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Patent Searching and Data


Title:
GUIDE DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2019/063485
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a guide device for a cable, in particular for an energy chain, consisting, at least in one region, of laterally opposing wall elements (4, 5) integrally formed from plastic, wherein at least two directly adjacent wall elements (4, 5) have securing means integrally formed on their facing front-side end regions, which securing means cooperate with one another in such a way that a movement of the two directly adjacent wall elements (4, 5) relative to one another in their longitudinal direction can occur over a predetermined limited path.

Inventors:
JAEKER THILO-ALEXANDER (DE)
BLASE FRANK (DE)
HOFFMANN JAN (DE)
Application Number:
PCT/EP2018/075811
Publication Date:
April 04, 2019
Filing Date:
September 24, 2018
Export Citation:
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Assignee:
IGUS GMBH (DE)
International Classes:
F16G13/16; H02G3/04; H02G11/00
Foreign References:
US20110013978A12011-01-20
DE202014103562U12014-09-11
DE19817125A11999-10-28
DE29706670U11997-06-12
DE102014110508A12016-01-28
DE202014103562U12014-09-11
Attorney, Agent or Firm:
LIPPERT STACHOW PATENTANWÄLTE RECHTSANWÄLTE PARTNERSCHAFT MBB (DE)
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Claims:
Führungseinrichtung

Ansprüche

Führungseinrichtung für eine Leitung, insbesondere für eine Energieführungskette, die derart verfahrbar ist, dass ein erstes Trum derselben über ein zweites Trum derselben positionierbar ist und die beiden Trume durch einen bogenförmigen Abschnitt miteinander verbunden sind, wobei die Führungseinrichtung seitlich gegenüberliegende Führungswände (2, 3) zur Führung des ersten und/oder des zweiten Trums aufweist, die zumindest in einem Bereich aus seitlich gegenüberliegenden, einstückig aus Kunststoff geformten Wandelementen (4, 5) bestehen, die jeweils zwei voneinander in Längsrichtung des Wandelements (4, 5) weg weisende Stirnseiten (6, 7), eine von dem seitlich gegenüberliegenden Wandelement (4, 5) weg weisende Außenseite (8), eine zu dem seitlich ge¬ genüberliegenden Wandelement (4, 5) hin weisende Innenseite (9) mit einem Führungsbereich für die Leitung, eine gegenüber der Außen- und Innenseite (8, 9) schmalere Oberseite (10) und Unterseite (11) aufweisen, dadurch ge kenn ze ichnet , dass mindestens zwei unmittelbar benachbarte Wandelemente (4, 5) an ihren aufeinander zu¬ gewandten stirnseitigen Endbereichen einstückig angeformte Befestigungsmittel aufweisen, die ohne Zwischen¬ schaltung eines weiteren Befestigungsmittels oder unter Zwischenschaltung eines weiteren Befestigungsmittels zur Befestigung der beiden unmittelbar benachbarten Wandelemente (4, 5) aneinander derart miteinander zusammenwirken, dass eine Bewegung der beiden unmittelbar benachbarten Wandelemente (4, 5) relativ zueinander in ihrer Längsrichtung über einen vorbestimmten begrenzten Weg erfolgen kann.

2. Führungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge kenn ze ichnet , dass eines der Befestigungsmittel einen Vorsprung (18) und ein anderes der Befestigungs¬ mittel eine Ausnehmung oder eine Öffnung aufweist, wobei der Vorsprung (18) in die Ausnehmung oder Öffnung eingreift und die Breite der Ausnehmung oder Öffnung in Längsrichtung der Wandelemente (4, 5) größer ist als die Breite des Vorsprungs (18), so dass eine Bewegung der beiden unmittelbar benachbarten Wandelemente (4, 5) relativ zueinander in ihrer Längsrichtung über einen vorbestimmten begrenzten Weg erfolgen kann.

3. Führungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge kenn ze ichnet , dass die unmittelbar benachbarten Wandelemente (4, 5) zumindest an ihren aufeinander zuge¬ wandten stirnseitigen Endbereichen im Bereich ihrer Unterseiten jeweils einen Steg (14) aufweisen, an dem der Vorsprung (18) oder die Ausnehmung oder Öffnung angeordnet ist.

4. Führungseinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge kenn ze ichnet , dass der Vorsprung (18) senkrecht zur Längsrichtung und parallel zu Innenseite (9) des Wandelements (4, 5) angeordnet ist.

5. Führungseinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge kenn ze ichnet , dass der Steg (14) an der von der Innenseite (9) des Wandelements (4, 5) ins Innere der Führungseinrichtung weisenden Seite des Wandelements (4, 5) angeordnet ist.

6. Führungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge kenn ze ichnet , dass die an ihren aufeinander zugewandten stirnseitigen Endbereichen einstückig angeformten Befestigungsmittel über ein Zwischenglied (15) als weiteres Befestigungsmittel form¬ schlüssig miteinander verbunden sind, so dass eine Bewe¬ gung der beiden Wandelemente (4, 5) relativ zueinander in ihrer Längsrichtung über einen vorbestimmten begrenzten Weg erfolgen kann.

7. Führungseinrichtung nach den Ansprüchen 3 und 6,

dadurch ge kenn ze ichnet , dass der Vorsprung (18) an dem zum unmittelbar benachbarten Wandelement (4, 5) hin gerichteten stirnseitigen Ende des Stegs (14) angeordnet ist und eine Ausnehmung (16) um den Vorsprung (18) an dessen zur Innenseite (9) und von der Stirnseite (6) des Wandelements (4, 5) weg weisenden Seite ver¬ läuft, in die ein Eingriffsbereich (17) des Zwischenglieds (15) eingreift.

8. Führungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge kenn ze ichnet , dass die Vorsprünge (18) der unmit¬ telbar benachbarten Wandelemente (4, 5) in eine an der Unterseite des Zwischenglieds (15) vorgesehene Ausneh¬ mung oder eine sich von der Unterseite des Zwischenglieds (15) bis zu dessen Oberseite erstreckende Durch¬ gangsöffnung (19) eingreifen, wobei die Breite der Ausnehmung oder Durchgangsöffnung (19) in Längsrichtung der Wandelemente (4, 5) größer bemessen ist als die von den beiden Vorsprüngen (18) eingenommene Breite bei stirn¬ seitigem Aneinanderliegen der unmittelbar benachbarten Wandelemente (4, 5) . Führungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge kenn ze ichnet , dass die Höhe des am jeweiligen Steg

(14) angeformten Vorsprungs (18) der Tiefe der an der Unterseite des Zwischenglieds (15) vorgesehenen Ausneh¬ mung oder der Länge des sich von der Unterseite des Zwischenglieds (15) zu dessen Oberseite erstreckenden

Durchgangsöffnung (19) entspricht und die Tiefe der um den Vorsprung (18) verlaufenden Ausnehmung (16) im Steg

(14) der Höhe des um die Ausnehmung (16) im Zwischenglied (15) verlaufenden Eingriffsbereichs (17) ent¬ spricht, wobei die Oberseiten des Vorsprungs (18), des Eingriffsbereichs (17) und gegebenenfalls weiterer Be¬ reiche des Stegs (14) eine im Wesentlichen durchgehende ebene Auflagefläche für die Leitung bilden.

Führungseinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch ge kenn ze ichnet , dass die in den Ste¬ gen (14) ausgebildeten Ausnehmungen (16) sich zumindest teilweise unter dem Führungsbereich der Innenseiten (9) der Wandelemente (4, 5) erstrecken und der Eingriffsbe¬ reich (17) des Zwischenglieds (15) darunter mit einem Vorsprung eingreift.

Führungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge kenn ze ichnet , dass der Vorsprung als Federzunge (20) ausgebildet ist.

Führungseinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch ge kenn ze ichnet , dass der im stirn¬ seitigen Endbereich des Stegs (14) angeordnete Vorsprung (18) an seiner von der Innenseite (9) des Wandelements (4, 5) abgewandten Seite eine Nase (21) aufweist, unter die beim Befestigen des Zwischenglieds (15) auf den be¬ nachbarten Vorsprüngen (18) ein in der an der Unterseite des Zwischenglieds (15) vorgesehenen Ausnehmung oder im Zwischenglied (15) vorgesehenen Durchgangsöffnung (19) angeordnete Rastvorsprung (22) greift.

Führungseinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch ge kenn ze ichnet , dass das Zwischen¬ glied (15) als endseitiger Bereich einer gegenüberlie¬ gende Wandelemente (4, 5) verbindenden, einstückigen Traverse (23) ausgebildet ist.

Führungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch ge kenn ze ichnet , dass an den betref¬ fenden aneinander angrenzenden stirnseitigen Endbereichen der unmittelbar benachbarten Wandelemente (4, 5) zusätzliche Befestigungsmittel angeformt sind, die form schlüssig derart zusammenwirken, dass eine Auseinanderbewegung der unmittelbar benachbarten Wandelemente (4, 5) in deren Längsrichtung erfolgen kann.

Führungseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch ge kenn ze ichnet , dass die zusätzlichen Befestigungs¬ mittel Nut-/Federmittel (25) einschließen.

Führungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch ge kenn ze ichnet , dass die Befesti¬ gungsmittel zur längsverschieblichen Festlegung der unmittelbar benachbarten Wandelemente (4, 5) über einen vorbestimmten begrenzten Weg zweite Befestigungsmittel (13) bilden und an den voneinander abgewandten stirnsei tigen Endbereichen der Wandelemente (4, 5) einstückig angeformte erste Befestigungsmittel (12) vorgesehen sind, die zur Anlage und spielfreien Festlegung an ersten Befestigungsmitteln (12) eines an dieser Stirnseite unmittelbar benachbarten Wandelements (4, 5) dienen. Führungseinrichtung nach Anspruch 16, dadurch ge kenn ze ichnet , dass die ersten Befestigungsmittel (12) als sich seitlich außerhalb der Stirnseiten (7) und der zur Führung der Leitung dienenden Führungsbereiche der Innenseiten (9) der Wandelemente (4, 5) erstreckend angeordnet sind.

Description:
Führungseinrichtung

Die Erfindung betrifft eine Führungseinrichtung für eine Leitung, insbesondere für eine Energieführungskette, die derart verfahrbar ist, dass ein erstes Trum derselben über ein zweites Trum derselben positionierbar ist und die beiden Trume durch einen bogenförmigen Abschnitt miteinander verbunden sind, wobei die Führungseinrichtung seitlich gegen- überliegende Führungswände zur Führung des ersten und/oder des zweiten Trums aufweist, die zumindest in einem Bereich aus seitlich gegenüberliegenden, einstückig aus Kunststoff geformten Wandelementen bestehen, die jeweils zwei voneinander in Längsrichtung des Wandelements weg weisende Stirnsei- ten, eine von dem seitlich gegenüberliegenden Wandelement weg weisende Außenseite, eine zu dem seitlich gegenüberlie ¬ genden Wandelement hin weisende Innenseite mit einem Füh ¬ rungsbereich für die Leitung, eine gegenüber der Außen- und Innenseite schmalere Oberseite und Unterseite aufweisen.

Eine derartige Führungseinrichtung ist aus der DE 20 2014 103 562 bekannt und zeichnet sich durch ihre einfache Her ¬ stellung, z.B. durch Spritzguss, und einfache Montage durch Aneinandersetzen und -befestigen der Wandelemente aus. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass bei längeren Führungs ¬ einrichtungen zur Führung längerer Energieführungsketten die aus dieser Druckschrift bekannte Montage temperaturbedingten Änderungen der Länge der Wandelemente und einsatzbedingten Änderungen der Länge der Führungseinrichtung nicht optimal gerecht wird.

Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Führungseinrichtung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass sie Längenänderungen der Führungsein- richtung und temperaturbedingten Änderungen der einzelnen Wandelemente kompensiert.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Führungseinrich ¬ tung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass mindes- tens zwei unmittelbar benachbarte Wandelemente an ihren auf ¬ einander zugewandten stirnseitigen Endbereichen einstückig angeformte Befestigungsmittel aufweisen, die ohne Zwischen ¬ schaltung eines weiteren Befestigungsmittels oder unter Zwischenschaltung eines weiteren Befestigungsmittels zur Befes- tigung der beiden unmittelbar benachbarten Wandelemente aneinander derart miteinander zusammenwirken, dass eine Bewegung der beiden unmittelbar benachbarten Wandelemente relativ zueinander in ihrer Längsrichtung über einen vorbestimmten begrenzten Weg erfolgen kann.

Die Befestigungsmittel können so ausgebildet sein, dass sie eine Bewegung der unmittelbar benachbarten Wandelemente relativ zueinander quer zu ihrer Längsrichtung blockieren. Die Befestigungsmittel können formschlüssig miteinander zu ¬ sammenwirken, so dass eine Bewegung der beiden unmittelbar benachbarten Wandelemente relativ zueinander in ihrer Längsrichtung über den vorbestimmten begrenzten Weg möglich ist. Die unmittelbar benachbarten Wandelemente können auch an ihren voneinander abgewandten stirnseitigen Endbereichen einstückig angeformte Befestigungsmittel aufweisen, die ohne Zwischenschaltung eines weiteren Befestigungsmittel oder unter Zwischenschaltung eines weiteren Befestigungsmittel mit Befestigungsmitteln der an diesen Stirnseiten unmittelbar benachbarten Wandelemente derart zusammenwirken, dass eine Bewegung der Wandelemente relativ zueinander in ihrer Längsrichtung über einen vorbestimmten begrenzten Weg erfolgen kann. Die den betreffenden Bereich der Führungseinrichtung bildenden Wandelemente können somit aus gleichen Wandelementen gebildet sein. Eines der Befestigungsmittel kann einen Vorsprung und ein anderes der Befestigungsmittel kann eine Ausnehmung oder Öffnung aufweisen, wobei der Vorsprung in die Ausnehmung oder Öffnung eingreift und die Breite der Ausnehmung oder Öffnung in Längsrichtung der Wandelemente größer ist als die Breite des Vorsprungs, so dass eine Bewegung der beiden un ¬ mittelbar benachbarten Wandelemente relativ zueinander in ihrer Längsrichtung über den vorbestimmten begrenzten Weg erfolgen kann. Die unmittelbar benachbarten Wandelemente können zumindest an ihren aufeinander zugewandten Endbereichen im Bereich ihrer Unterseite jeweils einen Steg aufweisen, an dem der Vorsprung oder die Ausnehmung oder Öffnung angeordnet ist. Der Vorsprung kann sich senkrecht zur Längsrichtung der

Wandelemente und parallel zur Innenseite der Wandelemente erstrecken .

Weiterhin kann der Steg an der von der Innenseite des Wand- elements ins Innere der Führungseinrichtung, d.h. zur gegenüberliegenden Führungswand, weisenden Seite des Wandelements angeordnet sein.

Die an ihren aufeinander zugewandten stirnseitigen Endberei- chen einstückig angeformten Befestigungsmittel können über ein Zwischenglied als weiteres Befestigungsmittel form ¬ schlüssig miteinander verbunden sein, so dass eine Bewegung der beiden unmittelbar benachbarten Wandelemente relativ zueinander in ihrer Längsrichtung über den vorbestimmten begrenzten Weg erfolgen kann. Der Vorsprung kann an dem zum unmittelbar benachbarten Wandelement hin gerichteten stirnseitigen Ende des Stegs angeordnet sein, wobei eine Ausnehmung um den Vorsprung an des- sen zur Innenseite und von der Stirnseite des Wandelements weg weisenden Seite verläuft, in die ein Eingriffsbereich des Zwischenglieds eingreift.

Die Befestigungsmittel können so ausgebildet sein, dass sich die mit ihnen verbundenen unmittelbar benachbarten Wandelemente voneinander lösen lassen.

Die Vorsprünge im Bereich der aufeinander zuweisenden stirnseitigen Enden der unmittelbar benachbarten Wandelemente können in eine an der Unterseite des Zwischenglieds vorgese ¬ hene Ausnehmung eingreifen. Die Breite der Ausnehmung ist dabei größer bemessen als die von beiden Vorsprüngen eingenommene Breite bei stirnseitigem Aneinanderliegen der unmittelbar benachbarten Wandelemente. Die Vorsprünge können bei Aneinanderliegen der aufeinander zuweisenden Stirnseiten der unmittelbar benachbarten Wandelemente ebenfalls aneinander liegen .

Die Höhe des am jeweiligen Steg angeformten Vorsprungs ent- spricht vorzugsweise der Tiefe der an der Unterseite des

Zwischenglieds vorgesehenen Ausnehmung, und die Tiefe der um den Vorsprung verlaufenden Ausnehmung im Steg entspricht vorzugsweise der Höhe des um die Ausnehmung im Zwischenglied verlaufenden Eingriffsbereichs, wobei die Oberseiten des Vorsprungs, des Eingriffsbereichs und gegebenenfalls weite ¬ rer Bereiche des Stegs eine ebene Auflagefläche für die Lei ¬ tung bilden.

Die an der Unterseite des Zwischenglieds vorgesehene Ausneh- mung kann als eine sich bis zur Oberseite des Zwischenglieds erstreckende Durchgangsöffnung ausgebildet sein. Dabei kann sich der Vorsprung bis zur Oberseite des Zwischenglieds er ¬ strecken . Zur Festlegung des Zwischenglieds an den einander zugewand ¬ ten stirnseitigen Bereichen der Stege der unmittelbar benachbarten Wandelemente können sich die in den Stegen ausgebildeten Ausnehmungen zumindest teilweise unter den Führungsbereich der Innenseiten der Wandelemente erstrecken und der Eingriffsbereich des Zwischenglieds darunter mit einem Vorsprung eingreifen.

Der Vorsprung kann als Federzunge ausgebildet sein. Der im betreffenden stirnseitigen Endbereich des Stegs angeordnete Vorsprung kann an seiner von der Innenseite des Wandelements abgewandten Seite eine Nase aufweisen, unter die beim Befestigen des Zwischenglieds auf den benachbarten Vorsprüngen ein in der an der Unterseite des Zwischenglieds vorgesehenen Ausnehmung bzw. im Zwischenglied vorgesehenen Durchgangsöffnung angeordneter Rastvorsprung greift. Das Zwischenglied kann somit in geeignet schräger Lage über den Vorsprüngen der unmittelbar benachbarten Wandelemente mit seinem als Federzunge ausgebildeten Vorsprung unter die In- nenseiten der Wandelemente in die in den Stegen ausgebilde ¬ ten Ausnehmungen eingeführt und dann in die Senkrechte zum Wandelement verschwenkt werden, wobei der Rastvorsprung un ¬ ter die an den Vorsprüngen angeordneten Nasen der in der Ausnehmung bzw. Durchgangsöffnung des Zwischenglieds vorge- sehene Rastvorsprung derart rastend eingreift, dass die bei ¬ den Vorsprünge ein begrenztes Bewegungsspiel in Längsrich ¬ tung der Wandelemente innerhalb der Ausnehmung besitzen.

Der als Federzunge ausgebildete Vorsprung kann sich bei der oben beschriebenen Befestigung elastisch an die Unterseite der Führungsbereiche der Innenseiten der Wandelemente anle ¬ gen .

Das Zwischenglied ist bevorzugt als endseitiger Bereich ei- ner gegenüberliegende Wandelemente verbindenden einstückigen Traverse ausgebildet. Beide endseitigen Bereiche der Traver ¬ se können dann jeweils als Zwischenglied zur Verbindung der Befestigungsmittel unmittelbar benachbarter Wandelemente in den gegenüberliegenden Führungswänden der Führungseinrich- tung dienen.

An den betreffenden aneinander angrenzenden stirnseitigen Endbereichen der unmittelbar benachbarten Wandelemente können zusätzliche Befestigungsmittel angeformt sein, die form- schlüssig derart zusammenwirken, dass eine Auseinanderbewe ¬ gung der unmittelbar benachbarten Wandelemente in deren Längsrichtung erfolgen kann. Die zusätzlichen Befestigungselemente können im oberen Bereich der Wandelemente angeord ¬ net sein und die oben beschriebenen, im unteren Bereich der Wandelemente angeordneten Befestigungsmittel ergänzen. Sie tragen zur Stabilisierung der genau zueinander fluchtenden Innenseiten der unmittelbar benachbarten Wandelemente in deren gesamter Höhe bei. Die zusätzlichen Befestigungsmittel können als Nut-/Feder- mittel ausgebildet sein und die unmittelbar benachbarten Wandelemente in ihren aufeinander zugewandten stirnseitigen Endbereichen bei deren längs gerichteter Bewegung führen. Die an den aufeinander zugewandten stirnseitigen Endbereichen der unmittelbar benachbarten Wandelemente angeformten Befestigungsmittel zur längsverschieblichen Festlegung der unmittelbar benachbarten Wandelemente um den vorbestimmten begrenzten Weg können zweite Befestigungsmittel bilden, wäh- rend an den voneinander abgewandten stirnseitigen Endberei- chen der unmittelbar benachbarten Wandelemente einstückig angeformte erste Befestigungsmittel vorgesehen sein können, die zur Anlage und spielfreien Festlegung an ersten Befestigungsmitteln eines an dieser Stirnseite unmittelbar benach- barten Wandelements dienen.

Die den betreffenden Bereich der Führungseinrichtung bildenden Wandelemente mit ersten Befestigungsmitteln in einem ihrer stirnseitigen Endbereiche und mit zweiten Befesti- gungsmitteln in ihrem anderen stirnseitigen Endbereich können aus lediglich zwei unterschiedlichen Arten von jeweils gleichen Wandelementen gebildet sein, wobei sich in den gegenüberliegenden Führungswänden Wandelemente ungleicher Art gegenüberliegen .

Die ersten Befestigungsmittel im anderen stirnseitigen Endbereich der Wandelemente, die zur Anlage und spielfreien Festlegung an dem an dieser Stirnseite unmittelbar benachbarten Wandelement dienen, können im Wesentlichen so ausge- bildet sein wie die oben beschriebenen zweiten Befestigungsmittel. Hierbei entspricht jedoch die Breite der an der Un ¬ terseite eines Zwischenglieds vorgesehenen Ausnehmung bzw. der sich durch das Zwischenglied erstreckenden Durchgangs ¬ öffnung weitgehend exakt der von den beiden an den gegen- überliegenden stirnseitigen Endbereichen vorgesehenen Vorsprüngen eingenommenen Breite. Bis auf diesen Unterschied können die dort angeordneten zweiten Befestigungsmittel den im Bereich der anderen Stirnseite angeordneten ersten Befestigungsmitteln gleichen.

Die an den anderen stirnseitigen Endbereichen der Wandelemente vorgesehenen ersten Befestigungsmittel, die die oben beschriebenen Mittel einschließen können, können über dem unteren Bereich der Wandelemente, gegebenenfalls oberhalb eines vorgesehenen Stegs, Mittel zur spielfreien Festlegung eines an dieser Stirnseite anliegenden Wandelements aufwei ¬ sen. Die Mittel dienen vorzugsweise gegen Trennung der betreffenden unmittelbar benachbarten Wandelemente in deren Längsrichtung und quer dazu sowie gegen Verschwenkung der Wandelemente zueinander in beliebiger Richtung.

Die Mittel können an der Außenseite der Wandelemente ange ¬ ordnet sein. In einer bevorzugten Ausbildung sind die Mittel als ein an der Außenseite vorstehender Vorsprung und im Bereich des betreffenden stirnseitigen Endes des unmittelbar benachbarten Wandelements als ein den Vorsprung aufnehmender Aufnahmebereich ausgebildet. Der Aufnahmebereich kann eine Öffnung aufweisen, in die der Vorsprung des unmittelbar benachbarten Wandelements eingreift. Der Vorsprung kann rastend in den Aufnahmebereich eingeführt und darin formschlüssig angeord ¬ net sein. Die Wandelemente können über die gesamte Höhe ihrer Innen- und Außenseite hinweg eine im Wesentlichen gleiche Wandstär ¬ ke aufweisen. Ihre Stirnseiten können als ebene, d. h. keine Vorsprünge aufweisenden Flächen ausgebildet sein, so dass die die ersten Befestigungsmittel aufweisenden stirnseitigen Bereiche mit ihren Stirnseiten vollflächig aneinander liegen und/oder und die die zweiten Befestigungsmittel aufweisenden stirnseitigen Bereiche der Wandelemente mit ihren Stirnsei ¬ ten ebenfalls vollflächig aneinander liegen können. Dazu sind die ersten und/oder die zweiten Befestigungsmit ¬ tel, die die oben beschriebenen Mittel einschließen können, als sich seitlich außerhalb der Stirnseiten und außerhalb der zur Führung der Leitung dienenden Führungsbereiche der Innenseiten der Wandelemente erstreckend angeordnet. Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.

In der Zeichnung zeigen:

Figur 1 eine perspektivische Darstellung eines Abschnitts der

Führungseinrichtung,

Figur 2 eine seitliche Darstellung in Richtung des Pfeils II in Figur 1,

Figur 3 eine vergrößerte Darstellung des Ausschnitts III in

Figur 2, Figur 4 eine vergrößerte Ansicht des Ausschnitts IV in Figur

2,

Figur 5 eine seitliche Darstellung gemäß Figur 2, Figur 6 eine Querschnittsdarstellung längst des Schnittes J-J in Figur 5,

Figur 7 eine Querschnittsdarstellung längs des Schnittes K-K in Figur 5,

Figur 8 eine vergrößerte Ansicht des Ausschnitts VIII

in Figur 6,

Figur 9 eine vergrößerte Ansicht des Ausschnitts IX in Figur

7,

Figur 10 eine Draufsicht von oben längs des Pfeils X auf den in Figur 1 dargestellten Abschnitt der Führungseinrichtung, Figur 11 eine vergrößerte Ansicht des Ausschnitts XI in Figur 10,

Figur 12 eine vergrößerte Ansicht des Ausschnitts XII

in Figur 10,

Figur 13 eine perspektivische Darstellung des in Figur 11 gezeigten Ausschnitts, Figur 14 eine seitliche Ansicht des in Figur 1 dargestell ¬ ten Abschnitts der Führungseinrichtung mit zum Teil getrennten Wandelementen,

Figur 15 eine vergrößerte Ansicht des Ausschnitts XV

in Figur 14 und

Figur 16 eine vergrößerte Ansicht des Ausschnitts XVI

in Figur 14. Das in der Zeichnung als Abschnitt 1 dargestellte Ausfüh ¬ rungsbeispiel einer Führungseinrichtung ist zur Aufnahme und Führung einer in der Zeichnung nicht dargestellten Leitung, insbesondere einer Energieführungskette, ausgelegt, die der ¬ art verfahrbar ist, dass ein erstes Trum derselben über ein zweites Trum derselben positionierbar ist und die beiden

Trume durch einen bogenförmigen Abschnitt miteinander verbunden sind. Die Führungseinrichtung weist zumindest in dem gezeigten Abschnitt 1 seitlich gegenüberliegende Führungs ¬ wände 2 und 3 zur Führung des ersten und/oder des zweiten Trums auf, die aus seitlich gegenüberliegenden, einstückig aus Kunststoff geformten Wandelementen 4 und 5 bestehen. Die Wandelemente 4 und 5 weisen jeweils zwei voneinander in Längsrichtung des betreffenden Wandelements 4, 5 weg weisende Stirnseiten 6 und 7, eine von dem seitlich gegenüberlie- genden Wandelement 4 bzw. 5 weg weisende Außenseite 8, eine zu dem betreffenden gegenüberliegenden Wandelement 4 bzw. 5 hin weisende Innenseite 9, eine gegenüber der Außen- und Innenseite 8, 9 schmalere Oberseite 10 und Unterseite 11 auf. Weiterhin weisen die Wandelemente 4 und 5 im Bereich ihrer einen Stirnseite 6 einstückig angeformte erste Befes ¬ tigungsmittel 12 zur Anlage und spielfreien Festlegung an einem unmittelbar benachbarten Wandelement auf.

Im Bereich ihrer anderen Stirnseite 7 weisen die Wandelemen- te 4 und 5 einstückig angeformte zweite Befestigungsmittel 13 zur Befestigung an einem unmittelbar benachbarten Wandelement auf. Wie im Folgenden anhand der Zeichnung weiter erläutert wird, lassen die zweiten Befestigungsmittel 13 eine Bewegung der beiden unmittelbar benachbarten Wandele- mente 4 und 5 relativ zueinander in ihrer Längsrichtung über einen vorbestimmten begrenzten Weg zu.

Wie insbesondere aus den Figuren 1, 2 und 14 hervorgeht, setzen sich die den betreffenden Bereich der Führungsein- richtung bildenden Wandelemente 4 und 5 aus zwei unter ¬ schiedlichen Arten von jeweils gleichen Wandelementen, einer ersten Art Wandelemente 4 und einer zweiten Art Wandelemente 5, zusammen, wobei sich in den gegenüberliegenden Führungswänden 2 und 3 jeweils Wandelemente ungleicher Art gegen- überliegen. Die Wandelemente 4 erster Art weisen im Bereich ihrer Stirnseite 7 erste Befestigungsmittel 12 und im Be ¬ reich ihrer Stirnseite 6 zweite Befestigungsmittel 13 auf. Die Wandelemente 5 zweiter Art weisen im Bereich ihrer

Stirnseite 6 zweite Befestigungsmittel 13, die mit den zwei- ten Befestigungsmitteln 13 des Wandelements 4 zusammenwirken, und im Bereich der Stirnseite 7 erste Befestigungsmit ¬ tel 12 auf, die mit den ersten Befestigungsmitteln 12 des Wandelements 4 zusammenwirken. Die Wandelemente 4 und 5 können zumindest im Bereich ihrer stirnseitigen Enden, in denen die zweiten Befestigungsmittel

13 vorgesehen sind, im Bereich ihrer Unterseiten einen Steg

14 aufweisen, an dem zweite Befestigungsmittel angeordnet sind.

Wie insbesondere aus den Figuren 10, 11 und 13 hervorgeht, wirken die Befestigungsmittel 13 unmittelbar benachbarter Wandelemente 4 und 5 über ein Zwischenglied 15 zur Befesti- gung der Wandelemente 4 und 5 derart zusammen, dass eine

Bewegung der beiden Wandelemente 4 und 5 relativ zueinander in ihrer Längsrichtung über einen vorbestimmten begrenzten Weg möglich ist. Wie in den Figuren 5, 6, 8 und 11 gezeigt ist, weisen die zum gegenüberliegenden Wandelement hin gerichteten Stege 14 Ausnehmungen 16 auf, in die ein Eingriffsbereich 17 des Zwischenglieds 15 eingreift. Die Ausnehmung 16 verläuft um ei ¬ nen am zum unmittelbar benachbarten Wandelement hin gerich- teten stirnseitigen Ende des Stegs angeordneten Vorsprung

18. Der Vorsprung ist an den Grund einer sich im Bereich des stirnseitigen Endes des Stegs 14 ausgebildeten Vertiefung nach oben vorstehend angeformt, wobei die sich um den Vor ¬ sprung 18 herum erstreckende Vertiefung die Ausnehmung 16 bildet.

Die Vorsprünge 18 im Bereich der aufeinander zu weisenden stirnseitigen Enden unmittelbar benachbarter Wandelemente 4 und 5 greifen in eine Durchgangsöffnung 19 des Zwischen- glieds 15, die sich von der Unterseite des Zwischenglieds 15 zu dessen Oberseite erstreckt. Die Breite der Durchgangsöff ¬ nung 19 in Längsrichtung der Wandelemente 4 und 5 ist dabei größer bemessen als die von den beiden Vorsprüngen 18 eingenommene Breite bei stirnseitigem Aneinanderliegen der unmit- telbar benachbarten Wandelemente 4 und 5. Die Vorsprünge 18 liegen bei Aneinanderliegen der aufeinander zu weisenden Stirnseiten 6 und 7 der unmittelbar benachbarten Wandelemente 4 und 5 ebenfalls aneinander an. Die Höhe des am jeweiligen Steg 14 angeformten Vorsprungs 18 entspricht der Länge der im Zwischenglied 15 vorgesehenen Durchgangsöffnung 19, während die Tiefe der um den Vorsprung

18 verlaufenden Ausnehmung 16 im Steg 14 der Höhe des um die Durchgangsöffnung 19 im Zwischenglied 15 verlaufenden Ein- griffsbereichs 17 entspricht. Die Oberseiten des Vorsprungs 18, des Eingriffsbereichs 17 und der weiteren Bereiche des sich über die Länge des Wandelements 4, 5 erstreckenden Stegs 14 bilden eine im Wesentlichen durchgehende ebene Auf ¬ lagefläche für die Leitung.

Zur Festlegung des Zwischenglieds 15 an den einander zugewandten stirnseitigen Bereichen der Stege 14 unmittelbar benachbarter Wandelemente 4 und 5 erstrecken sich die in den Stegen 14 ausgebildeten Ausnehmungen 16 teilweise in einen Bereich unter den Innenseiten 9 der Wandelemente 4 und 5 hinein, wie aus Figur 8 hervorgeht. Der Eingriffsbereich 17 des Zwischenglieds 15 greift in diesen Bereich mit einem als Federzunge 20 ausgebildeten Vorsprung ein. Zwischen der von der Innenseite 9 des Wandelements 4, 5 ab ¬ gewandten Seite des Vorsprungs 18 und der Durchgangsöffnung

19 des Zwischenglieds 15 ist eine Rastverbindung vorgesehen. Dazu weist, wie in Figur 8 gezeigt ist, der Vorsprung 18 an seiner von der Innenseite 9 des Wandelements 4, 5 abgewand- ten Seite eine Nase 21 auf, unter die beim Befestigen des

Zwischenglieds 15 auf den benachbarten Vorsprüngen 18 ein in der Durchgangsöffnung 19 vorgesehener Rastvorsprung 22 einrastet. Das Zwischenglied 15 kann somit in geeignet schräger Lage über den Vorsprüngen 18 unmittelbar benachbarter Wan- delemente 4 und 5 mit seinem als Federzunge 20 ausgebildeten Vorsprung unter die Innenseiten 9 der Wandelemente 4 und 5 in die in den Stegen 14 ausgebildeten Ausnehmungen 16 eingeführt und dann in die Senkrechte zum Wandelement verschwenkt werden, wobei die in der Durchgangsöffnung 19 angeordneten Rastvorsprünge 22 unter die an den Vorsprüngen 18 angeordne ¬ ten Nasen 21 einrasten.

Wie insbesondere aus den Figuren 10-13 hervorgeht, ist das Zwischenglied 15 als endseitiger Bereich einer gegenüberlie- gende Wandelemente 4 und 5 verbindenden einstückigen Traverse 23 ausgebildet. Beide endseitigen Bereiche der Traverse 23 dienen somit als Zwischenglieder 15 zur Verbindung der zweiten Befestigungsmittel 13 unmittelbar benachbarter Wandelemente 4 und 5 in den gegenüberliegenden Führungswänden 2 und 3 der Führungseinrichtung.

Die ersten Befestigungsmittel 12 an den anderen stirnseiti ¬ gen Endbereichen der Wandelemente 4, 5, die zur Anlage und spielfreien Festlegung an dem an diesen Stirnseiten unmit- telbar aneinander angrenzenden Wandelementen 4 und 5 dienen, sind im Wesentlichen so ausgebildet wie die oben beschriebe ¬ nen zweiten Befestigungsmittel 13. Wie insbesondere aus den Figuren 5, 7, 9 und 12 hervorgeht, entspricht hierbei jedoch die Breite der im Zwischenglied 15 vorgesehenen Durchgangs- Öffnung 19 in Längsrichtung der Wandelemente 4 und 5 weitge ¬ hend exakt der von den beiden an den gegenüberliegenden stirnseitigen Endbereichen vorgesehenen Vorsprüngen 18 eingenommenen Breite. Bis auf diesen Unterschied gleichen die dort angeordneten ersten Befestigungsmittel 12 den im Be- reich der anderen Stirnseite angeordneten zweiten Befestigungsmitteln 13.

Wie insbesondere in den Figuren 1, 3, 14 und 16 gezeigt ist, schließen die zweiten Befestigungsmittel 13 weiterhin in den betreffenden aneinander angrenzenden stirnseitigen Endberei- chen unmittelbar benachbarter Wandelemente 4 und 5 zusammenwirkende Nut-/Federmittel 24 ein, die eine Auseinanderbewe ¬ gung der unmittelbar benachbarten Wandelemente 4 und 5 in deren Längsrichtung erlauben. Die Nut-/Federmittel 25 sind im oberen Bereich der Wandelemente 4 und 5 angeordnet und ergänzen die oben beschriebenen im Steg 14 der Wandelemente 4 und 5 angeordneten Befestigungsmittel.

Die Nut-/Federmittel 25 sind an der Außenseite des Wandele- ments 4 als eine sich in Längsrichtung des Wandelements und an dessen Stirnseite 6 vorstehendes plattenförmiges Element und eine im Bereich der Stirnseite 6 des Wandelements 5 an dessen Außenseite angeordnete und sich in Längsrichtung des Wandelements 5 erstreckenden Nut ausgebildet, in die das plattenförmige Teil des Wandelements 4 beim Aneinandersetzen der beiden Wandelemente 4 und 5 eingreift. Die Nut ist in einem an der Außenseite des Wandelements 5 angeformten und diese nach unten in Richtung der Unterseite 11 des Wandele ¬ ments 5 überkragenden Teil angeordnet. Das plattenförmige Teil am Wandelement 4 weist in seinem oberen, zur Oberseite 10 des Wandelements 4 gerichteten Bereich einen Abschnitt auf, der als Feder in die Nut des am Wandelement 5 angeord ¬ neten überkragenden Teils eingreift. Unterhalb dieses Ab ¬ schnitts weist das plattenförmige Teil einen nach außen vor- stehenden Steg auf, auf dem das überkragende Teil längsver- schieblich aufliegt.

Die an den anderen stirnseitigen Endbereichen der Wandelemente 4 und 5 vorgesehenen ersten Befestigungsmittel 12, die die oben beschriebenen, in den Stegen 14 angeordneten Mittel einschließen, weisen über den Stegen weitere Mittel zur spielfreien Festlegung eines an der betreffenden Stirnseite anliegenden Wandelementes 4, 5 auf. Die Mittel dienen, wie die im Bereich der Stege 14 in diesem Endbereich vorgesehene Mittel, gegen Trennung der betreffenden unmittelbar benach- harten Wandelemente 4 und 5 in deren Längsrichtung und quer dazu sowie gegen Verschwenkung der Wandelemente zueinander in beliebiger Richtung. Die Mittel sind, wie aus den Figuren 14 und 16 hervorgeht, an den Außenseiten 8 der Wandelemente 4 und 5 angeordnet. Sie sind als ein an der Stirnseite 7 vorstehender Vorsprung 26 mit einem Rastbereich 27 und im Bereich des betreffenden stirnseitigen Endes des unmittelbar benachbarten Wandelements als ein den Rastbereich 27 aufnehmender Aufnahmebereich 28 ausgebildet. Der Aufnahmebereich 28 weist eine fensterartige Öffnung 29 auf, in die der Rast ¬ bereich 27 des Vorsprungs 26 des unmittelbar benachbarten Wandelements 4, 5 greift.

Die Wandelemente 4 und 5 weisen über die gesamte Höhe ihrer Außen- und Innenseite hinweg eine im Wesentlichen gleiche

Wandstärke auf. Ihre Stirnseiten 6 und 7 sind als ebene Flä ¬ chen ausgebildet, so dass die die ersten Befestigungsmittel 12 aufweisenden stirnseitigen Bereiche mit ihren Stirnseiten 7 vollflächig aneinander liegen und die die zweiten Befesti- gungsmittel 13 aufweisenden stirnseitigen Bereiche der Wandelemente 4 und 5 mit ihren anderen Stirnseiten 6 aufgrund des Spiels der zweiten Befestigungsmittel 13 ebenfalls voll ¬ flächig aneinander liegen können. Die ersten Befestigungsmittel 12 sowie die zweiten Befesti ¬ gungsmittel 13, die die oben beschriebenen Mittel einschlie ¬ ßen, sind als sich seitlich außerhalb der Stirnseiten 6 und 7 und der zur Führung der Leitung dienenden Innenseiten bzw. der Außenseiten der Wandelemente 4 und 5 erstreckend ange- ordnet. Führungseinrichtung

Bezugszeichenliste

Abschnitt einer Führungseinrichtung

Führungswand

Führungswand

Wandelement

Wandelement

Stirnseite

Stirnseite

Außenseite

Innenseite

Oberseite

Unterseite

erste Befestigungsmittel

zweite Befestigungsmittel

Steg

Zwischenglied

Ausnehmung

Eingriffsbereich

Vorsprung

Durchgangsöffnung

Federzunge

Nase

Rast orSprung

Traverse

Vorsprung

Nut- /Federmittel

Vorsprung

Rastbereich

Aufnahmebereich

Öffnung