Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
MANUAL CUTTING DEVICE FOR CUTTING BREAD
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2002/022326
Kind Code:
A1
Abstract:
A manual cutting device for cutting bread (2) comprises the following: a fixed base (1), a part (4) having a handle for the user; and a slide (3). The base (1) has a support surface (1a) and a lateral holding surface (1b) for the bread (2) to be cut and the slide (3) is mounted on said base (1) in such a way as to be displaceable back and forth in the cutting direction. Said part (4) is connected to the slide (3) in such a way that the part enables the user to manually move both the slide (3) and a knife (5) back and forth. The knife (5) is connected to the part (4) by one end and to the slide (3) by the other end, in such a way as to produce an acute angle ($g(a)) between the knife (5) and the slide (3). As a result of the movement of the slide (3) away from the base (1), the knife (5) leaves its resting position and approaches the bread (2). The knife comes into contact with the bread, cuts into the bread, cuts off a slice and then as a result of the slide (3) moving in towards the base (1), returns to its resting position.

Inventors:
PROUSCH JOSEF (IT)
Application Number:
PCT/IT2000/000363
Publication Date:
March 21, 2002
Filing Date:
September 15, 2000
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
ARREDAMENTI PROUSCH SNC DI PRO (IT)
PROUSCH JOSEF (IT)
International Classes:
B26D1/30; (IPC1-7): B26D1/30
Foreign References:
DE29704097U11997-04-24
US4054994A1977-10-25
JPH04331095A1992-11-18
US1998383A1935-04-16
US1751672A1930-03-25
Attorney, Agent or Firm:
Galise, Francesco (31 Bolzano, IT)
Download PDF:
Claims:
PATENTANSPRÜCHE
1. Handbetätigte Schneidevorrichtung zum AufDurchschneiden von Brot (2), umfassend : ein festes eine Auflagefläche (la) und eine seitliche Haltefläche (lb) für das zu schneidende Brot (2) aufweisendes Untergestell (1), wobei die seitliche Haltefläche (lb) senkrecht zu der mit der Längsrichtung der Vorrichtung übereinstimmenden Schneiderichtung angeordnet ist, einen auf dem Untergestell (1) längs der Schneiderichtung hin und her verschieblich gelagerten Schlitten (3) und einen einen Griff für den Benutzer aufweisenden Teil (4) aufweist, der derart mit dem Schlitten (3) verbunden ist, daß durch ihn der Benutzer in der Lage ist sowohl den Schlitten (3) als auch ein Messer (5) manuell hin und her längs besagte Schneiderichtung zu bewegen, wobei das Messer (5) derart an einem seiner Enden mit dem Teil (4) und an seinem anderen Ende mit dem Schlitten (3) verbunden ist (5), daß dadurch ein spitzer Winkel (a) zwischen dem Messer (5) und dem Schlitten (3) entsteht und wobei das Messer (5), als Folge der Bewegung des Schlittens (3) in Richtung fern vom Untergestell (1), in Folge seine Ruheposition verläßt und sich dem Brot (2) nähert, das Brot (2) berührt, es anschneidet und eine Scheibe davon abschneidet und danach, als Folge der Bewegung des Schlittens (3) in Richtung zum Untergestell (1) hin, wieder in seiner Ruheposition zurückkehrt.
2. Handbetätigte Schneidevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das Messer (5) derart mit dem Schlitten (3) verbunden ist, daß es um eine erste horizontale Drehachse (Al) drehbar ist, und daß die Verbindung zwischen dem einen Griff für den Benutzer aufweisenden Teil (4) und dem Messer (5) derart ist, daß die besagten Schwenkungen des Messers (5) um die erste horizontale Drehachse (A1) herum erlaubt werden.
3. Handbetätigte Schneidevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die Verbindung zwischen dem Teil (4) und dem Messer (5) durch eine Feder hergestellt wird, die gegen die Schwenkung des Messers (5) in Richtung zu dem Schlitten (3) hin wirkt.
4. Handbetätigte Schneidevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die Verbindung zwischen dem Teil (4) und dem Messer (5) durch einen an einem Ende mit dem Messer (5) und an dem anderen Ende mit dem Teil (4) scharnierartig verbundenen Stab (6) hergestellt wird, und daß der Teil (4) derart mit dem Schlitten (3) verbunden ist, daß er um eine zweite zu der ersten horizontalen Drehachse (Al) parallele Drehachse (A2) drehbar ist, wobei das Messer (5), als Folge der Schwenkung des Teiles (4) um die zweite Achse (A2) herum und als Folge der Bewegung des Schlittens (3) in Richtung fern vom Untergestell (1), in Folge derart um die erste Drehachse (Al) herum schwenkt, daß der spitze Winkel (a) kleiner wird, sich dann dem Brot (2) nähert, das Brot (2) berührt, es anschneidet und eine Scheibe davon abschneidet und danach, als Folge der Zurückschwenkung des Teiles (4) um die zweite Drehachse (A2) herum und als Folge der Bewegung des Schlittens (3) in Richtung zum Untergestell (1) hin, wieder zurückschwenkt, bis der Winkel (a) seinen ursprünglichen Wert wieder erreicht hat und dann in seine Ruheposition wieder zurückkehrt.
5. Handbetätigte Schneidevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß ein Anschlag (8) vorgesehen ist, um die Öffnung des Winkels (ß) zwischen dem einen Griff für den Benutzer aufweisenden Teil (4) und dem Schlitten (3) zu begrenzen.
6. Handbetätigte Schneidevorrichtung nach einem der Ansprüche von 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß um die hin und her Bewegung des Schlittens (3) zu ermöglichen, dieser eine Schiene (9) aufweist, die durch Kugellager auf eine entsprechende auf dem Untergestellt (1) fixierte Gegenschiene (10) gleitet.
7. Handbetätigte Schneidevorrichtung nach einem der Ansprüche von 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß auf dem Teil (4) ein Anschlagkörper (11) vorgesehen ist, der in Richtung senkrecht zur Schneiderichtung verschieblich gelagert ist, wobei das Brot (2) gegen den Anschlagkörper (11) angeordnet wird und die Position des Anschlagkörpers (11) längs dieser senkrechten Richtung die Stärke der abzuschneidenden Brotscheibe festlegt.
8. Handbetätigte Schneidevorrichtung nach einem der Ansprüche von 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß ein Hilfslagersatz (12) für kleineres durchzuschneidendes Brot (2), vorgesehen ist, das aus zwei gegenüberliegende und auf dem Untergestell (1) gelagerten Platten (12a, 12b) besteht, zwischen denen quer von oben her das Brot (2) angeordet wird, wobei die Platten (12a, 12b) so gelagert sind, daß sie aneinander und voneinander weg bringbar sind und wobei jede Platte (12a, 12b) auf seiner der anderen Platte (12b, 12a) zugewandten Seite einen runden Sitz (13) für das Brot (2), um das Brot (2) dort in Schneiderichtung festzuhalten.
Description:
Handbetätigte Schneidevorrichtung zum Auf-Durchschneiden von Brot.

BESCHREIBUNG Die Erfindung betrifft eine handbetätigte Schneidevorrichtung zum Auf-Durchschneiden von Brot.

Eine handbetätigte Schneidevorrichtung zum Aufschneiden von Brot ist bereits bekannt. Sie besteht aus einem Kreismesser, das manuell durch eine Kurbel in Rotation gebracht wird, und aus einem Schlitten, auf dem das Brot angeordnet ist und der durch eine Kurbelstange mit dem Kreismesser verbunden ist, sodaß während der Rotation des Kreismessers die Kurbelstange den Schlitten hin und her bewegt, indem sie ihn dem Kreismesser jeweils nähert und dann wieder vom Kreismesser entfernt. Bei jeder Bewegung des Schlittens in Richtung zu dem Kreismesser berührt das Brot, das auf dem Schlitten angeordnet ist, das Kreismesser und wird von ihm aufgeschnitten.

Diese bekannte Vorrichtung weißt aber den Nachteil auf, daß sie für den Benutzer schwer zu betätigen ist und daß sie mehr für leichte und kleine Brotlaibe geeignet ist.

Das Brot ist nämlich, zusammen mit dem Schlitten, einer kontinuirlichen hin und her Bewegung ausgesetzt. Es muß daher einer entsprechendern hohen Kraft ausgesetzt werden, die es schaftt das Brot zu bewegen und zugleich aber auch fest auf dem Schlitten zu halten, damit es nicht auf dem Boden fällt. Bei größeren Brotlaiben, wie z. B. das Brot der Toskana oder das Vollkornbrot, muß der Benutzter auf die Kurbelwelle die notwendige Kraft ausüben, um das Kreismesser in Drehung zu bringen und um den Schlitten und das Brot hin und her zu bewegen. Dies ist sehr anstrengend, um so mehr wenn man bedenkt, daß der Schlitten groß sein muß, um die großen Brotlaibe sicher festhalten zu können. Darüberhinaus ist die Vorrichtung wegen des notwendigen großen Schlittens platzraubend.

Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß es mit dieser bekannten Vorrichtung nicht möglich ist, ein Brötchen durchzuschneiden. Die Bedürfnis Brötchen durchzuschneiden ist in manchen Schnellimbißläden sehr groß.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es eine handbetätigte Schneidevorrichtung zum Auf- Durchschneiden von Brot zu entwickeln, die einfach zu benutzen sein soll und die ohne Anstrengungen das Aufschneiden jeder Art von Brot ermöglicht, sowohl die kleineren Arten wie z. B. die Brötchen, als auch die größeren Brotlaibe, wobei für die kleineren Arten nicht nur

das Aufschneiden sondern auch das Durchschneiden möglich sein soll.

Diese Aufgabe wird durch eine Schneidevorrichtung gelößt, die die Merkmale des Patentanspruchs 1 aufweist.

Anders wie bei der oben dargestellten bekannten Vorrichtung, bleibt nun gemäß vorliegender Erfindung das Brot stehen und es bewegt sich das Schneidewerkzeug, in dem vorliegendem Fall ein Messer. Damit fallen alle mit der Bewegung des Brotes verbundenen Nachteile aus Die Neigung, die das Messer aufweist hat zur Folge, daß beim Bewegen des Schlittens das Messer zunehmend und immer tiefer auf das Brot einwirkt. Dies gewährleistet ein optimales Auf-Durchschneiden. Die grundlegende Überlegung der Erfindung ist, daß das Brot nicht durch Drücken sondern durch Gleiten des Messers auf-durchgeschnitten werden soll. Die Lange des Brotlaibes hat keinen Einfluß auf die Abmessungen der Vorrichtung, da das Brotlaib senkrecht zur Schneidrichtung angeordnet wird und es genügt wenn das Brot mit einer Hand festgehalten wird.

Das Merkmal das in Anspruch 2 dargestellt wurde, ermöglicht eine noch wirksamere Verwirklichung der grundlegende Überlegung der Erfindung. Wird dem Messer die Möglichkeit gegeben Schwenkungen während des Bewegens des Schlittens durchzuführen, insbesondere sich in solche Stellungen zu befinden in denen der spitze Winkel a kleiner ist als in der Ruheposition, dann ist die Wirkung des Messers noch markanter, wobei die Position des Messers immer mehr der natürlichen Position ähnlich sein wird in der das Messer beim täglichen Auf-Durchschneiden des Brotes mit der Hand gehalten wird.

Die Ansprüche 3 und 4 betreffen die Merkmale von zwei möglichen Ausführungsbeispiele von dem was in Anspruch 2 beansprucht wird.

Das Merkmal gemäß Anspruch 5 verhindert, daß sich das Messer zu sehr an den Schlitten nähert und in der horizontalen Position gelangt.

Das Merkmal das in Anspruch 6 beansprucht wird, betrifft eine einfache und mögliche Ausführungsform der gleitfähigen Lagerung des Schlittens.

Das Merkmal das in Anspruch 7 beansprucht wird, betrifft eine erste Ausführungsform der erfindugsgemäße Vorrichtung und ermöglicht auf einfache und sichere Weise das Festlegen und das Verstellen der Stärke der jeweils abgeschnittenen Brotscheibe.

Die Merkmale des Anspruches 8 betreffen eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemal3e

Vorrichtung, die auf einfache und schnelle Weise aus der ersten Ausführungsform ableitbar ist, indem man auf den in Anspruch 7 beanspruchten Anschlagkörper verzichtet und ein Hilfslagersatz vorsieht. Mit dieser zweiten Ausführungsform ist es möglich kleinere Arten von Brot, wie z. B. die Brötchen, durchzuschneiden.

Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand zweier Ausführungsformen der Erfindung erläutert, wobei man auf die Figuren der Zeichnungen Bezug nehmen wird. Es zeigen : Figur 1 eine Längsseitenansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäße Schneidevorrichtung, Figur 2 eine Draufsicht auf die in Figur 1 dargestellte Schneidevorrichtung, Figur 3 eine Vorderansicht der in Figur 1 dargestellten Schneidevorrichtung, Figur 4 eine Ansicht von hinten der in Figur 1 dargestellten Schneidevorrichtung, Figur 5 eine Längsseitenansicht einer zweiten Ausfúhrungsform der erfindungsgemäße Schneidevorrichtung, Figur 6 eine Draufsicht auf die in Figur 5 dargestellte Schneidevorrichtung, Figur 7 eine Vorderansicht der in Figur 5 dargestellten Schneidevorrichtung, Figur 8 eine Ansicht von hinten der in Figur 5 dargestellten Schneidevorrichtung, die Figuren von 9a bis 9c eine mögliche Reihenfolge von Positionen, die die beiden Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Schneidevorrichtung während das Auf- Durchschneiden und das Zurückkehren in die Ruheposition einnehmen können, wobei die Reihenfolge beispielhaft anhand der ersten Ausfiihrungform erläutert wurde, die Figuren von 1 Oa bis lOf eine weitere mögliche Reihenfolge von Positionen die die beiden Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Schneidevorrichtung während das Auf- Durchschneiden und das Zurückkehren in die Ruheposition einnehmen können, wobei die Reihenfolge beispielhaft anhand der ersten Ausführungform erläutert wurde.

In den Figuren ist eine handbetätigte Schneidevorrichtung zum Auf-Durchschneiden von Brot 2 dargestellt, und zwar eine erste Ausführungsform, die es ermöglicht Brot 2 aufzuschneiden und eine zweite Ausführungsform die es ermöglicht Brot 2 durchzuschneiden.

Die Schneidevorrichtung umfaßt ein festes Untergestell 1, einen Schlitten 3 und ein Messer 5.

Das Untergestell 1 weißt eine Auflagefläche la und eine seitliche Haltefläche lb für das zu

schneidende Brot 2. Die seitliche Haltefläche lb ist senkrecht zu der mit der Längsrichtung der Vorrichtung übereinstimmenden Schneiderichtung angeordnet. Die Schneiderichtung ist vom Messer 5 bestimmt. Das Brot 2 wird auf die Auflagefläche la gelegt, sodaß es seitlich an die Haltefläche 1b anstößt. Die Haltefläche 1b wirkt gegen die Mitnahmekraft die vom Messer 5 auf das Brot 2 ausgeübt wird.

Der Schlitten 3 ist aufdem Untergestell 1 längs der Schneiderichtung hin und her verschieblich gelagert. Zu diesem Zweck kann er, wie aus den Figuren 3,4,7 und 8 ersichtlich ist, zum Beispiel eine Schiene 9 aufweisen, die durch Kugellager auf eine entsprechende auf dem Untergestellt 1 fixierte Gegenschiene 10 gleitet. Um den Schlitten 3 entlang der Gegenschiene 10 zu bewegen, ist ein einen Griff far den Benutzer aufweisender Teil 4 vorgesehen. Es ist der Benutzer der das Brot 2 auf-durchschneiden will, der den Schlitten 3 hin und her bewegt. Der Teil 4 ist derart mit dem Schlitten 3 verbunden ist, daß durch ihn der Benutzer in der Lage ist sowohl den Schlitten 3 als auch das Messer 5 manuell hin und her längs besagte Schneiderichtung zu bewegen. Das Messer 5 ist seinesseits derart an einem seiner Enden mit dem Teil 4 und an seinem anderen Ende mit dem Schlitten 3 verbunden, daß dadurch ein spitzer Winkel a zwischen dem Messer 5 und dem Schlitten 3 entsteht.

Als Folge der Bewegung des Schlittens 3 in Richtung fern vom Untergestell l, führt das Messer 5 in Folge folgende Tätigkeiten aus, die in den Figuren von 9a bis 9c dargestellt sind : es verläßt seine Ruheposition und nähert sich dem Brot 2, berührt es, schneidet es an und schneidet dann eine Scheibe davon ab bzw. schneidet es das Brot 2 durch und danach, als Folge der Bewegung des Schlittens 3 in Richtung zum Untergestell 1 hin, kehrt es wieder in seiner Ruheposition zurück.

Das Auf-Durchschneiden wird aber deutlich verbessert, falls das Messer 5 derart mit dem Schlitten 3 verbunden ist, z. B. durch ein Scharnier wie aus den Figuren ersichtlich ist, daß es um eine erste horizontale Drehachse Al drehbar ist, und falls die Verbindung zwischen dem einen Griff für den Benutzer aufweisenden Teil 4 und dem Messer 5 derart ist, daß die besagten Schwenkungen des Messers 5 um die erste horizontale Drehachse AI herum erlaubt werden.

Dieses letztes Merkmal kann erreicht werden, indem man eine Feder zwischen dem Teil 4 und dem Messer 5 vorsieht. Die Feder sollte gegen die von dem Druck, den die Hand des Benutzers ausübt, verursachte Schwenkung des Messers 5 in Richtung zum Schlitten 3 hin wirken.

Eine zu der Anordnung der Feder alternative Lösung ist in den Figuren dargestellt. In diesem Fall ist die Verbindung zwischen dem Teil 4 und dem Messer 5 durch einen an einem Ende mit dem Messer 5 und an dem anderen Ende mit dem Teil 4 scharnierartig verbundenen Stab 6 hergestellt. Darüberhinaus ist der Teil 4 derart mit dem Schlitten 3 verbunden, z. B. durch ein Scharnier, daß er um eine zweite zu der ersten horizontalen Drehachse AI parallele Drehachse A2 drehbar ist. Es ergibt sich somit eine Gruppe von vier Elementen, und zwar dem Teil 4, dem Stab 6, dem Messer 5 und dem Schlitten 3, die miteinenader scharnierartig derart verbunden sind, daß während des Auf-Durchschneidens die Reihenfolge der Positionen erlaubt ist, die in den Figuren von 1 Oa bis 1 Of dargestellt sind.

In Figur lOa ist die Ruheposition dargestellt. In Figur l Ob ist die Position dargestellt, die sich ergibt, wenn das Messer 5, nach Schwenkung des Teiles 4 um die Drehachse A2 herum und ggf. nach Anfang der Gleitbewegung des Schlittens 3 in Richtung fern vom Untergestell 1, in Berührung mit dem Brot kommt. Der Winkel a ist nun kleiner geworden. In Figur 1 Oc ist das darauffolgende anschneiden des Brotes 2 dargestellt seitens des Messers 5 (der Winkela ist noch kleiner geworden) und in Figur 10d ist die Endposition dargestellt, die sich beim Auf- Durchschneiden ergibt, wenn die Brotscheibe bereits abgeschnitten bzw. Das Brot 2 bereits durchgeschnitten worden ist und der Schlitten 3 die erste Hälfte seiner Bewegung durchgeführt hat. Zweckmäßigerweise ist ein Anschlag 8 vorgesehen, um die Öffnung des Winkels ß zwischen dem einen Griff für den Benutzer aufweisenden Teil 4 und dem Schlitten 3 zu begrenzen.

Um in die Ruheposition wieder zu gelangen, wird der Teil 4 um die zweite Drehachse A2 herum wieder zurückgeschwenkt (Figur 10e), bis der Winkel a seinen ursprünglichen Wert wieder erreicht hat und dann wird der Schlitten 3 in Richtung zum Untergestell 1 hin wieder zurückbewegt, bis man in der in Figur l Of dargestellten Position gelangt, die mit der von Figur 10a ubereinstimmt. Die Vorrichtung ist nun bereit eine weitere Brotscheibe abzuschneiden bzw. ein weiters Brot 2 durchzuschneiden..

Die bisher erläutertetn Merkmale werden von beiden Ausführungsformen der Erfindung aufwiesen. Auch die beiden Reihenfolgen von Positionen die in den Figure von 9a bis 9c und von 10a bis 10f dargestellt wurden, sind, obwohl sie anhand der ersten Ausführungsform gezeichnet wurden, auch für die zweite Ausführungform gültig.

Die erste Ausfiihrungform zeihnet sich für das Vorhandensein des Anschlagkörpers 11 aus, das insbesondere in den Figuren von 1 bis 4 ersichtlich ist. Er ist auf dem Teil 4, in Richtung senkrecht zur Schneiderichtung verschieblich gelagert ist. Er dient zur Festlegung und Verstellung der Stärke der abzuschneidenden Brotscheibe. In dem Moment wo man das Brot 2 auf die Auflagefläche la anordnet und gegen die Haltefläche lb drückt, muß man das Brot 2 auch gegen den Anschlagkörper 11 drücken, weil der Abstand längs der Horizontale zwischen der Messerebene und der Oberfläche des Anschlagkörpers 11 der Stärke der vom Messer 5 abzuschneidenden Brotscheibe entspricht. Indem man die Position des Anschlagkörpers 11 längs dieser senkrechten Richtung verstellt, legt man fest und verstellt man die Stärke der Brotscheibe.

Die zweite Ausführungsform zeichnet sich für das Vorhandensein eines Hilfslagersatzes 12, mit dem kleineres durchzuschneidendes Brot 2 festgehalten wird. Der Lagersatz 12 besteht aus zwei gegenüberliegende und auf dem Untergestell 1 gelagerten Platten 12a, 12b, die so gelagert sind, daß sie aneinander und voneinander weg bringbar sind. Nachdem man die beiden Platten 12a, 12b voneinander entfernt hat, legt man zwischen ihnen, quer von oben her, das Brot 2.

Danach werden die Platten 12a, 12b wieder aneinandergebracht, wobei dadurch das Brot 2 zwischen ihnen eingeschlossen wird. Jede Platte 12a, 12b weist auf seiner der anderen Platte 12b, 12a zugewandten Seite einen runden Sitz 13 für das Brot 2, um das Brot 2 dort in Schneiderichtung festzuhalten. Nun kann man durch irgendeine der beiden Reihenfolgen von Positionen gemäß den Figuren von 9a bis 9c oder von lOa bis lOf das Brot 2 durchschneiden.

Damit die beiden Platten 12a, 12b aneinander und voneinander weg bringbar sein können, genügt es wenn nur eine senkrecht zur Schneiderichtung verschieblich gelagert ist. Dies kann z. B. dadurch erreicht werden daß man einen in eine Bohrung des Untergestells 1 verschieblich eindringenden Zapfen 15 vorsieht. In diesem Fall ist es zweckmäßig, daß das Untergestell 1 einen Anschlag 14 aufweist, um die Bewegung des Schlittens in Richtung zum Untergestell l hin zu begrenzen und somit zu verhindern daß das Messer 5 gegen den Zapfen 15 anstößt und beschädigt wird.