eine Anpassung an unter- schiedliche Dämmaufbauten des Untergrundes durchgeführt werden.

Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltungsvariante der Erfindung kann es vor- gesehen sein, dass die Gewindehülse mit einem den Gewindeabschnitt aufweisen- den Basisteil auf den Bolzen aufgeschoben ist, und dass das Basisteil einen Verbin- dungsabschnitt aufweist, der im gefügten Montagezustand des Bolzens eine drehfeste Verbindung mit dem Dübel bildet. Hierbei kann das Einstellteil auf ein- fache Weise an dem Dübel festgelegt werden, ohne dass zusätzliche Teile er- forderlich werden. Die Fixierung des Einstellteiles erfolgt unter Zuhilfenahme des Bolzens.

Hierbei kann es insbesondere vorgesehen sein, dass der Verbindungsabschnitt des Basisteils zahnartige Vorsprünge aufweist, und dass die Gewindehülse aus einem härteren Material als der Dübel besteht. Die zahnartigen Vorsprünge graben sich in das weichere Material des Dübels ein, so dass sich in Umfangsrichtung des Bol- zens eine formschlüssige Verbindung ergibt.

Aus Gründen der Montagevereinfachung kann es vorgesehen sein, dass die Ge- windehülse einen Anschlag bildet, der die Einschraubewegung des Bolzens in den Dübel begrenzt. Dabei kann zunächst der Dübel in seine bestimmungsgemäße Lage gebracht werden. Anschließend läßt sich der Bolzen gegen den Anschlag der Gewindehülse bewegen. Auf diese Weise ist die Einhaltung einer vordefinierten Montagefolge durchführbar. Dadurch, dass der Bolzen gegen den Anschlag der Gewindehülse gefahren wird, kann auch ein bestimmtes Abstandsverhältnis zwischen der Gewindehülse und dem Untergrund eingehalten werden. In diesem Abstandssraum kann eine Dämmung fixiert werden, bzw. mit einem Dämmstoff- Halter-Teller gehalten werden.

Um auf einfache Weise eine Verstellung am Einstellteil bei montiertem Befesti- gungselement nachträglich durchführen zu können, ist es vorgesehen, dass das Einstellteil im Abstandsbereich zwischen dem Untergrund und der Halterung eine Werkzeugaufnahme für ein Einstellwerkzeug aufweist.

Wenn vorgesehen ist, dass das Einstellteil einen Basiskörper aufweist, in den eine Aufnahme eingebracht ist, dass der Bolzen die Aufnahme durchsetzt, und dass die Aufnahme eine Erweiterung aufweist, in der der Kopf des als Schraube ausge- bildeten Bolzens aufgenommen ist, dann kann der Bolzen versenkt in dem Einstell- teil aufgenommen werden.

Eine mögliche Erfindungsvariante ist dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung an einem Befestigungsabschnitt eine geöffnete Steckaufnahme aufweist, mittels der die Halterung auf eine Halteaufnahme des Einstellteils aufgesteckt ist, dass die Halteaufnahme den Befestigungsabschnitt in Achsrichtung des Bolzens sichert und dass das Einstellteil gegenüber der Halterung in Umfangsrichtung des Bolzens frei drehbar ist. Die Halterung kann dann an ein bereits in der End-Montagestellung befindliches Einstellteil angebaut werden. Über die Drehlagerung ist jedoch auch dann noch eine nachträgliche Justierung des Befestigungselementes möglich.

Die Anbindung von Platten, beispielsweise Fassaden-Verkleidungs-Platten läßt sich dann einfach bewerkstelligen, wenn vorgesehen ist, dass die Halterung einen plattenartigen Ansatz aufweist, der senkrecht zur Mittellängsachse des Bolzens ausgerichtet ist und seitlich über das Einstellteil vorsteht.

Die Erfindung wird im folgendem anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 in Seitendarstellung und im Vertikalschnitt eine Befesti-gun- gsanordnung mit einem Befestigungselement ; Fig. 2a-2e eine Montagefolge zur Anbringung einer Wandverkleidung an einem Untergrund unter Verwendung des in der Fig. 1 dar- gestellten Befestigungselementes.

Die Fig. 1 zeigt einen Untergrund 10 auf dem vorderseitig eine Dämmung 11 aufgebracht ist. Der Untergrund 10 kann beispielsweise ein Mauerwerk sein. Die Dämmung 11 ist von einer Bohrung durchdrungen, die bis in den Untergrund 10 hinein mündet. In die Bohrung ist ein Dübel 20 eingesetzt. Der Dübel 20 stützt sich mit einem Bund 21 an der Vorderseite der Dämmung 11 ab. Damit ist auch die Einsetzbewegung des Dübels 20 begrenzt.

In den Dübel 20 ist ein Bolzen 22 in Form einer Befestigungsschraube eingedreht.

Die Befestigungsschraube spreizt und verspannt den Dübel 22 im Untergrund in bekannter Weise.

Auf den Schaft 24 des Bolzens 22 ist eine Gewindehülse 30 aufgeschoben. Die Gewindehülse 30 ist als Spritzgußteil hergestellt und weist im Anschluß an ihren hülsenförmigen Grundkörper einen verbreiterten Rand auf, der als Anschlag 32 für den Kopf 23 des Bolzens 22 ausgebildet ist. Die Gewindehülse 30 ist an ihrem Außenumfang mit einem Gewindeabschnitt 31 versehen. Im Bereich ihres dem Anschlag 32 abgekehrten Endes besitzt die Gewindehülse 30 einen form- schlüssigen Verbindungsabschnitt zum Bund 21 oder Schaft des Dübels 20.

Zahnartige Vorsprünge, z. B. in Form von Rippen die in Richtung auf den Bund 21 oder den Schaft des Dübels 20 vorstehen, erhöhen die Verbindungskräfte zwi- schen Gewindehülse 30 und Dübel 20.

Auf den Gewindeabschnitt 31 der Gewindehülse 30 ist ein Einstellteil 40 aufge- schraubt. Das Einstellteil 40 besitzt hierzu einen zylindrischen Basiskörper 41, der der Dämmung 11 zugekehrt einen Ansatz aufweist. Der Ansatz ist mit dem zu dem Gewindeabschnitt 31 korrespondierenden Innengewinde versehen. Der Ansatz bildet an seiner Außenkontur eine Werkzeugaufnahme 44. An dieser kann das Einstellteil 40 mit einem Werkzeug verdreht werden. Der Basiskörper 41 umgibt eine Aufnahme 42. Diese ist von dem Bolzen 22 durchsetzt. Die Innengeometrie der zylinderförmigen Aufnahme 42 ist an den Durchmesser des Anschlages 32 der Gewindehülse 30 angepaßt. Damit ergibt sich eine Führung, die die Kippstabilität des Einstellteiles 40 verbessert. Wie die Zeichnung erkennen läßt, geht die Auf- nahme 42 in eine Erweiterung 45 über. In dieser läßt sich der Kopf 23 des Bol- zens 22 zusammen mit einem Werkzeug aufnehmen, wie dies später noch verdeut- licht wird.

Zur Anbringung einer Halterung 50 weist das Einstellteil 40 eine Halteaufnahme 43 in Form einer umlaufenden Nut auf. In diese Nut greift die Halterung 50 mit einem Befestigungsabschnitt 51 ein. Hierzu weist der Befestigungsabschnitt 51 eine gabelförmige, seitlich geöffnete Steckaufnahme 57 auf. Damit ergibt sich zwi- schen dem Einstellteil 40 und der Halterung 50 eine Lagerung, die eine freie Verdrehbarkeit des Einstellteils 40 bei gleichzeitig axialer Fixierung der Halterung 50 ermöglicht. Die aus Stahlbech, nicht rostendem Stahl, Aluminium oder Kunststoff bestehende Halterung 50 weist im Anschluß an den Befestigungs- abschnitt 51 ein abgekantetes Stützteil 52 auf, das das Einstellteil 40 übergreift.

Dabei kann das Stützteil 52 zur besseren Fixierung auf dem Basiskörper 41 des Einstellteils 40 aufliegen.

Gegenüberliegend dem Befestigungsabschnitt 51 ist ein Ansatz 53 von dem Stützteil 52 abgwinkelt. Dieser ist senkrecht zur Mittellängsachse des Bolzens 22 ausgerichtet. Der Ansatz 53 ist plattenförmig ausgebildet und dient zur Ankopp- lung einer Wandbekleidung 60, Profilen, Latten oder Trägerelementen.

Die Ankopplung erfolgt vorzugsweise mittels einer Befestigungsschraube 54, an deren Spitze ein Bohrabschnitt 56 angeformt ist. Der plattenförmige Ansatz 53 ermöglicht einen Ausgleich von Montagetoleranzen dadurch, dass er ein Ein- schneiden der Befestigungsschrauben 54 über seine gesamte Fläche zuläßt.

Die Wandverkleidung 60 ist mit einer rückseitigen Stützfläche 62 einer Halteleiste 61 auf den Ansatz 53 aufgelegt. Die Halteleiste 61 weist Durchbrüche 63 auf.

Durch diese kann die Befestigungsschraube 54 hindurchgeführt werden. Die Befestigungsschraube 54 ist mit ihrem Schraubenkopf über eine Kunststoff-Beileg- scheibe 55 auf der Vorderseite der Halteleiste 61 abgestützt.

Im folgenden wird anhand der Fig. 2a-2e die Vorgehensweise zur Montage der Wandbekleidung 60 an dem Untergrund 10 beschrieben.

Das Befestigungselement ist komplett vormontiert und umfaßt den Dübel 20, den Bolzen (Dübelschraube) 22, die Gewindehülse 30 und das Eintstellteil 40.

Zunächst wird durch die Dämmung 11 hindurch eine Bohrung in den Untergrund 10 eingebracht. Anschließend läßt sich das Befestigungselement, s. Fig. 2a, mit dem Dübel 20 in die Bohrung einstecken. Dabei wird die Einsteckbewegung durch den Bund 21, der an der Vorderseite der Dämmung 11 anschlägt, begrenzt. Zur besseren Fixierung der Dämmung 11 kann zusätzlich ein Halteteller auf den Dübel aufgesteckt werden, der durch den Bund 21 gegen die Dämmung 11 gepreßt wird.

Mittels eines Schraubwerkzeuges 70 kann der Bolzen 22 in den Dübel 20 einge- schraubt werden, wodurch die Spreizkräfte des Dübels 20 im Untergrund 10 aktiviert werden. Die Einschraubbewegung wird dadurch begrenzt, das die de- finierte Gewindehülse 30 zwischen Bund 22 und Kopf 23 fest eingespannt ist.

Dabei graben sich die zahnförmigen Vorsprünge des Verbindungsabschnittes 33 in das Dübelmaterial ein. Dadurch ergibt sich eine drehfeste Verbindung zwischen Gewindehülse 33 und Dübel 20.

Nachdem das Schraubwerkzeug 70 abgenommen ist kann das Einstellteil 40 in die gewünschte Einstellposition gebracht werden (Fig. 2c). Dies erfolgt beispielsweise unter Zuhilfenahme einer Laser-Justiereinrichtung. Das Einstellteil 40 kann entwe- der von Hand oder mit einem Werkzeug, welches an der Werkzeugaufnahme 44 angreift, verdreht werden. Die Einstellbewegung erfolgt stufenlos, indem das Einstellteil 40 auf dem Gewindeabschnitt 31 der Gewindehülse 30 verschraubt wird. Hat das Einstellteil 40 die gewünschte Position erreicht, läßt sich die Halterung 50 montieren (Fig. 2d). Diese kann dazu mit ihrer Steckaufnahmen 57 auf die Halte- aufnahme 43 des Einstellteiles 40 aufgeschoben werden. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Steckaufnahme 57 so dimensioniert ist, dass sich eine Rastverbindung ergibt.

Abschließend kann, wie dies Fig. 2e zeigt, das Anbauteil, z. B. die Wandbeklei- dung 60 an die Halterung 50 angeschraubt werden. Falls es erforderlich ist, läßt sich das Einstellteil 40 über die gut zugängliche Werkzeugaufnahme 44 noch justieren.