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Patent Searching and Data


Title:
LEVEL-COMPENSATING ELEMENT AND CROWD BARRIER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/125854
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a level-compensating element for connecting transportable barriers (2, 3) of a crowd barrier (1) to a vertical frame (5) which has a left-hand post (9) and a right-hand post (8), wherein the posts (8, 9) are arranged at a horizontal distance Al from one another which can be adjusted at least in a height range of the level-compensating element (4), wherein the posts (8, 9) can be adjusted, and wherein a front panel (13) is arranged in front of the vertical frame (5).

Inventors:
RICHTERICH MICHAEL (DE)
Application Number:
PCT/DE2019/101023
Publication Date:
June 25, 2020
Filing Date:
November 29, 2019
Export Citation:
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Assignee:
H M R HANDELS GMBH (DE)
International Classes:
E01F13/02; E04H17/18
Foreign References:
GB2504456A2014-02-05
CA2278955A12001-01-23
US6296234B12001-10-02
EP0378496A11990-07-18
US6296234B12001-10-02
Attorney, Agent or Firm:
BOCKERMANN KSOLL GRIEPENSTROH OSTERHOFF PATENTANWÄLTE (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Niveauausgleichselement zur Verbindung transportabler Barrieren (2, 3) einer Gedrängesperre (1 ) mit einem Vertikalrahmen (5), der einen linken Pfosten (9) und einen rechten Pfosten (8) aufweist, wobei die Pfosten (8, 9) in einem horizontalen Abstand (A1 ) zueinander angeordnet sind, der zumindest in einem Höhenbereich des Niveauausgleichselements (4) einstellbar ist, wobei die Pfosten (8, 9) verstellbar sind, und wobei vor dem Vertikalrahmen (5) eine Frontblende (13) angeordnet ist.

2. Niveauausgleichselement nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Pfosten (8, 9) parallel zueinander oder in einem Winkel (W3) zueinander angeordnet sind.

3. Niveauausgleichselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontblende (13) mindestens so breit ist wie der eingestellte horizontale Abstand (A1 ).

4. Niveauausgleichselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Vertikalrahmen (5) einen Querverbinder (11 ) besitzt, an dem wenigstens einer der Pfosten (8, 9) zur Einstellung des Winkels (W3) zwischen den Pfosten (8, 9) schwenkbar gelagert ist.

5. Niveauausgleichselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Querverbinder (11 ) im Fußbereich des Vertikalrahmens (5) angeordnet ist.

6. Niveauausgleichselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfosten (8, 9) unabhängig voneinander verstellbar sind.

7. Niveauausgleichselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Vertikalrahmen (5) wenigstens einen Mittelpfosten (10) aufweist, der zwischen dem linken Pfosten (9) und dem rechten Pfosten (8) angeordnet ist, und wobei die rechten Pfosten (8) und/oder linken Pfosten (9) über wenigstens ein Stellelement (16, 17) mit dem wenigsten einen Mittelpfosten (10) verbunden sind.

8. Niveauausgleichselement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Stellelement (16, 17) eine Stellspindel (18, 19) aufweist, die einerseits an einem der beiden äußeren Pfosten (8, 9) und andererseits an dem Mittelpfosten (10) widergelagert ist, um einen horizontalen Abstand zu dem Mittelpfosten (10) stufenlos einzustellen.

9. Niveauausgleichselement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an oberen Enden der Pfosten (8, 9) Kupplungselemente (32, 33) für eine Steckverbindung mit benachbarten Barrieren (2, 3) angeordnet sind, wobei ein relativ zu den Kupplungselementen (32, 33) in der Höhe verstellbarer Handlauf (15) an dem Vertikalrahmen (5) angeordnet ist.

10. Niveauausgleichselement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Handlauf (15) zusammen mit der Frontblende (13) höhenverstellbar ist.

11. Niveauausgleichselement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Handlauf (15) an die Frontblende (13) angeformt ist und die Pfosten (8, 9) stirnseitig übergreift.

12. Niveauausgleichselement nach einem der Ansprüche 9 bis 11 , dadurch gekennzeichnet, dass die Frontblende (13) mit dem wenigstens einen Mittelpfosten (10) verbunden ist, wobei der wenigstens eine Mittelpfosten (10) über eine vertikale Schubverbindung (37) relativ zu den randseitigen Pfosten (8, 9) höhenverlagerbar ist.

13. Niveauausgleichselement nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Mittelpfosten (10) mittels der vorderseitigen Frontblende (13) und mittels wenigstens eines im parallelen Abstand zur Frontblende (13) angeordneten Führungsarmes (36) an den randseitigen Pfosten (8, 9) vertikal geführt ist.

14. Niveauausgleichselement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Führungsarm (36) breiter ist als der Tragrahmen (5) und in der Einbausituation hinter wenigstens eine benachbarte Barriere (2, 3) fasst.

15. Niveauausgleichselement nach einem der Ansprüche 12 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Querverbinder (11 ) mit dem wenigstens einen Mittelpfosten (10) über die vertikale Schubverbindung (37) verbunden ist, wobei die Flöhe des wenigstens einen Mittelpfostens (10) stufenlos gegenüber dem Querverbinder (11 ) verstellbar ist und wobei der Mittelpfosten (10) an dem Querverbinder (11 ) in der eingestellten Flöhe fixierbar ist.

16. Niveauausgleichselement nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Vertikalrahmen (5) mit einer rahmenförmigen Bodenbaugruppe (6) verbunden ist, wobei die Bodenbaugruppe (5) dazu ausgebildet ist, benachbarte Barrieren (2, 3) im Bodenbereich miteinander zu verbinden.

17. Niveauausgleichselement nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Vertikalrahmen (5) von der Bodenbaugruppe (6) trennbar ist und wobei der Vertikalrahmen (5) für den platzsparenden Transport in paralleler Anordnung zur Bodenbaugruppe (6) mit dieser koppelbar ist.

18. Niveauausgleichselement nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Vertikalrahmen (5) über wenigstens eine rückwärtige, schwenkbar befestigte Stütze, die im spitzen Winkel zum Vertikalrahmen (5) und zur Bodenbaugruppe (6) angeordnet ist, mit der Bodenbaugruppe (6) koppelbar ist.

19. Niveauausgleichselement nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenbaugruppe (6) sich vorderseitig und unterseitig vor der Frontblende (13) erstreckt sowie rückseitig und unterhalb der randseitigen Pfosten (8, 9).

20. Niveauausgleichselement nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass an den randseitigen Pfosten (8, 9) Kupplungen (30, 31 ) für eine Kraftübertragung in Längsrichtung der Gedrängesperre (1 ) angeordnet sind, wobei der Vertikalrahmen (5) dazu ausgebildet ist, die an den Kupplungen (30, 31 ) wirkenden Kräfte von einem randseitigen Pfosten (8, 9) auf den anderen randseitigen Pfosten (8, 9) schub- und zugfest zu übertragen.

21. Niveauausgleichselement nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontblende (13) Randseiten aufweist, an denen ein Kantenschutz angeordnet ist.

22. Gedrängesperre mit einem Niveauausgleichselement (4) nach einem der

Ansprüche 1 bis 21 , dadurch gekennzeichnet, dass das

Niveauausgleichselement (4) in Längsrichtung der Gedrängesperre (1 ) betrachtet schmaler ist als benachbarte Barrieren (2, 3).

23. Gedrängesperre nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass Kupplungselemente (34, 35) der Niveauausgleichselemente (4) derart gestaltet sind, dass keine zwei baugleichen Niveauausgleichselemente (4) unmittelbar miteinander koppelbar sind.

24. Gedrängesperre nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontblende (13) vor eine Frontseite benachbarter Barrieren (2,3) fasst.

Description:
Niveauausqleichselement und Gedränaesperre

Die Erfindung betrifft ein Niveauausgleichselement gemäß den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 sowie eine Gedrängesperre mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 22.

Aus der US 6,296,234 B1 ist eine transportable Barriere für eine Gedrängesperre bekannt. Diese Bauform einer Barriere wird auch als Bühnengitter bezeichnet. Bühnengitter bzw. Barrieren zeichnen sich dadurch aus, dass sie einerseits hohen Belastungen der drängelnden Menschenmassen standhalten müssen. Andererseits sollen sie ein relativ geringes Gewicht besitzen, da die Bühnengitter vor Konzerten rasch aufgebaut und nach den Konzerten rasch abgebaut werden müssen. Das Transportvolumen soll zudem gering sein. Dabei handelt es sich bei den Bühnengittern vorzugsweise um Faltkonstruktionen, die flach zusammengelegt werden können. Die bekannten Bühnengitter besitzen hierzu einen bodenseitigen Rahmenteil und einen etwa mittig auf den bodenseitigen Rahmenteil angeordneten vertikalen Rahmenteil. Die beiden Rahmenteile sind über Diagonalstreben gelenkig miteinander verbunden. Im Fußbereich des vertikalen Rahmenteils erfolgt die Kopplung mit dem bodenseitigen Rahmenteil, so dass die Barriere einsatzbereit ist. Zum Transport wird die Kopplung gelöst und der vertikale Teil heruntergeklappt.

Aus Sicherheitsgründen müssen benachbarte Barrieren möglichst spaltfrei mit verbunden werden. Der Untergrund muss dafür sehr eben sein. Stufenartige Erhöhungen, wie z.B. Bordsteine, können mit einer Standardbauform einer Gedrängesperre kaum überbrückt werden, da in diesem Fall die Anschlussmaße nicht passen. Es sind Sonderkonstruktionen erforderlich. Auch ein bodenseitiger Kabeldurchlass macht Probleme, z. B. wenn Steuerleitungen von der Bühne zu einem Mischpult im Bereich des Publikums geführt werden sollen.

Die Standsicherheit eines Bühnengitters basiert einerseits darauf, dass Personen auf der einen Seite des Bühnengitters auf dem horizontalen Rahmenteil stehen und dass das Bühnengitter dadurch auf den Boden gedrückt wird. Auch der feste Verbund mit den benachbarten Bühnengittern trägt zur Standsicherheit bei. Für die Standsicherheit und für die Belastbarkeit ist es wichtig, dass die Bühnengitter einen flächigen Kontakt zum Untergrund haben. In Längsrichtung des Gedrängesperre kontinuierlich leicht abfallende oder leicht ansteigende Flächen sind unkritisch, solange sich die Neigung in ihrem Verlauf nicht ändert oder wechselt.

Wenn bei einem Outdoor-Großereignis eine Bühne aufgebaut werden muss, kann es erforderlich sein, dass der Untergrund vor der Bühne geebnet werden muss, und beispielsweise mit einer Raupe planiert wird. Das hat den Nachteil, dass es bei Niederschlag zur Schlammbildung kommt. Wenn der Untergrund fest ist, werden einzelne Bühnengitter bei Bedarf unterfüttert, so dass eine ebene Aufstandsfläche entsteht. Dadurch stehen aber einzelne Abschnitte der Gedrängesperre etwas höher, so dass man dort mit dem Fuß unter der Gedrängesperre hängen bleiben kann. Bei Bewegung in der Gedrängesperre, z.B. unter dem Einfluss großer Menschenmengen kann es zu Verletzungen kommen. Derartige Probleme können beispielsweise im Bereich von Entwässerungsrinnen auftreten, die aufgrund des Überbaus mit der Gedrängesperre zudem nicht funktionsgerecht genutzt werden können. Dieselben Probleme entstehen auch beiderseits benachbart zu bei punktuellen Erhebungen. Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Möglichkeit aufzuzeigen, eine Gedrängesperre, die aus transportablen Barrieren aufgebaut ist, sicherer errichten zu können, wenn das Bodenniveau in Längsrichtung der Gedrängesperre lokale Erhöhungen oder lokale Vertiefungen aufweist.

Diese Aufgabe ist durch ein Niveauausgleichselement mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 gelöst.

Eine geeignete Gedrängesperre ist Gegenstand des Schutzanspruchs 22.

Die Unteransprüche betreffen zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung.

Das erfindungsgemäße Niveauausgleichselement dient zur Verbindung transportabler Barrieren einer Gedrängesperre. Es besitzt einen Vertikalrahmen, der einen linken Pfosten und einen rechten Pfosten aufweist. Die Pfosten sind in einem horizontalen Abstand zueinander angeordnet. Der horizontale Abstand ist zumindest in einem Höhenbereich des Niveauausgleichselementes einstellbar. Dadurch können die Pfosten parallel oder in einem spitzen Winkel zueinander stehen. Vor dem Vertikalrahmen ist eine Frontblende angeordnet. Es wird betont, dass die Frontblende sich in Längsrichtung und Hochrichtung der Gedrängesperre erstreckt, allerdings zum Publikum hin, d.h. auf der Vorderseite vor den verstellbaren Pfosten angeordnet ist. Dadurch wird die Bewegungsfreiheit der Pfosten nicht eingeschränkt. In einem Bereich zwischen den Pfosten, der außerhalb ihres Bewegungsbereiches liegt, kann die Frontblende theoretisch auch Abschnitte besitzen, nicht vor, sondern zwischen den Pfosten angeordnet sind. Zudem können außerhalb des Bewegungsbereiches der Pfosten z.B. Verstärkungselemente zur Aussteifung der Frontblende angeordnet sein.

Die Frontblende ist vorzugsweise mindestens so breit wie der eingestellte horizontale Abstand, sodass an der Vorderseite keine Lücke entsteht. In der Einbausituation fasst die Frontblende insbesondere vor Frontseiten benachbarter Barrieren.

Das Niveauausgleichselement dient nicht zur Unterfütterung transportabler Barrieren, sondern wird seitlich zwischen die Barrieren der Gedrängesperre montiert. Das Niveauausgleichselement soll insbesondere in der Lage sein, nicht nur Veränderungen des Höhenverlauf des Untergrundes in Längsrichtung der Gedrängesperre lokal auszugleichen, sondern gleichzeitig dieselben Kräfte aufnehmen und übertragen können, wie die angrenzenden Standard-Barrieren. Der linke und der rechte Pfosten wird hierzu mit einer linken bzw. rechten Barriere fest aber lösbar verbunden, insbesondere verklammert oder verschraubt.

Die Erfindung geht davon aus, dass die linke und die rechte Barriere in Bezug auf das Bodenniveau in einem Winkel zueinander angeordnet sind. Die Erfindung dient nicht zum Ausgleich von Winkeln, um eine Krümmung zur Vorderseite und Rückseite, d. h. im Längsverlauf der Gedrängesperre auszugleichen, beispielsweise im Bereich einer Ecke oder eines bogenförmigen Verlaufs. Das Niveauausgleichselement dient auch nicht dazu, horizontale Höhenunterschiede, also vertikale, stufenartige Sprünge zu überbrücken. Es dient dazu, Barrieren belastbar miteinander zu verbinden, deren Oberkanten in gleicher Höhe angeordnet sind, allerdings nicht in einem gestreckten Winkel sondern in einem stumpfen Winkel zueinander stehen. Bei der Erfindung ist der linke Pfosten daher mit der angrenzenden linken Barriere und der rechte Pfosten mit der angrenzenden rechten Barriere zu koppeln. Die Pfosten sind relativ zueinander verstellbar, so dass sie nicht zwingend parallel, sondern auch in einem spitzen Winkel zueinander stehen können. Ein spitzer Winkel ist größer als 0° und kleiner als 90°. Der spitze Winkel kann nach oben oder unten offen sein. Über ein oder mehrere Verbindungsmittel zwischen den Pfosten entsteht ein fester, hoch belastbarer Verband, über welchen nicht nur die Pfosten, sondern auch die angrenzenden Barrieren fest, aber lösbar miteinander verbunden sind.

An dem tragenden Vertikalrahmen ist zudem eine Frontblende angeordnet, die zumindest so breit ist, wie der eingestellte horizontale Abstand zwischen den Pfosten, wobei der horizontale Abstand die lichte Weite zwischen dem linken und dem rechten Pfosten bezeichnet. Dadurch, dass der horizontale Abstand zumindest bereichsweise variabel ist, kann durch eine entsprechend breite Frontblende sichergestellt werden, dass keine Unterbrechungen bzw. Öffnungen in der Front der Gedrängesperre auftreten. Aus unfalltechnischen Gründen sind Öffnungen im Frontbereich nur sehr begrenzt zulässig. Insbesondere muss verhindert werden, dass ein Finger in eine zu große Öffnung gelangt. Generell müssen alle Öffnungen kleiner sein als 8 mm im Durchmesser.

Das erfindungsgemäße Niveauausgleichselement macht es im Idealfall überflüssig, unebene Flächen zu planieren. Die Gedrängesperre kann schneller aufgebaut werden. Zudem wird auch bei Niederschlag die Schlammbildung deutlich reduziert. Durch das Niveauausgleichselement befinden sich die bodenseitigen Baugruppen der Barrieren auch im Bereich von Senken oder Erhöhungen deutlich näher am Boden. Stolperfallen und Verletzungsrisiken werden minimiert.

Das erfindungsgemäße Niveauausgleichselement geht wesentlich über die Funktion hinaus, lediglich eine keilförmige Öffnung innerhalb einer Gedrängesperre zu schließen. Dies wäre auch durch einfaches Überbrücken der Öffnungen durch das Anschrauben von Blechen möglich. Durch solche Bleche oder durch Barrieren die unsachgemäß miteinander verbunden werden, können Schwachstellen in der Gedrängesperre entstehen. Es könnten sich Teile der Gedrängesperre an der Schwachstelle relativ zueinander verschieben. Es können gefährliche Situationen auf beiden Seiten der Gedrängesperre entstehen. Das erfindungsgemäße Niveauausgleichselement dient explizit zur Fierstellung einer belastbaren Verbindung benachbarter Barrieren und nicht nur zur Überbrückung eines Spaltes.

Bevorzugt besitzt das Niveauausgleichselement im Bereich des Vertikalrahmens einen Querverbinder. An dem Querverbinder ist wenigstens einer der Pfosten zur Einstellung des Winkels zwischen den benachbarten Pfosten schwenkbar gelagert. Die Lagerung erfolgt insbesondere über Drehgelenke, so dass über den Querverbinder radial an den Drehgelenken wirkende Kräfte übertragen werden können. Vorzugsweise sind beide Pfosten an dem Querverbinder schwenkbar gelagert. Wenn beide Pfosten an dem Querverbindung schwenkbar gelagert sind, ist der Verstellbereich des Niveauausgleichselements größer. Der Querverbinder hat die Funktion, Kräfte, die an dem einen Pfosten wirken, auf den anderen Pfosten zu übertragen. Der Querverbinder ist ein auf Zug und Druck belastbares, schubfestes Bauteil. Es ist zu berücksichtigen, dass die Barrieren üblicherweise mit Bolzen verschraubt sind, die einen Durchmesser von 12 mm haben. Auch die Schwenklager weisen vorzugsweise entsprechend starke Schwenkachsen auf, über welche hohe Zug- und Druckkräfte übertragen werden können. Der Querverbinder ist insbesondere horizontal angeordnet. Der Begriff „quer“ bedeutet in diesem Zusammenhang, dass er sich in Längsrichtung der Gedrängesperre und damit in Längsrichtung des Niveauausgleichselementes erstreckt.

Ein solcher Querverbinder ist insbesondere im Fußbereich des Vertikalrahmens angeordnet. Der Fußbereich des Vertikalrahmens ist der untere Bereich des Vertikalrahmens. Der Querverbinder bestimmt aufgrund seiner starren Bauweise und aufgrund seiner jochartigen Funktion wesentlich die Breite des Niveauausgleichselements. Dort wo die beiden Pfosten durch den Querverwender miteinander verbunden sind, ist der Abstand der linken und rechten Pfosten nicht veränderbar. Dies ist insbesondere der untere Höhenbereich des Niveauausgleichselementes. Hier besitzt das Niveauausgleichselement vorzugsweise eine vorgegebene Breite.

In seiner Grundform besitzt das Niveauausgleichselement am oberen Ende die gleiche Breite wie am unteren Ende. Das Niveauausgleichelement ist daher im Wesentlichen rechteckig, wobei sein oberer Höhenbereich durch das Verstellen der Pfosten in der Breite veränderlich ist. Das Einstellen im oberen Höhenbereich ist einfacher realisierbar, als im Fußbereich, weil hier die Bodenbaugruppe angeordnet ist, die in diesem Fall auch in der Breite verstellbar ausgeführt sein müsste. Das ist durch geeignete Stellelemente zwar stufenlos möglich, allerdings aufgrund der Länge der Bodenbaugruppe nur mit mehreren Stellelementen möglich, im Unterschied zu einem einzigen Stellelement am oberen Ende des Vertikalrahmens. Grundsätzlich ist eine stufenlose Verstellung am oberen Ende und am unteren Ende möglich.

Die Pfosten sind insbesondere unabhängig voneinander verstellbar. Das bedeutet, dass einer der Pfosten beispielsweise exakt senkrecht steht, bzw. parallel zur benachbarten Barriere verläuft, während der andere Pfosten auf einen bestimmten Winkel eingestellt wird. Die Winkellage des Querverbinders und damit des Fußbereiches des Vertikalrahmens kann in der gewünschten Weise beeinflusst werden. Beispielsweise kann jeder der Pfosten um einen kleineren Winkel verstellt werden. Die beiden kleineren Winkel sind vorzugsweise identisch. Dadurch ist die jeweilige Abwinklung der Bodenbaugruppe gegenüber der benachbarten Barriere geringer. Das vereinfacht wiederum das Verschrauben.

In besonders vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung besitzt der Vertikalrahmen wenigstens einen Mittelpfosten. Dieser Mittelpfosten ist zwischen dem linken Pfosten und dem rechten Pfosten angeordnet. Es ist möglich, bei breiteren Niveauausgleichselementen mehrere separate Mittelpfosten oder einen einzigen und dafür breiteren Mittelpfosten vorzusehen. Diese mehreren Mittelpfosten befinden sich dann nicht exakt in der Mitte zwischen dem linken und dem rechten Pfosten, sondern im Abstand von der Mitte. Die Anordnung der Pfosten ist vorzugsweise symmetrisch in Bezug auf eine Mittelhochachse des Niveauausgleichselements.

Der bevorzugt einzige Mittelpfosten ist mit dem rechten Pfosten und/oder dem linken Pfosten über jeweils wenigstens ein Stellelement verbunden. In der bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung befinde sich je ein Stellelement an jedem äußeren Pfosten. Jedes der Stellelemente ist mit dem Mittelpfosten verbunden.

Der Mittelpfosten besitzt einen hinreichenden Abstand zu dem linken und rechten Pfosten, damit diese in der gewünschten Weise verstellt werden können. Der hinreichende Abstand sollte jedoch nicht so groß sein, dass eine Schwachstelle zwischen dem linken und dem rechten Pfosten entsteht. Die Stellelemente müssen daher hinreichend belastbar ausgeführt sein.

Die Stellelemente befinden sich im Abstand zu dem Querverbinder. Durch den Querverbinder, die Pfosten und die Stellelemente wird ein Rechteck und je nach Einstellung der Stellelemente ein trapezförmiger Rahmen geschaffen, welcher benachbarte Barrieren Zug auf und Druck belastbar miteinander verbindet. Dieser Rahmen erfüllt vorzugsweise die gleichen Anforderungen hinsichtlich der Kraftübertragung wie eine Barriere.

Zu diesem Vertikalrahmen kann auch der Mittelpfosten gezählt werden, mit welchem die Stellelemente verbunden sind. Über die Stellelemente und den Mittelpfosten sind die linken und rechten Pfosten mittelbar miteinander verbunden. Der Mittelpfosten ist in Bezug auf das Stellelement ein erstes Widerlager. Das jeweils zweite Widerlager befindet sich an dem äußeren Pfosten. Der Mittelpfosten beträgt daher zwei Widerlager. Die Lagerung der Stellelemente muss insbesondere derart sein, dass durch Änderung der Winkellage eines Pfostens relativ zum Mittelpfosten keine Spannungen in den Mittelpfosten selbst eingeleitet werden. Die Stellelemente sind hierzu insbesondere auch verschwenkbar gegenüber dem Mittelpfosten und/oder dem jeweils äußeren Pfosten angeordnet.

Das wenigstens eine Stellelement weist vorzugsweise eine Stellspindel auf. Eine solche Stellspindel ist einerseits an einem der beiden äußeren Pfosten und andererseits an dem Mittelpfosten widergelagert, um den horizontalen Abstand zu den Mittelpfosten stufenlos einzustellen. Eine solche Stellspindel ist insbesondere eine Gewindestange, insbesondere eine Schraube mit einer Werkzeugangriffsfläche, insbesondere für einen Innensechskantschlüssel. Über eine solche Stellspindel kann der angeschlossene Pfosten stufenlos in die gewünschte Position verschwenkt werden. Die Stellspindel kann den horizontalen Abstand zu dem anderen Pfosten vergrößern oder verkleinern. Die Stellspindel kann in der gewünschten Lage beispielsweise durch Kontermuttern fixiert werden. Die Gewindesteigung der Stellspindel ist selbsthemmend. Es wird so eine schub- und druckfeste Verbindung geschaffen.

Die Pfosten werden in der Einbaulage mit den benachbarten Barrieren verschraubt oder verklammert. Die Art der Verbindungstechnik richtet sich nach der Bauform der angrenzenden Barrieren.

Zusätzlich sind an oberen Enden der Pfosten vorzugsweise Kupplungselemente für eine Steckverbindung mit benachbarten Barrieren angeordnet. Bei den Kupplungselementen handelt es sich um ein Vaterstück und andererseits um ein Mutterstück in Anpassung an die Bauform der benachbarten Barrieren. Durch diese Kupplungselemente wird sichergestellt, dass sich das Niveauausgleichselement in Höhe des Handlaufs auf gleicher Höhe wie die benachbarten Barrieren befinden.

Zusätzlich ist ein relativ zu den Kupplungselementen in der Höhe verstellbarer Handlauf an dem Vertikalrahmen angeordnet. Ein Handlauf ist bei derartigen Gedrängesperren ausgesprochen wichtig, weil die Menschen Halt suchen. Bei den Gedrängesperren stützen sich die Besucher auf dem Handlauf ab und halten sich an ihm fest. An dem Handlauf wird oftmals auch stark gezogen und gerüttelt. Bei einem Niveauausgleichselement ist es daher sehr wichtig, den Handlauf möglichst ohne größere Vorsprünge überbrücken zu können. Hierzu befindet sich an dem Vertikalrahmen ein in der Höhe verstellbarer Handlauf. Dieser Handlauf wird in der Höhe erst dann final eingestellt, wenn das Niveauausgleichselement mit den benachbarten Barrieren verbunden ist. In seiner Grundstellung ist der Handlauf soweit angehoben, dass die Kupplungselemente des Niveauausgleichselementes zunächst sicher in die benachbarten Barrieren fassen. Anschließend wird der Handlauf soweit wie möglich abgesenkt. Sollten die Pfosten weit nach außen gestellt worden sein, so dass sie unter dem Handlauf hervorstehen, entsteht ein kleiner Höhenversatz, der nicht größer als 2 mm ist. Dieser Versatz ist nicht so groß, dass hier eine Verletzungsgefahr besteht.

Der Handlauf ist vorzugsweise U-förmig oder im Wesentlichen bogenförmig nach unten offen konfiguriert. Er übergreift oberseitig die Enden der Pfosten und die Kupplungselemente, wobei je nach Stellung eines Pfostens wenigstens ein als Vaterteil ausgeführtes Kupplungselement über den Handlauf vorstehen kann. Wenn die oberen Enden der Pfosten einen geringen horizontalen Abstand haben, ist der Handlauf dafür ausgebildet, auch die Handläufe der benachbarten Barriere endseitig zu übergreifen. Der Handlauf im Bereich des Niveauausgleichselementes ist daher bezüglich seiner Innenabmessungen ein wenig größer als der Handlauf im Bereich der benachbarten Barrieren. Unvermeidbare Spalte zwischen dem Handlauf des Niveauausgleichselementes, den Pfosten bzw. zu den benachbarten Handläufen der Barrieren können über geeignete Klebebänder abgeklebt werden, um vorsorglich vor Verletzungen zu schützen.

In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Handlauf zusammen mit der Frontblende höhenverstellbar. Vorzugsweise ist der Handlauf ein einteiliger, insbesondere materialeinheitlich einteiliger Bestandteil der Frontblende. Der Handlauf ist vorzugsweise nicht nur an der Frontblende befestigt oder mit dieser stoffschlüssig verbunden, sondern selber aus der Frontblende geformt. Bei der Frontblende handelt es sich insbesondere um ein Blechbauteil. Dieses Blechbauteil ist oberseitig U-förmig umgestellt worden, so dass der Handlauf aus dem Material der Frontblende selbst besteht.

Der Handlauf überbrückt gewissermaßen die horizontale Lücke zwischen den Enden der Pfosten, so dass das Niveauausgleichselement von der Vorderseite betrachtet nahtlos bis zur Oberseite geschlossen ist. Die Höhenverstellung ist insbesondere fixierbar, so dass der Handlauf fest von oben auf die Pfosten drückt und dadurch für eine zusätzliche Aussteifung im Bereich des Handlaufes sorgt. Wenn der Abstand der Pfosten verändert werden soll, ist vorher der Handlauf anzuheben bzw. seine Fixierung zu lockern.

In einer Weiterbildung der Erfindung ist die Frontblende mit dem wenigstens einen Mittelpfosten verbunden. Eine Fixierung der Frontblende ist sehr wichtig, da diese unter dem Einfluss von Schall oder unter dem Einfluss von Schwingungen, die in die Gedrängesperre eingeleitet werden sollen, nicht klappern oder generell schwingen soll. Die Frontblende muss so stabil sein, dass sie nicht manuell zurückgebogen werden kann. Gleichzeitig soll sie jedoch leicht sein, damit das Transportgewicht des Niveauausgleichselements nicht zu hoch ist. Die Verbindung mit dem sich von unten nach oben erstreckenden Mittelpfosten ist zur Unterstützung der Frontblende ideal. Das Übergreifen der Pfosten mittels des Handlaufes sorgt für die richtige Lageorientierung und Parallelführung zu den Pfosten. Eine Verbindung mit den äußeren Pfosten ist theoretisch ebenfalls möglich, setzt allerdings aufwändigere Schubverbindungen auf der Rückseite der Frontblende voraus. Langlöcher in der Frontblende sind nur bedingt machbar, da die Gefahr besteht, dass beispielsweise ein Kind einen Finger in ein Langloch steckt und es zu Quetsch- oder Schnittverletzungen kommt. Da die Frontblende und zusammen mit der Frontblende auch der Handlauf vorzugsweise höhenverstellbar ist, wird bevorzugt auch der Mittelpfosten höhenverlagerbar angeordnet. Hierzu ist an dem Mittelpfosten eine Schubverbindung vorgesehen. Diese Schubverbindung ermöglicht eine Höhenverlagerung relativ zu den randseitigen Pfosten. Die Schubverbindung besteht vorzugsweise zwischen dem Querverbinder und dem Mittel pfosten.

Der Mittel pfosten, der gleichzeitig über die Stellelemente mit den randseitigen Pfosten verbunden ist, besitzt hierzu geeignete Widerlager, die auch eine Höhenverlagerung im Bereich der Stellelemente ermöglichen. Hierzu sind an den Mittelpfosten gehäuseartige Lageraufnahmen mit geeigneten Langlöchern angeordnet.

Die relativ hohe aber schlanke Frontblende kann nicht zwischen den äußeren Pfosten hindurchrutschen, weil sie breiter ist als der lichte horizontale Abstand zwischen den äußeren Pfosten. Für den Fall, dass die Verstellbreite eines Postens etwa der Pfostenbreite entspricht, kann die Frontblende einen vertikal stehenden äußeren Pfosten in seiner senkrechten Grundposition vollständig überdecken.

Die Führung des Mittelpfostens und damit die Fixierung der Frontblende wird verbessert, wenn im parallelen Abstand zur Frontblende wenigstens ein Führungsarm angeordnet ist, der an den randseitigen Pfosten vertikal geführt ist. Ein solcher Führungsarm ist insbesondere auf der der Frontblende abgewandten Rückseite des Mittel pfostens angeordnet. Hierbei kann es sich in einfachster Weise um ein Profil handeln, dass in Ausnehmungen der randseitigen Pfosten fasst oder im einfachsten Fall nur auf den Rückseiten der randseitigen Pfosten angeordnet ist, d.h. diese rückwärtig hintergreift. Ein solcher Führungsarm kann die gleiche Breite besitzen wie die Frontblende.

Bezogen auf die Kontaktebenen der Frontblende mit den seitlichen Pfosten und bezogen auf die der Frontblende zugewandte Vorderseite des Führungsarmes ergibt sich zusammen mit dem Mittelpfosten im Querschnitt eine H-förmige Führung, die eine Verlagerung des Mittelpfosten nach vorne im mittleren Bereich ebenso sicher verhindert, wie ein Abheben der Frontblende von der Vorderseite oder ein Verdrehen der Frontblende um eine vertikale Achse.

Der wenigstens eine Führungsarm kann insbesondere breiter als der Vertikalrahmen sein und in der Einbausituation hinter eine, oder bei entsprechender Breite, auch teilweise hinter beide benachbarte Barrieren fassen. Eine solcher Führungsarm dient gleichzeitig als Anschlag bei der Montage des Niveauausgleichselementes an einer Barriere bzw. bei der Montage einer benachbarten Barriere an dem Niveauausgleichselement. Die äußeren Pfosten der Barriere bzw. des Niveauausgleichselementes müssen deckungsgleich einander anliegen, damit sie im Rahmen der vorgesehenen Toleranzen leicht miteinander verschraubt werden können. Gleichzeitig verhindert der Führungsarm trotz aller Verschraubungen ein Abwinkeln des Vertikalrahmens gegenüber dem Vertikalteil der benachbarten Barrieren.

Die Höhe des wenigstens einen Mittelpfostens ist insbesondere stufenlos gegenüber dem Querverbinder einstellbar und in der eingestellten Höhe an dem Querverbinder fixierbar. Die Fixierung kann insbesondere über eine Spannvorrichtung mit einer Schraubverbindung erfolgen. Die Schraube dient hierbei als selbsthemmende Spindel zur Einstellung der Höhe des Mittelpfostens und damit zur Einstellung der Höhe der Frontblende und des Handlaufes. Gleichzeitig kann über eine an dem Querverbinder widergelagerte Schraube die notwendige vertikale Zugkraft aufgebracht werden, um den Handlauf von oben gegen die Pfosten zu ziehen, um eine Spaltbildung im Bereich des Handlaufs zu vermeiden.

Das erfindungsgemäße Niveauausgleichselement besitzt vorzugsweise eine sehr flache Bauweise, angepasst an die Bautiefe der transportablen Barrieren im vertikalen Rahmenbereich. Für die Standsicherheit und auch zur Vermeidung von Stolperfallen im Bodenbereich ist es zweckmäßig, wenn der Vertikalrahmen mit einer rahmenförmigen Bodenbaugruppe verbunden ist. Diese Bodenbaugruppe dient gleichzeitig dazu, benachbarte Barrieren im Bodenbereich im parallelen Abstand miteinander zu verbinden. Die Bodenbaugruppe ist hierzu an die Bauform der benachbarten Barrieren angepasst und kann geeignete Kupplungselemente für eine Steckverbindung mit benachbarten Barrieren aufweisen.

Die Bodenbaugruppe ist vorzugsweise von dem Vertikalrahmen leicht trennbar und wieder mit diesem verbindbar. Verschraubungen können an exakt denselben Stellen erfolgen, an denen auch die Barrieren üblicherweise miteinander verschraubt werden sollen. Das sind in der Regel dieselben Verschraubungen, mit denen auch die Vertikalelemente der Barrieren in der gewünschten Position gehalten werden. Hierzu sind an dem Rahmen der Bodenbaugruppe entsprechende Öffnungen vorgesehen. Über die besagten Schrauböffnungen kann gleichzeitig auch der Vertikalrahmen des Niveauausgleichselementes an der Bodenbaugruppen befestigt sein bzw. werden. Mit einer einzigen Schraube kann daher eine Verbindung des Vertikalrahmens zur Bodenbaugruppe und gleichzeitig zu der jeweils benachbarten Barriere hergestellt werden.

Zur Demontage werden die Schrauben entfernt, so dass der Vertikalrahmen von der Bodenbaugruppe trennbar ist. Der Vertikalrahmen kann für den platzsparenden Transport in paralleler Anordnung zur Bodenbaugruppe mit dieser koppelbar sein. Hierzu können an dem Vertikalrahmen Transporthaken angeordnet sein. Diese Transporthaken können den Vertikalrahmen an der Bodenbaugruppe halten und umgekehrt. Auf diese Weise ist zu einem Vertikalrahmen immer die passende Bodenbaugruppe vorhanden.

Das Niveauausgleichselement ist vorzugsweise vergleichsweise schmal mit einer Breite von 180 bis 500 mm, vorzugsweise 200 mm bis 300 mm. Dahingegen besitzen übliche Barrieren eine Breite von über 1000 mm, z.B. 1080 mm. Das Niveauausgleichselement besitzt eine kompakte Bauweise und ermöglicht auch auf engem Raum einen relativ großen Verstellbereich für die einzustellenden Winkel. Bei breiteren Niveauausgleichselementen ist es unter Umständen erforderlich, den Vertikalrahmen nach hinten abzustützen. Dies kann über wenigstens eine rückwärtige, schwenkbar befestigte Stütze erfolgen, die im spitzen Winkel zum Vertikalrahmen und zur Bodenbaugruppe angeordnet ist und mit der Bodenbaugruppe koppelbar ist.

Eine solche Stütze kann über geeignete Gelenkverbindungen mit den vertikal verlaufenden Pfosten gekoppelt sein.

Die Bodenbaugruppe erstreckt sich vorderseitig und unterseitig der Frontblende vorzugsweise soweit, dass sie die gleichen Dimensionen hat wie die entsprechenden Bodenbaugruppen benachbarter Barrieren. Hierdurch werden Stufen und Stolperfallen vermieden.

In gleicher Weise soll sich die Bodenbaugruppe vorzugsweise auch rückseitig und unterhalb der randseitigen Pfosten erstrecken. So werden Lücken zu benachbarten Bodenbaugruppen angrenzender Barrieren vermieden. Es wird eine einfache Verschraubung ermöglicht. Das Niveauausgleichselement gliedert sich ohne Anpassungsbedarf an den Barrieren in die Gedrängesperre ein. Insbesondere sind an den randseitigen Pfosten Kupplungen für eine Kraftübertragung in Längsrichtung der Gedrängesperre angeordnet. Der Vertikalrahmen ist dazu ausgebildet, die an den Kupplungen wirkenden Kräfte von einem randseitigen Pfosten auf den anderen randseitigen Pfosten schubfest zu übertragen. Hierzu ist es erforderlich, dass die Kupplungen an den randseitigen Pfosten schubfest ausgebildet sind. Bei den Kupplungen handelt es sich beispielsweise um Durchbrüche, wie z.B. Hülsen zum Einstecken oder Durchstecken eines Schraubbolzens. Über den wenigstens einen Schraubbolzen kann der Pfosten mit der benachbarten Barriere verschraubt sein. Der Pfosten wiederum ist über das Stellelement, insbesondere in Form einer Spindel mit dem Mittelpfosten verbunden und dieser wiederum über eine weitere Spindel mit dem anderen randseitigen Pfosten. Der randseitige Pfosten ist wiederum über seine Kupplung und eine entsprechende Schraubverbindung mit der nächsten Barriere verbunden. Dadurch entsteht insgesamt ein schubfester und zugfester Verbund im Bereich der Gedrängesperre.

Zur Vermeidung von Verletzungen können an der Frontblende Randseiten mit einem Kantenschutz versehen sein. Bei dem Kantenschutz kann es sich um einen im Querschnitt U-förmigen Streifen handeln, der über die Kanten geführt ist. Es kann sich hierbei um eine Kunststofflippe handeln. Zusätzlich ist es möglich, alle vorstehenden Kanten auf der Vorderseite der Gedrängesperre, d. h. auch im Randbereich der Frontblende abzukleben.

Die erfindungsgemäße Gedrängesperre mit wenigstens einem Niveauausgleichselement, wie es vorstehend beschrieben wurde, zeichnet sich dadurch aus, dass das Niveauausgleichselement in Längsrichtung der Gedrängesperre betrachtet schmaler ist als benachbarte Barrieren. Die Niveauausgleichselemente sind besondere Bauformen von Barrieren, die nicht dafür vorgesehen sind, größere Längenabschnitte der Gedrängesperre zu überbrücken, sondern dafür, an Bodenunebenheiten, wie z.B. Hochstellen oder im Bereich von Senken einen Ausgleich zu schaffen.

Je nachdem wie groß die auszugleichenden Winkel sind, können Niveauausgleichselemente unterschiedlicher Bauformen zum Einsatz kommen. In einer bevorzugten Grundform besitzt das Niveauausgleichselement in seiner Frontansicht auf die Frontblende einen relativ schmalen, rechteckigen Querschnitt. Bei größeren Winkeln ist es möglich, einen Querschnitt für die Frontblende zu wählen, der von vornherein trapezförmig ist und sich nach oben verjüngt. Dadurch ist das gesamte Niveauausgleichselement in Bezug auf seine Außenkanten der Pfosten darauf ausgerichtet, in Senken zum Einsatz zu kommen, bei denen sich die oberseitigen Flandläufe benachbarter Barrieren in einem kleineren Abstand zueinander befinden, als die bodenseitigen Bodenbaugruppenpunkte umgekehrt.

Umgekehrt ist es möglich, Niveauausgleichselemente bereitzustellen, die bereits in der Grundposition einen trapezförmigen Querschnitt haben, der sich nach oben erweitert. Die Frontblende ist daher von vornherein oben breiter als unten. Die randseitigen Pfosten befinden sich von vornherein im oberen Flöhenbereich in einem größeren Abstand als zu einem unteren Flöhenbereich.

In einer Weiterbildung der Erfindung ist es auch denkbar, dass ein Pfosten im Wesentlichen senkrecht steht, während ein zweiter Pfosten von vornherein im Winkel angeordnet ist. Auch in diesem Fall ist die Frontblende trapezförmig, allerdings mit nur einer schrägen, von oben nach unten verlaufenden Seite. Wie zuvor beschrieben, kann sich auch bei nur einer schrägen Seite der Frontblende das schmalere Ende am oberen Ende des Niveauausgleichselementes befinden oder alternativ am unteren Ende des Niveauausgleichselementes.

Es wird als vorteilhaft angesehen, wenn die Kupplungsmittel der Niveauausgleichselemente derart gestaltet sind, dass keine zwei baugleichen Niveauausgleichselemente unmittelbar miteinander koppelbar sind. Gedrängesperren bzw. Bühnengitter unterliegen extremen Belastungen, die nur durch eine besonders starre und biegesteife Bauform ermöglicht werden können. Aufgrund der bei der Erfindung vorgesehenen Verstellmöglichkeiten an den Niveauausgleichselementen und der damit verbundenen Schwenklager, ergibt sich im Bereich des Niveauausgleichselements ein gewisses Spiel. Würden mehrere derartiger Niveauausgleichselemente nebeneinander montiert werden, könnte sich das Spiel in negativer Weise addieren, so dass die Verwindungssteifigkeit der gesamten Gedrängesperre nachteilig beeinflusst wird. Daher ist vorzugsweise immer nur ein Niveauausgleichselement zwischen benachbarten Barrieren angeordnet.

Das erfindungsgemäße Niveauausgleichselemente besitzt vorzugsweise eine Breite von ca. 200 mm, die am oberen Ende auf 280 mm verbreiterbar ist, bzw. auf 120 mm reduzierbar ist. Dadurch kann eine Winkelveränderung von ca. plus/minus 4° stufenlos überbrückt werden. Das Niveauausgleichselement besitzt eine glatte Front im Bereich der Frontblende. Vorzugsweise ist die Aufkantung im Bereich der Frontblende nicht größer als 2 mm.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den schematischen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:

Figur 1 eine Frontansicht einer Gedrängesperre in einer ersten Anordnung;

Figur 2 die Gedrängesperre der Figur 1 in einer perspektivischen Ansicht;

Figur 3 die Gedrängesperre der Figur 1 in einer weiteren Anordnung;

Figur 4 die Gedrängesperre der Figur 3 in einer perspektivischen Darstellung;

Figur 5 das Niveauausgleichselement der Figuren 1 -4 in einer perspektivischen

Darstellung;

Figur 6 das Niveauausgleichselement der Figur 5 in einer Seitenansicht;

Figur 7 das Niveauausgleichselement der Figuren 5 und 6 in einer

Transportposition;

Figur 8 eine rückwärtige Ansicht auf den Vertikalahmen des

Niveauausgleichselements;

Figur 9 in vergrößerter Darstellung den Ausschnitt A der Figur 8;

Figur 10 eine perspektivische Darstellung des Niveauausgleichselementes der

Figur 8;

Figur 11 den Ausschnitt B der Figur 10; Figur 12 den Ausschnitt C der Figur 12;

Figur 13 in perspektivische Darstellung randseitige Pfosten und einen

Mittelpfosten des Vertikalrahmens der Figur 8;

Figur 14 eine perspektivische Darstellung eines Querverbinders des

Vertikalrahmens;

Figur 15 eine Frontansicht des Niveauausgleichselements bei maximaler

Auslenkung der seitlichen Pfosten;

Figur 16 eine rückwärtige Ansicht des Niveauausgleichselements der Figur 15 mit maximal nach außen ausgelenkten seitlichen Pfosten;

Figur 17 eine Frontansicht des Niveauausgleichselementes der Figur 15 bei maximal nach innen verschränkten Pfosten;

Figur 18 eine rückwärtige Ansicht des Niveauausgleichselements der Figur 17 bei maximal nach innen verschwenden Pfosten und

Figur 19 in perspektivischer Darstellung eine rückwärtige Ansicht auf die

Bodenbaugruppe und den Fußbereich des Vertikalrahmens in der Einbaulage zwischen benachbarten Barrieren gemäß der Anordnung in den Figuren 1 und 2.

Die Figur 1 zeigt eine Frontansicht einer Gedrängesperre 1 , die zwei baugleiche transportable Barrieren 2, 3 und zwischen den beiden Barrieren 2, 3 ein Niveauausgleichselement 4 aufweist.

Die Figur 2 zeigt die besagte Gedrängesperre 1 in einer perspektivischen Ansicht. Bei dem Beispiel der Figuren 1 und 2 ist das Niveauausgleichslement 4 oben enger gestellt. Die Figur 2 zeigt ferner ein Koordinatensystem, wobei die Abkürzungen V für vorne, Fl für hinten, L für links, R für rechts, 0 für oben und U für unten stehen. Auf dieses Koordinatensystem bzw. die Begriffe für vorne, hinten, links, rechts, oben und unten wird nachfolgend Bezug genommen. Demzufolge zeigen die Figuren 1 und 2 die Gedrängesperre von vorne. Die Vorderseite der Gedrängesperre 1 ist die Seite, auf der die Personen angeordnet sind, die sich beispielsweise vor einer Bühne versammeln. Eine solche Gedrängesperre 1 kann auch als Bühnengitter bezeichnet werden. Die Gedrängesperre 1 ist aufgrund ihres modularen Aufbaus beliebig verlängerbar. Es wird nur ein Teilausschnitt gezeigt.

Die Barrieren 2, 3 bestehen aus Metall, insbesondere aus Stahl oder eine Aluminiumlegierung und sind starr miteinander koppelbar. Hierzu werden sie exakt einander ausgerichtet und miteinander verschraubt. Das Besondere bei der dargestellten Gedrängesperre 1 ist die Eingliederung eines Niveauausgleichselementes 4. Das Niveauausgleichselement 4 befindet sich zwischen den beiden Barrieren und dient dazu, Barrieren 2, 3 miteinander zu verbinden, die zwar in Längsrichtung der Gedrängesperre fluchten, allerdings in Bezug auf die Vertikalrichtung im Winkel zueinander stehen, beispielsweise weil das Bodenniveau eine Senke aufweist oder im weiteren Verlauf der Gedrängesperre ansteigt oder abfällt.

Die Figuren 1 und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei welchem eine Barriere 2 exakt horizontal ausgerichtet ist und wobei das Bodenniveau unterhalb der anderen Barriere 3 leicht ansteigt. Das hat zur Folge, dass die beiden Barrieren 2, 3 zwar im Bereich ihres oberseitigen Handlaufes aneinander stoßen würden, allerdings nicht Fußbereich miteinander verschraubt werden können. Das Niveauausgleichselement 4 übernimmt diese Funktion als Brückenelement und gleicht den Winkelversatz in vertikaler Richtung zwischen den beiden Barrieren 2 und 3 aus.

Das Ausführungsbeispiel der Figur 3 zeigt die Gedrängesperre 1 mit exakt denselben Komponenten, d. h. mit den beiden Barrieren 2, 3 und mit dem dazwischen angeordneten Niveauausgleichselement 4, welches die beiden Barrieren 2, 3 verbindet. Im Unterschied zum Ausführungsbeispiel der Figuren 1 und 2 fällt das Geländeniveau in der Bildebene rechts ab, so dass die in der Bildebene rechte Barriere 3 an ihrem rechten Ende tiefer angeordnet ist als an ihrem linken Ende. Demzufolge ist der Abstand zwischen den Barrieren 2, 3 am Handlauf größer als am unteren Ende. Auch hier überbrückt dasselbe Niveauausgleichselement 4 wie in den Figuren 1 und 2 den keilförmigen bzw. trapezförmigen Bereich zwischen den Barrieren 2, 3. Es ist lediglich auf einen entgegengesetzten Winkel eingestellt, ohne dass in der Gedrängesperre 1 eine Lücke oder eine Schwachstelle entsteht. Das Niveauausgleichselement 4 ist oben weiter gestellt.

Die Figur 5 zeigt ein Niveauausgleichselement 4 in einer Grundposition und ohne die angeschlossenen Barrieren 2, 3. Das Niveauausgleichselement 4 besitzt zwei Hauptbaugruppen: eine vertikale Baugruppe mit einem Vertikalrahmen 5 sowie eine Bodenbaugruppe 6. Die Bodenbaugruppe 6 umfasst einen aus Hohlprofilen zusammengesetzten, rechteckigen Rahmen. Die Bodenbaugruppe 6 ist in der Grundstellung genauso breit wie der Vertikalrahmen 5.

Die Figur 6 zeigt in der Seitenansicht die Bodenbaugruppe 6 und den Vertikalrahmen 5 des Niveauausgleichselements 4 ebenfalls in der Grundposition. Die Proportionen des Vertikalrahmens 5 und der Bodenbaugruppe 6 sind an die Abmessungen der angrenzenden Barrieren 2, 3 (Figuren 1 -4) angepasst. Die Barrieren 2, 3 können nach der Verwendung zusammengeklappt werden und flach transportiert werden. In gleicher Weise kann auch der Vertikalrahmen 5 flach auf die Bodenbaugruppe 6 gelegt werden. Die Figur 7 zeigt die Transportposition. Hierzu ist der Vertikalrahmen

5 von der Bodenbaugruppe zunächst getrennt worden. Der Vertikalrahmen 5 steht nämlich nicht selbstständig, sondern wird in der Einbaulage durch die beiden benachbarten Barrieren 2, 3 gehalten. Auch die Verbindung mit der Bodenbaugruppe

6 ist nur in der Einbaulage erforderlich. Hierzu wird die Bodenbaugruppe 6 gleichzeitig mit dem Vertikalrahmen 5 und mit den benachbarten Barrieren 2, 3 verschraubt.

In der Transportposition gemäß Figur 7 greifen Transporthaken 7, die an dem Vertikalrahmen 5 befestigt sind, in randseitige Öffnungen der Bodenbaugruppe 6. Dadurch kann die Bodenbaugruppe 6 zusammen mit dem Vertikalrahmen 5 transportiert werden.

Die Figur 8 zeigt den Vertikalrahmen 5 in einer Ansicht von hinten. Der Vertikalrahmen 5 besitzt in der Blickrichtung von hinten nach vorne einen rechten Pfosten 8 und einen linken Posten 9 sowie zwischen den beiden Pfosten 8, 9 einen Mittelpfosten 10. Die beiden äußeren Pfosten 8, 9 sind an ihren unteren Enden an einem Querverbinder 11 schwenkbeweglich gelagert. Hierzu sind in dem Querverbinder 11 Gelenkbolzen 12 angeordnet, die von vorne nach hinten verlaufen, so dass die Pfosten 8, 9 nach links und rechts verschwenkt werden können. Aus der rückwärtigen Ansicht ist auch erkennbar, dass die Transporthaken 7 jeweils im Bereich der oberen Enden der Pfosten 8, 9 und einmal im Bereich des unteren Endes eines der Pfosten 9 angeordnet sind. Die Transporthaken 7 sind federbelastet und stehen in der Ruheposition nicht über die außenseitigen Randseiten 28, 29 der Pfosten 8, 9 über. Sie werden durch die Federkraft nach innen gezogen. Sie können manuell zum Verhaken mit der Bodenbaugruppe 6 nach außen gezogen werden und eingerastet werden.

Der Bereich zwischen dem äußeren Pfosten 8 und dem Mittelpfosten 10 wird über eine Frontblende 13 überbrückt, wie sie in Figur 5 in der Frontansicht zu erkennen ist. Bei der Frontblende 13 handelt es sich um ein flaches, ebenes Blech, das sich vom Fußbereich des Vertikalrahmens 5 bis zu seinem oberen Ende erstreckt. Die Frontblende 13 ist rechteckig und in der dargestellten Position so breit, wie das Niveauausgleichselement 14 in der Grundposition, d.h. wenn beide Pfosten 8, 9 parallel zueinander und senkrecht angeordnet sind. Die Frontblende 13 erstreckt sich von einer Außenseite 28 des rechten Pfostens 8 zur gegenüberliegenden Außenseite 29 des linken Pfostens 9. Die Frontblende 13 ist über mehrere Befestigungen 14, insbesondere in Form von Schrauben oder Schweißverbindung mit dem

Mittelpfosten 10 verbunden. Am oberen Ende der Frontblende 13 geht die

Frontblende materialeinheitlich einstückig in einen Flandlauf 15 über, wie insbesondere in Figur 11 gut zu erkennen ist. Die Frontblende 13 ist vollflächig geschlossen. Der Flandlauf 15 besteht aus einer U-förmigen Abkantung, die sich auf der Rückseite der Frontblende 13 anschließt und alle Pfosten 8, 9, 10 oberseitig übergreift.

Die vergrößerte Darstellung der Figur 9 zeigt den Ausschnitt A der Figur 8. In der dargestellten Position verlaufen die drei Pfosten 8, 9, 10 parallel zueinander. Sie befinden sich in einer Grundposition. Die Grundposition ist auch die

Transportposition.

Der Mittelpfosten 10 ist über jeweils ein Stellelement 16, 17 mit dem benachbarten rechten Pfosten 8 oder linken Pfosten 9 verbunden. Die Stellelemente 16, 17 sind in der Höhe zueinander versetzt angeordnet, so dass sie sich in einem vertikalen Abstand zueinander befinden. Sie überlappen sich in horizontaler Richtung. Die Stellelemente 16, 17 sind identisch konfiguriert aufgrund der räumlichen Lage spiegelverkehrt zueinander angeordnet. Jedes der Stellelemente 16, 17 besitzt eine Stellspindel 18, 19. Die Stellspindeln 18, 19 besitzen jeweils einen Kopf 20, 21 mit einer Werkzeugangriffsfläche für einen Innensechskantschlüssels (Figur 11 ). Die Stellspindeln 18, 19 durchsetzen jeweils einen Lagerbock 22, 23 an dem rechten Pfosten 8 bzw. linken Pfosten 9. Zwischen dem jeweiligen Kopf 20, 21 und dem jeweiligen Lagerbock 22, 23 ist eine Unterlegscheibe 49 mit hinreichend großem Durchmesser angeordnet. Die Lagerböcke 22, 23 besitzen für die Spindeln 8, 9 jeweils Öffnungen, die hinreichend groß sind, um auch Winkelveränderungen der Spindeln 8, 9 relativ zu den Lagerböcken 22, 23 ausgleichen zu können. Die Stellspindeln 18,19 durchsetzen ferner einen Gewindekörper 24, 25, der in jeweils einem Gehäuse 26, 27 verdrehfest gelagert ist. Das Gehäuse 26, 27 ist an einer Rückseite des Mittelpfostens 10 befestigt. Das Gehäuse 26, 27 ist jeweils so konfiguriert, dass der Gewindekörper 24, 25 zwar gegen Längsverschiebung in Richtung der Stellspindel 18, 19 und auch gegen Verdrehungen in Umfangsrichtung der Stellspindeln 18, 19 gesichert ist, allerdings sind die Öffnungen in dem Gehäuse 26, 27, durch welche die Stellspindeln 18, 19 ebenfalls greifen, so groß, dass bestimmte Winkellagen der Stellspindeln 18, 19 relativ zu dem Gehäuse 26, 27 ausgeglichen werden können. Aus diesem Grund können innere Flächen des Gehäuses 26, 27 oder aber auch die Kontaktflächen der Gewindekörper 24, 25 mit den inneren Flächen der Gehäuse 26, 27 ballig ausgeführt sein, um bei schrägstehenden Stellspindeln 18, 19 Spannungen zu vermeiden, die sowohl das Stellen der Stellspindeln 18, 19 erschweren würden, als auch Spannungen in die Gehäuse 26, 27 und Gewindekörper 24, 25 einleiten würden. Die Figur 9 zeigt, dass die Stellspindeln 18, 19 nicht über die Außenseiten 28, 29 vorstehen, sondern sich in dieser Position komplett hinter den Pfosten 8-10 befinden.

Die Figur 11 zeigt eine perspektivische Darstellung der Figur 9. Es ist zu erkennen, dass unterhalb der Stellelemente 16, 17 jeweils eine Kupplung 30, 31 in Form einer zylindrischen Hülse an dem rechten Pfosten 8 und dem linken Pfosten 9 angeordnet sind. Die Längsrichtungen der Kupplungen 30, 31 fluchten mit entsprechenden Kupplungen an den Barrieren 2, 3. Durch diese Kupplungen 30, 31 werden Schraubbolzen geführt, um benachbarte Komponenten der Gedrängesperre 1 miteinander zu verschrauben.

Ferner ist zu erkennen, dass an den oberen Enden des linken und rechten Pfostens 8, 9 weitere Kupplungselemente 32, 33 angeordnet sind. Diese Kupplungselemente 32, 33 sind ohne den abdeckenden Handlauf 15 in der Detaildarstellung gemäß Figur 13 gut zu erkennen. Das in der Bildebene der Figur 13 rechte Kupplungselement 30 am rechten Pfosten 8 ist ein Mutterstück. Das passende Gegenstück ist am linken Pfosten 9 befestigt.

Weitere Kupplungselemente 34, 35 befinden sich im Fußbereich der äußeren Pfosten 8, 9. Hierbei handelt es sich jeweils um randseitig vorstehende Zapfen. Diese Zapfen verhindern es, dass zwei baugleiche Niveauausgleichselemente 4 unmittelbar miteinander verschraubt werden können. Die Zapfen dieser Kupplungselemente 34, 35 würden gegeneinanderstoßen. Diese Sperrwirkung ist beabsichtigt. Es ist vorgesehen, dass nur ein Niveauausgleichselement 4 zwischen zwei benachbarte Barrieren 2, 3 angeordnet werden kann.

Ein weiteres wesentliches Element der Erfindung ist die Frontblende 13, die mit dem Mittelpfosten 10 verbunden ist. Der Mittelpfosten 10 besitzt etwa im mittleren Höhenbereich einen beidseitig quer abstehenden Führungsarm 36. Er ist auf der Rückseite des Mittelpostens 10 befestigt. Die Figur 8 zeigt, dass der Führungsarm 36 beidseitig über die randseitigen Pfosten 8, 9 vorsteht und daher sogar in der Einbaulage über die Pfosten der Barrieren 2, 3 greift (Figur 1 -4).

Ein besonderes Merkmal des Mittelpfostens 10 ist, dass er höhenverlagerbar ist. Der Mittelpfosten 10 ist hierzu über eine vertikale Schubverbindung 37 relativ zu den rechten und linken Pfosten 8, 9 höhenverstellbar. Die vertikale Schubverbindung 37 wird durch mehrere Kontaktpunkte zwischen den randseitigen Pfosten 8, 9 und dem Mittelpfosten 10 realisiert. Einerseits kommt die Schubverbindung 37 dadurch zustande, dass die Frontblende 13 vorderseitig an den äußeren Pfosten 8, 9 anliegt, während der Führungsarm 36 an Rückseiten der randseitigen Pfosten 8, 9 anliegt. Zudem umgreift der Handlauf 15 die oberen Enden der Pfosten 8, 9, bzw. die dort angeordneten Kupplungselemente 32, 33. Eine weiterer Bestandteil der vertikalen Schubverbindung ist eine Kontaktstelle mit dem Querverbinder 11 am Fußende des Vertikalrahmens 5.

Der Aufbau des Querverbinders 11 ist in Figur 14 dargestellt. Der Querverbinder 11 ist zunächst ein sich in Längsrichtung der Barriere, d. h. von links nach rechts, erstreckendes Verbindungselement mit im horizontalen Abstand der angeordneten Bohrungen zur Aufnahme der besagten Gelenkbolzen 12 (Figur 8). Zusätzlich sind an dem Querverbinder 11 zwei nach unten vorstehende Laschen 38, 39 angeordnet. Die beiden Laschen 38, 39 besitzen Querbohrungen. Über die Querbohrungen können die Laschen 38, 39 mit dem Rahmen der Bodenbaugruppe 6 verschraubt werden. Dabei liegt der als Flacheisen ausgeführte Querverbinder 11 mit seiner schmalen Unterkante auf der Oberseite der Bodenbaugruppe 6 auf (Figur 19). Zusätzlich befindet sich auf der Vorderseite, die dem Betrachter in Figur 14 abgewandt ist, ein nach oben ragender Zapfen 40. Der Zapfen 40 besitzt einen rechteckigen Querschnitt in Anpassung an den Innenquerschnitt des Mittelpfostens 10. Vorzugsweise besitzen alle Pfosten 8, 9, 10 denselben Querschnitt. Der Zapfen 40 ist ein Führungszapfen für den Mittelpfosten 10. Die Figur 12 zeigt, dass der Zapfen 40 von unten in den Mittelpfosten 10 fasst. Der Mittelpfosten 10 ist nicht fest mit dem Zapfen 40 verbunden, sondern gegenüber diesem in Längsrichtung des Zapfens 40, d.h. vertikal, verschiebbar.

Damit der Handlauf 15 nicht willkürlich angehoben werden kann, befindet sich auf einer Rückseite des Mittelpfostens 10 im Fußbereich eine Spannvorrichtung 41 , über welche der Mittelpfosten 10 mit dem Querverbinder 11 verbunden ist. Die Spannvorrichtung 41 umfasst eine Spindel 42, insbesondere in Form eines Schraubbolzens. Die Spindel 42 ist an einem Lagerbock 43 auf der Rückseite des Querverbinders 11 drehbar gelagert. In einem Gehäuse 44 befindet sich ein verdrehfest gehaltener Gewindekörper 45. Durch Drehen an dem Kopf 46 mittels eines Werkzeuges, insbesondere mittels eines Innensechskantschlüssels, kann die Stellspindel 42 betätigt werden. Hierbei wird das Gehäuse 44 mit dem Gewindekörper 45 nach unten in Richtung zum Querverbinder 11 gezogen. Dadurch wird der Mittelpfosten 10 nach unten verlagert. Gleichzeitig wird die mit dem Mittelpfosten 11 verbundene Frontblende 13 und der daran angeschlossene Handlauf 15 nach unten gezogen bis sie auf den Oberseiten der Pfosten 8, 9, bzw. den oberseitig angeordneten Kupplungselementen 32, 33 anliegen. Dadurch erhält der gesamte Vertikalrahmen 5 eine zusätzliche Steifigkeit.

Durch die vertikale Verlagerbarkeit des Mittelpfostens 10 ist es erforderlich, dass die Frontblende 13 unterseitig etwas gekürzt ist, so dass sie nicht auf die Bodenbaugruppe 5 stößt. Das ist beispielsweise in Figur 15 zu erkennen. Die Unterseite 47 der Frontblende 13 befindet sich etwas oberhalb der Unterseite 48 des Querverbinders 11.

Die Figuren 15 und 16 bzw. 17 und 18 zeigen jeweils zwei unterschiedliche Einbausituationen. Die Figuren 15 und 16 zeigen eine Front- und eine Rückansicht des Niveauausgleichselementes 4. In den Figuren 15 und 16 sind die Stellspindeln 18, 19 soweit verstellt, dass die äußeren Pfosten 8, 9 jeweils in einem positiven Winkel W1 , W2 zur Mittellängsachse MLA des Mittelpfostens 10 angeordnet sind. Die Winkel W1 , W2 sind in diesem Ausführungsbeispiel identisch. Sie können jedoch unabhängig voneinander eingestellt sein. Bei diesem Ausführungsbeispiel betragen sie jeweils ca. 2° und summieren sich daher auf den Winkel W3 von insgesamt 4°. Bei diesem Ausführungsbeispiel beträgt die Breite der beiden äußeren Pfosten 8, 9 jeweils 40 mm. Die Figur 15 zeigt, dass die Breite B1 des Niveauausgleichselements 4 ausgehend von 200 mm um jeweils die Breite B2 (40 mm) vergrößert worden ist. Die Gesamtbreite im oberen Bereich des Niveauausgleichselements 4 ergibt sich somit zu 280 mm. Die Breite im unteren Bereich bleibt hingegen unverändert.

Es ist anzumerken, dass frontseitig durch das Verstellen der randseitigen Pfosten 8, 9 keine Lücken entstehen. Die Frontblende 13 deckt den Zwischenraum zwischen den Pfosten 8, 9 vollständig ab. Die Breite B1 entspricht dem horizontalen Abstand zwischen den linken und rechten Pfosten, der maximal eingestellt werden darf, ohne dass Lücken entstehen.

Ist der gewünschte Abstand bzw. Winkel W3 eingestellt worden, wird die Spannvorrichtung 41 am unteren Ende betätigt und der Handlauf 15 über den Mittelpfosten 10 nach unten gezogen, so dass keine Aufkantungen größer als 2 mm zu den oberseitigen Kupplungselementen 32, 33 entstehen, die in diesem Fall unter dem Handlauf 15 hervorragen. In jedem Fall greifen die Kupplungselemente 32, 33 auch bei heruntergezogenem Handlauf 15 noch unter den Handlauf 15, so dass der Handlauf 15 ein Widerlager nach unten hat. Aus der Darstellung der Figur 16 ist gut zu erkennen, dass die Stellspindeln 18, 19 nunmehr in einem spitzen Winkel zur Mittellängsachse MLA stehen.

Es ist zu berücksichtigen, dass über die Stellvorrichtung 41 die vertikale Lage des Mittelpfostens 10 und damit die Vertikallage der dort angeordneten Gehäuse 26, 27 verändert wird. Daher sind in den Gehäusen 26, 27 für die Spindeln 18, 19 angeordnet, wie es besonders gut in Figur 11 zu erkennen ist.

Die Figuren 17 und 18 zeigen die umgekehrte Konfiguration zu den Figuren 15 und 16, d. h., dass die äußeren Pfosten 8, 9 maximal nach innen verstellt worden sind. Figur 17 zeigt daher keine randseitig überstehenden Pfosten 8, 9, da sie sich komplett hinter der Frontblende 13 befinden. In diesem Fall ist die Breite B1 , die der Breite der Frontblende 13 entspricht, deutlich größer als der horizontale Abstand A1 zwischen den randseitigen Pfosten 8, 9 (Figur 18). Die randseitigen Pfosten 8, 9 sind jeweils um dieselbe Breite B2 nach innen verschwenkt worden, wie zuvor nach außen verschwenkt worden sind. Daher ergibt sich die Breite B3 zwischen den Außenkanten des linken und rechten Pfosten 8, 9 zu 200 mm - 2 c 40 mm = 120 mm. Dementsprechend können hier auch die Winkel W1 , W2 in umgekehrter Richtung und Größenordnung, d.h. in der Summe der Winkel W3ausgeglichen werden. Die Frontblende 13 ist in der Breite B1 unveränderlich. Die Frontblende 13 besitzt bei allen Konfigurationen eine gleichbleibende Breite B1 , die auch in diesem Fall die Lücke zwischen den benachbarten Pfosten 8, 9 überbrückt. Da die Frontblende 13 vorderseitig der Pfosten 8, 9 angeordnet ist, übergreift die Frontblende 13 in diesem Fall auch die benachbarten Barrieren 2, 3 keilförmig. Auch der Handlauf 15 übergreift die benachbarten Handläufe der Barrieren 2, 3. Aus diesem Grund ist zunächst die Spannvorrichtung 41 zu lösen, bis die Pfosten 8, 9 mit den benachbarten Barrieren verschraubt sind und die Stellvorrichtungen 16, 17 richtig eingestellt sind. Anschließend wird der Handlauf 15 mit der Frontblende 13 und dem Mittelpfosten 10 über die Spannvorrichtung 41 nach unten gezogen, bis der Handlauf 15 auf den benachbarten Handläufen aufliegt. Zusätzlich kann der Spalt zum Beispiel durch Panzerband abgeklebt werden. Die Demontage erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.

Die Figur 19 zeigt in perspektivischer Darstellung die rückwärtige Spannvorrichtung 41 des Niveauausgleichselements 4 in der Einbaulage zwischen zwei Barrieren 2, 3. Es ist zu erkennen, dass der Querverbinder 11 auf der Bodenbaugruppe 6 oberseitig aufliegt, während seine nach unten ragenden Laschen 38, 39 zwischen den Rahmen der Bodenbaugruppe 16 fassen. Die strichpunktierte eingezeichneten Linie verdeutlicht die Lage von nicht näher dargestellten Schraubbolzen, die durch die Querbohrungen in den Laschen 38, 39 gesteckt werden können. Entsprechende Querbohrungen befinden sich in der Bodenbaugruppe 6 des Niveauausgleichselementes 4 sowie in den Bodenbaugruppen der benachbarten Barrieren 2, 3.

Das Verstellen der Stellspindeln 18, 19, 42 erfolgt aufgrund der langen Verstellwege insbesondere mittels eines elektrisch betriebenen Schraubwerkzeuges. Aus diesem Grund sind die Köpfe der Stellspindeln 18, 19, 42 so positioniert, dass sie leicht von elektrisch betriebenen Schraubwerkzeugen erreicht und betätigt werden können.

Bezuqszeichen:

1 - Gedrängesperre

2 - Barriere

3 - Barriere

4 - Niveauausgleichselement

5 - Vertikalrahmen

6 - Bodenbaugruppe

7 - Transporthaken

8 - rechter Pfosten

9 - linker Pfosten

10 - Mittelpfosten

11 - Querverbinder

12 - Lagerbolzen

13 - Frontblende

14 - Befestigung für 13

15 - Handlauf

16 - Stellelement

17 - Stellelement

18 - Stellspindel

19 - Stellspindel

20 - Kopf

21 - Kopf

22 - Lagerbock

23 - Lagerbock

24 - Gewindekörper

25 - Gewindekörper

26 - Gehäuse

27 - Gehäuse

28 - rechte Längsseite

29 - linke Längsseite 30 - Kupplung

31 - Kupplung

32 - Kupplungselement

33 - Kupplungselement

34 - Kupplungselement

35 - Kupplungselement

36 - Führungsarm

37 - vertikale Schubverbindung

38 - Lasche

39 - Lasche

40 - Zapfen

41 - Spannvorrichtung

42 - Stellspindel

43 - Lagerbock

44 - Gehäuse

45 - Gewindeeinsatz

46 - Kopf

47 - Unterkante von 13

48 - Unterseite von 11

49 - Unterlegscheibe

A1 - horizontaler Abstand B1 - Breite von 1

B2 - Breite von 8, 9

MLA - Mittellängsachse von 10 W1 - Winkel

W2 - Winkel

W3 - Winkel