Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
LIGHTING MEANS CARRIER DEVICE, METHOD FOR ILLUMINATION AND A LIGHTING MEANS DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2021/098901
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a lighting means carrier device having at least one lighting means (1) mounted on at least one rod-shaped profiled carrier element (4) and an elastic sleeve (2) placed over the device, wherein the at least one rod-shaped profiled carrier element (4) has an expander connection device (5) for connecting to a further carrier element, characterized in that the expander connection device (5) is designed in such a manner that a helical element (9) pushes the profiled expander elements (10) which lie against each other apart when driven into same and presses against the inner faces (11) of the profiled expander elements (10).

Inventors:
ANDRITSCHKE AXEL (DE)
Application Number:
PCT/DE2020/000288
Publication Date:
May 27, 2021
Filing Date:
November 20, 2020
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
LUMOON GROUP GMBH (DE)
International Classes:
F21V3/02; F16B1/00; F16B7/04; F16B9/00; F21V29/76; F21Y115/10
Foreign References:
JP2003340168A2003-12-02
EP0257000A11988-02-24
US8613527B12013-12-24
US2108398A1938-02-15
AU2019100738A42019-08-15
EP1394466A12004-03-03
DE602005001460T22008-02-28
EP0834693B12001-07-04
Attorney, Agent or Firm:
HERRGUTH, Jens (DE)
Download PDF:
Claims:
1.)Leuchtmittel-Trägervorrichtung mit mindestens einem an mindestens einem stangenförmigen Profilträgerelement (4) angebrachten Leuchtmittel (1) und einer über der Vorrichtung angebrachten elastischen Hülle (2), wobei das mindestens eine stangenförmige Profilträgerelement (4) eine Expanderverbindungseinrichtung (5) aufweist zum Verbinden mit einem weiteren Trägerelement, dadurch gekennzeichnet, dass die Expanderverbindungseinrichtung (5) derart ausgestaltet ist, dass ein schraubenartiges Element (9) beim Eindrehen in anliegende Expanderprofil elemente (10) diese auseinanderdrückt und sich gegen Innenseiten (11) der Expanderprofilelemente (10) presst. 2.) Leuchtmittel-Trägervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mindestens ein Spacerelement (3) aufweist und derart mechanisch mit der Hülle (2) wechselwirkt, dass im Einsatz die Hülle (2) keinen direkten mechanischen Kontakt mit dem Leuchtmittel (1) hat, wobei das Leuchtmittel (1) innerhalb eines dem Spacerelement (3) zuzuordnenden Innenvolumens, in dem das Leuchtmittel (1) angeordnet ist, nicht von einem zusätzlichen mechanischen Schutz umgeben ist. 3.) Leuchtmittel-Trägervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Spacerelement (3) ringförmig ausgestaltet ist. 4 .)Leuchtmittel-Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis

3, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Spacerelement (3) an einem sich lateral erstreckenden Profilträgerelement (4) befestigt ist, das im Einsatz mechanisch mit dem mindestens einen Leuchtmittel (1) verbunden ist.

5.)Leuchtmittel-Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis

4, dadurch gekennzeichnet, dass es sich beim weiteren Trägerelement um eine Bodenplatte (6) der Trägervorrichtung, eine Deckenplatte (7) der Trägervorrichtung oder ein nicht der Trägervorrichtung zuzurechnendes Trägerteil handelt. 6.)Leuchtmittel-Trägervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass es sich beim Trägerteil um eine Stativaufnahme (8) handelt. 7.)Leuchtmittel-Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis

6, dadurch gekennzeichnet, dass diese mindestens zwei Profilträgerelemente (4) aufweist. 8.)Leuchtmittel-Trägervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass diese sechs Profilträgerelemente (4) aufweist. 9.)Leuchtmittel-Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis

8, dadurch gekennzeichnet, dass an eine Aussenseite des mindestens einen Profilträgerelementes (4) ein Leuchtmitte 1- Kühlkörper (12) angebracht ist. 10.) Leuchtmittel -Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche

1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass Steuerungs- und/oder Treiberelektronik (13) an eine Innenseite des mindestens einen Profilträgerelementes (4) angebracht ist. 11.) Leuchtmittel-Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb und unterhalb des Leuchtmittel-Kühlkörpers (12) jeweils ein zum Profilträgerelement (4) beabstandendes Beabstandungsprofilelement (14) angebracht ist. 12.) Leuchtmittel -Trägervorrichtung nach Anspruch 11 , dadurch gekennzeichnet, dass das Beabstandungsprofilelement (14) mit dem mindestens einen Spacerelement (3) verbunden ist, wobei dieses beabstandet ist zum Profilträgerelement (4). 13.) Leuchtmittel-Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche

2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser des mindestens einen ringförmigen Spacerelementes (3) derart dimensioniert ist, dass die Hülle (2) über dieses derart angebracht ist, dass diese im Einsatz keinen direkten mechanischen Kontakt mit dem Leuchtmittel (1) hat. 14.) Leuchtmittel-Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche

9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass diese einen Lüfter (15) unterhalb des mindestens einen Leuchtmittel-Kühlkörpers (12) aufweist. 15.) Leuchtmittel-Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche

9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Leuchtmittel-Kühlkörper (12) derart dicht zueinander angeordnet sind, dass ein Luftkamin gebildet ist. 16.) Leuchtmittel-Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche

1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilträgerelement (4) derart ausgestaltet ist, dass dieses ein laterales Mindestmaß für die elastische Hülle (2) darstellt und/oder dieses mit mindestens einem weiteren Profilträgerelement verbindbar bzw. verbunden ist. 17.) Leuchtmittel-Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche

1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilträgerelement (4) stangenförmig ausgebildet ist. 18.) Leuchtmittel -Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Leuchtmittel- Kühlkörper (12) plattenförmig ausgestaltet ist. 19.) Verfahren zur Beleuchtung, gekennzeichnet durch die

Verwendung einer Leuchtmittel-Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18. 20.) Verwendung einer Leuchtmittel-Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18 zur Beleuchtung. 21.) Verwendung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass ein stangenförmiges Profilträgerelement (4), aufgezeigt in einem der Ansprüche 1 bis 18, verwendet wird als laterales Mindestmaß für die elastische Hülle (2) und/oder als laterales Modulelement zum Verbinden mit mindestens einem weiteren Profilträgerelement (4). 22.) Leuchtmittel Vorrichtung, mit einer Leuchtmittel-

Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18. 23.) Leuchtmittelvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um eine Leuchtballon- Vorrichtung handelt.

Description:
Leuchtmittel-Trägervorrichtung, Verfahren zur Beleuchtung, Verwendung sowie eine Leuchtmittelvorrichtung

Die Erfindung betrifft eine Leuchtmittel-Trägervorrichtung, ein Verfahren zur Beleuchtung, eine Verwendung sowie eine Leuchtmittel-Vorrichtung.

Aus dem Stand der Technik ist eine Vielzahl von Verfahren sowie Leuchtmittel-Vorrichtungen bekannt.

Beispielsweise offenbart DE 602005 001460 T2 einen Leuchtballon mit einer aufblasbaren Hülle, der ein Beleuchtungssystem mit mindestens einer Glühbirne, Mittel zum Aufblasen, die mit einem integrierten Gehäuse versehen sind, das die Außenluft ansaugen soll, um sie in das Innere der Hülle zu blasen und diese so in einem aufgeblähten Zustand hält, eine Vorrichtung zum Tragen der Einheit aus Glühbirne und Gebläse sowie Stromversorgungsmittel einschließt, wobei die Einheit aus Glühbirne und Gebläse von einem Trichter aus transparentem oder lichtdurchlässigem Kunststoff überdeckt ist, der eine explosionsgeschützte isolierende Abschirmung und eine Ablenkungvorrichtung für die Blasluft bildet und gleichzeitig eine Kühlung der Glühbirne und das Aufblasen der Hülle erlaubt, wobei der Trichter Durchtrittslöcher für das Strömen der Luft zum Innenraum der Hülle hin aufweist, um das Aufblasen zu gewährleisten.

Weiterhin offenbart EP 0834 693 B1 einen Beleuchtungsballon mit einer aufblasbaren Hülle aus dehnbarem Material geringer Dicke, der eine Beleuchtungsvorrichtung mit elektrischem Glaskolben, erste Halte- und Stromversorgungsvorrichtungen für den Glaskolben und zweite Vorrichtungen zum Befüllen der Hülle mit einem Fluid, insbesondere Luft, für das Aufblasen des Ballons umfasst, wobei die

Bestätigungskopie ersten und zweiten Vorrichtungen in einem Steuerblock angeordnet sind, der in den Boden des Ballons integriert sind, der in den Boden des Ballons integriert ist und umfasst: eine elektropneumatische Aufblasvorrichtung mit einer Ansaugöffnung zum Ansaugen von Luft von außen und einer Förderöffnung zum Einblasen der Luft in den Innenraum des Ballons, einen Elektronikschaltkreis zur Versorgung der elektropneumatischen Einrichtung und des Glaskolbens mit Strom, und eine Auflageabdeckung für den Glaskolben und für ein Schutzgitter, das den Kontakt zwischen der Hülle und dem Glaskolben verhindert, welches Schutzgitter fast bis zur Spitze der Hülle verlängert ist, um die Ballonkonstruktion mechanisch zu verstärken.

Nachteilig bei diesen Ausgestaltungen ist der teilweise komplizierte mechanische Aufbau, so dass Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Bereitstellung einer Leuchtmittel-Trägervorrichtung respektive einer Leuchtmittel-Vorrichtung mit einer höheren Servicefreundlichkeit bei zuverlässiger und sicherer Funktionsweise bereitzustellen.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Leuchtmittel- Trägervorrichtung nach Anspruch 1, ein Verfahren nach Anspruch 19, eine Verwendung nach Anspruch 20 sowie eine Leuchtmittel- Vorrichtung nach Anspruch 22.

Bei der erfindungsgemäßen Leuchtmittel-Trägervorrichtung handelt es sich um eine mit mindestens einem an mindestens einem Profilträgerelement, beispielsweise und insbesondere einem sich lateral erstreckenden Profilträgerelement, beispielsweise und insbesondere einem stangenförmigen Profilträgerelement, angebrachten Leuchtmittel und einer über der Vorrichtung angebrachten elastischen Hülle, wobei das mindestens eine Profilträgerelement eine Expanderverbindungseinrichtung aufweist, beispielsweise und insbesondere eine solche, die in der weiteren Beschreibung offenbart ist, aufweist zum Verbinden mit einem weiteren Trägerelement, beispielsweise und insbesondere mit einem weiteren Profilträgerelement, einer Bodenplatte, einer Deckenplatte, oder einem nicht der Trägervorrichtung zuzurechnenden Trägerteil.

In diesem Kontext ist es vorteilhaft, da bewährt, wenn die Vorrichtung mindestens ein Spacerelement aufweist und derart mechanisch mit der Hülle wechselwirkt, dass im Einsatz die Hülle keinen direkten mechanischen Kontakt mit dem Leuchtmittel hat.

In diesem Kontext hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, da bewährt, dass das mindestens eine Spacerelement ringförmig ausgestaltet ist.

Weiterhin hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, da bewährt, dass das mindestens eine Spacerelement an einem beispielsweise und insbesondere stangenförmigen Profilträgerelement befestigt ist, das im Einsatz mechanisch mit dem mindestens einen Leuchtmittel verbunden ist.

Weiterhin hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, da bewährt, dass es sich beim weiteren Trägerelement um eine Bodenplatte der Trägervorrichtung, eine Deckenplatte der Trägervorrichtung oder ein nicht der Trägervorrichtung zuzurechnendes Trägerteil handelt, wobei beispielsweise und vorteilhafterweise es sich beim Trägerteil um eine Stativaufnahme handelt.

In diesem Kontext hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, da bewährt, dass diese mindestens zwei Profilträgerelemente aufweist, beispielsweise und insbesondere sechs Profilträgerelemente. Es ist weiterhin erfindungsgemäß, wenn die Expanderverbindungseinrichtung derart ausgestaltet ist, dass ein schraubenartiges Element beim Eindrehen in anliegende Expanderprofilelemente diese auseinanderdrückt und sich gegen Innenseiten der Expanderprofilelemente presst, beispielsweise und insbesondere wenn an einer Aussenseite des mindestens einen Profilträgerelementes ein Leuchtmittel- Kühlkörper angebracht ist.

In diesem Kontext hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, da bewährt, wenn Steuerungs- und/oder Treiberelektronik an einer Innenseite des mindestens einen Profilträgerelementes angebracht ist.

Um einen besonders hohen mechanischen Schutz des Leuchtmittels bereitzustellen ist es vorteilhaft, da bewährt, wenn oberhalb und unterhalb des Leuchtmittel-Kühlkörpers jeweils ein zum Profilträgerelement beabstandendes Beabstandungsprofilelement angebracht ist.

In diesem Kontext hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, da bewährt, wenn das Beabstandungsprofilelement mit dem mindestens einen Spacerelement verbunden ist, wobei dieses beabstandet ist zum Profilträgerelement.

In diesem Kontext hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, da bewährt, wenn der Durchmesser des mindestens einen ringförmigen Spacerelementes derart dimensioniert ist, dass die Hülle über dieses derart angebracht ist, dass diese im Einsatz keinen direkten mechanischen Kontakt mit dem Leuchtmittel hat.

Zur besseren Kühlung des Leuchtmittels hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, da bewährt, wenn die erfindungsgemäße Leuchtmittel-Trägervorrichtung einen Lüfter unterhalb des mindestens einen Leuchtmittel-Kühlkörpers aufweist.

Im Kontext einer guten Kühlung des Leuchtmittels hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, da bewährt, wenn mindestens zwei Profilträgerelemente derart dicht zueinander angeordnet sind, dass ein Luftkamin gebildet ist, wobei erfindungsgemäß unter „Luftkamin" ein Bereich verstanden wird, in dem zumindest teilweise eine freie Konvektion von in der Regel Luft möglich ist - ähnlich wie in einem Kamin. Beispielsweise und insbesondere ist es von Vorteil, da bewährt, wenn der mindestens eine Leuchtmittel-Kühlkörper plattenförmig ausgestaltet ist.

Schließlich ist es von Vorteil, da bewährt, wenn das - beispielsweise und insbesondere - stangenförmige Profilträgerelement derart ausgestaltet ist, dass dieses ein laterales Mindestmaß für die elastische Hülle darstellt und/oder dieses mit mindestens einem weiteren Profilträgerelement verbindbar bzw. verbunden ist - im Sinne eines modularen Systems.

Weiterhin wird Verfahren zur Beleuchtung beansprucht, das gekennzeichnet ist durch die Verwendung einer erfindungsgemäßen Leuchtmittel-Trägervorrichtung.

Weiterhin wird die Verwendung einer erfindungsgemäßen Leuchtmittel-Trägervorrichtung beansprucht.

Schließlich wird eine Leuchtvorrichtung, mit einer erfindungsgemäßen Leuchtmittel-Trägervorrichtung beansprucht, beispielsweise und insbesondere wenn es sich um eine Leuchtballon-Vorrichtung handelt.

Beispielsweise und insbesondere wird als Leuchtmittel eines aus der Gruppe LED, LED-COB, OLED, OLED-COB verwendet. Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Ausführungsbeispiele nicht-beschränkend näher erläutert, wobei

Figur 1 - eine skizzenhafte dreidimensionale Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchtmittel- Trägervorrichtung darstellt;

Figuren 2 bis 4 - skizzenhafte dreidimensionale Ausschnitte einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Expanderverbindungsmöglichkeit darstellen.

In Figur 1 ist eine skizzenhafte und dreidimensionale Darstellung einer möglichen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchtmittel-Trägervorrichtung dargestellt.

Eine Leuchtmittel-Trägervorrichtung weist ein Leuchtmittel 1 in Form einer LED-COB auf, wobei erfindungsgemäß unter „COB" „chip on board" (Nacktchip-Montage) verstanden wird, wobei über der Leuchtmittel-Trägervorrichtung eine elastische Hülle 2 angebracht ist, die über einen nicht gezeigten Ventilator 15 durch angesaugte und in die Hülle 2 verbrachte Luft aufgeblasen wird. Die Leuchtmittel-Trägervorrichtung ist über eine Stativaufnahme 8 als Trägerteil auf einem nicht gezeigten Stativ befestigt. Zwei ringförmige Spacerelemente 3 sorgen dafür, dass es im Betrieb - auch im nicht-aufgeblasenen Zustand der Hülle 2 - keinen mechanischen Kontakt mit dem Leuchtmittel 1, also dem LED-COB, gibt, wobei das Leuchtmittel 1 innerhalb eines den beiden Spacerelementen 3 zuzuordnenden Innenvolumens, in dem das Leuchtmittel 1 angeordnet ist, nicht von einem zusätzlichen mechanischen Schutz - innerhalb des Innenvolumens wie auch ausserhalb des Innenvolumens - wie beispielsweise einem Glaskolben umgeben ist. Somit ist ein sicherer mechanischen Schutz des Leuchtmittels 1 bei gleichzeitig guter händischer Erreichbarkeit zum Austausch oder einer Reparatur des Leuchtmittels 1 oder anderer Teile gewährleistet.

Ein stangenförmiges Profilträgerelement 4 ist jeweils über eine Expanderverbindungseinrichtung 5 an einer Unterseite mit einer Bodenplatte 6 und an einer Oberseite mit einer Deckenplatte 7 verbunden.

Die Expanderverbindungseinrichtung 5 ist derart ausgestaltet - siehe hierzu die Figuren 2, 3 und 4 dass ein schraubenartiges Element 9 beim Eindrehen in anliegende Expanderprofilelemente 10 diese auseinanderdrückt und sich gegen Innenseiten 11 der Expanderprofilelemente 10 presst. Durch das Auseinanderdrücken ist eine sichere mechanische und gleichzeitig reversible Verbindung mit dem Profilträgerelement 4 realisiert.

An einer Aussenseite des einen Profilträgerelementes 4 ist ein Leuchtmittel-Kühlkörper 12 angebracht, während gleichzeitig Steuerungs- und/oder Treiberelektronik 13 an einer Innenseite des Profilträgerelementes 4 angebracht ist.

Oberhalb und unterhalb des Leuchtmittel-Kühlkörpers 12 ist jeweils ein zum Profilträgerelement 4 beabstandendes Beabstandungsprofilelement 14 angebracht. Gleichzeitig ist das jeweilige Beabstandungsprofilelement 14 mit dem jeweiligen Spacerelement 3 verbunden, wobei dieses beabstandet ist zum Profilträgerelement 4.

Der Durchmesser der beiden ringförmigen Spacerelemente 3 ist derart dimensioniert, dass die Hülle 2 über diese derart angebracht ist, dass diese im Einsatz keinen direkten mechanischen Kontakt mit dem Leuchtmittel 1 hat - auch im nicht aufgeblasenen Zustand.

Bei dieser Ausführungsform können bis zu sechs Profilträgerelemente 4 nebeneinander im Kreis an der Bodenplatte 6 und der Deckenplatte 7 angeordnet sein, derart, dass diese derart dicht zueinander angeordnet sind, dass ein Luftkamin gebildet wird, in dem über die Erwärmung im Betrieb Luft von außen angesaugt wird.

Im aufgeblasenen Zustand der Hülle 2 handelt es sich bei der erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung - mitsamt ihrer Leuchtmittel-Trägervorrichtung - um eine Leuchtballon- Vorrichtung.