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Title:
INSULATION DEVICE FOR GATE MEMBERS OF SECTIONAL GATES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1997/030259
Kind Code:
A1
Abstract:
The present invention concerns an insulation device for gate members or panels (8, 9) of single wall sectional gates (1). On the inner side of each panel is arranged an insulation element (2) which by means of a fastening device is affixed to the panel. The insulation device consists of panel-shaped poystyrene units (2), which are arranged on the inner side of the single walled sectional gate. The fastening device consists of strips (6, 7) which are mounted and run horizontally along the upper and lower edges of the panel. The strips clamp the insulation elements (2) tightly to the panel. With this insulation device a sectional gate (1) is both thermally and acoustically insulated. Any sectional gate (1) which has not yet been insulated can easily be subsequently insulated with the present insulating device.

Inventors:
HOERMANN THOMAS J (DE)
Application Number:
PCT/DE1997/000283
Publication Date:
August 21, 1997
Filing Date:
February 13, 1997
Export Citation:
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Assignee:
HOERMANN KG (DE)
HOERMANN THOMAS J (DE)
International Classes:
E06B3/48; E06B3/70; (IPC1-7): E06B3/48; E06B3/70
Foreign References:
US4436136A1984-03-13
US5125155A1992-06-30
DE3510871A11986-10-09
DE8705850U11988-08-18
US3428326A1969-02-18
US2993572A1961-07-25
US4685266A1987-08-11
US5509457A1996-04-23
Other References:
See also references of EP 0880635A1
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Claims:
Schutzansprüche
1. Isoliervorrichtung für Paneele (8; 9) von einwandigen Sektionaltoren (1), wobei an der Innenseite jedes Paneels (8; 9) eine Isolierung (2) angeordnet ist, die mittels einer Befestigungseinrichtung (6, 7) an dem Paneel (8; 9) fixiert ist.
2. Isoliervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Isolierung (2) für ein Paneel (8; 9) in Form von zumindest einer Platte ausgebildet ist.
3. Isoliervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Isolierung (2) für ein Paneel (8; 9) in Form von mehreren Platten ausgebildet ist, die in Breiten¬ richtung des Sektionaltores (1) nebeneinanderliegend angeord net sind.
4. Isoliervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierung (2) innerhalb des Paneels (8; 9) , bündig eingesetzt, angeordnet ist.
5. Isoliervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierung (2) aus Polystyrol besteht.
6. Isoliervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierung (2) mit dem Paneel (8; 9) zumindest bereichsweise verklebt ist. ERSATZBLAH(REGEL26) .
7. Isoliervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierung (2) auf der Innen¬ seite, in Sektionaltororientierung betrachtet, eine Beschich¬ tung (5) aufweist.
8. Isoliervorrichtung nach einem der Ansprüche l bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (6, 7) in Form von Leisten ausgebildet ist, die an dem Paneel (8; 9) in horizontaler Richtung verlaufend, angeordnet sind und die die Isolierung (2) festhalten.
9. Isoliervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Leisten der Befestigungseinrichtung (6, 7) an dem Paneel (8; 9) aufgesteckt und fixiert sind.
10. Isoliervorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß diese Leisten im Querschnitt im wesentli¬ chen Uförmig ausgebildet sind, wobei der eine USchenkel der Isolierung (2) zugewandt ist und diese gegen die Innenseite des Paneels (8; 9) preßt, während der andere USchenkel eine Aufnahme (11) für einen oberen bzw. unteren Rand des Paneels (8; 9) aufweist.
11. Isoliervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn zeichnet, daß die Aufnahme (11) in Form eines Schlitzes mit einer Verengung ausgebildet ist, in den der Rand des Paneels (8; 9) eingesteckt ist und durch die Verengung eingeklemmt ist.
12. Isoliervorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten der Befestigungsein¬ richtung (6, 7) für den oberen bzw. unteren Rand des Paneels (8; 9) identisch ausgebildet sind.
13. Isoliervorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten der Befestigungsein richtung (6, 7) bevorzugt aus Kunststoff hergestellt sind.
Description:
Isolierung für Torσlieder von Sektionaltoren

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Isoliervorrichtung für ein Sektionaltor.

Für doppelwandige Torblätter sind Isolierungen bekannt, die zwischen den beiden Wänden eines Torblattes, zum Beispiel durch Ausschäumen eingebracht sind.

Eine Isolierung für einwandige Torblätter mit Torgliedern in einschaliger Ausführung ist jedoch nicht bekannt.

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Isoliervorrichtung zu schaffen, die eine Isolierung für ein¬ wandige Sektionaltore ermöglicht, wobei insbesondere der nachträgliche Einbau einer solchen Isolierung bei bereits eingebauten Toren einfach erreicht werden soll.

Diese Aufgabe wird durch eine Isoliervorrichtung gelöst, deren Merkmale im Schutzanspruch 1 angegeben sind.

Danach ist eine Isoliervorrichtung für Paneele von einwandi¬ gen Sektionaltoren vorgesehen, wobei an der Innenseite jedes Paneels eine Isolierung angeordnet ist, die mittels einer Befestigungseinrichtung an dem Paneel fixiert ist.

Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Isolier¬ vorrichtung sind in den Unteransprüchen angegeben.

Nach Anspruch 2 ist die Isolierung für ein Paneel in Form von zumindest einer Platte ausgebildet.

Nach Anspruch 3 ist die Isolierung für ein Paneel in Form von mehreren Platten ausgebildet, die in Breitenrichtung des Sektionaltores nebeneinanderliegend angeordnet sind.

Die Isolierung ist dabei nach Anspruch 4 in das Paneel bündig eingesetzt, wobei gemäß Anspruch 4 die Isolierung aus Poly¬ styrol besteht.

In der Ausführung nach Anspruch 6 ist die Isolierung mit dem Paneel zumindest bereichsweise verklebt.

Nach Anspruch 7 kann die Isolierung auf der Innenseite, in Sektionaltororientierung betrachtet, eine Beschichtung auf¬ weisen.

Die Isoliervorrichtung nach Anspruch 8 umfaßt die Be¬ festigungseinrichtung in Form von Leisten, die an dem Paneel in horizontaler Richtung verlaufend, angeordnet sind und die die Isolierung festhalten bzw. festklemmen, wobei nach An¬ spruch 9 die Leisten der Befestigungseinrichtung an dem Paneel aufgesteckt und fixiert sind.

Nach Anspruch 10 sind die Leisten im Querschnitt im wesentli¬ chen U-förmig ausgebildet, wobei der eine U-Schenkel der Isolierung zugewandt ist und diese gegen die Innenseite des

Paneels preßt, während der andere U-Schenkel eine Aufnahme für einen oberen bzw. unteren Rand des Paneels aufweist.

Bei der Ausführung nach Anspruch 11 ist diese Aufnahme in Form eines Schlitzes mit einer Verengung ausgebildet, in den der Rand des Paneels eingesteckt ist, der durch die Verengung eingeklemmt ist.

Die Leisten der Befestigungseinrichtung für den oberen bzw. unteren Rand des Paneels sind nach Anspruch 12 identisch aus¬ gebildet sowie sie nach Anspruch 13 bevorzugt aus Kunststoff hergestellt sind.

Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung wiedergege- benen Ausführungsbeispielen näher erläutert.

In den Zeichnungen zeigt bzw. zeigen die:

Fig. 1 eine Innenansicht eines Sektionaltorblattes;

Fig. 2(a) und 2 (b) jeweils eine Schnittansicht eines Paneels des Sektionaltorblattes.

Ein Sektionaltor 1 nach der Figur 1 besteht aus mehreren Ab- schnitten, auch Paneele 8, 9 genannt, die untereinander mittels Scharnieren verbunden sind. Das Sektionaltor 1 ist in der Figur 1 von hinten dargestellt, also von der Innenseite her gesehen. Am linken und rechten Rand des Sektionaltores 1 befinden sich Randverstärkungen 4, sowie bei der vorliegenden Ausführungsform zwei weitere Torgliederverstärkungen 3 im Bereich zwischen den Randverstärkungen 4 angeordnet sind. Das vorliegende Sektionaltor 1 ist mit einem einwandigen Torblatt ausgestattet.

In den Figuren 2(a) und 2 (b) sind zwei Ausführungsformen eines Paneels 8 bzw. 9 dargestellt, wobei in der Figur 2(a) die Außenseite jedes Paneels 8 eine oder mehrere Sicken 10 aufweist, die zum einen der Versteifung des Paneels 8 dienen und zum anderen die optische Erscheinung des Sektionaltores 1 verbessern sollen, während in der Figur 2(b) die Außenseite jedes Paneels 9 mit einer Kassettenprägung versehen ist.

Jedes Paneel 8, 9 besteht aus einem dünnen Blech, welches in eine Form gebracht ist, die in den Figuren 2 im Querschnitt dargestellt ist. Es gibt bei jedem Paneel 8, 9 einen mittleren, ebenen Bereich sowie einen oberen und unteren Randbereich. Mehrere Paneele 8 oder 9 werden jeweils mit ihren Randbereichen aufeinander gesetzt und durch Scharniere (nicht dargestellt) miteinander verbunden, so daß eine gegen¬ seitige Verschwenkbarkeit zwischen benachbarten Paneels 8 oder 9 besteht.

In ein solches, einwandiges Paneel 8 oder 9 wird nun die Isolierung 2 eingesetzt, wobei zuerst die Isolierung 2 im oberen Bereich des Paneels 8 oder 9 in die Profilierung eingeschoben wird, dann die untere Kante der Isolierung 2 in Richtung zum Paneel 8, 9 hin verschwenkt wird (dabei ist das obere Ende der Isolierung 2 der Drehpunkt) und anschließend die Isolierung 2 nach unten verschoben wird, parallel zum Paneel 8 oder 9, bis in die Position, die in den Figuren 2 dargestellt ist. Dann werden die beiden Teile der Be¬ festigungseinrichtung 6, 7 eingebaut.

Die Befestigungseinrichtung 6, 7 besteht aus Leisten, die im Querschnitt in den Figuren 2 dargestellt sind. Die Leisten 6 und 7 sind im wesentlichen U-förmig, wobei der eine Schenkel

ERSATZBUTT(REGEL26)

an der Isolierung 2 anliegt und diese an das Paneel 8 oder 9 andrückt, während der andere Schenkel der Leisten 6 oder 7 eine Aufnahme 11 in Form eines Schlitzes aufweist. Dieser Schlitz weist eine Verengung auf, so daß bei einem Einschie- ben des Randbereiches des Blechs des Paneels 8 oder 9 in den Schlitz, eine Klemmung zwischen Leiste 6, 7 und Paneel 8, 9 erfolgt.

Bei der Ausführungsform nach der Figur 2(a) wird die Isolierung 2, die in Form von Polystyrol-Platten vorliegt, bereichsweise mit dem Paneel 8 verklebt. Die Bereiche der Verklebung sind dabei im Bereich der Sicken 10 vorgesehen. Die Rückseite der Isolierung 2, d.h. die der Garageninnen¬ seite zugewandte Seite, ist bevorzugt mit einer Deckschicht 5 versehen. Diese Deckschicht 5 kann eine Farbschicht, eine Klebefolie, eine Alufolie oder ähnliches sein und dient dem Schutz der Polystyrolplatten und der Verbesserung des optischen Eindruckes der Isolierung 2.

Die Leisten 6 und 7 sind bevorzugt aus Kunststoff her¬ gestellt. Diese Leisten 6 oder 7 werden auf den Randbereich (sogenannte C-Form) des Paneels 8 oder 9 aufgesteckt und festgeklemmt. Somit ist Werkzeug für die Anbringung der vor¬ liegenden Isoliervorrichtung nicht erforderlich.

Durch die erfindungsgemäße Isoliervorrichtung können auch bislang nicht isolierte Tore nachträglich isoliert werden. Die Wirkungen, die durch die Isoliervorrichtung erzielt werden, sind sowohl eine thermische Isolierung als auch eine akustische Isolierung. Durch die Isoliervorrichtung wird auch das Laufgeräusch (Dröhnen) des sich öffnenden oder schließenden Tores gedämpft.

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Isoliervorrichtung für Torglieder bzw. Paneele von einwandigen Sektionaltoren, wobei an der Innenseite jedes Paneels eine Isolierung angeordnet ist, die mittels einer Befestigungseinrichtung an dem Paneel fixiert ist. Die Isoliervorrichtung besteht aus plattenförmigen Polystyroleinheiten, die auf der Innenseite des einwandigen Sektionaltorblattes angeordnet sind, wobei die Befestigungseinrichtung aus Leisten besteht, die waagerecht verlaufend an den oberen und unteren Randbereichen des Paneels aufgesteckt werden. Die Leisten klemmen die Isolierung an dem Paneel fest. Mit dieser Isoliervorrichtung wird sowohl eine thermische als auch eine akustische Isolierung des Sektionaltores erreicht. Jedes bislang nicht isolierte Sektionaltor läßt sich mit der vorliegenden Isoliervorrichtung nachträglich isolieren.




 
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