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Title:
FLIP CHART
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1995/027421
Kind Code:
A1
Abstract:
The flip chart proposed has a panel (2) mounted on a vertical guide so that it is continuously height-adjustable, the panel being designed as a back-plate to hold single sheets or a pad, or as a writing panel. The easel has a central stand (4) mounted on a castor frame (3). The stand plus panel (2) can be detached from the castor frame (3) and hung by runners (5) on a wall-mounted rail (6) on which panel plus stand can be displaced to each side and the panel (2) adjusted in height.

Inventors:
SPERBER GEORG (DE)
Application Number:
PCT/EP1995/001151
Publication Date:
October 19, 1995
Filing Date:
March 28, 1995
Export Citation:
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Assignee:
P & I GMBH (DE)
SPERBER GEORG (DE)
International Classes:
A47B97/00; A47B97/04; B42F15/06; (IPC1-7): A47B97/04; A47B97/00
Foreign References:
US2959886A1960-11-15
FR1272106A1961-09-22
DE4221637A11994-01-05
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Claims:
Patentansprüche
1. Flipchart mit einer an einer Höhenführung stufenlos höhenverstellbar gehaltenen Tafel als Halteplatte für Einzel oder Mehrfachblätter oder als Schreibtafel, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenführung von einer auf einem Rollfuß (3) abgestützten, mittigen Säule (4) gebildet ist, welche mit der Tafel (2) vom Rollfuß (3) abnehmbar und mittels Laufrollen (5) an einer Wandschiene (6) aufhängbar und mit der Tafel (2) seitenverschiebbar ist und die Tafel (2) zusätzlich höhenverschiebbar hält.
2. Flipchart nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tafel (2) an der Säule (4) abnehmbar gehalten und mittels Laufrollen (7) an einer Wandschiene (6) seitenverschiebbar aufhängbar ist.
3. Flipchart nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (4) mit ihrem unteren Ende durch Steckverbindung (8) und Sicherungsmittel (9) in einem aufrechten Holmteil (10a) des Rollfußes (3) lösbar gehalten ist.
4. Flipchart nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Säule (4) im oberen rückwärtigen Bereich eine horizontale Schiene (3) befestigt ist, an der mindestens zwei, in/über die Wandschiene (6) einhängbare Laufrollen (5) drehbar gelagert sind.
5. Flipchart nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tafel (2) im oberen, rückwärtigen Bereich beiderseits der Säule (4) an Haltern (12) jeweils eine in/über die Wandschiene (6) einhängbare Laufrolle (7) drehbar gelagert ist.
6. Flipchart nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (4) von einem Profil, vorzugsweise Aluminiumprofil, gebildet ist und die Tafel (2) mit Gleitschienen (13) und/oder Laufrollen (14) in Profilnuten (15, 16) der Säule (4) höhenverschiebbar eingreift und durch in den Profilnuten (15, 16) oben und untenseitig liegende Dämpfungsfedern (17) in den beiden HöhenverschiebeEndlagen abgebremst sowie durch in die Profilnuten (15, 16) einfassende, einstellbare Kiemmittel (18), wie Exzenter, Keile oder dgl. in der Verschiebegängigkeit einstellbar ist.
7. Flipchart nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tafel (2) an der Säule (4) über einen Seilzug (19) und ein Gegengewicht (20) stufenlos höhenverschiebbar und gewichtsausgleichend gehalten ist, wobei der Seilzug (19) mit einem Ende an der Tafel (2) befestigt, über eine Umlenkrolle (21) in der Säule (4) umgelenkt und mit seinem anderen Ende an dem in der Säule (4) auf und abfahrbaren Gegengewicht (20) verbunden ist.
8. Flipchart nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tafel (2) gegenüber der Säule (4) durch eine Gasdruckfeder gewichtsausgleichend höhenverschiebbar gehalten ist.
9. Flipchart nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollfuß (3) einen das aufrechte Holmteil (10a) für die lösbare Verbindung mit der Säule (4) bildenden Winkelholm (10) , zwei diesen Winkelholm (10) tragende Querholme (22) und vier an den Querholmen (22) lenkbar gelagerte und teilweise feststellbare Laufrollen (23) aufweist.
10. Flipchart nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tafel (2) obenseitig eine horizontale PapierKlemmschiene (24) und untenendig eine horizontale Ablage (25) angeordnet sind.
11. Flipchart nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (1) im unteren Endbereich rückseitig einen die mit Tafel (2) an die Wandschiene (6) aufgehängte Säule (1) gegenüber der Wandfläche (WF) lagefixierenden Abstandshalter (29) aufweist.
12. Flipchart nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (1) frontseitig einen ortsfesten und/oder höhenverschiebbaren und lösbaren Ausleger (30) mit verstellbaren Auflagerstiften (31) für eine Platte (32) od. dgl. aufweist.
Description:
Flipchart

Die Erfindung bezieht sich auf ein Flipchart mit einer an einer Höhenführung stufenlos höhenverstellbar gehaltenen Tafel als Halteplatte für Einzel- und Mehrfachblätter oder als Schreibtafel.

Ein derartig aufgebautes Flipchart ist aus der DE-OS 42 21 637 bekannt geworden, welches ein Standgerät bildet und bei dem die Tafel an einem stativartig ausgebildeten Gestell als Höhenführung höhenverschieblich gelagert ist.

Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es ein variables, als mobiles Standgerät und als aufhängbares Tafelgerät ausgeführtes Flipchart zu schaffen, welches in einfacher Weise in die jeweiligen Funktionen umwandelbar, in bequemer Weise in Höhen- und auch Seitenrichtung verstellbar und raumsparend zusammenlegbar sein soll.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Höhenführung von einer auf einem Rollfuß abgestützten, mittigen Säule gebildet ist, welche mit der Tafel vom Rollfuß abnehmbar und mittels Laufrollen an einer Wandschiene aufhängbar und mit der Tafel seitenverschiebbar ist und zusatzlich die Tafel höhenverschiebbar hält.

Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist es, die Tafel an der Säule abnehmbar vorzusehen und mittels Laufrollen an einer Wandschiene seitenverschiebbar aufzuhängen.

Vorteilhafte Weiterbildungen der Aufgabenlösung sind in den Unteranspruchen enthalten.

Das erfindungsgemäße Flipchart setzt sich aus einer von einem Rollfuß getragenen aufrechten und leicht nach hinten und oben geneigten Säule sowie einer an dieser Säule in einem begrenzten Höhenbereich stufenlos verschiebbaren Tafel zusammen, die einerseits mit einer obenseitigen Klemmschiene Einzel- und Mehrfachblätter aufnimmt und andererseits als Schreibtafel ausgeführt sein kann.

Dieses Flipchart mit Rollfuß bildet einerseits ein mobiles Standgerät, bei dem der Bediener die Tafel in die jeweils gewünschte Höhenlage bequem verstellen kann und mit dem die Betrachter einen günstigen Einblick auf die Tafel erhalten.

Des weiteren ist die Säule in vorteilhafter Weise abnehmbar an einem Holmteil des Rollfußes befestigt, so daß die Säule mit der Tafel vom Rollfuß abgenommen und als ein Wand- Flipchart benutzt werden kann; hierfür sind an der Säule rückseitig an einer Schiene Laufrollen vorgesehen, mit dem die Säule mit der Tafel an eine horizontale Wandschiene aufgehängt werden kann, so daß dann die Säule mit Tafel in horizontaler Richtung verschiebbar und die Tafel an der Säule in vertikaler Richtung verschiebbar ist.

Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist die Tafel von der Säule lösbar und mit rückseitigen Laufrollen an einer Wandschiene aufhängbar, so daß dann die Tafel allein an dieser Wandschiene in Seitenrichtung verschoben werden kann.

„-.,„,__,.. O 95/27421

Durch diese Ausbildung des Flipchartes hat es eine variable Einsatzmöglichkeit erhalten und kann wahlweise den jeweiligen Gegebenheiten entsprechend eingesetzt werden.

Außerdem ermöglicht diese lösbare Ausbildung von Säule und Rollfuß sowie Tafel und Säule ein raumsparendes Zusammenlegen des Flipcharts für den Transport an den jeweiligen Benutzungsort.

Die Tafel ist mit günstigen Gleit- oder Rollführungen stufenlos höhenverschiebbar an der Säule gelagert, und zum Gewichtsausgleich ist zwischen Säule und Tafel ein Seilzug mit Gegengewicht oder eine Gasfeder eingesetzt, was dem Benutzer ein kraftsparendes und bequemes Höhenverschieben ermöglicht.

Außerdem läßt sich die Leichtgängigkeit der Tafel für die Höhenverschiebung durch einstellbare Kiemmittel einrichten.

Weiterhin ist an der Säule ein Ausleger mit zwei in Breiten- und Tiefenrichtung verstellbaren Auflagestiften lösbar und/oder höhenverstellbar festlegbar, so daß auf diesen Auflagestiften an der keine Tafel aufweisenden Säule eine Platte gestellt werden kann, wodurch das Flipchart als Staffelei oder höhenverstellbares Stativ benutzt werden kann.

Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, welches nachfolgend näher erläutert wird. Es zeigt:

Fig. 1 eine Perspektive eines als Standgerät ausgeführten, aus mittiger, aufrechter von einem Rollfuß getragener Säule und daran höhenverschiebbar gehaltener Tafel gebildeten Flipchart,

Fig. 2 eine Vorderansicht des Flipchart mit vom Rollfuß abnehmbarer Säule,

Fig. 3 eine Seitenansicht desselben Flipcharts,

Fig. 4 eine schematische Rückansicht der vom Rollfuß abgenommenen Säule mit Tafel in an eine Wandschiene aufgehängter Ausführung als Seiten- und höhenverfahrbares Flipchart,

Fig. 5 eine schematische Seitenansicht des aufgehängten

Flipcharts nach Fig. 4,

Fig. 6 eine schematische Seitenansicht der von der Säule abgenommenen und an eine Wandschiene aufgehängten, seitenverschiebbaren Tafel,

Fig. 7 eine schematische Seitenansicht der aufgehängten Tafel nach Fig. 6,

Fig. 8 eine Rückansicht der Säule mit Tafel und mit Führung, Dämpfung und Gewichtsausgleich,

Fig. 9 einen Längsschnitt durch die Säule und die daran durch einen Seilzug und ein Gegengewicht im Gewichtsausgleich gehaltene Tafel,

Fig. 10 einen Querschnitt durch die Säule mit Tafel und an der Säule und der Tafel angebrachten Laufrollen für die Aufhängung an einer Wandschiene sowie in der linken Zeichnungshälfte gezeigter Gleitschienenführung und in der rechten Zeichnungshälfte dargestellter Rollenführung sowie Einstellmittel für die Verschiebegängigkeit der Tafel an der Säule,

Fig. 11 eine Vorderansicht der Säule mit Ausleger und Auflagestiften für eine Platte.

Das Flipchart weist eine an einer Höhenführung (1) stufenlos höhenverstellbar gehaltenen Tafel (2) als Halteplatte für Einzel- oder Mehrfachblätter oder als Schreibtafel auf. Die Höhenführung (1) ist von einer auf einem Rollfuß (3) abgestützten, mittigen Säule (4) gebildet, welche mit der Tafel (2) vom Rollfuß (3) abnehmbar und mittels Laufrollen (5) an einer Wandschiene (6) aufhängbar und mit der Tafel (2) seitenverschiebbar ist und die Tafel (2) zusätzlich höhenverschiebbar hält (Fig. 4 und 5) .

In Fig. 5 und 7 ist die Wandfläche (WF) , an der die Wandschiene (6) befestigt ist, in strich-punktierten Linien gezeigt.

Weiterhin ist die Tafel (2) an der Säule (4) abnehmbar gehalten und mittels Laufrollen (7) an einer Wandschiene (6) seitenverschiebbar aufhängbar.

Die Säule (4) läßt sich mit ihrem unteren Ende durch Steckverbindung (8) und Sicherungsmittel (9) in einem aufrechten Holmteil (10a) des Rollfußes (3) lösbar halten; wie Fig. 2 zeigt, faßt die Säule (4) mit ihrem unteren Ende über einen Stutzen (8) des Rollfußholmteiles (10a) und die Steckverbindung wird durch eine Handschraube (9) gesichert.

Es besteht auch die Möglichkeit, die Säule (4) durch Steck- Rastverbindung mit dem Rollfußholmteil (10a) lösbar zu verbinden.

Die Säule (4) besitzt im oberen rückwärtigen Bereich eine daran befestigte horizontale Schiene (11) , an der mindestens zwei in/über die Wandschiene (6) einhängbare Laufrollen (5) drehbar gelagert sind.

Die Tafel (2) weist im oberen, rückwärtigen Bereich beiderseits der Säule (4) an Haltern (12) jeweils eine drehbar gelagerte in/über die Wandschiene (6) einhängbare Laufrolle (7) auf.

Die Säule (4) ist von einem Profil, vorzugsweise Aluminiumprofil, gebildet und die Tafel (2) ist mit Gleitschienen (13) und/oder Laufrollen (14) in Profilnuten

(15, 16) der Säule (4) höhenverschiebbar gelagert und wird durch in den Profilnuten (15, 16) oben- und untenseitig liegenden Dämpfungsfedern (17) in den beiden Höhenverschiebe-Endlagen abgebremst und ist durch in die Profilnuten (15, 16) einfassende, einstellbare Kiemmittel

(18), wie Exzenter, Keile oder dgl., in der Verschiebegängigkeit einstellbar.

In Fig. 10 ist auf der rechten Hälfte eine Gleitschiene (13) gezeigt, die an der Tafel (2) befestigt ist und mit Laufrollen (14) in die Profilnuten (15) der Säule (4) für die Tafelverschiebung eingreift sowie mit einem Kiemmittel (18) in eine zweite Prόfilnut (16) für die Leichtgängigkeit ' der Tafel (2) einfaßt.

Die linke Hälfte der Fig. 10 zeigt die an der Tafel (2) befestigte und in beide Profilnuten (15, 16) der Säule (4) zur Tafelführung einfassende Gleitschiene (13) .

Weiterhin ist die Tafel (2) an der Säule (4) über einen Seilzug (19) und ein Gegengewicht (20) stufenlos höhenverschiebbar und gewichtsausgleichend gehalten, wobei der Seilzug (19) mit einem Ende (Öse 26 und Schraube 27) an der Tafel (2) befestigt, über eine Umlenkrolle (21) in der Säule (4) umgelenkt und mit seinem anderen Ende an dem in der Säule (4) auf- und abfahrbaren Gegengewicht (20) durch Ösenschraube (28) verbunden ist.

Bei einer weiteren Ausführung läßt sich die Tafel (2) gegenüber der Säule (4) durch eine Gasdruckfeder gewichtsausgleichend höhenverschiebbar halten.

Der Rollfuß (3) setzt sich aus einem das aufrechte Holmteil (10a) für die Verbindung mit der Säule (4) bildenden Winkelholm (10) , zwei diesen Winkelholm (10) tragende Querholme (22) und vier an den Querholmen (22) lenkbar gelagerte und teilweise feststellbaren Laufrollen (23) zusammen.

An der Tafel (2) ist obenseitig eine horizontale Papier- Klemmschiene (24) und untenendig eine horizontale Ablage (25) für Schreibutensilien oder dgl. angeordnet.

Die Tafel (2) läßt sich durch Verschieben nach oben oder durch Verschwenken nach vorn gegenüber der Säule (1) von der Säule (1) abnehmen.

Wie Fig. 5 zeigt, ist die Säule (1) in ihrem unteren Endberei.ch rückseitig mit einem Abstandshalter (29) ausgestattet, mit dem sich die an die Wandschiene (6) aufgehängte. Säule (1) mit Tafel (2) an der Wandfläche (WF) lagestabil abstützt.

Gemäß Fig. 11 ist die Säule (1) ohne Tafel (2) frontseitig wahlweise mit einem daran ortsfest und/oder höhenverstellbaren und lösbaren Ausleger (30) ausgestattet, der in Tiefenrichtung und in Breitenrichtung (im Abstand zueinander) verstellbare Auflagerstifte (31) besitzt, auf die eine Platte (32) lose aufstellbar- ist, welche sich an die Säule (1) anlegt; hierbei bildet die Säule (1) mit Platte (32) eine Staffelei oder die Säule (1) ein höhenverstellbares Stativ für eine Platte (32) .




 
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