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Patent Searching and Data


Title:
METHOD FOR CONTROLLING THE DIAL-UP OF A DESTINATION TELEPHONE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2005/043877
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a method for controlling the dial-up of a destination telephone which forms part of a group of individual telephones that are connected to or registered in a base station or private branch exchange, said method enabling the differentiated dial-up of individual telephones. According to said method, CLIP information that accompanies an incoming call is evaluated and the result is then subjected to additional analyses. The results of said additional analyses are used to execute the differentiated dial-up. In a concrete example, the only individual telephone of the aforementioned group of individual telephones to ring is one that has stored at least one telephone number corresponding to the accompanying CLIP information.

Inventors:
ALBERSMANN JOSEF (DE)
LEWANDOWSKI KAI (DE)
Application Number:
PCT/EP2004/050423
Publication Date:
May 12, 2005
Filing Date:
April 02, 2004
Export Citation:
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Assignee:
SIEMENS AG (DE)
ALBERSMANN JOSEF (DE)
LEWANDOWSKI KAI (DE)
International Classes:
H04M1/663; H04M3/42; H04M3/436; (IPC1-7): H04M3/527; H04M1/663; H04M3/42; H04M3/436
Domestic Patent References:
WO2003013117A12003-02-13
Foreign References:
EP1006741A12000-06-07
US20020018546A12002-02-14
US6233330B12001-05-15
Other References:
BOLTJES C J: "FACILITIES FOR USERS OF SOPHO-SET FEATURE PHONES", PHILIPS TELECOMMUNICATION REVIEW, PHILIPS TELECOMMUNICATIE INDUSTRIE N.V. HILVERSUM, NL, vol. 48, no. 1, 1 March 1990 (1990-03-01), pages 20 - 27, XP000116333
Attorney, Agent or Firm:
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT (München, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Verfahren zum Steuern der Anwahl eines Zieltelefons, das zu einer Gruppe von Einzeltelefonen gehört, die an eine Ba sisstation oder Nebenstellenanlage angeschlossenen oder ange meldet sind, denen bei der Anwahl des Zieltelefons eine CLIP Information mit überliefert wird, dadurch gekenn zeichnet, dass die CLIP Information ausgewertet wird, dass das Ergebnis dieser Auswertung weiteren Analysen unter zogen wird und dass eine spezielle Anwahl eines speziellen Zieltelefons aus der Gruppe der zu einer Basisstation oder Nebenstellenanlage gehörenden Einzeltelefone anhand des Er gebnisses der weiteren Analysen durchgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass nach Auswertung der CLIP Information die Einzel telefone der an eine Basisstation oder Nebenstellenanlage an geschlossenen oder angemeldeten Einzeltelefone als weitere Analyse daraufhin abgeprüft werden, ob wenigstens eine einzi ge der in einem jeweiligen Einzeltelefon gespeicherten Tele fonnummern mit der CLIP Information übereinstimmt, und dass bei einem positiven Ergebnis die weitere Anwahl zu einem Zieltelefon nur mehr bei denjenigen Einzeltelefonen durchge führt wird, bei denen wenigstens eine einzige der dort ge speicherten Telefonnummern mit der Clip Information überein stimmt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, dass das Auswerten der CLIP Information und das Heranziehen der Clip Information für weitere Analysen in ei nem dafür einschaltbaren Modus durchgeführt werden, während beim Ausschalten dieses Modus diese Funktionen unterdrückt werden.
Description:
Beschreibung Verfahren zum Steuern der Anwahl eines Zieltelefons Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern der Anwahl eines Zieltelefons gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.

Bei einem ankommenden Anruf klingeln bei analogen oder digi- talen Basisstationen oder Nebenstellenanlagen jeweils alle angeschlossenen oder angemeldeten Schnur-oder Mobiltelefone gleichzeitig. Ist der Anruf an sich nur für ein bestimmtes Einzeltelefon der Gruppe der an die Basisstation oder Neben- stellenanlage angeschlossenen Einzeltelefone bestimmt, zum Beispiel das Telefon der Tochter oder des Arbeitszimmers, so läuten trotzdem die Glocken aller Einzeltelefone der ange- schlossenen oder angemeldeten Einzeltelefongruppe gleichzei- tig.

Es ist bekannt, bei der Anwahl eines Zieltelefons eine soge- nannte CLIP Information mitzuübertragen. Die CLIP (engl. Cal- ling Line Identification Presentation) Information ist eine Information, die es. bei einem Angerufenen erlaubt, die Tele- fonnummer des Anrufers auf dem Display darzustellen.

Bei ISDN-Anlagen wird die CLIP Information in digitaler Form über den D-Kanal übertragen. Die Auswertung übernimmt ein Prozessor des ISDN-Geräts, der ohne eigene CLIP Hardware die Information direkt auswerten und auf dem Display anzeigen kann.

In der analogen Telefonie können keine digitalen Signale ü- bertragen werden, so dass hier ein Umweg nötig ist. Die CLIP Information wird an die analogen Telefone in Form eines mit FSK (Frequency Shift Keying) modulierten Bursts übertragen.

Dieser Burst erfordert eine zusätzliche Hardware, die die Signalverarbeitung übernimmt. Die Hardware ist sowohl an der

Sende-als auch an der Empfängerseite notwendig. Ferner ist es notwendig, dass die Software diese Hardware nutzt.

Aufgabe der Erfindung ist, ausgehend von einem Verfahren der eingangs genannten Art Verfahrensschritte anzugeben, durch die eine differenzierte Anwahl zwischen Einzeltelefongeräten, die als Gruppe an eine Basisstation oder Nebenstellenanlage angeschlossen oder angemeldet sind, möglich ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren ge- löst, das die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Verfahrensschritte aufweist.

Danach wird ausgehend von einer gemeinsamen Basisstation oder einer gemeinsamen Nebenstellenanlage für die dort angeschlos- senen oder angemeldeten Einzeltelefone die mit einem einge- henden Anruf mitgelieferte Clip Information ausgewertet, das Ergebnis weiteren Analysen unterzogen und in Abhängigkeit vom Ergebnis dieser weiteren Analysen die differenzierte Anwahl eines speziellen Einzeltelefons oder mehrerer spezieller Ein- zeltelefone aus der Gruppe der angesprochenen Einzeltelefone durchgeführt.

Die differenzierte Anwahl wird dadurch ermöglicht, dass die mitgeführte CLIP Information ausgewertet und in Bezug auf die angeschlossenen Einzeltelefone analysiert wird. Auf Grund der Analyse kann eine genauere Zuordnung zwischen dem ankommenden Anruf und einem betreffenden Einzeltelefon getroffen werden.

Die Analyse wiederum ist nach Auswertung der CLIP Information möglich.

Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.

Danach werden ausgehend von einer für mehrere Einzeltelefone gemeinsamen Basisstation oder Nebenstellenanlage für die wei- tere Durchwahl zu wenigstens einem einzigen speziellen Ziel

telefon bezüglich der Gruppe der mit der Basisstation oder Nebenstellenanlage verbundenen Einzeltelefone die Einzeltele- fone nach Auswertung der CLIP Information daraufhin abge- prüft, ob wenigstens eine einzige der gespeicherten Telefon- nummern in wenigstens einem einzigen der an die Basisstation oder Nebenstellenanlage angeschlossenen oder angemeldeten Einzeltelefone mit der CLIP Information übereinstimmt. Ist eine Übereinstimmung gegeben wird die weitere Anwahl zu einem Zieltelefon nur mehr bei denjenigen Einzeltelefonen durchge- führt, bei denen wenigstens eine einzige der dort gespeicher- ten Telefonnummern mit der CLIP Information übereinstimmt.

Durch diese Verfahrensschritte, also durch die Auswertung der Clip Information des eingehenden Anrufes und der Vergleich mit den in einem Einzeltelefon der Gruppe von Telefonen, die an eine betreffende Basisstation oder eine betreffende Neben- stellenanlage angeschlossen oder angemeldet sind, ist ein se- lektives Klingeln nur an den Einzeltelefonen möglich, die die Telefonnummer des eingehenden Anrufs gespeichert haben.

In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Modus, bei dem eine Auswertung der CLIP Information und eine Analyse des Ergebnisses dieser Auswertung in Bezug auf die an eine Basisstation oder Nebenstellenanlage ange- schlossenen oder angemeldeten Einzeltelefone möglich ist, ein-und ausschaltbar. Auf diese Weise kann eine selektive Anwahl eines speziellen Einzeltelefons entweder grundsätzlich ermöglicht oder aber grundsätzlich unterdrückt werden.

In einem speziellen Ausführungsbeispiel sind die erfindungs- gemäßen Verfahrensschritte in den analogen Gigaset- Telefonsystemen der Fa. Siemens eingebaut, die alle Voraus- setzungen haben, um die oben angegebenen speziellen Verfah- rensschritte zu realisieren.