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Patent Searching and Data


Title:
LOWERABLE SEGMENTED DOOR
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2003/104594
Kind Code:
A1
Abstract:
Disclosed is a lowerable segmented door comprising panel segments (1, 1a, 1b). Said door is characterized by the fact that both sides of adjacent segments (1, 1a, 1b) are connected to each other by means of toggle mechanisms (9), each toggle mechanism (9) being provided with at least two arms (8, 8a) and at least one roller (10) that rests against the guide rail (11) when said roller is located in the upper portion of the door.

Inventors:
SIELUK STANISLAW (PL)
RENZ ZYGMUNT
Application Number:
PCT/PL2003/000052
Publication Date:
December 18, 2003
Filing Date:
June 09, 2003
Export Citation:
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Assignee:
SIELUK STANISLAW (PL)
International Classes:
E05D15/24; E05F15/16; E06B9/06; (IPC1-7): E05D15/24; E06B9/06
Foreign References:
US5235724A1993-08-17
US4139042A1979-02-13
Other References:
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 1998, no. 05 30 April 1998 (1998-04-30)
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 2000, no. 15 6 April 2001 (2001-04-06)
Attorney, Agent or Firm:
Cieszkowski, Antoni (ul. Arciszewskiego 23/42, PL)
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Claims:
Patentansprüche
1. Senkbares Segmenttor, bestehend as Plattensegmente, die sich in seitlichen'Führungsschienen befinden, gekennzeichnet dadurch, dass die benachbarten Segmente (1, la, lb), mittels sich auf beiden Seiten befindenden Kniehebelgetriebe (9) miteinander verbunden sind, wobei jedes Kniehebelgetriebe (9) mindestens zwei Arme (8, 8a, 8b) und mindestens eine Rolle (10), die, wenn sie sich in dem oberen Teil des Tores befindet, sich an der Leitschiene (11) stützt, besitzt.
2. Senkbares Segmenttor nach dem Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die Arme (8,8a, 8b) des Kniehebelgetriebes (9) gelenkig miteinander und mit den Segmenten (l, la, lb) verbunden sind. Bezeichnungen 1. mittleres Segment la oberes Segment 1b unteres Segment 2. Öffnung 3. seitliche Führungsschiene 4. Rand 5. Kontaktschloss 6. Rollenführung 7. vertikaler Rand 8. oberer Arm 8a unterer Arm 8b mittlerer Arm 9. Kniehebelgetriebe 10. Rolle 11. Leitschiene 12. unterer Abschnitt 13. mittlerer Abschnitt 14. oberer Abschnitt 15. Führungsrollenachse 16. obere Öffnungskante 17. vertikaler Führungsschienenabschnitt 18. bogenförmiger Führungsschienenabschnitt 19. horizontaler Führungsschienenabschnitt 20. Antrieb 21. Gegengewicht 22. Zugmittel 23. Führungsrolle 24. Wand 25. Gravitationsauswuchtsystem 26. Gegengewichtszugmitteltrommel 27. Gegengewichtszugmittel 28. Trommel 29. Welle 30. Kettengetriebsrad 31. Senkgeschwindigkeitsregler 32. Abschirmung 33. vertikale Labyrinthabdichtung 34. horizontale Labyrinthabdichtung 35. Schwelldichtung 36. Abschirmung.
Description:
Senkbares Segmenttor Zum Gegenstand der Erfindung wird hier senkbares Segmenttor, das hauptsächlich in Industrie-und Gewerbegebäuden Verwendung findet, das Merkmale einer verstellbaren Brandschutzwand besitzt mit hoher Thermoisolierung.

Bisher bekannt ist ein senkbares Segmenttor, dass aus einer Reihe von Plattensegmenten besteht, die miteinander mittels Laschen an den vertikalen Seitenkanten, die das Teilen der separaten Platten ermöglichen, so dass zwischen den horizontalen Rändern der benachbarten Platten eine Spalte entsteht oder mittels an den Rändern befestigten Beschlägen verknüpft sind. Die Segmente in geschlossener Stellung des Tores verzahnen sich miteinander dank dementsprechender Labyrinthprofilierung ihrer horizontalen Ränder und bilden dadurch eine Art einheitliche, dichte Wand. Wenn die Segmente mittels Laschen miteinander verknüpft sind, fängt das unterste Element während des Öffnens des Tores sich erst dann nach oben, in den dazu bestimmten vertikalen Führungsschienen zu bewegen, sobald zwischen allen Platten des Tores eine Spalte entsteht, die die Veränderung der Winkelstellung der Segmente zueinander, wie auch das Entfernen der Fläche der Plattensegmente, die sich in der Nähe von der Überschwelle befinden von der gemeinsamen Fläche, die von tiefer liegenden Elementen gebildet wird. Wenn die Segmente mittels Beschläge miteinander verknüpft werden, bewegen sich alle gleichzeitig und haben die Pendelmöglichkeit, nicht jedoch die Möglichkeit der horizontalen Bewegungen rechtwinklig zu der Wand mit Öffnung ohne der gleichzeitigen Pendelbewegungen. Beim Einsetzen einer solchen Lösung ist es nicht möglich, ein Tor zu bauen, das damit charakterisiert wird, dass seine Segmente in der geöffneten Stellung über der Öffnung parallel zueinander liegen. Zum Nachteil der Lösung mit den die Segmente verknüpfenden Laschen in einer Weise, in der die

Bewegungen der Platten zueinander möglich gemacht werden, wird die Notwendigkeit des zusätzlichen Anschließens der Zugmittel an das oberste Segment. Dies erschwert jedoch deutlich die Anwendung des Auswuchtsystems in Form von eines Gegengewichts oder einer Zugfeder. Außerdem, durch den Anschluss der Zugmittel am oberen Teil des Tores, wird die Anwendung eines sicheren Bremssystems, der im Falle, wenn ein Zugmittel reißt, die Segmente in der vertikalen Richtung stilllegt, unmöglich.

Senkbares Segmenttor, bestehend aus Plattensegmenten, die sich in seitlichen Führungsschienen befinden, laut der Erfindung gekennzeichnet dadurch, dass die benachbarten Segmente mittels Kniehebelgetriebe auf beiden Seiten miteinander verbunden sind. Jedes Kniehebelgetriebe besitzt mindestens zwei Arme und mindestens eine Rolle, die in oberster Stellung an der Leitschiene gestützt ist. Die Arme des Kniehebelgetriebes sind gelenkig miteinander und mit den Segmenten verbunden.

Die in der Erfindung angewandte Lösung ermöglicht den Anschluss der Zugmittel, die das Tor hochheben, am unteren Segment des Tores, was wiederum ermöglicht das Verwenden eines Elektroantriebs, der mit dem Auswuchtsystem zusammenarbeitet oder nur des Auswuchtsystems, ohne die einzelne Segmente verbindenden Beschläge. In der Lösung ohne den Elektroantrieb erfolgt das Öffnen des Tores durchs Heben per Hand, das Schließen verläuft von alleine unter dem Eigengewicht des Tores. Dies ermöglicht das sog. Nicht- Auswuchten des Tores. Außerdem besteht die Möglichkeit auf eine einfache Art und Weise ein Tor zu bauen, dessen einzelne Segmente im geöffneten Zustand auf einer horizontalen Bahn befestigt sind und in der vertikalen oder beinahe vertikalen Position nebeneinander hängen.

Dank der Befestigung der Zugmittel am unteren Segment besteht zusätzlich die Möglichkeit der Verwendung eines bereits

wohlbekannten, wirksamen Blockiermechanismus für den Fall eines unkontrollierten Absturzes des Tores wegen des Bruchs der Zugmittel.

Der Gegenstand der Erfindung ist an zwei Beispielen auf einigen Abbildungen dargestellt, wobei Fig. 1-den vertikalen Querschnitt des senkbaren Segmenttores im geschlossenen Zustand, dessen Plattensegmente nach dem Öffnen in vertikaler Stellung nebeneinander hängen, Fig. 2-den vertikalen Querschnitt des Tores nach der Fig. 1 im geöffneten Zustand, Fig. 3 - den vertikalen Querschnitts des Tores nach der Fig. 1 im halbgeschlossnen Zustand, Fig. 4 - den Aufriss des Tores nach der Fig. 1 von der Seite der seitlichen Führungsschienen im halbgeöffneten Zustand, Fig. 5-den vertikalen Querschnitt des senkbaren Segmenttores, dessen Plattensegmente nach dem Öffnen eine horizontale oder beinahe horizontale Fläche bilden, Fig. 6-den horizontalen Querschnitt der seitlichen Führungsschiene an der Stelle des unteren Leitschienenabschnitts nach der Fig. 1 und Fig. 5, Fig. 7 - den Querschnitt des Bogenabschnittes der seitlichen Führungsschiene des Tores nach der Fig. 1 und Fig. 5, Fig. 8-die kinematische Abbildung des Kniehebelmechanismus, der aus zwei Armen im in der Fig. 1 und der Fig. 5 abgebildeten Tor besteht, Fig. 9- die kinematische Abbildung des Kniehebelmechanismus, der aus drei Armen im in der Fig. 1 und der Fig. 5 abgebildeten Tor besteht, darstellen.

Beispiel 1 Senkbares Segmenttor besteht aus Plattensegmenten 1, la, lb, die sich in der Nähe zu der zuschließenden Öffnung 2, eine Fläche bildend, befinden, mit der Möglichkeit sich in den seitlichen Führungsschienen 3 zu bewegen. Auf den aneinander anliegenden äußeren Ränder 4 der benachbarten Plattensegmente 1, la, 1b

befinden sich abdichtende Kontaktschlösser 5. Das mittlere Segment 1 und das obere Segment la sind mit zwei Rollenführungen 6 ausgestattet, die sich auf ihren gegenüberliegenden vertikalen Ränder 7 befinden. Das untere Segment lb besitzt dagegen zwei Paar Rollenführungen 6. Alle benachbarten Plattensegmente 1, la, lb sind auf beiden Seiten mittels Kniehebelgetriebe 9 miteinander verknüpft, die aus dem oberen Arm 8, dem unteren Arm 8a, der Rolle 10 und der Leitschiene 11 bestehen. Dieser Mechanismus kann auch komplizierter Aufgebaut sein und zusätzliche mittlere Arme 8b und mehrere Rollen 10 besitzen. Der Leitschiene 11 besteht aus dem unteren Abschnitt 12, dem mittleren Abschnitt 13 und dem oberen Abschnitt 14. Die Arme 8, 8a des Kniehebelgetriebes 9 sind an einem Ende an den Führungsrollenachsen 15 der benachbarten Plattensegmente gelenkig befestigt und am anderen Ende sind sie gelenkig miteinander verbunden, wobei sich in der Gelenkverbindung die Rolle 10 befindet.

Die Leitschiene 11 befinden sich bei der oberen Öffnungskante 16 und ihre mittlere Abschnitte 13 an die seitlichen Führungsschienen 3 anliegen. Über der oberen Öffnungskante 16 sind die vertikalen Führungsschienenabschnitte 17 mit den bogenförmigen Führungsschienenabschnitten 18 verbunden, die wiederum mit den horizontalen Führungsschienenabschnitten 19 verknüpft sind. Die Bewegung der Segmente 1, la, lb nach oben erfolgt dank des Antriebs 20 zusammen mit dem Gravitationsauswuchtsystem 25, ausgestattet mit einem Gegengewicht 21 und mit am unteren Segment lb befestigten Zugmitteln 22, führt dazu, dass bei der Begegnung der Rolle 10 des Kniehebelgetriebes 9, verknüpft mit dem oberen Segment la und dem benachbarten mittleren Segment 1, mit dem unteren Abschnitt 12 der Leitschiene 11, das Kniehebelgetriebe 9 teilweise aufgerichtet wird. Dies erzeugt, dass das obere Segment la, das mit dem oberen Arm 8 des Kniehebelgetriebes 9 verbunden ist, im Verhältnis zum mittleren Segment 1, das mit dem unteren Arm 8a

verbunden ist, leicht gehoben wird in eine Höhe, die mindestens der Höhe der Elemente des Kontaktschlosses 5 gleicht. Weiteres Heben der Segmente führt verursacht das Einführen der Führungsrolle 23 des oberen Segment la in den bogenförmigen Führungsschienenabschnitt 18, wodurch sich dieses Segment von der Wand 24 entfernt, ohne seine vertikale Stellung zu verändern. Die Situation wiederholt sich, sobald der untere Abschnitt 12 der Leitschiene 11 mittels der Rolle 10 ein weiteres Kniehebelgetriebe 9 trifft. In der Zwischenzeit werden die Kniehebelgetriebe 9, die die das obere Segment la mit dem mittleren Segment 1 und die mittleren Segmente 1, deren Führungselemente sich am Endabschnitt des bogenförmigen Führungsschienenabschnitts 18 befinden, verbinden, dank der entsprechenden Gestaltung des oberen Abschnitts 14 der Leitschiene 11 zusammengefaltet, die mittels dieser Kniehebelgetriebe verbundenen Segmente nähern einander, um in der Endphase nebeneinander am horizontalen Führungsschienenabschnitt 19 zu bleiben. In der geöffneten Stellung des Tores befindet sich der untere Rand des unteren Segments lb auf der Höhe der oberen Öffnungskante 16. Während des Schließens des Tores zieht das untere Segment lb die weiteren Segmente hinter sich und sobald die Rollen 10 der folgenden Kniehebelgetriebe 9 auf ihrer Bahn den unteren Abschnitt 12 der Leitschiene 11 treffen, senken sich die Segmente nacheinander auf die tiefer gelegenen, benachbarten Segmente, sobald sie eine gemeinsame Fläche erreicht haben. In der geschlossenen Stellung ruht das untere Segment lb auf dem Fußboden und die Elemente der horizontalen Labyrinthabdichtung 34, am oberen Segment la und der Wand 24 auf der Höhe der oberen Öffnungskante 16 befestigt, verzahnen sich, womit sie die entsprechende Dichtung des Tores herstellen. Um die richtige Zusammenarbeit des Gravitationsauswuchtsystems 25 zu gewährleisten, nimmt die Gegengewichtszugmitteltrommel 26, auf die das Gegengewichtszugmittel 27 aufgewickelt wird, eine Kegelform mit

Spiralspalte an. Das Gravitationsauswuchtsystem 25 kann mit einem oder mit zwei Gegengewichten 21 ausgestattet werden. Die Zugmittel 22 werden auf die Trommeln 28 aufgewickelt, die sich auf beiden Seiten des Tores befinden und mit einer Welle 29 verbunden sind. Auf dieser Welle sind auch die Gegengewichtszugmitteltrommel 26 und das Kettengetriebsrad 30, das das Drehmoment vom Antrieb 20 auf die Welle 29 überträgt, befestigt Während der Senkung des Tores kann die Bewegung der Torsegmente ohne die Mitwirkung des Antriebs 20 unter der Bedingung erfolgen, dass der Antrieb mit einer nicht abgebildeten Kupplung ausgestattet ist, die beim Schließen freie Abwicklung der Kupplungsausgangswelle ermöglicht. Diese Lösung ist besonders dann zu empfehlen, wenn das Tor als eine verstellbare Brandschutzbrennwand eingesetzt wird. Um eine freie und gleichmäßige Senkung zu gewährleisten, wurde hier ein wohlbekannter Senkgeschwindigkeitsregler 31 eingesetzt. Um ästhetisches Aussehen, wie auch Arbeitssicherheit des Tores zu gewährleisten, wurde das Gegengewicht 21 mit einer Abschirmung 32 ausgestattet, die zugleich alle Elemente des Kniehebelgetriebes schützt. Die Kniehebelgetriebe der Segmente, die sich im Führungsbogen 18 oder in dem horizontalen Führungsschienenabschnitt 19 befinden werden mit einer Abschirmung 36 geschützt. Die seitlichen Führungsschienen 3 bestehen aus"C"- Profilen. Dichtung, besonders den Brandschutz im Falle von einem Brandschutztor gewährleisten bekannte vertikale Labyrinthabdichtungen 33 und horizontale Labyrinthabdichtungen 34, die mit den sog. Schwelldichtungen 35 ausgestattet sind.

Beispiel II Diese Lösung unterscheidet sich von der Lösung aus dem ersten Beispiel, indem alle Segmente 1, la, lb jeweils zwei Rollenführungen 6

besitzen, dank denen jedes Segment 1, la gehoben mit Hilfe des Kniehebelgetriebes 9 in die Nähe der oberen Öffnungskante 16 den bogenförmigen Führungsschienenabschnitt 18 durchfährt und seine vertikale Stellung in die horizontale wechselt. Nach dem bogenförmigen Führungsschienenabschnitt 18, dank dem entsprechend profilierten oberen Abschnitt 14 der Leitschiene 11, nähern die folgenden Segmente einander bis sie aneinander anliegen und eine gemeinsame Fläche bilden. In der geöffneten Stellung befindet sich der unter Rand des unteren Segments lb auf der Höhe von der oberen Öffnungskante 16.

Während des Schließens des Tores zieht das untere Segment lb die folgenden Segmente hinter sich und sobald die Rollen 10 der folgenden Kniehebelgetriebe 9 auf ihrem Weg den unteren Abschnitt 12 der Leitschiene 11 treffen, sinkt das Segment 1, la, das sich oberhalb seiner Rolle 10 befindet, auf ein benachbartes, tiefer gelegenes Segment 1, lb.