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Title:
FORK-LIFT STACKER TROLLEY
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1997/010170
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention concerns a fork-lift stacker trolley with a motor-driven chassis (10) to which are connected two parallel wheeled arms spaced a certain distance apart. The chassis includes a battery-powered propulsion unit and a hydraulic-power unit, the chassis being steered and the power units being controlled by a tiller bar (16; 57) hinged to the chassis. The load-carrying unit of the stacker trolley comprises a lifting frame (20; 58), which is mounted on the chassis, and a carriage (22; 65) which has a load-carrying fork and is mounted to travel up and down the lifting frame (20; 58). Mounted inside the lifting frame is at least one lifting cylinder which moves the carriage vertically by means of a chain or cable, the lifting frame having, on the outside and/or on the side facing the chassis, a flat or relief-type design ( 70 to 76) acting as publicity.

Inventors:
NIEBUHR MICHAEL (DE)
SCHMOHL HANS-PETER (DE)
SCHMALMATH HEINZ (DE)
Application Number:
PCT/EP1996/000864
Publication Date:
March 20, 1997
Filing Date:
March 01, 1996
Export Citation:
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Assignee:
JUNGHEINRICH AG (DE)
NIEBUHR MICHAEL (DE)
SCHMOHL HANS PETER (DE)
SCHMALMATH HEINZ (DE)
International Classes:
B66F9/075; B66F9/08; B66F9/20; (IPC1-7): B66F9/075
Foreign References:
US2395345A1946-02-19
FR1056898A1954-03-03
US3756350A1973-09-04
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Claims:
A n s p r ü c h e
1. Stapler, mit einem verfahrbaren Antriebsteil (Chassis), an dem zwei parallel beabstandete Radarme angebracht sind und das ein batteriebetriebenes Antriebsaggregat sowie ein Hydraulikaggregat enthält, wobei die Lenkung des Antriebsteils sowie die Steuerung der Aggregate von einer am Antriebsteil angelenkten Deichsel erfolgt und mit einem Lastteil, das ein am Antriebsteil angebrach¬ tes Hubgerüst und einen verfahrbar am Hubgerüst ange¬ ordneten, eine Lastgabel enthaltenden Lastschlitten um¬ faßt, wobei im Hubgerüst mindestens ein Hubzylinder an¬ gebracht ist, der über eine Kette oder einen Seilzug den Lastschlitten in der Höhe verstellt, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß das Hubgerüst an der Seite und/oder der dem Antriebsteil zugewandten Seite mit einer flä¬ chigen oder reliefartigen, als Werbeträger dienenden Ausbildung versehen ist.
2. Stapler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbildung zum Werbeträger von einer Verkleidung oder Blende mindestens eines Teils des Hubgerüstes ver¬ wirklicht ist.
3. Stapler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbildung an einem einzigen mittig zwischen den Radarmen (84, 86) angeordneten Hubmast (20) vorge¬ sehen ist.
4. Stapler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubmast (20) in das Gehäuse (12) des Antriebsteils (10) integriert ist und nur geringfügig über die Außen¬ kontur vorsteht.
5. Stapler nach einem der Ansprüche 3 oder 4 , dadurch ge¬ kennzeichnet, daß an der Rückseite des mittigen Hub¬ mastes (20) oberhalb des Gehäuses (12) des Antriebs¬ teils (10) eine Verkleidung (30, 30a bis 30f) angeord¬ net ist.
6. Stapler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung (30, 30a bis 30f) Kastenprofil auf¬ weist.
7. Stapler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kastenprofil sich in der Längsebene nach unten allmählich verbreitert.
8. Stapler nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß die Verkleidung (30, 30a bis 30f) eine Öffnung (38) aufweist zur Aufnahme von Gegenstän¬ den oder von unterschiedlichen Funktionseinsätzen (40, 100, 104, 107, 110, 112, 113).
9. Stapler nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß die Verkleidung (30, 30a bis 30f) lösbar anbringbar ist.
10. Stapler nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß die Verkleidung (30, 30a bis 30f) aus Kunststoffmaterial besteht.
11. Stapler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubgerüst (58) von zwei seitlich beabstandeten Mastabschnitten (60, 62) gebildet ist und die Ausbil¬ dung an den Außenseiten der Mastabschnitte ganz oder teilweise den Raum zwischen den Mastabschnitten über¬ deckt .
12. Stapler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Mastabschnitte (60, 62) seitlich mit einer relativ breiten Verkleidung (70, 72, 70a, 72a, 70b, 72b) ver¬ sehen sind.
13. Stapler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidungen (70, 72, 70a, 72a, 70b, 72b) sich von oben nach unten verbreitern.
14. Stapler nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeich¬ net, daß die Verkleidungen (70, 72, 70a, 72a, 70b, 72b) kastenförmig ist.
15. Stapler nach einem der Ansprüche 13 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidungen (70, 72, 70a, 72a, 70b, 72b) lösbar an den Mastabschnitten (60, 62) anbringbar sind.
16. Stapler nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeich¬ net, daß die Verkleidung (70, 72, 70a, 72a, 70b, 72b) am unteren Ende in das Gehäuse (52) des Antriebsteils (50) übergeht.
17. Stapler nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung (70, 72, 70a, 72a, 70b, 72b) an einen Absatz (66) des Gehäuses (52) angrenzt und bündig mit der zugekehrten Außenseite des Gehäuses (52) ab¬ schließt.
18. Stapler nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Bereich zwischen den Mastabschnitten (60, 70) ein oberer Verkleidungsab¬ schnitt (76, 78, 84) angeordnet ist.
19. Stapler nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Verkleidungsabschnitt (76, 78) auch die Oberseite zwischen den seitlichen Mastabschnitten (60, 62) ab¬ deckt.
20. Stapler nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeich¬ net, daß der Verkleidungsabschnitt (64) die Mastab¬ schnitte (60, 62) nach oben überragt und/oder in Rich¬ tung Antriebsteil (50) vorgewölbt ist.
21. Stapler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den oberen Enden der Mastabschnitte (60, 62) und dem Gehäuse (52) des Antriebsteils (50) eine den Raum zwischen den Mastabschnitten (60, 62) überdecken¬ de Trägerfläche (126, 132, 136, 142) angeordnet ist.
22. Stapler nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerfläche (126) aus durchsichtigem Material be¬ steht.
23. Stapler nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerfläche (132) aus gitter, netz oder maschen förmigem Material besteht.
24. Stapler nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerfläche (136) von einem Flachmaterial gebil¬ det ist, das rolloartig aufgespannt werden kann.
25. Stapler nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerfläche (136) von einer Jalousie (142) gebil¬ det ist.
Description:
Stapler

Die Erfindung bezieht sich auf einen Stapler nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Flurförderzeuge kleinerer Abmessung mit Staplerfunktion werden zumeist als motorangetriebene Mitgehfahrzeuge aus¬ geführt und von einer Deichsel gelenkt und betätigt. Die Deichsel ist am Antriebsteil angelenkt und betätigt unmit¬ telbar das Antriebsrad, über dem ein batteriebetriebener Elektromotor angeordnet ist. Es ist bekannt, Deichsel und Antriebsmotor asymmetrisch auf einer Seite anzuordnen. Im Gehäuse des Antriebsteils sind ferner die Batterie und ein Hydraulikaggregat zur Betätigung des Hubzylinders ange¬ ordnet. Der Hubzylinder ist Bestandteil eines Hubgerüstes, an dem ein Lastschlitten höhenverfahrbar geführt ist. Das Hubgerüst besteht normalerweise aus zwei im Abstand zuein¬ ander angeordneten Mastprofilen, die vor dem Antriebsteil angeordnet sind und sich auf dem mit dem Antriebsteil ver¬ bundenen Radarmen abstützen. Der Hubschlitten weist auf gegenüberliegenden Seiten Führungsrollen auf, die in den im Querschnitt U-förmigen Mastprofilen geführt sind. Der Hubschlitten bildet eine Einheit mit den Tragzinken der

Lastgabel, die bis auf die Radarme, diese überdeckend ab¬ senkbar sind.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stapler zu schaffen, der zugleich als Werbeträger eingesetzt werden kann.

Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 ge¬ löst.

Bei der Erfindung wird von der Erkenntnis ausgegangen, daß der Mast für die Anbringung von flächenförmigen oder re¬ liefartigen Verkleidungen geeignet ist, die die Funktion des Staplers nicht stören und auch nicht seinen Betrieb. Die Werbeträger können zum Beispiel von einer Verkleidung oder einer Blende gebildet sein, die mindestens einen Teil des Hubgerüstes bedeckt.

In einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung ist die Aus¬ bildung an einem einzigen mittig zwischen den Radarmen an¬ geordneten Hubmast vorgesehen, vorzugsweise als Verklei¬ dung des sogenannten Monomastes an der Rückseite oberhalb des Gehäuses des Antriebsteils.

Der Hubmast oder Monomast ist nach einer Ausgestaltung der Erfindung vorzugsweise in das Gehäuse des Chassis inte¬ griert und steht nur geringfügig über die Außenkontur vor. Der Überstand braucht nur so groß gewählt zu werden, daß der Lastschlitten das Chassis nicht berührt. Dadurch kann der Monomast äußerst wirksam und stabil mit dem Chassis verbunden werden, um das durch den Lastschlitten und ins¬ besondere die Last auftretenden Moment aufzufangen.

Trotz stabilder Anbringung des Monomastes im Chassis wird der Innenraum des Gehäuses nicht unnötig eingeschränkt. Vielmehr bleibt ein durchgehender Aufnahmeraum für eine Batterie und die verschiedenen Aggregate erhalten.

Die Verkleidung weist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorzugsweise Kastenprofil auf. Die Verklei¬ dung verhindert, daß der Bediener in den Mast hineingreift und sich verletzen kann. Sie gibt außerdem dem Stapler bei entsprechender optischer Ausgestaltung ein ansprechendes Aussehen. Die Verkleidung ist vorzugsweise aus Kunst¬ stoffmaterial und kann daher in beliebiger Weise geformt werden. Sie kann durch eine entsprechende Prägung oder Ausbildung verschiedene Gegenstände darstellen, wodurch das Hubgerüst gleichzeitig als Werbefläche bzw. Werbeträ¬ ger eingesetzt werden kann.

Die Verkleidung ist vorzugsweise lösbar anbringbar, kann zum Beispiel in den Hubmast eingeclipst werden. Daher kann je nach Benutzer eine ausgewählte und für seine Werbe¬ zwecke dienende Verkleidung eingesetzt werden. Außerdem kann die Verkleidung eine oder mehrere Öffnungen aufwei¬ sen zur Aufnahme von Gegenständen oder von unterschiedli¬ chen Funktionseinsätzen. So ist zum Beispiel denkbar, ein Bedien- und/oder Anzeigemodul in der Verkleidung unter¬ zubringen. Bei deichselgeführten Staplern erfolgt die Betätigung des Gerätes über Betätigungselemente im Deich¬ selkopf. Es ist jedoch manchmal erwünscht, zusätzliche Anzeigen und Betätigungsfunktionen unterzubringen, die bei der Erfindung in der Verkleidung angeordnet sein können. Alternativ kann ein Funktionseinsatz vorgesehen werden, in dem Schreibgeräte und sonstige für den Bediener erforder-

liehe Teile untergebracht werden können. Es ist auch denk¬ bar, in der Verkleidung ein Telefongerät zu installieren. Es ist ferner denkbar, ein Radiogerät oder einen Kasset¬ tenrecorder in die Verkleidung zu integrieren oder ein Münzgerät für Mietzwecke.

Herkömmliche Stapler haben ein Hubgerüst mit zwei seitlich beabstandeten Mastabschnitten, an denen der Lastschlitten geführt ist. Der Bediener kann durch den Raum zwischen den Mastabschnitten hindurchsehen und damit eine gute Sicht auf das zu handhabende Gut haben. Auch ein derartiges Hub¬ gerüst ist für die Anbringung von Flächen- oder reliefar¬ tigen Trägerflächen zu Werbezwecken geeignet. So können die Mastabschnitte seitlich mit Verkleidungen versehen werden, deren Breite vorzugsweise größer ist als für die Mastabschnitte erforderlich. Vorzugsweise vergrößern sich die Verkleidungen von oben nach unten. Außerdem kann zwischen den Mastabschnitten im oberen Bereich eine wei¬ tere Verkleidung vorgesehen werden, die sich auch zwischen den oberen Enden der Mastabschnitte erstrecken kann. Alternativ oder zusätzlich kann eine Werbeträgerfläche den Raum zwischen den Mastabschnitten auf der Seite des An¬ triebsteils überdecken. Zu diesem Zweck kann durchsichti¬ ges Material zwischen den oberen Enden der Mastabschnitte und dem Gehäuse des Antriebsteils aufgespannt werden, bei¬ spielsweise eine durchsichtige Folie oder eine durchsich¬ tige Platte. Alternativ kann auch ein maschen- oder git- terförmiges Material angeordnet werden.

Schließlich kann auch eine nicht durchsichtige Fläche den Raum zwischen den Mastabschnitten überdecken. Da in diesem Fall der Bediener des Staplers keine Sichtmöglichkeit hat, müssen Vorkehrungen vorgesehen werden, um die Fläche zu

entfernen. Hierzu kann sie als Jalousie ausgebildet sein oder als Rollo, so daß wahlweise für den Bediener eine Sichtmöglichkeit geschaffen ist.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.

Fig. 1 zeigt perspektivisch und schräg von hinten einen Stapler nach der Erfindung.

Fig. 2 zeigt perspektivisch den Stapler nach Fig. 1 schräg von vorn.

Fign. 3a bis f zeigen perspektivisch verschiedene Ausfüh¬ rungen der Verkleidung des Hubmasts des Staplers nach Fign. 1 und 2.

Fig. 4 zeigt perspektivisch einen Stapler mit einem aus zwei Abschnitten bestehenden Hubgerüst als Grund¬ modell für weitere Ausführungsformen nach der Er¬ findung.

Fig. 5 zeigt den Stapler nach Fig. 4 mit einer ersten Aus¬ führungsform einer Verkleidung.

Fig. 6 zeigt den Stapler nach Fig. 4 mit einer zweiten Aus¬ führungsform einer Verkleidung.

Fig. 7 zeigt den Stapler nach Fig. 4 mit einer dritten Ausführungsform einer Verkleidung.

Fig. 8 zeigt den Stapler nach Fig. 4 mit einer vierten Ausführungsform einer Verkleidung.

Fig. 9 zeigt den Stapler nach Fig. 4 mit einer fünften Ausführungsform einer Verkleidung.

Fig. 10 zeigt den Stapler nach Fig. 4 mit einer sechsten Ausführungsform einer Verkleidung.

Fig. 11 zeigt den Stapler nach Fig. 4 mit einer siebten Ausführungsform einer Verkleidung.

Fig. 12 zeigt den Stapler nach Fig. 4 mit einer achten Ausführungsform einer Verkleidung.

Der Stapler nach Fign. 1 und 2 weist ein Chassis 10 auf mit einem Gehäuse 12. An der Rückseite des Chassis ist in einem Gehäuse 14 an einer Ecke der Antriebsmotor für das nicht dargestellte Antriebsrad unterhalb des Motors ange¬ ordnet. Die Batterie zum Antrieb des Motors befindet sich im Gehäuse 12 und ist nicht zu erkennen. Motor und An¬ triebsrad sitzen auf einem um eine vertikale Achse drehbar gelagerten Bock (nicht zu erkennen), an dem eine Deichsel 16 angelenkt ist, die einen Deichselkopf 18 aufweist mit Griffen und Funktionselementen zur Ansteuerung des Motors sowie eines Hubaggregates im Gehäuse 12. In einer Ausneh¬ mung des Gehäuses 12 ist ein sogenannter Monomast 20 auf¬ genommen, der das Hubgerüst für einen Lastschlitten 22 bildet. Der Monomast steht, wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, nur geringfügig über die Außenkontur seitlich über. Der Monomast 20 besteht aus zwei im Querschnitt U- förmigen Mastprofilen 24, 26, die zwischen den Tragarmen 28, 30 bzw. den darunterliegenden, in den Fign. 1 und 2 jedoch nicht zu erkennenden Radarmen angeordnet sind. Die Mastprofile 24, 26 liegen so nahe zusammen, daß noch ein deutlicher Zwischenraum zu den benachbarten Radarmen frei

ERSATZBLAπ(REGEL26)

bleibt. Die der Deichsel 16 zugewandte Seite des Monoma¬ stes 20 ist durch eine kastenartige Verkleidung 30 abge¬ deckt, die sich in der Längsebene nach unten hin verbrei¬ tert, wie bei 32 angedeutet. Die Verbreiterung erfolgt in einer sanften Kurve. Im unteren Bereich ist der Abschnitt 32 gerundet. Er sitzt auf einer annähernd planen Oberseite 36 des Gehäuses 12 des Chassis 10 auf. Die Verkleidung 30 ist in nicht dargestellter Weise lösbar mit dem Monomast 20 verbunden, beispielsweise eingeclipst und kann durch eine anders ausgestaltete ersetzt werden. In der Verklei¬ dung, die aus einem Kunststoffmaterial geformt ist, ist eine Öffnung 38 geformt, die im oberen Bereich rechteck- förmig ist und im unteren Bereich (Abschnitt 32) abgerun¬ det. Sie nimmt einen Einsatz 40 auf mit einem oberen Fach 42, das durch einen bügeiförmigen Abschnitt 44 abgegrenzt ist und ermöglicht, daß längliche Gegenstände von oben eingesteckt und gehaltert werden können. Im unteren Be¬ reich ist eine runde Aufnahmeöffnung 46 vorgesehen, bei¬ spielsweise zur Aufnahme einer Flasche oder dergleichen. Kleinere Öffnungen 48 zu beiden Seiten der größeren Öff¬ nung 46 dienen zum Beispiel zur Aufnahme von Schreibuten¬ silien.

Wie erkennbar, ermöglicht der in Querrichtung sehr schmale Monomast eine gute Sicht nach vorn, wenn die Deichsel 16 asymmetrisch, d.h. zur einen Seite hin angeordnet ist.

Es sei noch nachgetragen, daß die Verkleidung 30 bzw. 30a bis 30f auch mit einem Werbedruck versehen werden kann oder mit einer reliefartigen Einprägung oder Ausformung, durch welche z.B. bestimmte Gegenstände dargestellt oder angedeutet werden, für die z.B. Werbung betrieben wird.

In Fig. 3 ist der untere Bereich der Verkleidung 30 nach den Figuren 1 und 2 für den Mast 20 in unterschiedlicher Ausgestaltung wiedergegeben. In Fig. 3a ist ein Einsatz 100 in die Öffnung 38 der Verkleidung 30a eingesetzt, das als zusätzliches Anzeige- und Bedienmodul herangezogen wird mit entsprechenden Betätigungsknöpfen und einem Dis¬ play 102. In Fig. 3b ist ein Funktionsmodul 104 in die Öffnung 38 der Verkleidung 30b eingesetzt, das als soge¬ nanntes Schreibmodul dienen kann mit einer Vorrichtung 106 zum Haltern eines Blocks oder dergleichen und mit größeren und kleineren Öffnungen 108 zur Aufnahme von Schreibuten¬ silien oder dergleichen.

In Fig. 3c ist ein Telefon, evtl. Münz- oder Kartentele¬ fon, als Funktionseinheit 107 in die Öffnung 38 eingesetzt.

In Fig. 3d ist eine Funktionseinheit 110 in die Öffnung 38 eingesetzt, die als sogenannte Pay- and Use-Einheit dient. Durch Einwerfen einer Münze kann der Stapler vor¬ übergehend gemietet werden. In Fig. 3e ist eine Musikfunk¬ tionseinheit 112 in die Öffnung 38 eingebaut mit Radio, Lautsprecher und Recorder. Zusätzlich ist eine Öffnung 114 freigelassen zur Aufnahme von Gegenständen. In Fig. 3f ist eine Standardeinheit 113 in die Öffnung 114 eingesetzt. Sie enthält ein Zündschloß 115, eine Anzeige 117 sowie eine Schublade 119, beispielsweise ein Ascher oder der¬ gleichen. Im unteren breiteren Abschnitt 32f ist eine nach oben hin weisende Öffnung 121 freigelassen zur Aufnahme von Gegenständen.

Man erkennt, daß die Verkleidung 30a bis 30e für den Mono¬ mast 20 stets gleich ausgeführt ist, jedoch unterschied¬ liche Funktionseinheiten aufnimmt. Der Benutzer kann daher bei Bestellung des Staplers beim Hersteller wählen, welche

Funktionseinheit er wünscht. Daneben ist jedoch auch mög¬ lich, die Verkleidung unterschiedlich zu gestalten, um diese zu Werbe- oder sonstigen Zwecken einzusetzen.

Der Stapler nach Fig. 4 weist ein Antriebsteil 50 auf, das von einem Gehäuse 52 eingeschlossen ist. Im Bereich eines gerundeten Absatzes 54 ist mittig ein Antriebsmotor 56 auf einem Bock angeordnet, der um eine vertikale Achse ver¬ schwenkbar gelagert ist, wie an sich für deichselgelenkte Stapler bekannt. Am Antriebsmotor ist eine Deichsel 56 um eine horizontale Achse in herkömmlicher Weise angelenkt. Im vorderen Bereich des Antriebsteils ist ein Hubgerüst 58 angeordnet mit zwei in Querrichtung beabstandeten Mastab¬ schnitten 60, 62, welche am oberen Ende durch eine Quer¬ strebe 64 verbunden sind. Am Hubgerüst 58 wird ein Last¬ schlitten 64 höhenverstellbar geführt, wie ebenfalls an sich bekannt.

Wie zu erkennen, ist seitlich an der Verkleidung bzw. des Antriebsteils bzw. des Gehäuses 52 ein Absatz 66 vorgese¬ hen (selbstverständlich befindet sich ein Absatz auch auf der gegenüberliegenden Seite des Gehäuses). Ein über dem Absatz 66 liegender Verkleidungsabschnitt 68 schließt bün¬ dig mit der Außenseite des Mastabschnitts 62 ab.

Bei der Beschreibung der nachfolgenden Figuren 5 bis 12 taucht das in Fig. 4 dargestellte Grundmodell stets wieder auf, es sind daher die in Fig. 4 dargestellten Teile in den Figuren 5 bis 12 mit identischen Bezugszeichen ver¬ sehen.

In Fig. 5 sind an den Außenseiten der Mastabschnitte 60, 62 kastenartige Verkleidungen 70, 72 angebracht, deren großflächige Außenseite trapezförmig ist, d.h. von unten

nach oben in der Breite abnehmen. In Fahrtrichtung gesehen sind sie schmaler und haben eine konstante Breite. Die Verkleidungen 70, 72 grenzen an die Absätze 66 an und kön¬ nen auch auf diesen aufsitzen. Die Außenseite der Verklei¬ dungen 70, 72 schließt bündig mit der Außenseite des Ge¬ häuses 52 in diesem Bereich ab. Die Verkleidungen 70, 72, die aus Blech oder einem geeigneten Kunststoffmaterial be¬ stehen können, können lösbar an den Mastabschnitten 60, 62 angebracht sein, beispielsweise angeclipst oder der¬ gleichen. Sie dienen als Werbeträgerfläche und können mit einem Werbeaufdruck oder einer reliefartigen Ausprägung versehen werden, wie bei 74 angedeutet, um z.B. einen zu bewerbenden Gegenstand darzustellen oder anzudeuten. Wie zu erkennen, ist insbesondere im unteren Bereich die Brei¬ te der Außenseite der Verkleidungen 70, 72 deutlich größer als die Breite der Mastabschnitte 60, 62. Der untere Be¬ reich der Verkleidungen 70, 72 ist, wie erkennbar, in das Gehäuse 52 integriert.

In Fig. 6 sind Verkleidungen 70a, 72a an dem Fahrzeug ge¬ mäß Fig. 4 angebracht. Sie gleichen im Aufbau und ihrer Anordnung den Verkleidungen 70, 72 nach Fig. 5, so daß auf diese nicht mehr näher eingegangen werden soll. Man er¬ kennt jedoch in Fig. 6, daß im oberen Bereich zwischen den Verkleidungen 70a, 72a eine zusätzliche Verkleidung 76 vorgesehen ist. Sie überspannt den oberen Bereich zwischen den Verkleidungen 70a, 72a sowohl in der Vertikalen als auch in der Horizontalen. Die Verkleidung 76 ist ebenfalls als Werbeträgerfläche geeignet. Wie erkennbar, schließt sie annähernd bündig an die zugeordneten Flächen der Ver¬ kleidungen 70a, 72a an.

In Fig. 7 sind Verkleidungen 70b, 72b vorgesehen, die den Verkleidungen 70a, 72a nach Fig. 6 gleichen. Am oberen

Ende zwischen den Verkleidungen 70b, 72b ist eine weitere Verkleidung 78 vorgesehen, die teilweise der Verkleidung 76 nach Fig. 6 gleicht, die jedoch zusätzlich das obere Ende einer Flasche 80 trägt bzw. einteilig mit dieser aus¬ gebildet ist. In beiden Fällen ist die Verkleidung 76 bzw. 78 mit einer nach oben sich erstreckenden Aussparung 82 versehen, um den Bereich zwischen den Mastabschnitten 60, 62 für die Sicht weitestgehend uneingeschränkt zu halten.

In Fig. 8 ist an der der Deichsel 57 zugewandten Seite der Mastabschnitte 60, 62 im oberen Bereich ein zum Antriebs¬ teil hin gewölbter Abschitt 84 angebracht, der nach oben sich verjüngt und unten bei 86 ausgespart ist. Wie erkenn¬ bar, dient der Abschnitt 84 ebenfalls als Werbeträger. Er kann in geeigneter Weise lösbar mit den Mastabschnitten 60, 62 verbunden sein.

Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 ist an der Querstrebe 64 zum Antriebsteil hin eine kastenartige Halterung 120 angebracht, die einen quer verlaufenden Schlitz 122 auf¬ weist, der annähernd nach unten zeigt. Das Gehäuse 52 des Antriebsteils 50 weist an der Oberseite ebenfalls einen Schlitz 124 auf. In die Schlitze 122, 124 kann eine Scheibe 126 aus Glas oder durchsichtigem Kunststoffmate¬ rial eingeschoben werden. Sie kann an der Halterung 120 und im Schlitz 124 durch Schrauben oder dergleichen befe¬ stigt werden, die in Löchern 128 bzw. 130 eingesetzt wer¬ den. Die Scheibe 126, die leicht schräg nach unten ver¬ läuft, überdeckt annähernd den Raum zwischen den Mastab¬ schnitten 60, 62. Die Platte 126 kann bedruckt, beschrif¬ tet oder anderweitig mit einem Werbeaufdruck oder derglei¬ chen versehen werden, jedoch derart, daß eine ausreichende Durchsicht für den Bediener des Fahrzeugs noch möglich ist. Die Scheibe 126 kann jedoch auch entfernt werden, wenn sie nicht benötigt wird.

Das Fahrzeug nach Fig. 10 gleicht dem nach Fig. 9, hat daher ebenfalls eine Halterung 120 und im Gehäuse den Schlitz 124. In die Schlitze 122, 124 ist ein Gitter 132 eingeschoben, das in seiner Anordnung und den Abmessungen der Platte 126 nach Fig. 9 gleicht. Auch das Gitter 132 kann als Träger für ein Werbemittel dienen, wie erkennbar.

In Fig. 11 ist auf der dem Antriebsteil 50 zugewandten Seite der Mastabschnitte 60, 62 am oberen Ende eine Halte¬ rung 134 für ein Rollo 136 angebracht. Die Halterung 134 kann anstelle der Traverse 64 nach Fig. 4 vorgesehen oder an dieser angebracht sein. Das Rollo ist am unteren Ende mit einem Bügel 136 versehen, der in einer Ausnehmung 138 an der Oberseite des Gehäuses 52 versenkt und darin gehal¬ ten werden kann. Wenn nicht mehr benötigt, kann das Rollo 136 nach oben gefahren werden. Die Abmessungen und die Anordnung des Rollos 136 entspricht wiederum der Platte 126 nach Fig. 9 oder dem Gitter 132 nach Fig. 10.

Bei der Ausführungsform nach Fig. 12 ist auf der dem An¬ triebsteil 50 zugewandten Seite der Mastabschnitte 60, 62 eine Halterung 140 für eine Jalousie 142 angebracht, die am unteren Ende mit einem Bügel 144 versehen ist zur Fi¬ xierung der Jalousie 142 im oberen Bereich des Gehäuses 52, wie erkennbar. Die Jalousie gleicht in den Abmessungen und in der Anordnung dem Rollo 136 nach Fig. 11. Nicht ge¬ zeigte Vorkehrungen können dazu dienen, die Jalousie in die Halterung 140 hineinzuziehen bzw. nach oben an diese heran, wenn die Jalousie aus dem Zwischenraum zwischen den Mastabschnitten 60, 62 entfernt werden soll. Es ist jedoch auch denkbar, die einzelnen Lamellen 146 der Jalousie 142 horizontal zu stellen, um einen Durchblick zu ermöglichen. Sowohl das Rollo 136 nach Fig. 11 als auch die Jalousie 142 nach Fig. 12 können als Träger für eine Werbeaufbrin¬ gung dienen.