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Title:
HIGH-SPEED SHEET FEEDING WITHOUT GRIP PLIERS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2003/037543
Kind Code:
A2
Abstract:
The invention concerns a conveying device for sheet steel plates and for moving several sheets (1, 1') inside or through a working zone (W; 50) wherein the sheets are machined. The inventive feeding device comprises first and second sheet feeders (10, 11; 20) which feed the sheets in controlled manner to the working zone (W) so that the sheets are machined with positional accuracy. The first sheet feeder (10, 11) is located on an input side of the tool zone and the second sheet feeder (20) is located on an output side of the tool zone. The two sheet feeders (10, 20; 11; 20) are mutually synchronized in their movements (x, y) when feeding forward the sheet (1), the sheet driven by the synchronous movement being maintained by the two sheet feeders. The invention provides the advantages of increased speed and safety. It is possible to increase the speed without the sheet being deformed or losing its flatness.

Inventors:
VON ALLWOERDEN GERD (DE)
Application Number:
PCT/DE2002/004031
Publication Date:
May 08, 2003
Filing Date:
October 28, 2002
Export Citation:
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Assignee:
AMCOR LTD (AU)
VON ALLWOERDEN GERD (DE)
International Classes:
B21D43/02; B21D43/11; (IPC1-7): B21D43/11; B21D43/02
Foreign References:
DE3841683A11989-11-02
US5878640A1999-03-09
EP0178376A21986-04-23
EP0917918A21999-05-26
DE29623908U12000-09-07
EP0552103A11993-07-21
EP0911094A21999-04-28
FR2342918A11977-09-30
GB2071062A1981-09-16
EP0865846A11998-09-23
DE4124444A11993-01-21
Other References:
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 008, no. 069 (M-286), 31. März 1984 (1984-03-31) -& JP 58 216804 A (FURUKAWA ELECTRIC CO LTD), 16. Dezember 1983 (1983-12-16)
Attorney, Agent or Firm:
Leonhard, Reimund (Postfach 10 09 62, München, DE)
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Claims:
Ansprüche :
1. Vorschubeinrichtung für tafelförmige Platten (Tafeln) aus Blech, zum Bewegen der mehreren Tafeln (1,1') in einen und durch einen Arbeitsbereich (W ; 50), in welchem die Tafeln bearbeitet werden, insbesondere durch Ausstanzen von Ronden, Umformen von ausgestanzten Ronden oder Verändern der Oberfläche der Tafel, welche Vorschubeinrichtung einen ersten und einen zweiten Tafelvorschub (10,11) aufweist, die abwechselnd Tafeln dem Werkzeugbereich (W) gesteuert zuführen, um die Tafeln im Werkzeugbereich lagegenau zu bearbeiten ; dadurch gekennzeichnet, daß der erste Tafelvorschub (10 ; 10a, 10b,..., 10k) zumindest während der Dauer der Zufuhr einer ersten Tafel (1) zum Arbeitsbereich (W) oberhalb des eine zweite Tafel danach zuführenden zweiten Tafelvorschubs (11 ; 11a, 11b,... 11k) angeordnet ist.
2. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 1, wobei der erste Tafelvorschub (10) während der gesamten Dauer der Zufuhr der ersten und zweiten Tafel (1) oberhalb des zweiten Tafelvorschubs (11) angeordnet ist.
3. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 1, wobei der zweite Tafelvorschub (11 ; 11 a... 11 k) während der Dauer der Zufuhr der ersten Tafel (1) unterhalb ersten Tafelvorschubs (10) angeordnet ist, um eine zweite Tafel aufzunehmen und in einer Warteposition (1") zu halten, noch bevor die erste Tafel den ersten Tafelvorschub (10) verläßt, wodurch zwei Tafeln im Abstand voneinander und übereinander zu liegen kommen, zumindest während eines zeitlichen Abschnitts der Vorschubbewegung.
4. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 3, wobei der zweite Tafelvorschub (11) unterhalb einer Einlaufund Durchlaufebene (100) angeordnet ist, die im wesentlichen durch die Lage einer Bearbeitungsplatte (52) im Werkzeugbereich (W) festgelegt ist.
5. Vorschubeinrichtung für tafelförmige Platten (Tafeln) aus bevorzugt Blech, zum Bewegen der mehreren Tafeln (1,1') in einen und durch einen Arbeitsbereich (W, 50) hinein und hindurch, in welchem Bereich die Tafeln bearbeitet werden, wobei die Vorschubeinrichtung einen ersten und einen zweiten Tafelvorschub (10,11) aufweist, die dem Arbeitsbereich (W) abwechselnd Tafeln gesteuert zuführen ; dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Tafelvorschub (10 ; 10a,... 10k ; 11 ; 11 a,... 11 k) als ein jeweiliges Endlossystem ausgebildet sind.
6. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 5, wobei die Endlossysteme langgestreckt, insbesondere bandförmig ausgebildet sind, bevorzugt aus jeweils mehreren nebeneinander angeordneten Einzelbändern bestehen.
7. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 5, wobei die Endlossysteme (10,11) in VorschubLängsrichtung (y) an den Tafeln (1) angreifen und an ihrer Oberfläche so ausgebildet sind (63), eine Kraft in einer zur Plattenfläche (1) im wesentlichen senkrecht verlaufenden Richtung auf eine jeweils in Vorschub Längsrichtung geförderte Tafel aufzubringen.
8. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 5, wobei die Endlossysteme auf einer oberen oder unteren Flachseite der Tafeln (1) zumindest abschnittsweise flächig, insbesondere bandoder streifenförmig angreifen.
9. Vorschubeinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei die Endlossysteme vor der vom Arbeitsbereich (50) abgewandten Kante der Tafeln (1) an jeweils einer von zwei Oberflächen einer vorzuschiebenden Tafel angreifen.
10. Bandantrieb aus zumindest zwei parallelen Umlaufbändern (10a, 10b ; 11a, 11 b ; 20a, 20b), wobei die Umlaufbänder eine im wesentlichen flächige Oberflächenschicht (63) aus magnetisierbarem oder magnetischem Werkstoff auf der Außenseite aufweisen und auf der von der Außenseite abgewandten Antriebsseite mit Vorsprüngen (61) versehen sind, die einen Schlupf des Umlaufbandes in Antriebsrichtung sperren.
11. Bandantrieb nach Anspruch 10, wobei das jeweilige Umlaufband eine gegenüber seiner Breite größere Länge aufweist, insbesondere zumindest auf einem Abschnitt seiner Länge seitlich gestützt oder geführt ist (65a, 65b).
12. Bandantrieb nach Anspruch 10, wobei das Umlaufband eine magnetische Schicht (63) auf seiner Außenseite aufweist, die unter 1 mm stark ist und dauermagnetisches Material enthält.
13. Bandantrieb nach Anspruch 12, wobei die Schicht eine Folie ist, die auf einen Bandrücken (62a) eines mit Vorsprüngen (61) versehenen Bandgrundes (62) des Umlaufbandes mittels Haftschicht (64) aufgeklebt ist.
14. Bandantrieb nach Anspruch 10, wobei in Längsrichtung in einem im wesentlichen gleichmäßigen Abstand angeordnete Zähne ausgebildet sind.
15. Vorschubeinrichtung für tafelförmige Platten (Tafeln) aus Blech, zum Bewegen der mehreren Tafeln (1,1') in einen und durch einen Arbeitsbereich (W ; 50), in welchem die Tafeln bearbeitet werden, insbesondere durch Ausstanzen von Ronden, Umformen von ausgestanzten Ronden oder Verändern der Oberfläche der Tafel, welche Vorschubeinrichtung einen ersten und einen zweiten Tafelvorschub (10,11 ; 20) aufweist, die Tafeln dem Werkzeugbereich (W) gesteuert zuführen, um die Tafeln im Werkzeugbereich lagegenau zu bearbeiten ; dadurch gekennzeichnet, daß der erste Tafelvorschub (10 ; 11) auf einer Einlaufseite des Werkzeugbereichs angeordnet ist und der zweite Tafelvorschub (20) auf einer Auslaufseite des Werkzeugbereichs vorgesehen ist, sowie beide Tafelvorschübe (10,20 ; 11,20) miteinander in ihren Bewegungen (x, y) bei einem Vorschub der Tafel (1) synchronisiert sind, wobei die mit der Synchronbewegung mitbewegte Tafel von beiden Tafelvorschüben gehalten wird.
16. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 15, wobei die Vorschubbewegung beider Tafelvorschübe sich aus gemeinsamen Bewegungsabschnitten in Längsrichtung (y) und in Querrichtung (x) zusammensetzt, aber die Querrichtung hauptsächlich zur Positionierung und die Längsrichtung hauptsächlich zum Vorschub dient.
17. Vorschubeinrichtung auch nach Anspruch 1,5 oder 15, wobei ein bzw. der auf der Auslaufseite des Arbeitsbereichs (W) angeordnete Tafelvorschub (20) die bearbeitete Tafel, insbesondere das nach Ausstanzen von Ronden verbleibende Restgitter, aufnimmt, insbesondere stützt, und synchron mit den Bewegungen (x, y) des Tafelvorschubs (10 ; 11) auf der Einlaufseite führt, schon bevor eine letzte Reihe von Ronden (Rn) vom Werkzeug (50) bearbeitet, insbesondere ausgestanzt wird.
18. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 15, wobei oberhalb des ersten Tafelvorschubs (11) auf der Einlaufseite ein weiterer Tafelvorschub (10) angeordnet ist, der abwechselnd mit dem ersten Tafelvorschub die Tafeln (1) dem Werkzeugbereich (50) sowie dem zweiten Tafelvorschub (20) zuführt, zur Vermeidung von Leerarbeitszeiten der Arbeitseinrichtung.
19. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 15, wobei jeder der Tafelvorschübe (10 ; 11 ; 20) mehrere Endlossysteme (20a, 10a, 11a) aufweist, die für jeden Tafelvorschub zueinander synchron in Längsrichtung antreibbar sind (16,18, 26) und jeweils gemeinsam gesteuert in Querrichtung (x) bewegbar sind (17a, 15a, 27a), um die Tafel sowohl vorzuschieben, als auch im Werkzeugbereich (50) ihre Lage genau zu positionieren (x, y).
20. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 1 oder 5, wobei ein weiterer Tafelvorschub (20) vorgesehen ist, der eine Fortsetzung des ersten und zweiten Tafelvorschubs (10,11) bildet, um von im Arbeitsbereich (50) bearbeitete Tafeln, insbesondere ein Restgitter nach Ausstanzen von Ronden (R) aus der jeweiligen Tafel, auf einer Auslaufseite des Arbeitsbereichs (W) zu stützen, schon bevor ein Endabschnitt einer jeweiligen Tafel in den Arbeitsbereich hineinbewegt wird.
21. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 1, wobei eine steuerbare Weiche (9) vor dem ersten und zweiten Tafelvorschub (10,11) angeordnet ist, die einen Lauf einer Tafel aus einem Ausrichtbereich (A) so beeinflußt, daß die Tafel dem ersten (10) oder dem zweiten Tafelvorschub zugeleitet wird.
22. Verfahren zum Vorschieben einer Tafel (1) zu einem Werkzeugbereich (50) mit mehreren Werkzeugen (50a, 50b), von welchen die Tafel zu bearbeiten ist, wobei (a) die Tafel eine Vielzahl eng zueinander benachbart angeordneter Flächenstücke (R) aufweist, welche abgerundet sind, wobei zwischen den Flächenstücken jeweils ein Steg verbleibt, zur Trennung der Flächenstücke voneinander ; (b) die Tafel mit einer nicht geraden vorderen Kante (1v) in Längsrichtung (y) in den Werkzeugbereich gefördert wird und zwei Seitenkanten (1d, 1e) der Tafel im wesentlichen gradlinig verlaufende Kanten sind ; (c) die Tafel dem Werkzeugbereich (50) gesteuert weiter zugefördert wird, wobei sie in Längsund/oder Querrichtung (y, x) schrittweise bewegt wird und dann angehalten wird, wenn die Tafel eine Lage erreicht hat, in der die mehreren Werkzeuge lagegenau über einer entsprechenden Anzahl von Flächenstücken einer in Querrichtung sich erstreckenden Reihe (R1, R2, Rn) von Flächenstücken zu liegen kommen.
23. Verfahren auch nach Anspruch 22, wobei auf der Tafel (1) eine erste Reihe (R1) von Flächenstücken mit einer Verbindungslinie der Zentren (M) der Flächenstücke eine erste Gitterlinie bildet ; eine gegenüber der ersten Gitterlinie zurückversetzte dritte Reihe (R3) von Flächenstücken mit einer Verbindungslinie ihrer Mitten eine dritte Gitterlinie bildet, die zur ersten Gitterlinie parallel verläuft ; der Abstand (d) der beiden Gitterlinien kleiner ist, als ein Abstand (c) zweier Mitten von Flächenstücken der ersten Reihe auf der ersten Gitterlinie ; um die Flächenstücke in Querrichtung (x) stärker zu beabstanden als in Längsrichtung (y), in welcher Längsrichtung die Förderbewegung der Vorschubeinrichtung liegt.
24. Verfahren nach Anspruch 22, wobei auch die von dem Werkzeugbereich abgewandte Kante (1 r) als rückwärtige Kante der Tafel (1) nicht geradlinig verläuft.
25. Verfahren nach Anspruch 22, wobei die Flächenstücke kreisförmig ausgebildete Ronden (R) sind.
26. Vorschubeinrichtung oder Verfahren nach einem voriger Ansprüche, wobei die Tafel (1) vorgedruckte Ronden (R, 5,6) aufweist, die lagegenau ausgestanzt, insbes. nach dem Ausstanzen auch randseitig zur Ausbildung einer Schürze umgeformt werden.
27. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 1 oder 5, wobei jeder Tafelvorschub (10,11) mehrere nebeneinander angeordnete Endlossysteme (10a, 10b ; 11a, 11b) aufweist und die beiden Gruppen von Endlossystemen so angeordnet und ausgerichtet sind, daß sie einander zugewandte Oberflächen besitzen, die einen Spalt (12) definieren, der größer ist als eine Tafelstärke.
28. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 27, wobei jedes Endlossystem einen keilförmig ausgerichteten Bandverlauf aufweist, gerichtet zum Werkzeugbereich (50).
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, wobei die keilförmige Ausbildung langgestreckt ist.
30. Vorschubverfahren für zu bearbeitende plattenförmige Tafeln, die einem Werkzeugbereich zuzuführen sind und dabei auch im Werkzeugbereich (50) zu positionieren sind, wobei (a) vor dem Werkzeugbereich eine jeweils zu bearbeitende Tafel (1) auf einer ihrer Flächenseiten im wesentlichen entlang ihrer vor dem Werkzeugbereich (50) gelegenen Länge gehalten wird (10 ; 11 ; 20) ; (b) die Haltekraft von einer Halteeinrichtung (10 ; 11 ; 20) zumindest abschnittsweise flächig und ohne Einsatz von Greifern auf die Tafel (1) aufgebracht wird (63 ; 10a) ; (c) die Tafel mit Längsund/oder Querbewegungen (x, y) dem Werkzeugbereich (50) gesteuert zugefördert wird, ohne eine Relativbewegung zwischen Halteeinrichtung und Flachseite.
31. Vorschubverfahren nach Anspruch 30, wobei die Länge, auf welcher die Tafel gehalten wird, im Verlauf des Vorschubs in Längsrichtung abnimmt, bezogen auf eine ursprüngliche Länge der Tafel.
32. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 1 oder 15, wobei die Tafelvorschübe (10,11) von jeweils einem Rahmen (15f, 15d ; 17f, 17d) in xRichtung verfahrbar gehalten werden und von einer Antriebswelle (18w, 16w) in yRichtung antreibbar sind, wobei ein jeweiliger gesteuerter Motor (15,17 ; 16,18) für den Antrieb in xund y Richtung nicht mit verfahrbar ist.
33. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 15, wobei zumindest ein Stapelbereich (L1, L2) von Blechen in Querrichtung seitlich neben einem Ausrichtbereich (A) angeordnet ist, in der yRichtung dem Tafelvorschub (10,11) vorgelagert ist.
34. Verfahren nach Anspruch 33, wobei der Ausrichtbereich und der Tafelvorschub seitlich neben dem Stapelbereich beweglich ist (41 a, 41 a'), um ihn vom Arbeitsbereich zurückzuverlagern, ohne Bewegung des Stapelbereichs.
Description:
Greifzangenloser Tafeltransport mit hoher Geschwindigkeit Die Erfindung befaßt sich mit einer Vorschubeinrichtung und einem zugehörigen Verfahren zum Transport von tafelförmigen Platten (sogenannten Tafeln) zu einem Arbeitsbereich hin, in welchem die Tafel bearbeitet wird. Die Bearbeitung kann einen Stanzvorgang umfassen, bei dem Ronden aus der Tafel ausgestanzt werden, die dicht auf dicht, unter Beabstandung durch ein verbleibendes Restgitter auf der Tafel angeordnet sind. Die Erfindung befaßt sich auch mit einem Bandantrieb, bei dem Umlaufbänder die Transportfunktion der Tafel übernehmen.

Ausgangspunkt sind Vorschubeinrichtungen des Standes der Technik, bei denen mit Greifzangen am rückwärtigen Ende, also der vom Werkzeugbereich abgewandten Kante der Platte, angegriffen wird, um die Tafel über einen Vorschubtisch, der unbeweglich ist, auf den Werkzeugbereich hin zu fördern und dabei mit einer Indexierbewegung in y-und x-Richtung so zu positionieren, daß die Ronden aus der Tafel durch in einer Reihe aufgereihter Stempel eng benachbart ausgestanzt werden können. Die Stempel weisen dabei einen größeren Abstand auf als die Mitten der Ronden auf der Tafel, so daß eine reine seitliche Bewegung der Tafel relativ zu den Stempeln erforderlich ist, um die Dichte der Ronden sicherzustellen und das verbleibende Restgitter nach dem Ausstanzen so gering wie möglich zu halten. Neben der Dichte der Ronden ist auch die Geschwindigkeit ein maßgebender Einflußfaktor für die bei der Fertigung entstehenden Kosten, die zu minimieren sind.

Ein Ansatz des Standes der Technik geht derzeit dahin, zwei Greifzangen vorzusehen, die abwechselnd nacheinander Tafeln in den Werkzeugbereich einfördern, wobei die vordere Greifzange eine in y-Richtung orientierte Rückhub-Bewegung vornimmt, wenn die nächstfolgende Greifzange mit der nächsten Tafel in den Werkzeugbereich einläuft.

Eine quasi-kontinuierliche Förderung kann so erreicht werden, obwohl die Platten selbst einzeln vorliegen, vgl. DE-U 296 23 908 (Naroska), Seite 5, zweiter Absatz.

Eine andere Realisierung aus dem Stand der Technik geht dahin, nur einen einzelnen Greifer zu verwenden, der nach seiner Vorschubbewegung eine schnelle Rückhub- Bewegung in-y-Richung vornimmt, um danach die ausgerichtete und positionierte neue Platte an der vom Werkzeugbereich abgewandten, im folgenden rückwärtigen (Kante) zu ergreifen und in den Werkzeugbereich vorzuschieben. Aufgrund der hohen Geschwindigkeit können bei der Übernahme der Tafel von einem Ladebereich über eine Tafelübergabeposition bis in den Vorschubbereich Synchronisationsprobleme entstehen, die eine höhere Geschwindigkeit nicht zulassen. Zudem sind die bei beiden Ansätzen des Standes der Technik vorhandenen Greifer Ursache dafür, daß am rückwärtigen Endbereich der Tafel ein Streifenbereich nicht vom Werkzeug bearbeitet werden kann, nachdem hier die für die Bewegung nötige Kraft durch punktuelles Greifen (im Sinne einer gegenüber der Fläche der Platte kleinen Angriffsstelle für die Klemmkraft der Greifer) eingeleitet wird. Soll der Streifenbereich (meist auch Greifer- Trim genannt) so weitgehend wie möglich reduziert werden, ist das Ausstanzen der letzten Reihe von Ronden mit einem erhöhten Sicherheitsproblem versehen, wenn die Greifer hierbei in den Werkzeugbereich und dabei sehr dicht an die Stanz-oder Prägestempel heranreichen.

Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung die Geschwindigkeit der Förderung des Standes der Technik zu erhöhen, Sicherheit zu gewinnen und den Nutzen (also die Nutzfläche durch ausgestanzte Ronden gegenüber der Gesamtfläche der Tafel) zumindest gleich zu lassen, bevorzugt aber auch zu erhöhen.

Gelöst wird diese Erfindung mit einer Vorschubeinrichtung nach Anspruch 1,5 oder 15 bzw. 17, mit einer Bandfördereinrichtung nach Anspruch 10, oder mit einem Verfahren zum Transport von Platten nach Anspruch 23,30 oder 22.

Mit der Erfindung entfällt die Verwendung von Zangen oder Greifern zu Zwecken des Vorschubs der Tafel. Dadurch entfällt auch die punktuelle Einleitung der Vorschubkraft an dem hinteren Ende, also demjenigen Randabschnitt der Tafel, der von dem Werkzeug abgewandt ist. Statt dessen wird die Kraft im wesentlichen flächig, wie linien-, band-oder streifenförmig, auf die Tafel aufgebracht, um sie indexiert in den Werkzeugbereich einzufahren (Anspruch 5).

Die dazu verwendeten Endlossysteme, insbesondere bandförmig ausgebildeten Endlossysteme, sind umlaufende Antriebsriemen, die mit ihren Oberflächen auf einem Längenabschnitt in einer Ebene nebeneinander angeordnet sind und damit einen nahezu vollflächigen Antrieb ermöglichen, obwohl sie selbst jeweils streifenförmig die zu fördernde Tafel stützen (Anspruch 8).

Eine im wesentlichen kontinuierliche Förderung, ohne daß die Stanzeinrichtung bei einem regelmäßigen Stanztakt Lehrhübe ausführt, wird durch zwei übereinander angeordnete Tafelvorschübe erreicht, bei denen jede eine im wesentlichen flächige Haltefunktion auf die Oberfläche der Tafel ausübt. Eine Tafel wird hängend, die andere Tafel wird aufliegend dem Werkzeugbereich zugeführt. Ein zwischen den nacheinander geförderten Tafeln entstehender Querspalt ist in Längsrichtung so gering, daß von einer abwechselnden und dabei vom Werkzeug her gesehen praktisch kontinuierlichen Zufuhr der einzelnen Tafeln gesprochen werden kann (Anspruch 1).

Zur Aufbringung von Haltekraft auf die Tafeln können magnetisierbare Oberflächen der Bänder Verwendung finden (Anspruch 10). Alternativen zur Aufbringung der Kraft liegen darin, Unterdruck zu verwenden, wenn die Oberflächen der Bänder der Tafelvorschübe Öffnungen aufweisen, mit denen eine Zugkraft (als Haltekraft) auf die Tafeln aufgebracht werden kann.

Die Vorteile der Erfindung liegen in einer möglichen erhöhten Geschwindigkeit und einer gewonnenen Sicherheit. Die Sicherheit wird erhöht, weil die rückwärtig angreifenden Zangen fortfallen. Die Geschwindigkeit kann erhöht werden, ohne daß die Tafel sich aus ihrer ebenen Lage verformt, was bei einem rückwärtig angreifenden Zangenschub und erhöhter Geschwindigkeit nur schlecht erfüllbar ist. Zusätzlich können die Zeiten reduziert werden und die Risiken vermieden werden, die Synchronisationen aufwerfen, um die Tafel zu Beginn des Vorschubs mit den Greifern zu synchronisieren.

Der"Nutzen"aus einer Tafel kann zusätzlich erhöht werden, weil an der Stelle des früheren Eingriffs von Greifern keine Streifenbereich mehr unbearbeitet gelassen werden müssen. Die Ausbeute (Nutzen) kann erhöht werden und es wird mehr Freiheit bei der Gestaltung des Werkzeuges gewonnen, das die Tafel bearbeitet.

Zu der im wesentlichen flächigen Stützung der Tafeln haben Versuche ergeben, daß bis über 300 Takte pro Minute erzielt werden können, bezogen auf eine Stanzeinrichtung als Werkzeug im Arbeitsbereich.

Die Sicherheit und geringere Störanfälligkeit wird auch dadurch verbessert, daß ein ruhender Stütztisch, der die Tafel beim Vorschub der Greifer nach dem Stand der Technik stützt, nicht mehr erforderlich ist und damit Unebenheiten, Rest-Blechpartikel oder Unregelmäßigkeiten auf der Oberfläche dieses Fördertisches fortfallen. Der Fördertisch bewegt sich gemäß der Erfindung dagegen mit, wird gebildet durch eine Vielzahl von einzelnen Endlossystemen, die jeweils eigenständig über ihre Oberfläche auf einem Längsabschnitt ihrer Längserstreckung Halte-oder Stützkraft auf die Tafel aufbringen.

Nachdem die bandförmigen Endlossysteme ein Obertrum und ein Untertrum besitzen, kann eine Reinigung der Oberfläche auf dem Untertrum, das nicht mit der Tafel im Eingriff steht, erfolgen.

Erfindungsgemäß kann auch ein weiterer Tafelvorschub im Auslauf des Werkzeugbereiches vorgesehen sein (Anspruch 17,20). Er ist bei Einsatz nur eines Zuführ-Tafelvorschubes der zweite Tafelvorschub ; werden dagegen am Einlauf zwei Tafelvorschübe übereinander verwendet, so ist er der dritte Tafelvorschub. Dieser in Durchlaufrichtung y hinter dem Werkzeug angeordnete Vorschub arbeitet synchron mit der vor dem Werkzeug angeordneten Vorschubeinrichtung zusammen. Diese Synchronbewegung betrifft die Indexierbewegungen, die in y-und x-Richtung (Hauptrichtung y) erfolgen, so daß die Tafel im Zuge ihrer Durchlaufbewegung durch das Werkzeug vor und hinter dem Werkzeug geführt wird. Vor dem Werkzeug durch Halten der Platte, hinter dem Werkzeug durch Übernahme des beispielsweise Restgitters nach Ausstanzung von Ronden durch die Stanzvorrichtung. Der Vorschub setzt sich damit aus einer Schub-und einer Zugkraft in einer Durchlaufebene zusammen, die aus Einlaufebene, Auslaufebene und der Arbeitstischfläche der Werkzeugeinrichtung besteht.

Die Tafel kann durch das Vorsehen der Fördereinrichtung auf der Auslaufseite bis zum Ende der rückwärtigen Kante hin bearbeitet werden, benötigt also keinen streifenförmigen Reststeg mehr, an dem im Stand der Technik bislang die Greifer ihre Haltekraft aufbrachten.

Bei dem Förderverfahren (Anspruch 22) kann sowohl die Einlaufseite wie auch die Auslaufseite mit einem nicht geraden Rand versehen sein, der sich bei einer gegenseitigen Ausrichtung der Ronden durch Versetzen der Mittelpunkte ergibt, um eine maximale Ausnutzung der Blechtafel zu ermöglichen. Gleichzeitig kann bei diesem Vorschubverfahren der Platten mit der beispielsweise trapezförmig gestalteten Kante am vorderen und rückwärtigen Ende der Platte, bezogen auf die Förderrichtung y, außerdem die Seitwärtsbewegung beim schrittweisen Indexieren der Platte während des Vorschubs verkürzt werden. Eine verkürzte Seitwärtsbewegung hat zur Folge, daß die Bearbeitung schneller erfolgt und mehr Bearbeitungseinrichtungen, insbesondere mehr Stanz-oder Preßstempel, auf einer gegebenen Breite untergebracht werden können. War im Stand der Technik bislang ein quer gerichteter Versatz der jeweils nächsten quer liegenden Reihe von auszustanzenden Ronden vorgesehen, so ist erfindungsgemäß eine gradlinige Front von Ronden nicht mehr erforderlich. Es findet in Längsrichtung ein Versatz von jeweils einer ganzen benachbarten Rondenspalte statt, die in Längsrichtung (in Förderrichtung y) linienförmig mit ihren Mittelpunkten (ohne Versatz) aufgereiht sind.

Von dem Vorschub durchgeführte Arbeitshübe werden dadurch zickzack-förmig, ohne alleinige seitliche Querbewegungen, vielmehr kombiniert durch eine x-und y-Bewegung in Vorschub-bzw. seitlicher Richtung dazu, um die nächste Position zur Bearbeitung gesteuert anzufahren.

Ausführungsbeispiele erläutern und ergänzen die Erfindung.

Figur 1 ist eine Aufsicht auf ein erstes Beispiel einer Vorschubeinrichtung für eine plattenförmige Tafel 1, die bearbeitet werden soll, mit einem Einlauf- Vorschub 10, 11 und einem Auslauf-Vorschub 20. Sie sind einem Arbeitsbereich W, der im folgenden als Stanzeinrichtung 50 angenommen werden soll, benachbart.

Figur 2 ist eine Aufsicht auf die Arbeitseinrichtung W zur Erläuterung ihrer Funktion und mit abgenommener oberer Vorschubeinrichtung 10 am Einlauf, so daß nur noch die untere Vorschubeinrichtung 11 am Einlauf mit aufgelegter Blechtafel 1 und die Fördereinrichtung 20 am Auslauf ersichtlich sind.

Figur 3 veranschaulicht das zum Arbeitsbereich W weisende Ende der Einlauf- Vorschubeinrichtung mit dem oberen Vorschub 10 und dem unteren Vorschub 11.

Figur 4 ist eine Seitenansicht der Einlauf-Vorschubeinrichtung, wobei die Förderebene oder Einlaufebene 100 kenntlich gemacht ist.

Figur 5 ist eine Frontansicht der Vorschubeinrichtung am Auslauf, auch Auslauf- Fördereinrichtung 20, wie sie vom Arbeitsbereich W gesehen wird.

Figur 6 ist eine Seitenansicht der Auslauf-Fördereinrichtung 20, wobei ihr vorderes Ende die Auslaufebene 100 definiert, die eine Fortsetzung der Einlaufebene von Figur 4 ist und der Oberfläche einer Bearbeitungsplatte 52 der Arbeitseinrichtung entspricht, wie in Figur 2 dargestellt.

Figur 7 ist ein Ausschnitt aus einem Förderband, im Beispiel 1 Oa, und seines inneren Aufbaus.

Figur 7a ist ein Schnitt senkrecht zu demjenigen Schnitt von Figur 7, wobei eine seitliche Führung des Förderbandes von Figur 7 dargestellt ist.

Figur 8 ist eine schematische Darstellung einer Tafel 1, wie sie von der Vorschubeinrichtung gemäß den vorherigen Figuren auf die Stanzeinrichtung hin zugefördert wird, mit eingezeichneten oder bedruckten Ronden R, die von der Stanzeinrichtung 50 auszustanzen sind.

Das erste Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 zeigt eine Zusammenstellung von verwendeten Komponenten. Eine Vorschubeinrichtung 10 oberhalb und eine nicht sichtbare ähnliche Vorschubeinrichtung 11 unterhalb ist mit mehreren parallelen Endlosbändern ausgestattet, im Beispiel zehn nebeneinander angeordnete Bänder 10a bis 10k. Das mittlere Band 10e ist symbolisch herausgegriffen. Diese Fördereinrichtung ist auf einen Arbeitsbereich W ausgerichtet, der im Beispiel mit einer Stanzeinrichtung 50 gebildet ist, die sich quer erstreckt. Dem Werkzeug nachgeordnet ist eine Vorschubeinrichtung 20, die ähnlich aufgebaut ist wie die Vorschubeinrichtung 10. Sie ist mit den inneren Förderbändern durch ein Austragsystem 29 teilweise verdeckt. Auch hier liegen im Beispiel zehn Förderbänder als Endlossysteme eng nebeneinander, bezeichnet mit 20a bis 20k. Auch hier ist symbolisch das Förderband 20e als Längs-Fortsetzung des Einlauf-Förderbandes 10e zu erkennen.

Die Einlauf-Fördereinrichtungen 10,11 als erste Tafelvorschübe sowie die Auslauf- Fördereinrichtung 20 als weiterer Tafelvorschub sind mit Bezug auf das Werkzeug 50 in dessen Einlaufbereich bzw. Auslaufbereich angeordnet.

Die Förderrichtung y ist die Längsrichtung. In Querrichtung x erstreckt sich eine Reihe von Arbeitsstempeln im Werkzeug 50, wie Figur 2 entnommen werden kann. Die hier aufgereihten Stempel 50, mit Einzelstanzstempeln 50a, 50d und 50e, arbeiten im Gleichtakt mit einer hohen Frequenz von bis zu 300 Arbeitshüben pro Minute, entsprechend einer Arbeitsfrequenz von 5 Hz. Die Haupt-Förderrichtung ist y als Vorschubrichtung oder Längsrichtung. In Querrichtung x sind die Endlos-Bandsysteme 1 Oa bis 1 Ok, 11 a bis 11 k und 20a bis 20k in Figur 1 benachbart angeordnet und findet der Stellhub statt, der zur Positionierung dient.

Figur 1 zeigt außerdem den Einlaufbereich des Einlauf-Tafeltransports 10,11 mit zwei Tafelstapeln L1 und L2, die beiderseits einer Ausrichtstation A mit einer H-förmigen Ausricht-und Stützeinrichtung angeordnet sind. Hier werden Blechtafeln zunächst von der einen Seite abgestapelt, auf die Ausrichtstation A aufgelegt (von der Seite).

Anschließend findet ein Ausrichtvorgang statt, der die gerade zugeführte Blechtafel so ausrichtet, daß sie nach Zufuhr zur Vorschubeinrichtung 10,11 relativ zum Werkzeug 50 an der Arbeitsstelle W richtig ausgerichtet ist. Ist der eine Stapel L1 erschöpft, kann unmittelbar auf den auf der anderen Seite der Ausrichtstation A plazierten zweiten Stapel von Blechtafeln zurückgegriffen werden, von denen jetzt die Blechtafeln abgestapelt und von rechts kommend seitlich der Ausrichtstation A zugeführt werden. An die Ausrichtstation A schließt sich eine Weichenplatte 9 an, die um eine Achse verschwenkbar ist, um die von der Ausrichtstation kommenden ausgerichteten Tafeln in ihrer Höhenrichtung oder Höhenlage zu beeinflussen. Dazu ist die Weichenplatte 9 um einen geringen Winkel verschwenkbar, welche Verschwenkbewegung mit dem Vorschub der aktuellen Platte aus der Ausrichtstation in die Tafeltransport-Systeme 10 oder 11 synchronisiert ist. Die Achse ist dabei näher zur Ausrichtstation und das freie Ende der Weichenplatte führt zu einem leichten Auslenken einer zugeführten Tafel nach aufwärts, wenn sie aufwärts verschwenkt ist ; ist die Weichenplatte in ihrer Ruhelage oder leicht abwärts geneigt, so wird die Tafel ohne Höhenänderung von der Ausrichtstation dem unteren Tafeltransport-System 11 zugeführt.

Die Übersichtsskizze von Figur 1 soll verdeutlichen, welche Komponenten an welcher Stelle mit Bezug auf die Werkzeugzeugeinrichtung 50 im Arbeitsbereich W zu liegen kommen. Die Funktion soll an Figur 2 beschrieben werden, bei welcher das obere Tafeltransport-System mit seinen Umlaufbändern 10a bis 10k der Übersichtlichkeit halber fortgelassen ist und eine Tafel 1 auf dem unteren Endlos-Fördersystem 11 mit seinen parallelen Bänder 11 a bis 11 k aufgelegt ist. Die Tafelstapel L1 und L2 sowie die Ausrichtstation A sind hier fortgelassen und das Werkzeug 50 ist in einer schematischen Ansicht so gezeigt, daß seine innen arbeitenden Stanzstempel 50a bis 50e erkennbar werden.

Den Stanzstempeln 50a bis 50e der Stanzeinrichtung 50 nachgeordnet ist ein Austragssystem 29, das die ausgestanzten Ronden aus der Tafel in Querrichtung q entlang einer Bahn 30 abfördert. Dazu werden die mehreren Ronden, die zeitgleich ausgestanzt werden, in kurzen Ausblaskanälen unter Einsatz von Impuls-Druckluft von der Stelle des Stanzstempels in Haupt-Förderrichtung y bewegt, und am Ende der kurzen y-Kanalstücke 31 a bis 31 e mit einem magnetischen Quer-Förderband 33 an einer quer verlaufenden Stützeinrichtung 32 in der besagten Querrichtung q, die parallel zur x-Richtung verläuft, zusammen herausgefördert. Ein Blick in die Kanalsegmente 31 a bis 31 e ist in Figur 5 erkennbar. Sie sind eine in y-Richtung fluchtende Verlängerung der Stanzstempel 50a. Sofern andere Arbeitseinrichtungen an der Arbeitsstelle W Anwendung finden, die nicht mit Stanzstempeln arbeiten, kann das Austragssystem entfallen, beispielsweise dann, wenn die Arbeitsstelle nur dem Bedrucken der Oberfläche der Tafel dient, also die Ronden noch physisch zusammenhängend mit der Tafel belassen werden.

Die Umlaufbänder 11 a bis 11 k werden synchron angetrieben. Dazu dient eine Antriebseinrichtung 18, die seitlich angeflanscht erkennbar ist und ein Drehmoment auf eine Welle 18w aufbringt, die mit Umlenkrollen eine rückwärtige Umlenkung und den Antrieb der Endlosbänder erzeugt. Nach einer Positionierung der Tafel über den Ausrichtbereich A von Figur 1 wird diese bei abgesenkter Weiche auf den unteren Tafelvorschub 11 übernommen und läuft mit einer Längsbewegung der Transportbänder 11 a bis 11 k in y-Richtung bis zu einem definierten Abstand vor der Werkzeugposition W. Hier wird die Tafel 1"in der Position"Warten", erfaßt über zumindest einen Sensor 28, angehalten. In dieser Halteposition wartet die Tafel so lange, bis eine vor ihr noch geförderte und vom Werkzeug bearbeitete Tafel durch die oberhalb liegende Vorschubeinrichtung vollständig dem Werkzeug zugefördert worden ist, um anschließend nahtlos, also ohne einen Leerhub der aufwärts-und abwärtsbewegten Stempel 50a bis 50e in die eingezeichnete erste Stanzposition der Platte 1, gekennzeichnet durch 1', eingefahren zu werden. Von diesem Zeitpunkt an bewegt sich die Platte vorgeschoben und indexiert sowohl in y-wie auch in x-Richtung so, daß sämtliche vorgegebenen Ronden, wie sie in Figur 8 als Beispiel auf einer Tafel eingezeichnet sind, von den eingezeichneten fünf Stanzstempeln ausgestanzt worden sind.

Die Platte wird dabei über einen Bearbeitungstisch 52 gefahren, dessen Ebene derjenigen Ebene 100 im wesentlichen entspricht, die durch die Oberflächen der Förderbänder gebildet wird, auf der die Tafel 1 in der eingefahrenen Position und in der ersten Stanzposition zu liegen kommt.

Die Indexierbewegung wird von einem seitlich angeordneten Antrieb 17 veranlaßt und von einer nicht dargestellten Steuerung lagegenau gesteuert. y bildet in Figur 2 von links nach rechts die Haupt-Vorschubrichtung, die von der Bewegung der Bänder 11 übernommen wird und auch diese Bänder sind über eine Steuerung so gesteuert, daß die jeweilige Position der Ronden unter den Stempeln lagegenau erreicht wird. Ist die Lage für eine Bearbeitung erreicht, wird die Vorschubbewegung sowohl in x-wie auch in y-Richtung abgeschaltet und der Eingriff der Stempel findet statt. Nach Herausbewegen der Stempel aus der Tafel beginnt eine neue Indexierbewegung, zusammengesetzt aus einer Kombination eines x-und eines y-Schrittes, zur Ansteuerung der nächsten Position.

Wie an den späteren Seitenansichten erkennbar wird, ist die Indexierbewegung in x- Richtung so veranlaßt, daß die gesamte Vorschubeinrichtung in x-Richtung verlagert wird, was aile Bänder 11 a bis 1 1 k gleichzeitig und synchron betrifft. Aufgrund der gemeinsamen Antriebswelle 18w ist auch die Bewegungen in y-Richtung synchron und gleichzeitig gestaltet, gesteuert über den motorischen Antrieb 18, der über ein schlupffreies Antriebsband 18a eine Antriebswalze in eine gesteuerte Drehung versetzt, die in Achsrichtung ein Gleitlager für die Welle 18w aufweist. Die Welle 18w ist dabei in der Antriebswalze axial beweglich, aber nicht in umfänglicher Richtung. Eine solche Welle kann beispielsweise als Nutwelle oder als ein Mehrkant in einem Ritzel axial verschiebbar ausgebildet sein, um das Gewicht zu reduzieren, das mit dem Vorschub in x-Richtung bewegt werden muß. Bewegt wird dabei nur die Welle 18w, der Motor 18 und der zugehörige Antriebsriemen 18a aber nicht.

Der Auslauf in Figur 2 zeigt mehrere parallele Endlossysteme 20a bis 20k der Tafelvorschubeinrichtung 20, wobei auch ihre Längsbewegung in y-Richtung von einem seitlich angeflanschten Antrieb 26 mit einer Riemenübertragung 26a und ein Ritzel 26b auf eine Welle 26w vorgenommen wird, die auf dem von der Stanzeinrichtung abgewandten Ende der zweiten Tafelvorschub-Einrichtung 20 angeordnet ist. Auch hier ist eine Indexierbewegung möglich, die in gleicher Weise, wie die Indexierbewegung des Tafelvorschubs 11 auf der Einlaufseite, auf der Auslaufseite von einem Antrieb 27 vorgenommen wird.

Bei der Indexierbewegung bewegen sich sämtliche Umlaufbänder auf der Eingangsseite in x-Richtung synchron zu denjenigen auf der Ausgangsseite.

Synchronisiert ist auch die Bewegung in y-Richtung, so daß die Tafel 1 nicht nur im Einlauf, sondern auch im Auslauf gehalten ist und einerseits in das Werkzeug hineinbewegt werden kann und andererseits von der Auslaufseite auch aus dem Werkzeug herausgezogen werden kann. Deshalb ist die Auslaufseite auch als eine Art Vorschub zu verstehen, mit einer Wirkung auf den Tafelabschnitt, der sich noch auf der Einlaufseite befindet. Von der vollflächigen Tafel auf der Einlaufseite ist auf der Auslaufseite allerdings nur noch das Restgerippe nach dem Ausstanzen vorhanden, das aber eine physische Verbindung darstellt und somit in der Lage ist, Kräfte zu übertragen. Wird statt der Stanzeinrichtung eine andere Bearbeitungseinrichtung an dem Arbeitsbereich W gewählt, kann die Platte aber auch weiterhin vollständig vorliegen, wenn z. B. eine Bedruckung oder eine Oberflächenbeschichtung nur vorgenommen wird, die an der mechanischen Konsistenz der Gesamttafel keine Veränderungen vornimmt.

Die Seitenansicht zeigt schematisch die Zusammengehörigkeit des Arbeitstisches 52 der Stanzeinrichtung im Arbeitsbereich W, wobei ein Einlauf-Förderband 11 mit parallelen Endlossystemen und ein Auslauf-Fördersystem 20 mit ebenfalls mehreren parallelen Endlos-Systemen dargestellt ist. Diesseits und jenseits des Tisches grenzen diese Endlossysteme eng an die Arbeitsplatte 52 an, die leicht angeschrägt ausgebildet sein kann, um die schematisch eingezeichnete Tafel 1 bei der Zufuhrbewegung aufzunehmen, wenn das Endlos-Fördersystem 11 am Einlauf sie entsprechend der y- Richtung zufördert. Durch alle drei Komponenten 11,52, 20 ist auch die Förderebene 100 eingezeichnet, die im wesentlichen der Oberfläche der Bänder entspricht, aber auch in der Ebene einer gerade geförderten Blechtafel 1 zu liegen kommen kann, oder von der Oberfläche des Tisches 52 gebildet werden kann.

Um die Tafeln mit Kräften führen zu können, die senkrecht zur Vorschubrichtung y und senkrecht zur Indexierrichtung x orientiert sind, hier angenommen in z-Richtung, ist ihre Oberfläche besonders ausgebildet. Ein Beispiel zeigt Figur 7.

Das umlaufende Förderband 10a ist hier im Ausschnitt und im Schnitt dargestellt. Ein Bandgrund 62 ist gegenüber demjenigen eines üblichen Förderbandes in seiner Dicke reduziert und ist mit Zähnen 61 auf der nach innen weisenden Seite versehen, die in Längsrichtung y in einem im wesentlichen gleichen Abstand vorgesehen sind.

Zwischen diese Zähne greift von der Antriebswelle eine entsprechende Zahnrolle oder -walze ein, so daß mehrere benachbarte Transportbänder keinen Schlupf relativ zueinander aufweisen.

Auf der Außenseite, also der zur Tafel 1 weisenden Oberfläche des Transportbandes 10a ist eine magnetische Schicht 63 aufgebracht, die im dargestellten Beispiel ein durch eine Adhäsionsschicht 64 auf der äußeren Oberfläche des Bandgrundes 62 befestigte Folie ist, die mit magnetischen Partikeln gefüllt ist oder ganz als dauermagnetische Folie ausgebildet ist. Sie weist eine Höhe von < 1 mm auf, insbesondere im Bereich zwischen 0,5 und 1 mm, um die Elastizität und Nachgiebigkeit des Bandes zu erhalten, gleichzeitig aber im wesentlichen flächig auf der Oberfläche eine Möglichkeit zu bieten, metallische Bleche durch magnetische Adhäsionskraft in z-Richtung zu halten und in y-Richtung gesteuert zu führen.

Andere Ausführungsbeispiele eines Förderbandes zur Aufbringung von Haftkraft in z-Richtung sind solche, die mit Strömungs-oder Düsenöffnungen versehen sind, um durch Unterdruck eine Kraft aufzubringen.

Die Umiaufbänder gemäß Figur 7 sind in einem Schnitt in x-Richtung in Figur 7a nochmals veranschaulicht. Auch hier ist die magnetische Schicht 63 vorgesehen, die in y-Richtung (senkrecht aus der Papierebene) zu Vorschubzwecken der in Figur 7 schematisch eingezeichneten Tafel 1 bewegt wird. Um auf der Länge des Bandes eine im wesentlichen ebene Oberfläche zu ermöglichen und das Band in Längsrichtung nicht oder nur geringfügig durchhängen zu lassen, ist eine seitliche Führung 65a, 65b für den Bandgrund 62 vorgesehen, der in den Bereichen 62a und 62b von den seitlichen Führungen in z-Richtung gehalten wird. Die Führungen sind als U-förmige Schienen oder Profile ausgebildet, die unterhalb des Bandes stärker in x-Richtung nach innen ragen, als oberhalb. Oberhalb ist die Stärke der Schiene im wesentlichen an die Stärke der magnetischen Schicht 63 angepaßt, so daß über die gesamte Querrichtung b, o des Bandes und der seitlichen Führung eine im wesentlichen gleichförmige Oberfläche geschaffen ist. Steht die magnetische Schicht 63 geringfügig in der Höhe gegenüber den Führungen vor, ist sie ihnen gegenüber also erhaben, reduziert sich die Reibung des Bleches auf den seitlichen Längsführungen 65a, 65b.

Zur Vereinfachung der Ausgestaltung des Bandes werden auch die Zahnabschnitte 61 von den seitlichen U-förmigen Führungen 65a, 65b mit erfaßt. Im Antriebsbereich, wo die Zähne für eine schlupffreie Übertragung der Bewegung der Welle entweder 16w, 18w oder 26w und den entsprechenden Antriebsritzeln dienen sollen, liegen die Bänder frei, ohne seitliche Führung.

Der Bandrücken 62 ist gegenüber üblichen Bandrücken von Zahnriemen deutlich reduziert, die Höhe der Zähne 61 ist größer als die Stärke des Bandrückens. Statt einer Ausbildung mit Zähnen kann auch eine anderweitige Ausbildung des Bandes zur Innenseite hin gewählt sein, wenn eine im wesentlichen schlupffreie Übertragung der Bewegung der Antriebswellen 18w bzw. 26w ermöglicht ist. Dabei sollte Berücksichtigung finden, daß die Antriebswelle 18w eine schiebende Bewegung auf die Bänder 11 a bis 11 k ausübt, also vom Arbeitsbereich W weiter entfernt ist, als eine Umlenkwelle 18v, die nahe am Arbeitstisch 52 angeordnet ist. Für das Auslaufband 20 ist eine seitliche Führung unkritischer und ggf. entbehrlich, weil hier eine Vorschubbewegung durch eine Zugbewegung auf die dortigen parallelen Bänder 20a bis 20k erfolgt, wobei die Umlenkwelle 26v nahe des Arbeitstisches 52 mit Bezug auf die Bewegungsrichtung nur Umlenkfunktion und keine Antriebsfunktion zugewiesen erhält. Kann aber die Arbeitsvorrichtung im Arbeitsbereich W so gestaltet werden, daß sie weniger Platz einnimmt oder kann eine Stanzeinrichtung mit einer anderen Raumaufteilung Einsatz finden, so kann für das Zufuhr-Endlossystem 11 auch eine Antriebseinrichtung an der Welle 18v gewählt werden, um auch hier seitliche Führungen entfallen lassen zu können, soweit die Länge des Bandes dies zur Vermeidung eines Durchhängens erlaubt.

Die mit der Vorrichtung nach Figur 1 und in der Funktionsdarstellung der Figur 2 bearbeiteten Tafeln können für den Fall der Stanzeinrichtung 50 zur Herstellung von Ronden R dienen, mit denen Metallverschlüsse für Gläser für Weithals-Flaschen hergestellt werden können. Bereits während des Stanzvorganges kann durch einen Tiefziehvorgang auch eine Formgebung auf die Ronden erfolgen, so daß sie einen umlaufenden Schürzenrand erhalten, die später mit einem Dichtungsmittel und mit Verschließnocken versehen werden, um als Flaschenverschluß zu dienen. Dabei ist von runden Formen auszugehen, wenn die Verschlüsse durch eine Drehbewegung aufgebracht werden sollen, es können aber auch andere abgerundete Formen Einsatz finden, die nicht rechteckig oder quadratisch ausgebildet sind. Aufgrund ihrer Form ist die Belegung oder Befüllung der Tafel ein maßgebender Faktor für die Höhe des "Nutzens"in dem Sinne der größtmöglichen Ausnutzung von Rondenflächen, bezogen auf die Tafelfläche.

Die in Figur 8 eingezeichnete Tafel zeigt eine Vielzahl von eng benachbarten Ronden, wobei je nach Betrachtungsrichtung eine bestimmte Ausrichtung der Ronden zueinander gegeben ist. Im Beispiel soll eine Bewegung y'der Tafel von rechts nach links für den Stand der Technik und von oben nach in Richtung y für die Verwendung in dem Tafelvorschub der Figur 1 angenommen werden. An der oberen und unteren Seite besitzt die Tafel eine wellenförmige Ausbildung, die trapezförmig oder abgerundet gestaltet sein kann (sogenannte"Scrollkante"). Die Vorderkante 1v und rückwärtige Kante 1 r bilden für die Vorrichtung nach Figur 1 die Einlaufkante bzw. die rückwärtige Endkante, die als letztes durch die Bearbeitungsvorrichtung W läuft. Die Seitenkanten 1d und 1 e sind glatt und gerade ausgebildet. Sie laufen parallel zu einer jeweiligen Gitterlinie durch Mitten von in y-Richtung aufgereihten Ronden. In einer Richtung senkrecht zu den Seitenkanten 1d, 1e sind Reihen gebildet, die mit R1, R2, R3, R4 bis Rn bezeichnet sind. Die erste Reihe R1 ist diejenige, die zuerst in die Werkzeugeinrichtung 50 an der Arbeitstelle W einläuft, so wie in Figur 2 eingezeichnet.

Zur Einsparung von Tafelfläche sind die jeweils in y-Richtung orientierten Spalten von Ronden um jeweils einem halben Abstand von Mitten der benachbarten Reihe versetzt, so daß sich die Rundungen der Ronden eng aneinander legen können. Dadurch entsteht an der Vorderkante 1 v eine erste Reihe R1 von Ronden, die nicht eng zueinander benachbart sind, sondern in x-Richtung einen deutlichen Abstand aufweisen, der mit c in der ersten und zweiten Reihe R1, R2 bezeichnet ist. Dieser Abstand ist größer als derjenige Abstand, den zwei in x-Richtung verlaufende Gitterlinien in y-Richtung voneinander besitzen. Diese Vergleichs-Gitterlinien ergeben sich durch ein Verbinden der Mitten M der ersten und dritten Reihe der Ronden in x- Richtung.

Wird nun die Tafel mit ihrem gescrollten (gezackten oder welligen oder nicht geraden) vorderen Ende 1v in die Bearbeitungseinrichtung 50 bewegt, so werden sämtliche vorne liegenden Ronden der Reihe R1 in einen Arbeitshub der Presse 50 bearbeitet, welche die Stanzstempel bewegt. Aufgrund des größeren Abstandes c können die Stempel so angeordnet werden, daß kein reiner Querschub in x-Richtung für die Fertigstellung einer Bearbeitung der ersten Reihe mehr erforderlich ist und eine Indexierbewegung zur nächsten Reihe R2 kürzer und schneller erfolgen kann, als wenn zunächst in der ersten Reihe R1 noch eine Seitenbewegung erfolgen müßte, um dort eventuell noch vorhandene enger benachbarte Ronden in einem zweiten Arbeitshub zu bearbeiten.

Dieser eingesparte Bearbeitungsschritt des Standes der Technik wird dann ersichtlich, wenn die Figur 8 um 90° gedreht wird und die Kante 1d als diejenige Kante angesehen wird, die in die Werkzeugeinrichtung 50 in y'-Richtung (entsprechend der x-Richtung des Beispiels der Erfindung) einläuft. Hier liegen die Ronden der ersten Reihe (parallel zur Kante 1 d) so dicht aneinander, daß die Stempel des Werkzeugs, die einen größeren Abstand benötigen, nur jede zweite Ronde bearbeiten können. Eine reine Seitenbewegung ist erforderlich, um die zweiten Ronden, die beim ersten Arbeitshub nicht bearbeitet werden konnten, auszustanzen.

Für eine solche Bewegung würden die strichliniert eingezeichneten Greiferstellen 2a, 2b dienen, die der Stand der Technik an einem Streifen GTR mit der Breite b verwendet.

Diese als y'eingezeichnete Vorschubrichtung ist diejenige des Standes der Technik, wobei erkennbar ist, daß die Greiferfläche an der Kante 1 e sehr klein gegenüber der Gesamtfläche der Tafel 1 ist, aber die Streifenbreite b zu Lasten des Gesamtsnutzens geht.

Fällt gemäß der hier beschriebenen Fördereinrichtung die Notwendigkeit weg, einen Streifenbereich zu Greifzwecken noch zu besitzen, kann bei einer Vorschubbewegung in y-Richtung (Figur 8 in Original-Ausrichtung) der dann rechte Streifen mit der Breite b auf ein solches Maß reduziert werden, wie es auch am linken Rand 1 d erkennbar ist.

Es wird demzufolge ein Blechstreifen des Tafelmaterials eingespart, das nicht in Nutzen (gebildete Ronden) umgesetzt wird.

Ersichtlich ist auch, daß die Rondendichte im übrigen gegenüber dem Stand der Technik unverändert ist, also der"Nutzen"allein dadurch vergrößert worden ist, daß der Streifenbereich b reduziert ist, die Geschwindigkeit durch Wegfallen einer x-Indexierbewegung in der ersten Reihe R1 erhöht wird und durch die größere Beabstandung der Mitten in jeder Reihe Rn von Ronden mehr Ronden als Flächenstücke in einem Arbeitshub bearbeitet, insbesondere ausgestanzt werden können, als wenn die Ronden dichter gelegen sind.

Nachdem die Ronden als Beispiel dienen und nicht zwingend kreisrund gestaltet sein müssen, kann auch von Flächenstücken gesprochen werden, die so auf der Tafel anzuordnen sind, um einen maximalen Nutzen an Nutzfläche aus der Tafel herausnehmen zu können, bei einem geringst möglichen Reststeg-Anteil, der in seiner Breite von den am engsten aneinanderliegenden Randbereichen der Flächenstücke und durch die Eigenschaften des Bearbeitungswerkzeuges bestimmt wird, also beispielsweise der Stanzeinrichtung, die einen vorgegebenen minimalen Reststeg benötigt, um den Schnitt sauber durchführen zu können.

Es war zuvor erwähnt, daß eine (gedachte) Verbindungslinie der Mitten der dritten Reihe R3 und eine Verbindungslinie der Mitten der ersten Reihe R1 verwendet wird, um deren Abstand"d"zu bestimmen. Das setzt notwendig voraus, daß auch eine dazwischen liegende zweite Reihe von Ronden existiert, deren Mitten durch eine Verbindungslinie gedacht verbunden werden können, um eine zwischen der ersten und der dritten Verbindungslinie liegende zweite Verbindungslinie zu bilden. Diese hat den Abstand d/2 von der ersten und von der zweiten Verbindungslinie.

Wenn der in x-Richtung gemessene Abstand c von Mitten in einer ersten Rondenreihe verglichen wird mit dem Abstand der dritten in x-Richtung verlaufenden Gitterlinie, so ist damit die übernächste Gitterlinie gemeint. Bei einem aufgezeichneten gleichmäßigen und orthogonalen Netz, bei dem alle zueinander senkrecht verlaufenden Verbindungslinien aller Mitten eingezeichnet sind, ergibt sich in y-Richtung eine dichtere Netzlinien-Geometrie, als in x-Richtung. Dieses macht sich der neue Vorschub zunutze und verwendet die größeren Abstände der Mitten in x-Richtung, um diese Ronden in dieser Front gleichzeitig von der Werkzeugeinrichtung 50 bearbeiten zu lassen.

In Ergänzung der Funktion der kontinuierlichen Zuförderung von Tafeln sollen die Seitenansichten und Frontansichten der Anordnung von Figur 1 in den Figuren 3 bis 6 genauer in ihrem Aufbau beschrieben werden. Hier ist im Einlaufbereich der Figur 3 zu erkennen, daß ein Spalt 12 zwischen einem oberen Plattenvorschub 10 und einem unteren Plattenvorschub 11 gebildet wird, der in Figur 4 bezeichnet ist. Dieser Spalt ist höher oder stärker als die Stärke einer Tafel 1, wie in Figur 8 erläutert und in Figur 2 im Einlaufbereich auf dem unteren Tafelvorschub 11 gelegen. In der Seitenansicht von Figur 4 ist eine keilförmige Bandführung der oberen Vorschubbänder und der unteren Vorschubbänder 11 zu erkennen. Sie ist langgestreckt und zum Werkzeugbereich W ausgerichtet, der durch die Einlaufebene 100 repräsentiert ist, die in dem Spalt 12 zu liegen kommt. Die beiden in Spalt 12 sich gegenüber liegenden Förderbandabschnitte der parallel aufgereihten Endlos-Förderbänder sind mit der magnetischen Oberfläche ausgestattet, wie in Figur 7 erläutert. Die obere Zuführung 10 kann mit einer Hubvorrichtung 19 aus zwei beabstandeten Hubzylindern 19a, 19b abgehoben werden, relativ zum unteren Tafelvorschub 11.

Beide Tafelvorschübe 10 und 11 sind in ihrer Gesamtheit jeweils in x-Richtung gesteuert bewegbar, was durch Antrieb 15 für den oberen Tafelvorschub und Antrieb 17 für den unteren Tafelvorschub 11 erreicht wird, die über einen Spindelantrieb 15a bzw. 17a eine Rahmengeometrie bewegen, welche den jeweiligen Endlosband-Tafelförderer trägt und gegenüber einem Hauptrahmen bewegbar tragen.

So wie der obere Tafelförderer 10 über eine elektrisch gesteuerte Antriebseinrichtung 16, einen oberen Riemenantrieb 16a und eine obere Welle 16w (siehe Figuren 1 und 2) angetrieben ist, ist auch der untere Tafelförderer 11 über eine Antriebseinrichtung 18 und einen Riemenantrieb 18a an einer rückwärtig gelegenen Welle 18w angetrieben. Die Drehbewegung der Motoren 16 und 18 ist so gesteuert, wie die y-Vorschubbewegung während der Bearbeitung benötigt ist. Die Antriebsmotoren 15,17 der Spindelantriebe 15a, 17a sind ebenfalls so angesteuert, wie die x-Bewegung schrittweise während der Bearbeitung in dem Werkzeugbereich W benötigt wird. Beide Bewegungen überlagern sich für den oberen und den unteren Tafelvorschub, wobei diese Tafelvorschübe nicht gleichzeitig aktiv sind, sondern nacheinander.

Eine zuerst zugeführte Tafel auf beispielsweise dem unteren Tafelvorschub 11 führt dazu, daß der obere Tafelvorschub 10 mit seinen Förderbändern frei ist, eine nächste Tafel aufzunehmen und in Warteposition zu halten. Nachdem die Förderbänder z- Kräfte aufbringend (z. B. magnetisch) ausgestaltet sind, kann die zweite Tafel auch hängend an der Unterseite des oberen Förderbandes 10 in Warteposition verweilen, bis die untere Tafel des unteren Tafelvorschubs 11 vom Werkzeug abgearbeitet ist.

Anschließend fördert und positioniert der obere Tafelvorschub für die Bearbeitung im Werkzeug und der untere Tafelvorschub 11 nimmt die nächste Tafel auf und hält sie in Warteposition. Die Übernahme einer jeweiligen Tafel zum oberen oder unteren Vorschub steuert die Weiche 9 durch Verändern ihrer Lage.

Es ist eine Schienensystem vorgesehen, mit dem beide Tafelvorschübe ein-und ausgefahren werden können. Das Einfahren und Ausfahren betrifft das Bewegen eines tragenden Hauptrahmens auf Bahnen oder Schienen, in Richtung auf den Werkzeugbereich W zu und von diesem weg. Dieses zeigt Figur 3 für den Tafelvorschub am Einlauf und Figur 5 für den Tafelvorschub am Auslauf. Durch ein mögliches Abstellen des Einlaufs vom Arbeitsbereich und eine ebenfalls mögliches Abstellen des Auslaufes vom selben Arbeitsbereich, ist das im Arbeitsbereich vorgesehene Werkzeug von beiden Seiten unmittelbar zugänglich. Um die Bewegung zu erlauben, sind Bahnen oder Schienen 41 a auf einem Grund 41 vorgesehen und Gleiter 41 a'gleiten auf den Schienen zur Ermöglichung einer Bewegung des tragenden Rahmens 41 b, auf dem die gesamte Anordnung ruht, gegenüber den Schienen 41 a und gegenüber dem Arbeitsbereich W. Gleiches ist bei dem Vorschub am Auslauf vorgesehen. Hier ist der Grund 41 dasselbe Fundament, auf dem Schienen 44a ruhen, die Gleitstücke 44a'an der Unterseite eines tragenden Hauptrahmens 44b, 45 führen.

Zur genauen Positionierung kann am inneren Ende der Schienen 44a ein Anschlag vorgesehen sein, zum Anschlagen des tragenden Rahmens 44b an seiner dem Arbeitsbereich W am nächsten liegenden Endstellung.

Die Bewegung in x-Richtung wird konstruktiv durch eine in dieser Richtung geführte verschiebbare Rahmenkonstruktion gegenüber einer nicht verschiebbaren Rahmenkonstruktion 41 c oberhalb des unteren Rahmens 41 b realisiert. Der Oberteil 42 des Zwischenrahmens 41 c ist über ein Gelenk 42a und die Hubzylinder 19 zu Wartungszwecken aufklappbar gegenüber dem Unterteil. Die verschiebbare Rahmenkonstruktion ist für die obere Antriebseinrichtung 15 ein System aus querliegenden Streben und Führungen, ebenso wie für das unten liegende Antriebssystem 17. Zur Vereinheitlichung soll das obenliegende Führungssystem für den Bandantrieb 10 beschrieben werden, bei einer unmittelbaren Übertragbarkeit auf das untere Antriebssystem 17, wobei die Indizes jeweils übertragbar sind, z. B. entspricht das obere Element 15a dem unten liegenden Element 17a, usw. Der obenliegende Spindelantrieb 15a übersetzt seine Bewegung auf in x-Richtung liegende Streben 15f, von denen zwei vorgesehen sind, die in Querrichtung eine Breite haben, die zumindest einige der Förderbänder überspannt. Senkrecht dazu sind in gleichmäßigen Abständen angeordnete weitere Streben 15d vorgesehen, jeweils angeordnet zwischen zwei Bändern und außerhalb des Randes des äußersten Bandes.

Diese Längsstreben 15d sind mit Gleitstücken 15c auf Tragrahmen 15b abgestützt, auf denen sie gleiten können, veranlaßt durch die von der Antriebseinrichtung 15 über den Spindelantrieb 15a und die Querstreben 15f auf das Bandsystem 10 übertragenen Bewegungen. Bei diesen Bewegungen wird der Längsantrieb 16 nicht mitbewegt, vielmehr bewegt sich die Welle 16w in axialer Richtung geführt in Ritzeln oder Antriebswalzen, die axial unbeweglich sind. Sie werden mit einem Bandantrieb 16a vom Antrieb 16 angesteuert.

Das gleiche gilt für den unteren Längsantrieb 18 mit dem unteren Bandantrieb 18a und der unteren Nutwelle 18w. Gleiches gilt auch in entsprechender Übertragung der Antriebselemente 15 für die unteren Antriebselemente 17,17a, 17b, 17c und 17d bzw.

17f.

Die Fördereinrichtung im Auslaufbereich des Werkzeugs wird in den Figuren 5 und 6 konstruktiv erläutert. Die von der Werkzeugseite gesehene Ansicht ist in Figur 5 dargestellt. Ein Gestell 44b, 45 trägt den in x-Richtung verfahrbaren Tisch aus mehreren benachbarten Bandförderern 20a bis 20k. Eine Welle 26w ist vorgesehen, die gemeinsam von einem gesteuerten Antrieb 26 mit einem Bandriemen 26a in eine gesteuerte Drehbewegung versetzt werden kann, um schrittweise eine y-Bewegung auszuführen. Diese Drehbewegung ist synchronisiert mit der Drehbewegung des gerade die Tafel zum Werkzeug fördernden Tafelvorschubs 10 oder 11 im Einlaufbereich des Werkzeugs, dort dem Antrieb 16 oder 18.

Auch der Tafelvorschub 20 besitzt z-Kräfte aufbringende, z. B. magnetische Oberflächen auf den einzelnen Endlosbändern 20a bis 20k und kann deshalb ebenso Kräfte in z-Richtung auf eine insbesondere metallische Tafel aufbringen.

Die Indexier-Bewegung in x-Richtung wird mit einem gesteuerten Motor 27 und einem Spindelantrieb 27a relativ zu dem Gestell 45 erreicht. Auch diese Bewegung in x-Richtung ist synchronisiert mit der Bewegung über die Spindelantriebe 15, 15a oder 17,17a vor dem Werkzeug. Das Antriebssystem in x-Richtung für den Vorschub ist ebenso ausgestaltet, wie mit Bezug auf die Antriebselemente 15 beschrieben. Hier heißen diese Antriebselemente bei gleichen Indizes dementsprechend 27, bezogen auf den gesteuerten Motor 27.27f sind die Querstreben, mit denen von dem Spindelantrieb 27a die Indexierbewegung auf die Endlosbänder 20 übertragen wird. In Längsrichtung werden Längsstreben 27b vorgesehen, die zwischen bzw. außerhalb der Endlosbänder angeordnet sind und auf Gleitstücken 27c gleiten, die auf Tragschienen 27b angeordnet sind. Die Tragschienen 27c sind gegenüber dem Gestell 45 unverschieblich, das selbst wiederum auf den Längsschienen 44a für einen besseren Zugang zum Werkzeugbereich verschiebbar ist, aber nicht während des Betriebs des Vorschubes.

Auch der Auslauf ist gemäß Figur 6 in der Seitenansicht, wo die Ebene 100 die Fortsetzung der Ebene 100 von Figur 4 darstellt, keilförmig ausgebildet, gerichtet auf den Werkzeugbereich W. Oberhalb des keilförmig zulaufenden Auflagebereichs ist ein flächiges Austragsystem 29 vorgesehen, das einen Spalt mit der Oberseite der Förderbänder 20a bis 20k bildet und die Ausblaskanäle 31 a bis 31 e trägt. Senkrecht dazu verläuft das Band 33, das von der Stützeinrichtung 32 gehalten wird und welches ebenfalls magnetisch sein kann, um die ausgestanzten Ronden nach oben aufzunehmen und seitlich in Querrichtung q, wie in Figur 2 und 1 dargestellt, abzufördern.

Eine in den Werkzeugbereich hineingeförderte Tafel wird schon vor dem letzten Arbeitsvorgang an der letzten Reihe, die nahe der rückwärtigen Kante 1 r von Figur 8 liegt, von dem Tafelförderer 20 im Auslauf erfaßt, gehalten und synchron mit der Bewegung der Einlauf-Förderbänder 10 oder 11, je nachdem, welche die Tafel gerade zuführen, bewegt. Nachdem der Tafelvorschub im Einlaufbereich der Maschine vor dem Tisch 52 endet, um ihm gegenüber einen geringen Sicherheitsabstand zu wahren, kann der Auslauf-Förderer die Aufgabe des Einlauf-Förderers übernehmen, schon bevor der letzte Hub für den letzten Stanzvorgang ausgeführt wird. Das verbleibende Restgitter nach der Ausstanzung ist hierfür mechanisch kräftig genug, um Zugkräfte zum Herausfördern aufzunehmen.

Aus den Figuren 1 bis 3 ist die Position und Lage von Sensoren 28 (28a oben, 28b unten) erkennbar, die am Einlauf-Tafelvorschub 10 oder 11 so angeordnet sind, daß die Lage 1"von Figur 2 hinsichtlich der Tafel 1 sicher erkannt wird. Ein induktiver Näherungssensor hat sich dafür als vorteilhaft erwiesen, der unterhalb der durch die Oberflächen der Bänder gebildeten Ebene angeordnet ist. Sein Abstand in y-Richtung von dem Werkzeug wird durch die Anfangsposition der Tafel bestimmt. Erfaßt der Sensor 28 das Vorhandensein einer Tafel, schaltet der Antrieb 16 oder 18 ab, der die Vorschubbewegung in y-Richtung für den jeweils betroffenen Vorschub 10 oder 11 erzeugt. Ist die vorhergehende Tafel abgearbeitet, kann aus der Warteposition sofort im Anschluß gestartet werden, wobei ein nur geringer Spalt zwischen der rückwärtigen Kante 1 r der vorhergehenden Tafel und der vorderen Kante 1v der neuen Tafel bestehen bleibt, um in einem praktisch kontinuierlich arbeitenden Verfahren die nächste Tafel in den Werkzeugbereich schon vorgelegt zu haben, bevor der nächste Stempelhub den nächsten Arbeitsvorgang auslöst. Damit kommt das Vorschubverfahren ohne notwendige Leerhübe der mit konstanter Frequenz weiter arbeitenden Werkzeugeinrichtung 50 aus.

Nachdem die Kraft nicht von einer Kante auf die Tafel eingeleitet wird, sondern im wesentlichen flächig, also durch streifenförmige Bandeinrichtungen, wird die Stützkraft von der Flachseite der Platten her aufgebracht. Auch die Vorschubkraft wird von der Flachseite her aufgebracht, womit Wellungen oder Verformungen bei höheren Vorschubgeschwindigkeiten sicher vermieden werden können.

Beim Einlauf ändert sich die Länge des von dem Einlauf-Tafelvorschub gestützten Tafelabschnitts zugunsten einer größer werdenden Länge im Auslauf. Die Stützfunktion im Einlauf verändert also die Auflagefläche auf der Flachseite der Tafel, bezogen auf die Gesamtfläche der Tafel. Es handelt sich nicht um eine punktuelle Einleitung von Kraft, die an einer oder zwei kleinen Stellen übertragen wird, sondern um eine im wesentlichen flächige Übertragung, die großflächig ist, aber nicht vollflächig zu sein braucht.

Abhängig vom Abstand der keilförmig zulaufenden Enden der Vorschubeinrichtung 10,11 im Einlaufbereich und der Vorschubeinrichtung im Auslaufbereich, jeweils bezogen auf den Werkzeugbereich, bestimmt sich die Anzahl der Flächenstücke R, die abgearbeitet werden, während nur der Auslaufvorschub 20 im Eingriff ist. Diese Rest- Tafellänge kann abhängig von der Größe der Flächenstücke als Ronden zwischen 11/2 Reihen und drei bis vier Reihen liegen.

Die Länge des Tafelvorschubs 20 im Auslaufbereich kann kürzer sein als diejenige im Einlaufbereich, nachdem im Auslaufbereich nie die gesamte Tafel gestützt werden muß, sondern nur ein kleiner Teil ihrer Länge. In jedem Fall wird der Auslauf-Vorschub aber schon aktiv, bevor der letzte Stempelhub die letzte Reihe Rn von Flächenstücken bearbeitet. Die Fördereinrichtung im Auslauf ist deshalb nicht nur ein Element zum Herausreißen eines Restgitters aus dem Arbeitsbereich, sofort nach dem letzten Arbeitshub, sondern eine gesteuert auch mit dem Einlauf-Täfelförderer arbeitende Vorschubvorrichtung, nur im Ausgangsbereich des Werkzeugs.