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Patent Searching and Data


Title:
HIGH-PRESSURE CLEANING DEVICE WITH A HOSE DRUM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1999/061176
Kind Code:
A1
Abstract:
In order to embody a high-pressure cleaning device (1) comprising a motor pump unit (4) in which a high pressure pump (6) is mounted in the direction of the motor shaft of a motor (5) and is attached thereto and a hose drum (8) for a high-pressure tube (9) connecting the pressure outlet (19) of the high pressure pump to a liquid dispensing device in a manner such that the hose drum (8) can be adequately arranged with a particularly simple structure, the axis of rotation (15) of the hose drum runs crosswise in relation to the direction of the motor shaft and is arranged in the area of the high pressure pump (6) and the hose drum (8) is arranged laterally adjacent to the motor pump unit (4).

Inventors:
KLOEPFER JUERGEN (DE)
WURSTER MARKUS (DE)
Application Number:
PCT/EP1999/001295
Publication Date:
December 02, 1999
Filing Date:
February 27, 1999
Export Citation:
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Assignee:
KAERCHER GMBH & CO ALFRED (DE)
KLOEPFER JUERGEN (DE)
WURSTER MARKUS (DE)
International Classes:
B08B3/02; (IPC1-7): B08B3/02
Foreign References:
EP0770575A11997-05-02
DE4119907A11992-12-24
DE29717390U11998-02-26
EP0438680A21991-07-31
US4810169A1989-03-07
Attorney, Agent or Firm:
Böhme, Ulrich (Stellrecht & Partner Uhlandstrasse 14c Stuttgart, DE)
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Claims:
P A T E N T A N S P R Ü C H E
1. Hochdruckreinigungsgerät (1) mit einer Motor pumpeneinheit (4), in der eine Hochdruckpumpe (6) in Richtung der Motorwelle eines Motors (5) an den Motor (5) anschließend angeordnet ist, und mit einer Schlauchtrommel (15) für einen Hochdruck schlauch (16), der den Druckauslaß (19) der Hoch druckpumpe (6) mit einem Flüssigkeitsabgabegerät verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreh achse der Schlauchtrommel (15) quer zur Richtung der Motorwelle verläuft und im Bereich der Hoch druckpumpe (6) angeordnet ist, und daß die Schlauchtrommel (15) seitlich neben der Motor pumpeneinheit (4) angeordnet ist.
2. Hochdruckreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse der Schlauch trommel (15) parallel zum Druckauslaß der Hoch druckpumpe (6) verläuft.
3. Hochdruckreinigungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse der Schlauch trommel (15) koaxial zum Druckauslaß (19) der Hochdruckpumpe (6) verläuft.
4. Hochdruckreinigungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der DruckauslaB (19) der Hoch druckpumpe (6) eine Lagerwelle für die Schlauch trommel (15) bildet.
5. Hochdruckreinigungsgerät nach einem der voranste henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Schlauchtrommel (15) gegenüberliegenden Seite der Motorpumpeneinheit (4) eine Schlauch oder Kabeltrommel (8) angeordnet ist, die um eine parallel zur Drehachse der Schlauchtrommel (15) verlaufende Drehachse drehbar ist.
6. Hochdruckreinigungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen der Schlauch trommel (15) und der Schlauchoder Kabeltrommel (8) zusammenfallen.
7. Hochdruckreinigungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Saugeinlaß (10) der Hoch druckpumpe (6) eine Lagerwelle für die Schlauch oder Kabeltrommel (8) bildet.
8. Hochdruckreinigungsgerät nach einem der voranste henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen der Schlauchtrommel (15) und gegebenen falls der Schlauchoder Kabeltrommel (8) parallel zu Drehachsen von Rädern (3) des Hochdruckreini gungsgerätes (1) angeordnet sind.
9. Hochdruckreinigungsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen der Schlauch trommel (15) und gegebenenfalls der Schlauchoder Kabeltrommel (8) zwischen vorderen Rädern (3) und Stützen (3a) oder hinteren Rädern des Hochdruck reinigungsgerätes (1) angeordnet sind.
Description:
HOCHDRUCKREINIGUNGSGERÄT MIT SCHLAUCHTROMMEL Die Erfindung betrifft ein Hochdruckreinigungsgerät mit einer Motorpumpeneinheit, in der eine Hochdruckpumpe in Richtung der Motorwelle eines Motors an den Motor an- schlieBend angeordnet ist, und mit einer Schlauchtrom- mel für einen Hochdruckschlauch, der den Druckauslaß der Hochdruckpumpe mit einem Flüssigkeitsabgabegerät verbindet.

Ein solches Hochdruckreinigungsgerät ist beispielsweise aus der DE 39 40 543 A1 bekannt. Die Motorpumpeneinheit ist dort im Inneren einer Schlauchtrommel angeordnet, und dies führt zu einem relativ komplizierten Aufbau, da mehrere Drehdurchführungen und Drehverbindungen not- wendig werden.

Es ist Aufgabe der Erfindung, ein gattungsgemäBes Hoch- druckreinigungsgerät so auszubilden, daB bei besonders einfachem Aufbau eine günstige Anordnung der Schlauch- trommel möglich ist.

Diese Aufgabe wird bei einem Hochdruckreinigungsgerät der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Drehachse der Schlauchtrommel quer zur Richtung der Motorwelle verläuft und im Bereich der Hochdruckpumpe angeordnet ist, und daß die Schlauch- trommel seitlich neben der Motorpumpeneinheit angeord- net ist.

Man erhält dadurch eine sehr kompakte Anordnung, bei der die Schlauchtrommel seitlich neben der Motorpumpen- einheit angeordnet ist, so daB sich ein ausgewogenes Gewichtsverhältnis für das Hochdruckreinigungsgerät er- gibt. Durch die Lagerung der Schlauchtrommel im Bereich der Hochdruckpumpe ergibt sich ein besonders kurzer und konstruktiv einfach zu überbrückender Abstand zwischen Hochdruckpumpe und Schlauchtrommel, wobei es genügt, die Schlauchtrommel in an sich bekannter Weise über ei- ne Drehdurchführung mit dem druckseitigen Auslaß der Hochdruckpumpe zu verbinden.

Günstig ist es, wenn die Drehachse der Schlauchtrommel parallel zum Druckauslaß der Hochdruckpumpe verläuft.

Insbesondere kann vorgesehen sein, daß die Drehachse der Schlauchtrommel koaxial zum Druckauslaß der Hoch- druckpumpe verläuft. Bei dieser Ausgestaltung ist es dann weiterhin besonders vorteilhaft, wenn der Druck- auslaß der Hochdruckpumpe eine Lagerwelle für die Schlauchtrommel bildet, so daß insgesamt ein besonders kompakter Aufbau entsteht.

Bei einer weiteren Ausführungsform kann vorgesehen sein, daß auf der der Schlauchtrommel gegenüberliegen- den Seite der Motorpumpeneinheit eine Schlauch-oder Kabeltrommel angeordnet ist, die um eine parallel zur Drehachse der Schlauchtrommel verlaufende Drehachse drehbar ist. Eine solche zweite Schlauchtrommel auf der gegenüberliegenden Seite der Motorpumpeneinheit führt ebenfalls zu einem sehr ausgewogenen Gewichtsverhalten des Gerätes, außerdem lassen sich die beiden Trommeln dann sehr günstig in unmittelbarer Nähe der Motorpum- peneinheit anordnen. Die weitere Trommel kann entweder eine Schlauchtrommel sein, beispielsweise für einen Schlauch zur saugseitigen Versorgung der Hochdruckpum- pe, oder eine Kabeltrommel, beispielsweise zur elektri- schen Versorgung des Motors.

Es ist günstig, wenn die Drehachsen der Schlauchtrommel und der weiteren Schlauch-oder Kabeltrommel zusammen- fallen.

Auch hier kann vorgesehen sein, daß ein Saugeinlaß der Hochdruckpumpe eine Lagerwelle für die Schlauch-oder Kabeltrommel bildet.

Besonders günstig ist eine Anordnung, bei der die Dreh- achsen der Schlauchtrommel und gegebenenfalls der Schlauch-oder Kabeltrommel parallel zu Drehachsen von Rädern des Hochdruckreinigungsgerätes angeordnet sind.

Insbesondere können die Drehachsen der Trommeln zwi- schen vorderen und hinteren Rädern oder zwischen Rädern und Stützen des Hochdruckreinigungsgerätes angeordnet sein.

Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausfüh- rungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Die Zeichnung zeigt eine schematische Draufsicht auf ein Hochdruckreini- gungsgerät mit zwei in Schnittansicht dargestellten Trommeln.

Das in der Zeichnung dargestellte Hochdruckreinigungs- gerät 1 umfaßt ein Fahrgestell 2 mit Rädern 3, die um parallele Drehachsen verdrehbar sind, und mit Stützen 3a.

Auf dem Fahrgestell ist etwa in dessen Mitte eine Mo- torpumpeneinheit 4 gelagert mit einem Elektromotor 5 und einer Hochdruckpumpe 6. Die Motorwelle des Elektro- motors 5 verläuft senkrecht zu den Drehachsen der Räder 3 in einer horizontalen Ebene, also parallel zur Längs- richtung des Hochdruckreinigungsgerätes. Die Hochdruck- pumpe 6 schließt sich in Richtung der Motorwelle an den Elektromotor 5 an und ist so angeordnet, daß sie sich etwa in der Mitte des Fahrgestelles 2 befindet.

Auf einer Seite der Motorpumpeneinheit 4 ist auf einem zylindrischen Lagerstutzen 14 drehbar gelagert eine Schlauchtrommel 15 angeordnet, auf der ein Hochdruck- schlauch 16 aufgewickelt wird. Die Drehachse der Schlauchtrommel 15 verläuft parallel zu den Drehachsen der Räder 3 und damit senkrecht zur Motorwelle. Sie ist im Bereich der Hochdruckpumpe 6 angeordnet. Ein Druck- auslaß 19 der Hochdruckpumpe 6 ragt mit einem Rohrstut- zen 18 in das Innere des Lagerstutzens 14 hinein und bildet eine Flüssigkeitsverbindung mit dem radial abge- henden Ende 17 des Hochdruckschlauches 16.

Auf der gegenüberliegenden Seite der Motorpumpeneinheit 4 ist auf einem weiteren Lagerstutzen 7 eine zweite Schlauchtrommel 8 um eine Drehachse gelagert, die ko- axial zur Drehachse der Schlauchtrommel 15 verläuft.

Auf diese Schlauchtrommel 8 ist ein flexibler Schlauch 9 aufgewickelt, dessen Ende 13 eine flüssigkeitsdichte Verbindung mit einem Rohrstutzen 12 ausbildet, der ko- axial zur Drehachse der Schlauchtrommel 8 angeordnet ist und über eine Leitung 11 mit dem Saugeinlaß 10 der Hochdruckpumpe 6 verbunden ist.

Die Drehachsen der beiden Schlauchtrommeln 8 und 15 be- finden sich somit etwa in der Mitte zwischen den Dreh- achsen der Räder 3 einerseits und den Stützen 3a ande- rerseits, durch die mittige Anordnung der Motorpumpen- einheit 4 und die seitliche Anordnung von zwei Schlauchtrommeln 8 und 15 ergibt sich eine kompakte An- ordnung mit gleichmäßiger Gewichtsverteilung, wobei kurze Verbindungswege entstehen und die Verbindungen zu den Pumpenanschlüssen leicht herstellbar sind.