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Title:
METHOD AND DEVICE FOR PURIFYING BEESWAX
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2015/003797
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a method for purifying beeswax, in order to be able to separate as broad a range of contaminants as possible from beeswax, comprising the following method steps: melting (2) the raw beeswax; filtering the melted beeswax by means of a first filter (8), in order to separate materials from a specific particle size from the beeswax; mechanical pressing of the beeswax, which has been melted and filtered by the first filter, trough a second filter (15), wherein the second filter comprises at least one chamber (16), in which active carbon is stored for filtering the melted beeswax and which is designed such that melted beeswax and/or mixtures comprising the melted beeswax and water can flow through said filter. The invention additionally relates to a purifying device and a casting or pressing device (1, 18).

Inventors:
GERSTER HARDY (DE)
Application Number:
PCT/EP2014/001866
Publication Date:
January 15, 2015
Filing Date:
July 07, 2014
Export Citation:
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Assignee:
GERSTER HARDY (DE)
International Classes:
C11B3/00; A01K59/06; C11B3/16; C11B11/00; C11B15/00
Domestic Patent References:
WO2008049598A22008-05-02
Foreign References:
US2108282A1938-02-15
EP1260573B12004-09-22
US2383629A1945-08-28
US1808755A1931-06-09
EP0524534A21993-01-27
FR2560746A11985-09-13
DE19609003A11996-10-24
Other References:
DATABASE WPI Week 200861, Derwent World Patents Index; AN 2008-K19307, XP002717081, HONG ZHANG, CHEN JUN, HUA ZHENG, ZHIYONG CHEN, LONG SUN, XIAOMING CHEN: "Refining method for insect wax"
DATABASE WPI Week 200905, Derwent World Patents Index; AN 2009-A92764, XP002717082, TANG X: "Method for preparing wax tree wax with wax tree seed"
Attorney, Agent or Firm:
OTTEN, Alexander et al. (DE)
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Claims:
Ansprüche :

1. Verfahren zum Aufreinigen von Bienenwachs, umfassend folgende Verfahrensschritte:

- Schmelzen (2) des Roh-Bienenwachses

- Filtrieren des geschmolzenen Bienenwachses mit einem ersten Filter (8) , um Stoffe ab einer bestimmten Korngröße vom

Bienenwachs zu trennen,

- mechanisches Drücken des geschmolzenen und mit dem ersten Filter filtrierten Bienenwachses durch ein zweites Filter (15), wobei das zweite Filter wenigstens eine Kammer (16) umfasst, in welcher Aktivkohle zum Filtrieren des

geschmolzenen Bienenwachs bevorratet ist und die zum

Durchfluss von geschmolzenem Bienenwachs und/oder Gemengen, die geschmolzenes Bienenwachs und Wasser umfassen, ausgebildet ist .

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Filter (8) als Sieb ausgebildet ist und insbesondere wenigstens zwei in Serie geschaltete Teilfilter (10, 10', 10'') verschiedener Öffnungsgröße umfasst.

3. Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Filter in einem Druckbehälter (17) angeordnet ist.

4. Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vor und/oder während des Schmelzens des Bienenwachses eine Abreinigungsflüssigkeit , insbesondere

Wasser oder ein Gemisch aus Wasser und einer Säure und/oder Lauge, vorzugsweise ein Gemisch aus Wasser und Oxalsäure, hinzugefügt wird (3), um das Bienenwachs aufzureinigen

und/oder wasserlösliche Stoffe herauszufiltern und/oder

Brutparasiten zu beseitigen.

5. Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass während oder nach dem Schmelzen eine Abtrennung der Abreinigungsflüssigkeit vom Bienenwachs

erfolgt, wobei insbesondere das Bienenwachs als Überstand (7) abgelassen oder abgeschöpft wird.

6. Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Wasser vor und/oder während des

Filtrierens mit dem ersten Filter hinzugefügt wird, um

abzureinigende Stoffe aufzufangen, die mit dem ersten Filter herausfiltriert werden.

7. Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass während des Filtrierens mit dem ersten Filter das Wasser als Bodensatz (11) aufgefangen und während und/oder nach dem Filtrieren mit dem ersten Filter abgelassen wird.

8. Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtrieren mit dem zweiten Filter (15) wenigstens teilweise im Aufstrom erfolgt.

9. Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Filtrieren mit dem zweiten Filter ein Zwischenlagern des im ersten Filter gefilterten Bienenwachses in einem Zwischenlagerbehälter (14) vorgeschaltet wird.

10. Vorrichtung zum Aufreinigen von Bienenwachs (1), umfassend :

- eine Schmelzvorrichtung (2) zum Schmelzen von Bienenwachs,

- ein nachgeschaltetes erstes Filter (8) , um Stoffe ab einer bestimmten Korngröße vom Bienenwachs zu trennen

- ein dem ersten Filter nachgeschaltetes zweites Filter (15) , welches wenigstens eine Kammer umfasst, in der Aktivkohle zum Filtrieren des geschmolzenen Bienenwachs bevorratet ist und die zum Durchfluss von geschmolzenem Bienenwachs und/oder Gemengen, die geschmolzenes Bienenwachs und Wasser umfassen, ausgebildet ist

- eine Presse, um das Bienenwachs durch das zweite Filter hindurch zu drücken.

11. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Filter in einem Druckbehälter (17) angeordnet ist.

12. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Filter (8) als Sieb ausgebildet ist und insbesondere wenigstens zwei in Serie geschaltete Teilfilter (10, 10', 10'') verschiedener

Öffnungsgröße umfasst.

13. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das ersten Filter eine

Spülvorrichtung (9, 12) umfasst, um dem Bienenwachs eine

Abreinigungsflüssigkeit hinzuzufügen und die

Abreinigungsflüssigkeit wieder abzuführen, wobei die

Abreinigungsflüssigkeit dazu ausgebildet ist, das Bienenwachs aufzureinigen und/oder wasserlösliche Stoffe herauszufiltern und/oder Brutparasiten zu beseitigen, und wobei die

Abreinigungsflüssigkeit insbesondere Wasser oder ein Gemisch aus Wasser und einer Säure und/oder Lauge, vorzugsweise ein Gemisch aus Wasser und Oxalsäure ist.

14. Vorrichtung zum Gießen und/oder Pressen (1, 18) von geschmolzenem Bienenwachs, insbesondere eine Kunstwabenpresse zur Fertigung von Wachsplatten oder eine Maschine zur

Fertigung künstlicher Bauhilfen (1), dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung zum Aufreinigen nach einem der Ansprüche 10 bis 13 vorgesehen ist.

Description:
"Verfahren und Vorrichtung zum Aufreinigen von Bienenwachs"

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufreinigen von Bienenwachs sowie eine Vorrichtung zum Gießen und/oder Pressen von geschmolzenem Bienenwachs nach dem

Oberbegriff des Anspruchs 14.

Es besteht allgemein die Problematik, dass Rückstände und Verunreinigungen im Bienenwachs anzutreffen sind. Unter anderem handelt es sich bei diesen Verunreinigungen um

Schädlingsbekämpfungsmittel bzw. um Arzneimittel, die auf unterschiedliche Weise in die Natur gelangt sind und

insbesondere auch im Zusammenhang mit Bienen- und

Brutparasiten zu deren Bekämpfung eingesetzt werden, etwa bei der Bekämpfung von Milben. In der EP 1 260 573 Bl wird daher zum Beispiel beschrieben, dass speziell der Wirkstoff Coumafos auch mit pulverförmiger Aktivkohle abgetrennt werde kann, wobei jedoch aufwendige Filtrierschritte notwendig sind und dieses Verfahren im Übrigen nicht die gewünschte Wirksamkeit erzielen konnte.

Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren bzw. eine

Vorrichtung bereitzustellen, das bzw. die eine verbesserte Aufreinigung von Bienenwachs für eine möglichst breite und umfassende Palette an Verunreinigungen und Schadstoffen bieten kann/können .

BESTÄTIGUNGSKOPIE Die Aufgabe wird, ausgehend von einem Verfahren zum

Aufreinigen von Bienenwachs der eingangs genannten Art durch die Merkmale des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 10 sowie durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 14 gelöst.

Durch die in den abhängigen Ansprüchen genannten Maßnahmen sind vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der

Erfindung möglich.

Dementsprechend umfasst das erfindungsgemäße Verfahren zum Aufreinigen von Bienenwachs folgende Verfahrensschritte: Das feste Roh-Bienenwachs wird geschmolzen, damit es besser verarbeitet bzw. gereinigt werden kann. Die eigentliche

Aufreinigung bzw. Filtrierung geschieht in wenigstens zwei Schritten, wobei zunächst ein erstes Filter eingesetzt wird, um Stoffe ab einer bestimmten Korngröße vom Bienenwachs zu trennen. Das durch das erste Filter filtrierte Bienenwachs wird später in einem weiteren Schritt durch ein zweites Filter filtriert, welches Aktivkohle enthält, wobei die Aktivkohle in wenigstens einer Kammer des zweiten Filters bevorratet ist. Das Bienenwachs wird dabei unter Aufwendung eines gewissen Drucks durch die Kammer des zweiten Filters hindurchgedrückt. Die Kammer umfasst entsprechende Öffnungen zum Ein- und

Auslass .

Die Aktivkohle wiederum kann zum Beispiel als Granulat in der bzw. den Kammern bevorratet sein. Zur Ausübung des

mechanischen Drucks wiederum kann es je nach Viskosität des Bienenwachses bereits ausreichen, dieses mittels Schwerkraft hindurchfließen zu lassen. Aufgrund der grundsätzlich hohen Viskosität des Bienenwachses ist es jedoch vorteilhaft, das geschmolzene Bienenwachs durch das zweite Filter

hindurchzudrücken .

Eine Kammer im Sinne der Erfindung kann jegliche

Haltevorrichtung oder jegliches Behältnis sein, das der

Bevorratung von Aktivkohle dient. Da Aktivkohle regelmäßig als Granulat eingesetzt wird, kann die Kammer beispielsweise eine Art Kartusche darstellen, die vom Bienenwachs bzw. von anderen Flüssigkeiten durchflössen werden kann.

Ein wesentlicher Vorteil des Filtrierens mit dem ersten Filter besteht darin, dass vergleichsweise grobe Bestandteile

herausgefiltert werden und nicht im zweiten Filter, welches durchflössen werden muss, hängen bleiben. Somit kann einer Verschmutzung, einer Verstopfung bzw. einem Ausfall des zweiten Filters vorgebeugt werden. Zudem wird darauf

verwiesen, dass grobkörnige Stoffe ohnehin in der Regel nicht durch das zweite Filter herausfiltriert werden sollen (auch wenn das zweite Filter grundsätzlich dazu imstande sein kann) . Denn diese Funktion kommt im Wesentlichen dem ersten Filter zu .

Aktivkohle, wie sie im zweiten Filter bevorratet ist, besitzt eine hochporöse Struktur. Für die Filtriereigenschaften mittels Adsorption sind in der Regel Poren in der Größe bis ca. 50 nm (50 Nanometer) verantwortlich. Ein großer Vorteil von Aktivkohle besteht darin, dass sie thermisch reaktivierbar ist. Auch eine biologische Reaktivierung ist gegebenenfalls möglich. Die Verwendung von Aktivkohlefiltern beim

erfindungsgemäßen Verfahren hat daher nicht nur den Vorteil, dass die Filter eine einfache Handhabung aufweisen und nach einigem Gebrauch durch einfache Handhabung entnommen und thermisch aktiviert werden können, sondern es ist auch nicht notwendig, die Aktivkohle aus dem geschmolzenen Bienenwachs herauszufiltern.

Die Zugabe von pulverisierter Aktivkohle, wie es bislang im Stand der Technik üblich war, hat nur zu unzureichenden

Filtrierergebnissen geführt, da die Aktivkohle oftmals

"verstopfte" und keine Filtrierung mehr möglich war. Ein

Großteil des Bienenwachses schloss die pulverisierte

Aktivkohle ein, verklebte diese und machte die Aktivkohle praktisch unwirksam. Zudem wurde es bislang regelmäßig

versäumt, ein Vorfiltrieren, wie dies beim erfindungsgemäßen Verfahren mittels des ersten Filters erreicht wird,

durchzuführen, sodass Grobpartikel die Aktivkohle behindern konnten und somit zu einer wesentlichen Verschlechterung des Reinigungsergebnisses geführt haben. Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht auch darin, dass praktisch das gesamte Bienenwachs mit der Aktivkohle in

Berührung kommt, während bei einer bloßen Zugabe von

Aktivkohlepulver man darauf angewiesen ist, dass durch

ständiges Vermengen sowie durch Zugabe von ausreichend Pulver möglichst große Mengen an Bienenwachs im Laufe der Zeit mit der Aktivkohle in Berührung kommen. Je mehr Aktivkohlepulver jedoch hinzugefügt wird und je kleiner die

Aktivkohlebestandteile sind, desto schwieriger wird das

Herausfiltrieren der Aktivkohle, sobald diese nicht mehr benötigt wird. Da gegenüber dem bisherigen Stand der Technik dieser aufwendige abschließende Filtrierungsschritt entfällt, kann das erfindungsgemäße Verfahren darüber hinaus auch kostengünstiger durchgeführt werden.

Die Funktion des ersten Filters besteht im Wesentlichen darin, verschiedenartigste Stoffe einer bestimmten Korngröße

herauszufiltern . Deshalb kann diese Vorfiltrierung mit dem ersten Filter im Wesentlichen rein mechanischer Natur sein. Das erste Filter kann insbesondere bei einer Ausführungsform der Erfindung als Sieb ausgebildet sein. Bei Weiterbildungen der Erfindung ist es möglich, wenigstens zwei Siebe als

Teilfilter vorzusehen und diese in Serie zu schalten, sodass das zu filternde Bienenwachs zunächst das eine Teilfilter und dann das zweite Teilfilter bzw. die weiteren Teilfilter durchfließen kann.

Insbesondere können die Siebe von unterschiedlicher

Öffnungsgröße sein. Vorzugsweise ist das erste Teilfilter, das durchflössen wird, so ausgebildet, dass es die größte

Öffnungsgröße, das heißt die größten Sieblöcher aufweist.

Diese Anordnung ist deshalb von Vorteil, weil somit die Stoffe ihrer Größe nach herausgefiltert werden können, bis beim letzten Sieb in der Serie nur noch die Stoffe mit den

kleinsten Korngrößen hängen bleiben. Eine Serienschaltung der Teilfilter führt insbesondere dazu, dass das erste Filter nicht so schnell ausgetauscht bzw. reaktiviert werden muss. Außerdem ist es möglich, gezielt spezielle Stoffe einer charakteristischen Korngröße herauszufiltern, in dem

entsprechende Siebe als Teilfilter eingesetzt werden. In

Rohbienenwachs sind oftmals alle möglichen Verunreinigungen enthalten, bis hin zu Bienenkadavern.

Das erste Filter kann beispielsweise ein mit Durchlässen versehenes Edelstahlfilter sein. Grundsätzlich kann es sich aber auch um einen Papierfilter handeln. Des Weiteren ist denkbar, das geschmolzene Bienenwachs durch ein schwammartiges Gebilde oder durch ein Granulat fließen zu lassen. Der

Durchfluss durch ein Granulat könnte darüber hinaus den

Vorteil besitzen, dass dann, wenn eine Bewegung der

Granulatkörner möglich ist, diese Bewegung zusätzlich für eine weitere mechanische Reinigung oder für eine Zertrümmerung von Agglomeraten verwendet bzw. genutzt werden kann. Diese

Bewegung kann durch das gepumpte Bienenwachs, welches das erste Filter durchströmt, selbst erfolgen. Wenn die Anwendung hoher Drücke gewünscht ist, kann das Filter insbesondere aus einem robusten Material wie Edelstahl gefertigt sein oder beispielsweise ein Granulat umfassen. Das Granulat kann den Vorteil besitzen, dass die abzureinigenden Stoffe

gegebenenfalls noch einmal zermahlen werden können. Sind sehr hohe Drücke anzuwenden, weil es sich um ein besonders

hochviskoses Bienenwachs handelt oder weil besonders intensive Reinigungsverfahren notwendig sind, so sollten Edelstahlfilter oder Granulatfilter verwendet werden. Papierfilter besitzen den Vorteil, dass diese in der Regel sehr engmaschig sind und Stoffe kleiner Korngrößen herausgefiltert werden können.

Je nach Anwendung kann das zweite Filter in einem

Druckbehälter angeordnet sein, besonders dann, wenn das

Bienenwachs mit relativ hohem Druck durch das zweite Filter hindurchgedrückt werden soll. Um eine besonders gründliche Reinigung mittels des zweiten Filters zu erreichen, können Aktivkohlefilter mit besonders dichter Aktivkohlepackung vorgesehen sein. Das bedeutet, dass die Filtergehäuse

gegebenenfalls mit einer großen Menge an Aktivkohle bzw.

Aktivkohlegranulat befüllt sein können. Denkbar ist darüber hinaus, dass die zu durchfließende Strecke durch das Filtergehäuse relativ lang ist, damit eine ausreichende

Filterung und ein ausreichender Kontakt mit der Aktivkohle gewährleistet werden kann.

Im Übrigen wird darauf verwiesen, dass auch das zweite Filter mehrere in Reihe geschaltete Teilfilter umfassen kann. Es ist zum Beispiel denkbar, das zweite Filter als Filterstapel mit mehreren im Wesentlichen scheibenförmigen Teilfiltern

auszuführen, wobei jedes Teilfilter eine mit Aktivkohle befüllte Kammer umfasst oder aus dieser besteht.

Eine weitere Abreinigung bzw. Vorfiltration kann während des Schmelzvorgangs vorgenommen werden. Dazu kann eine

Abreinigungsflüssigkeit während des Schmelzens oder sogar vor dem Schmelzen hinzugefügt werden. Die Abreinigungsflüssigkeit dient im Sinne der Erfindung grundsätzlich dazu, eine

Reinigung im eigentlichen Sinne durchzuführen, also zum

Beispiel Verschmutzungen zu lösen bzw. Schmutzpartikel

aufzunehmen und wegzuspülen. Des Weiteren kann unter einer Abreinigungsflüssigkeit eine Flüssigkeit verstanden werden, die zum Beispiel Brutparasiten bekämpft, die im Roh-Wachs enthalten sein können. Denkbar ist insbesondere, Wasser oder ein Gemisch aus Wasser und einer Säure und/oder Lauge als Abreinigungsflüssigkeit zu verwenden. Vorzugsweise kann ein Gemisch aus Wasser und Oxalsäure verwendet werden, um eine derartige Abreinigung vorzunehmen, zumal eine derartige Lösung sowohl Verschmutzungen lösen und Schmutzpartikel wegspülen kann als auch Brutparasiten beseitigen kann.

Das Schmelzen des Bienenwachses kann auf verschiedene Art und Weise erfolgen. Es muss allerdings behutsam vorgenommen werden, damit das Wachs nicht beschädigt wird und die

langkettigen Moleküle, insbesondere Ester nicht zerstört werden. Bienenwachs wird in der Regel bei 62° bis 65° C flüssig. Vorzugsweise wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eine Temperatur von 74° C oder höher verwendet. Um das

Bienenwachs nicht zu beschädigen, kann bei Verwendung höherer Temperaturen, die bis zu 170° C erreichen können, der Vorgang bei hohen Drücken erfolgen, beispielsweise im Autoklav. Bei einer besonders bevorzugten Variante des Verfahrens wird ein Schmelzvorgang über Nacht vorgenommen, wobei die Temperatur von Raumtemperatur bis zu einer Temperatur von 98° C

gesteigert wird. Dieses besonders lange Erhitzen des

Bienenwachses erfolgt sehr schonend, wobei die Temperatur so gewählt ist, dass einerseits das Bienenwachs durch die

Temperatur nicht allzu stark beschädigt werden kann und andererseits das Wasser, das als Abreinigungsmittel oder als Bestandteil des Abreinigungsmittels hinzugegeben wird, noch nicht kocht, sodass der Dampfdruck im Schmelzbehälter nicht zu groß wird. Bei höheren Temperaturen wäre es zumindest

notwendig, den Vorgang in einem entsprechenden Druckbehälter durchzuführen. Um eine erste Abreinigung beim Schmelzen in effektiver Weise erreichen zu können, sollte das Abreinigen beim Schmelzvorgang mindestens 1,5 Stunden dauern. Falls das Bienenwachs relativ stark verschmutzt ist, kann der Vorgang gegebenenfalls auch bis zu 24 Stunden dauern. Die Zeitdauer der Erhitzung wird vorteilhafterweise nach dem

Verschmutzungsgrad gewählt (je stärker verschmutzt, desto länger) .

Ein Schmelzen und Erhitzen auf hohe Temperaturen auf ca. 130 bis 170° C sollte jedoch in der Regel nur kurzzeitig erfolgen und auch unter Druck im Autoklav, wobei unter solchen

Bedingungen ebenfalls davon ausgegangen werden kann, dass das Bienenwachs grundsätzlich nicht oder nur geringfügig

beschädigt wird. Bei einem Schmelz- und Abreinigungsvorgang über längere Zeit hinweg sollten niedrigere Temperaturen, beispielsweise zwischen 74° und 98° C gewählt werden. Auf diese Weise wird das Bienenwachs möglichst schonend

vorgereinigt. Dieser erste Reinigungsschritt während des Schmelzens kann bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Abtrennung der Abreinigungsflüssigkeit vom Bienenwachs erfolgen, wobei insbesondere das Bienenwachs als Überstand abgelassen oder abgeschöpft wird. Wird Wasser oder eine wässrige Lösung als Abreinigungsmittel verwendet, so sammelt sich das Wasser bzw. die wässrige Lösung mit der Zeit am

Boden, während das Bienenwachs oben auf dem Wasser als Uberstand schwimmt. Denn das Bienenwachs selbst hat regelmäßig eine etwas geringere Dichte als Wasser, wobei die Dichte des Bienenwachses je nach dessen Art leicht unterschiedlich sein kann. Das Wasser kann am Boden abgelassen werden. Vorteilhaft ist es jedoch insbesondere, das Bienenwachs als Überstand abzunehmen bzw. mit einem seitlich am Behälter oder an der Wanne angebrachten Ausfluss das Bienenwachs abzulassen.

Grundsätzlich kann es auch abgeschöpft werden. Dieser weitere Schritt des Vorfiltrierens sorgt insbesondere dafür, dass das Bienenwachs noch besser abgereinigt werden kann und einen noch höheren Reinigungsgrad erhält. Darüber hinaus kann diese

Vorreinigung dazu beitragen, dass das erste Filter oder das zweite Filter gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren weniger schnell verdrecken und eine längere Lebensdauer besitzen bzw. nicht so schnell gereinigt werden müssen. Zudem wird

ermöglicht, dass Stoffe abgereinigt werden, die auch mit

Aktivkohle nur schwer herausgefiltert werden oder welche die Poren der Aktivkohle gegebenenfalls auch zusetzen können, zumal die Aktivkohle im Wesentlichen Giftstoffe und

Arzneimittel sowie Schädlingsbekämpfungsmittel herausfiltern soll .

Oxalsäure dient insbesondere dazu, gegen Bienenparasiten und Brutparasiten wie gegen Milben und deren Rückstände

vorzugehen. Des Weiteren kann oftmals auch Milchsäure oder Ameisensäure eingesetzt werden. Diese Säuren bzw. deren Salze kommen zum Teil im Stoffwechsel von Menschen und Tieren vor, sodass die Belastung durch diese Stoffe für Mensch und Tier in Grenzen gehalten werden kann.

Um ein Verstopfen des ersten Filters, welches im Wesentlichen als mechanisch wirkendes Filter bzw. als Sieb ausgebildet ist, verhindern zu können, kann dem Bienenwachs auch in diesem Vorfiltrierschritt Wasser hinzugefügt werden, welches zum einen wasserlösliche Bestandteile lösen und aufnehmen kann, zum anderen aber auch größere Bestandteile, die nicht löslich oder inert sind, aufnehmen kann. Diese herauszufilternden Stoffe können sich dann zusammen mit dem Wasser absetzen, weil sich das Wasser ohnehin aufgrund seiner höheren Dichte und aufgrund der Tatsache, dass das Bienenwachs hydrophob ist und sich in Wasser nicht löst, als eigene Phase unten absetzt. Das Wasser sammelt sich somit am Boden an und wird gelöste Stoffe, welche wasserlöslich sind, sowie andere Verunreinigungen mit sich mitführen und am Boden ablagern. Auf diese Weise wird das Bienenwachs zum einen durch das Wasser gefiltert und zum anderen kann es durch das erste Filter selbst, beispielsweise die Siebvorrichtungen, gefiltert werden. Durch diese Filterung wird der Abreinigungsvorgang noch einmal wesentlich

verbessert .

Zudem wird mit diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung dem Vorurteil begegnet werden, dass Wasser dem zu verarbeitenden Bienenwachs nach Möglichkeit nicht hinzugefügt werden sollte. Wasser kann grundsätzlich beim Verpressen oder Vergießen des Bienenwachses in späteren Verarbeitungsschritten zu Problemen führen, sodass die entsprechenden Gieß- oder

Pressvorrichtungen gründlich und damit sehr aufwändig

gereinigt werden müssen. Durch die Filtrierung, insbesondere mit mehreren Filtern, kann jedoch erreicht werden, dass sich das Wasser nach und nach absondern kann, da es sich aufgrund der hydrophoben Eigenschaft des Bienenwachses in einem solchen Gemenge stets absondern wird. Es ist daher durch Anwendung dieses Ausführungsbeispiels der Erfindung möglich, das

Bienenwachs vom Wasser zu trennen. Die Absonderung wird im vorliegenden Fall gerade bei einer Hintereinanderschaltung mehrerer Teilfilter, insbesondere mehrerer Siebe, begünstigt, da die Siebe als mechanische Barrieren noch einmal mehr dafür sorgen, dass sich Wasser abtrennen und am Boden als Satz ablagern kann. Im Wasser gelöste und von ihm mitgenommene Stoffe lagern sich ebenfalls dann am Boden ab und bleiben auch nicht im oberen Bereich, wo sich das Bienenwachs befindet, in den Filtern hängen. Dadurch kann ein Verstopfen der Filter vermieden werden.

Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann somit während des Filtrierens mit dem ersten Filter das Wasser als Bodensatz aufgefangen und während und/oder nach dem

Filtrieren mit dem ersten Filter abgelassen werden. Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Filtrieren mit dem zweiten Filter wenigstens teilweise im Aufström erfolgt. Das bedeutet, dass das zu filternde Gemenge aus Bienenwachs und anderen Stoffen entgegen der Schwerkraftrichtung durch die Filter hindurchgepumpt wird. Der Transport durch die Filter hindurch kann also nur durch den zusätzlich erzeugten Druck erreicht werden. In der Regel erhöht diese Maßnahme die

Filterwirkung, zumal ein einfaches Hindurchfallen durch den Filter nicht ermöglicht wird und ohne aktive Pumpen durch das Filter kein Transport erfolgt. Auch kann dadurch eine

Sedimentationstendenz vermieden werden.

Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist es dann möglich, dass dem zweiten Filter etwa ein Zwischenlager in Form eines Behälters vorgeschaltet ist, so dass das im ersten Filter gefilterte Bienenwachs in diesem Zwischenlagerbehälter zwischengelagert wird. Zum einen ist es möglich, eventuell noch vorhandenes Wasser dadurch auszusondern, indem das

Bienenwachs noch eine Zeitlang im Zwischenlagerbehälter gelagert werden kann. Der Zwischenlagerbehälter kann dazu auch beheizt sein, um den flüssigen Zustand des Bienenwachses aufrecht zu erhalten. Es kann von Vorteil sein, das

Bienenwachs zwischenzulagern, damit eine ausreichende Menge zur Verfügung steht, die durch das zweite Filter

hindurchgedrückt werden kann, sodass das Bienenwachs nicht mit Umgebungsluft durch das Filter hindurchgepumpt wird. Dies ist insbesondere dann notwendig bzw. vorteilhaft, wenn die

einzelnen Verfahrensschritte und besonders die einzelnen

Filtrierschritte unterschiedlich lang dauern. Auch dann, wenn das Filtern mit dem zweiten Filter nur vergleichsweise langsam betrieben werden kann, muss das gefilterte Bienenwachs nach der Filtrierung mit dem ersten Filter aufgefangen und

zwischengelagert werden. Es ist daher vorteilhaft, wenn zwischen einzelnen Schritten, insbesondere zwischen dem ersten und dem zweiten Filter ein Zwischenlager vorgesehen ist.

Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Aufreinigen von

Bienenwachs umfasst somit insgesamt eine Schmelzvorrichtung zum Schmelzen von Bienenwachs, ein nachgeschaltetes erstes Filter, um Stoffe ab einer bestimmten Korngröße vom

Bienenwachs zu trennen sowie ein dem ersten Filter

nachgeschaltetes zweites Filter, welches in einer Kammer bevorratete Aktivkohle zum Filtrieren des geschmolzenen

Bienenwachses enthält, sowie des Weiteren eine Presse, um das Bienenwachs durch das zweite Filter hindurchzudrücken. Mit einer derartigen Vorrichtung können die Vorteile des

erfindungsgemäßen Verfahrens genutzt werden. Des Weiteren kann das zweite Filter einer Ausführungsform der Erfindung in einem Druckbehälter angeordnet sein. Das erste Filter wiederum kann als Sieb ausgebildet sein und insbesondere wenigstens zwei in Serie geschaltete Teilfilter verschiedener Siebgrößen

umfassen. Das erste Filter kann eine Spülvorrichtung umfassen, um Bienenwachs mit einer Abreinigungsflüssigkeit zu versehen, insbesondere Wasser. Denkbar ist auch, dass im Zusammenhang mit dem ersten Filter eine Säure oder Lauge zusätzlich zu dem Wasser hinzugefügt wird, gegebenenfalls auch Oxalsäure zur Eindämmung des Brutproblems mit Milben.

Bei einer besonders bevorzugten Weiterbildung der Erfindung kann das Verfahren bzw. die Aufreinigungsvorrichtung gemäß der Erfindung im Zusammenhang mit einer Vorrichtung zum Gießen und/oder Pressen von geschmolzenem Bienenwachs verwendet werden, insbesondere im Zusammenhang mit einer

Kunstwabenpresse zur Fertigung von Wachsplatten oder im

Zusammenhang mit einer Maschine zur Fertigung künstlicher Bauhilfen. In der Imkerei kann das Bienenwachs zu

Mittelwänden, sogenannten Bauhilfen für neue Bienenwaben eingesetzt werden. Daneben kann das Bienenwachs typischerweise für Kerzen, für das Kunsthandwerk, für verschiedene Kosmetika eingesetzt werden sowie des Weiteren für die Holzbehandlung, für Süßwaren und sonstige pharmazeutische Produkte. Bevor also das Bienenwachs vergossen oder gepresst wird und in Form für typische Anwendungen gebracht wird, kann es durch das

erfindungsgemäße Verfahren oder ein Ausführungsbeispiel der Erfindung entsprechend vorteilhaft aufgereinigt werden. Ausführungsbeispiel

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachstehend unter Angabe weiterer

Einzelheiten und Vorteile näher erläutert.

Figur 1 zeigt eine Maschine 1 zur Fertigung künstlicher

Bauhilfen, wobei die Bauhilfen als Mittelwände in

Bienenstöcken eingesetzt werden können. Das feste Roh- Bienenwachs wird zunächst in eine Schmelzvorrichtung 2

gegeben, und zwar unter Zugabe eines Gemisches aus Wasser und Oxalsäure (Zuführvorrichtung 3) . Die Schmelzvorrichtung 2 ist als Druckbehälter ausgebildet und besitzt eine nicht

dargestellte Heizvorrichtung, sodass Temperaturen von 130° C (bis maximal 170° C) erreicht werden können. Das Bienenwachs bildet schließlich den Überstand 4, während sich das Wasser am Boden 5 als Satz absetzen kann. Das Wasser 5 kann über den Boden abgelassen werden. Das Bienenwachs wiederum wird über den Auslass 7 als Überstand abgenommen.

Das geschmolzene Bienenwachs wird zum ersten Filter 8 weiter geleitet und dort über die Zufuhrvorrichtung 9 mit

zusätzlichem Wasser als Reinigungsflüssigkeit vermengt. Im ersten Filter 8 sind mehrere Teilfilter 10, 10', 10'' in Form von Sieben angeordnet. Die Löchergröße bzw. Siebgröße

verringert sich zunehmend von Teilfilter 10 nach Teilfilter 10' nach Teilfilter 10''. Dementsprechend können also gröbere Stoffe zunächst abgefangen werden, bis nur noch eine

Feinfiltrierung am Filter 10'' erfolgt. Im Bereich 11 kann sich das Wasser absetzen. Das Wasser wird grundsätzlich nicht mit dem Bienenwachs mittransportiert, sondern setzt sich lediglich am Boden ab, wobei im Bereich der jeweiligen Filter 10, 10' und 10'' am Boden die im Wasser gelösten bzw. mit dem Wasser mitgenommenen Stoffe am Sieb angelagert werden können. Über eine Auslassvorrichtung 12 kann der Bodensatz bzw. das Wasser zusammen mit den vom Wasser herausgefilterten Stoffen abgelassen werden.

Das gefilterte Bienenwachs gelangt danach über einen Auslass 13 in den Zwischenlagerbehälter 14, in dem es zwischengelagert werden kann. Von dort aus kann es weiter fließen und wird sodann durch eine nicht weiter dargestellte Pumpe im Aufstrom durch das zweite Filter 15 gepumpt. Das zweite Filter 15 umfasst mehrere gestapelte, in Serie Filterkammern 16. Diese Kammern können von dem Bienenwachs unter Druck durchflössen werden und beinhalten ein Aktivkohlegranulat. Die

Serienschaltung der Aktivkohlefilter 16 hintereinander

ermöglicht eine gesteigerte Filterwirkung. Aufgrund des bei der Filterung im zweiten Filter 15 herrschenden Drucks umfasst das Filter 15 einen Druckbehälter 17, in welchem die Kammern 16 untergebracht sind.

Die Strömungsrichtungen des flüssigen Wachses sind insgesamt durch Pfeile angedeutet. Die einzelnen Gehäuse bzw. Kammern der Aktivkohlefilter 16 sind so ausgebildet, dass das

Aktivkohlegranulat selbst nicht hindurchdringen kann und nicht mit dem Bienenwachs mitgenommen wird. Dazu sind die Wände des Gehäuses bzw. der Kammer eines Filters 16 so ausgebildet, dass ihre Durchlässe kleiner sind als die Korngröße des

Aktivkohlegranulats. Anschließend wird das aufgereinigte

Bienenwachs in die eigentliche Gieß- bzw. Pressvorrichtung 18 weitergeleitet, sodass es dort zu den Bauhilfen weiter

verarbeitet, d.h. gegossen bzw. verpresst werden kann.

Bezugszeichenliste :

1 Maschine für künstliche Bauhilfen

2 Schmelzvorrichtung

3 Zuführvorrichtung

4 Wachsüberstand

5 Bodensatz

6 Bodenauslass

7 Auslass für Überstand

8 erstes Filter

9 Wasserzufuhr

10 Sieb

10' Sieb

10'' Sieb

11 Bodensatz (Wasser)

12 Bodenauslass

13 Wachsauslass

14 Zwischenlagerungsbehälter

15 zweites Filter

16 Aktivkohlefilter

17 Autoklav

18 Gieß-/Pressvorrichtung