Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
GUIDE BRACKET FOR ROPES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2000/010868
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a guide bracket (5) for ropes (12), especially for rigging on sail boats. The guide bracket (5) is provided with an installation section (1) which allows the bracket to be fastened to a bar-shaped part (11) of the boat. The installation section (1) is constructed such that it is concave, and such that it at least partially encloses a first axis (A). The guide bracket (5) comprises a guide section (3) on which the ropes (12) can be placed. The invention provides that the guide section (3) extends from the installation section (1) while forming an angle with the first axis (A). The guide section forms a guide surface (4) which impedes a displacement of the ropes (12) along or parallel to the first axis (A).

Inventors:
FEDER JOERG (DE)
Application Number:
PCT/DE1999/002638
Publication Date:
March 02, 2000
Filing Date:
August 20, 1999
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
FEDER JOERG (DE)
International Classes:
B63B17/00; B63B21/04; B63H9/10; (IPC1-7): B63B17/00; B63H9/10
Foreign References:
DE29815025U11998-12-24
DE8629204U11987-01-08
US5113776A1992-05-19
US1589619A1926-06-22
DE3433672A11986-03-20
DE29709644U11997-07-24
US3918383A1975-11-11
DE8629204U11987-01-08
Attorney, Agent or Firm:
HABBEL & HABBEL (Am Kanonengraben 11 Münster, DE)
Download PDF:
Claims:
Patentansprüche:
1. Führungsbüge ! für Tauwerk, insbesondere für fallendes Gut auf Segelbooten, wobei der Führungsbüge ! an einem stangenförmigen Bau teil des Bootes mit einem am Führungsbügel vorgesehe nen Montageabschnitt festlegbar ist, wobei der Montageabschnitt, eine erste Achse zumindest teilweise umgreifend, konkav ausgebildet ist, und wobei der Führungsbügef einen Führungsabschnitt aufweist, an den das Tauwerk anlegbar ist dadurch gekennzeichnet, daß sich der Führungsabschnitt (3) von dem Montageabschnitt (1) und gegenüber der ersten Achse (A) abgewinkelt er streckt, wobei der Führungsabschnitt (3) eine die Beweg lichkeit des Tauwerks entlang der oder parallel zur ersten Achse (A) behindernde Führungsfläche (4) bildet.
2. Führungsbügel nach Anspruch 1, dadurch qekennzeichnet, daß der Montageabschnitt (1) einen Uförmigen Quer schnitt aufweist.
3. Führungsbüge ! nach Anspruch 1 oder 2, qekennzeichnet durch Führungsnasen (7) für ein außen um den Montage abschnitt (1 ) geführtes Halteband.
4. Führungsbüget nach Anspruch 3, aekennzeichnet durch eine Durchgangsöffnung (6) für das Halteband im Bereich des Übergangs vom Montageabschnitt (1) in den Füh rungsabschnitt (3).
5. Führungsbüge ! nach einem der vorhergehenden Ansprü che, dadurch aekennzeichnet, daß der Montageabschnitt (1 ) länglich ausgebildet ist und wenigstens zwei Führungs abschnitte (3) aufweist, die im Abstand voneinander ange ordnet sind.
6. Führungsbügel nach einem der vorhergehenden Ansprü che, dadurch qekennzeichnet, daR der Führungsabschnitt (3) gebogen vertäuft und eine zweite Achse (B) zumindest teilweise umgreift, die gegenüber der ersten Achse (A) ab gewinkelt verläuft.
7. Führungsbüge ! nach Anspruch 2, qekennzeichnet durch eine Nut in der Scheitellinie des Montageabschnittes (1).
8. Führungsbügef nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut als die Wandung des Montageabschnittes (1) vottstandig durchsetzender Schlitz (2) ausgestaltet ist, der sich bis in den Führungsabschnitt (3) erstreckt.
Description:
"Führunasbüael für Tauwerk" Die Erfindung betrifft einen Führungsbügel für Tauwerk, insbe- sondere für fallendes Gut auf Segelbooten.

Aus den Häfen ist als typisches Geräusch dort liegender Segel- boote das klappernde bzw. schlagende Gerausch von fallendem Gut zu hören, welches durch Windeinwirkung oder aufgrund der Pendelbewegung der Boote gegen die Bootsmasten schlägt.

Das fallende Gut verbleibt in seiner Anordnung auch bei Nicht- gebrauch, ähntich wie dies von Fahnenmasten bekannt ist : Das fallende Gut, beispielsweise zum Hissen von Segel oder Flagge, wird lediglich um Umlenkpunkte geführt. Bei gehisstem Segel bzw. gehissten Flaggen befinden sich bestimmte Abschnitte die- ses laufenden Gutes dem Mast benachbart, bei geborgenen Flaggen bzw. Segeln jedoch ist das fallende Gut nicht abge- nommen oder demontiert, sondern vielmehr verlaufen lediglich andere Abschnitte dieses Tauwerkes dem Mast benachbart.

Die eingangs geschilderte Geräuschkulisse wird vielfach als störend empfunden, insbesondere wenn sie die Nachtruhe er- schwert oder gar unmöglich macht.

Aus der Praxis ist es bekannt, das faxende Gut entlang der Wanten eines Segetbootes zu verspannen, z. B. mit Hilfe von Hilfsleinen. Um diese Hilfsleinen bequem bedienen zu können, ist das fallende Gut von etwa der Mastspitze vergleichsweise tief nach unten und seitlich nach außen an die Want geführt, so daß die Kopffreiheit für die Besatzung erheblich eingeschränkt ist, wenn sie sich an Deck bewegen will.

Aus der DE 297 09 644 U1 sowie aus der US 3 918 383 sind jeweits Führungsbüget bekannt, die manschettenartig den Mast eines Segelbootes umgreifen und die jeweils angesetzte Mulden oder eingeformte Nuten aufweisen, wobei in diesen Nuten das Tauwerk geführt werden kann. Durch die Distanz, die der man- schetten- bzw. ringförmige Führungbügel um den Mast herum verlaufend vom Mast aufweist, soll das Tauwerk vom Mast ab- gehalten werden.

Bei diesen bekannten Führungsbügetn ist nachteilig, daß sie stets montiert und demontiert werden müssen, da bei montierten Führungsbügeln beispielsweise das Großsege ! nicht gehisst werden kann. Weiterhin ist nachteilig, daß, wenn das Boot ge- segelt werden soll, der Führungsbügel notwendigerweise de- montiert werden muß, so daß sämtliches Tauwerk, was im Füh- rungsbügel geführt ist, nun nicht mehr geführt ist, so daß bei- spielsweise nicht benutztes Tauwerk unnötig gehandhabt wer- den muß : Beispielsweise das fallende Gut zum Hissen einer Flagge, welches während der Bootsfahrt nicht benutzt werden soll, muß vom Führungsbügel gelöst werden, damit der Füh- rungsbügel vom Mast demontiert werden kann, und anschlie- ßend muß dieses nicht benutzte fallende Gut erneut festgelegt werden, so daß einerseits eine umständtiche Handhabung be- dingt wird und andererseits das nicht benutzte, am Führungsbü- gel festzulegende Gut dann nicht am Führungsbüget festgelegt werden kann, wenn auch nur ein einziges fallendes Gut genutzt werden soll, beispielsweise zum Hissen des Segels.

Bei den beiden vorgenannten Druckschriften umgreifen die Füh- rungsftächen eine Achse, die mit der Achse des Bauteiles, an dem der Führungsbügel befestigt ist, achsparaliel verläuft.

Das Gleiche gilet fur den Gegenstand der DE 86 29 204 U1, die einen einfachen Distanzblock vorsieht, der beispielsweise am Mast befestigt wird, sich quer zum Mast erstreckt und eine kon- kave Führungsftäche aufweist, in der das Tauwerk geführt werden kann, wobei die konkave Führungsftäche hier eine Achse teilweise umgreift, welche parallel zu der Achse des Mastes verläuft, an dem der Führungsbüge ! befestigt ist.

Auch hier ist nachteilig, daß der Führungsbüget Bewegungen am Mast verhindert, so daß zum Hissen des Großsegels der Führungsbüget demontiert werden muß. Zudem ist hier nachtei- lig, daß der Führungsbügel auf eine einzige Führungsfläche be- schränkt ist, a ! so nur ein einziges fallendes Gut führen kann, so daß bei umfangreich zu sicherndem Tauwerk eine Vielzahl von derartigen Führungsbügeln jeweils montiert bzw. demontiert werden müßte, so daß insgesamt das Tauwerk lediglich mit er- heblichem Zeitaufwand getost bzw. festgelegt werden kann.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemä- ßen Führungsbüge ! für Tauwerk dahingehend zu verbessern, daß das Tauwerk einfach und schnell festgelegt und getost wer- den kann, wobei nicht benutztes Tauwerk ohne Einschränkung der Funktion des übrigen Tauwerkes belegt bleiben können, und wobei der Führungsbügel auf einfache Weise und dauerhaft befestigt werden kann.

Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch einen Führungsbügef mit den Merkmalen des Anspruches 1 ge- lest.

Die Erfindung schlägt mit anderen Worten vor, den Führungs- bügel an einem anderen Bauteil zu montieren als an dem, an

weichem entiang das festzulegende Tauwerk grundsätz ! ich ver- läuft. So kann der Führungsbüge ! beispielsweise an einer Saling montiert werden, um Fallen vom Mast fernzuhalten, welche grundsätztich am Mast entlang zum Boootsdeck verlaufen.

Auf diese Weise ist es möglich, den Führungsbüge ! an Orten des Bootes anzuordnen, die grundsätzlich schlecht erreichbar sind wie die beispielhaft erwähnte Saling, so daß der Führungs- bügel, nachdem er einmal montiert worden ist, dort dauerhaft verbteiben kann und weder die Besatzung in ihrer Bewegungs- freiheit stört noch die Handhabung des Tauwerks behindert, wenn dieses genutzt werden soll, z. B. ein Fall zum Heißen oder Bergen des Großsegels. Da das Fall dabei von Deck aus ge- handhabt werden kann, ist es für die Besatzung nicht erforder- lich, den grundsätzlich schlecht erreichbaren Ort, an dem sich der FCjhrungsbCjgel befindet, selbst aufzusuchen. Vielmehr kann das am Führungsbügel festgelegte Tauwerk mittels einer vom Bootsdeck aus angeregten Schlenkerbewegung vom Führungs- bügel gelöst werden.

Dadurch, daß der Führungsabschnitt von dem Teil des Bootes abgewinkelt verlauft, an dem der Montageabschnitt festgelegt ist, wird ein Vorsprung gebildet, an den das Tauwerk angelegt und problemlos von dem Bauteil abgehalten werden kann, an dem entlang es grundsätzlich verläuft. So umgreift der Monta- geabschnitt eine erste gedachte Achse zumindest teilweise, die beispielsweise koaxial oder achsparallel mit der Längsachse der Saling verläuft, während der Führungsabschnitt gegenüber die- ser ersten Achse abgewinkelt verläuft.

Der Montageabschnitt kann vorteilhaft einen U-förmigen Quer- schnitt aufweisen, so daß er beispielsweise an der Saling des Bootes befestigt werden kann.

Dabei ist eine besonders einfache und werkzeuglose Montage mit Hilfe von Kabelbindern, Klebestreifen oder ähnlichen Halte-

bändern möglich, wobei vorteilhaft außen am Montageabschnitt Führungsnasen für ein derartiges Halteband vorgesehen sein können, so daß dieses nicht vom Montageabschnitt abrutschen kann.

Insbesondere kann die sichere Fixierung des Haltebandes ge- wähneistet sein, wenn dieses nicht nur außen um den Füh- rungsbügel geführt ist, sondern auch durch eine Durchgangsöff- nung, die beispielsweise in dem Wurzelbereich ausgebildet sein kann, in dem der Führungsabschnitt an den Montageabschnitt angrenzt.

Die Montage des Führungsbügels kann vereinfacht werden, wenn der Montageabschnitt tängtich ausgebildet ist und wenig- stens zwei Führungsabschnitte aufweist. In der Praxis wird übli- cherweise die Anwendung mehrerer Führungsabschnitte vorge- sehen sein, so daß es besonders einfach ist, diese mehreren Führungsabschnitte an einem gemeinsamen länglich ausgebil- deten Montageabschnitt vorzusehen. Auf diese Weise ist auch der gewünschte Abstand zwischen den Führungsabschnitten werkseitig sichergestellt, der die sichere und einfache Belegung der einzelnen Führungsabschnitte sicherstellt, so daß ausge- schlossen ist, daß sich einzelne Führungsbügel mit jeweils einem einzigen Führungsabschnitt unter der auftretenden Bela- stung belegter Fallen verschieben und einen unerwünscht ge- ringen Abstand zueinander einnehmen.

Vorteilhaft kann der Führungsabschnitt gebogen verlaufen. Auf diese Weise ist eine sichere Führung das Tauwerk gewährlei- stet und ausgeschlossen, daß sich das Tauwerk nicht zu stark bekneifen kann, wie dies bei einem spitzwinklig am Montageab- schnitt angeordneten Führungsabschnitt der Fall sein könnte, in welchem Fall das Tauwerk nur noch schlecht aus dem Füh- rungsbügel zu tosen wäre. Insbesondere umgreift dabei die konkav ausgebildete Führungsftäche eine zweite Achse zumin-

dest teilweise, welche gegenüber der ersten Achse abgewinkelt verläuft, die der Montageabschnitt zumindest teilweise umgreift.

Eine Nut in der Scheitellinie des Montageabschnittes stellt eine große Flexibilität dieses Montageabschnittes dar, so daß eine einfache Befestigung an Salingen unterschiedlicher Größe mög- lich ist. insbesondere wird eine derartige Flexibilität ermöglicht, wenn die Nut die Wandung des Montageabschnittes vollständig durchsetzt, also als Schlitz im Montageabschnitt ausgestaltet ist, wobei sich dieser Schlitz vorteilhaft bis in den bzw. die Füh- rungsabschnitte erstreckt. In dieser Ausgestaltung kann vorge- sehen sein, lediglich im freien äußeren Ende des Führungsab- schnittes zwei Hälften des Führungsbügets miteinander zu ver- binden, so daß eine besonders hochflexible Verformung des Führungsbügets und damit eine besonders gute Anpassung an die Saling gewährleistet ist, an der der Führungsbüget festgelegt werden soll.

Ein Ausführungsbeispiet der Erfindung wird anhand der Zeich- nung im folgenden näher erläutert. Dabei zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Führungsbügel, Fig. 2 eine Stirnansicht auf den Führungsbüget von Fig. 1, und Fig. 3 eine rein schematische Ansicht in Längsrichtung eines Segelbootes.

In Fig. 1 ist mit 1 ein Montageabschnitt bezeichnet, der - wie aus Fig. 2 näher ersichtlich ist - einen U-förmigen Querschnitt auf- weist, wobei enttang der Scheitellinie dieses U-förmigen Monta- geabschnittes 1 ein Schlitz 2 verläuft, der den Montageabschnitt 1 in zwei grundsätzlich getrennte Halbschalen unterteilt. Vom Scheitelbereich dieses Montageabschnittes 1 erstrecken sich zwei Führungsabschnitte 3, die hakenförmig gebogen verlaufen

und eine U-förmig gebogene Führungsfiäche 4 für Tauwerk, insbesondere fallendes Gut aufweisen.

Der insgesamt mit 5 bezeichnete Führungsbügel kann an an einem stangenförmigen Bauteil eines Bootes befestigt werden, z. B. an einer Saling eines Segelbootes, wobei ein derart stangenförmig ausgebildetes Bauteil eine Längsachse aufweist, die in den Fig. 1 und 2 rein schematisch mit A bezeichnet und in Fig. 1 gestrichelt angedeutet ist. Je nach Geometrie des stangenförmigen Bauteil kann abweichend von dem dargestell- ten Ausführungsbeispiet die Lage der Achse A von der darge- stellten Lage abweichen ; Fig. 1 soll lediglich veranschaulichen, daß der Montageabschnitt ein derartiges Bauteil zumindest teil- weise umgibt.

Rechtwinklig abgewinkelt gegenüber der ersten Achse A verlau- fen zwei in den Fig. 1 und 2 rein schematisch mit B bezeichnete und in Fig. 2 gestrichelt angedeutete zweite Achsen, die etwa mit der Mittelachse von Tauwerk zusammenfallen, welches an den Führungsftächen 4 des Führungsbügets 5 festgelegt werden kann.

Bei der Montage an einer Saling wird der Führungsbügel 5, ins- besondere der Montageabschnitt 1, aufgeweitet und aufgebo- gen, um dem Querschnittsverlauf der Saling optimal anliegend zu folgen. Zu diesem Zweck und um die Aufweitbewegung zu erleichtern, erstreckt sich der Schlitz 2 nicht nur durch den Montageabschnitt 1, sondern auch in die Führungsabschnitte 3 hinein, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist.

An der Saling wird der Führungsbüge ! 5 mit Hilfe von aus Über- sichttichkeitsgründen nicht dargestellten Haltebändern, bei- spielsweise handelsüblichen Kabelbindern oder selbstkleben- den Bändern, befestigt. Diese erstrecken sich durch Durch- gangsöffnungen 6 im Wurzelbereich der Führungsabschnitte 3, verlaufen dann um die Saling und liegen dabei dem Montage-

abschnitt 1 an, wobei an beiden Schenkeln des U-förmigen Querschnittes jeweils außenseitig Führungsnasen 7 vorgesehen sind, die die Wirkung der Durchgangsöffnungen 6 unterstützen, um ein Verrutschen der Haltebänder zu verhindern.

Die Vielzahl und die Abstände zwischen den einzelnen Füh- rungsnasen 7 stellen eine leichte Verformbarkeit des Montage- abschnittes 1 zur einfachen Anpassung an die Querschnitts- geometrie der jeweiligen Saling sicher.

In Fig. 3 ist rein schematisch und in Längsrichtung des Bootes gesehen, ein Segelboot dargestellt. Dieses Segelboot weist einen Rumpf 8 auf und ein Bootsdeck 9 sowie einen Mast 10 und eine Saling 11, die als Backbord- und als Steuerbord- Saling zweiteilig ausgestaltet ist.

An der Saling 11 ist ein Führungsbügef 5 befestigt und von der Mastspitze verfäuft ein Fall 12, beispielsweise das Großfall zum Hissen bzw. Bergen des Großsegels zu einem nicht näher dar- gestellten Beschlag im unteren Bereich des Mastes 10.

Dadurch, daß wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, die Füh- rungsflächen 4 die zweite Achse B teilweise umgreifen, welche abgewinkelt zur ersten Achse A verläuft, wird eine Befestigung des Führungsbügets an einem stangenförmigen Bauteil in Form der Saling 11 möglich, welche nicht dem stangenförmigen Bauteil in Form des Mastes 10 entspricht, an dem das Fall 12 entlang verlauft. Auf diese Weise, da der Führungsbüget 5 weit vom Mast entfernt angeordnet werden kann, wird ein uner- wünschter Kontakt zwischen Fall 12 und Mast 10 wirksam un- terbunden. Insbesondere ist aus Fig. 3 ersichtlich, daß das Fall 12, welches grundsätzlich entlang dem Mast 10 verläuft, beson- ders wirksam weit vom Mast 10 abgehalten werden kann. Dabei bildet der Mast 10 das erste stangenförmige Bauteil, an dem das Fall 12 grundsätzlich entlang verläuft, während die Saling 11 ein demgegenüber abgewinkelt verlaufendes, zweites stangenför- miges Bauteil darstellt, an dem der Führungsbügel 5 festgelegt ist.