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Patent Searching and Data


Title:
GRIPPING DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1998/035790
Kind Code:
A1
Abstract:
The aim of the invention is to improve a gripping device comprising a guiding rail, a first gripping element resting on the guiding rail with a first gripping surface formed by a pressure piece of a gripping spindle and moveable in the gripping direction, a sliding clamp guided on the guiding rail, moveable along said rail and fixable by a first jamming element and an advance device which has a second jamming element which can rest on the guiding rail and a pivoted advance lever with its handle between the guiding rail and the gripping spindle clamping grip and a second gripping element resting on the guiding rail with a second gripping surface in a such a way that it can be applied to a work piece more effectively in ergonomic terms and that the work piece can be gripped completely. To this end, it is suggested that the advance lever should operate with a first pressure element between the second jamming element and the sliding clamp in such a way that when the advance lever is activated in the direction of the gripping spindle clamping grip, the sliding clamp is displaceable in relation to the second jamming element in the gripping direction.

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Inventors:
LINDENTHAL NORBERT (DE)
ROESCH HANS (DE)
Application Number:
PCT/EP1997/000737
Publication Date:
August 20, 1998
Filing Date:
February 17, 1997
Export Citation:
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Assignee:
BESSEY & SOHN (DE)
LINDENTHAL NORBERT (DE)
ROESCH HANS (DE)
International Classes:
B25B5/02; B25B5/06; B25B1/10; B25B5/10; (IPC1-7): B25B5/06; B25B5/10
Foreign References:
US4989847A1991-02-05
GB2204264A1988-11-09
DE4028274A11991-03-21
US5197360A1993-03-30
Attorney, Agent or Firm:
Beck, J�rgen (Stellrecht & Partner Uhlandstrasse 14c, Stuttgart, DE)
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Claims:
ANSPRÜCHE
1. Spanneinrichtung umfassend eine Führungsschiene, ein sich an der Führungsschiene abstützendes erstes Spann element mit einer ersten von einem Druckstück einer Spannspindel gebildeten und in einer Spannrichtung bewegbaren Spannfläche, mit einem an der Führungsschiene geführten, längs dieser bewegbaren und durch ein erstes Verkantungselement festlegbaren Gleitbügel, welcher eine von der Spannspindel durchsetzte Spindelmutter trägt, und mit einer Vorschubeinrichtung, welche ein auf der Gleitschiene abstützbares zweites Verkantungselement und einen schwenkbar gelagerten, mit seinem Handgriff zwischen der Führungsschiene und dem Spanngriff der Spannspindel liegenden Vorschubhebel aufweist, mit welchem der Gleitbügel relativ zum zweiten Verkantungs element in der Spannrichtung verschiebbar ist, und ein zweites, sich an der Führungsschiene abstützendes Spann element mit einer zweiten Spannfläche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n t , da der Vorschubhebel (100) mit einem ersten Druckelement (120) derart zwischen dem zweiten Verkantungselement (70) und dem Gleitbügel (16) wirkt, da bei Betätigung des Vor schubhebels (100) in Richtung des Spanngriffs (42) der Spannspindel (36) der Gleitbügel (16) relativ zum zweiten Verkantungselement (70) in der Spannrichtung (32) verschiebbar ist.
2. Spanneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, da das erste Druckelement (120) starr mit dem Vorschubhebel (100) verbunden ist.
3. Spanneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, da der Vorschubhebel (100) an dem zweiten Verkantungselement (70) gelagert ist.
4. Spanneinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich net, da der Vorschubhebel (100) an dem zweiten Ver kantungselement (70) um eine Schwenkachse schwenkbar gelagert ist und da bei Betätigung des Vorschubhebels (100) das erste Druckelement (120) in Richtung des Gleitbügels (16) bewegbar ist.
5. Spanneinrichtung nach einem der voranstehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, da das erste Druckele ment (120) unmittelbar auf den Gleitbügel (16) wirkt.
6. Spanneinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich net, da das erste Druckelement (120) auf einen sich zwischen der Führungsschiene (10) und der Spannspindel (36) erstreckenden Bereich des'Gleitbügels (16) wirkt.
7. Spanneinrichtung nach einem der voranstehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, da der Vorschubhebel (100) derart an dem zweiten Verkantungselement (70) angeordnet ist, da bei Betätigung des Vorschubhebels (100) eine von diesem auf das zweite Verkantungselement (70) entgegengesetzt durch Spannrichtung (32) wirkende Druckkraft (30) zum Verkanten und dadurch bedingten Festlegen des zweiten Verkantungselements (70) führt.
8. Spanneinrichtung nach einem der voranstehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, da der Vorschubhebel (100) auf ein zweites Druckelement (122) wirkt und da mit diesem bei Betätigung des Vorschubhebels (100) in Richtung der Führungsschiene (10) der Gleitbügel (16) relativ zum zweiten Verkantungselement (70) in der Spannrichtung (32) verschiebbar ist.
9. Spanneinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich net, da das zweite Druckelement (122) fest mit dem Vor schubhebel (100) verbunden ist.
10. Spanneinrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn zeichnet, da das erste und das zweite Druckelement (120, 122) einstückig an den Vorschubhebel (100) ange formt sind.
11. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, da das erste und das zweite Druckelement (120, 122) ungefähr symmetrisch zur Schwenkachse des Vorschubhebels (100) angeordnet sind.
12. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, da das erste und das zweite Druckelement (120, 122) auf den zwischen Führungsschiene (10) und Spannspindel (36) liegenden Bereich des Gleit bügels (16) wirken.
13. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, da durch gekennzeichnet, da das zweite Druckelement (122) auf einen zwischen der Schwenkachse des Vorschubhebels (100) und der Führungsschiene (10) liegenden Bereich des Gleitbügels (16) wirkt.
14. Spanneinrichtung nach einem der voranstehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, da das zweite Ver kantungselement (70) durch ein Mitnahmefederelement (138) in Spannrichtung (32) beaufschlagt ist.
15. Spanneinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich net, da das Mitnahmefederelement (138) an einem mit dem Gleitbügel (16) mitbewegten Teil angreift.
16. Spanneinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich net, da das Mitnahmefederelement (138) ein am Gleit bügel (16) angreifendes Schleppfederelement (138) ist.
17. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, da durch gekennzeichnet, da das Mitnahmefederelement (138) so auf das zweite Verkantungselement (70) wirkt, da diese spielfrei in einer mit der Führungsschiene (10) verkantenden Stellung steht.
18. Spanneinrichtung nach einem der voranstehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, da das erste Ver kantungselement (18) starr mit dem Gleitbügel (16) ver bunden ist.
19. Spanneinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich net, da das erste Verkantungselement (18) einstückig an den Gleitbügel (16) angeformt ist.
20. Spanneinrichtung nach einem der voranstehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, da das erste Ver kantungselement (18) durch ein Verkantungsfederelement (160) beaufschlagt ist, welches dieses auch bei Be tätigung des Vorschubhebels (100) in seiner verkantenden Stellung hält.
21. Spanneinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich net, da sich das Verkantungsfederelement (160) an einem an der Führungsschiene (10) geführten Gehäuse (150) ab stützt.
22. Spanneinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeich net, da das Gehäuse (150) sich mit einem Gegenlager (158) an dem ersten Verkantungselement (16, 18) ab stützt.
23. Spanneinrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch ge kennzeichnet, da das Gegenlager (158) und ein Ort der Einwirkung des Verkantungsfederelements (160) auf das erste Verkantungselement (16, 18) einen möglichst gro en Abstand voneinander aufweisen.
24. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 23, da durch gekennzeichnet, da das Gehäuse eine Lagerung für ein auf das erste Verkantungselement (16, 18) wirkendes und manuell betätigbares Löseelement (164) aufweist, mit welchem bei Betätigung die Verkantung des ersten Ver kantungselement (16, 18) aufhebbar ist.
25. Spanneinrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeich net, da das Verkantungsfederelement (160) auf das Löse element (164) wirkt, um dieses und das erste Verkan tungselement (18) in der verkantenden Stellung zu halten.
26. Spanneinrichtung nach einem der voranstehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, da das Gehäuse (150) das erste Verkantungselement (18), das zweite Ver kantungselement (70) und den Gleitbügel (16) zumindest teilweise umschlie t.
27. Spanneinrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeich net, da das Gehäuse (150) mit einem die Führungsschiene (10) umgebenden, im Bereich des Handgriffs (106) des Vorschubhebels (100) sich erstreckenden Griffteil (180) versehen ist.
28. Spanneinrichtung nach Anspruch 26 oder 27, dadurch ge kennzeichnet, da das Gehäuse (150) mit dem Gleitbügel (16) mitbewegbar ist.
29. Spanneinrichtung nach einem der voranstehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, da die Spannspindel (36) an ihrem dem Druckstück (48) zugewandten Ende (46) ein Drehanschlagelement (60) aus deformierbarem Material trägt.
30. Spanneinrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeich net, da das Drehanschlagelement (60) in seiner wirk samen Stellung im undeformierten Zustand ein Verstellen der Spannspindel (36) bis zu einer vollständig offenen Stellung verhindert und die vollständig offene Stellung der Spannspindel (36) durch Deformation des Drehan schlagelements (60) erreichbar ist.
31. Spanneinrichtung nach Anspruch 29 oder 30, dadurch ge kennzeichnet, da das Drehanschlagelement (60) als Aus richtelement für das gelenkig mit der Spannspindel (36) verbundene Druckstück (48) dient.
Description:
Spanneinrichtung Die Erfindung betrifft eine Spanneinrichtung umfassend eine Führungsschiene, ein sich an der Führungsschiene abstützendes erstes Spannelement mit einer ersten von einem Druckstück einer Spannspindel gebildeten und in einer Spannrichtung bewegbaren Spannfläche, mit einem an der Führungsschiene geführten, längs dieser bewegbaren und durch ein erstes Ver- kantungselement festlegbaren Gleitbügel, welcher eine von der Spannspindel durchsetzte Spindelmutter trägt, und mit einer Vorschubeinrichtung, welche ein auf der Gleitschiene ab- stützbares zweites Verkantungselement und einen schwenkbar gelagerten, mit seinem Handgriff zwischen der Führungsschiene und einem Spanngriff der Spannspindel liegenden Vorschubhebel aufweist, mit welchem der Gleitbügel relativ zum zweiten Ver- kantungselement in der Spannrichtung verschiebbar ist, und ein zweites, sich an der Führungsschiene abstützendes Spann- element mit einer zweiten Spannfläche.

Eine derartige Spanneinrichtung ist beispielsweise aus der US 4,989,847 bekannt.

Diese Spanneinrichtung ist jedoch umständlich zu bedienen. Es ist zwar möglich, mit einer Hand das erste Spannelement rela- tiv zum zweiten Spannelement zu verschieben, um zunächst die Spanneinrichtung anzusetzen, wobei der Vorschubhebel in Rich- tung der Führungsschiene zu bewegen ist und als Gegenlager für die Hand ein sich auf einer dem Vorschubhebel gegenüber- liegenden Seite der Führungsschiene erstreckender Vorsprung vorgesehen ist.

Zum Festspannen der Spanneinrichtung mittels der Spannspindel ist es allerdings erforderlich, die zweite Hand einzusetzen, um mit dieser durch Drehen des Spanngriffs die Spindel fest- zuziehen und erst nachdem die zweite Hand am Spanngriff an- greift, besteht die Möglichkeit, die auf den Vorschubhebel wirkende Hand von der Spanneinrichtung zu entfernen.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Spann- einrichtung der gattungsgemä en Art derart zu verbessern, da diese ergonomisch günstiger an einem Werkstück ansetzbar und das Werkstück dabei endgültig spannbar ist.

Diese Aufgabe wird bei einer Spanneinrichtung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemä dadurch gelöst, da der Vorschubhebel mit einem ersten Druckelement derart zwischen dem zweiten Verkantungselement und dem Gleitbügel wirkt, da bei Betätigung des Vorschubhebels in Richtung des Spanngriffs der Spannspindel der Gleitbügel relativ zum zweiten Ver- kantungselement in der Spannrichtung verschiebbar ist.

Der Vorteil der erfindungsgemä en Lösung ist darin zu sehen, da durch ein Verschieben des Gleitbügels bei einer Be- tätigung des Vorschubhebels in Richtung des Spanngriffs der Spindel die Möglichkeit geschaffen wurde, die erfindungs- gemä e Spanneinrichtung mit einer Hand einerseits am Spann- griff und andererseits am Vorschubhebel festzuhalten und in dieser Haltung am Werkstück anzusetzen. In dieser Haltung ist zunächst das erste Spannelement in Spannrichtung durch Be- tätigen des Vorschubhebels bewegbar, wobei die Hand bereits am Spanngriff der Spannspindel anliegt. Nach einem ersten An- setzen der erfindungsgemä en Spanneinrichtung besteht dann die Möglichkeit, mit der bereits am Spanngriff der Spann- spindel anliegenden Hand diese weiter festzuziehen, wobei die Hand in einfacher Weise den Vorschubhebel loslassen kann und dabei nach wie vor den Spanngriff der Spannspindel, bei- spielsweise zwischen Handinnenfläche, Daumen und Handballen, festhalten kann, so da mit ein und derselben Hand einerseits das erste Spannelement verschiebbar ist und dann bei bereits angesetzter Spanneinrichtung die volle Spannkraft durch Weiterdrehen der Spannspindel aufbringbar ist, ohne da die Notwendigkeit besteht, eine zweite Hand einzusetzen und mit dieser zunächst die Spanneinrichtung am Spanngriff zu halten.

Prinzipiell wäre es möglich, das erste Druckelement gelenkig mit dem Vorschubhebel zu verbinden, wobei beispielsweise sogar eine Bewegungsübersetzung über eine gelenkige Ver- bindung möglich wäre.

Aus Gründen einer besonders einfachen Lösung ist es jedoch günstig, wenn das erste Druckelement starr mit dem Vorschub- hebel verbunden ist.

Hinsichtlich der Lagerung des Vorschubhebels wurden im Zu- sammenhang mit den bisherigen Ausführungsbeispielen keine näheren Angaben gemacht. So wäre es beispielsweise denkbar, den Vorschubhebel am Gleitbügel oder am ersten Verkantungs- element zu lagern.

Aus Gründen einer besonders einfachen und kompakten Konstruk- tion ist es jedoch besonders günstig, wenn der Vorschubhebel an dem zweiten Verkantungselement gelagert ist, da sich dann die Wirkung des ersten Druckelements auf den Gleitbügel in besonders einfacher Weise realisieren lä t.

Eine besonders zweckmä ige und konstruktiv einfach realisier- bare Möglichkeit der Lagerung sieht vor, da der Vorschub- hebel an dem zweiten Verkantungselement um eine Schwenkachse schwenkbar gelagert ist und da bei Betätigung des Vorschub- hebels das erste Druckelement in Richtung des Gleitbügels be- wegbar ist. Damit ist bereits in einfacher Weise eine den Gleitbügel in Spannrichtung schiebende Bewegung des ersten Druckelements realisierbar.

Das erste Druckelement könnte dabei einerseits ebenfalls über ein zwischengeschaltetes Teil oder ein Zwischenglied auf den Gleitbügel wirken. Ebenfalls aus Gründen der besonders ein- fachen konstruktiven Lösung ist es jedoch vorteilhaft, wenn das erste Druckelement unmittelbar auf den Gleitbügel wirkt.

Ferner ist die Einwirkung auf den ersten Gleitbügel ebenfalls in vielfältiger Art und Weise realisierbar. Aus Gründen der Einfachheit hat es sich ebenfalls als relativ günstig er- wiesen, wenn das erste Druckelement auf einen sich zwischen der Führungsschiene und der Spannspindel, vorzugsweise zwischen der Schwenkachse des Vorschubhebels und der Spann- spindel, erstreckenden Bereich des Gleitbügels wirkt.

Hinsichtlich der Art und Weise, wie das zweite Verkantungs- element zum Verkanten gebracht wird, sind die unterschied- lichsten Realisierungsmöglichkeiten denkbar. So wäre es bei- spielsweise denkbar, dem zweiten Verkantungselement ein dieses in einer verkantenden Stellung haltendes Federelement zuzuordnen, so da der Vorschubhebel am zweiten Verkantungs- element beliebig angeordnet werden könnte.

Eine besonders zweckmä ige Konstruktion, die sich insbeson- dere aufgrund ihrer Funktionsfähigkeit auszeichnet, sieht vor, da der Vorschubhebel derart an dem zweiten Verkantungs- element angeordnet ist, das bei Betätigung des Vorschubhebels eine von diesem auf das zweite Verkantungselement entgegen- gesetzt zur Spannrichtung wirkende Druckkraft zum Verkanten und dadurch bedingten Festlegen des zweiten Verkantungs- elements führt.

Das hei t, da bei diesem Ausführungsbeispiel die ohnehin auf die Lagerung des Vorschubhebels entgegengesetzt zur Spann- kraft wirkende Kraft dazu ausgenützt wird, das zweite Ver- kantungselement zu verkanten, so da hierzu kein diese Kraft aufbringendes zusätzliches Federelement erforderlich ist.

Ferner hat diese Lösung den Vorteil, da bei nichtbetätigtem Vorschubhebel keine gro en Kräfte auf das zweite Veranke- rungselement wirken und somit das zweite Verankerungselement in einfacher Weise auch dem Gleitbügel nachgeführt werden kann, ohne da hierzu gro e Reibungskräfte, wie beispiels- weise bei einem stets durch ein Federelement in verkantender Stellung gehaltenem Verkantungselement erforderlich sind.

Im Rahmen der bislang beschriebenen Lösung wurden lediglich Merkmale beschrieben, welche die Funktion der erfindungsge- mä en Spanneinrichtung bei Betätigung des Vorschubhebels in Richtung des Spanngriffs definieren. Eine besonders günstige Lösung, insbesondere eine solche, die universell einsetzbar ist, sieht vor, da der Vorschubhebel auf ein zweites Druck- element wirkt und da mit diesem bei Betätigung des Vorschub- hebels in Richtung der Führungsschiene der Gleitbügel relativ zum zweiten Verkantungselement in der Spannrichtung ver- schiebbar ist.

Diese Lösung hat den gro en Vorteil, da die Spanneinrichtung somit universell betätigbar ist, das hei t je nach Raumbedarf und Einsatzzweck besteht die Möglichkeit, einerseits das erste Spannelement dadurch zu verschieben, da der Vorschub- hebel in Richtung des Spanngriffs bewegt wird, es besteht aber auch andererseits die Möglichkeit, das erste Spann- element dadurch in gleicher Richtung zu verschieben, da der Vorschubhebel in Richtung der Führungsschiene bewegt wird, so da hier eine universelle Handhabung, je nach dem gewünschten Einsatzzweck möglich ist.

Auch bei dieser Lösung ist es besonders günstig, wenn das zweite Druckelement fest mit dem Vorschubhebel verbunden ist.

Eine mechanisch besonders günstige Lösung sieht vor, da das erste und das zweite Druckelement einstückig an den Vorschub- hebel angeformt sind, so da dadurch eine besonders einfache und günstige Fertigung der erfindungsgemä en Spanneinrichtung möglich ist.

Hierbei hat es sich als zweckmä ig erwiesen, wenn das erste und das zweite Druckelement ungefähr symmetrisch zur Schwenk- achse des Vorschubhebels angeordnet sind, so da beim Bewegen des Vorschubhebel in Richtung des Spanngriffs und in Richtung der Führungsschiene ungefähr dieselben Vorschubwege des Gleitbügels erreichbar sind.

Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, da das erste und das zweite Druckelement auf den zwischen Führungsschiene und Spannspindel liegenden Bereich des Gleitbügels wirken und somit sich in einfacher Weise der Gleitbügel unabhängig von der Richtung der Verschwenkung des Vorschubhebels stets in Spannrichtung verschieben lä t.

Hinsichtlich der Anordnung des zweiten Druckelements hat es sich als besonders günstig erwiesen, wenn das zweite Druck- element auf einen zwischen der Schwenkachse des Vorschub- hebels und der Führungsschiene liegenden Bereich des Gleit- bügels wirkt, da in diesem Fall eine von dem Druckelement ausgeübte Kraft mit einem Moment auf den Gleitbügel wirkt, das nicht gegen ein Verkantungsmoment wirkt.

Um sicherzustellen, da das zweite Verkantungselement stets dem Gleitbügel folgt, insbesondere dann, wenn nach einem Betätigen des Vorschubhebels dieser losgelassen wird, ist vorteilhafterweise vorgesehen, da das zweite Verkantungs- element durch ein Mitnahmefederelement in Spannrichtung beaufschlagt ist. Das hei t, dieses Mitnahmefederelement wirkt stets so auf das zweite Verkantungselement, da dieses in seine dem Gleitbügel nächstliegende Position übergeht.

Um dem Mitnahmefederelement eine geeignete Abstützung zu ver- leihen, ist vorgesehen, da das Mitnahmefederelement an einem mit dem Gleitbügel mitbewegbaren Teil angreift.

Ein derartiges, mit dem Gleitbügel mitbewegbares Teil kann entweder der Gleitbügel selbst sein oder es besteht die Mög- lichkeit, ein beispielsweise vom Gleitbügel mitgeführtes Gehäuse als Widerlager oder als Stütze für das Mitnahme-- federelement einzusetzen.

Im einfachsten Fall ist vorgesehen, da das Mitnahmefeder- element ein am Gleitbügel angreifendes Schleppfederelement ist.

Dieses Mitnahmefederelement kann im Prinzip an beliebiger Stelle des zweiten Verkantungselements angreifen, so lange es das zweite Verkantungselement stets dem Gleitbügel nachführt.

Eine besonders günstige Lösung sieht jedoch vor, da das Mit- nahmefederelement so auf das zweite Verkantungselement wirkt, da dieses spielfrei in einer verkantenden Stellung steht, so da beispielsweise bei Betätigen des Vorschubhebels und der damit auf das zweite Verkantungselement ausgeübten Kraft spielfrei die Verkantung des zweiten Verkantungselements ein- setzbar ist und somit das zweite Verkantungselement nicht erst ein Spiel zwischen dem für die Verkantung vorgesehenen Durchbruch und der Führungsschiene für das Erreichen der ver- kantenden Stellung überwinden mu .

Hinsichtlich der Ausbildung und Anordnung des ersten Ver- kantungselements wurden im Zusammenhang mit den bisherigen Ausführungsbeispielen keine näheren Angaben gemacht.

So wäre es beispielsweise denkbar, das erste Verkantungs- element als separates Teil neben einem Gleitbügel mit einem Führungsdurchbruch für die Führungsschiene anzuordnen. Da dieses aufwendig ist und insbesondere auch in einem der- artigen Fall die von der Spannspindel zusätzlich aufgebrachte Kraft nicht die Verkantung des ersten Verkantungselements unterstützen würde, ist vorzugsweise vorgesehen, da das erste Verkantungselement starr mit dem Gleitbügel verbunden ist.

Besonders vorteilhaft ist es, wenn das erste Verkantungsele- ment einstückig an den Gleitbügel angeformt ist und somit letztlich ein Teil desselben ist.

Um in diesem Fall sicherzustellen, da das erste Verkantungs- element seine verkantende Stellung nach dem Vorschieben durch den Vorschubhebel einnimmt, ist vorzugsweise vorgesehen, da das erste Verkantungselement durch ein Verkantungsfederele- ment beaufschlagt ist, welches dieses auch bei Betätigung des Vorschubhebels in seiner verkantenden Stellung hält.

Das hei t, da unabhängig davon, wie der Vorschubhebel auf den Gleitbügel und somit das erste Verkantungselement wirkt, auch stets die Kraft des Verkantungsfederelements so gro ist, da das erste Verkantungselement in seiner verkantenden Stellung verbleibt.

Dabei kann das Verkantungsfederelement in unterschiedlicher Art und Weise angeordnet sein. Beispielsweise wäre es denk- bar, da sich das Verkantungsfederelement unmittelbar an der Führungsschiene abstützt. Besonders vorteilhaft ist es je- doch, wenn sich das Verkantungsfederelement an einem an der Führungsschiene geführten Gehäuse abstützt.

In diesem Fall kann eine Relatiwerschiebung zwischen dem ersten Verkantungselement und dem Gehäuse durch unterschied- liche Ma nahmen vermieden werden.

Da jedoch mit dem erfindungsgemä en Verkantungsfederelement eine möglichst gro e eine Verkantung bewirkende Kraft ausge- übt werden soll, ist vorzugsweise vorgesehen, da das Gehäuse sich mit einem Gegenlager an dem ersten Verkantungselement abstützt, so da das Gegenlager in Verbindung mit dem Ver- kantungsfederelement die Verkantung des ersten Verkantungs- elements bewirken.

Um eine möglichst gro e Kraft hiermit aufbringen zu können, ist vorgesehen, da das Gegenlager und ein Ort der Einwirkung des Verkantungsfederelements auf das erste Verkantungselement einen möglichst gro e Abstand voneinander aufweisen, vorzugs- weise auf gegenüberliegenden Seiten der Führungsschiene ange- ordnet sind.

Um au erdem noch die Möglichkeit zu schaffen, zum freien Ver- schieben des ersten Spannelements die Verkantung des ersten Verkantungselements zu lösen, wäre es beispielsweise denkbar, das erste Verkantungselement mit einem Fortsatz zu versehen, welcher manuell betätigbar ist und bei dessen Betätigung die Verkantung des ersten Verkantungselements aufhebbar ist.

Eine besonders vorteilhafte Lösung sieht vor, da das Gehäuse eine Lagerung für ein auf das erste Verkantungselement wirkendes und manuell betätigbares Löseelement aufweist, mit welchem bei Betätigung die Verkantung des ersten Verkantungs- elements aufhebbar ist.

Dieses Löseelement ist bei einem vorteilhaften Ausführungs- beispiel als Schieber ausgebildet, welcher verschiebbar an dem Gehäuse gelagert ist.

Um die Wirkung des Verkantungsfederelements mit diesem Löse- element vorteilhaft aufheben zu können und andererseits auch aber bei Nichtbetätigung des Löseelements in vollem Umfang zu erhalten ist vorzugsweise vorgesehen, da das Verkantungs- federelement auf das Löseelement wirkt, um dieses und das erste Verkantungselement in der verkantenden Stellung zu halten, sofern das Löseelement nicht betätigt ist.

Hinsichtlich der Ausbildung des Gehäuses wurden im Zusammen- hang mit der bisherigen Beschreibung der einzelnen Aus- führungsbeispiele keine näheren Angaben gemacht. So sieht ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel vor, da das Gehäuse das erste Verkantungselement, das zweite Verkantungselement und den Gleitbügel zumindest teilweise umschlie t, um diese einerseits zu stützen und andererseits auch die auf diese wirkenden Elemente aufnehmen zu können.

Ferner ist vorzugsweise vorgesehen, da das Gehäuse mit einem die Führungsschiene umgebenden, im Bereich des Handgriffs des Vorschubhebels sich erstreckenden Griffteil versehen ist, an welchem beim Betätigen des Vorschubhebels in Richtung der Führungsschiene die Hand anlegbar ist.

Um das Gehäuse, beispielsweise als Widerlager für das Ver- kantungsfederelement einsetzen zu können, ist vorgesehen, da das Gehäuse mit dem Gleitbügel mitbewegbar ist.

Das Gehäuse kann in unterschiedlichster Art und Weise beweg- bar sein. Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Gehäuse dadurch, da es mit dem Gegenlager an dem ersten Verkantungs- element anliegt, mit dem Gleitbügel mitbewegbar ist.

Hinsichtlich der Ausbildung der Spannspindel und des mit dieser verwendbaren Druckstücks wurden bislang keine näheren Angaben gemacht. So sieht ein vorteilhaftes Ausführungsbei- spiel vor, da die Spannspindel an ihrem dem Druckstück zu- gewandten Ende ein Drehanschlagelement aus deformierbarem Material trägt.

Dabei dient das Drehanschlagelement dazu, einen Drehanschlag gegen ein Herausdrehen der Spannspindel zu schaffen.

Dadurch, da das Drehanschlagelement aus einem deformierbaren Material ist, ist der Anschlag kein absolut starrer Anschlag, sondern es besteht die Möglichkeit, trotz zunächst anliegen- dem Anschlag die Spannspindel dann, wenn versehentlich ein Spannen mit bereits anliegendem Drehanschlagelement vorge- nommen wurde, noch zusätzlich unter Deformation des Dreh- anschlagelements in Richtung ihrer lösenden Stellung weiter- zudrehen um somit ein Lösen des Druckstücks zu erreichen, welches ausreichend ist, um andererseits dann wieder die Ver- kantung des ersten Verkantungselements lösen und somit das gesamte erste Spannelement verschieben zu können.

Hierbei ist vorzugsweise vorgesehen, da das Drehanschlagele- ment in seiner wirksamen Stellung im undeformierten Zustand ein Verstellen der Spannspindel bis zu einer vollständig offenen Stellung verhindert und die vollständig offene Stellung der Spannspindel, welche keine Weiterdrehung mehr erlaubt, erst durch Deformation des Drehanschlagelements erreichbar ist.

Eine besonders günstige Lösung sieht ferner vor, da das Drehanschlagelement gleichzeitig als Ausrichtelement für das gelenkig mit der Spannspindel verbundene Druckstück dient und somit eine gelenkige Bewegung des Druckstücks relativ zur Spannspindel zumindest einschränkt, andererseits aber wiederum aufgrund seiner Elastizität bei Krafteinwirkung eine weitere Verschwenkbarkeit des Druckstücks zulä t.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichnerischen Dar- stellung eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemä en Spanneinrichtung mit aufgeschnittenem Gehäuse und teilweise weggebrochenem zweiten Verkan- tungselement; Fig. 2 einen Schnitt längs Linie 2-2 in Fig. 4; Fig. 3 einen Schnitt ähnlich Fig. 1 mit ge- schnittenem Gehäuse und geschnittenem zweite Verkantungselement ohne Vorschubhebel; Fig. 4 einen Schnitt ähnlich Fig. 3 mit eingesetztem Vorschubhebel; Fig. 5 einen vergrö erten Schnitt eines Bereichs A in Fig. 1; Fig. 6 einen Schnitt ähnlich Fig. 1 bei in Richtung der Führungsschiene betätigtem Vorschubhebel und Fig. 7 einen Schnitt ähnlich Fig. 1 bei in Richtung des Spanngriffs betätigtem Vorschubhebel.

Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemä en Spanneinrich- tung, dargestellt in Fig. 1, umfa t eine als Ganzes mit 10 bezeichnete Führungsschiene, insbesondere ausgebildet als Führungsschiene einer Spannzwinge, welche sich in einer Längsrichtung 12 erstreckt. An dieser Führungsschiene 10 ist ein als Ganzes mit 14 bezeichnetes erstes Spannelement in Richtung der Längsrichtung 12 verschieblich geführt.

Das erste Spannelement 14 umfa t einen Gleitbügel 16, welcher sich ungefähr quer zur Längsrichtung 12 der Führungsschiene 10 erstreckt und an welchen ein erstes Verkantungselement 18 einstückig angeformt ist.

Das erste Verkantungselement 18 weist einen Durchbruch 20 auf, durch welchen die Führungsschiene 10 hindurchgeführt ist, und in dem Durchbruch 20 diagonal einander gegenüber- liegend angeordnete Verkantungsauflagen 22 und 24, zwischen welchen sich die Verkantungsdiagonale 26 erstreckt.

Die Verkantungsdiagonale 26 liegt dabei so, da bei Beauf- schlagung eines dem ersten Verkantungselement 18 gegenüber- liegenden Endes 28 des Gleitbügels 16 mit einer Kraft 30, welche einer Spannrichtung 32 entgegengesetzt wirkt, ein Festlegen des ersten Verkantungselements 18 durch reib- schlüssiges Fixieren der Verkantungsauflagen 22 und 24 an der Führungsschiene 10 erfolgt. Entfällt die Wirkung der Kraft 30 auf das Ende 28, so lä t sich das erste Verkantungselement 18 entlang der Führungsschiene 10 verschieben und beliebig an dieser positionieren.

Zum Spannen eines Werkstücks 34 ist eine als Ganzes mit 36 bezeichnete Spannspindel vorgesehen, welche einen als Spindelmutter 38 ausgebildeten Bereich des Endes 28 durch- setzt und durch Drehung um ihre Spindelachse 40 relativ zum Ende 28 verschiebbar ist, wobei sich die Spindelachse 40 vor- zugsweise ungefähr parallel zur Längsrichtung 12 der Füh- rungsschiene 10 erstreckt.

Zum Drehen der Spannspindel 36 ist diese mit einem Spanngriff 42 versehen, welcher sich auf einer der Spindelmutter 38 ab- gewandten Seite der Spannspindel 36 ebenfalls ungefähr parallel zur Längsrichtung 12 der Führungsschiene 10 er- streckt und vorzugsweise eine ungefähr zur Spindelachse 40 zylindrisch verlaufende Grifffläche 44 aufweist.

Die Spannspindel 36 trägt ferner an ihrem dem Spanngriff 42 gegenüberliegenden Ende 46 ein als Ganzes mit 48 bezeichnetes Druckstück, welches vorzugsweise über ein allseitig beweg- liches Gelenk, vorzugsweise ein Kugelgelenk 50, mit dem Ende 46 der Spannspindel 36 verbunden ist.

Das Druckstück 48 weist seinerseits auf seiner dem Kugel- gelenk 50 abgewandten Seite eine Spannfläche 52 auf, mit welcher dieses auf das zu spannende Werkstück 34 wirkt.

Um das aufgrund des Kugelgelenks 50 entsprechend der Schwer- kraftwirkung verkippende Druckstück 48 zum Ansetzen der erfindungsgemä en Spanneinrichtung so ausgerichtet zu halten, da sich die Druckfläche 42 ungefähr senkrecht zur Spindel- achse 40 erstreckt, ist zwischen dem Druckstück 48 und dem Ende 46 der Spannspindel 36, vorzugsweise in einem das zwischen diesen gebildete Kugelgelenk 50 umgebenden Bereich, ein Ausrichtelement 54 vorgesehen, welches vorzugsweise als Hülse aus elastischem Material ausgebildet ist, die sich auf ihrer der Spindelmutter 38 zugewandten Seite vorzugsweise in Form einer Ringanlagefläche an dem Ende 46 der Spannspindel 36 abstützt und auf ihrer dem Druckstück 48 zugewandten Seite vorzugsweise einen der Druckfläche 52 gegenüberliegenden und sich in Richtung des Endes 46 der Spannspindel 36 erstrecken- den konischen Abschnitt 58 mit einem zylindrischen Ansatz 60 umgreift und auf diesem fixiert ist.

Das Ausrichtelement 54 dient au erdem als Drehanschlagelement und weist hierzu eine stirnseitige, der Spindelmutter 38 zu- gewandte Ringfläche 62 auf, welche bei Zurückdrehen der Spannspindel 36 entgegengesetzt zur Spannrichtung 32 an einer dieser zugewandten Stirnseite 64 der Spindelmutter 38 zur An- lage kommt und somit ein weiteres Zurückdrehen der Spann- spindel 36 nur dadurch ermöglichst, da sich das Drehan- schlagelement 54 als Ganzes in seiner Erstreckung zwischen der Ringfläche 62 und dem zylindrischen Ansatz 60 unter Ver- kürzung des Abstandes zwischen diesen deformiert.

Dadurch wird der Bediener beim Zurückdrehen der Spannspindel 36 dieses dann beenden, wenn die Ringfläche 62 an der Stirn- seite 64 zur Anlage kommt. Sollte bei an der Stirnseite 64 anliegender Ringfläche 32 ein Spannen eines Werkstücks 34 mittels des Druckstücks 48 erfolgt sein und das erste Ver- kantungselement 18 aufgrund der auf den Gleitbügel 12 wirkenden Spannkraft 30 verkantet sein, so da ein Lösen desselben nur schwer möglich ist, so kann in einfacher Weise ein Lösen der Spannkraft 30 dadurch erfolgen, da die Spann- spindel 36 unter Deformation des Drehanschlagelement 54, insbesondere Verkürzung seiner Erstreckung zwischen der Ring- fläche 62 und dem zylindrischen Ansatz 60 deformiert wird.

Bereits eine geringfügige Bewegung reicht aus, um das Spannen des Werkstücks 36 zu lösen und somit die Kraft 30 kleiner werden oder sogar entfallen zu lassen, so da dann wieder ein Verschieben des ersten Verkantungselements 18 mitsamt dem Gleitbügel 16 möglich ist.

Zum Verschieben des Gleitbügels 16 in der Spannrichtung 32 ist auf einer dem Druckstück 48 gegenüberliegenden Seite des Gleitbügels 16 ein zweites Verkantungselement 70 vorgesehen, welches, wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, zwei parallel zueinander verlaufenden Seitenteile 72 und 74 umfa t, welche durch ein einstückig an diese angeformtes Querteil 76 mit- einander verbunden sind. Au erdem ist im Abstand vom Querteil 76 noch ein sich ebenfalls zwischen den Seitenteilen 72 und 74 erstreckender Verkantungsbolzen 78 vorgesehen.

Die Seitenteile 72 und 74 bilden zusammen mit dem diese ver- bindenden Querteil 76 und dem im Abstand vom Querteil 76 angeordneten Verkantungsbolzen 78 einen Durchbruch 80, durch welchen die Führungsschiene 10 hindurchverläuft, wobei der Durchbruch 80 ebenfalls zwei Verkantungsauflagen 82 und 84 aufweist, die diagonal einander gegenüberliegend im Durch- bruch 80 angeordnet und durch eine Verkantungsdiagonale mit- einander verbunden sind, wobei die Verkantungsdiagonale 86 in gleicher Richtung wie die Verkantungsdiagonale 26 gegenüber der Längsrichtung 12 der Führungsschiene 10 geneigt ist.

Vorzugsweise ist der Verkantungsbolzen 78 als Bolzen mit rechteckiger Querschnittsform angeordnet, wobei eine Flach- seite 88 der Führungsschiene 10 zugewandt ist und mit einem Teilbereich die Verkantungsauflage 84 bildet.

Das zweite Verkantungselement 70 erstreckt sich quer zur Längsrichtung 12 über den Verkantungsbolzen 78 hinaus in Richtung der Spannspindel 36 und ungefähr parallel zum Gleit- bügel 16 und trägt im Bereich seines der Spannspindel 36 zugewandten Endes 90 ein Schwenklager 92 für einen als Ganzes mit 100 bezeichneten Vorschubhebel, wobei das Schwenklager 92 im einfachsten Fall durch einen den Vorschubhebel 100 im Bereich eines Lagerauges 102 durchsetzenden Lagerzapfen 104 gebildet ist, der ebenfalls entsprechende Aufnahmen 106 im Bereich der Enden 90 der Seitenteile 72 und 74 durchsetzt.

Der Vorschubhebel 100 erstreckt sich ausgehend von dem Lagerauge 102 mit einem Handgriff 106 zwischen der Führungs- schiene 10 und dem Spanngriff 42, wobei der Handgriff 106 einen dem Lagerauge 102 zugewandten, einen spitzen Winkel mit der Führungsschiene 10 einschlie enden und von diesem weg verlaufenden ersten Abschnitt 108 aufweist, an welchen sich ein zweiter Abschnitt 110 anschlie t, welcher sich ungefähr mittig zwischen dem Spanngriff 42 und der Führungsschiene 10 liegt, wobei der Vorschubhebel 100 im Bereich eines Übergangs vom ersten Abschnitt 108 zum zweiten Abschnitt 110 auf einer der Führungsschiene 10 abgewandten Seite eine Griffwölbung 112 bildet und der zweite Abschnitt 110 auf seiner dem Spann- griff 42 gegenüberliegenden Seite eine Grifffläche 114 auf- weist, welche ungefähr parallel zum Spanngriff 42 oder vor- zugsweise in Richtung eines Endes 116 des Vorschubhebels 100 mit zunehmendem Abstand zum Spanngriff 42 verläuft.

Zum Verschieben des Gleitbügels 16 in Spannrichtung weist der Vorschubhebel 100, wie in Fig. 4 dargestellt, ein erstes Druckelement 120 auf, welches zwischen dem Schwenklager 92 und der Spannspindel 36 liegt, sowie ein zweites Druckelement 122, welches zwischen dem Schwenklager 92 und der Führungs- schiene 10 liegt.

Beide Druckelemente 120 und 122 sind vorzugsweise einstückig an den Vorschubhebel 100 angeformt und bilden mit diesem im Bereich des Schwenklagers 92 einen ungefähr dreieckförmigen Hebelkörper 124, welcher mit einer Dreieckseite 126 dem Gleitbügel 16 zugewandt ist, wobei die Dreieckseite 126 parallel zu einer dieser zugewandten Rückseite 128 des Gleit- bügels 16 verläuft.

Die Druckstücke 120 und 122 weisen ihrerseits noch sich geringfügig über die Dreieckseite 126 erhebende gerundete Druckflächen 130 und 132 auf, welche auf die Rückseite 128 des Gleitbügels 16 wirken.

Bei nicht betätigtem Vorschubhebel 100 sind die Druckflächen 130 und 132 an der Rückseite 128 des Gleitbügels 16 in Anlage gehalten. Dies wird bewirkt durch ein Mitnahmefederelement 134, welches eine Vorderseite 136 des Gleitbügels 16 umgibt und jeweils an den Seitenteilen 72 und 74 des zweiten Ver- kantungselements 70 angreift und zwar vorzugsweise in einem Bereich zwischen dem Schwenklager 92 und dem Verkantungs- bolzen 78. Im einfachsten Fall ist das Mitnahmefederelement 134 mit einem wendelförmigen Federkörper 138 versehen, welcher U-förmig den Gleitbügel 16 umschlie t und auf der Vorderseite 136 desselben anliegt und an welches Zughaken 140 angeformt sind, welche in Hakenaufnahmen 142 an den Seiten- teilen 72 und 74, vorzugsweise Aussparungen an einer dem Gleitbügel 16 abgewandten Seite derselben, eingreifen.

Durch das Mitnahmefederelement 134 ist somit bei nicht be- tätigtem Vorschubhebel 100 das zweite Verkantungselement 70 stets soweit in Richtung des Gleitbügels 16 gezogen, da die Druckflächen 130 und 132 spielfrei an der Rückseite 128 des Gleitbügels 16 anliegen.

Um sicherzustellen, da der Gleitbügel 16 stets in einer ver- kantenden Stellung bleibt und somit in jeder Position längs der Führungsschiene 10 selbsttätig verkantet, ist ein Führungsgehäuse 150 vorgesehen, welches an der Führungs- schiene 10 gleitend geführt ist. Hierzu sind auf gegenüber- liegenden Seiten der Führungsschiene 10 an dem Gehäuse ange- ordnete Führungsflächen 152 und 154 vorgesehen, welche auf einer Führungsdiagonale 156 liegen, die relativ zur Führungs- schiene entgegengesetzt zur Verkantungsdiagonale 26 geneigt ist.

Ferner bildet das Gehäuse 150 ein zwischen der Führungs- schiene 10 und der Spannspindel 36 liegendes Gegenlager 158, an welchem der Gleitbügel 136 mit seiner Vorderseite 136 anlegbar ist.

Das Gegenlager 158 liegt dabei vorzugsweise in einem Bereich des Gleitbügels zwischen dem Schwenklager 92 und dem Ende 28 desselben, vorzugsweise möglichst nahe einem Bereich des Gleitbügels, auf welchen die Druckfläche 130 des ersten Druckelements 120 wirkt.

Mit dem Gegenlager 158 wirkt ein Verkantungsfederelement 160 zusammen, welches auf einer dem Gegenlager 158 gegenüber- liegenden Seite der Führungsschiene 10 liegt und au erdem bezüglich des Gleitbügels 16 dem Gegenlager 158 direkt gegen- über angeordnet ist und sich entgegengesetzt zur Spann- richtung auf einer Anlagefläche 162 abstützt. Das Ver- kantungsfederelement 160 wirkt dabei auf einen Schieber 164, welcher an dem ersten Verkantungselement 18 auf einer Rück- seite 166 und auf einer Vorderseite 168 mit Vorsprüngen 170 und 172 anliegt und somit das erste Verkantungselement 18 auf seiner dem Gleitbügel 16 abgewandten Seite beidseitig umfa t.

Durch das Verkantungsfederelement 160 wird der Schieber 164 in Richtung der Spannrichtung 32 beaufschlagt und wirkt somit mit dem Vorsprung 170 gegen die Rückseite 166 des Ver- kantungselements 18, so da insgesamt dadurch, da der Gleit- bügel 16 mit seiner Vorderseite 136 an dem Gegenlager 158 anliegt, das Verkantungselement 18 stets in Richtung seiner verkantenden Stellung beaufschlagt ist. Vorzugsweise ist die Kraft des Verkantungsfederelements 160 so gewählt, da unab- hängig davon, welches der Druckelemente 120 oder 122 gegen den Gleitbügel 16 wirkt, auch beim Vorschieben des Gleit- bügels 16 in Spannrichtung 32 das Verkantungsfederelement 160 in der Lage ist, das erste Verkantungselement 18 in seiner verkantenden Stellung zu halten.

Der Schieber 164 ist seinerseits als Ganzes, und zwar in Richtung der Spannrichtung 32 und entgegengesetzt dazu, mit Führungsflächen 174 in einer entsprechenden Führungsaufnahme 176 des Gehäuses 150 geführt und weist eine auf einer dem Verkantungsfederelement 160 abgewandten Seite des ersten Ver- kantungselements 18 liegende manuell betätigbare Druckfläche 178 auf, bei deren manueller Betätigung der Kraftwirkung des Verkantungsfederelements 160 entgegengewirkt werden kann und durch Einwirkung des Vorsprungs 172 gegen die Vorderseite 168 des Verkantungselements 18 die Verkantung desselben aufge- hoben werden kann, beispielsweise um das gesamte erste Spann- element 14 entgegengesetzt zur Spannrichtung 32 zu verschie- ben.

Vorzugsweise ist, wie in Fig. 1 und 4 dargestellt, das Gehäuse 150 so ausgebildet, da es den Hebelkörper 124, das zweite Verkantungselement 70 sowie das erste Verkantungsele- ment 18 mit einem Teil des Gleitbügels 16 vollständig um- schlie t, wie in Fig. 2 dargestellt. Dabei erstreckt sich au erdem das Gehäuse 150 noch mit einem die Führungsschiene 10 umgebenden Griffteil 180 in derselben Richtung wie der Handgriff 106 des Vorschubhebels 100 und der Spanngriff 42, wobei das Griffteil 180 vorzugsweise die Führungsschiene 10 vollständig umschlie t und an seinem dem Gleitbügel 16 abge- wandten Ende mit einer Führung 182 nochmals an der Führungs- schiene 10 geführt ist. Ferner weist das Griffteil 180 vor- zugsweise auf seiner dem Handgriff 106 des Vorschubhebels 100 gegenüberliegenden Seite eine Auflagefläche 184 für eine Hand auf, die dann als Auflage für ein Inneres der Handfläche dient, wenn ein Betätigen des Handgriffs 106 des Vorschub- hebels 100 in Richtung der Führungsschiene 10 erfolgen soll.

Insbesondere ist dabei das Griffteil 180 einstückig an das Gehäuse 150 angeformt.

Vorzugsweise weist die erfindungsgemä e Spanneinrichtung noch ein zweites Spannelement 190 auf, welches beispielsweise in gleicher Weise wie das erste Spannelement 14 ausgebildet sein kann und auf der Führungsschiene 10 verschieblich sein kann.

Im einfachsten Fall umfa t das Spannelement 190 einen recht- winklig zur Führungsschiene 10 abgewinkelten Bügel 192, welcher an seinem vorderen Ende eine angeformte Spannfläche 194 aufweist, welcher der Spannfläche 52 des Druckstücks 48 zugewandt angeordnet ist.

Anstelle eines einstückig an die Führungsschiene 10 ange- formten Bügels 192 ist es aber auch denkbar, einen fest mit der Schiene verbundenen Festbügel mit einer ebenfalls an diesen angeformten Spannfläche vorzusehen.

Wie in Fig. 6 und 7 dargestellt, lä t sich bei der erfin- dungsgemä en Spanneinrichtung zum Ansetzen derselben und zum Durchführen eines ersten Einspannens des Werkstücks 34 der Gleitbügel 16 mit einer Hand in der Spannrichtung 32 bewegen.

Hierzu ist es einmal möglich, da , wie in Fig. 6 dargestellt, das Griffteil 180 in der Handfläche liegt, wobei das Griff- teil 180 mit seiner Auflagefläche 184 gegen die Handfläche wirkt. Dabei können die Finger den Handgriff 106 des Vor- schubhebels umfassen und wirken insbesondere auf diesen im Bereich der Griffwölbung 112 und den sich beiderseits an diesen anschlie enden Bereichen des ersten Abschnitts 108 und des zweiten Abschnitts 110.

Dadurch, da die Hand sowohl an dem Handgriff 106 des Vor- schubhebels 100 als auch an dem Griffteil 180 angreift, be- steht die Möglichkeit, die erfindungsgemä e Spanneinrichtung mit einer Hand exakt auszurichten und durch Bewegen des Hand- griffs 106 in Richtung des Griffteils 180 den Gleitbügel 16 und somit auch das Druckstück 48 in der Spannrichtung 32 in Richtung auf das zweite Spannelement 190 zu bewegen.

Hierbei wirkt, wie ebenfalls in Fig. 6 dargestellt, das zweite Druckelement 122 auf die Rückseite 128 des Gleitbügels 16, wobei ausgehend von der nicht betätigten Stellung des Vorschubhebels 100 beim ersten Betätigen desselben in Rich- tung des Griffteils 180 das zweite Verkantungselement 70 sofort gegenüber der Führungsschiene 10 verkantet und somit an der Führungsschiene 10 festsitzt, so da ein weiteres Betätigen des Vorschubhebels 100 dazu führt, da das zweite Druckelement 122 mit seiner Druckfläche 132 den Gleitbügel 16 in Spannrichtung 32 verschiebt, was trotz der Aufrechter- haltung der Verkantung desselben mittels des Verkantungs- federelements 160 möglich ist, da die Verkantung lediglich gegen eine Bewegung entgegengesetzt zur Spannrichtung 32, jedoch nicht gegen eine Bewegung in der Spannrichtung 32 wirkt.

Wird der Vorschubhebel 100 dann losgelassen und kehrt in seine Ausgangsstellung zurück, so bewirkt die Verkantung des ersten Verkantungselements 18 mittels des Verkantungsfeder- elements, da der Gleitbügel 16 sich nicht mehr entgegen- gesetzt zur Spannrichtung 32 bewegen kann, sondern seiner- seits an der Führungsschiene 10 festliegt, während das Schleppfederelement 138 das zweite Verkantungselement 70 unter Aufheben seiner Verkantung wieder in Richtung des Gleitbügels zieht und bewirkt, da dieses stets dem Gleit- bügel 16 in Spannrichtung 32 bei nicht mehr betätigtem Vor- schubhebel 100 folgt. Dadurch, da das Schleppfederelement 138 in einem Bereich zwischen dem Schwenklager 92 und der Führungsschiene 10 am zweiten Verkantungselement 70 angreift, bewirkt das Schleppfederelement 138 gleichzeitig auch in der nicht betätigten Stellung des Vorschubhebels 100 eine Ver- schwenkung des zweiten Verkantungselements 70 so, da dieses sofort bei Betätigung des Vorschubhebels 100 sich wieder ver- kantend an der Führungsschiene 10 festlegt.

Wird, wie in Fig. 7 dargestellt, der Vorschubhebel 100 in Richtung des Spanngriffs 42 bewegt, wobei der Spanngriff 42 ebenfalls in der Handfläche liegt und die Finger den Vor- schubhebel 100 vorzugsweise im Bereich seines zweiten Ab- schnitts 110 umgreifen, so wirkt das erste Druckelement 120 mit seiner Druckfläche 130 gegen die Rückseite 128 des Gleit- bügels 16 und bewegt diesen ebenfalls in Spannrichtung, wobei - wie bereits beschrieben - in gleicher Weise wie bei der Bewegung des Vorschubhebels 100 in Richtung des Griffteils 180 das zweite Verkantungselement 70 sich durch Verkanten sofort an der Führungsschiene 10 festlegt und dadurch ein Vorschieben des Gleitbügels 16 in Spannrichtung 32 erfolgt, wobei nach Loslassen des Vorschubhebels 100, in gleicher Weise wie bereits beschrieben, das zweite Verkantungselement 70 dem Gleitbügel 16 folgt.

Nachdem durch Bewegen des Vorschubhebels 100 das zu spannende Werkstück zwischen dem Druckstück 48 und der Druckfläche 194 des zweiten Spannelements leicht eingespannt ist, ist ein festes Spannen des Werkstücks 34 durch Drehen des Spanngriffs 42 und somit Drehen der Spannspindel 36 möglich, so da mit der erfindungsgemä en Spanneinrichtung dieselben Spannkräfte erzeugbar sind, wie bei üblichen Spannzwingen, wobei vorzugs- weise eine zweckmä ige Einhandbedienung derselben möglich ist.

Zum Lösen des Werkstücks 34 wird die Spannspindel 36 durch Drehen am Spanngriff 42 zurückgedreht und danach ist ein ein- faches Verschieben des gesamten Gleitbügels 16 dadurch mög- lich, da beispielsweise mit dem Daumen die Druckfläche 178 des Schiebers 164 beaufschlagt wird und somit das Ver- kantungsfederelement 160 nicht mehr das erste Verkantungsele- ment 18 in seiner verkantenden Stellung hält, so da dann das gesamte erste Spannelement 14 leicht entgegengesetzt zur Spannrichtung 32 verschiebbar ist.

Sollte beim Festspannen des Werkstücks 34 die Spannspindel 36 so weit zurückgedreht sein, da die Ringfläche 62 des Aus- richtelements 54 bereits an der Stirnseite 64 des Endes 28 des Gleitbügels 16 angelegen ist, so besteht aufgrund der Elastizität des Drehanschlagelements 54 zum Lösen noch die Möglichkeit, durch starkes Drehen des Spanngriffs 42 die Spannspindel 36 geringfügig weiter zurückzudrehen, wobei eine geringfügige Drehung ausreichend ist, um die Spannkraft soweit zu lösen, da durch Betätigen der Druckfläche 178 des Schiebers 164 die Verkantung des ersten Verkantungselements 18 lösbar ist.

Damit bietet das Drehanschlagelement 54 aufgrund seiner Deformierbarkeit die Möglichkeit, auch bei fälschlicherweise zurückgedrehter Spindel und Spannen eines Werkstücks in dieser Stellung die erfindungsgemä e Spanneinrichtung noch in einfacher Weise lösen zu können, da die elastische Deformier- barkeit des Drehanschlagelements 54 einen zusätzlichen Spiel- raum zum Zurückdrehen der Spindel 36 schafft.