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Title:
HOLLOW BODY AS A CONSTITUENT OF STRUCTURAL PARTS MADE OF MESOGRADE CONCRETE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/041664
Kind Code:
A1
Abstract:
The present invention relates to a construction kit (1) for producing a hollow body (10) for integration in a structural part, preferably a concrete structural part, with a bottom element (110), side elements (210, 220, 230, 240) and a cover element (310), wherein the bottom element (110), the side elements (210, 220, 230, 240) and the cover element (310) are designed as individual parts and/or are configured to be plugged together in order to produce the hollow body (10). The present invention further relates to a hollow body (10) preferably produced with the construction kit, and to a structural part having a multiplicity of hollow bodies (10) integrated in the structural part.

Inventors:
SOSTMANN MAREN (AT)
Application Number:
PCT/EP2022/075678
Publication Date:
March 23, 2023
Filing Date:
September 15, 2022
Export Citation:
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Assignee:
STUDIO WERNER SOBEK GMBH (DE)
International Classes:
B28B7/00; B28B7/16; B28B7/28; B28B23/00; B28B23/02; E04B1/16; E04B5/32; E04C5/16; E04C5/20; E04G15/06; E04G17/06
Foreign References:
CN111636610A2020-09-08
FR2994994A12014-03-07
CN108086554A2018-05-29
Attorney, Agent or Firm:
V. BEZOLD & PARTNER PATENTANWÄLTE - PARTG MBB (DE)
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Claims:
ANSPRÜCHE Bausatz (1) zur Herstellung eines Hohlkörpers (10) zur Integration in ein Bauteil, vorzugsweise Betonbauteil, mit einem Bodenelement (110), Seitenelementen (210, 220, 230, 240) und einem Deckelelement (310), wobei das Bodenelement (110), die Seitenelemente (210, 220, 230, 240) und das Deckelelement (310) als Einzelteile ausgebildet sind, und/oder konfiguriert sind, um zur Herstellung des Hohlkörpers (10) zusammengesteckt zu werden. Bausatz (1) nach Anspruch 1, wobei das Bodenelement (110) zumindest einen Aufnahmeabschnitt (111, 112, 113, 114) aufweist und zumindest ein Seitenelement (210, 220, 230, 240), vorzugsweise jedes Seitenelement (210, 220, 230, 240), jeweils zumindest einen ersten Anschlussabschnitt (211, 221, 231, 241) aufweist, wobei der zumindest eine Aufnahmeabschnitt (111, 112, 113, 114) und der jeweilige zumindest eine erste Anschlussabschnitt (211, 221, 231, 241) konfiguriert sind, zumindest eine formschlüssige Verbindung, vorzugsweise eine lösbare formschlüssige Verbindung, auszubilden. Bausatz (1) nach Anspruch 2, wobei der zumindest eine Aufnahmeabschnitt (111, 112, 113, 114) zur formschlüssigen Verbindung mit dem jeweiligen zumindest einen ersten Anschlussabschnitt (211, 221, 231, 241) als Nut ausgebildet ist oder eine Nut umfasst. Bausatz (1) nach Anspruch 2 oder 3, wobei der zumindest eine Aufnahmeabschnitt (111, 112, 113, 114), vorzugsweise beabstandet zu jeweiligen Stirnseiten (121, 122, 123, 124) des Bodenelements (110), zumindest abschnittsweise in einer Richtung erstreckend oder geschlossen umlaufend ausgebildet ist. Bausatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche wobei das Deckelelement (310) zumindest einen Verschlussabschnitt (311, 312, 313, 314) aufweist und zumindest ein Seitenelement (210, 220, 230, 240), vorzugsweise jedes

25 Seitenelement (210, 220, 230, 240), jeweils zumindest einen zweiten Anschlussabschnitt (212, 222, 232, 242) aufweist, wobei der zumindest eine Verschlussabschnitt (311, 312, 313, 314) und der jeweilige zumindest eine zweite Anschlussabschnitt (212, 222, 232, 242) konfiguriert sind, zumindest eine formschlüssige Verbindung, vorzugsweise eine lösbare formschlüssige Verbindung, auszubilden.

6. Bausatz (1) nach Anspruch 5, wobei der zumindest eine Verschlussabschnitt (311, 312, 313, 314) zur formschlüssigen Verbindung mit dem jeweiligen zumindest einen zweiten Anschlussabschnitt (212, 222, 232, 242) als Nut ausgebildet ist oder eine Nut umfasst.

7. Bausatz (1) nach Anspruch 5 oder 6, wobei der zumindest eine Verschlussabschnitt (311, 312, 313, 314), vorzugsweise angrenzend an jeweilige Stirnseiten (321, 322, 323, 324) des Deckelelements (310), zumindest abschnittsweise in einer Richtung erstreckend oder geschlossen umlaufend ausgebildet ist.

8. Bausatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Bodenelement (110) und/oder die Seitenelemente (210, 220, 230, 240) und/oder das Deckelelement (310) flach und/oder als Platte ausgebildet sind.

9. Bausatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest ein Seitenelement (210, 220, 230, 240), vorzugsweise jedes Seitenelement (210, 220, 230, 240), und/oder das Deckelelement (310) jeweils zumindest einen Koppelabschnitt (401) zur Aufnahme einer Bewehrung (800) und/oder zur Erhöhung der Stabilität des Hohlkörpers (10) umfasst.

10. Bausatz (1) nach Anspruch 9, wobei sich der jeweilige zumindest eine Koppelabschnitt (401) von einer jeweiligen Stirnseite (321, 322, 323, 324) zu einer jeweiligen gegenüberliegenden Stirnseite (321, 322, 323, 324) des zumindest einen Seitenelements (210, 220, 230, 240), vorzugsweise jedes Seitenelements (210, 220, 230, 240), und/oder des Deckelelements (310) erstreckt.

11. Bausatz (1) nach Anspruch 9 oder 10, wobei der jeweilige zumindest eine Koppelabschnitt (401) als Nut oder als Rinne ausgebildet ist, oder eine Nut oder eine Rinne umfasst.

12. Bausatz (1) nach Anspruch 9 oder 10, wobei der jeweilige zumindest eine Koppelabschnitt (401) als Sicke ausgebildet ist oder eine Sicke umfasst, wobei vorzugsweise die Sicke auf einer Seite zumindest abschnittsweise konkav und auf einer gegenüberliegenden Seite zumindest abschnittsweise konvex ausgebildet ist.

13. Bausatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Bodenelement (110) zumindest eine Befestigungseinrichtung (402) zur lösbaren Befestigung einer Bewehrung (800) aufweist, wobei die zumindest eine Befestigungseinrichtung (402) als Vorsprung ausgebildet ist und/oder quaderförmig ausgebildet ist und/oder sich von einer Stirnseite (121, 122, 123, 124) des Bodenelements (110) bis zumindest zu einem Aufnahmeabschnitt (111, 112, 113, 114) des Bodenelements (110) erstreckt.

14. Bausatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Bodenelement (110) und/oder zumindest ein Seitenelement (210, 220, 230, 240) und/oder das Deckelelement (310) jeweils zumindest einen Verstärkungsabschnitt (500) umfasst, wobei der jeweilige zumindest eine Verstärkungsabschnitt (500) zur Erhöhung der Stabilität des Hohlkörpers (10) konfiguriert ist.

15. Bausatz (1) nach Anspruch 14, wobei der jeweilige zumindest eine Verstärkungsabschnitt (500) als Rippe ausgebildet ist oder eine Rippe umfasst, wobei vorzugsweise der jeweilige zumindest eine Verstärkungsabschnitt (500) integral einstückig mit dem Bodenelement (110), und/oder dem zumindest einen Seitenelement (210, 220, 230, 240) und/oder dem Deckelelement (310) ausgebildet ist.

16. Bausatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Bodenelement (110) und/oder zumindest ein Seitenelement (210, 220, 230, 240) und/oder das Deckelelement (310) jeweils zumindest eine Öffnung (601) aufweist, wobei die jeweilige zumindest eine Öffnung (601) zumindest zur Durchströmung des Hohlkörpers (10) konfiguriert ist.

17. Bausatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest ein Seitenelement (210, 220, 230, 240) und zumindest ein weiteres Seitenelement (210, 220, 230, 240) jeweils eine erste Stirnkontaktfläche (213, 223, 233, 243) und jeweils eine zweite Stirnkontaktfläche (214, 224, 234, 244) aufweisen, wobei die jeweilige erste Stirnkontaktfläche (213, 223, 233, 243) des zumindest einen Seitenelements (210, 220, 230, 240) und die jeweilige zweite Stirnkontaktfläche (214, 224, 234, 244) des zumindest einen weiteren Seitenelements (210, 220, 230, 240) zur Kontaktierung im zusammengesteckten Zustand des Hohlkörpers (10) und/oder zur Ausbildung einer hinreichenden Dichtigkeit des Hohlkörpers (10) konfiguriert sind.

18. Bausatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Bodenelement (110) oder das Deckelelement (310) ein Zugmittel (700) aufweist, und das Deckelelement (310) oder das Bodenelement (110) zur Befestigung des Zugmittels (700) konfiguriert ist, um das Bodenelement (110) und das Deckelelement (310) im zusammengesteckten Zustand des Hohlkörpers (10) gegeneinander zu verspannen.

19. Bausatz (1) nach Anspruch 18, wobei das Bodenelement (110) oder das Deckelelement (300) eine Öffnung (602) zur Durchführung des Zugmittels (700) aufweist, um das Zugmittel (700) an dem Bodenelement (110) oder an dem Deckelelement (310) zu befestigen, vorzugsweise durch Verknoten oder durch Verkleben des Zugmittels (700).

20. Bausatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in einer Ansicht, vorzugsweise in einer Frontansicht, das Bodenelement (110) und/oder zumindest ein Seitenelement (210, 220, 230, 240) und/oder das Deckelelement (310) eine quadratische Kontur (K) oder eine rechteckförmige Kontur (K) aufweist/aufweisen.

21. Bausatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Bausatz (1) vier Seitenelemente (210, 220, 230, 240) umfasst.

22. Bausatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

28 wobei das Bodenelement (110) konfiguriert ist, im zusammengesteckten Zustand einen Abstandshalter zu bilden und in einer Ansicht, vorzugsweise in einer Projektionsansicht, über die Seitenteile (210, 220, 230, 240) und/oder das Deckelelement (310) hinausragt.

23. Bausatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Bodenelement (110) und/oder die Seitenelemente (210, 220, 230, 240) und/oder das Deckelelement (310) aus einem mineralischen Material, vorzugsweise aus einem zementgebundenen mineralischem Material, ausgebildet ist/sind.

24. Hohlkörper (10), vorzugsweise hergestellt durch einen Bausatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, zur Integration in ein Bauteil, vorzugsweise Betonbauteil, mit einem Bodenelement (110), Seitenelementen (210, 220, 230, 240) und einem Deckelelement (310), wobei das Bodenelement (110), die Seitenelemente (210, 220, 230, 240) und das Deckelelement (310) als Einzelteile ausgebildet sind und/oder zusammengesteckt sind.

25. Bauteil mit einer Vielzahl an in das Bauteil integrierten Hohlkörpern (10) nach Anspruch 24, wobei das Bauteil vorzugsweise zwischen 20 und 900 Hohlkörper (10) aufweist.

26. Bauteil nach Anspruch 25, wobei das Bauteil ein Gradienten-Betonbauteil oder ein Mesogradienten-Betonbauteil ist und die Gradierung durch die Vielzahl der in das Bauteil integrierten Hohlkörper (10) gebildet wird.

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Description:
BESCHREIBUNG

Hohlkörper als Bestandteil von Bauteilen aus mesogradiertem Beton

Die vorliegende Erfindung liegt auf dem Gebiet des Bauwesens und betrifft einen Bausatz zur Herstellung eines Hohlkörpers zur Integration in ein Bauteil, vorzugsweise Betonbauteil, mit einem Bodenelement, Seitenelementen und einem Deckelelement. Die Erfindung betrifft ferner einen Hohlkörper, welcher durch einen solchen Bausatz hergestellt ist, sowie ein Bauteil mit einer Vielzahl solcher Hohlkörper, welche in das Bauteil integriert sind.

Im Bauwesen ist eine der wesentlichen Aufgaben die Optimierung von Baumaterialien sowie entsprechender Bauweisen. Bei beispielsweise gleichbleibender Stabilität sollen vor allem Material- und somit Gewichtseinsparungen erzielt werden. Damit in Zusammenhang steht unter anderem auch die Freisetzung von Emissionen (zum Beispiel von Kohlendioxid) bei Verwendung von Betonbauteilen.

Um derartige Anforderungen zu erfüllen, kommen beispielsweise Bauteile aus so genanntem Gradientenbeton zum Einsatz. Mesogradierte Betonbauteile weisen Hohlkörper auf, welche vor einem Verlegen der Bewehrung und vor dem Einbringen oder Einfüllen von Beton zur Herstellung eines solchen Bauteils in eine entsprechende Schalung eingelegt werden.

Zur Herstellung von Hohlkörpern aus mineralischem Material mit entsprechenden Hohlräumen kommen beispielsweise speziell Hohlkugeln oder allgemein zweiteilige (halb-)schalenartige Körper zum Einsatz, welche derart miteinander verbunden sind, dass ein Hohlkörper gebildet wird. Zudem sind zweiteilige Körper bekannt, von welchen ein Teil schalenförmig gewölbt und ein Teil plattenförmig ausgebildet ist, welcher als Boden oder als Deckel dient. Hohlkugeln und zweiteilige Körper haben jedoch die Eigenschaft, dass deren innenseitig liegenden Oberflächen und deren außenseitig liegenden Oberflächen beispielsweise nicht in einer Ebene liegen. Somit sind beispielsweise Hinterschneidungen, innenseitig liegende Nuten, außenseitig liegende Nuten, Profilierungen oder vom Hohlkörper abstehende Abschnitte nicht ohne weiteres möglich, vor allem, wenn ein zerstörungsfreies Ausschalen gefordert wird. Mit anderen Worten kommt es bei Verwendung der oben angesprochenen bekannten Hohlkörper aufgrund ihrer Bauweise beim Ausschalen zu Blockierungen. Damit einhergehend ist eine erhebliche Einschränkung der geometrischen Gestaltungsmöglichkeiten solcher Hohlkörper und im Weiteren der darauf aufbauenden Bauteile mit entsprechend integrierten Hohlkörpern.

Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Bausatz zur Herstellung eines Hohlkörpers zur Integration in ein Bauteil bereitzustellen, welcher vor allem durch eine kostengünstige Herstellung, eine einfache Montage und durch eine optimierte konstruktive, vorzugsweise geometrische, Flexibilität gekennzeichnet ist. Ferner ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Hohlkörper bereitzustellen, welcher durch einen solchen Bausatz hergestellt ist, sowie ein Bauteil bereitzustellen, in welchem eine Vielzahl solcher Hohlkörper integriert ist.

Die Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1, 24 und 25 gelöst. Weitere Ausführungsbeispiele und Anwendungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und werden in der folgenden Beschreibung unter teilweiser Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert.

Die vorliegende Erfindung betrifft nach einem ersten allgemeinen Gesichtspunkt einen Bausatz zur Herstellung oder zur Bildung eines Hohlkörpers, vorzugsweise eines formstabilen und/oder eines tragenden Hohlkörpers mit einem Hohlraum, zur Integration in ein Bauteil, vorzugsweise in ein Betonbauteil, mit einem Bodenelement, Seitenelementen und einem Deckelelement, wobei das Bodenelement, die Seitenelemente und das Deckelelement als Einzelteile ausgebildet sind, und/oder konfiguriert sind, um zur Herstellung des Hohlkörpers zusammengesteckt zu werden.

Mit der vorliegenden Erfindung kann beispielsweise ein Bausatz bereitgestellt werden, welcher durch einfach herstellbare Elemente (Bodenelement, Seitenelemente, Deckelelement) in Form separater Teile und durch eine einfache Handhabbarkeit, das heißt vor allem durch eine einfache Montage sowie durch eine einfache Integration in ein Bauteil, welches als Betonbauteil ausgebildet werden soll, gekennzeichnet ist.

Das Bodenelement, die Seitenelemente und das Deckelelement sind zur Herstellung des Hohlkörpers durch Zusammenstecken konfiguriert und/oder ausgebildet und ermöglichen ferner beispielsweise die Ausbildung von Nuten, Öffnungen, Profilierungen, Aufständerungen und/oder Halteeinrichtungen auf einfache Art und Weise. Die Seitenelemente können mindestens drei Seitenelemente sein. Vorzugsweise kann der Bausatz genau vier Seitenelemente oder alternativ mindestens vier Seitenelemente umfassen.

Die Elemente des Bausatzes (Bodenelement, Seitenelemente, Deckelelement) sind als Einzelteile vorzugsweise separat oder voneinander getrennt ausgebildet. Das Bodenelement, die Seitenelemente und/oder das Deckelelement sind als Einzelteile vorzugsweise jeweils selbst nicht weiter demontierbar. Jedes der Elemente ist somit durch eine separate Hersteilbarkeit gekennzeichnet.

Das Bauteil kann vorzugsweise ein Gradienten-Bauteil aus mineralischem Material sein, beispielsweise Beton oder Lehm. Das Bodenelement kann als separates Einzelteil vorzugsweise das Basiselement oder das Grundelement sein und wesentlich zur Steifigkeit, Stabilität und/oder Tragfähigkeit des Hohlkörpers beitragen, in dem es vorzugsweise größere geometrische Abmessungen, wie beispielsweise Dicke, Länge und Breite, aufweist, als die Seitenelemente und/oder das Deckelelement. Das Bodenelement kann vorzugsweise zum Aufstellen des Hohlkörpers dienen.

Ferner können die den Hohlraum des Hohlkörpers im zusammengesteckten Zustand zugewandten und/oder bildenden Seitenflächen des Bodenelements und/oder der Seitenelemente und/oder des Deckelelements zumindest abschnittsweise eine Profilierung aufweisen. Eine Profilierung kann beispielsweise zumindest eine Rippe, zumindest eine Sicke oder zumindest eine Nut umfassen.

Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Bodenelement zumindest einen Aufnahmeabschnitt aufweist und zumindest ein Seitenelement, vorzugsweise jedes Seitenelement, jeweils zumindest einen ersten Anschlussabschnitt aufweist, vorzugsweise jeweils an einer Stirnseite des Seitenelements, wobei der zumindest eine Aufnahmeabschnitt und der jeweilige zumindest eine erste Anschlussabschnitt konfiguriert sind, vorzugsweise in zusammengestecktem Zustand des Bausatzes, zumindest eine im Wesentlichen formschlüssige Verbindung, vorzugsweise eine lösbare im Wesentlichen formschlüssige Verbindung, auszubilden.

Mit anderen Worten kann der zumindest eine Aufnahmeabschnitt und der jeweilige zumindest eine erste Anschlussabschnitt zur Ausbildung einer im Wesentlichen formschlüssigen Verbindung konfiguriert sein. Mit anderen Worten kann dadurch das zumindest eine Seitenelement, vorzugsweise jedes Seitenelement, mit einem entsprechend ausgebildeten freien Ende auf das Bodenelement aufgesteckt oder in das Bodenelement eingesteckt werden, beispielweise im Wesentlichen senkrecht zu dem Bodenelement, und/oder durch eine Schwenkbewegung.

Es ist möglich, dass mit der hierin offenbarten Konfiguration des Bodenelements und des zumindest einen Seitenelements, vorzugsweise jedes Seitenelements, zusätzlich eine im Wesentlichen kraftschlüssige Verbindung ausgebildet werden kann oder im zusammengesteckten Zustand ausgebildet wird.

Die im Wesentlichen formschlüssige Verbindung kann zumindest teilweise auch eine Rastverbindung sein oder eine Rastverbindung umfassen.

Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung kann vorgesehen sein, dass der zumindest eine Aufnahmeabschnitt zur im Wesentlichen formschlüssigen Verbindung mit dem jeweiligen zumindest einen ersten Anschlussabschnitt als Nut ausgebildet ist oder eine Nut umfasst.

Die Nut kann beispielsweise einen im Wesentlichen U-förmigen, V-förmigen, dreieckförmigen oder einen im Wesentlichen trapezförmigen Querschnitt aufweisen. Es ist möglich, dass der zumindest eine Aufnahmeabschnitt oder die Nut zusätzlich zumindest teilweise eine Hinterschneidung aufweist. Die Nut kann alternativ auch andere Querschnittsformen aufweisen, welche vorzugsweise zur Ausbildung einer im Wesentlichen formschlüssigen Verbindung geeignet sind.

Durch Bereitstellung oder Ausbildung einer Nut kann beispielsweise gewährleistet werden, dass das zumindest eine Seitenelement, vorzugsweise jedes Seitenelement, in dem Bodenelement hinreichend befestigt ist, beispielsweise während des Einlegens des Hohlkörpers in eine Schalung und/oder während dem anschließenden Befüllen der Schalung mit Beton und somit während des Umgießens oder Umspritzens des Hohlkörpers mit Beton. Ferner können beispielsweise dadurch auch Fertigungstoleranzen bei dem jeweiligen Element ausgeglichen werden.

Durch eine Hinterschneidung entsprechender Ausbildung ist beispielsweise auch eine Verankerung des zumindest einen Seitenelements, vorzugsweise jedes Seitenelements, am Bodenelement möglich. Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung kann vorgesehen sein, dass der zumindest eine Aufnahmeabschnitt, vorzugsweise beabstandet zu jeweiligen Stirnseiten oder Stirnflächen des Bodenelements, zumindest abschnittsweise in einer Richtung erstreckend, vorzugsweise parallel zu den Stirnseiten oder Stirnflächen, oder geschlossen umlaufend ausgebildet ist.

Somit können die Seitenelemente innerhalb des Bodenelements und somit zu den Außenrändern des Bodenelements beabstandet in das Bodenelement eingesteckt oder auf das Bodenelement aufgesteckt werden.

Zusätzlich oder alternativ ist es möglich, dass der jeweilige zumindest eine erste Anschlussabschnitt zumindest teilweise einen im Wesentlichen dreieckförmigen Querschnitt oder einen im Wesentlichen trapezförmigen Querschnitt aufweist. Mit anderen Worten kann der jeweilige zumindest eine erste Anschlussabschnitt im Wesentlichen keilförmig ausgebildet sein oder eine Fase aufweisen. Der jeweilige zumindest eine erste Anschlussabschnitt kann alternativ auch andere Querschnittsformen aufweisen, welche vorzugsweise zur Ausbildung einer im Wesentlichen formschlüssigen Verbindung geeignet sind.

Es ist möglich, dass das Deckelelement zumindest einen Verschlussabschnitt aufweist und zumindest ein Seitenelement, vorzugsweise jedes Seitenelement, jeweils zumindest einen zweiten Anschlussabschnitt aufweist, wobei der zumindest eine Verschlussabschnitt und der jeweilige zumindest eine zweite Anschlussabschnitt konfiguriert sind, zumindest eine im Wesentlichen formschlüssige Verbindung, vorzugsweise eine lösbare im Wesentlichen formschlüssige Verbindung, auszubilden.

Der jeweilige zumindest eine zweite Anschlussabschnitt ist zum jeweiligen zumindest einen ersten Anschlussabschnitt vorzugsweise gegenüberliegend angeordnet.

Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann vorgesehen sein, dass der zumindest eine Verschlussabschnitt zur im Wesentlichen formschlüssigen Verbindung mit dem jeweiligen zumindest einen zweiten Anschlussabschnitt als Nut ausgebildet ist oder eine Nut umfasst.

Die Nut kann beispielsweise einen im Wesentlichen U-förmigen, V-förmigen, dreieckförmigen oder einen im Wesentlichen trapezförmigen Querschnitt aufweisen. Es ist möglich, dass der zumindest eine Verschlussabschnitt oder die Nut zusätzlich zumindest teilweise eine Hinterschneidung aufweist.

Es ist möglich, dass der zumindest eine Verschlussabschnitt, vorzugsweise angrenzend an jeweilige Stirnseiten oder Stirnflächen des Deckelelements, zumindest abschnittsweise in einer Richtung erstreckend, vorzugsweise parallel zu den Stirnseiten oder Stirnflächen, oder geschlossen umlaufend ausgebildet ist

Zusätzlich oder alternativ ist es möglich, dass der jeweilige zumindest eine zweite Anschlussabschnitt zumindest teilweise einen im Wesentlichen dreieckförmigen Querschnitt oder einen im Wesentlichen trapezförmigen Querschnitt aufweist. Mit anderen Worten kann der jeweilige zumindest eine zweite Anschlussabschnitt im Wesentlichen keilförmig ausgebildet sein oder eine Fase aufweisen. Der jeweilige zumindest eine zweite Anschlussabschnitt kann alternativ auch andere Querschnittsformen aufweisen, welche vorzugsweise zur Ausbildung einer im Wesentlichen formschlüssigen Verbindung geeignet sind.

Es ist möglich, dass das Bodenelement und/oder die Seitenelemente und/oder das Deckelelement jeweils im Wesentlichen flach und/oder jeweils als Platte ausgebildet sind.

Das Bodenelement ist somit vorzugsweise in Form einer Bodenplatte ausgebildet, das Deckelelement ist somit vorzugsweise in Form einer Deckelplatte ausgebildet und die Seitenelemente sind vorzugsweise als Seitenplatten ausgebildet.

Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung kann vorgesehen sein, dass zumindest ein Seitenelement, vorzugsweise jedes Seitenelement, und/oder das Deckelelement jeweils zumindest einen Koppelabschnitt zur Aufnahme einer Bewehrung und/oder zur Erhöhung der Stabilität des Hohlkörpers umfasst.

Es ist möglich, dass sich der jeweilige zumindest eine Koppelabschnitt von einer jeweiligen Stirnseite oder Stirnfläche zu einer jeweiligen gegenüberliegenden Stirnseite oder Stirnfläche des zumindest einen Seitenelements, vorzugsweise jedes Seitenelements, und/oder des Deckelelements erstreckt.

Vorzugsweise ist der jeweilige zumindest eine Koppelabschnitt als Nut oder als Rinne ausgebildet, oder umfasst eine Nut oder eine Rinne. Es ist möglich, dass der jeweilige zumindest eine Koppelabschnitt als Sicke ausgebildet ist oder eine Sicke umfasst, wobei vorzugsweise die Sicke auf einer Seite zumindest abschnittsweise konkav und auf einer gegenüberliegenden Seite zumindest abschnittsweise konvex ausgebildet ist.

Mit anderen Worten weist eine Sicke vorzugsweise eine vertiefte Seite auf, welche auch als Nut bezeichnet werden kann, und eine erhabene Seite (Ausbauchung), welche auch als Rippe bezeichnet werden kann. Die Sicke kann in einer Ansicht, vorzugsweise in einer Schnittansicht, eine im Wesentlichen U-förmige oder eine im Wesentlichen V-förmige Kontur aufweisen.

Der jeweilige zumindest eine Koppelabschnitt kann vorzugsweise integral einstückig mit dem jeweiligen Seitenelement und/oder dem Deckelelement ausgebildet sein.

Es ist möglich, dass das Bodenelement zumindest eine Befestigungseinrichtung zur lösbaren Befestigung einer Bewehrung aufweist, wobei die zumindest eine Befestigungseinrichtung als Vorsprung ausgebildet ist und/oder im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet ist und/oder sich von einer Stirnseite oder Stirnfläche des Bodenelements bis zumindest zu einem Aufnahmeabschnitt des Bodenelements erstreckt.

Die zumindest eine Befestigungseinrichtung kann vorzugsweise integral einstückig mit dem Bodenelement ausgebildet sein.

Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Bodenelement und/oder zumindest ein Seitenelement und/oder das Deckelelement jeweils zumindest einen Verstärkungsabschnitt umfasst, wobei der jeweilige zumindest eine Verstärkungsabschnitt zur Erhöhung der Stabilität und/oder Tragfähigkeit des Hohlkörpers konfiguriert ist.

Der zumindest einen Verstärkungsabschnitt kann auch zur Versteifung des jeweiligen Elements vorgesehen sein.

Es ist möglich, dass der jeweilige zumindest eine Verstärkungsabschnitt als Rippe ausgebildet ist oder eine Rippe umfasst, wobei vorzugsweise der jeweilige zumindest eine Verstärkungsabschnitt integral einstückig mit dem Bodenelement, und/oder dem zumindest einen Seitenelement und/oder dem Deckelelement ausgebildet ist. Der zumindest eine Verstärkungsabschnitt kann auch im Wesentlichen plattenförmig ausgebildet sein.

Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Bodenelement und/oder zumindest ein Seitenelement und/oder das Deckelelement jeweils zumindest eine Öffnung aufweist, wobei die jeweilige zumindest eine Öffnung zumindest zur Durchströmung des Hohlkörpers, das heißt des Hohlraums des Hohlkörpers, konfiguriert ist, vorzugsweise in zusammengestecktem und/oder in einem in ein Bauteil integrierten Zustand.

Die jeweilige zumindest eine Öffnung kann bei dem jeweiligen Element beispielsweise im Wesentlichen zentral oder mittig angeordnet sein. Die jeweilige zumindest eine Öffnung kann beispielsweise einen im Wesentlichen kreisrunden Querschnitt oder einen im Wesentlichen quadratischen oder einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweisen. Ferner sind auch andere Querschnittsformen möglich.

Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann vorgesehen sein, dass zumindest ein Seitenelement und zumindest ein weiteres Seitenelement jeweils eine erste Stirnkontaktfläche und jeweils eine zweite Stirnkontaktfläche aufweisen, wobei die jeweilige erste Stirnkontaktfläche des zumindest einen Seitenelements und die jeweilige zweite Stirnkontaktfläche des zumindest einen weiteren Seitenelements zur Kontaktierung im zusammengesteckten Zustand des Hohlkörpers und/oder zur Ausbildung einer hinreichenden Dichtigkeit des Hohlkörpers konfiguriert sind.

Zwischen der jeweiligen ersten Stirnkontaktfläche und der jeweiligen zweiten Stirnkontaktfläche kann sich ein Klebematerial und/oder Dichtmaterial befinden. Das Klebematerial kann zur stoffschlüssigen Verbindung der jeweiligen Seitenelemente miteinander über die jeweiligen Stirnkontaktflächen konfiguriert sein und/oder ein mineralisches Klebematerial sein.

Es ist auch möglich, dass das Bodenelement, die Seitenelemente und das Deckelelement in zusammengestecktem Zustand, das heißt, wenn der Hohlkörper hergestellt ist, an jeweiligen Verbindungsabschnitten (Aufnahmeabschnitt, erster Anschlussabschnitt, zweiter Anschlussabschnitt, Verschlussabschnitt) miteinander verklebt sind, vorzugsweise durch ein mineralisches Klebematerial. Dadurch kann beispielsweise ein Hohlkörper bereitgestellt werden, welcher durch eine verbesserte Dichtigkeit gekennzeichnet ist. Es ist möglich, dass das Bodenelement oder das Deckelelement ein Zugmittel aufweist, und - je nachdem, ob das Bodenelement das Zugmittel aufweist oder das Deckelelement das Zugmittel aufweist - das Deckelelement oder das Bodenelement zur Befestigung des Zugmittels konfiguriert ist, um das Bodenelement und das Deckelelement im zusammengesteckten Zustand des Hohlkörpers gegeneinander zu verspannen.

Das Bodenelement oder das Deckelelement kann eine Öffnung zur Durchführung des Zugmittels aufweisen, um das Zugmittel an dem Bodenelement oder an dem Deckelelement zu befestigen, vorzugsweise durch Verknoten oder durch Verkleben des Zugmittels.

Das Zugmittel kann sich innerhalb des Hohlraums des Hohlkörpers im zusammengesteckten Zustand erstrecken.

Es ist möglich, dass in einer Ansicht, vorzugsweise in einer Seitenansicht, das Bodenelement und/oder zumindest ein Seitenelement und/oder das Deckelelement eine im Wesentlichen quadratische Kontur oder eine im Wesentlichen rechteckförmige Kontur aufweist/aufweisen.

Vorzugsweise umfasst der Bausatz gemäß der vorliegenden Erfindung vier Seitenelemente. Wir bereits oben beschrieben, kann der Bausatz alternativ auch mehr als vier Seitenelemente umfasst. Mit den vier Seitenelementen sowie dem Bodenelement und dem Deckelelement umfasst der Bausatz daher sechs als Einzelteile ausgebildete Elemente.

Es ist möglich, dass das Bodenelement konfiguriert ist, im zusammengesteckten Zustand einen Abstandshalter zu bilden, vorzugsweise gegenüber einem Bodenelement eines weiteren benachbarten Hohlkörpers, und in einer Ansicht, vorzugsweise in einer Projektionsansicht, über die Seitenteile und/oder das Deckelelement hinausragt. Das Bodenelement kann hierzu vorzugsweise eine größere Länge und Breite als das Deckelelement aufweisen. Die Seitenelemente können innerhalb des Bodenelements (und somit zu den Stirnseiten oder Stirnflächen des Bodenelements beabstandet) auf das Bodenelement aufgesteckt oder in das Bodenelement eingesteckt sein und vorzugsweise in im Wesentlichen senkrechter Richtung zum Bodenelement angeordnet sein. Mit anderen Worten können sich jeweilige Bodenelemente von mehreren Hohlkörpern, welche in einer Schalung eingelegt sind, kontaktieren und somit einen definierten Abstand zueinander wahren. Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Bodenelement und/oder die Seitenelemente und/oder das Deckelelement im Wesentlichen aus einem mineralischen Material, vorzugsweise im Wesentlichen aus einem zementgebundenen mineralischem Material, ausgebildet ist/sind.

Die vorliegende Erfindung betrifft nach einem zweiten allgemeinen Gesichtspunkt einen Hohlkörper, vorzugsweise hergestellt durch einen Bausatz wie hierin offenbart, zur Integration in ein Bauteil, vorzugsweise Betonbauteil, mit einem Bodenelement, Seitenelementen und einem Deckelelement, wobei das Bodenelement, die Seitenelemente und das Deckelelement als Einzelteile ausgebildet sind und/oder zusammengesteckt sind.

Die vorliegende Erfindung betrifft nach einem dritten allgemeinen Gesichtspunkt ein Bauteil mit einer Vielzahl an in das Bauteil integrierten Hohlkörpern, vorzugsweise Hohlkörpern wie hierin offenbart, wobei das Bauteil vorzugsweise zwischen 20 und 900 Hohlkörper aufweist. Somit kann das Bauteil beispielsweise als Tragbalken oder als Decke eines Gebäudes ausgebildet sein oder verwendet werden. Es ist alternativ auch möglich, dass das Bauteil weniger als 20 oder mehr als 900 Hohlkörper aufweist.

Das Bauteil kann ein Gradienten-Betonbauteil oder ein Mesogradienten-Betonbauteil sein und die Gradierung kann durch die Vielzahl der in das Bauteil integrierten Hohlkörper gebildet werden.

Die zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele und Merkmale der vorliegenden Erfindung sind beliebig miteinander kombinierbar. Weitere oder andere Einzelheiten und vorteilhafte Wirkungen der Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren näher erläutert.

Es zeigen:

Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel des Bausatzes gemäß der vorliegenden Erfindung in einer Explosionsdarstellung;

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Hohlkörpers gemäß der vorliegenden Erfindung, welcher mit dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel des Bausatzes gebildet ist;

Fig. 3A eine Seitenansicht (Außenseite in Bezug auf den Hohlkörper) eines Seitenelements des in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiels des Bausatzes; Fig. 3B eine Schnittansicht (Schnitt A-A) des in Figur 3A dargestellten Seitenelements;

Fig. 4A eine Draufsicht (Außenseite in Bezug auf den Hohlkörper) des Deckelelements des in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiels des Bausatzes;

Fig. 4B eine Schnittansicht (Schnitt B-B) des in Figur 4A dargestellten Deckelelements;

Fig. 5 eine vergrößerte Ansicht eines Teils des Deckelelements aus der in Figur 4B dargestellten Schnittansicht (Schnitt B-B);

Fig. 6 zeigt einen Ausschnitt des Bodenelements und eines Seitenelements des in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiels des Bausatzes.

Gleiche oder funktional äquivalente Komponenten sind in den Figuren mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet. Zu deren Erläuterung wird teilweise auch auf die Beschreibung anderer Ausführungsbeispiele und/oder Figuren verwiesen, um Wiederholungen zu vermeiden.

Die folgende detaillierte Beschreibung der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele dient zur näheren Veranschaulichung oder Verdeutlichung und soll den Umfang der vorliegenden Erfindung in keiner Weise beschränken.

Figur 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Bausatzes 1 gemäß der vorliegenden Erfindung in einer Explosionsdarstellung. Der Bausatz 1 dient zur Bildung oder zur Herstellung eines Hohlkörpers 10, das heißt eines Körpers mit einem Hohlraum 11. Der Hohlkörper 10 mit dem Hohlraum 11 ist zur näheren Veranschaulichung in einem hergestellten, das heißt in einem zusammengesteckten Zustand in Figur 2 dargestellt.

Der Hohlkörper 10 ist wiederum zur Integration in ein Bauteil, vorzugsweise in ein Betonbauteil, vorgesehen. Das Bauteil ist aus Gründen der Übersichtlichkeit in den Figuren nicht dargestellt. Vorzugsweise wird für ein derartiges Bauteil eine Vielzahl von Hohlkörpern 10 in einer Schalung (Gussform) platziert. In die Schalung mit den eingelegten oder darin angeordneten Hohlkörpern 10 wird anschließend entsprechendes Material, vorzugsweise Beton, eingefüllt, das heißt eingegossen oder eingespritzt. Es kann damit ein Bauteil hergestellt werden, welches an definierten Stellen oder Positionen Hohlräume aufweist. Ein derartiges Bauteil kann beispielsweise eine Seitenwand oder eine Decke eines Gebäudes sein. Die Hohlräume des Bauteils werden durch die jeweiligen Hohlkörper 10 mit den Hohlräumen 11 gebildet. Der Hohlkörper 10 ist vorzugsweise zusammen mit einer Vielzahl weiterer Hohlkörper 10 zur Integration in das Bauteil vorgesehen und ermöglicht somit bei reduziertem Gesamtgewicht des Bauteils beispielsweise ausreichende Stabilität.

Der Bausatz 1 umfasst zur Herstellung des Hohlkörpers 10 vorzugsweise sechs körperliche oder strukturelle Elemente, welche im Folgenden näher beschrieben werden. Der Bausatz 1 umfasst demnach ein Bodenelement 110 und ein Deckelelement 310. Das Deckelelement 310 ist im zusammengebauten Zustand des Bausatzes 1 zur Bildung oder Herstellung des Hohlkörpers 10, vorzugsweise im zusammengesteckten Zustand des Bausatzes 1, zum Bodenelement 110 beabstandet und diesem gegenüberliegend angeordnet. Der Bausatz 1 umfasst ferner vorzugsweise ein erstes Seitenelement 210, ein zweites Seitenelement 220, ein drittes Seitenelement 230 und ein viertes Seitenelement 240 und somit insgesamt vier Seitenelemente 210, 220, 230, 240. Es ist möglich, dass ein anderes Ausführungsbeispiel des Bausatzes 1 gemäß der vorliegenden Erfindung beispielsweise mehr als vier Seitenelemente 210, 220, 230, 240 umfasst.

Das Bodenelement 110, die vier Seitenelemente 210, 220, 230, 240 und das Deckelelement 310 sind jeweils separat und/oder als Einzelteile ausgebildet. Mit anderen Worten sind das Bodenelement 110, die vier Seitenelemente 210, 220, 230, 240 und das Deckelelement 310 jeweils Teile, die separat oder voneinander getrennt hergestellt sind. Das Bodenelement 110 und/oder die vier Seitenelemente 210, 220, 230, 240 und/oder das Deckelelement 310 können beispielsweise jeweils durch zumindest einen Spritzvorgang oder durch zumindest einen Gießvorgang hergestellt sein. Das Bodenelement 110 und/oder die vier Seitenelemente 210, 220, 230, 240 und/oder das Deckelelement 310 können im Wesentlichen aus einem mineralischen Material, vorzugsweise aus einem zementgebundenen mineralischem Material, ausgebildet sein. Mineralisches Material kann beispielsweise Beton sein. Damit ist die Möglichkeit zum Recycling und/oder zur Verwertung des Hohlkörpers 10 gegeben, nachdem ein Bauteil mit dem Hohlkörper 10 oder mit einer Vielzahl von integrierten Hohlkörpern 10 ein Nutzungsende erreicht hat. Der Hohlkörper 10 ist demnach vorzugsweise ein mineralischer Hohlkörper 10.

Ferner sind, wie bereits oben in Bezug auf das Bodenelement 110 und das Deckelelement 310 beschrieben, das Bodenelement 110, die vier Seitenelemente 210, 220, 230, 240 und das Deckelelement 310 ausgebildet und/oder konfiguriert, um zur Herstellung des Hohlkörpers 10 zusammengesteckt zu werden. Das Bodenelement 110, die vier Seitenelemente 210, 220, 230, 240 und das Deckelelement 310 des Bausatzes 1 gemäß der vorliegenden Erfindung sind somit zur Bildung des Hohlkörpers 10 durch Zusammenbau, vorzugsweise durch Zusammensetzen oder Zusammenstecken, konfiguriert. Der Hohlkörper 10 ist durch den Hohlraum 11 gekennzeichnet (siehe hierzu Figur 2).

Sowohl das Bodenelement 110, als auch die vier Seitenelemente 210, 220, 230, 240 sowie auch das Deckelelement 310 sind vorzugsweise jeweils im Wesentlichen flach und/oder als Platte ausgebildet. Mit anderen Worten ist das Bodenelement 110 als Bodenplatte oder Bodenschale 110, die Seitenelemente 210, 220, 230, 240 als Seitenplatten oder Seitenschalen 210, 220, 230, 240 und das Deckelelement 310 als Deckelplatte oder Deckelschale 310 ausgebildet. Das Bodenelement 110, die vier Seitenelemente 210, 220, 230, 240 und das Deckelelement 310 erstrecken sich somit im Wesentlichen jeweils in eine erste Richtung und in eine zweite Richtung. Die zweite Richtung liegt oder ist senkrecht zur ersten Richtung angeordnet.

Der Bausatz 1 gemäß der vorliegenden Erfindung ist somit durch separate oder einzelne, als Platte ausgebildete Elemente 110, 210, 220, 230, 240 und 310 zur Bildung des Hohlkörpers 10 mit dem Hohlraum 11 gekennzeichnet. Die Elemente 110, 210, 220, 230, 240 und 310 sind im Sinne der Erfindung derart ausgebildet und/oder konfiguriert, zusammengesteckt zu werden, um den Hohlkörper 10 herzustellen oder zu bilden, was nachfolgend näher beschrieben wird.

Das Bodenelement 110 ist durch vier umlaufende, über entsprechende Kanten abgegrenzte, entsprechend einander anliegende Stirnseiten 121, 122, 123 und 124 gekennzeichnet (siehe hierzu auch Figur 2) und weist in einer Ansicht, vorzugsweise in einer Draufsicht, eine im Wesentlichen quadratische Kontur auf. Das Bodenelement 110 kann beispielsweise hinsichtlich seiner äußeren Abmessungen in einer Ebene ungefähr 24cm mal 24cm oder ungefähr 30cm mal 30cm groß sein. Mit anderen Worten kann das Bodenelement 110 eine Länge L110 und eine Breite B110 von ungefähr 24cm oder ungefähr 30cm aufweisen, was in Figur 2 näher dargestellt ist.

Das Bodenelement 110 umfasst einen ersten Aufnahmeabschnitt 111, einen zweiten Aufnahmeabschnitt 112, einen dritten Aufnahmeabschnitt 113 und einen vierten Aufnahmeabschnitt 114. Jeder Aufnahmeabschnitt 111, 112, 113, 114 des Bodenelements 110 ist vorzugweise jeweils als Nut ausgebildet oder umfasst vorzugsweise jeweils eine Nut. Bei dem in Figur 1 gezeigten Ausführungsbeispiel des Bausatzes 1 bilden die vier Aufnahmeabschnitte 111, 112, 113, 114 des Bodenelements 110 zusammen eine umlaufende Nut, welche sich entlang und von den jeweiligen Stirnseiten 121, 122, 123, 124 beabstandet umlaufend erstreckt. Ferner umfasst das Bodenelement 110 sechs Befestigungseinrichtungen 402, von welcher eine Befestigungseinrichtung 402 bei dem Bodenelement 110 in Figur 1 gekennzeichnet ist und welche nachfolgend noch näher beschrieben werden.

Die Seitenelemente 210, 220, 230, 240 weisen jeweils in einer Ansicht, vorzugsweise in einer Draufsicht, eine im Wesentlichen quadratische oder zumindest eine im Wesentlichen rechteckförmige Kontur auf. Das erste Seitenelement 210 umfasst einen ersten Anschlussabschnitt 211, das zweite Seitenelement 220 umfasst einen ersten Anschlussabschnitt 221, das dritte Seitenelement 230 umfasst einen ersten Anschlussabschnitt 231 und das vierte Seitenelement 240 umfasst einen ersten Anschlussabschnitt 241. Der erste Anschlussabschnitt 211 ist dem Aufnahmeabschnitt 111 zugeordnet, der erste Anschlussabschnitt 221 ist dem Aufnahmeabschnitt 112 zugeordnet, der erste Anschlussabschnitt 231 ist dem Aufnahmeabschnitt 113 zugeordnet und der erste Anschlussabschnitt 241 ist dem Aufnahmeabschnitt 114 zugeordnet. Mit anderen Worten umfasst jedes Seitenelement 210, 220, 230, 240 jeweils zumindest einen ersten Anschlussabschnitt 211, 221, 231, 241.

Der jeweilige Aufnahmeabschnitt 111, 112, 113, 114 und der jeweilige zumindest eine erste Anschlussabschnitt 211, 221, 231, 241 sind ausgebildet und/oder konfiguriert, zumindest eine im Wesentlichen formschlüssige Verbindung, vorzugsweise zumindest eine lösbare im Wesentlichen formschlüssige Verbindung, auszubilden. Hierzu ist der jeweilige Aufnahmeabschnitt 111, 112, 113, 114 des Bodenelements 110, wie oben bereits beschrieben, als Nut ausgebildet oder umfasst eine Nut. Vorzugsweise kann die Nut des jeweiligen Aufnahmeabschnitts 111, 112, 113, 114 einen im Wesentlichen dreieckförmigen Querschnitt aufweisen. Dies geht unter anderem auch aus der Darstellung in Figur 6 hervor, welche nachfolgend noch näher beschrieben wird.

Es ist alternativ beispielsweise auch möglich, dass die Nut des jeweilige Aufnahmeabschnitts 111, 112, 113, 114 beispielsweise einen im Wesentlichen trapezförmigen Querschnitt aufweist, welcher sich von der Innenfläche und/oder Innenseite des Bodenelements 110 (in Bezug auf den Hohlkörper 10) zur Außenfläche und/oder Außenseite des Bodenelements 110 (in Bezug auf den Hohlkörper 10) hin verjüngt.

Zusätzlich oder alternativ kann die Nut zumindest teilweise eine Hinterschneidung aufweisen (in den Figuren nicht dargestellt), was beispielsweise eine weiter verbesserte Verankerung der Seitenelemente 210, 220, 230, 240 im Bodenelement 110 gewährleistet. Der jeweilige zumindest eine erste Anschlussabschnitt 211, 221, 231, 241 des jeweiligen Seitenelements 210, 220, 230, 240 weist - analog zu dem jeweiligen Aufnahmeabschnitt 111, 112, 113, 114 - zumindest teilweise einen im Wesentlichen dreieckförmigen Querschnitt auf (siehe hierzu auch die Darstellung in Figur 6). Mit anderen Worten kann der jeweilige zumindest eine erste Anschlussabschnitt 211, 221, 231, 241 zumindest teilweise im Wesentlichen keilförmig ausgebildet sein oder zumindest teilweise eine Fase aufweisen. Zusätzlich oder alternativ kann der jeweilige zumindest eine erste Anschlussabschnitt 211, 221, 231, 241 zumindest teilweise einen Vorsprung zum Umgreifen einer Hinterschneidung der Nut des jeweils zugeordneten Aufnahmeabschnitts 111, 112, 113, 114 aufweisen.

Der Querschnitt des jeweiligen zumindest einen ersten Anschlussabschnitts 211, 221, 231, 241 kann vorzugsweise im Wesentlichen identisch oder zumindest ähnlich dem Querschnitt der Nut des entsprechenden oder des jeweils zugeordneten Aufnahmeabschnitts 111, 112, 113, 114 sein, um die im Wesentlichen formschlüssige Verbindung auszubilden. Die im Wesentlichen formschlüssige Verbindung ist vorzugsweise eine Steckverbindung. Somit kann der Hohlkörper 10 mit dem Hohlraum 11 durch vergleichsweise einfaches Zusammenstecken oder Aufstecken der vier Seitenelemente 210, 220, 230, 240 auf das Bodenelement 110 über die jeweiligen zumindest einen ersten Anschlussabschnitte 211, 221, 231, 241 und die jeweils zugeordneten Aufnahmeabschnitte 111, 112, 113, 114 zumindest teilweise gebildet werden. Durch das Zusammenstecken oder Aufstecken wird die zumindest eine im Wesentlichen formschlüssige Verbindung ausgebildet, welche eine definierte und/oder gleichbleibende Position der Seitenelemente 210, 220, 230, 240 an dem und/oder zu dem Bodenelement 110 gewährleistet.

Ferner weist jedes Seitenelement 210, 220, 230, 240 des Bausatzes 1 jeweils zumindest einen zweiten Anschlussabschnitt 212, 222, 232, 242 auf. Der jeweilige zumindest eine zweite Anschlussabschnitt 212, 222, 232, 242 ist zum jeweiligen zumindest einen ersten Anschlussabschnitt 211, 221, 231, 241 gegenüberliegend angeordnet und/oder ausgebildet. Vorzugsweise kann der jeweilige zumindest eine zweite Anschlussabschnitt 212, 222, 232, 242 zu dem jeweiligen zumindest einen ersten Anschlussabschnitt 211, 221, 231, 241 im Wesentlichen identisch oder zumindest ähnlich ausgebildet sein und vorzugsweise zumindest teilweise einen im Wesentlichen dreieckförmigen Querschnitt aufweisen. Dies geht unter anderem auch aus den Darstellung in den Figuren 5 und 6 hervor.

Das Deckelelement 310 weist in einer Ansicht, vorzugsweise in einer Draufsicht, eine im

Wesentlichen quadratische Kontur K auf, welche durch die vier Stirnseiten 321, 322, 323, 324 gebildet wird. Das Deckelelement 310 umfasst einen ersten Verschlussabschnitt 311, einen zweiten Verschlussabschnitt 312, einen dritten Verschlussabschnitt 313 und einen vierten Verschlussabschnitt 314. Jeder Verschlussabschnitt 311, 312, 313, 314 des Deckelelements 310 ist vorzugweise jeweils als Nut ausgebildet oder umfasst vorzugsweise jeweils eine Nut. Dies geht unter anderem auch aus der Darstellung in Figur 5 hervor. Die vier Verschlussabschnitte 311, 312, 313, 314 des Deckelelement 310 bilden zusammen vorzugsweise eine umlaufende Nut, welche angrenzend an die Stirnseiten 321, 322, 323, 324 des Deckelelements 310 angeordnet und/oder ausgebildet ist.

Der jeweilige Verschlussabschnitt 311, 312, 313, 314 und der jeweilige zumindest eine zweite Anschlussabschnitt 212, 222, 232, 242 sind ebenfalls ausgebildet und/oder konfiguriert, zumindest eine im Wesentlichen formschlüssige Verbindung, vorzugsweise zumindest eine lösbare im Wesentlichen formschlüssige Verbindung, auszubilden.

Der Hohlkörper 10 mit dem Hohlraum 11 (siehe Figur 2) wird, wie bereits beschrieben, durch Zusammenstecken der jeweiligen Elemente 110, 210, 220, 230, 240 und 310 des Bausatzes 1 hergestellt. Nachdem die Seitenelemente 210, 220, 230, 240 mit ihren jeweiligen zumindest einen ersten Anschlussabschnitten 211, 221, 231, 241 auf das Bodenelement 110 aufgesteckt wurden, dient das Deckelelement 310 durch Zusammenstecken oder vorzugsweise durch Aufstecken auf die jeweiligen zumindest einen zweiten Anschlussabschnitte 212, 222, 232, 242 zum Schließen des bereits durch das Bodenelement 110 und die vier Seitenelemente 210, 220, 230, 240 gebildeten Hohlraums 11 und somit zur Ausbildung des Hohlkörpers 10.

Analog zum Bodenelement 110 kann somit auch zwischen dem Deckelelement 310 und dem jeweiligen Seitenelement 210, 220, 230, 240 jeweils eine im Wesentlichen formschlüssige Verbindung über die jeweiligen zumindest einen zweiten Anschlussabschnitte 212, 222, 232, 242 und die jeweils zugeordneten Verschlussabschnitte 311, 312, 313, 314 ausgebildet werden. Die im Wesentlichen formschlüssige Verbindung ist vorzugsweise eine Steckverbindung.

Mit anderen Worten ist der Hohlkörper 10 durch die entsprechenden Elemente 110, 210, 220, 230, 240, 310 des Bausatzes 1 zusammensteckbar konfiguriert und/oder ausgebildet. Eine Möglichkeit des Zusammensteckens der Seitenelemente 210, 220, 230, 240 mit dem Bodenelement 110 und dem Deckelelement 310 zur Herstellung des Hohlkörpers 10 ist in Figur 1 mit entsprechenden Pfeilen dargestellt, welche Bewegungsrichtungen angeben. Im zusammengesteckten Zustand des Bausatzes 1 kontaktieren ferner jeweilige Stirnkontaktflächen der Seitenelemente 210, 220, 230, 240 miteinander. Das erste Seitenelement 210 weist eine erste Stirnkontaktfläche 213 und eine zweite Stirnkontaktfläche 214 auf. Das zweite Seitenelement 220 weist eine erste Stirnkontaktfläche 223 und eine zweite Stirnkontaktfläche 224 auf. Das dritte Seitenelement 230 weist eine erste Stirnkontaktfläche 233 und eine zweite Stirnkontaktfläche 234 auf und das vierte Seitenelement 240 weist eine erste Stirnkontaktfläche 243 und eine zweite Stirnkontaktfläche 244 auf. Zwischen den jeweiligen oder entsprechenden Stirnkontaktflächen 213, 224; 223, 234; 223, 234; 233, 244 und 243, 214 kann vorzugsweise ein Klebematerial und/oder ein Dichtmaterial angeordnet sein, welche die jeweiligen Seitenelemente

210, 220, 230, 240 zumindest teilweise stoffschlüssig miteinander verbindet und/oder an dieser Stelle hinreichend dichtet. Das Klebematerial kann beispielsweise ein mineralisches Klebematerial sein.

Um mechanische und/oder strukturelle Eigenschaften des Hohlkörpers 10 (vor allem im zusammengesteckten Zustand und/oder im in ein Bauteil integrierten Zustand), wie beispielsweise Stabilität und im weiteren Steifigkeit und/oder Tragfähigkeit, zu verbessern, weisen die jeweiligen Elemente 110, 210, 220, 230, 240, 310 entsprechende weitere Abschnitte und Einrichtungen struktureller Art auf, welche nachfolgend näher beschrieben werden.

Vorzugweise weist jedes der Seitenelemente 210, 220, 230, 240 jeweils zwei Koppelabschnitte 401 zur Aufnahme einer Bewehrung 800 (siehe hierzu Figur 5) auf. Die Koppelabschnitte 401 sind somit zur Aufnahme einer Bewehrung 800 konfiguriert und/oder ausgebildet. In Figur 1 ist jeweils pro Seitenelement 210, 220, 230, 240 nur ein Koppelabschnitt 401 gekennzeichnet dargestellt.

Die Koppelabschnitte 401 sind vorzugsweise als zueinander parallel verlaufende Sicken mit - in einer Schnittansicht - vorzugsweise im Wesentlichen U-förmiger Kontur oder im Wesentlichen V-förmiger Kontur ausgebildet (siehe hierzu auch Figur 5). Die Koppelabschnitte 401 erstrecken sich bei den Seitenelementen 210, 220, 230 240 von dem jeweiligen zumindest einen ersten Anschlussabschnitt

211, 221, 231, 241 zu dem gegenüberliegend angeordneten, jeweiligen zumindest einen zweiten Anschlussabschnitt 212, 222, 232, 242. Ferner sind die Koppelabschnitte 401 als Sicken derart angeordnet und/oder ausgebildet, dass sie sich im zusammengesteckten Zustand des Bausatzes 1 in Richtung des Hohlraums 11 erstrecken. Mit anderen Worten ragen die jeweils erhabenen Seiten der Koppelabschnitte 401, welche eine rippenförmige Gestalt aufweisen, in Richtung des Hohlraums 11 des Hohlkörpers 10. Ferner weist auch das Deckelelement 310 insgesamt vier Koppelabschnitte 401 in Form von Sicken zur Aufnahme einer Bewehrung 800 und/oder zur Erhöhung der Stabilität des Deckelelements 310 auf, wovon in Figur 1 ein Koppelabschnitt 401 gekennzeichnet dargestellt ist. Die vier Koppelabschnitte 401 sind bei dem Deckelelement 310 überkreuzend angeordnet und/oder ausgebildet, wobei zwei zueinander parallel verlaufende Koppelabschnitte 401 zwei weitere, zueinander parallel verlaufende Koppelabschnitte 401 im Wesentlichen senkrecht kreuzen. Dies geht auch anschaulich aus Figur 4A hervor. Die Koppelabschnitte 401 erstrecken sich bei dem Deckelelement 310 jeweils von einer Stirnseite 311, 312 zu der gegenüberliegend angeordneten Stirnseite 313, 314.

Die Bewehrung 800 kann vorzugsweise Baustahl sein, welcher an den jeweiligen nutenförmigen oder rinnenförmigen Seiten der als Sicken ausgebildeten Koppelabschnitte 401 in die Koppelabschnitte 401 eingelegt wird, vorzugsweise wenn sich der Hohlkörper 10 oder eine Vielzahl an Hohlkörpern 10 in einer Schalung befindet, welche beispielsweise mit Beton befüllt werden soll, um so den Hohlkörper 10 oder die Vielzahl an Hohlkörpern 10 in das Betonbauteil zu integrieren.

Es ist zusätzlich oder alternativ möglich, dass das Bodenelement 110 und/oder zumindest ein Seitenelement 210, 220, 230, 240 und/oder das Deckelelement 310 jeweils zumindest einen Verstärkungsabschnitt 500 zur weiterem Erhöhung der Stabilität des jeweiligen Elements 110, 210, 220, 230, 240, 310 selbst und ferner des Hohlkörpers 10 aufweist. Der jeweilige zumindest eine Verstärkungsabschnitt 500 ist vorzugsweise als Rippe ausgebildet oder umfasst eine Rippe. Der jeweilige zumindest eine Verstärkungsabschnitt 500 kann beispielsweise zwischen zwei Koppelabschnitten 401 angeordnet sein und als Rippe im Wesentlichen quer zu den beiden voneinander beabstandeten Koppelabschnittabschnitten 401 angeordnet und/oder ausgebildet sein, vorzugsweise integral einstückig mit dem jeweiligen Seitenelement 210, 220, 230, 240.

Um die Bewehrung 800 befestigen zu können, weist das Bodenelement 110 ferner Befestigungseinrichtungen 402 auf, vorzugsweise entsprechend der Anzahl an aufzunehmenden Bewehrungen 800. Die Befestigungseinrichtungen 402 dienen zur lösbaren Befestigung der Bewehrung 800 in zumindest einer Richtung sind vorzugsweise als Vorsprung ausgebildet und/oder im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet. Die Befestigungseinrichtungen 402 erstrecken sich von einer jeweiligen Stirnseite 121, 122, 123, 124 des Bodenelements 110 bis zu dem jeweiligen Aufnahmeabschnitt 111, 112, 113, 114 des Bodenelements 110. In Figur 1 ist eine Befestigungseinrichtung 402 von insgesamt acht Befestigungseinrichtungen 402 gekennzeichnet dargestellt. Mit anderen Worten sind die Befestigungseinrichtungen 402 außerhalb und um die Aufnahmeabschnitte 111, 112, 113, 114 herum an dem Bodenelement 110 angeordnet und/oder ausgebildet, vorzugsweise integral einstückig ausgebildet.

Wie aus Figur 1 ersichtlich ist, weist das Bodenelement 110 ferner eine Öffnung 601, das Deckelelement 310 eine Öffnung 601 und das Seitenelement 240 eine Öffnung 601 auf. Die jeweilige Öffnung 601 weist einen im Wesentlichen kreisrunden Querschnitt auf und dient vorzugsweise bei Bedarf zur Durchströmung des Hohlkörpers 10, das heißt des Hohlraums 11 des Hohlkörpers 10. Die Öffnungen 601 erstrecken sich jeweils durch die entsprechenden Wandstärken oder Wanddicken der jeweiligen Elemente 110, 240, 310 hindurch in das Innere, das heißt in Richtung des Hohlraums 11 im zusammengesteckten Zustand des Hohlkörpers 10. In weiteren Ausführungsbeispielen können die Öffnungen 601 auch andere Querschnittsformen als im Wesentlichen kreisrunde Querschnitte aufweisen.

Um den Hohlkörper 10 selbst weiter zu versteifen oder dessen Stabilität weiter zu erhöhen, weist die Bodenplatte 110 ein Zugmittel 700 auf. Dies kann beispielsweise für einen Transport und insbesondere für ein entsprechendes Positionieren in eine Schalung erforderlich werden, beispielsweise mit einem Vakuumheber. Das Zugmittel 700 kann beispielsweise ein Draht oder ein Band sein, welcher/welches im Zuge der Herstellung des Bodenelements 110 fest in dem Bodenelement 110 verankert, das heißt befestigt wird. Das Zugmittel 700 kann durch eine weitere Öffnung 602 im Deckelelement 310 hindurchgeführt werden oder ist im zusammengesteckten Zustand des Hohlkörpers 10 durch die weitere Öffnung 602 durchgeführt und an dem Deckelelement 310 derart befestigt, dass eine Vorspannung zwischen dem Deckelelement 310 und dem Bodenelement 110 über die Seitenelemente 210, 220, 230, 240 erzeugt wird und/oder ausgebildet ist, was vorzugsweise zu einer weiteren Erhöhung der Gesamtsteifigkeit und/oder der Tragfähigkeit des Hohlkörpers 10 führt. Das Zugmittel 700 kann beispielsweise an der Außenseite des Deckelelements 310 entsprechend verknotet sein oder mit einem Klebematerial über eine Befestigungseinrichtung (in den Figuren nicht dargestellt) an dem Deckelelement 310 stoffschlüssig befestigt sein. Dadurch kann vor allem ein Hohlkörper 10 mit einer erhöhten Formstabilität bereitgestellt werden. Es ist in diesem Zusammenhang auch möglich, sämtliche Elemente 110, 210, 220, 230, 240, 310 mittels eines Klebematerials an entsprechenden Abschnitten und/oder damit in Zusammenhang stehenden Flächen stoffschlüssig miteinander zu verbinden, das heißt stoffschlüssige Verbindungen auszubilden. Somit kann beispielsweise gewährleistet werden, dass sich die jeweiligen Elemente 110, 210, 220, 230, 240, 310 nicht gegeneinander verschieben lassen und/oder eine verbesserte Dichtigkeit des Hohlkörpers 10 gegeben ist. Der Bausatz 1 gemäß der vorliegenden Erfindung ist somit durch separate Teile, das heißt als Einzelteile ausgebildete Elemente 110, 210, 220, 230, 240, 310 gekennzeichnet, welche sich aufgrund ihrer Konfiguration und/oder Ausbildung zusammenstecken lassen, um einen Hohlkörper 10 herzustellen.

Figur 2 zeigt, wie bereits oben durch entsprechende Verweise beschrieben, eine perspektivische Ansicht des Hohlkörpers 10 gemäß der vorliegenden Erfindung, welcher durch das in Figur 1 dargestellte Ausführungsbeispiel des Bausatzes 1 gebildet oder hergestellt ist. Der Hohlkörper 10 ist in einem zusammengebauten, das heißt zusammengesteckten Zustand dargestellt.

Gut erkennbar sind die als Sicken ausgebildeten Koppelabschnitte 401 an den Seitenelementen 210, 220, 230, 240 und an dem Deckelelement 310 zur Aufnahme einer Bewehrung 800 (siehe Figur 5) und zur Erhöhung der Stabilität des Hohlkörpers 10. Auf die Kennzeichnung der jeweiligen Aufnahmeabschnitte 111, 112, 113, 114 des Bodenelements 110, der Anschlussabschnitte 211, 212; 221, 222; 231, 232; 241, 242 des jeweiligen Seitenelements 210, 220, 230, 240 und der Verschlussabschnitte 311, 312, 313, 314 des Deckelelements 310 wurde verzichtet.

Der Hohlkörper 10 mit dem Hohlraum 11 ist durch die zusammengesteckten Elemente 110, 210, 220, 230, 240, 310, welche im Wesentlichen flach und/oder jeweils als Platte ausgebildet sind, im Wesentlichen würfelförmig ausgebildet, was beispielsweise eine gewisse Flexibilität in der Herstellung eines Bauteils mit einer Vielzahl an solchen Hohlkörpern 10 gewährleistet.

Aus Figur 2 geht auch anschaulich hervor, dass das Bodenelement 110 derart dimensioniert ist, dass es einen Abstandshalter bildet, vorzugsweise gegenüber zumindest einem weiteren solchen Hohlkörper 10, welcher in einer Schalung benachbart platziert wird. Ferner wird durch das von den Seitenelementen 210, 220, 230, 240 abragende oder abstehende Bodenelement 110 ein „Aufschwimmen" des Hohlkörpers 10 während des Befüllens der Schalung mit Beton, beispielsweise durch Gießen oder Spritzen, vermieden.

Figur 3A zeigt eine Seitenansicht (Außenseite in Bezug auf den Hohlkörper 10) des zweiten Seitenelements 220 des in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiels des Bausatzes 1.

Wie aus der Ansicht in Figur 3A hervorgeht, weist das zweite Seitenelement 220 eine im Wesentlichen quadratische oder zumindest im Wesentlichen rechteckförmige Kontur K auf. Ferner erkennt man eine Fase des zumindest einen zweiten Anschlussabschnitts 222 zur Ausbildung einer im Wesentlichen formschlüssigen Verbindung, vorzugsweise einer Steckverbindung, mit dem Deckelelement 310.

Figur 3B zeigt eine Schnittansicht (Schnitt A-A) des in Figur 3A dargestellten zweiten Seitenelements 220.

Gut erkennbar ist die erste Stirnkontaktfläche 223 und die zweite Stirnkontaktfläche 224 des zweiten Seitenelements 220 zur entsprechenden Kontaktierung mit jeweiligen ersten und zweiten Stirnkontaktflächen 234, 213 des benachbarten ersten und dritten Seitenelements 210, 230.

Aus der Schnittansicht in Figur 3B entnimmt man, dass die Koppelabschnitte 401 als Sicken zumindest teilweise einen im Wesentlichen trapezförmigen Querschnitt aufweisen und dass das zweite Seitenelement 220 - analog zu den weiteren Elementen 110, 210, 230, 240, 310 - integral einstückig und im Wesentlichen flach und/oder als Platte ausgebildet ist.

Figur 4A zeigt eine Draufsicht (Außenseite in Bezug auf den Hohlkörper 10) des Deckelelements 310 des in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiels des Bausatzes 1 mit den sich kreuzenden Koppelschabschnitten 401 sickenförmiger Ausbildung zur Aufnahme einer Bewehrung 800 (siehe hierzu Figur 5) und ferner zur weiteren Erhöhung der Stabilität des Deckelelements 310.

Figur 4B zeigt eine Schnittansicht (Schnitt B-B) des in Figur 4A dargestellten Deckelelements 310. Der in Figur 4B sichtbare zweite Verschlussabschnitt 312 und vierte Verschlussabschnitt 314 ist jeweils an der Stirnseite 322, 324 ausgebildet oder daran angrenzend und erstreckt sich in das Innere des Deckelelements 310. Zur näheren Verdeutlichung der Ausbildung eines Verschlussabschnitts am Beispiel des Verschlussabschnitts 312 ist der mit Z gekennzeichnete Bereich in der Schnittansicht in Figur 4B vergrößert in Figur 5 dargestellt.

Ferner ist in Figur 5 der jeweilige zumindest eine zweite Anschlussabschnitt 222 des zweiten Seitenelements 220 gestrichelt dargestellt, um die Ausbildung der im Wesentlichen formschlüssigen Verbindung im zusammengesteckten Zustand des Hohlkörpers 10 grafisch näher zu veranschaulichen.

Ebenso ist in Figur 5 die Bewehrung 800 in einem Querschnitt dargestellt. Die Bewehrung 800 ist hierbei in dem als Sicke ausgebildeten Koppelabschnitt 401 auf der vertieften Seite (nutförmigen Seite der Sicke) aufgenommen, welcher zur Bildung eines Bauteils mit dem sodann integrierten Hohlkörper 10 vorzugsweise mit Beton befüllt wird. Der Koppelabschnitt 401 weist in dieser Schnittansicht eine im Wesentlichen V-förmige Kontur K auf.

Figur 6 zeigt einen Ausschnitt des Bodenelements 110 und des ersten Seitenelements 210 des in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiels des Bausatzes 1.

Gut erkennbar ist der im Wesentlichen dreieckförmige Querschnitt des als Nut ausgebildeten Aufnahmeabschnitts 111 des Bodenelements 110. Der Aufnahmeabschnitt 111 erstreckt sich hierbei beabstandet zur Stirnseite 121 und entlang der Stirnseite 121 (siehe hierzu auch Figur 1). Der zumindest eine erste Anschlussabschnitt 211 des ersten Seitenelements 210 ist zum Aufnahmeabschnitt 111 des Bodenelements 110 im Wesentlichen identisch ausgebildet und weist zumindest teilweise ebenso einen im Wesentlichen dreieckförmigen Querschnitt auf. Aus der Darstellung in Figur 6 geht mit anderen Worten hervor, dass der zumindest eine erste Anschlussabschnitt 211 keilförmig ausgebildet ist. Somit kann das erste Seitenelement 210 zumindest teilweise in das Bodenelement 110 gesteckt werden, um im Wesentlichen eine formschlüssige Verbindung auszubilden.

Der Hohlkörper 10 wie hierin offenbart ist vorzugsweise zur Integration in ein Bauteil vorgesehen. Vorzugsweise kann eine Vielzahl von Hohlkörpern 10, beispielsweise zwischen 20 und 900 Hohlkörper 10, zur Integration in ein Bauteil vorgesehen sein. Das Bauteil kann vorzugsweise ein Gradienten-Betonbauteil oder ein Mesogradienten-Bauteil sein, wodurch die Gradierung durch die jeweilige Anordnung von Hohlkörpern 10 wie hierin offenbart belastungsgerecht ausgebildet ist.

Somit kann beispielsweise ein Bauteil bereitgestellt werden, welches bei ausreichender Stabilität durch ein deutlich reduziertes Gewicht gekennzeichnet ist. Das Bauteil kann beispielsweise ein Tragbalken oder eine Decke eines Gebäudes sein oder jeweilig verwendet werden.

Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr ist eine Vielzahl von Varianten und Abwandlungen möglich, die ebenfalls von dem Erfindungsgedanken Gebrauch machen und deshalb in den Schutzbereich fallen. Vorzugsweise beansprucht die vorliegende Erfindung auch Schutz für den Gegenstand und die Merkmale der Unteransprüche unabhängig von den in Bezug genommenen Ansprüchen. Bezugszeichenliste

I Bausatz

10 Hohlkörper

II Hohlraum

110 Bodenelement

III Aufnahmeabschnitt

112 Aufnahmeabschnitt

113 Aufnahmeabschnitt

114 Aufnahmeabschnitt

121 Stirnseite

122 Stirnseite

123 Stirnseite

124 Stirnseite

210 Seitenelement

211 Anschlussabschnitt

212 Anschlussabschnitt

213 Stirnkontaktfläche

214 Stirnkontaktfläche

220 Seitenelement

221 Anschlussabschnitt

222 Anschlussabschnitt

223 Stirnkontaktfläche

224 Stirnkontaktfläche

230 Seitenelement

231 Anschlussabschnitt

232 Anschlussabschnitt

233 Stirnkontaktfläche

234 Stirnkontaktfläche

240 Seitenelement

241 Anschlussabschnitt

242 Anschlussabschnitt

243 Stirnkontaktfläche

244 Stirnkontaktfläche

310 Deckelelement 311 Verschlussabschnitt

312 Verschlussabschnitt

313 Verschlussabschnitt

314 Verschlussabschnitt

321 Stirnseite

322 Stirnseite

323 Stirnseite

324 Stirnseite

401 Koppelabschnitt

402 Befestigungseinrichtung

500 Verstärkungsabschnitt

601 Öffnung

602 Öffnung

700 Zugmittel

800 Bewehrung

B110 Breite des Bodenelements

K Kontur

L110 Länge des Bodenelements

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