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Title:
HIGHLY CONCENTRATED, STORAGE STABLE AQUEOUS DISPERSIONS FOR STABILISING COATINGS AND GLAZES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2004/090069
Kind Code:
A1
Abstract:
Highly concentrated, storage stable aqueous dispersions of a light stabiliser or of a mixture of a light stabiliser with an antioxidant contain more than 47 % by weight active substance, at least one non-ionic crosslinking agent as dispersing agent and a polyglycol as solubiliser, as well as 0.2 to 5 % by weight oleic acid as fluidising agent. Other components may be anionic crosslinking agents and biocides. The claimed dispersions can be easily incorporated into coating masses, such as an aqueous dispersion, an aqueous emulsion or an aqueous solution of a binder based on crosslinkable alkyd resin, acrylic resin, polyester resin or polyurethane resin.

Inventors:
BECHTOLD KARL (DE)
Application Number:
PCT/IB2004/001172
Publication Date:
October 21, 2004
Filing Date:
April 01, 2004
Export Citation:
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Assignee:
CLARIANT INT LTD (CH)
BECHTOLD KARL (DE)
International Classes:
C09D7/12; C09D167/00; C09D167/08; C09D175/04; (IPC1-7): C09K15/00; C09D7/12
Domestic Patent References:
WO1999048997A11999-09-30
Foreign References:
GB2187746A1987-09-16
DE3511924A11985-10-24
DE19946519A12001-08-16
US5030670A1991-07-09
US5772920A1998-06-30
Attorney, Agent or Firm:
Dünnwald, Dieter (Rothausstrasse 61, Muttenz 1, CH)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE
1. Hochkonzentrierte, lagerstabile vvässrige Dispersionen eines Lichtschutzmittels oder eines Gemisches eines Lichtschutzmittels und eines Antioxidants, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Aktivstoffgehalt von mehr als 47 Gew. % aufweisen und zumindest ein nichtionisches Netzmittel als Dispergator und ein Polyglykol als Lösungsvermittler, sowie 0,2 bis 5 Gew. % ölsäure als Fliessverbesserer enthalten.
2. Wässrige Dispersionen gemäss Anspruch 1, wobei das Lichtschutzmittel oder das Gemisch eines Lichtschutzmittels und eines Antioxidants einen Schmelz punkt von mindestens 35°C aufweist.
3. Wässrige Dispersionen gemäss Ansprüche 1 oder 2, wobei der Aktivstoffgehalt 4757 Gew. % beträgt.
4. Wässrige Dispersionen gemäss Ansprüchen 1,2 oder 3, wobei diese eine Viskosität von 0,01 bis 2 Pa s aufweisen.
5. Wässrige Dispersionen gemäss Ansprüche 1 bis 4, die neben den nichtionischen Netzmittel ein anionisches Netzmittel enthalten.
6. Wässrige Dispersionen gemäss Ansprüche 1 bis 5, worin die Aktivstoffe eine Partikelgrösse von Dso < 5 um aufweisen, bevorzugt von D50 = 0,52 um und Dgo < 3,5 um aufweisen.
7. Wässrige Dispersionen gemäss Ansprüche 1 bis 6 mit einer Lagerstabilität von mehr als 4 Wochen bei 50° C.
8. Wässrige Dispersionen gemäss Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass sie als weitere Komponente ein Biozid enthalten.
9. Wässrige Dispersionen gemäss Anspruche 1 bis 7 mit einem Gehalt von 4754 Gew. % Aktivstoff, 510 Gew. % Netzmittel (als Dispergator), 510 Gew. % Polyglykol (als Lösungsvermittler), 0,23 Gew. % Ölsäure (als Fliessverbesserer), < 1 Gew. % Biozide in 3040 Gew. % Wasser.
10. Verfahren zur Verbesserung der Lagerstabilität von wässrigen Dispersionen '' eines Lichtschutzmittels oder eines Gemisches eines Lichtschutzmittels und eines Antioxidants, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Schritt ein Dispergiermittel und/oder weitere Zusatzstoffe mit Ölsäure vermischt werden und in einem zweiten Schritt das Lichtschutzmittel oder das Gemisch eines Lichtschutzmittels und eines Antioxidants, in Form eines Pulvers, Kompaktates oder Granulates zugegeben wird und dann in Gegenwart der Ölsäure, des Dispergiermittels und eines Polyglykols, sowie eventuell weiteren Zusatzstoffe dispergiert wird.
11. Verwendung der wässrigen Dispersionen gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, bei der Herstellung von Lackmassen.
12. Lackmassen, in Form einer wässrigen Dispersion, die eine wässrige Dispersion gemäss einem der Ansprüche 1 bis 9 und eine wässrige Dispersion, eine wässrige Emulsion oder eine wässrige Lösung eines Bindemittels auf der Basis von vernetzbarem AlkydHarz, AcrylHarz, PolyesterHarz oder PolyurethanHarz enthalten.
Description:
HOCHKONZENTRIERTE, LAGERSTABILE WÄSSRIGE DISPERSIONEN ZUR STABILISIERUNG VON LACKEN UND LASUREN Öffentliche Meinung und Gesetzgebung stellen an die Verarbeiter von Lacken in zu- nehmendem Masse die Forderung, die Emissionen von Lösemitteln zu verringern.

Diese Auflagen werden mit der erhöhten Umweltbelastung einerseits und den arbeit- hygienischen Gegebenheiten andererseits begründet. Wässrige Beschichtungsstoffe haben sich in den letzten Jahren eine stetig wachsende Position im Markt erobert. Die kataphoretische Tauchgrundierung und der Wasserfüller sind inzwischen Stand der Technik bei der Lackierung von Personenwagen. Wasserbasislacke haben in den letzten Jahren die Bandfreigabe erhalten und sogar Wasserklarlacke werden inzwi- schen bereits am Band eingesetzt. Selbst die Transportversiegelungen und Schutz- wachse erfolgen heute schon auf wässriger Basis. Auch in den Bereichen der Beschich-tung von Anbauteilen aus Kunststoffen oder Metall, der Beschichtung von Land-und Baumaschinen, Büromöbeln, elektrischen oder elektronischen Geräten, Regalteilen, Leuchten usw. werden heute schon Wasserlacke eingesetzt.

Wasserbasierende Lacksysteme und Lasuren bei denen entweder wasserlösliche Bindemittel oder wasserverdünnbare Bindemittel oder eine Kombination aus wasser- löslichen und wasserverdünnbaren Bindemitteln eingesetzt werden, sind in der Regel nur mit von Natur aus flüssigen Stabilisatoren mischbar. Der grösste Teil der kommer- ziell erhältlichen Stabilisatoren jedoch ist fest, pulverförmig und in Wasser unlöslich bzw. schwerlöslich.

Flüssige Präparate, Lösungen oder Dispersionen, weisen gegenüber den Pulverformen zusätzlich eine Reihe von Vorteilen auf, wie beispielsweise keine Staubentwicklung bei der Handhabung, keine Benetzungsprobleme durch Klumpenbildung und nicht zuletzt eine leichte Dosierbarkeit in automatischen Anlagen. Die Haltbarkeit von Flüssigprä- parationen ist jedoch bei der Lagerung über längere Zeiträume oft nur unbefriedigend und so ist oftmals die Bildung von Agglomeraten oder eines Sediments zu beobachten.

Nicht hinreichend dispergierte Partikel sind oft die Ursache für häufig vorkommende Verstopfungen in automatisierten Dosier-und Mischsystemen.

Alle organischen Materialien, seien es natürliche oder synthetische, müssen normaler- weise gegen den Abbau durch Umwelteinflüsse und UV-Licht durch Zugabe von

Stabilisatoren, insbesondere durch die Zugabe von Lichtschutzmitteln und Antioxidan- tien geschützt werden.

Wässrige Dispersionen von Lichtschutzmitteln, insbesondere von UV-Absorbern, sind schon seit längerem bekannt. Ihre Verwendung ist hauptsächlich beim Färben von Synthesefasern insbesondere Polyesterfasern oder säuremodifizierten Polyesterfasern Stand der Technik. Die Konzentrationen der in den entsprechenden Handelsformen vorliegenden Aktivkomponenten liegt meist im Bereich von deutlich unter 40 Gewichtsprozent. Daneben zeigt sich häufig, dass die Lagerstabilität der Dispersion nicht ausreichend ist, was sich durch Sedimentation der Aktivstoffe bemerkbar macht.

EP 225287 beschreibt Präparationen für Färbebäder bei denen als weitere Zusätze zur Stabilisierbarkeit elektrolytempfindliche Verdickungsmittel enthalten um einen be- stimmten Viskositätsbereich einhalten zu können.

EP 345219 beschreibt wässrige Dispersionen von 2- (2'-Hydroxyphenyl-) benzotriazolen zur Verbesserung der Lichtechtheit von Färbungen auf Synthesefasern. Als Zusatz wird ein saurer Ester oder dessen Salz eines Alkylenoxidadduktes gefordert.

EP 354174 beschreibt wässrige Zusammensetzungen von 2- (2'-Hydroxyphenyl-)- benzotriazolen zur Verbesserung der Lichtechtheit von Färbungen auf synthetischen Fasermaterialien insbesondere Polyesterfasern oder säuremodifizierten Polyester- fasern. Die Präparationen enthalten als weitere Komponente ein Kondensationprodukt einer nicht etherverbrückten aromatischen Sulfonsäure und Formaldehyd.

EP 468921 beschreibt die Darstellung einer wässrigen Zubereitung von o-Hydroxy- phenyl-triazinen zur Verbesserung der Lichtechtheit von Färbungen auf synthetischen Fasermaterialien insbesondere Polyesterfasern.

EP 474595 beschreibt wässrige Dispersionen von speziell substituierten 2-(2'-Hydroxy- phenyl)-benzotriazolen alleine oder in einem Gemisch mit einem Benzophenon zur Verwendung beim Färben von synthetischen Fasermaterialien insbesondere Polyester- fasern oder säuremodifizierten Polyesterfasern.

EP 490819 beschreibt die wässrige Präparation eines Gemisches aus einer Benzotri- azol-verbindung und einer 2-Hydroxybenzophenonverbindung zur Verwendung beim

Färben von synthetischen Fasermaterialien insbesondere Polyesterfasern oder säure- modifizierten Polyesterfasern.

EP 820978 beschreibt die Behandlung von Textilmaterialien zur Verbesserung der Lichtstabilität mit wässrigen Zubereitungen von 2-Hydroxybenzophenonverbindungen.

DE-OS 3511924 beschreibt wässrige Zubereitungen sterisch gehinderter Amin- Lichtschutzmittel (HALS) für den Einsatz im Lackbereich die im allgemeinen 5 bis 50 Gew. %, vorzugsweise 15 bis 40 Gew. % HALS und 2 bis 30 Gew. %, vorzugsweise 3 bis 20 Gew. % eines nichtionischen Dispergators enthalten. Der beispielhaft verwendete Aktivstoffgehalt beträgt 32 Gew. %.

Die nach dieser Offenlegungsschrift hergestellten Dispersionen, insbesondere solche mit höheren Aktivstoffgehalten sind jedoch nicht ausreichend lagerstabil um eine längere Lagerzeit ohne Qualitätseinbussen zu gewährleisten.

GB 2 187 746 offenbart stabile wässrige Dispersionen von 2-(2'-hydroxyphenyl)- benztriazolen (UV-Absorber) mit einem Aktivstoffgehalt von 20 bis 45 Gew. % und 7 bis 15 Gew. % eines nicht-ionischen Dispergators. Die Partikelgrösse des UV-Absorbers ist bevorzugt <l pm. Die beispielhaft verwendeten Aktivstoffgehalte betragen 40 Gew. %.

DE-OS 19946519 offenbart sehr allgemein wässrige Dispersionen zur Stabilisierung von Kunststoffdispersionen, sowie ein Verfahren zu deren Herstellung. Der Aktivstoffeghalt (phenolisches Antioxidants) ist von 0,1 bis 59,9 Gew. % definiert, der Anteil an Grenzflächenaktiven Substanzen zur Dispergierung von 0,5 bis 15 Gew. %.

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es die Lagerstabilität von hochkonzentrierten wässrigen Dispersionen eines Lichtschutzmittels oder eines Gemisches eines Lichtschutzmittels und eines Antioxidants zu verbessern.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäss gelöst durch wässrige Dispersionen eines Lichtschutzmittels oder eines Gemisches eines Lichtschutzmittels und eines Antioxidants, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Aktivstoffgehalt von mehr als 47 Gew. % aufweisen und zumindest ein nichtionisches Netzmittel als Dispergator und ein Polyglykol als Lösungsvermittler, sowie 0,2 bis 5 Gew. % Ölsäure als Fliessverbesserer enthalten.

Die Aufgabe wird weiter auch von einem Verfahren zur Stabilisierung wässriger Dispersionen unter Verwendung der oben genannten Komponenten gelöst.

Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Dispersionen einzelner oder in Gemischen vorliegender Lichtschutzmittel und Antioxidantien und ihre Verwendung bei der Stabilisierung von Lacken und Lasuren, insbesondere von wasserbasierenden Basislacken, Klarlacken und Lasuren. Die Erfindung betrifft insbesondere lagerstabile wässrige Präparationen von in Wasser schwerlöslichen bis unlöslichen Feststoffen, die als Lichtschutzmittel oder Antioxydantien eingesetzt werden, mit einer Teilchengrösse D50 kleiner als 5, um zur Stabilisierung wasserbasierender Lacksysteme und Lasuren.

Bevorzugt weisen die Aktivstoffe eine Partikelgrösse von Dso = 0,5-2 um und Dgo < 3,5 um auf.

Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die hochkonzentrierten, lagerstabilen wässrigen Dispersionen einen Aktivstoffgehalt von mehr als 47 Gew. %, bevorzugt 47- 57 Gew. %, besonders bevorzugt 47-54 Gew. % und ganz besonders bevorzugt von mehr als 50 und bis zu 54 Gew. % aufweisen.

Die erfindungsgemässen hochkonzentrierten, wässrigen Dispersionen enthalten 0.2- 5.0 Gew. % Ölsäure als Fliessverbesserer, damit eine entsprechende Viskosität ohne zu grosse Verdünnung gewahrt bleibt. Bevorzugt werden Mengen von 0.2-4. 0 Gew. % und besonders bevorzugt von 0.2-3. 0 Gew. % eingesetzt.

Die wässrigen Dispersionen weisen bevorzugt eine Viskosität von 0,01 bis 2 Pa s auf.

Bevorzugt enthalten die erfindungsgemässen hochkonzentrierten, wässrigen Disper- sionen neben nichtionischen Netzmittel auch ein anionisches Netzmittel, was eine optimale Dispergierung der Aktivstoffe erlaubt und damit eine verbesserte Lagerstabili- tät gewährt.

Das Lichtschutzmittel oder das Gemisch eines Lichtschutzmittels und eines Antioxi- dants gemäss der Erfindung sollte einen Schmelzpunkt von mindestens 35°C auf- weisen, damit sie bei der Verarbeitung zu wässrigen Dispersionen, die häufig bei erhöhter Temperatur stattfindet, nicht schmelzen.

Bevorzugte Lichtschutzmittel sind die :.. Produkte ; mit den Formeln I bis VI 11

(feste Produkte wie beispielsweise in US 4853471 beschrieben)

(wie beispielsweise in EP 820 978 A1 beschrieben)

worin R30 H, n-Alkyl, iso-Alkyl, unsubstituiertes oder substituiertes Aryl, OR35, oder ein Strukturteil mit R35 H, n-Alkyl, iso-Alkyl, unsubstituiertes oder substituiertes Aryl, R31 H, n-Alkyl, iso-Alkyl oder ein Strukturteil X-0-oder- (NR36)- mit R36 = H, n-Alkyl, iso-Alkyl

R33 = H, n-Alkyl, iso-Alkyl, CN oder eine Gruppe ist, wobei X wie oben beschrieben und R32 und R38 unabhängig voneinander die folgenden Bedeutungen haben : H, n-Alkyl, iso-Alkyl, unsubst. und subst. Aryl, oder ein Strukturteil

mit R39 = H oder C1-C18-Alkyl, C7-C18-Alkylaryl, -O-C1-C18-Alkyl oder Acetyl bedeuten.

Die Symbole Ri bis Rie haben die folgenden Bedeutungen : Ri, R2 und R3 unabhängig voneinander Wasserstoff, lineares oder verzweigtes CI-C12 Alkyl, Cycloalkyl, Aralkyl ; bevorzugt Methyl, sec-Butyl, tert-Butyl, tert-Amyl, tert-Octyl, Cyclohexyl oder eine Gruppe

worin R'für Wasser-stoff oder C1-C12Alkyl steht.

R4 Wasserstoff, Halogen wie Cl oder Br, Carboxy oder eine Sulfonsäure Gruppe, lineares oder verzweigtes C1-C12 Alkyl, Cycloalkyl oder niedriges Alkoxy ; R3', R3"und Rs'"unabhängig voneinander Wasserstoff, lineares oder verzweigtes Ci- C12AIkyl, Cycloalkyl, Aralkyl ; T Wasserstoff, C1-C12Alkyl oder eine Oxogruppe ;

R5, R6, R7 und Ra unabhängig voneinander Wasserstoff, lineares oder verzweigtes C1- C8 Alkyl, unsubstituiertes oder mit niederem Alkyl substituiertes Aryl ; Rg Wasserstoff oder eine lineare oder verzweigte, aliphatische oder cycloaliphatische Alkyl-Gruppe mit Ci-Cis welche gegebenenfalls durch eine oder mehrere OH-Gruppen oder eine oder mehrere Alkoxy-Gruppen oder gemischt durch OH-und Alkoxy- Gruppen substituiert sein kann.

Rio OH, Alkoxy mit Ci-Ci2, Hydroxyethoxy oder eine Gruppe

worin Y eine direkte Bindung oder eine Gruppe und worin R"Wasserstoff, Methyl oder Methoxy ist, R11 Wasserstoff, Halogen, Cyan, C7-C8 Alkyl, Cycloalkyl, Alkoxy, Phenoxy, Phenyl, Hydroxy oder Hydroxyethoxy ; R12 Wasserstoff, Halogen, Cyan, Ci-Ce Alkyl, Cycloalkyl, Alkoxy, Phenoxy, Phenyl, Hydroxy oder Hydroxyethoxy oder eine Gruppe R13, R14, R15 und R16 gleich oder unabhängig voneinander Wasserstoff, lineares oder verzweigtes Alkyl, OH, Alkoxy.

Die sterisch gehinderte Piperidinderivate (HA (L) S) welche gemäss der Erfindung zum Einsatz gelangen, gehören der gut bekannten Gruppe von Stabilisatoren an, die bereits für die Verbesserung der Lichhtechtheit oder der mechanischen Eigenschaften ver- wendet werden. Solche sterisch gehinderte Piperidinderivate sind z. B. solche der Formeln (IXa)- (IXc)

Reaktionsproducte von

worin, unabhängig von einander, A -O- oder -NR20-, R20 H, C1-C18-Alkyl oder eine der Gruppen -C1-C18 l /R21 Ruz 21 1 R 21 R"i 21 N R 1-12 AlkylensR17 H, C1-C18-Alkyl, Ris H, einen aliphatischen, cycloaliphatischen, aromatischen oder heteroaromatischen Rest, C1-C18-Alkyl, oder jeweils zwei an dem gemeinsamen Kohlenstoffatom gebundene R21 einen C4-C8- Cycloalkyl Rest, R22 H oder C1-C18-Alkyl, C7-C18-Alkylaryl, R23 H, einen n-wertigen aliphatischen, cycloaliphatischen, aromatischen oder hetero- aromatischen Rest, C1-C18-Alkyl oder -C(O)-C1-C18-Alkyl ; R25 H, C1-C18-Alkyl, C4-C18-Cycloalkyl oder jeweils zwei an dem gleichen Kohlen- stoffatom gebundene 5 einen C4-C18-Cycloalkyl Rest, n eine ganze Zahl > 0 bedeuten.

Als weiteres Additiv können die folgenden Antioxydantien in den erfindungsgemässen Dispersionen enthalten sein : <BR> <BR> 1Ileylierte Monophenole, z. B. 2, 6-Di-tert-butyl-4-methylphenol, 2-butyl-4, 6-di- <BR> methyiphenol, 2, 6-Di-tert-butyl-4-ethylphenol, 2, 6-Di-tert-butyl-4-n-butylphenoi, 2, 6-Di-tert-butyl-4-iso-butylphenol, 2, 6-Di-cyclopentyl-4-methylphenol, 24a- Methyl-cyclohexyl)-4,6-dimethylphenol, 2,6-Di-octadecyl-4-methylphenol, 2.4. 6- Tricyclo-hexylphenol, 2, 6-Di-tert-butyl-4-methoxymethylphenol, 2, 6-Di-nonyl-4- methylphenol, 2, 4-Dimethyl-6- (1'-methyl-undec-l'-yl)-phenol, 2, 4-Dimethyl-6-(1'- methyl-heptadecyl-phenol, 2, 4-Dimethyl-6- (1'-methyl-tridec-l'-yl)-phenol und Mischungen davon.

1.2 Alkylthiomethylphenole, z. B. 2, 4-Di-octylthiomethyl-6-tert-butylphenol, 2,4-Di- octyl-thiomethyl-6-methylphenol, 2, 4-Di-octylthiornethyl-6-ethylphenol, 2,6-Di- dodecyl-thiomethyl-4-nonylphenol.

1.3 Hydrochinone und alkylierte Hydrochinone, z. B. 2, 6-Di-tert-butyl-4-methoxy- phenol, 2, 5-Di-tert-butyl-hydrochinon, 2, 5-DI-tert-amyl-hydrochinon, 2, 6-Diphenyl- 4-octa-decyloxyphenol, 2, 6-Di-tert-butyl-hvdrochinon, 2, 5-Di-tert-butyl-4-hydroxy- anisol, 3, 5-Di-tert-butyl-4-hydroxyanisol, 3, 5-Di-lert-butyl-4-hydroxyphenyl- stearat, Bis- (3, 5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl) adipat.

1.4 Tocopherole, z. B. a-Tocopherol, ß-Tocopherol, y-Tocopherol, 8-Tocopherol und Mischungen davon (Vitamin E).

1.5 Hydroxylierte Thiodiphenylether, z. B. 2,2'-Thio-bis (6-tert-butyl-4-methylphenol), 2,2'-Thio-bis (4-octylphenol), 4, 4'-Thio-bis- (6-tert-butyl-3-methylphenol), 4,4'-Thio- bis- (6-tert-butyl-2-methylphenol), 4, 4'-Thio-bis- (3, 6-di-sec.-amylphenol), 4,4'-Bis- (2, 6-di-methyl-4-hydroxyphenyl)-disulfic.

1.6 Alkyliden-Bisphenole, z. B. 2, 2'-Methylen-bis- (6-tert-butyl-4-methylphenol), 2, 2'- Methylen-bis-(6-tert-butyl-4-ethylphenol), 2, 2'-Methylen-bis- [4-methyl-6- (a- methyl-cyclohexyl)-phenoll, 2, 2'-Methylen-bis- (4-methyl-6-cyclohexylphenol), 2, 2'-Methylen-bis- (6-nonyl-4-methylphenol), 2, 2'-Methylen-bis- (4, 6-di-tert-butyl- phenol), 2, 2'-Ethyli-den-bis- (4, 6-di-tert-butylphenol), 2. 2'-Ethyliden-bis-(6-tert- butyl-4-isobutylphenol), 2, 2'-Methylen-bis-[6-(α-methylbenzyl)-4-nonylphenol],

2, 2'-Methylen-bis-[6-(α,α-di-methylbenzyl)-4-nonylphenol], 4, 4'-Methylen-bis-(2, 6- di-tert-butylphenol), 4, 4'-Methy-len-bis-(6-tert-bulyl-1-2-methylphenol), 1, 1-Bis- (5- tert-butyl-4-hydroxy-2-methyl-phenyl)-butan, 2, 6-Bis- (3-tert-butyl-5-methyl-2- hydroxybenzyl)-4-methylphenol, 1, 1, 3-Tris- (5-tert-butyl-4-hydroxy-2-methyl- phenyl)-butan, 1, 1-Bis-(5-tert-butyl-4-hydroxy-2-methylphenyl)-3-n-dodecyl- mercaptobutan, Ethylenglycol-bis- [3, 3-bis-' (3'-tert-butyl-4'-hydroxyphenyl)- butyrat], Bis- (3-tert-butyl-4-hydroxy-5-methyl-phenyl)-dicyclo-pentadien, Bis- [2- (3'-tert-butyl-2'-bydroxy-5'-methyl-benzyl)-6-tert-butyl-4-m ethyl-phenyl]-tere- phthalat, 1, 1-Bis- (3, 5-dimethyl-2-hydroxyphenyl)-butan, 2, 2-Bis-(3,5-di-tert-butyl- 4-hydroxyphenyl)-propan, 2, 2-Bis- (5-tert-butyl-4-hydroxy-2-methylphenyl)-4-n- dodecylmercaptobutan, 1,1, 5, 5-Tetra- (5-tert-butyl-4-hydroxy-2-methylphenyl)- pentan.

1.7 O-, N-und S-Benzylverbindungen, z. B. 3,5, 3', 5'-Tetra-tert-butyl-4, 4'-dihydroxy- dibenzylether, Octadecyl-4-hydroxy-3. 5-dimethylbenzyl-mercaptoacetat, Tris- (3, 5-di-tert-butyl-4-hydroxvbenzyl)-amin, Bis- (4-tert-butyl-3-hydroxy-2, 6-di- methylbenzyl)-di-thioterephthalat, Bis- (3, 5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzyl) sulfid, Isooctyl-3, 5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzyl-mercaptoacetat.

1.8 Hydroxybenzylierte Malonate, z. B. Dioctadecyl-2, 2-bis- (3, 5-di-tert-butyl-2- hydrorybenzyl)-malonat, Di-octadecyl-2- (3-tert-butyl-4-hydroxy-5-methylbenzyl)- malonat, Didodecylmercaptoethyl-2, 2-bis- (3, 5-ditert-butyl-4-hydroxybenzyl)- malonat, Di [4 (1,1, 3, 3-tetramethylbutyl) phenyl], 2,2-bis (3, 5-di-tert-butyl-4-hydroxy- benzyl)-malonat.

1.9 Hydroxybenzyl-Aromaten, z. B. 1,3, 5-Tris- ( ; 5-di-tert-buty)-4-hydroxybenzyl)- 2,4, 6-trimethylbenzol, 1, 4-Bis- (3, 5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzyl)-2, 3, 5, 6-tetra- methylbenzot 2,4,6-Tris- (3,5-di-tert-buryl-4-hydroxybenzyl)-phenol.

1.10 Triazinverbindungen, z. B. 2, 4-Bis-octylmercapto-6 (3, 5-di-tert-butyl-4-hydroxy- anilino)-1, 3,5-triazin, 2-Octylmercapto-4, 6-bis- (3, 5-di-tert-butyl-4-hydroxyanilino)- 1,3, 5-triazin, 2-Octylmercapto-4, 6-bis (3, 5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenoxy)-1, 3,5- triazin, 2, 4, 6-Tris-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenoxy) 1, 2, 3-triazin, 1, 3, 5-Tris-(3, 5- di-tert-butyl-4-hy-droxybenzyl) isocyanurat, 1,3, 5-Tris (4-tert-butyl-3-hydroxy-2, 6- dimethylbenzyl)-iso-cyanurat, 2,4, 6-Tris (3, 5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenylethyl)-

1,3, 5-triazin, 1,3, 5-Tris-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenylpropionyl)hexahydro - 1,3, 5-triazin, 1,3, 5-Tris (3, 5-di-cyclohexyl-4-hydroxybenzyl)-isocyanurat.

Benzylphosphonate, z.B. Dimethyl-2,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzylphosphonat, Diethyl-3, 5-di-tertbutyl-4-hydroxybenzylphosphonat, Dioctadecyl-3, 5-di-tert-butyl- 4-hydroxybenzylphosphonat, Diocladecyl-5-terl-butyl4-hydroxy-3-methylbenzyl- phosphonat, Ca-Salz des 3, 5-Di-tert-butyl-4-hydroxybenzylphosphonsäure- monoethylesters.

1.12 Acylaminophenole, 4-Hydroxylaurinsäureamid, 4-Hydroxystearinsäureanilid, N- (3, 5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)-carbaminsäureoctylester.

1.13 Ester der ß- (3. 5-Di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)-propionsäure mit ein-oder mehr- wertigen Alkoholen, wie z. B. mit Methanol, Ethanol, Octanol, Octadecanol, 1,6- Hexan-diol, 1, 9-Nonandiol, Ethylenglycol, 1, 2-Propandiol, Neopentylglycol, Thio- diethylenglycol, Diethylenglycol, Triethylenglycol, Pentaerythrit, Tris (hydroxy- ethyi)-isocyanurat, N, N'-Bis-(hydroxyethyl)-oxalsäuredianid, 3-Thiaundecanol, 3- Thiapenta-decanol, Trimethylhexandiol, Trimethylolpropan, 4-Hydroxymethyl-1- phospha-2,6, 7-trioxabicyclo [222] -octan.

1.14 Ester der ß- (5-tert-Butyl-4-hydroxy-3-methylphenyl)-propionsäure mit ein-oder mehrwertigen Alkoholen, wie z. B. mit Methanol, Ethanol, Octanol, Octadecanol, 1, 6-Hexandiol, 1. 9-Nonandiol, Ethylenglycol, 12-Propandiol, Neopentylglycol, Thiodiethylenglycol, Diethylenglycol, Triethylenglycol, Pentaerythrit, Tris- (hydroxy)-ethyl-isocyanurat, N, N'-Bis (hydroxyethyl)-oxalsäurediamid, 3-Thiaun- decanol, 3-Thia-pentadecanol, Trimethylhexandiol, Trimethylolpropan, 4- Hydroxymethyl-1-phospha-2, 6, 7-trioxabicyclo [2-22] octarn.

1.15 Ester der ß- (3, 5-Dicyclohexyl-4-hydroxyphenyl)-propionsäure mit ein-oder mehr- wertigen Alkoholen, wie z. B. mit Methanol, Ethanol, Octanol, Octadecanol, 1,6- Hexan-diol, 1, 9-Nonandiol, Ethylenglycol, 1, 2-Propandiol, Neopentylglycol, Thio- diethylen-glycol, Diethylenglycol, Triethylenglycol, Pentaerythrit, Tris- (hydroxy)- ethyl-iso-cyanurat, ls'-Bis-(hydroxyethyl)-oxalsäurediamid, 3 Thiaundecanol, 3- Thiapenta-decanol, Trimethyl hexandiol, Trimethylolpropan, 4-Hydroxymethyl-1- phospha-2,6, 7-trioxabicyclo- [222] octan.

1.16 Ester der 3, 5-Di-tert-butyl-4-hydroxyphenylessigsäure mit ein-oder mehrwertigen Alkoholen, wie z. B. mit Methanol, Ethanol, Octanol, Octadecanol, 1, 6-Hexandiol, 1, 9-Nonandiol, Ethylenglycol, 1, 2-Propandiol, Neopentylglycol, Thiodiethylen- glycol, Diethylenglycol, Triethylenglycol, Pentaerythrit, Tris (hydroxy) ethyliso- cyanurat, N, N-Bis-(hydroxyethyl)-oxalsäurediamid, 3-Thiaundecanol, 3-Thia- pentadecanol, Trimethyl-hexandiol, Trimethylolpropan, 4-Hydroxymethyl-l- phospha-2, 6, 7-trioxabicyclo- [2-22]-octan.

1. 17 Amide der ß- (3, 5-Di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)-propionsäure, wie z. B. N, N'-Bis- (3, 5-di-tert-butyl4-hydroxyphenylpropionyl)-hexamethylendiamin, N, N'-Bis- (3, 5-di- tert-butyl-4-hydroxyphenylpropionyl)-trimethylendiamin, N, N'-Bis- (3, 5-di-tert-butyl- 4-hydroxyphenylpropionyl)-hydrazin.

Weitere Additive, die in den erfindungsgemässen Dispersionen enthalten sein können, sind : 2. Metalldesaktivatoren, wie z. B. N, N'-Diphenyloxalsäurediamid, N-Salicylal-N'- salicyloylhydrazin, N, N'-Bis- (salicyloyl)-hydrazin, N, N'-Bis- (3, 5-di-tert-butyl-4- hydroxyphenylpropionyl)-hydrazin, 3-Salicyloylamino-1, 2, 4-triazol, Bis- (benzyl- iden)-oxalsäuredihydrazid, Oxanilid, Isophthalsäure-dihydrazid, Sebacinsäure- bis-phenylhydrazid, N, N'-Diacetyl-adipinsäure-dihydrazid, N, N'-Bis-salicyloyl- oxalsäure-dihydrazid, N, N'-Bis-salicyloyl-thiopropionsäure-dihydrazid.

3. Phosphite und Phosphonite, wie z. B. Triphenylphosphit, Diphenylalkylphosphite, Phenyldialkylphosphite, Tris- (nonylphenyl)-phosphit, Trilaurylphosphit, Triocta- decylphosphit, Distearyl-pentaerythritdiphosphit, Tris- (2, 4-di-tert-butylphenyl)- phosphit, Diisodecylpentaerythrit-diphosphit, Bis-(2,4-di-tert-butylphenyl)-penta- erythritdiphosphit, Bis- (2, 6-di-tert-butyl-4-methylphenyl)-pentaerythritdiphosphit, Bis-isodecyloxy-pentaerythritdiphosphit, Bis- (2, 4-di-tert-butyl-6-methylphenyl)- penta-erythritdiphosphit, Bis- (2, 4, 6-tri-tert-butylphenyl)-pentaerythritdiphosphit, Tristearyl-sorbit-triphosphit, Tertrakis-(2,4-di-tert-butylphenyl)-4,4'-biphenylen- diphosphonit, 6-Isooctyloxy-2, 4,8, 10-tetra-tert-butyl-12H-dibenz [d, g] -1, 3,2-di- oxaphosphocin, 6-Fluor-2, 4, 8, 10-tetra-tert-butyl-12-methyl-dibenzEd, 9]-1, 3,2-di- oxaphosphocin, Bis-(2, 4-di-tert-butyl-6-methylphenyl)-methylphosphit, Bis-(2, 4-di- tert-butyl-6-methyl-phenyl)-ethylphosphit.

4. Peroxidzerstörende Verbindungen, wie z. B. Ester der ß-Thio-dipropionsäure, bei- spielsweise der Lauryl-, Stearyl-, Myristyl-oder Tridecylester, Mercaptobenzimi- dazol, das Zinksalz des 2-Mercaptobenzimidazols, Zink-dibutyl-dithiocarbamat, Dioctadecyldisulfid, PentaMthrit-istralis- (ß-dodecylmercapto)-propionat.

5. Polyamidstabilisatoren, wie z. B. Kupfersalze in Kombination mit Jodiden und/- oder Phosphorverbindungen und Salze des zweiwertigen Mangans.

6. Basische Co-Stabilisatoren, wie z. B. Melamin, Polyvinylpyrrolidon, Dicyandiamid, Triallylcyanurat, Harnstoff-Derivate, Hydrazin-Derivate, Amine, Polyamide, Poly- urethane, Alkali-und Erdalkalisalze höherer Fettsäuren, beispielsweise Ca- Stearat, Zn-Stearat, Mg-Behenat, Mg-Stearat, Na-Ricinoleat, K-Palmitat, Anti- monbrenzcatechinat oder Zinnbrenzcatechinat.

7. Nukleierungsmittel, wie z. B. 4-tert-Butylbenzoesäure, Adipinsäure, Diphenyl- essigsäure.

8. Füllstoffe und Verstärkungsmittel, wie z. B. Calciumcarbonat, Silikate, Glasfasern, Asbest, Talk, Kaolin, Glimmer, Bariumsulfat, Metalloxide und-hydroxide, Russ, Graphit.

9. Sonstige Zusätze. wie z. B. Weichmacher, Gleitmittel, Emulgatoren, Pigmente, optische Aufheller, Flammschutzmittel, Antistatika, Treibmittel.

Die erfindungsgemässen hochkonzentrierten, wässrigen Dispersionen haben eine Lagerstabilität von mehr als 4 Wochen bei 50° C, was erfahrungsgemäss einer Lagerung bei Raumtemperatur von über 1 Jahr entspricht.

In einer bevorzugten Ausführungsform enthalten die erfindungsgemässen wässrigen Dispersionen als weitere Komponente ein Biozid. Die Gegenwart eines Biozids erhöht die Lagerstabilität noch einmal erheblich, weil die Zersetzung (bzw. der teilweise Abbau) des Dispergators und/oder der Lichtschutzmittel durch Pilz-und/oder Bakterienbefall verhindert oder mindestens stark verlangsamt wird.

Biozide sind beispielsweise Verbindungen aus der Klasse der derivatisierten Isothiazolin-3-one. Diese werden in Form deren Lösungen, Emulsionen oder als synergistische Mischungen mit anderen Komponenten eingesetzt. Bevorzugt sind handelsübliche Biozide wie zum Beispiel die Handelsprodukte ACTICIDE° der Firma Thor oder PARMETOL° der Firma Schülke&Mayr.

Besonders bevorzugte wässrige Dispersionen gemäss der Erfindung haben einen Gehalt von 47-54 Gew. % Aktivstoff, 5-10 Gew. % Netzmittel, 5-10 Gew. % Lösungsvermittler, 0.2-3 Gew. % Ölsäure und < 1 Gew. % Biozide, in 30-40 Gew. % Wasser.

Die erfindungsgemässen Stabilisator-Präparationen können hergestellt werden, indem der Stabilisator in Form eines Pulvers, Kompaktates oder Granulates in Gegenwart der Ölsäure, des Polyglykols und Dispergiermittels und/oder weiterer üblicher Zusatzstoffe dispergiert wird. Das Dispergiermittel und/oder Zusatzstoffe werden vorzugsweise zunächst mit der Ölsäure vermischt, der Stabilisator eingerührt und je nach Kornhärte des eingesetzten Stabilisators mit Rührwerken, Dissolvern, Rotor-Stator-Mühlen, Kugelmühlen, Rührwerkskugelmühlen, wie Sand-und Perlmühlen, Schnellmischern, Knetapparaturen oder Hochleistungsperlmühlen dispergiert. Die erhaltene Präparation wird gegebenenfalls mit Ölsäure weiter verdünnt.

Die erfindungsgemässen hochkonzentrierten, wässrigen Dispersionen werden in wässrigen Lackmassen eingearbeitet, wobei sie in Mengen von 0,3 bis 3 Gew. % der Gesamtrezeptur eingesetzt werden und mit allen bekannten Bindemittel-Systemen kompatibel sind. Beispiele solcher Systeme sind wässrige Dispersionen, wässrige Emulsionen oder wässrige Lösungen eines Bindemittels auf der Basis von ver- netzbarem Alkyd-Harz, Acryl-Harz, Polyester-Harz oder Polyurethan-Harz.

In den nachfolgenden Beispielen werden folgende Produkte eingesetzt : UVA 1 = Tinuvin 326 2- (2'-Hydroxy-3'-tert. butyi-5'-methy ! phenyi)-5- chlorobenzotriazol UVA 2 = Tinuvin P 2- (2'-Hydroxy-5'-methylphenyl)-benzotriazol UVA 3 = Tinuvin# 328 2- (2'-Hydroxy-3', 5'-di-tert. amylphenyl)-benzotriazol UVA 4 = Tinuvin 329 Bis-[2-hydroxy-5-tert. octyl-3-(benzotriazol-2-yl)- phenyl]-methan

UVA 5 = Cyasorb 1164 P 2- [4, 6-Bis (2, 4-dimethylphenyl)-1, 3, 5-triazin-2-yl]-5- (octyloxy) phenol UVA 6 = Tinuvine 405 2-[4, 6-bis (2, 4-dimethylphenyl)-1, 3, 5-triazin-2-yI]-5- [3- [ (2-ethylhexyl) oxy]-2-hydroxypropoxy] phenol UVA 7 = Tinuvin# 1577 2- (4, 6-Diphenyl-1, 3, 5-triazin-2-yl)-5-hexyloxyphenol UVA 8 = Sanduvor# 3041 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon UVA 9 = tJvinuli 3040 2, 2'-Dihydroxy-4-methoxybenzophenon UVA 10 = Sanduvof 3035 2-Hydroxy-4-n-octyloxybenzophenon UVA 11 = Sanduvor VSU N- (2-Ethoxyphenyl)-N'- (2-ethylphenyl)-ethandiamid UVA 12 = Sanduvor# EPU N- (2-Ethoxy-5-tert. butylphenyl)-N'- (2-ethylphenyl)- ethandiamid UVA 13 = Cyasorb UV-3638 2, 2'- (1, 4-Phenylen) bis [4H-3, 1-benzoxazin-4-on] UVA 14 Zimtsäuremethylester UVA 15 = Uvinuls 3035 Ethyl-2-cyan-3, 3-diphenylacrylat UVA 16 = Hostavin B-CAP Tetraethyl-2, 2'- (1, 4-phenylen-dimethyliden)-bis- malonat UVA 17 = Cyasorb# UV-3346 Polyl[(6-morpholino-s-triazine-2,4-diyl [2,2, 6,6-tetra- methyl-4-piperidyl) imino]-hexamethylene[(2, 2,6, 6- tetramethyl-4-piperidyl) imino] ] HALS 1 = tinuvion# 770 Bis-(2, 2,6, 6-tetramethyl-4-piperidyl)-sebacat HALS 2 = Tinuvine 144 Bis (1,2, 2,6, 6-pentamethyl-4-piperidyl) (3,5-di-tert.- butyl-4-hydroxybenzyl) butylpropandioat HALS 3 = Sanduvor° PR-31 Propanedioic acid, [ (4-methoxyphenyl)-methylene]-, bis (1,2, 2,6, 6-pentamethyl-4-piperidinyl) ester HALS 4 = Sanduvor° 3051 2,2, 4, 4-tetramethyl-7-oxa-3, 20-diaza-dispiro- {5.1. 11.2] heneicosan-21-on HALS 5 = Hostavin N30 Polymer aus der Reaktion von 2,2, 4, 4-Tetramethyl- 7-oxa-3,20-diaza-dispiro {5. 1.11. 2] heneicosan-21-on mit Epichlorhydrin HALS 6 = Chimassob# 944 Poly [(6-isooctylamino-s-triazine-2, 4-diyl) [2, 2, 6,6- tetramethyl-4-piperidyl) imino] - hexamethylene [ (2, 2, 6, 6- etramethyl-4-piperidyl)- imino] ] HALS 7 = Chimassorb# 119 1,3, 5-Triazine-2,4, 6-triamine, N, N"'- [1, 2-ethanediyl- bis [[[4,-6-[butyl(1, 2,2, 6, 6-pentamethyl-4-piperi-

dinyl) amino-1, 3, 5-triazine-2-yl] imino]-3, 1-propane- diyl]] bis [N', N"-dibutyl-N', N"-bis (1,2, 2,6, 6-penta- methyl-4-piperidinyl)- HALS 8 4-Hydroxy-2, 2, 6, 6-tetramethylpiperidinyl-1-ozy Dispergator-Mischung M1 Oleyl-8-ethoxylat + Tetranatrium-N- (1, 2-dicarboxy- ethyl)-N-octadecylsulfosuccinamat Dispergator-Mischung M2 Oleyl-10-ethoxylat + Tetranatrium-N- (1, 2-dicarboxy- ethyl)-N-octadecylsulfosuccinamat Als Polyglykol wird ein Polyethylenglykolmonomethylether mit einer mittleren Masse im Bereich 470-530 g/mol eingesetzt.

BEISPIEL 1 In einer Vertikalmühle werden 10 Teilen Polyglykol 8.5 Teilen einer Dispergator-Mischung M1 1.0 Teilen Ölsäure und 0.2 Teilen eines Biozids in 32.3 Teilen Wasser gemischt.

Alsdann werden 48 Teile UVA 1 hinzugefügt und wird die Mischung mit Glasperlen (Durchmesser 1 mm) 5-6 Stunden gemahlen, bis die Partikelgrösse < 5 um ist. Die so erhaltene Dispersion wird durch Filtration von den Perlen abgetrennt. Man erhält eine lagerstabile Dispersion (Viskosität 1.0 Pas).

BEISPIEL 2 Nach dem gleichen Verfahren werden 20 Teilen Polyglykol 6 Teilen Dispergator-Mischung M2 1.0 Teilen Ölsäure und 0.2 Teilen eines Biozids in 24. 8 Teilen Wasser gemischt und 48 Teile UVA 1 hinzugefügt. Man erhält eine lagerstabile Dispersion (Viskosität 1.8 Pas).

BEISPIEL 3 Nach dem gleichen Verfahren werden 5 Teilen Polyglykol 6 Teilen Dispergator-Mischung M2 1. 0 Teilen Ölsäure und 0.2 Teilen eines Biozids in 39. 8 Teilen Wasser gemischt und 48 Teile UVA 1 hinzugefügt. Man erhält eine lagerstabile Dispersion (Viskosität 0. 8 Pas).

BEISPIEL 4 Nach dem gleichen Verfahren werden 10 Teilen Polyglykol 6 Teilen Dispergator-Mischung M2 1.0 Teilen Ölsäure und 0.2 Teilen eines Biozids in 30.8 Teilen Wasser gemischt und 52 Teile UVA 2 hinzugefügt. Man erhält eine lagerstabile Dispersion (Viskosität 0.7 Pas).

BEISPIEL 5 Nach dem gleichen Verfahren werden 5 Teilen Polyglykol 6 Teilen Dispergator-Mischung M2 1.0 Teilen Ölsäure und 0.2 Teilen eines Biozids in 39.8 Teilen Wasser gemischt und 48 Teile UVA 3 hinzugefügt. Man erhält eine lagerstabile Dispersion (Viskosität 0.2 Pas).

BEISPIEL 6 Nach dem gleichen Verfahren werden 5 Teilen Polyglykol 6 Teilen Dispergator-Mischung M2 1.0 Teilen Ölsäure und

0.2 Teilen eines Biozids in 37.8 Teilen Wasser gemischt und 50 Teile UVA 4 hinzugefügt. Man erhält eine lagerstabile Dispersion (Viskosität 0.4 Pas).

BEISPIELE 7-28 Nach dem gleichen Verfahren werden entsprechend Beispiel 3 resp. 5 jeweils 5 Teilen Polyglykol 6 Teilen Dispergator-Mischung M2 1. 0 Teilen Ölsäure und 0.2 Teilen eines Biozids in 37. 8 Teilen Wasser gemischt und 48 Teile der folgenden Stabilisatoren hinzugefügt : Beispiel 7 UVA 5 Beispiel 8 UVA 6 Beispiel 9 UVA 7 Beispiel 10 UVA 8 Beispiel 11 UVA 9 Beispiel 12 UVA 10 Beispiel 13 UVA 11 Beispiel 14 UVA 12 Beispiel 15 UVA 13 Beispiel 16 UVA 14 Beispiel 17 UVA 15 Beispiel 18 UVA 16 Beispiel 19 HALS 1 Beispiel 20 HALS 2 Beispiel 21 HALS 3 Beispiel 22 HALS 4 Beispiel 23 HALS 5 Beispiel 24 HALS 6 Beispiel 25 HALS 7 Beispiel 26 UVA 17 Beispiel 27 HALS 4 + HALS 8 Beispiel 28 HALS 4 + UVA 11

NACHWEIS DER VERBESSERTEN LAGERSTABILITÄT Je ein Muster der nach DE-OS 3511924 Beispiel 1 und Beispiel 2 dargestellten Disper- sionen werden mit den Dispersionen nach den vorher beschriebenen Beispielen 22 bzw. 27 bezüglich deren Lagerstabilitäten bei Raumtemperatur und 50°C geprüft. Als Mass für die Stabilität gilt die Zeit, nach weicher das Absetzen der Produkte beginnt : Lagerung bei Raumtemperatur Lagerung bei 50"C DE-OS 3511924 Beispiel 1 8-9 Wochen 6 Wochen (Aktivstoffgehalt 32 Gew%) Beispiel 22 22 Wochen 18-19 Wochen (Aktivstoffgehalt 48 Gew%) DE-OS 3511924 Beispiel 2 12 Wochen 8-9 Wochen (Aktivstoffgehalt 32 Gew%) Beispiel 27 24 Wochen 20 Wochen (Aktivstoffgehalt 48 Gew%)

NACHWEIS DER VERBESSERTEN LAGERSTABILITÄT DURCH ZUGABE EINES BIOZIDS Beispiele 1 bis 6 werden wiederholt ohne dass ein Biozid-Anteils in der Rezeptur enthalten ist (Beispiele 1a bis 6a).

Nach 6 monatiger Lagerung bei Raumtemperatur werden die Muster auf Pilz-und Bakterienbefall untersucht.

Das verwendete Testsystem ist von der Firma Biotest Diagnostics GK-T/HS, welches die gleichzeitige Bestimmung der Gesamtkeimzahl/TTC auf der einen Seite und der Hefen und Schimmelpilze auf der anderen Seite zulässt., Die Dispersionen werden dazu langsam über beide Seiten der Indikatorenflächen getropft so daß die Flächen benetzt sind oder sie werden mit einer sterilen Impföse welche in die Dispersionen eingetaucht werden bestrichen. Anschliessend werden die Röhrchen verschlossen und im Brutschrank bei 30-35°C 3-5 Tage bebrütet. Die Auswertung der Indikatoren erfolgt gemäss der jeder Packung beiliegenden Anleitung durch Vergleich. Sind nach der entsprechenden Brutzeit mehr als 102 KBE/ml (KBE = Kolonienbildende Einheiten) vorhanden, so ist eine starke Kontamination der Dispersion gegeben welche einen stark negativen Einfluß auf die weitere Lagerstabilität der Dispersion haben kann (Abbau des Dispergators). Mit Biozid KBE Ohne Biozid KBE Beispiel 1 < O= Beispiel la >= 105 Beispiel 2 <10 Beispiel 2a > Beisprel 3 < 102 $Bispiel 3a > 103 Beispial 4 < 102 Beisqiel 4a > 103 Beispiel 5 < 102 Beispiel 5a > 103 Beispiel 6 <102 Beisopial 6a > 103

APPLIKATIONSBEISPIEL Ein auf Wasser basierendes Harzsystem bestehend aus einer Styrol-modifizierten Acrylat-Emulsion wird folgendermassen hergestellt : Eine Mischung bestehend aus 106. 0 Teile Butylglycol und 132. 1 Teilen entmineralisiertes Wasser wird unter gutem Rühren langsam zu 761. 9 Teilen Neocry) XK-62 (Avecia) zugegeben.

Dieses System dient in den weiteren Versuchen als Basismaterial zur Prüfung der in den Beispielen genannten Dispersionen z. B. bezüglich Klarlöslichkeit, was auf eine gute Kompatibilität und Verteilung schliessen lässt.

Die so stabilisierten"Lacke"werden mit einer Rakel (Filmbreite 80 mm) mit 100 um Nassfilmdicke auf hochtransparenten Polyesterfolien und/oder mattschwarz pigmen- tierten LENETA-Charts aufgetragen und bei 50°C und 80°C im Umluftofen getrocknet.

Anschliessend werden die Polyesterfolien auf Transparenz begutachtet, die LENETA- Charts hinsichtlich eventuell auftretendes Ausblühverhalten, was einen Hinweis auf Inkompatibilität und Sättigung im Lack darstellt.

APPLIKATION IN EINEM WÄSSRIGEN 2K-PUR KLARLACK FÜR OEM-ANWEN- DUNGEN Die Polyol-Komponente wird auf Basis der folgenden Bestandteile zusammengesetzt.

Bayhydrol@ VP LS 2271 28.33 (Bayer) Bayhydrols VP LS 2231 31.03 (Bayer) Byke 345 Lieferform 0.29 (Byk Chemie) Byke 333 25%-ig in Wasser 0. 28 (Byk Chemie) Dest. Wasser 12. 86 Die Polyolkomponente wird intensiv per Hand oder Schnellrührer (1000 rpm) verrührt.

Das Vermischen der Einzelbestandteile sollte in der vorgegebenen Reihenfolge ge- schehen.

HÄRTERKOMPONENTE DesmodurN3600 17. 28 (Bayer) Mutylglhcolacetst / Soness# 100 (1:1P7. 33 (E ; sxon Mobile) Die in den Beispielen beschriebenen Dispersionen werden vor der Vermischung mit der Härterkomponente zur Polyolkomponente gegeben. Dazu sollte die Vermischung mit der Härterkomponente frühestens 12 Stunden nach der Herstellung der Polyolkom- ponente erfolgen. Die Vermischung der Polyolkomponente mit der Härterkomponente erfolgt in 2 Schritten : 1) durch Herstellung einer Voremulsion durch Verrühren der Komponenten per Hand oder 2) Laborrührer Die Endvermischung erfolgt durch Strahldispergierung bei 50 bar (z. B. Airlesspumpe Merkur 060.020-DP F, Fa. Walther/Wuppertal) oder mit Hilfe eines Dispermaten (5 min bei 2000 rpm).

Vergleichsversuche durch Zugabe flüssiger HALS-Stabilisatoren auf Basis von Butyl- gykol zur Harzlösung : Tinuvine 292 (Ciba) starkes gelieren nach kurzer Zeit Sanduvore 3052 (Clariant) starkes gelieren nach kurzer Zeit APPLIKATION IN EINEM SOFTFEEL-LACK Der Softfeel-Lack wird wie folgt hergestellt : Position Rohmaterial Menge Beschreibung CUR 21 54. 70 Bindemittel (Alberdingk-Boley) ByByk 024 0. 60 Entschäumer (Byk Chemie) 3 Dow Corning 67 0. 40 Netzmittel (Dow Corning) Byk 044 0. 20 Entschäumer (Byk Chemie) 5 Worlée-Pol 1181/03 5. 00 Polyester (Worlée) 6a Butylglycol* 3. 50 Lösungsmittel (BASF) 6b Wasser* 30. 00 Lösungsmittel Acematt TS-100 1.50 Mattierungsmittel (Degussa) DSX 1514 0. 10 Rheologie Additiv (Cognis) Colanyl schwarz N230 4.00 Pigmentpräparation (CIariant) 100. 00

* = Vor dem Einsatz mischen ! Zu diesem Lack werden 0. 5 Gew. % der oben beschriebenen Dispersionen zugegeben.

Die so stabilisierten"Lacke"werden mit einer Rakel (Filmbreite 80 mm) mit 100 um Nassfilmdicke auf hochtransparenten Polyesterfolien aufgetragen und bei Raumtem- peratur und bei 50°C im Umluftofen getrocknet. Anschliessend werden die Polyester- folien auf Transparenz geprüft.