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Title:
FOLDING BOX FOR USE AS ORNAMENTAL PACKAGING FOR OBLONG ARTICLES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1992/012058
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention concerns a packaging box with a lower section (2), which has a floor, and an upper section (4) fitted with a lid. The upper section (4) is joined to the lower section (2) by a middle section with a smaller cross-section. The upper section (4) forms the head and, optionally, parts normally located on the head, such as ears or a hat, of a person painted or printed on the packaging, while the middle section forms the neck and the lower section of the body. The packaging consists of one single piece (1) of flat material.

Inventors:
FRITZ JAN (DE)
Application Number:
PCT/DE1992/000010
Publication Date:
July 23, 1992
Filing Date:
January 08, 1992
Export Citation:
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Assignee:
FRITZ JAN (DE)
International Classes:
B65D5/02; B65D5/478; B65D5/50; B65D81/36; (IPC1-7): B65D5/02; B65D5/46; B65D5/50; B65D81/36
Foreign References:
LU66017A11973-01-17
DE9006167U11990-10-18
FR714234A1931-11-10
Attorney, Agent or Firm:
Neidl-stippler, Cornelia (Rauchstrasse 2, M�nchen 2, DE)
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Claims:
A n s p r ü c h e
1. Verpackung mit einem Unterteil mit Boden und einem mit einem Deckel ausgestatteten Oberteil, das über ein einen reduzierten Querschnitt aufweisendes Mittelteil mit dem Unterteil verbunden ist, wobei das Oberteil den Kopf u. ggf. an diesem befindliche Teile, wie Ohren, Kopfbedeckungen od. dgl., das Mittelteil den Hals, und das Unterteil den Körper einer auf der Verpackung aufgemalten oder aufgedruckten Ge¬ stalt bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackung aus einem einzigen einstückigen Flächenmaterialzuschnitt (1) besteht.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt (1) zwei einerseits das Kopfteil (4) und andererseits das Unterteil (2) bildende Rechtecke aufweist, die durch senkrecht verlaufende Faltlinien (1419) in mehrere Wandabschnitte (2430) aufgeteilt und durch ein Mittelteil aus aneinander angrenzenden trapezförmigen Elementen verbunden sind, wobei am Kopfteil (4) a) in einem Wandabschnitt (26) ein Einsteckschlitz (10) vorgesehen und ein Deckelteil (5) mit einer Einstecklasche (8) angeschnitten ist, b) in einem weiteren Wandabschnitt (29) eine Einstecklasche (12), die beim Umlegen einen Einsteckschlitz (12') für die Einstecklasche (8) freisetzt, ausgebildet ist und am Wandabschnitt (29) ein geschlossenes Krempenteil (6) mit einem Ausschnitt (23) sowie einer sich in den Ausschnitt (23) erstreckenden Einstecklasche (22) und einem Einsteckschlitz (II) angeschnitten ist, und c) an den dem Wandabschnitt (26) benachbarten Wandabschnitten (25) und (27) jeweils Auflageteile (9) angeschnitten sind.
3. Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt (23) zwei Aussparungen (13) aufweist und so geformt ist, daß er im aufgebauten Zustand der Verpackung dicht am Kopfteil (4) der Verpackung anliegt.
4. Verpackung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelteil (5) mit der Einstecklasche (8) ferner zum Einschieben hinter die Wandabschnitte (28) bzw. (30) bestimmte Einstecklaschen (7, 7a) aufweist und die Einstecklasche (8) zum Einschieben in den Einsteckschlitz (11, 12') ausgebildet ist, wobei der Einsteckschlitz (11) auch zum Einschieben der schmalen Einstecklasche (12) des Wandabschnittes (29) ausgebildet ist.
5. Verpackung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandabschnitte (2430) eine unterschiedliche Größe aufweisen dahingehend, daß die eine unterschiedliche Länge aufweisenden Faltlinien (1419) so bemessen sind, daß nach dem Zusammenfalten des hexagonalen Körpers das an den Wandabschnitt (26) angeschnittene Deckelteil (5) in Richtung auf den Wandabschnitt (29) leicht geneigt verläuft, wobei die den Wandabschnitt (26), der das Deckelteil trägt, begrenzenden gleichlangen Faltlinien (15) und (16) am längsten sind, während die den Wandabschnitt (29), der das Krempenteil trägt, begrenzenden gleichlangen Faltlinien (18) und (19) am kürzesten sind und die dazwischen liegenden gleichlangen Faltlinien (14) und (17) eine Länge haben, die zwischen den Längen der Faltlinien liegt, die den Wandabschnitt (26) einerseits und den Wandabschnitt (29) andererseits begrenzen.
6. Verpackung nach Anspruch l, wobei das Oberteil den Kopf und eine auf diesem sitzende Kopfbedeckung bildet, dadurch gekennzeichnet, daß a) die Wandabschnitte (124130) des Kopfteils (104) mit den Wandabschnitten (124'130') der Kopfbedeckung über Verbindungsabschnitte (106, 106a, 120, 121) verbunden sind, b) der Verbindungsabschnitt (106) eine Einrastöffnung (110) und c) der Verbindungsabschnitt (106a) eine Einrastöffnung (111) aufweist, d) ein innerer Wandabschnitt (126) einen Einrastfortsatz (112) zum federnden Einrasten in die Einrastöffnuπg (110) und e) ein weiterer innerer Wandabschnitt (129) einen Einrastfortsatz (113) zum federnden Einrasten in die Einrastöffnung (111) aufweist, f) ein Deckelteil (105) mit Einstecklaschen (107, 107a) am Wandabschnitt (129'), g) zwei Auflageteile (108, 108a) an den dem Deckelteil angrenzenden inneren Wandabschnitten (128' bzw. 130') frt Kopfbedeckung und h) ein Auflageteil (109) am Wandabschnitt (126') vorgesehen sind.
7. Verpackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsabschnitte (106, 206a) Vorsprünge aufweisen, die mützenschirmartig ausgebildet sind.
8. Verpackung nach Anspruch 1, wobei das Oberteil den Kopf und auf diesem sitzende Ohren eines auf der Verpackung aufgemalten oder aufgedruckten Tiers mit Ohren und einer stumpfen Schnauze bildet, dadurch gekennzeichnet, daß a) das Kopfteil aneinander angeschnittene, über Knicklinien miteinander verbundene Hauptkopfabschnitte (223 229) und oberste Kopfabschnitte (224"', 225"'und 227"'und 228"') auf¬ weist, wobei der am Rand gelegene Hauptkopfabschnitt (230) den am anderen Rand des Zuschnitts befindlichen Hauptkopf¬ abschnitt (224) in zusammengebautem Zustand überlappt und mit diesem verbunden ist; b) zwischen zwei obersten Kopfabschnitten (224'", 225"') eine Einrastöffnung (210) und an zwei weiteren, diesen obersten Kopfabschnitten gegenüberliegenden obersten Kopfabschnitten (227"',228"' ) einen Einrastfortsatz (205) zum Einrasten in die Einrastöffnung (210) im zusammengebautem Zustand der Verpackung vorgesehen ist, und c) daß der RandHauptkopfabschnitt (223) ein Ohrteil (207) mit angeschnittener Verbindungslasche (207') und die obersten Kopfabschnitte (225"' ,227"' und 228"') jeweils ein über eine Knicklinie angeschnittenes Ohrteil (207) aufweisen, wobei jeweils ein Seitenohrteil (207"), das die beiden Ohrteile (207) eines Ohrs verbindet, an den Hauptkopfabschnitten (228'und 229') angeschnitten ist, und die Verbindungslasche (207') auf das Seitenohrteil (207") des an das obere Kopfteil (229) anschließende Verbindungsohrteil (207) paßt und in zusammengebautem Zustand mit diesem verbunden ist.
9. Verpackung nach Anspruch 8, wobei diese ein auf der Verpackung aufgemaltes oder aufgedrucktes Tier mit Ohren, und einer relativ spitzen Schnauze, insbesondere Hase oder Kaninchen, darstellt, dadurch gekennzeichnet, daß a) das Kopfteil aneinander angeschnittene, über Knicklinien miteinander verbundene untere, obere und oberste Kopfab¬ schnitte (224 230, 224' 230'und 224"' ,225"' ,227"'und 228"') aufweist, wobei die am Rand gelegenen Kopfabschnitte (230' und 230) die am anderen Rand des Zuschnitts befindlichen Kopfabschnitte (224 und 224') in zusammengebautem Zustand überlappen und mit diesen verbunden sind; b) zwischen zwei oberen Kopfabschnitten (224'", 225"') eine Einrastöffnung (210) und an zwei weiteren, diesen oberen Kopfabschnitten gegenüberliegenden oberen Kopfabschnitten (227"',228"') ein Einrastfortsatz (205) zum Einrasten in die Einrastöffnung (210) bei zusammengebauter Verpackung vorgesehen ist, c) daß der obere RandKopfabschnitt (224') ein Verbindungs¬ ohrteil (7) mit angeschnittener Verbindungslasche (207') und die oberen Kopfabschnitte (225"',227"' und 228"') jeweils ein über eine Knicklinie angeschnittenes ohrteil (207) aufweisen, wobei jeweils ein Seitenohrteil (207"), das die beiden Ohrteile (207) eines Ohrs verbindet, an den oberen Wandabschnitten des Kopfteils (226'und 229') angeschnitten ist und die Verbindungslasche (207') auf das Seitenohrteil (207") des an das obere Kopfteil (229') anschließende Verbindungsohrteil (207) paßt und in zusammengebautem Zustand mit diesem verbunden ist.
10. Verpackung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeich¬ net, daß die Ohrteile nicht gleich sind.
11. Verpackung nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt 1 aus einem Flächenmaterial im wesentlichen aus Pappe, verstärkter Pappe und/oder polymerisierten Kohlenhydraten, besteht.
Description:
Faltschachtel als Zierpackung für längliche Gegenstände

Die Erfindung betrifft eine Verpackung mit einem Unterteil mit Boden und einem mit einem Deckel ausgestatteten Oberteil, das über ein einen reduzierten Querschnitt aufweisendes Mittelteil mit dem Unterteil verbunden ist, wobei das Oberteil den Kopf u. ggf. an diesem befindliche Teile, wie Ohren, Kopfbedeckungen od. dgl., das Mittelteil den Hals und das Unterteil den Körper einer auf der Verpackung aufgemalten oder aufgedruckten Gestalt bildet.

Verpackungen, bspw. für längliche Gegenstände, wie insbe¬ sondere Flaschen, Süßwaren od. dgl. sind bekannt. Bei einigen stellt das Oberteil einen Kopf und eine auf diesem sitzende Kopfbedeckung, das Mittelteil den Hals und das Unterteil den Körper einer auf der Packung aufgemalten oder aufgedruckten Gestalt dar. Mit einer solchen Verpackung können längliche Gegenstände, insbesondere Flaschen, ansprechend und vergleichsweise sicher verpackt werden.

Bei diesen Verpackungen mit hutartigen Teilen war der Hut als getrenntes Einzelteil ausgebildet, das leicht verloren gehen konnte. Beim Verpacken von Gegenständen besteht die Schwierigkeit, daß das Verpackungsmaterial längs der Mittelachse des zu verpackenden Gegenstandes um denselben herum-gewickelt und sodann boden- und kopfseitig zusammen¬ gefaltet wird. Diese Verpackungsart birgt jedoch immer die Gefahr in sich, daß insbesondere die bodenseitige Faltung des Verpackungsmaterials sich öffnet und der verpackte Gegen¬ stand, wenn er seitlich umfaßt wird, infolge seines Eigengewichtes die bodenseitige Faltung des Verpackungsmaterials zerreißt und aus der Verpackung Herausrutscht. Ein solches Herausrutschen des verpackten Gegenstandes ist dabei insbesondere dann von Übel, wenn es sich bei dem verpackten Gegenstand um mit einer Flüssigkeit gefüllte Flaschen od. dgl. handelt.

Es sind auch Verpackungen mit federbelasteten Elementen bekannt, bei denen durch Entlastung einer Feder ein bestimmtes Teil der Verpackung sich ausdehnt bzw. hochspringt und dadurch beispielsweise bei Werbematerial oder Scherzartikeln Überraschungseffekte erzielt. Bisher wurden für solche Zwecke separate Federn aus Federstahl od. dgl. vorgesehen. Das Einbauen solcher Federelemente ist aufwendig.

Es sind auch tierartige Verpackungen bekannt, bei denen die Tierohren als getrennte Einzelteile ausgebildet waren, mit den weiter oben geschilderten Nachteilen von separaten Einzelteilen.

Es ist nun erwünscht, menschen- oder tierartige Verpackungen anbieten zu können, die einfacher herzustellen sind und eine haltbare und sichere Verpackung liefern.

Von diesem sachlichen Verpackungsproblem abgesehen, ist es aber oftmals auch schwer, der Verpackung ein ansehnliches und ansprechendes Aussehen zu geben.

Der Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, gat¬ tungsgemäße, einfacher herzustellende Verpackungen für längliche Gegenstände zu schaffen, die oben aufgeführten Nachteile des Standes der Technik vermeiden.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Verpackung mit einem Unterteil mit Boden und einem mit einem Deckel aus¬ gestatteten Oberteil, das über ein einen reduzierten Quer¬ schnitt aufweisendes Mittelteil mit dem Unterteil verbunden ist, wobei das Oberteil den Kopf u. ggf. an diesem befindli¬ che Teile, wie Ohren, Kopfbedeckungen od. dgl., das Mittel¬ teil den Hals, und das Unterteil den Körper einer auf der Verpackung aufgemalten oder aufgedruckten Gestalt bildet, bei der die Verpackung aus einem einzigen einstückigen Flächenma- terialzuschnitt besteht.

Dadurch, daß die Verpackung nun aus einem einzigen Materialzuschnitt besteht, ist der Zusammenbau einfach und es können keine Einzelteile verloren werden oder falsch angebracht werden.

Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteran¬ sprüchen.

Dabei ist eine besonders bevorzugten Ausfübrungsform der Erfindung eine gattungsgε äße Verpackung, wobei

der Zuschnitt (1) zwei einerseits das Kopfteil (4) und andererseits das Unterteil (2) bildende Rechtecke aufweist, die durch senkrecht verlaufende Faltlinien (14-19) in mehrere Wandabschnitte (24-30) aufgeteilt und durch ein Mittelteil aus aneinander angrenzenden trapezförmigen Elementen verbunden sind, wobei am Kopfteil (4)

a) in einem Wandabschnitt (26) ein Einsteckschlitz (10) vorgesehen und ein Deckelteil (5) mit einer Einstecklasche (8) angeschnitten ist,

b) in einem weiteren Wandabschnitt (29) eine Einstecklasche (12), die beim Umlegen einen Einsteckschlitz (12') für die Einstecklasche (8) freisetzt, ausgebildet ist und am Wandabschnitt (29) ein geschlossenes Krempenteil (6) mit einem Ausschnitt (23) sowie einer sich in den Ausschnitt (23) erstreckenden Einstecklasche (22) und einem Einsteckschlitz (11) angeschnitten ist, und

c) an den dem Wandabschnitt (26) benachbarten Wandabschnitten (25) und (27) jeweils Auflageteile (9) angeschnitten sind.

Dadurch, daß der Krempenteil als geschlossenes Element ausge¬ bildet ist, kann die Stabilität der Verpackung erhöht werden, wobei die Herstellung derselben dadurch, daß die Verpackung aus einem einzigen Zuschnitt besteht, erheblich vereinfacht wurde, da die Bereitstellung von verschiedenen Einzelteilen und deren Assemblierung nun vermieden werden kann, sodaß nur noch mit einem einzigen Zuschnitt gearbeitet werden muß.

Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung

zeigt das Oberteil der Verpackung einen Kopf und eine auf diesem sitzende mützenartige Kopf edeckung, wobei a) die Wandabschnitte (124-130) des Kopfteils (104) mit den Wandabschnitten (124'-ISO') der Kopfbedeckung über Verbindungsabschnitte (106, 106a, 120, 121) verbunden sind,

b) der Verbindungsabschnitt (106) eine Einrastöffnung (110) und

c) der Verbindungsabschnitt (106a) eine Einrastöffnung (111) aufweist,

d) ein innerer Wandabschnitt (126) einen Einrastfortsatz (112) zum federnden Einrasten in die Einrastöffnung (110) und

e) ein weiterer innerer Wandabschnitt (129) einen Einrastfortsatz (113) zum federnden Einrasten in die Einrastöffnung (111) aufweist,

f) ein Deckelteil (105) mit Einstecklaschen (107, 107a) am Wandabschnitt (129'),

g) zwei Auflageteile (108, 108a) an den dem Deckelteil angrenzenden inneren Wandabschnitten (128' bzw. 130') frt Kopfbedeckung und

h) ein Auflageteil (109) am Wandabschnitt (126') vorgesehen sind.

Es ist nun möglich, die mützenartige Kopfbedeckung durch Federwirkung bei Drücken auf die beiden Einsteckteile hochspringen zu lassen.

Dadurch, daß nun erfindungsgemäß federartige Teile an einer Verpackung aus einem einzigen Materialzuschnitt hergestellt

werden können, wird die Herstellung derartiger Verpackungen erheblich vereinfacht und es kann das bisher notwendige Vor¬ sehen von Federelementen vermieden werden.

überraschenderweise wird durch die Erfindung auch eine Ver¬ packung mit einem kinetischen Effekt ermöglicht, bei der als Federmittel keine separaten Elemente vorgesehen werden müs¬ sen.

Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung betrifft gattungsgemäße Verpackungen, bei denen das Oberteil den Kopf und auf diesem sitzende Ohren, eines auf der Verpackung aufgemalten oder aufgedruckten Tiers mit Ohren und einer stumpfen Schnauze, wie bspw. einem Teddybären oder einer Katze, darstellt, wobei. a) das Kopfteil aneinander angeschnittene, über Knicklinien miteinander verbundene Hauptkopfabschnitte (223 - 229) und oberste Kopfabschnitte (224"', 225"'und 227"'und 228"') auf¬ weist, wobei der am Rand gelegene Hauptkopf bschnitt (230) den am anderen Rand des Zuschnitts befindlichen Hauptkopf¬ abschnitt (224) in zusammengebautem Zustand überlappt und mit diesem verbunden ist;

b) zwischen zwei obersten Kop abschnitten (224'", 225"') eine Einrastöffnung (210) und an zwei weiteren, diesen obersten Kopfabschnitten gegenüberliegenden obersten Kopfabschnitten (227 n/ ,228"') einen Einrastfortsatz (205) zum Einrasten in die Einrastöffnung (210) im zusammengebautem Zustand der Verpackung vorgesehen ist, und c) daß der Rand-Hauptkopfabschnitt (223) ein Ohrteil (207) mit angeschnittener Verbindungslasche (207') und die obersten Kopfabschnitte (225"',227"' und 228"') jeweils ein über eine Knicklinie angeschnittenes ohrteil (207) aufweisen, wobei jeweils ein Seitenohrteil (207"), das die beiden Ohrteile (207) eines Ohrs verbindet, an den Hauptkopfabschnitten

(228'und 229') angeschnitten ist, und die Verbindungslasche (207') auf das Seitenohrteil (207") des an das obere Kopfteil (229) anschließende Verbindungsohrteil (207) paßt und in zusammengebautem Zustand mit diesem verbunden ist.

Dadurch, daß nun erfindungsgemäß tierartige Verpackungen mit ohrartigen Fortsätzen am Kopfteil aus einem einzigen Zu¬ schnitt hergestellt werden können, ist die Herstellung derar¬ tiger Verpackungen und deren Handhabung, bspw. ein Wiederauf¬ bau derselben, gegenüber bekannten Verpackungen erheblich vereinfacht.

Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Verpackung mit Tierohren, die sich insbesondere für die Darstellung von Tieren mit spitzen Schnauzen eignet, insbesondere Hasen oder dergleichen, weist diese auf, daß a) das Kopfteil aneinander angeschnittene, über Knicklinien miteinander verbundene untere, obere und oberste Kopfab¬ schnitte (224 - 230, 224'- 230'und 224"' ,225"' ,227"'und 228"') aufweist, wobei die am Rand gelegenen Kopfabschnitte (230' und 230) die am anderen Rand des Zuschnitts befindlichen Kopfabschnitte (224 und 224') in zusammengebautem Zustand überlappen und mit diesen verbunden sind;

b) zwischen zwei oberen Kopfabschnitten (224'", 225"') eine Einrastöffnung (210) und an zwei weiteren, diesen oberen Kopfabschnitten gegenüberliegenden oberen Kopfabschnitten (227"' ,228"') ein Einrastfortsatz (205) zum Einrasten in die Einrastöffnung (210) bei zusammengebauter Verpackung vorgesehen ist, und c) daß der obere Rand-Kopfabschnitt (224') ein Verbindungs¬ ohrteil (7) mit angeschnittener Verbindungslasche (207') und die oberen Kopfabschnitte (225"',227"' und 228"') jeweils ein über eine Knicklinie angeschnittenes Ohrteil (207) aufweisen,

wobei jeweils ein Seitenohrteil (207"), das die beiden Ohrteiie (207) eines Ohrs verbindet, an den oberen Wandabschnitten des Kopfteils (226'und 229') angeschnitten ist und die Verbindungslasche (207') auf das Seitenohrteil (207") des an das obere Kopfteil (229') anschließende Verbindungsohrteil (207) paßt und in zusammengebautem Zustand mit diesem verbunden ist.

Dabei kann es aus optischen Gründen bevorzugt sein, daß die Ohrteile nicht gleich sind.

Es ist besonders bevorzugt, daß die Verpackung im wesentli¬ chen aus Pappe oder Papier oder laminierten folienartigen Ma¬ terialien, so bspw. auch Stärkepolymeren od. dgl. besteht. Besonders günstig sind Materialien, die leicht wiederzuver- wenden sind oder sich leicht entsorgen lassen. Ein weiterer Vorteil der erfindugnsgemäßen Verpackungen besteht darin, daß diese im zusammengelegten Zustand, also völlig flach, trans¬ portiert oder auch verschickt werden können, so daß ihr Transport problemlos ist.

Nachfolgend sollen verschiedene Ausführungsformen der Erfin¬ dung näher anhand der beigefügten schematischen Zeichnung nä¬ her erläutert werden, wobei die Erfindung keineswegs auf die dargestellten Beispiele beschränkt ist. Dabei zeigt:

Fig. 1 die Darstellung eines ebenen Zuschnittes einer Verpackung gemäß Beispiel 1,

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der aufgebauten Verpackung des Beispiels l;

Fig. 3 die Darstellung eines ebenen Zuschnittes einer erfindungsgemäßen Verpackung des Beispiels 2,

Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der aufgebauten teten Verpackung des Beispiels 2.

Fig. 5 die Darstellung eines ebenen Zuschnittes eines erfindungsgemäßen Verpackungskörpers gemäß Beispiel 3,

Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der zusammengefal¬ teten Verpackung des Beispiels 3;

Fig. 7 eine Darstellung des ebenen Zuschnitts eines

Kopfteils einer einem Tier mit runder Schnauze ähnelnden Verpackung; und

Fig. 8 eine perspektivische Ansicht der aufgebauten Verpackung der Fig. 7.

In der Zeichnung bedeuten ausgezogene Linien Schnittlinien, entlang denen der Zuschnitt erfolgt. Gestrichelte Linien be¬ deuten Faltlinien, entlang denen der Verpackungskörper gefal¬ tet wird. Die strichpunktierten Linien bedeutetn eine den Verlauf der Hutkrempe markierende Linien, wie es nachfolgend noch im einzelnen erläutert wird.

Ausführunσsbeispiel 1:

Fig. 1 zeigt den ebenen Zuschnitt 1 einer Verpackung, die aus einem Verpackungsunterteil 2, einem Mittelteil 3 und einem Kopfteil 4 besteht. Es sind Faltlinien 14 bis 19 vorgesehen, die senkrecht sowohl über das Unterteil als auch das Kopfteil verlaufen und durch deren Faltung sich die Ausbildung eines hexagonalen Körpers ergibt. Die St_itt_nwände des Kopfteils werden durch die Wandabschnit-te 25 bis 30 gebildet, während der Verbindungswandab-schnitt 24 zur Bildung der hexagonalen Form als Unter-tritt unter dem dem Wandabschnitt 30 mit die¬ sem verbunden wird.

An den Wandabschnitt 26, bei dem ein Einsteckschlitz 10 vor¬ gesehen ist, ist ein Deckelteil 5 angeschnitten, das zwei Einstecklaschen 7 und eine Einstecklasche 8 aufweist.

Weiterhin ist am Wandabschnitt 27 ein umlaufendes Krempenteil 6 angeschnitten, in dessen Innenfläche ein Ausschnitt 23 vor¬ gesehen ist, der so ausgebildet ist, daß er zwei Aussparungen 13 und eine schmale Einstecklasche 22 aufweist. In dem Krem¬ penteil 6 ist ferner eine Einstecklasche 11 vorgesehen.

An die Wandabschnitte 25 und 27 sind jeweils Auflageteile 9 angeschnitten, auf denen der Deckelteil 5 nach fertiger Fal¬ tung des Verpackungskörpers aufliegt.

Die Faltlinien 14 bis 19 können eine unterschiedliche Länge haben und so bemessen sein, daß nach Ausbildung des hexagona¬ len Körpers das an den Wandabschnitt 26 angeschnittene Dec¬ kelteil 5 in Richtung auf den Wandabschnitt 29 leicht geneigt verläuft. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung sind also die Linien 15 und 16 am längsten, während die Linien 18 und 19 am kürzesten sind. Die dazwischen liegenden Linien 14 und 17 haben in diesem Fall eine Länge, die zwischen diesen bei¬ den Größen liegt.

Zum Zusammenfalten des Verpackungskörpers wird zunächst der Wandabschnitt 30 mit dem Verbindungswandabschnitt 24 verbun¬ den und in geeigneter Weise befestigt. Dadurch wird der hexa- gonale Grundriß des Verpackungskörpers erhalten. Die beiden Auflageteile 9 werden nach innen gefaltet. Sodann wird das Krempenteil 6 an der Faltlinie 31 nach außen und danach an der Faitlinie 32 nach innen gefaltet und dann über das Sechseck mit dem noch offenen Deckelteil 5 gehoben, wobei man die schmale Einstecklasche 12 in den Einsteckschlitz 11 ein¬ rasten läßt. Weiterhin läßt man die schmale Einstecklasche 22 in den in dem Wandabschnitt 26 vorgesehenen Einsteckschlitz

10 einrasten. Danach legt man das Deckelteil 5 so auf die of¬ fene Sechseckfläche auf, daß die Einstecklaschen 7 und 7a hinter die Wandabschnitte 30 bzw. 28 geschoben werden. Die Einstecklasche 8 wird schließlich durch den sich aus dem Ein¬ steckschlitz 11 und dem Einschnitt der schmalen Einsteckla¬ sche 12 ergebenden Schlitz geschoben.

Dadurch, daß das Krempenteil als geschlossenes Element ausge¬ bildet ist und das Kopfteil der Verpackung im wesentlichen dicht anliegend umgibt, ist eine erhebliche Stabilität der Verpackung gewährleistet. Außerdem kann die Krempe durch die leicht abgeschrägte Form der Sechseckoberfläche einen Verlauf haben, wie sie in Fig. 1 durch die strichpunktierte Linie 21 gekennzeichnet ist. Wenn also auf den Wandabschnitt 26 des Verpackungskörpers, der die größte Fläche von den Wandab¬ schnitten 25 bis 30 hat, ein Gesicht aufgemalt oder aufge¬ druckt ist, kann der Eindruck eines aus der Stirn geschobenen Hutes entstehen, wobei die kleinste Fläche, d.h. der Wandab¬ schnitt 29, den Hinterkopf bedeutet. Durch diese Form des Zu¬ schnittes wird das ansprechende Aussehen der Verpackung noch gesteigert.

Das Mittelteil 3 des Verpackungskörpers wird in üblicher Weise so gefaltet, daß die Faltlinien 33 nach innen, die Faltlinien 34 nach außen und die Faltlinien 35 wiederum nach innen gefaltet werden. Dadurch ergibt sich das Halsteil der durch den Verpackungskörper dargestellten Gestalt.

Das Unterteil wird genauso wie das Kopfteil gefaltet, d.h. daß der Verbindungswandabschnitt 24' mit dem Wandabschnitt 30' verbunden wird.

Das Bodenteil schließlich wird so gefaltet, daß die Auf¬ lageteile 37, 37a und 38, 38a und das Teil 40 unter das Bo¬ denteil 36 zu liegen kommen. Die Einstecklasche wird schließ-

lieh in den durch den Ausschnitt 41 gebildeten Schlitz einge¬ schoben.

Nachdem die Verpackung fertig gefaltet ist, kann durch die Aussparungen 13, 42 und 42a eine Tragkordel gezogen werden, was die Stabilität der Verpackung noch zusätzlich erhöht.

In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform einer fertig ge¬ falteten erfindungsgemäßen Verpackung perspektivisch darge¬ stellt, bei der das Deckelteil 5 nicht geneigt ist, d.h. bei der alle Wandabschnitte 25 bis 30 gleich groß und alle Falt¬ linien 14 bis 19 gleich lang sind.

In der dargestellten Form ist die Verpackung als Körper mit hexagonalem Grundriß ausgebildet, weil diese aus Stabilitäts¬ gründen besonders günstig ist. Es liegt jedoch auf der Hand, daß das vorstehend erläuterte Prinzip der Erfindung auch auf andere geeignete Grundrißformen, wie runde oder sonstige mehreckige Körper, angewendet werden kann, wenn dies für den beabsichtigten Zweck sachdienlich erscheint.

Ausführunσsbeispiel 2

Fig. 4 zeigt den ebenen Zuschnitt 1 einer Verpackung, die aus einem Verpackungsunterteil 2, einem Mittelteil 3 und einem Kopfteil 4 besteht. Es sind Faltlinien 114 bis 119 vorgese¬ hen, die senkrecht sowohl über das Unterteil als auch das Kopfteil verlaufen und durch deren Faltung sich die Ausbil¬ dung eines hexagonalen Körpers ergibt. Die Sei-tenwände des Kopfteils werden durch die Wandabschnitte 124 bis 130 bzw. 124'bis 130'gebildet, während die Verbindungs-wandabschnitte 124 und 124' zur Bildung der hevagon len Form mit den Wandab¬ schnitten 130 bzw. 130'verbunden werden.

Die Wandabschnitte 125-130 sind mit den Wandabschnitten 125'- 130' über Verbindungsabschnitte 106 und 106a sowie 120 und

121 verbunden. Aus dem Wandabschnitt 126 und dem diesem Ab¬ schnitt zugewandten Teil des Verbindungsabschnittes 106 ist der Einrastfortsatz 112 herausgeschnitten, der beim Zusam¬ menfalten der Verpackung in die Einrastöffnung 110 einrastet, die in dem dem Wandabschnitt 126' zugekehrten Teil des Ver¬ bindungs-abschnittes 106 vorgesehen ist. In gleicher Weise ist aus dem Wandabschnitt 129 und dem Ver-bindungsabschnitt 6a der Einrastfortsatz 113 herausge-schnitten, der beim Zu¬ sammenfalten der Verpackung in die Einrastöffnung 111 einra¬ stet. Die Einrastfortsätze 112 und 113 werden bei geschlosse¬ ner Form der Verpackung jeweils durch den engen Teil der Ein¬ rastöffnungen 110 bzw. 111 festgehalten. Wenn jedoch von au¬ ßen auf die unteren Be-reiche der Einrastfortsätze gedrückt wird, werden deren breitere Laschen in die breiteren Bereiche der Einrast-öffnungen 110 bzw. 111 gedrückt, so daß der obere Teil des Kopfteils federnd hochspringt.

Durch die vorstehend erläuterte Form des Zuschnitts ergibt sich, daß Verpackung und Federelemente einstückig aus einem ebenen Material zugeschnitten sind, so daß sich separate Fe¬ dermaterialien und zusätzliche Verbindungs-maßnahmen erübri¬ gen.

An den Wandabschnitt 129' ist ein Deckelteil 105 mit Ein¬ stecklaschen 107 und 107a angeschnitten, mit dem die Ver-pac- kung unter Einschieben der Einstecklaschen 107 und 107a hin¬ ter die Wandabschnitte 127' bzw. 125' verschlossen wird. Zum Abstützen des Deckelteils 105 dienen die Auflageteile 108, 108a und 109, die an den Wandabschnitten 128', 130'bzw. 126' vorgesehen sind.

Zum Zusammenfal en des Verpackungskörperε werden zunächst die Wandabschnitte 130, 130'und 130" mit den Abschnitten 124, 12 'und 124" verbunden und in geeigneter Weise befestigt. Da¬ durch wird der hexagonale Grundriß des Verpackungskörpers er¬ halten. Die Auflageteile 108, 108a und 109 sowie das Deckel-

teil 105 und die Einstecklaschen werden jeweils nach innen gefaltet, und der Deckel wird zusammengesteckt. Dann werden die Verbindungsteile 106, 106a, 120 und 121 nach innen gefal¬ tet, worauf man die Einrastfortsätze 112 und 113 in die Ein¬ rastöffnungen 110 bzw. 111 einrasten läßt.

Das Mittelteil 3 des Verpackungskörpers wird in üblicher Weise so gefaltet, daß die Faltlinien 33 nach innen bzw. nach außen gefaltet werden. Dadurch ergibt sich das Halsteil der durch den Verpackungskörper dargestellten Gestalt.

Das Bodenteil schließlich wird so gefaltet, daß die Auf¬ lageteile 37, 37a und 38, 38a und das Teil 40 unter das Bo¬ denteil 36 zu liegen kommen. Die Einstecklasche wird schlie߬ lich in den durch den Ausschnitt 41 gebildeten Schlitz ge¬ schoben.

Nachdem die Verpackung fertig gefaltet ist, kann durch die Aussparungen 13, 42 und 42a eine Tragkordel gezogen werden.

In Fig. 4 ist eine Ausführungsform einer fertig gefalteten erfindungsgemäßen Verpackung perspektivisch dargestellt.

Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Verbin¬ dungsabschnitte 106 und 106a mützenschirmförmig ausgebildet. Es liegt jedoch auf der Hand, daß entsprechende Vorsprünge je nach dem Verwendungszweck auch beliebig anders geformt sein können.

Ausführunσsbeispiel 3

Fig. 5 zeigt αen ebenen Zuschnitt einer Verpackung, die aus einem Verpackungsunterteil 2, einem Mittelteil 3 und einem Kopfteil 4 besteht. Es sind Faltlinien 214 bis 219 vorgese¬ hen, die senkrecht sowohl über das Unterteil 2 als auch das Kopfteil 4 verlaufen und durch deren Faltung sich die Ausbil-

düng eines hexagonalen Körpers ergibt. Die Wände des Kopf- teils werden durch die jeweils über Knicklinien verbundenen unteren Wandabschnitte 224 bis 230, an die sich über die Kopfhauptguerknicklinie 206 die oberen Kopfteile 224'bis 230'anschließen sowie die obersten Kopfteile bzw. und 224"'bis 230"' gebildet.

An die obersten Kopfabschnitte 225"'und 227"'schließen sich über eine Knicklinie Ohrenteile 207 an, die über ein Ohr¬ verbindungsteil 207"', das am oberen Kopfteil 226'anschließt, miteinander verbunden sind. In gleicher Weise sind an dem obersten Kopfabschnitt 228"'und dem oberen Kopfabschnitt 229'ein Ohrenteil 207 und ein Ohrverbindungsteil angeschnit¬ ten, wobei am Ohrverbindungsteil ein Ohrteil 207 befestigt ist und am obersten Kopfteil 224"'zwei Verbindungsohrteile 207 und 207', die bei der zusammengebauten Verpackung mit den Ohrteilen am oberen Kopfabschnitt 229'übereinanderliegen.

Die Wandabschnitte 225-230 sind mit den Wandabschnitten 225'- 230' über Knicklinien 206 verbunden. Zwischen den obersten Kopfteilen 224"'und 225"'ist eine Einrastöffnung 210 ausge¬ bildet und an den dieser Öffnung 210 zugewandten obersten Kopfteilen 227"'und 228"' ist ein Verbindungsabschnitt 5 mit einem Einrastfortsatz 212 herausgeschnitten, der beim Zusam¬ menfalten der Verpackung in die Einrastöffnung 210 einrastet.

Zum Zusammenfalten des Verpackungskörpers werden zunächst die Wandabschnitte 230 und 230' mit den Abschnitten 224, 224'und 224" verbunden und in geeigneter Weise befestigt. Dadurch wird der hexagonale Grundriß des Verpackungskörpers erhalten.

Das Mittelteil 3 des Verpackungskörpers wird in fibl ieher Weise so gefaltet, daß die Faltlinien 33 nach innen bzw. nach außen gefaltet werden. Dadurch ergibt sich das Halsteil der durch den Verpackungskörper dargestellten Gestalt.

Das Bodenteil schließlich wird so gefaltet, daß die Auf- iageteiie 37, 37a und 38, 38a und das Teil 40 unter das Bo¬ denteil 36 zu liegen kommen. Die Einstecklasche wird schlie߬ lich in den durch den Ausschnitt 41 gebildeten Schlitz ge¬ schoben.

Nachdem die Verpackung fertig gefaltet ist, kann durch die Aussparungen 42 und 42a eine Tragkordel gezogen werden.

In Fig. 6 ist eine Ausführungsform einer fertig gefalte+ten erfindungsgemäßen Verpackung perspektivisch dargestellt.

Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Ohren ha¬ senohrartig ausgebildet. Es liegt jedoch auf der Hand, daß entsprechende Vorsprünge je nach dem Verwendungszweck auch beliebig anders geformt sein können.

Eine andere Ausgestaltung der Erfindung, die sich für die Darstellung von Tieren, die eine runde Schnauze haben, eignet, ist in Fig. 10 gezeigt. Die Darstellung eines Zu¬ schnitts für diese Verpackung zeigt, daß hier eine Verpackung, die aus einem Verpackungsunterteil 2 , einem Mittelteil 3 und einem Kopfteil 4 besteht. Die Wände des Kopfteils werden durch die jeweils über Knicklinien verbun¬ denen Hauptkopfabschnitte 223 bis 230, sowie die obersten Kopfteile 224"'und 225 "'sowie 227"'bis 230"' gebildet.

An die obersten Kopfabschnitte 224"', 225"'227"'und 228"' schließen sich über eine Knicklinie Ohrenteile 207 an, die jeweils über ein Ohrverbindungsteil 207"', das am Hauptkopf- teil 226'anschließt, miteinander verbunden sind. In gleicher eise sind an dem ooersten Kopfabschni t 228"'und dem Haupt¬ kopfteil 229 ein Ohrenteil 207 und ein Ohrverbindungsteil 207" angeschnitten, wobei am Ohrverbindungsteil 207" ein Ohr¬ teil 207 befestigt ist und am Hauptkopfteil 223 ein Verbin¬ dungsohrteil 207', das bei der zusammengebauten Verpackung

d it den Ohrteilen am Hauptkopfabschnitt 229 übereinander- liegt.

Zwischen den obersten Kopfteilen 224*"und 225"'ist eine Einrastöffnung 210 ausgebildet und an den dieser Öffnung 210 bei zusammengebauter Verpackung gegenüberliegenden obersten Kopfteilen 227"'und 228"' ist ein Verbindungsabschnitt 205 mit einem Einrastfortsatz 212 herausgeschnitten, der beim Zusammenfalten der Verpackung in die Einrastöffnung 210 einrastet.

Der Zusammenbau der in den Figuren 7 und 8 gezeigten Ausfüh¬ rungsformen gestaltet sich wie bei den Figuren 4 und 5 ge¬ schildert, wobei eine perspektivische vereinfachte Darstel¬ lung der fertigen Verpackung in Fig. 8 gezeigt ist.

Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die hier er¬ läuterten Ausführungsformen beschränkt, sondern sie umfaßt auch dem Fachmann geläufige gleichwirkende Abwandlungen.