Bügelstation, Basis und Bügeleisen für eine Bügelstation

Die Erfindung betrifft eine Bügelstation nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie eine Basis und ein Bügeleisen zur Verwendung in einer derartigen Bügelstation, wobei die Bügelstation ein Bügeleisen und eine tragbare Basis zum Abstellen des Bügeleisens sowie eine Befestigungseinrichtung zur Befestigung des Bügeleisens an der Basis aufweist.

Aus der EP 1 709 235 B1 ist eine Bügelstation mit einem Bügeleisen und mit einer tragbaren Basis zur Aufnahme des Bügeleisens bekannt. Die Basis hat einen feststehenden hakenartigen Vorsprung zum Umgreifen eines hinteren Gehäuseabschnittes und einen verschwenkbaren Bügel zum Umgreifen eines vorderen Gehäuseabschnittes des Bügeleisens. Somit ist das Bügeleisen in Längsrichtung betrachtet oberhalb und unterhalb seines Griffes an der Basis gesichert. Aufgrund des vorstehenden hakenartigen Vorsprunges weist diese Bügelstation jedoch verhältnismäßig große Abmessungen auf. Des Weiteren ist das Bügeleisen nur bedingt in Querrichtung an der Basis gesichert, da der Bügel einen verhältnismäßig schmalen Gehäuseabschnitt des Bügeleisens umgreift. Ferner ist ein gewisses Verletzungspotential gegeben, da der Bügel beim Sichern an der Basis aus einer Position unterhalb der Bügeleisensohle bewegt werden muss und somit die Gefahr besteht, dass der Anwender die Bügeleisensohle mit seiner Hand berührt.

Aus der WO 2008/120168 A2 ist eine Bügelstation mit einem Bügeleisen und einer tragbaren Basis bekannt, bei der ein vorderer und ein hinterer Sohlenbereich des Bügeleisens in jeweils einer Aufnahme der Basis aufgenommen ist. Die hintere Aufnahme ist als ein Schieber ausgebildet, der über einen Betätigungsmechanismus ansteuerbar ist. An dieser Lösung ist insbesondere der komplexe Betätigungsmechanismus nachteilig, der aufgrund seiner hohen Teileanzahl verhältnismäßig störanfällig ist. Des Weiteren verteuert der komplexe Betätigungsmechanismus die Bügelstation.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Bügelstation, die die vorgenannten Nachteile beseitigt und eine kompakte Bauweise sowie eine kostengünstige Herstellung ermöglicht, und eine Basis sowie ein Bügeleisen zur Verwendung in einer derartigen Bügelstation zu schaffen.

Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Bügelstation mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 , durch eine Basis mit den Merkmalen des Patentanspruchs 12 sowie durch ein Bügeleisen mit den Merkmalen des Patentanspruchs 13. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen, welche einzeln oder in Kombination miteinander einsetzbar sind, sind Gegenstand der jeweils abhängigen Ansprüche.

Eine erfindungsgemäße Bügelstation weist ein Bügeleisen und eine tragbare Basis zum Abstellen des Bügeleisens auf, die eine Befestigungseinrichtung zur Befestigung des Bügeleisens an der Basis umfasst. Erfindungsgemäß hat die Befestigungseinrichtung ein Aufnahmeelement zur Aufnahme eines vorderen Sohlenabschnitts des Bügeleisens und ein verschwenkbares Halteelement zum Umgreifen eines hinteren Gehäuseabschnitts des Bügeleisens. Die erfindungsgemäße Bügelstation ermöglicht insbesondere eine kompakte Bauweise. Ein komplexer Betätigungsmechanismus bestehend aus einer Vielzahl von Einzelteilen zur Ansteuerung des Haltelementes ist nicht notwendig, so dass die Befestigungseinrichtung eine äußerst geringe Anzahl von beweglichen Teilen, nämlich quasi nur das Halteelement an sich, aufweist, und somit kostengünstig herzustellen und sehr störunanfällig ist. Darüber hinaus ist das Bügeleisen sehr gut in Querrichtung an der Basis befestigbar, da das Halteelement an einem breiten Gehäuseabschnitt des Bügeleisens angreift. Gleichzeitig erlaubt die Befestigungseinrichtung eine sichere und feste Anordnung des Bügeleisens an der Basis, so dass die Bügelstation bei aufgenommenem Bügeleisen als eine stabile Einheit transportiert werden kann.

Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Basis eine Vertiefung zur Aufnahme der Sohle des Bügeleisens auf. Hierdurch ist die Sohle von außen nicht mehr frei zugänglich und die Gefahr, sich Verbrennungen zuzuführen, ist nahezu ausgeschlossen. Darüber hinaus hat die Vertiefung den Vorteil, dass bei Ausgestaltung der Vertiefung entsprechend dem Sohlumfang das Bügeleisen zusätzlich zur Befestigungseinrichtung seitlich und somit in Querrichtung fixiert ist, so dass zum Beispiel das Halteelement belastungsoptimierter ausführbar ist, da dieses dann vorrangig nur eine Sicherung des Bügeleisens in Längsrichtung und Vertikalrichtung bewirkt.

Das Halteelement ist bevorzugterweise bügelartig ausgebildet mit zwei Schenkeln, die über einen etwa horizontalen Körperabschnitt miteinander verbunden und verschwenkbar an der Basis gelagert sind, wobei es zusätzlich in seine Ruheposition federvorgespannt sein kann.

Bei einem Ausführungsbeispiel ist das Halteelement in seiner Ruheposition vollumfänglich in der Vertiefung aufgenommen ist. Dies wird dadurch erreicht, dass seine freien voneinander abgewandten Endabschnitte in gegenüberliegenden Wandungsabschnitten der Vertiefung gelagert sind. Hierdurch ragt das Halteelement in seiner Ruheposition nicht über die Basis hervor, wodurch die Basis besonders kompakt ausführbar ist.

Bei einem anderen Ausführungsbeispiel sind die Schenkel nicht nur verschwenkbar, sondern auch in ihre Längsrichtung verschiebbar jeweils in einer Kammer der Basis abschnittsweise aufgenommen. Hierdurch ist nur eine minimale Verschwenkung des Halteelements notwendig, um das Bügeleisen an der Basis zu sichern bzw. um es von der Basis zu entfernen, wobei durch das Eintauchen der Schenkel in die Kammern auch dieses Ausführungsbeispiel eine kompakte Basis aufweist.

Um ein sicheres Abstellen des Bügeleisens in der Vertiefung auch dann zu ermöglichen, wenn sich das Halteelement in seiner Ruheposition befindet, ist es vorteilhaft, wenn in der Vertiefung Stützkörper zum Tragen des Bügeleisens angeordnet sind, die in Stützrichtung betrachtet eine größere Erstreckung haben als das sich in seiner Ruheposition befindende Halteelement. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass das Halteelement bei einem Kreisquerschnitt einen Durchmesser hat der kleiner ist als eine maximale Höhe der Stützkörper. Ebenso kann das Halteelement zumindest abschnittsweise in eine entsprechend ausgebildete Fuge eintauchen.

Das Aufnahmeelement ist in einem vorderen Bereich der Vertiefung angeordnet und definiert vorzugsweise eine Tasche zur Aufnahme der Sohlenspitze des Bügeleisens. Ein derartiges Aufnahmeelement ist besonders technisch einfach und kostengünstig herzustellen.

Eine erfindungsgemäße Basis zur Verwendung in einer Bügelstation mit einer Befestigungseinrichtung zur Befestigung eines Bügeleisens hat ein Aufnahmeelement zur Aufnahme eines vorderen Sohlenabschnitts des Bügeleisens und ein verschwenkbares Halteelement zum Umgreifen eines hinteren Gehäuseabschnitts des Bügeleisens. Eine derartige Basis ist kompakt, störunanfällig und kostengünstig ausführbar.

Ein erfindungsgemäßes Bügeleisen zur Verwendung in einer Bügelstation hat eine gegenüber einem benachbarten vorderen Gehäuseabschnitt vorstehende Sohlenspitze. Erfindungsgemäß ist in einem hinteren Gehäuseabschnitt eine Quernut ausgebildet. Die Quernut erlaubt z.B. die Aufnahme eines verschwenkbaren Bügelabschnittes einer das Bügeleisen aufnehmenden Basis und ist fertigungstechnisch einfach in das Gehäuse einzubringen und kostengünstig.

Die vorliegende Erfindung eignet sich insbesondere zum zuverlässigen Abstellen eines Bügeleisens an einer Basis und zum sicheren Transport des Bügeleisens und der Basis als eine Einheit.

Sonstige vorteilhafte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.

Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand sche- matischer Darstellungen näher erläutert. Es zeigen:

Figur 1 eine perspektivische Skizze einer ersten erfindungsgemäßen Bügelstation, Figur 2 eine perspektivische Skizze einer in Figur 1 gezeigten Basis,

Figur 3 eine Seitenansicht einer zweiten erfindungsgemäßen Bügelstation, und

Figur 4 eine Detaildarstellung der zweiten Bügelstation.

Figur 1 zeigt eine erste erfindungsgemäße Bügelstation 1 mit einem Bügeleisen 2 und einer Basis 4 zum Abstellen des Bügeleisens 2. Das Bügeleisen 2 hat im Wesentlichen eine Sohle 6, ein Gehäuse 8 und einen in das Gehäuse 8 integrierten Griff 10. In einem hinteren Gehäuseabschnitt 12 ist eine Quernut 14 ausgebildet, die sich über dessen gesamte Breite erstreckt.

Die Basis 4 hat im Wesentlichen ein Gehäuse 16 und eine in dem Gehäuse 16 ausgebildete Vertiefung 18 zur Aufnahme des Bügeleisens 2. Darüber hinaus hat die Basis 4 eine Befestigungseinrichtung zur Befestigung des Bügeleisens 2 an der Basis 4 mit einem in dieser Figur nicht gezeigten vertiefungsseitigen Aufnahmeelement 20 (siehe Figur 2) sowie einem verschwenkbaren Halteelement 22, das in die Quernut 14 des Bügeleisens 2 eingreift und in Pfeilrichtung 24 vorgespannt ist.

Gemäß der Darstellung in Figur 2 hat die Vertiefung 18 eine Bodenfläche 26, die gegenüber benachbarten Gehäuseflächen 28 der Basis 4 zurückgestuft ist und eine Wandung 30. Die Bodenfläche 26 ist leicht zur Horizontalen angestellt und zeichnet im Wesentlichen die Geometrie der Sohle 6 des Bügeleisens 2 nach. Sie weist zwei Quererhebungen 32a, 32b auf, über die die Sohle 6 und somit das Bügeleisen 2 auf der Basis 4 abgestützt wird. Die Höhe der Wandung 30 bzw. die Tiefe der Vertiefung 18 entspricht in etwa der Höhe der Sohle 6 des Bügeleisens 2, so dass die Sohle 6 vollständig in die Vertiefung 18 eintauchen kann und umfangsseitig von der Wandung 30 umgriffen ist.

Das Aufnahmeelement 20 der Befestigungseinrichtung dient zur Aufnahme eines vorderen Sohlenabschnitts, beispielsweise der Sohlenspitze 76 des Bügeleisens 2 (s. Fig. 3). Sie ist in einem vorderen Bereich 34 der Vertiefung 18 als eine Tasche 36 ausgebildet, die in Querrichtung bzw. seitlich von zwei gegenüberliegenden Wandungsabschnitten und in vertikaler Richtung von der Bodenfläche 26 und einem sich zwischen den Wandungsabschnitten erstreckenden plattenartigen Körper 38 begrenzt ist.

Das Halteelement 22 der Befestigungseinrichtung hat ein bügelartiges bzw. U-förmiges Profil mit einem Kreisquerschnitt, dessen voneinander abgewandten Endabschnitte 40, von denen lediglich einer in der Figur 2 sichtbar ist, in gegenüberliegenden Bohrungen bzw. Wandungsabschnitten der Vertiefung 18 gelagert sind. Es hat einen in etwa horizontal verlaufenden Körperabschnitt 42 mit zwei abgewinkelten seitlichen Schenkeln 44a, 44b, die in die wiederum abgewinkelten und voneinander weg zeigenden Endabschnitte 40 übergehen. Die Endabschnitte 40 verlaufen parallel zum Körperabschnitt 42 und definieren eine Schwenkachse 46, die eine Verschwenkung des Halteelementes 22 in Richtung des Doppelpfeils 48 erlaubt. Es ist in einem hinteren Bereich 50 der Vertiefung 18 angeordnet und in Richtung seiner gezeigten Ruheposition federvorgespannt, beispielsweise über eine Drehfeder (vgl. auch Bezugsziffer 24 in Figur 1 ). In dieser Position liegt das Halteelement 22 nahezu flächig auf der Bodenfläche 26 auf und ist somit vollständig in der Vertiefung 18 aufgenommen. Dabei ist die Höhe der Querehebungen 32a, 32b und ein Durchmesser des Halteelements 22 so gewählt, dass es in seiner Ruheposition orthogonal zur Bodenfläche 26 bzw. in Stützrichtung nicht über die Quererhebungen 32a, 32b hinausragt, so dass sich das Bügeleisen 2 auch bei eingeschwenkten Haltelement 22 auf den Quererhebungen 32a, 32b abstützt und somit nicht auf dem Halteelement 22 aufliegt.

Im in die Vertiefung 18 eingesetzten Zustand greift der mittlere Körperabschnitt 42 des Halteelements 22 formschlüssig in die Quernut 18 ein, wobei die Schenkel 44a, 44b seitlich an dem hinteren Gehäuseabschnitt 12 anliegen und somit das Bügeleisen 2 in Querrichtung führen bzw. stabilisieren (vgl. Fig. 1 ).

Zum Abstellen des Bügeleisens 2 auf der Basis 4 wird das Halteelement 22 aus seiner Ruheposition um die Schwenkachse 46 verschwenkt und somit von der Bodenfläche 26 angehoben. Nachdem das Halteelement 22 ausreichend verschwenkt wurde, wird das Bügeleisen 2 mit seiner gegenüber benachbarten Gehäuseabschnitten vorspringenden Sohlenspitze 76 in die Tasche 36 über eine Schwenkbewegung eingeführt und auf den Quererhebungen 32a, 32b abgesetzt. Abschließend wird das Halteelement 22 in Richtung des hinteren Gehäuseabschnittes 12 des Bügeleisens 2 verschwenkt bis es mit seinem mittleren Körperabschnitt 42 in die Quernut 14 eingreift. Gleichzeitig liegt es mit seinen Schenkeln 44a, 44b seitlich an dem hinteren Gehäuseabschnitt 12 an. Aufgrund der Vorspannung des Halteelements 22 wird das Bügeleisen 2 mit seiner Sohlenspitze 76 in die Tasche 36 gedrückt. Gleichzeitig verhindert der Eingriff des Halteelements 22 in die Quernut 14, dass das Bügeleisen mit seinem hinteren Sohlenbereich von der Bodenfläche 26 abgehoben werden kann. Zusätzlich sichert das Halteelement 22 das Bügeleisen in Querrichtung. Das Bügeleisen 2 ist somit selbsttätig in der Vertiefung 18 an der Basis 4 gesichert und mit dieser fest verbunden, so dass die Bügelstation 1 über den Griff 10 des Bügeleisens 2 sicher transportiert werden kann (Fig. 1 ).

Zur Entnahme des Bügeleisens 2 von der Basis 4 wird das Halteelement 22 weg von dem Bügeleisen 2 verschwenkt, bis es den hinteren Gehäuseabschnitt 12 freigibt. Dann wird das Bügeleisen 2 leicht verschwenkt bis es mit seinem hinteren Sohlenbereich über die Wandung 30 ragt und aus der Vertiefung 18 hervorsteht. Abschließend wird das Bügeleisen 2 von der Basis 2 entnommen und das Halteelement 22 geht aufgrund seiner Vorspannung in seine Ruheposition über, d.h., es legt sich selbsttätig auf der Bodenfläche 26 ab.

Figur 3 zeigt eine zweite erfindungsgemäße Bügelstation 52 zur Aufnahme eines elektrischen Dampfbügeleisens 2. Im Unterschied zur ersten Bügelstation 1 nach den Figuren 1 und 2 weist diese Bügelstation 52 ein bügelartiges Halteelement 54 auf, das sowohl verschwenkbar als auch in Längsrichtung seiner Schenkeln 56 verschiebbar ist. Das vordere Aufnahmeelement 20, die Vertiefung 18 sowie das Bügeleisen 2 an sich sind entsprechend den vorstehenden Erläuterungen zu den Figuren 1 und 2 ausgeführt, so dass diesbezügliche Wiederholungen entfallen und im Folgenden nur die Unterschiede zwischen den beiden erfindungsgemäßen Bügelstationen 1 , 52 beschrieben werden.

Die Schenkel 56 des Halteelements 54 sind jeweils durch einen nicht gezeigten Schlitz in der Basis 4 in eine Kammer 60 seitlich der Vertiefung 18 geführt und tauchen in diese ein. Sie haben eine stabartige Gestalt und weisen an ihrem innerhalb den Kammern 60 positionierten Stababschnitten jeweils eine Spanneinrichtung auf, die aus einem verschiebbaren Federring 62, einen endseitigen Federteller 64 und einer zwischen dem Federring 62 und dem Federteller 64 angeordnete Druckfeder 66 besteht, deren maximale Stauchung einen maximalen Ausfahrweg der Schenkel 56 aus der Kammer 60 definiert. Die Kammern 60 haben decken- und bodenseitig jeweils einen Vorsprung 68, 70, zwischen denen die Federn 66 in der gezeigten Ruheposition eingespannt sind. Zur vereinfachten Handhabung des Halteelements 54 ist am horizontalen Körperabschnitt 58 ein Griff 72 angeordnet. Die Funktionsweise dieser Bügelstation 52 ist wie folgt.

In der in Figur 3 gezeigten Ruheposition sind die Spiralfedern 66 zwischen den Vorsprüngen 68, 70 eingespannt und die Schenkel 56 tauchen nahezu bis zur Hälfte in die Kammern 60 ein. Der horizontale Körperabschnitt 58 befindet sich außerhalb der Kammern 60 jenseits der Vertiefung 18 in einem hinteren Bereich des Basis 4 und ist von einem Sockel 74 der Basis 4 beabstandet. Das Dampfbügeleisen 2 ist in der Vertiefung 18 auf der Basis 4 abgestellt und kann von dieser entnommen werden. Dabei taucht es mit seiner Sohlenspitze 76 in die Tasche 36 des Aufnahmeelements 20 ein und ist sohlenseitig vollständig von der Wandung 30 der Vertiefung 18 umschlossen.

Zum Sichern des Dampfbügeleisens 2 wird das Halteelement 54 in Längsrichtung seiner Schenkel 56 gegen die Federkraft aus den Kammern 60 gezogen (Richtung A) und in Richtung des Dampfbügeleisens 2 verschwenkt (Richtung B) bis der horizontale Körperabschnitt 58 oberhalb der Quernut 14 angeordnet ist. Dann wird wie in Figur 4 gezeigt der Körperabschnitt 58 in die Quernut 14 gelegt, wodurch die Schenkel 56 eine Längsbewegung zurück in die Kammer 60 ausführen (Richtung C). Der horizontale Körperabschnitt 58 wird über die Federn 66 in die Quernut 14 gezogen und somit das Bügeleisen 2 an der Basis 4 gesichert. Dabei stützen sich die Federringe 62 im Wesentlichen im Bereich des nutenseitigen Vorsprungs 68 an der Kammerdecke 78 ab und die Federteller 64 sind vom Kammerboden 80 abgehoben.

Zum Lösen dieser Sicherung wird der horizontale Körperabschnitt 58 gegen die Federkraft entgegen der Richtung C angehoben, wodurch die Schenkel 56 gegen die Federkraft etwas aus den Kammern 60 gezogen werden. Dann wird das Halteelement 54 entgegen der Richtung B verschwenkt und anschließend losgelassen, so dass es mittels der Federn 66 soweit in die Kammern 60 entgegen Richtung A gezogen wird, bis die Federn 66 zwischen den Vorsprüngen 68, 70 eingespannt sind und sich das Halteelement 54 wieder in seiner in Figur 3 gezeigten Ruheposition befindet.

Offenbart ist eine Bügelstation 1 ; 52 mit einem Bügeleisen 2 und mit einer tragbaren Basis 4 zum Abstellen des Bügeleisens 2, die eine Befestigungseinrichtung zur Befestigung des Bügeleisens 2 an der Basis 4 aufweist, wobei die Befestigungseinrichtung ein Aufnahmeelement 20 zur Aufnahme eines vorderen Sohlenabschnitts 74 des Bügeleisens 2 und ein verschwenkbares Halteelement 22; 54 zum zumindest abschnittsweisen Umgreifen eines hinteren Gehäuseabschnitts 12 des Bügeleisens 2 hat, eine Basis 4 sowie ein Bügeleisen 2 zur Verwendung in einer derartigen Bügelstation 1 ; 52.

Bezuqszeichenliste

Bügelstation

Bügeleisen

Basis

Sohle

Gehäuse

Griff

hinterer Gehäuseabschnitt

Quernut

Gehäuse

Vertiefung

Aufnahmeelement

Halteelement

Pfeilrichtung

Bodenfläche

Gehäusefläche

Wandung

a Quererhebung

b Quererhebung

vorderer Bereich der Vertiefung

Tasche

Körper

Endabschnitt

Körperabschnitt

a Schenkel

b Schenkel

Schwenkachse

Doppelpfeil

hinterer Bereich der Vertiefung

Bügelstation

Halteelement

Schenkel Körperabschnitt

Kammer

Federring

Federteller

Feder

Vorsprung

Vorsprung

Griff

Sockel

Sohlenspitze

Kammerdecke

Kammerboden