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Patent Searching and Data


Title:
GUIDING DEVICE FOR A BALANCE COUNTER-WEIGHT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1980/000298
Kind Code:
A1
Abstract:
A guiding device for a balance counter-weight, housed into a box-girder, particularly for a wall board. Further, the hollow section girder has on its inner face a longitudinal guide (17, 18). Elastic straps (30), made of cured hardened rubber, are arranged above and below the counter-weight (20) and are fixed in a sliding manner to the longitudinal guide: these straps guide the counter-weight in its upwards and downwards motion.

Inventors:
WEIDMANN U (CH)
Application Number:
PCT/CH1979/000100
Publication Date:
March 06, 1980
Filing Date:
July 16, 1979
Export Citation:
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Assignee:
WEIDMANNS ERBEN MASCH (CH)
WEIDMANN U (CH)
International Classes:
A47B97/06; F16C29/02; (IPC1-7): A47B97/06
Foreign References:
BE692200A1967-06-16
US3402483A1968-09-24
US3032377A1962-05-01
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Claims:
A n s p r ü c h e
1. Führungssystem für ein Ausgleichsgewicht, das in eine kastenförmigen Profilbalken untergebracht ist, insbe¬ sondere für Wandtafelanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass der kastenförmige Profilbalken (10) einseitig offen ist während.er an der Innenseite zweier einande gegenüberliegenden geschlossenen Wänden Längsführunge (17,18) aufweist und dass das im Balken untergebracht Ausgleichsgewicht (20) mindestens in seinem oberen un seinem unteren Bereich durch ein gummielastisches rin förmiges Band (30) umspannt ist, das mit aufvulkanisi ten, mit den Längsführungen in leicht gleitendem Ein¬ griff stehenden Hartgummielementen (31) versehen ist.
2. Führungssystem' nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne dass die Längsführungen Rippen (17,18) sind und dass die Hartgummielemente (31) ein im wesentlichen Uförm ges die Rippen mit Spiel umgreifendes Querschnittspro mit verbreiterter Basis* haben. 3« Führungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne dass die Längsführungen Nuten sind und dass die Hart gummielemente ein im wesentlichen Tförmiges in die Nuten mit Spiel eingreifendes Querschnittsprofil habe '4* Führungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der kastenförmige Profilbalken (10) an seiner der Oeffnung gegenüberliegenden Rückseite eine scharfkantige Längserhebung (12) aufweist, deren Breite der Breite der Oeffnung an der Vorderseite (11) entspricht.
3. 5 Führungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der kastenförmige Profilbalken an einer an die offene Seite angrenzenden Wand eine nach innen gerich¬ tete im Querschnitt Vförmige Führungsnut (13) aufweist.
4. 6 Führungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass.die offene Wand des kastenförmigen Profilbalkens mit einem Deckel (40) versehen ist. _. OMPI «Z^P.
Description:
Führungssystem für ein Ausgleichsgewicht

Die Erfindung bezieht sich auf ein Führungssystem für ein Ausgleichsgewicht das in einem kastenförmigen Pro¬ filbalken untergebracht ist, insbesondere für Wandtafel¬ anlagen.

Damit die Wandtafel sich leicht auf- und abwärtsbewe¬ gen lässt, wird deren Gewicht durch ein in einem meist gleichzeitig der Führung der Wandtafel dienenden kasten¬ förmigen Profilbalken untergebrachten Gegengewicht aus¬ geglichen. Damit das Gegengewicht . . bei der Auf- und Abwärtsbewegung sich nicht verkantet und Rumpelgeräusche erzeugt, sollte es im hohlen Profilbalken geführt werden. Bei bisherigen FührungsSystemen hat man dazu meist Rollen verwendet, die in zwei einander diagonal gegen¬ überliegenden Ecken des rechteckigen hohlen Pro ilbal- keϊis geführt waren. Bei einer solchen Führung entstehen trotzdem noch störende Lau eräusehe. -Ferner bedingt sie ein geschlossenes , nicht servicefreundliches und relativ teures Gehäuse. .

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Nebenbei sei noch erwähnt, dass das früher oft ange¬ wandte Prinzip das Gewicht einer Tafel durch das Gewic der anderen Tafel auszugleichen heute für Hörsäle nich mehr gefragt ist. Es hat den Nachteil, dass immer beid Tafeln gleichzeitig bewegt werden müssen, wobei eine Tafel die andere teilweise überdeckt. Ein weiterer Nac teil ist, dass mit nur zwei Tafeln gearbeitet werden kann, während heute bei hohen Hörsälen mehr als zwei Tafeln in Frage kommen.

Die Erfindung stellt sich zur Aufgabe, ein Führungs¬ system für ein solches Ausgleichsgewicht zu schaffen, das die erwähnten Nachteile beseitigt und zudem preis¬ günstig ist.

Die Erfindung löst diese Aufgabe mit einem Führungs¬ system, das sich dadurch auszeichnet, dass der kasten¬ förmige Profilbalken einseiti offen ist während er an der Innenseite zweier einander gegenüberliegenden ge¬ schlossenen Wänden Längsführungen aufweist und dass da im Balken untergebrachte Ausgleichsgewicht mindestens in seinem oberen und seinem unteren Bereich durch ein gummielastisches ringförmiges Band umspannt ist, das m aufvulkanisierten, mit den längsführungen in leicht gl tendem Eingriff stehenden Hartgummielementen versehen ist»

Es ist von Vorteil, wenn der kastenförmige Profilbalke an seiner der Oeffnung gegenüberliegenden Rückseite ei

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scharfkantige Längserhebung aufweist, deren Breite der Breite der Oeffnung an der Vorderseite entspricht, weil dann mehrere Profilbalken zu einer Einheit zusammenge¬ baut werden können. Bei Hörsälen werden oft zwei oder drei oder mehr Wandtafeln voreinander angebracht. Ledig¬ lich die Oeffnung des vordersten Profilbalkens braucht dann mit einem Deckel verschlossen zu werden. Die offenen Seiten der dahinter angeordneten Profilbalken werden je¬ weils vom davor angebrachten Profilbalken verschlossen.

In der, Zeichnung is^ ein Ausführungsbeispiel des Er- findungsgegenstandes dargestellt:

Fig. 1 zeigt zwei zusammengebaute Profilbalken mit Ausgleichsgewicht und

Fig. 2 das gu mielastische Band für sich.

Die Zeichnung zeigt einen Profilbalken 10 mit einem da¬ rin geführten Ausgleichsgewicht 20 während der davor angeordnete Balken 10* nur durch unterbrochene Linien- angedeutet ist. Der Profilbalken hat eine offene Wand 11 mit einer Oeffnung, die gleich breit ist-wie die scharf¬ kantige Längserhebung 12 an seiner Rückwand. Daher ver- schliesst die Erhebung 12* des Profilbalkens 10* die Oeffnung in der Wand 11 des Balkens 10 und ist zugleich genau parallel zum Balken 10 ausgerichtet.

Die beiden Wandtafeln W,W' sind in den V-förmigen Nuten 13 bezw. 13' der Profilbalken geführt, wozu sie mit Rollen 14 ausgerüstet sind, die spielfrei in den Nuten

13 aufliegen.

An der Innenseite der beiden geschlossenen Wände 15,16 bzw. auf der nach innen ragenden Erhebung der V-förmig Nut 13 sind Längsrippen 17,18 angebracht, die: er Führung des Gegengewichts 20 dienen.

Die Gegengewichte 20 sind Eisenstücke mit einem Vierka Querschnittsprofil, an das genau in der Mitte seine Profiloberfläche ein Seil 21 angehängt ist. Dieses Sei führt nach oben zu einer nicht dargestellten Seilrolle an der es nach unten umgelenkt und an der Wandtafel W befestigt ist. Die Länge dieses Seiles ist so bemessen dass wenn die Wandtafel sich in ihrer untersten Lage befindet, das Gegengewicht oben ist. Die Grosse, bzw. der Querschnitt des Gegengewichtes ist so bemessen, dass es bei der Montage bequem durch die Oeffnung in der Wand 11 eingeführt werden kann.

Der Querschnitt des Gegengewichtes ist zudem so ge¬ wählt, dass die beiden oben und unten um das Gegenge¬ wicht angebrachten Gummibänder 30 mit ihren aufvulka¬ nisierten Führungsteilen 31 in montiertem Zustand in leicht gleitenden Eingriff mit den Längsrippen 17,18 stehen. Die Führungsteile 31 haben ein im wesentlichen U-förmiges Querschnittsprofil mit verbreiterter Basis.

Dies alles hat den Vorteil, dass die Gegengewichte ers eingehängt zu werden brauchen, nachdem der kastenförmi Profilbalken richtig aufgestellt worden ist. Danach

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werden die Gegengewichte eingehängt und zum Schluss können die guπiπiielastischen Bänder mit den Führungs¬ teilen noch angebracht werden.

Beim zuvorderst angebrachten Profilbalken 10• wird die Oeffnung in der Wand 11* mit einem einfachen Deckel 40 abgedeckt der mit Schnappfedern 41 hinter den vorste¬ henden Wandteilen gehalten ist.

Schliesslich sei noch erwähnt, dass der Profilbalken statt mit Längsrippen 17,18 mit Längsnuten versehen sei könnte. Dementsprechend müssten dann die auf das Gummi¬ band aufvulkanisierten Hartgummiteile ein entsprechendes I-förmiges Querschnittsprofil aufweisen.