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Title:
METHOD FOR OPERATING A MACHINING SYSTEM AND MACHINING SYSTEM, A MACHINING DEVICE AND A PACKAGING THEREFORE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2017/045005
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a method for operating a machining system (1), preferably for producing a stamp plate (2) and/or for engraving a product (3), a machining system (1), a machining device (6) and a packaging (21). A user creates a desired machining step on an input device (4), by means operator software, the machining step is transferred to a control device (5), in particular to control software and is converted from the latter in such a way that the machining device (6), in particular a laser plotter (9), is controlled for carrying out the desired machining step. The product (3), workpiece (3) and/or blank (8) arranged in a packaging, in particular a blister wrap (21) is placed in the machining area (15) for machining together with the packaging, the machining of the packaged product (3) and/or workpiece (3) takes place in correspondingly defined areas, in particular in a machining window (23) and/or machining area (24) of the packaging (21).

Application Number:
PCT/AT2016/060060
Publication Date:
March 23, 2017
Filing Date:
September 15, 2016
Export Citation:
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Assignee:
TRODAT GMBH (AT)
International Classes:
G05B19/12
Domestic Patent References:
WO2014118282A12014-08-07
Foreign References:
EP2594406A22013-05-22
CH706663A22013-12-31
US20150225115A12015-08-13
EP2660666A22013-11-06
EP0548697A11993-06-30
DE10306856A12004-08-26
US20100156007A12010-06-24
Attorney, Agent or Firm:
HOCHREITER, Günther (AT)
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Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e :

Verfahren zum Betreiben eines Bearbeitungssystems (1 ), vorzugsweise zum

Erzeugen einer Stempelplatte (2) und/oder zum Gravieren eines Produktes (3), bei dem an einem Eingabegerät (4) vom Nutzer ein gewünschter Bearbeitungsvorgang über eine Bedienersoftware erstellt wird, worauf der Bearbeitungsvorgang an ein Steuergerät (5), insbesondere an eine Steuersoftware, übergeben wird und von diesem derart umgewandelt wird, dass eine Ansteuerung eines Bearbeitungsgeräts (6), insbesondere eines Laserplotters (9), zum Durchführen des gewünschten Bearbeitungsvorgang durchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das in einer Verpackung (21 ), insbesondere einer Blister-Verpackung (21 ), angeordnete Produkt (3) / Werkstück (3) und/oder Rohling (8) zum Bearbeiten samt der Verpackung (21 ) im Bearbeitungsbereich (15) eingelegt wird, wobei die Bearbeitung der verpackten Produkte (3) / Werkstücke (3) in entsprechend definierten Bereichen, insbesondere einem Bearbeitungsfenster (23) und/oder Bearbeitungsbereich (24), der

Verpackung (21 ) erfolgt.

Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Erkennen und Positionieren der Verpackung (21 ) durch an der Verpackung (21 ) angebrachte Erkennungs- und Positionierelemente (30) erfolgt.

Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der

Verpackung (21 ) ein Einlageelement (32), vorzugsweise aus Karton mit

Informationen zum Produkt (3) / Werkstück (3), angebracht bzw. eingelegt wird.

Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Verpackung (21 ) und/oder auf dem Einlageelement oder direkt am Produkt (3) / Rohling (8) ein Code (33), vorzugsweise ein Strich-Code oder QR- Code oder ein RFID-Chip, für die Einstellung des Bearbeitungsgerätes angebracht wird, der vor der Bearbeitung des Werkstück (3) bzw. Rohlings (8) ausgelesen wird.

5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohling (8) bevorzugt auf eine Schutzplatte (27) aufgeklebt wird, mit der der Rohling (8) an der Verpackung (21 ) befestigt wird.

6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Einlesen des Codes (33) die Daten, insbesondere die Parameter für das Bearbeitungsgerätes (6), ermittelt und eingestellt werden und in die richtige Position im Workflow der Software gesprungen wird.

7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackung (21 ) im Bearbeitungsbereich (24) und/oder im

Bearbeitungsfenster (23) mit einer dickeren Wandstärke und/oder Beschichtung bzw. Schutzschicht vor einem Laserstrahl (16) verstärkt bzw. versehen wird.

8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Verpackung (21 ) zusätzliche Erkennungsmerkmale, wie

beispielsweise in Strichcode, ein Chip, Beschriftungen, usw., aufgebracht werden.

9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erkennung des Werkstücks (3) und der dazugehörigen Verpackung (21 ) aufgrund der Größe eines Erkennungs- und Positioniermerkmal (30) und/oder einem Abstand zweier Erkennungs- und Positioniermerkmale (30) erfolgt.

10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die unterschiedlichsten Verpackungen (21 ) für die unterschiedlichsten

Produkte (3) / Werkstücke (3) auf eine bestimmte korrespondierende Aufnahme (42), insbesondere Aufnahmekanäle (42), positioniert bzw. aufgesteckt werden.

1 1 . Bearbeitungssystem (1 ), umfasst zumindest ein Bearbeitungsgerätes (6) mit einem Bearbeitungsbereich (15), insbesondere einen Laserplotter (9), ein Eingabegerät (4), einen Steuergerät (5) und optional einen Präsentationsbereich, wobei das Eingabegerät (4) zur Eingabe eines Text und/oder einer Grafik zum Erzeugen eines Abdrucks (7) bzw. Bildes (7) in einer darin installierten Bedienersoftware

angeordnet ist und zur Übergabe der Daten mit einer im Steuergerät (5) laufende Steuersoftware verbunden ist, wobei zur Bearbeitung das Produktes (3) /

Werkstückes (3) in den Bearbeitungsbereich (15) des Bearbeitungsgerät (6) eingelegt bzw. angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das zu bearbeitende Produkt (3) / Werkstück (3) in einer Verpackung (21 ), insbesondere einer Blister- Verpackung (21 ), angeordnet ist und die Verpackung (21 ) mit dem Produkt (3) / Werkstück (3) in den Bearbeitungsbereich (15) eingelegt bzw. angeordnet ist, wobei an der Verpackung (21 ) ein Bearbeitungsfenster (23) oder Bearbeitungsbereich (24) angeordnet ist.

12. Bearbeitungssystem (1 ) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass an der Verpackung (21 ) ein oder mehrere Erkennungs- und Positionierelemente (30) angeordnet sind. 13. Bearbeitungssystem (1 ) nach Anspruch 1 1 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Verpackung (21 ) und/oder auf einem Einlageelement (32) und/oder direkt am Produkt (3) / Rohling (8) ein Code (33), vorzugsweise ein Strich-Code oder QR- Code oder ein RFID-Chip, für die Einstellung des Bearbeitungssystems (1 ) angeordnet bzw. aufgedruckt ist.

14. Bearbeitungsgerät (6), insbesondere Laserplotter (9), für ein Bearbeitungssystem (1 ) und ein Verfahren hierfür, bei dem zumindest ein Bearbeitungsbereich (15) angeordnet ist, in dem ein Produkt (3) /Werkstück (3) oder Rohling (8) zur

Bearbeitung eingelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass in den

Bearbeitungsbereich (15) eine Verpackung (21 ) mit darin angeordneten Produkt (3)

/ Werkstück (3) oder Rohling (8) zur Bearbeitung des Produkt (3) / Werkstück (3) oder Rohling (8) eingelegt bzw. angeordnet ist, wobei an der Verpackung (21 ) ein Bearbeitungsfenster (23) und/oder ein Bearbeitungsbereich (24) zum direkten Bearbeiten des eingelegten oder aufgebrachten Produktes (3) oder Rohlings (8) angeordnet sind.

15. Bearbeitungsgerät (6) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass an der Verpackung ein, bevorzugt jedoch zwei Erkennungs- und Positionierelemente (30) zum Positionieren im Bearbeitungsbereich (15) angeordnet sind.

16. Bearbeitungsgerät (6) nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Verpackung (21 ) und/oder auf einem Einlageelement (32) und/oder direkt am Produkt (3) / Rohling (8) ein Code (33), vorzugsweise ein Strich-Code oder QR- Code oder ein RFID-Chip, für die Einstellung eines Bearbeitungssystems (1 ) angeordnet bzw. aufgedruckt ist.

17. Verpackung (21 ), insbesondere Blister-Verpackung (21 ), für ein Produkt (3) zum Einlegen in ein Bearbeitungsgerät (6) eines Bearbeitungssystems (1 ), umfasst zumindest einen Oberteil (28) und einen Unterteil (29), sowie eine Aufnahmeschale (34) zum Anordnen des Produktes (3), dadurch gekennzeichnet, dass ein

Bearbeitungsfenster (23) und/oder ein Bearbeitungsbereich (24) zum direkten Bearbeiten des eingelegten oder aufgebrachten Produktes (3) oder Rohlings (8) in einem Bearbeitungsgerät (6) angeordnet sind.

18. Verpackung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass ein Einlageelement (32), vorzugsweise aus Karton, mit Informationen zum Produkt (3) / Werkstück (3), in der Verpackung (21 ) angeordnet ist.

19. Verpackung (21 ) nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Verpackung (21 ) und/oder auf dem Einlageelement (32) und/oder direkt am Produkt (3) / Rohling (8) ein Code (33), vorzugsweise ein Strich-Code oder QR-Code oder ein RFID-Chip, für die Einstellung eines Bearbeitungssystems (1 ) angeordnet bzw. aufgedruckt ist.

20. Verpackung (21 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass zur Einlage in ein Bearbeitungssystem (1 ) ein, bevorzugt jedoch zwei Erkennungs- und Positionierelemente (30) angeordnet sind und auf der gegenüberliegenden Seite zumindest ein Bearbeitungsfenster (23) und/oder Bearbeitungsbereich (24) angeordnet ist.

Description:
Verfahren zum Betreiben eines Bearbeitungssystems und ein Bearbeitungssystem, ein Bearbeitungsgerät sowie eine Verpackung hierfür

Die Erfindung beschreibt ein Verfahren zum Betreiben eines Bearbeitungssystem, vorzugsweise zum Erzeugen einer Stempelplatte und/oder zum Gravieren eines

Produktes, bei dem an einem Eingabegerät vom Nutzer ein gewünschter

Bearbeitungsvorgang über eine Bedienersoftware erstellt wird, worauf der

Bearbeitungsvorgang an ein Steuergerät, insbesondere an eine Steuersoftware, übergeben wird und von diesem derart umgewandelt wird, dass eine Ansteuerung eines Bearbeitungsgeräts, insbesondere eines Laserplotters, zum Durchführen des

gewünschten Bearbeitungsvorgang durchgeführt wird.

Weiters beschreibt die Erfindung ein Bearbeitungssystem, umfasst zumindest ein

Bearbeitungsgerätes mit einem Bearbeitungsbereich, insbesondere einen Laserplotter, ein Eingabegerät, ein Steuergerät und optional einen Präsentationsbereich, wobei das Eingabegerät zur Eingabe eines Text und/oder einer Grafik zum Erzeugen eines

Abdruckes bzw. Bildes in einer darin installierten Bedienersoftware angeordnet ist und zur Übergabe der Daten mit einer im Steuergerät laufende Steuersoftware verbunden ist, wobei zur Bearbeitung das Produktes / Werkstückes in den Bearbeitungsbereich des Bearbeitungsgerät eingelegt bzw. angeordnet ist. Darüber hinaus beschreibt die Erfindung ein Bearbeitungsgerät, insbesondere

Laserplotter, für ein Bearbeitungssystem und einem Verfahren hierfür.

Die Erfindung beschreibt aber auch eine Verpackung, insbesondere Blister-Verpackung, für ein Produkt zum Einlegen in ein Bearbeitungsgerät eines Bearbeitungssystems, umfasst zumindest einen Oberteil und einen Unterteil, sowie eine Aufnahmeschale zum Anordnen des Produktes.

Aus der AT 512 092 B1 ist ein Laserplotter und ein Verfahren zum Gravieren, Markieren und/oder Beschriften eines Werkstückes, insbesondere eines Gegenstandes bekannt, bei dem in einem Gehäuse des Laserplotters zumindest zwei Laser angeordnet sind. Das Werkstück wird auf einen Bearbeitungstisch definiert abgelegt und einer von den Lasern wird über Umlenkelemente an zumindest eine für beide Laser ausgebildete

Fokussiereinheit gesendet, von der der Laserstrahl in Richtung Werkstück abgelenkt und zur Bearbeitung fokussiert wird. Die Steuerung, insbesondere die Positionierung des Werkstück zum Laserstrahl, erfolgt über eine in einer Steuereinheit laufenden

Steuersoftware. An einer externen Komponente, insbesondere einem Computer, wird eine Grafik und/oder Text erstellt, welcher an die Steuereinheit des Laserplotters übergeben wird, die aus einer hinterlegten Datenbank eine Konvertierung der übergebenen Daten, insbesondere der Grafik und/oder des Textes, vornimmt. Bei dieser Anmeldung erfolgt die Zuordnung der Laser zur übergebenen Grafik und/oder Text über einen Farb-Code.

Weiters sind aus der AT 514 377 B1 , AT 514 338 A und der AT 514 339 A ein

Bearbeitungssystem mit einem Laserplotte beschrieben, dass einen Bearbeitungsbereich, einen Steuerbereich und optional einen Präsentationsbereich aufweist. Dabei werden unterschiedliche Werkstücke, wie ein Stempelplatten-Rohling, Schilder, Kugelschreibe, Smartphone, Tablets, usw. zum Beschriften und zum Erzeugen einer Textplatte für einen Stempel in den Bearbeitungsbereich eines Laserplotters eingelegt. Hierzu wird in den Bearbeitungsbereich ein sogenanntes Tray eingesetzt, in dem das ausgewählte Produkt / Werkstück positioniert werden kann, um anschließend von dem Laser, insbesondere dem Laserstrahl, entsprechend bearbeitet zu werden.

Nachteilig sind bei dem Stand der Technik, dass die Produkte / Werkstücke für die

Bearbeitung direkt in den Laserplotter bzw. Bearbeitungsbereich eingelegt und richtig positioniert werden müssen. Meist ist es hierbei erforderlich, dass die Startposition für den Laserstrahl manuell eingestellt werden muss.

Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, ein Verfahren zum Betreiben eines

Bearbeitungssystems, ein Bearbeitungssystem und eine Blister-Verpackung zu schaffen, bei der die Handhabung, insbesondere die Bedienerfreundlichkeit, der zu bearbeitenden Produkte / Werkstücke wesentlich vereinfacht wird. Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt darin, die obgenannten Nachteile zu vermeiden.

Gelöst wird die Aufgabe der Erfindung durch ein Verfahren, bei dem das in einer

Verpackung, insbesondere einer Blister-Verpackung, angeordnete Produkt / Werkstück und/oder Rohling zum Bearbeiten samt der Verpackung im Bearbeitungsbereich eingelegt wird, wobei die Bearbeitung der verpackten Produkte / Werkstücke in entsprechend definierten Bereichen, insbesondere einem Bearbeitungsfenster und/oder

Bearbeitungsbereich, der Verpackung erfolgt.

Vorteilhaft ist hierbei, dass sich der Kunden zuerst das in der Blister-Verpackung eingepackte Produkt, Gegenstand bzw. Werkstück aussucht und dieser dann direkt in das Bearbeitungssystem, vorzugsweise in einen Laserplotter, eingelegt wird. Somit ist es nicht mehr notwendig, dass vor der Bearbeitung das Produkt bzw. Werkstück ausgepackt werden muss. Durch die entsprechende Ausbildung der Blister-Verpackung für die

Bearbeitung wird weiters in vorteilhafter Weise erreicht, dass das Handling wesentlich vereinfacht wird, da keinerlei Vorkenntnisse notwendig ist, welcher Teil des Produktes an welcher Position eingelegt werden muss, da die Blister-Verpackung derart ausgebildet ist, dass eine Bearbeitung durch ein Bearbeitungsgerät, vorzugsweise einem Laserplotter, erfolgen kann. Somit wird eine Fehlpositionierung bei unterschiedlichen Produkten vermieden, da die Verpackung definiert abgelegt wird und durch die Kenntnis des eingelegten Produktes und/oder Verpackung entsprechend definierte Bereiche für die

Bearbeitung vorhanden sind, die vom Bearbeitungssystem angefahren werden. Durch die Bearbeitung des eingepackten Werkstückes durch ein Bearbeitungsfenster in der Blister- Verpackung oder an einem Bearbeitungsbereich wird erreicht, dass dadurch eine

Zerstörung der Blister-Verpackung vermieden wird und die Blister-Verpackung kann wieder verwertet werden. Weiters wird durch die Definition der Arbeitsbereiche an der Blister-Verpackung auch sichergestellt, dass bei der Bearbeitung keine Zerstörungen am Werkstück entstehen. Auch kann dadurch Sicherheitsrisiken bei der Bearbeitung mit einem Laser ausgeschlossen werden. Würde nämlich ein Laserstrahl auf die Blister- Verpackung treffen, so würde das Material der Blister-Verpackung schmelzen und es würden giftige Gase entstehen. Weiters kann durch die heiße Schmelze eine Zerstörung des Werkstückes erfolgen.

Von Vorteil sind die Maßnahmen, bei dem das Erkennen und Positionieren der

Verpackung durch an der Verpackung angebrachte Erkennungs- und Positionierelemente erfolgt. Dadurch braucht das Bedienpersonal nur noch die Verpackung in den Laserplotter einlegen, sodass die Positionierung und die Überprüfung, ob eine Verpackung eingelegt ist, mit dem Elementen, insbesondere den Erkennungs- und Positionierelementen durchgeführt werden kann. Weiters sind die Erkennungs- und Positionierelemente immer an der gleichen Position angebracht, sodass auf die Größe der Blister-Verpackung nicht Rücksicht genommen werden muss, d.h., dass unterschiedlich große Blister- Verpackungen für unterschiedliche Produkte / Werkstücke in den Bearbeitungsbereich eingelegt werden, wobei die Position, insbesondere die Aufnahmekanäle, für die

Erkennungs- und Positionierelemente immer gleich ausgebildet sind. Somit kann eine Fehlpositionierung im Bearbeitungsraum verhindert werden, da alle Blister- Verpackung, egal welche Größe und welcher Produkt / Werkstück darin angeordnet sind und bevorzugt immer in die gleiche Aufnahmevorrichtung bzw. Aufnahmekanäle für die Erkennungs- und Positionierelemente eines Tray's gelegt werden. Durch die Eingabe des Produktes bzw. durch das Einscannen oder Einlesen des Codes am Produkt oder an der Verpackung wird automatisch eine Anpassung der unterschiedlichsten Startpositionen für die

unterschiedlichsten Bearbeitungsfenster und/oder Bearbeitungsbereiche der

unterschiedlichsten Verpackungen eingestellt.

Es sind aber auch die Maßnahmen von Vorteil, bei dem in der Verpackung ein

Einlageelement, vorzugsweise aus Karton mit Informationen zum Produkt / Werkstück, angebracht bzw. eingelegt wird. Dadurch kann bei Wiederverwendung der Blister-

Verpackung eine einfache Anpassung an unterschiedliche Produkte, insbesondere Farben des Produktes, vorgenommen werden, da lediglich das Einlageelement getauscht werden muss. Würde die Blister- Verpackung direkt bedruckt und mit entsprechenden

Seriennummern versehen, so wäre eine direkte Wiederverwendung der Verpackung nicht möglich. Beispielsweise müsste dann immer wieder das gleiche Produkt mit der gleichen Farbe eingelegt werden, wenn dieses direkt auf der Verpackung dargestellt wäre.

Vorteilhaft ist auch eine Maßnahme, bei der auf der Verpackung und/oder auf dem

Einlageelement oder direkt am Produkt / Rohling ein Code, vorzugsweise ein Strich-Code oder QR-Code oder ein RFID-Chip, für die Einstellung des Bearbeitungsgerätes angebracht wird, der vor der Bearbeitung des Werkstück bzw. Rohlings ausgelesen wird. Dadurch braucht man keinerlei Einstellungen vornehmen, sondern es braucht nur noch dieser Code automatisch oder manuell abgefragt werden, worauf alle erforderlichen Parameter am Bearbeitungsgerät, insbesondere am Laserplotter, zur Bearbeitung dieses Produktes / Werkstückes eingestellt werden. Somit werden die Fehlerquellen wesentlich reduziert, sodass auch eine Bedienung des System durch einen einfachen Verkäufer oder Kunden ohne Spezialkenntnisse möglich ist. Ein weiterer wesentliche Vorteil der automatischen Einstellung des Bearbeitungssystem liegt darin, dass die verwendete Software durch das Erkennen des Produktes in die richtige Position im Workflow springt und somit dem Kunden die Eingabe erleichtert, da er gleich mit dem Typesetting beginnen kann, d.h., dass aufgrund der manuellen Eingabe/Auswahl des Produktes oder durch das Ablesen des Codes für das Produkt sämtliche notwendige Parameter eingestellt werden und gleichzeitig am Eingabegerät jene Seite bzw. Eingabefeld aufgerufen wird oder angezeigt wird, mit dem der Kunde fortfahren muss. Selbstverständlich ist es möglich, dass die anderen Parameter durch Aufrufen eines Menüs "Bearbeiten" jederzeit

abgeändert werden können.

Von Vorteil sind die Maßnahmen, bei dem der Rohling bevorzugt auf eine Schutzplatte aufgeklebt wird, mit der der Rohling an der Verpackung befestigt wird. Dadurch wird erreicht, dass beim Durchschneiden bzw. Ausschneiden des Rohlings, der bevorzugt durch einen Gummi, insbesondere Silikongummi, gebildet ist, keine Beschädigung an der Verpackung entsteht, da die Schutzplatte einen definierten Abstand zur Verpackung bildet. Somit kann lediglich die Schutzplatte auf der Oberfläche beschädigt werden, die leicht austauschbar ist. Insbesondere ist dies dann von Vorteil, wenn die Bearbeitung, also das Bearbeitungsgerät, durch einen Laser erfolgt, da die im Fokuspunkt erzeugte Wärme die Verpackung sofort beschädigen, insbesondere schmelzen, lassen würde. Um einen noch besseren Schutz zu erreichen, kann die Schutzplatte entsprechend beschichtet oder aus einem entsprechenden Material gebildet sein. Es sind aber auch die Maßnahmen von Vorteil, bei dem nach dem Einlesen des Codes die Daten, insbesondere die Parameter für das Bearbeitungsgerätes, ermittelt und eingestellt werden und in die richtige Position im Workflow der Software gesprungen wird. Dadurch wird ein sehr einfaches Handling geschaffen, da lediglich der Code abgefragt werden muss, worauf alle Einstellungen vorgenommen werden und an der Software bzw. Anzeige sofort an die richtige Stelle gesprungen wird, um mit der Eingabe bzw. Erstellung des Bildes bzw. Abdruckes begonnen werden kann.

Es sind auch die Maßnahmen von Vorteil, bei der die Verpackung im Bearbeitungsbereich und/oder im Bearbeitungsfenster mit einer dickeren Wandstärke und/oder Beschichtung bzw. Schutzschicht vor einem Laserstrahl verstärkt bzw. versehen wird. Dadurch kann die Langlebigkeit der Verpackung erhöht werden.

Von Vorteil sind auch die Maßnahmen, bei der auf der Verpackung zusätzliche oder anstelle des Einlegeelementes Erkennungsmerkmale, wie beispielsweise in Strichcode, ein Chip, Beschriftungen, usw., aufgebracht werden. Dadurch kann weitere Information zur Verfügung gestellt werden. Vorzugsweise wird eine zusätzliche Anordnung von Erkennungsmerkmalen an der Verpackung Daten und Information über die Verpackung enthalten, da das Produkt in der Verpackung ausgetauscht werden kann. Vorteilhafte Maßnahmen sind aber auch, dass die Erkennung des Werkstücks und der dazugehörigen Verpackung aufgrund der Größe eines Erkennungs- und

Positioniermerkmal und/oder einem Abstand zweier Erkennungs- und Positioniermerkmale erfolgt. Dadurch kann ohne zusätzliche Codes das Auslangen gefunden werden oder es kann zusätzlich für weitere Informationen genützt werden.

Es sind die Maßnahmen von Vorteil, bei dem die unterschiedlichsten Verpackungen für die unterschiedlichsten Produkte / Werkstücke auf eine bestimmte korrespondierende

Aufnahme, insbesondere Aufnahmekanäle positioniert bzw. aufgesteckt werden. Dadurch kann eine Fehlpositionierung verhindert werden, da alle Verpackungen mit

unterschiedlichen Größen immer auf dieselben Aufnahmen gesteckt werden. Bevorzugt sind dabei im Bearbeitungsbereich, insbesondere am Tray, nur ein Paar Aufnahmekanäle angeordnet. Dies ist insofern möglich, da die Daten, insbesondere der Startpunkt, über den Code an dem Einlageelement für jede Verpackung enthalten ist. Dadurch können die unterschiedlich großen Verpackungen mit den unterschiedlich großen Produkten und/oder unterschiedlich großen Rohlingen in nur eine Aufnahme, insbesondere Aufnahmekanäle, angeordnet werden.

Weiters wird die Aufgabe der Erfindung durch ein Bearbeitungssystem gelöst, bei dem das zu bearbeitende Produkt / Werkstück in einer Verpackung, insbesondere einer Blister- Verpackung, angeordnet ist und die Verpackung mit dem Produkt / Werkstück in den Bearbeitungsbereich eingelegt bzw. angeordnet ist, wobei an der Verpackung ein

Bearbeitungsfenster oder Bearbeitungsbereich angeordnet ist.

Vorteilhaft ist hierbei, dass durch die Verwendung der Verpackung als Bearbeitungshilfe, insbesondere Gravur-Hilfe, sämtlich zu bearbeitenden Flächen derart in der Verpackung positioniert sind, dass diese vom Bearbeitungsgerät, insbesondere Laserplotter, erreicht werden. Hierzu wird der Rohling, insbesondere der Gummi für die Textplatte, außerhalb des Stempel, bevorzugt oberhalb des Stempels, angeordnet, sodass eine direkte

Bearbeitung möglich ist. Auch ist es möglich, dass Einzelteile oder Ersatzteile

eigenständig ohne dem dazugehörigen Produkt in einer Verpackung angeordnet und präsentiert sind. Dies ist oftmals dann der Fall, wenn beispielsweise ein sehr großer Stempel mit einer sehr großen Abdruckfläche benötigt wird, sodass hierzu nur noch der Rohling selbst ohne dem dazugehörigen Stempel in der Verpackung angeordnet ist. Der wesentliche Vorteil liegt somit in der vereinfachten Handhabung bzw. Arbeitsweise, da nunmehr der Kunde einfach sein verpacktes Produkt aussucht und dieses mit der

Verpackung einlegen kann. Somit werden auch Fehlbedienungen, beispielsweise durch falsch positionierte Werkstücke / Produkte vermieden.

Es ist auch die Ausbildung von Vorteil, bei dem an der Verpackung ein oder mehrere Erkennungs- und Positionierelemente angeordnet sind. Dadurch wird erreicht, dass die Positionierung der Verpackung wesentlich vereinfacht wird. Dabei wird aufgrund der Formgebung der Erkennungs- und Positionierelemente eine lagerichtige Ablage ermöglicht, sodass der Kunde die Verpackung nicht falsch einlegen kann. Auch ist es damit möglich, dass aufgrund unterschiedlicher Formgebung der Erkennungs- und Positionierelemente die Erkennung unterschiedlicher Verpackungen einfach möglich.

Vorteilhaft ist aber auch eine Ausbildung, bei der auf der Verpackung und/oder auf einem Einlageelement und/oder direkt am Produkt / Rohling ein Code, vorzugsweise ein Strich- Code oder QR-Code oder ein RFID-Chip, für die Einstellung des Bearbeitungssystems angeordnet bzw. aufgedruckt ist. Dadurch kann durch einfaches Ablesen des Codes, was Manuel über ein Lesegerät oder automatisch beim Einlegen in den Bearbeitungsbereich erfolgen kann, das gesamte System bzw. Anlage, eingestellt werden, d.h., dass sämtliche Parameter, die für die Bearbeitung benötigt werden, zu dem Code bzw. Produkt gespeichert sind und diese aufgerufen werden. Somit wird eine Fehleinstellung der Anlage, insbesondere des Bearbeitungsgerätes vermieden. Auch wird für die

unterschiedlichsten Startpositionen automatisch eingestellt, wobei diese noch nachträglich verändert werden kann. Auch ist es möglich, dass sämtliche Daten auf dem

Einlageelement, insbesondere im Code, enthalten sind.

Weiters wird die Aufgabe der Erfindung durch ein Bearbeitungsgerät gelöst, bei dem in den Bearbeitungsbereich eine Verpackung mit darin angeordneten Produkt / Werkstück oder Rohling zur Bearbeitung des Produkt / Werkstück oder Rohling eingelegt bzw.

angeordnet ist, wobei an der Verpackung ein Bearbeitungsfenster und/oder ein

Bearbeitungsbereich zum direkten Bearbeiten des eingelegten oder aufgebrachten Produktes oder Rohlings angeordnet sind. Vorteilhaft ist hierbei, dass die Bedienerfreundlichkeit wesentlich erhöht und gleichzeitig Fehlerquellen zum falschen Positionieren des Produktes oder falsches Einlegen

verhindert, d.h., es kann somit das Produkt nicht mehr mit der falschen Seite eingelegt werden oder an einer falschen Position abgelegt werden. Auch weiter Fehlerquellen, wie das Einstellen der Startposition, usw., wird vermieden. Die Produkte werden dabei derart in der Verpackung positioniert, dass auf die möglichen zu bearbeitenden Flächen, insbesondere Oberflächen, der Produkte vom Bearbeitungsgerät, insbesondere vom Laserstrahl, erreicht werden kann. Dabei ist es durchaus möglich, dass bei einem Produkt mehrere unterschiedliche Zone zum Bearbeiten, insbesondere gravieren, aufweisen kann oder die Verpackung umgedreht werden muss. Dadurch kann auch eine

Wiederverwendung der Verpackung erfolgen, da bei der Bearbeitung keinerlei

Beschädigungen an der Verpackung entstehen.

Es ist aber auch eine Ausbildung von Vorteil, bei der an der Verpackung ein, bevorzugt jedoch zwei Erkennungs- und Positionierelemente zum Positionieren im

Bearbeitungsbereich angeordnet sind. Dadurch wird auf eine einfache Art und Weise eine lagerichtige Positionierung im Bearbeitungsbereich ermöglicht.

Von Vorteil ist auch eine Ausbildung, bei der auf der Verpackung und/oder auf einem Einlageelement und/oder direkt am Produkt / Rohling ein Code, vorzugsweise ein Strich- Code oder QR-Code oder ein RFID-Chip, für die Einstellung eines Bearbeitungssystems angeordnet bzw. aufgedruckt ist. Dadurch kann durch einfaches Ab- und Einlesen des Codes eine vollständige Einstellung der Anlage vorgenommen werden, wobei zusätzlich für den Kunden der nächste Arbeitsschritt, vorzugsweise die Erstellung des Bilder bzw. Abdruckes, aufgerufen wird. Auch wird durch die Speicherung der Parameter zu einem entsprechenden Code eine Update-Möglichkeit geschaffen, da der Code immer

unverändert bleibt und die Daten einfach gewartet werden können. Dies kann

beispielsweise über das Internet jederzeit erfolgen, d.h., dass die Datenbank außerhalb der Geschäftszeiten über das Internet auf den neuesten Stand gebracht werden, um immer die Best mögliche Qualität zu erhalten. Ein wesentlicher Vorteil ist, wenn der Code auf einer Einlageelement aufgebracht ist, da bei einer Code-Änderung die Verpackung nicht vernichtet werden muss, sondern das Einlageelement jederzeit einfach ausgetauscht werden kann. Die Aufgabe der Erfindung wird aber auch durch eine Verpackung gelöst, bei der ein Bearbeitungsfenster und/oder ein Bearbeitungsbereich zum direkten Bearbeiten des eingelegten oder aufgebrachten Produktes oder Rohlings in einem Bearbeitungsgerät angeordnet sind.

Vorteilhaft ist hierbei, dass dadurch die Verpackung einfach in ein Bearbeitungsgerät, insbesondere einem Laserplotter, eingelegt werden kann, ohne das Produkt bzw. den Rohling zuvor Entfernen zu müssen. Somit wird eine schnelle Bearbeitung ermöglicht, wobei gleichzeitig das Handling, insbesondere die Bedienung, wesentlich vereinfacht wird. Bei Produkten aus mehreren Teilen musste beim Stand der Technik die Teile einzeln aus der Verpackung entnommen und zur Bearbeitung einzeln eingelegt werden, sodass es vorkam, dass Teile eingelegt wurden, die gar nicht zum Bearbeiten gedacht waren. Dies kann bei einer direkten Einlage der Verpackung nicht passieren, da hier alle möglichen Teile, die zum Bearbeiten sind, so positioniert sind, dass ein Bearbeitung möglich ist.

Gleichzeitig ist diesen Teilen ein Bearbeitungsfenster oder Bearbeitungsbereich

zugeordnet. Der Kunde braucht somit keinerlei Vorkenntnisse, sondern muss bei dem neuen erfindungsgemäßen System die erfindungsgemäße Verpackung einlegen.

Von Vorteil ist auch eine Ausbildung, bei der ein Einlageelement, vorzugsweise aus Karton, mit Informationen zum Produkt / Werkstück, in der Verpackung angeordnet ist. Dadurch kann der Kunde sich genau über das Produkt informieren. Insbesondere kann dadurch immer auf die neuesten Technologien bzw. Besonderheiten hingewiesen werden, da ein Austausch der Einlage leicht möglich ist. Oftmals werden spezielle Produkte mit Aktionen oder Ermäßigungen angeboten werden, sodass hierzu lediglich ein neues Einlageelement ausgedruckt bzw. bedruckt werden muss, dass anschließend einfach eingelegt wird. Durch das nicht bedrucken der Verpackung kann diese somit sehr flexibel verwendet werden.

Es ist aber auch eine Ausbildung von Vorteil, bei der auf der Verpackung und/oder auf dem Einlageelement und/oder direkt am Produkt / Rohling ein Code, vorzugsweise ein Strich-Code oder QR-Code oder ein RFID-Chip, für die Einstellung eines

Bearbeitungssystems angeordnet bzw. aufgedruckt ist. Dadurch braucht dieser Code nur mit einem Lesegerät eingelesen werden, worauf eine automatische Einstellung der Anlage bzw. des System erfolgt, da sämtlich Daten im System gespeichert oder über das Internet online abrufbar sind, d.h., dass bei dem beschriebenen System die Daten zur Einstellung der Parameter und der Startposition online direkt über das Internet von einem Server abgerufen werden können und somit keine Vorort-Speicherung notwendig ist.

Schließlich ist auch eine Ausbildung von Vorteil, bei der zur Einlage in ein

Bearbeitungssystem ein, bevorzugt jedoch zwei Erkennungs- und Positionierelemente angeordnet sind und auf der gegenüberliegenden Seite zumindest ein Bearbeitungsfenster und/oder Bearbeitungsbereich angeordnet ist. Dadurch kann ohne besondere Kenntnisse die Verpackung lagerichtig positioniert werden, da diese mit den Erkennungs- und

Positionierelementen einfach auf korrespondierende Aufnahme, insbesondere

Aufnahmekanäle, aufgesetzt werden müssen.

Die Erfindung wird anschließend in Form von Ausführungsbeispielen beschrieben, wobei darauf hingewiesen wird, dass die Erfindung nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele bzw. Lösungen begrenzt ist.

Es zeigen:

Fig.1 ein Übersichtschaubild eines Bearbeitungssystems zur Bearbeitung von

Werkstücken und Erzeugung von Textplatten;

Fig.2 eine Vorderansicht einer Verpackung für einen Stempel, in vereinfachter schematischer Darstellung;

Fig 3 eine Seitenansicht der Verpackung, teilweise geschnitten, mit darin

angeordneter Schutzplatte und Rohling;

Fig 4 eine schaubildliche Darstellung der Verpackung gemäß Fig. 2, im halb

geöffneten Zustand mit einem Einlageelement, in vereinfachter, schematischer Darstellung;

Fig 5 eine schaubildliche Darstellung mehrerer Verpackungen für unterschiedliche

Produkte von Stempel und Rohlingen in geöffneten Zustand, in vereinfachter, schematischer Darstellung;

Fig 6 eine schaubildliche Darstellung mehrere Verpackungen für unterschiedliche weitere Produkte, in vereinfachter, schematischer Darstellung;

Fig 7 eine Draufsicht auf ein Tray zur Einlage in einen Bearbeitungsbereichs eines

Bearbeitungsgerätes, in vereinfachter, schematischer Darstellung;

Fig 8 ein weiteres Ausführungsbeispiels eines Trays für mehrere unterschiedlicher

Verpackungen, in vereinfachter, schematischer Darstellung. Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlichen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die beschriebene Figur bezogen und sind bei einer

Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen. Auch können

Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige erfinderische Lösungen darstellen.

In Fig. 1 bis 8 ist ein Verfahren zum Betreiben eines Bearbeitungssystem 1 gezeigt, bei dem einerseits eine Textplatte 2, auch genannt Stempelplatte 2, für ein Produkt 3 bzw. ein Werkstück 3, insbesondere einen Stempel 3a, und/oder andererseits das

Bearbeitungsgerät 1 zum Bearbeiten, insbesondere Gravieren, von anderen Produkten 3, wie beispielsweise Kugelschreiber 3b bzw. Schreibgeräte 3b, Tablett 3c bzw. Ipad 3c, Smartphone 3d bzw. Iphone 3d, Schilder3e bzw. Werbeschilde 3e, USB-Sticks 3f,

Geldklammer 3g, Schlüsselanhänger 3h, usw. gezeigt und beschrieben, wobei das

Bearbeitungssystem 1 zumindest ein Eingabegerät 4, ein Steuergerät 5 mit einer darauf laufenden Steuersoftware bzw. einer Steuervorrichtung und ein Bearbeitungsgerät 6 umfasst. Das Steuergerät 5 ist beispielsweise im Bearbeitungsgerät 6 u/o im Eingabegerät 4 angeordnet. Am Eingabegerät 4, das beispielsweise durch einen Laptop, Tablet-PC, Ipad, oder einen Verkaufsstand mit Touchscreen und/oder Eingabekomponenten, odgl., gebildet sein kann, wird vom Nutzer ein Bild 7 bzw. Abdruck 7 erstellt, worauf das Bild 7 an das Steuergerät 5 übergeben wird und von diesem oder dem Bearbeitungsgerät 6 das Bild 7 derart umgewandelt wird, dass eine Ansteuerung des Bearbeitungsgeräts 6 zum Erstellen eines negativen Bildes 7 auf einem Rohling 8 bzw. Gummi 8, der im fertigen Zustand die Textplatte 2 bildet, für ein Werkstück 3, insbesondere einem Stempel 3a, oder direkt für das Werkstück 3 erfolgt. Selbstverständlich ist es auch möglich, dass die

Umwandlung des erstellten Bildes 7 zur Steuerung des Bearbeitungsgerätes 6 im

Eingabegerät 4 erfolgt und die Daten u/o Informationen anschließend über Leitungen u/o leitungslos, insbesondere per WLan oder Bluetooth, übertragen werden.

Das Bearbeitungsgerät 6 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch einen

Laserplotter 9, auch Lasergravierer genannt, gebildet, bei dem in einem Gehäuse 10 ein oder mehrere, insbesondere zwei Strahlenquellen 1 1 , 12 in Form von Lasern 13, 14 angeordnet und betrieben werden, die bevorzugt abwechselnd auf die darin eingelegte Textplatten 2 bzw. Rohling 8, insbesondere Silikoneinlage, oder das zu bearbeitende Werkstück 3 einwirken, wobei der Rohling 8 oder das Werkstück 3 in einem

Bearbeitungsbereich 15, insbesondere auf einem Bearbeitungstisch, definiert positioniert ist, und ein von der Strahlenquelle 1 1 oder 12 abgegebener Laserstrahl 16 über

Umlenkelemente 17 an zumindest eine, insbesondere für beide Strahlenquellen 1 1 oder 12 ausgebildete verfahrbare Fokussiereinheit 18 gesendet wird, von der der Laserstrahl 16 in Richtung Werkstück 3 oder Rohling 8 abgelenkt und zur Bearbeitung fokussiert wird. Die Steuerung, insbesondere die Positionssteuerung des Laserstrahls 16 erfolgt über eine in der Steuereinheit bzw. im Steuergerät 5, welches in dem gezeigten Ausführungsbeispiel im Laserplotter 9 integriert ist, laufende Software, wobei an dem externen Eingabegerät 4, insbesondere einem Computer oder einem Steuergerät 5 eine Grafik und/oder ein Text zum Erzeugen des Bildes 7, wie schematisch am Computer dargestellt, erstellt wird, welche/r an das Steuergerät 5 des Laserplotters 9 über eine Datenverbindung 19 übergeben wird, die beispielsweise aus einer in einem Speicher 20 hinterlegten

Datenbank eine Konvertierung der übergebenen Daten, insbesondere des Bildes 7 mit Grafik und/oder Text, zum Steuern der einzelnen Elemente des Laserplotters 9 vornimmt. Auf den detaillierten mechanischen Aufbau eines derartigen Laserplotters 9 wird nicht mehr näher eingegangen, da dieser aus dem Stand der Technik, insbesondere aus der WO 1999/039644 A der Anmelderin, bereits bekannt ist und aus dieser entnommen werden kann.

Selbstverständlich ist es möglich, dass anstelle eines zweistrahligen Laserplotters 9 auch nur ein ein-strahliger, also mit nur einer Strahlenquelle 1 1 ausgestatteter Laser 13, eingesetzt werden kann. Auch ist es möglich, dass mehrere Bearbeitungsgeräte 6 mit dem Eingabegerät 4 verbunden werden können, sodass je nach ausgewähltem

Bearbeitungsgerät 6 oder Aufgabe oder Material die unterschiedlichsten

Bearbeitungsgeräte 6 ausgewählt und aktiviert werden. Je nach Verwendung des

Rohmaterials für eine Stempelplatte 2 ist auch ein anderes Bearbeitungsgerät 6, wie beispielsweise eine Fräsmaschine, möglich.

Erfindungsgemäß ist nunmehr vorgesehen, dass das Werkstück 3 bzw. Produkt 3 in einer Verpackung 21 , insbesondere in einer Blister-Verpackung 21 angeordnet ist. Zur

Bearbeitung wird die Blister-Verpackung 21 mit dem darin angeordneten Werkstück 3 direkt in den Bearbeitungsbereich 15, insbesondere auf einem eingelegten Tray 22 positioniert bzw. eingelegt. Die Blister-Verpackung 21 besteht vorzugsweise aus einem transparenten Kunststoff, sodass das darin verpackte Produkt 3 / Werkstück 3 von außen ersichtlich ist. Selbstverständlich ist es möglich, dass nur ein Teilbereich, nämlich jener Bereich, wo das darin angeordnete Produkt 3 positioniert ist, transparent ausgebildet ist und die weiteren Bereiche undurchsichtig , insbesondere färbig, ausgebildet sind. Es ist aber auch möglich, dass anstelle eines sogenannten Blisters 21 eine Verpackung 21 aus Karton oder anderen Materialien verwendet wird, die mit dem darin angeordneten Produkt 3 in den Bearbeitungsbereich 15, insbesondere auf das Tray 22, zum Bearbeiten des Produktes 3 / Werkstückes 3 eingelegt wird.

Wie nun besser aus den Figuren 2 bis 4 ersichtlich ist, ist eine Blister-Verpackung 21 für das Produkt 3 eines Stempels 3a gezeigt. Da bei einem derartigen Produkt 3 mehrere Teile, insbesondere der Rohling 8 bzw. die Stempelplatte 2 und der Stempel 3a selbst, zum Bearbeiten vorhanden sind, ist die Blister-Verpackung 21 derart aufgebaut, dass die beiden Teile schön sichtbar und zugänglich positioniert sind. Somit kann der Kunde auf einen Blick erkennen, um welches Produkt 3, in diesem Fall in Fig. 2, beispielsweise um einen Stempel 3a der Anmelderin mit der Bezeichnung "Printy 4.0 4912", es sich handelt.

Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, dass die Bearbeitung des eingepackten

Werkstückes 3 durch ein Bearbeitungsfenster 23 in der Blister-Verpackung 21 und/oder an einem Bearbeitungsbereich 24 erfolgt, d.h., dass bei dem dargestellten Blister 21 das Bearbeitungsfenster 23 dem Stempel 3a zugeordnet ist und im Bearbeitungsbereich 24 der Rohling 8 befestigt ist. Üblicherweise ist bei der Blister-Verpackung 21 für einen Stempel 3a nur der Bearbeitungsbereich 24 für den Rohling 8, aus dem die Stempelplatte 2 erzeugt wird, angeordnet und der Stempel 3a selbst ist vollständig mit der Blister- Verpackung 21 umschlossen. Der Rohling 8 ist dabei in einer Vertiefung 25 angeordnet, insbesondere eingeklebt, sodass eine Oberfläche 26 des flexiblen aus Gummi gebildeten Rohlings 8 zugänglich ist, sodass beim Ausrichten des Laserstrahls 16 auf eine

Oberfläche 26 der Gummi über eine definierte Tiefe gelasert wird, sodass der negative Abdruck 7 des erzeugten Bildes 7 hergestellt werden kann.

Zum Schutz der Blister-Verpackung 21 ist es möglich, dass der Rohling 8, insbesondere der Gummi, zuerst auf eine Schutzplatte 27 abnehmbar aufgeklebt wird, worauf die Schutzplatte 27 mit dem Rohling 8 in die Vertiefung 25 abnehmbar geklebt wird, d.h., dass zwischen der Blister-Verpackung 21 und dem Rohling 8, insbesondere dem Gummi, die Schutzplatte 25 angeordnet ist. Dadurch wird erreicht, dass beim Durchtrennen des Gummis, insbesondere des Rohlings 8, der Laserstrahl 16 nicht sofort auf die Blister- Verpackung 21 trifft, wodurch diese zerstört würde, sondern der Laserstrahl 16 zuerst auf die Schutzplatte 27 trifft und somit keinerlei Zerstörungen verursacht. Damit ist es nicht erforderlich, dass die Fokussierung des Laserstrahls 16 auf die Oberfläche 26 des

Rohlings 8 und/oder die Höhe des Bearbeitungstisches bzw. Trays 22 nicht exakt ausgerichtet sein muss, sondern auch eine automatische, maschinelle oder manuelle Einstellung ohne großen Aufwand möglich ist. Wesentlich ist jedoch, dass die Schutzfolie bzw. Schutzplatte 27 die Blister-Verpackung 21 vor dem Einwirken des Lasers 13, 14 schützt, wozu diese auch entsprechend beschichtet sein kann, um die Laserstrahlen 16 zu reflektieren und somit ein durchschneiden der Schutzplatte 27 verhindert wird.

Grundsätzlich ist es möglich, dass der Rohling 8, insbesondere die Schutzplatte 27 mit dem Rohling 8, nicht in einer Vertiefung 25 angeordnet sein muss, sondern dass diese auf einer ebenen Fläche der Blister-Verpackung 21 abnehmbar aufgeklebt ist. Die Vertiefung 25 hat den Vorteil, dass eine exakte Positionierung und Ausrichtung des Rohlings 8 möglich ist, da entsprechende Kanten zum Einlegen vorhanden sind. Somit ist bei einer Wiederverwertung einer bereits verwendeten Blister-Verpackung 21 der Rohling 8 immer wieder in der gleichen Position bei dieser Verpackung 21 angeordnet, sodass eine einfache Bearbeitung möglich ist.

Für die Fixierung der Verpackung 21 weißt diese auf der gegenüberliegenden Seite zum Oberteil 28 der Verpackung 21 , also auf einem Unterteil 29, ein Erkennung- und

Positionierelement 30 auf, sodass das Erkennen der Blister-Verpackung 21 durch die an der Blister-Verpackung 21 angebrachte Erkennungs- und Positionierelemente 30 erfolgt, wie dies später noch näher beschrieben wird. Bevorzugt sind bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel zwei Erkennungs- und Positionierelemente 30 angeordnet, wobei ein Ausbildung mit einer oder mehreren ebenfalls denkbar ist. Um ein Lagerichtiges

Positionieren der Verpackung 21 zu gewährleisten, weisen die Erkennungs- und

Positionierelemente 30 eine bestimmte Form auf. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind dreieckförmige Erkennungs- und Positionierelemente 30 dargestellt. Vorzugsweise sind die Erkennungs- und Positionierelemente 30 in einer Vertiefung 31 im Unterteil 29 angeordnet, sodass ein ebenflächiger Unterteil 29 zur besseren Auflage auf einen Tisch, insbesondere auf dem Tray 22 oder dergleichen möglich ist. Weiters ist in der Blister-Verpackung 21 ein Einlageelement 32 angeordnet, wobei das Einlageelement 32 vorzugsweise aus einem Karton gebildet ist. Das Einlageelement 32, insbesondere der Karton, ist mit weiteren Informationen über das Produkt 3 oder mit Werbeaufschriften bedruckt. Vorzugsweise ist auf dem Einlageelement 32 ein Code 33, insbesondere ein Strich-Code und/oder QR-Code und/oder Chip bzw. RFID-Chip, für die Einstellung des Bearbeitungsgerätes und/oder weiteren Produktinformationen angebracht. Dabei ist es auch möglich, dass der Code 33, insbesondere der Chip bzw. RFID-Chip, in der Verpackung 21 integriert sein kann. Um die Verpackung 21 möglichst klein zu halten, ist es von Vorteil, wenn das Einlageelement 32 beidseitig bedruckt wird, sodass

beispielsweise auf der dem Unterteil 29 zugeordneten Seite des Einlageelementes 32 der Code 33 angeordnet ist. Dadurch ist auch eine bessere Zugänglichkeit gegeben, da auf dem Oberteil 28 entsprechende Aufnahmeschalen 34 und/oder Vertiefungen 25 für die Produkte 3 und/oder Stempelplatten 2 ausgebildet sind, sodass bei kompakter Bauweise der Verpackung 21 oftmals nicht genügend Platz für einen Code 33 vorhanden ist.

Der vollständigkeitshalber wird erwähnt, dass der Oberteil 28 und Unterteil 29

vorzugsweise miteinander auf der Unterseite verbunden sind, sodass beim Öffnen der Blister-Verpackung 21 die beiden Teile einfach auseinander geschwenkt werden können, wie dies in Fig. 4 ersichtlich ist. Selbstverständlich können die beiden Teile auch als Einzelteile ausgebildet sein, die einfach zusammen gesteckt werden. An der Blister- Verpackung 21 ist auch ein üblicher Präsentationsöffnung 35 angeordnet, sodass die Blister- Verpacken 21 an üblichen Präsentationsständer (nicht dargestellt) aufgehängt werden können.

Die Blister-Verpackung 21 ist weiters derart ausgebildet, dass im Oberteil 28 eine

Ausbuchtung 36 vorhanden ist, in die die Vertiefung 31 des Unterteils 28 zum Befestigen der beiden Teile zueinander einsteckbar ist, d.h., dass beim Zusammenstecken bzw.

Schließen des Oberteils 28 mit dem Unterteil 29, nachdem das Produkt 3 in die

Aufnahmeschale 34 eingelegt wurde, die Vertiefung 31 des Unterteils 29 reibschlüssig in die Ausbuchtung 36 des Oberteils 28 gedrückt wird und die beiden Teile somit über einen Reibschluss zusammen halten. Selbstverständlich ist es möglich, dass Rastverbindungen durch entsprechende Ausformungen des Blisters 21 verwendet werden können. Dies ist insofern einfach lösbar, da die Blister-Verpackung 21 aus Kunststoff, insbesondere transparenten Kunststoff, gebildet ist und einfach durch ein Spritzguss-Verfahren hergestellt wird, sodass für Rastverbindungen oder dergleichen die Spritzguss-Formen entsprechend ausgebildet werden müssen.

Wie speziell in Fig. 5 ersichtlich sind für unterschiedliche Produkte 3, insbesondere

Stempel 3a mit Stempelplatten 2, auch unterschiedliche Blister-Verpackungen 21 notwendig, d.h., dass vorzugsweise die Größe, also Länge 37 und Breite 38, der

Verpackung 21 gleich bleibt, jedoch die Aufnahmeschale 34 für das Produkt 3

unterschiedlich ausgebildet sind. Hierbei können die Produkte 3 in die Aufnahmeschale 34 gelegt oder gestellt werden, wodurch sich lediglich eine Höhe 39 der Aufnahmeschale 34 verändert, jedoch die Blistergröße, insbesondere die Außenmasse, gleich bleiben.

Wie nun besser aus Fig. 6 zu entnehmen ist, können die Verpackungen 21 auch für andere Produkte 3, insbesondere für einen Kugelschreiber 3b, USB-Stick 3f, usw., verwendet werden. Hierbei kommt für die Bearbeitung vorzugsweise das

Bearbeitungsfenster 23 zum Einsatz, bei dem der Laserstrahl 16 durch das

Bearbeitungsfenster 23 direkt auf das Produkt 3 treffen kann und somit die gewünschte Gravur am Produkt 3 vornehmen kann, d.h., dass das Bearbeitungsfenster 23 in der Aufnahmeschale 34 für das Produkt 3 angeordnet ist und das Bearbeitungsfenster 23 den Bearbeitungsbereich für das Produkt 3 definiert. Dabei ist es möglich, dass mehrere Bearbeitungsfenster 23 angeordnet sind, wenn bei dem Produkt 3 mehrere Positionen für die Bearbeitung möglich sind. Dies ist beispielsweise bei einem Kugelschreiber 3b bzw. Schreibgerät 3b der Fall, bei dem im vorderen Haltebereich 40 des Kugelschreibers 3b eine Gravur vorgenommen werden kann und weiters am Schaft 41 oder an der

Halteklammer des Kugelschreibers 3b ebenfalls eine Gravur angeordnet werden kann.

Wie zuvor schon erwähnt, ist eine Kombination eines Bearbeitungsfensters 23 und eines Bearbeitungsbereiches 24 auch möglich. Auch ist eine Ausbildung der Blister-Verpackung 21 möglich, bei der auf beiden Seiten eine Bearbeitung möglich ist, wobei hierzu an beiden Seiten entsprechende Erkennungs- und Positionierelemente 30 und

Bearbeitungsfenster 23 und/oder Bearbeitungsbereiche 24 angeordnet sind, wobei nach einer Bearbeitung von einer Seite die Blister-Verpackung 21 umgedreht werden muss. Dies wird bevorzugt manuell durchgeführt, wobei hierzu der Bearbeitungsprozess gestoppt wird und vom Bearbeitungsgerät 6 eine Aufforderung zum Wenden der Verpackung 21 ausgegeben wird, sodass anschließend die zweite Seite bearbeitet werden kann. Eine derartige Ausführungsbeispiel für ein beidseitiges Bearbeiten wurde nicht dargestellt, wobei jedoch erwähnt wird, dass das Wenden der Verpackung 21 auch vollautomatisch mit einer entsprechenden Vorrichtung vorgenommen werden kann.

Damit die Verpackung 21 , insbesondere die Blister-Verpackung 21 , positionsrichtig im Bearbeitungsbereich 15 eingelegt werden kann, weist das Tray 22 entsprechende

Aufnahmen 42, insbesondere Aufnahmekanäle 42, auf, wie dies in Fig. 7 ersichtlich ist. Die Aufnahmekanäle 42 weisen dabei eine korrespondierende Form zu den Erkennungsund Positionierelemente 30 auf, sodass die Verpackung 21 mit den Erkennungs- und Positionierelemente 30 direkt auf die Aufnahmekanäle 42 aufgesteckt werden können. Da das Unterteil 29 der Blister-Verpackung 21 trotz der Erkennungs- und Positionierelemente ebenflächig ausgebildet ist, liegt die Verpackung 21 gut am Tray 22 auf. Eine Lagerichtige Positionierung der Verpackung 21 wird durch die Formgebung der Erkennungs- und Positionierelemente 30 erreicht, sodass es nicht möglich ist, die Verpackung 21 falsch einzusetzen. Sollten jedoch quadratische oder andere Formen verwendet werden, bei denen mehre unterschiedliche Positioniermöglichkeiten vorhanden sind, so kann durch zusätzliche Elemente, insbesondere Stifte oder einem dritten Erkennungs- und

Positionierelement 30, entsprechende Vorkehrungen getroffen werden, um eine lagerichtige Positionierung zu gewährleisten. Darüber hinaus kann das Tray 22 noch weitere Positionierhilfen 43 für Produkte 3 aufweisen, die nicht in einer Verpackung 21 verkauft bzw. angepriesen werden. Dies ist beispielsweise bei Werbeschilder 3e der Fall. Hierzu ist in Fig. 1 und Fig. 7 eine entsprechende Ausbildung des Trays 22 gezeigt. Speziell aus Fig. 7 ist ersichtlich, dass eine weitere Positionierhilfe 43 durch Anschlagskanten 44, die mit Linealen 45 versehen sind, gebildet ist, sodass das Produkt 3, insbesondere das Werbeschild 3e, einfach in die linke obere Ecke geschoben werden muss. Hierbei ist es auch möglich, dass die

Anschlagkanten 44 für andere Produkte 3, wie beispielsweise einem Smartphone 3d oder einem Tablett 3c, usw. verwendet werden, in dem diese Produkte 3 ohne der Verpackung an der Positionierhilfe 43 angelegt werden. Dies ist insofern notwendig, da eine Vielzahl von Produkten 3 bzw. Waren der unterschiedlichsten Hersteller vorhanden sind, die nicht alle in entsprechend ausgebildeten Verpackungen 21 angeordnet sind, sodass auch eine Möglichkeit geschaffen werden muss, eine Bearbeitung ohne Verpackung 21 vornehmen zu können. Weiters weist das Tray 22 noch Befestigungs- und Positionieröffnungen 46 auf, sodass beim Einlegen des Trays 22 in den Bearbeitungsbereich 15 des

Bearbeitungsgerätes 6 dieses immer an einer definierten Position angeordnet ist, sodass eine automatische Bearbeitung mit hinterlegten und gespeicherten Parametern erfolgen kann.

Erfindungsgemäß ist ein Verfahren bzw. Ablauf zum Betreiben des Bearbeitungssystems 1 derart ausgeführt, dass zuerst vom Kunden ein entsprechendes Produkt 3 vorzugsweise von einem Präsentationsständer oder Präsentationsregal ausgewählt und entnommen wird. Anschließend wird der auf der Verpackung 21 angebrachte Code 33 über ein Lesegerät (nicht dargestellt) ausgelesen, wobei das Lesegerät an dem Eingabegerät 4, dem Bearbeitungsgerät 6 oder eigenständig angeordnet ist, jedoch die ermittelten Daten an das Eingabegerät 4 und/oder dem Steuergerät 5 sendet. Nachdem der Code 33 ausgelesen wurde, wird vom Eingabegerät 4 oder Steuergerät 5 die zu diesem Code 33 in der Datenbank 20 hinterlegte Information aus der Datenbank 20 geladen. Dabei sind zu dem Code 33 entsprechende Einstellparameter für das Bearbeitungsgerät, insbesondere

- Startposition für den Bearbeitungsbereich 24 u/o Bearbeitungsfenster 23,

- Laserleistung,

- Fokuspunkt bzw. Arbeitstischhöhe,

- Material des Produktes,

- Strahlquelle 1 1 ,12,

- Abbildung des Produktes mit den Bearbeitungszone zum Erstellen des Bildes 7,

- Einbrandtiefe

- usw.

hinterlegt, die in das Eingabegerät 4 und/oder Steuergerät 5 geladen werden, sodass eine automatische selbstständige Einstellung des Bearbeitungssystems über den Code 33 erfolgt, d.h., dass alle notwendigen Daten in dem Speicher bzw. der Datenbank 20 der zu bearbeitenden Produkte 3 hinterlegt sind, die durch abfragen des Codes 33 auf der Verpackung 21 , insbesondere dem Einlageelement, aufgerufen werden und das

Bearbeitungssystem entsprechend konfiguriert bzw. einstellt. Der Kunde bzw. Verkäufer braucht somit keinerlei Einstellung vornehmen, d.h., dass der Kunde oder Verkäufer den Code 33 einscannt, worauf alle Parameter eingestellt werden und die Software

automatisch zum Typesetting, springt, sodass das Bild 7 bzw. der Abdruck 7 erstellt werden kann. Im Hintergrund weiß der das Bearbeitungsgerät 6, insbesondere der Laserplotter 9, um welches Produkt 3/Material/usw. es sich handelt. Dadurch kann die Fehlerquelle in der Bearbeitung bzw. bei den Eingaben vermieden werden. Nachdem die Abbildung des Produktes 3 mit dem Bearbeitungszone oder lediglich die Bearbeitungszone an dem Eingabegerät 4 dargestellt wird, kann der Kunde oder ein Verkäufer eine entsprechenden Abdruck 7 bzw. Bild 7 mit einer Grafik oder Text erstellen, wobei die Bearbeitungsgrenzen vorgegeben werden. Wird eine Grafik importiert, deren Größe über die Bearbeitungsgrenzen hinaus ragen, so wird dies dem Kunden angezeigt und auf Wunsch automatisch verkleinert. Selbstverständlich ist es möglich, dass der Kunden sämtliche üblichen Bearbeitungsmöglichkeiten für Grafiken und Texte, wie beispielsweise vergrößern, verkleinern, fett, kursiv, usw., zur Gestaltung des Bildes 7 zur Verfügung stehen. Ist der Abdruck 7 bzw. das Bild 7 fertig gestellt, so wird durch

Aktivierung eines entsprechen Buttons in der Bedienersoftware oder durch Starten des Bearbeitungsprozesse das Bild 7 automatisch konvertiert, um einen entsprechenden Abdruck 7 bzw. Bild 7 am Produkt 3 in der Verpackung 21 , zu erzeugen.

Hierzu wird von der Software oder dem Bearbeitungsgerät 6 zuerst aufgefordert, dass die Verpackung 21 mit dem Produkt 3 auf das Tray 22 positioniert werden muss, um mit dem Bearbeitungsprozess fortfahren zu können, falls dies nicht zuvor schon eingelegt wurde. Selbstverständlich ist es möglich, dass zuerst die Verpackung 21 eingelegt werden muss, bevor eine Eingabe zum Erzeugen des Bildes 7 bzw. Abdruckes 7 möglich. Hierzu ist es notwendig, dass eine automatische Erkennung des eingelegten Produktes 3 bzw. der Verpackung 21 erfolgt. Die Erkennung der Blister-Verpackung 21 kann auf einfache Art und Weise derart erfolgen, in dem in der Aufnahme 42 am Tray 22, insbesondere in den beiden dreieckförmig ausgebildeten Aufnahmekanäle 42 ein Unterdruck erzeugt werden soll, der die Blister-Verpackung 21 an das Tray 22 presst und somit in Position hält. Ist nämlich keine Blister-Verpackung 21 eingelegt oder befindet sich diese auf einer falschen Position, so kann beim Absaugen der Luft in den Aufnahmekanälen 42 zum Erzeugen eines Unterdruckes kein Unterdruck aufgebaut werden. Steckt jedoch eine Blister- Verpackung 21 mit den Erkennungs- und Positionierelementen 30 in den

Aufnahmekanälen 42, so wird beim Absaugen der Luft in den Aufnahmekanälen 42 ein Unterdruck aufgebaut, der die Blister-Verpackung 21 fest an das Tray 22 drückt und fixiert. Die Überwachung kann mit unterschiedlichsten aus dem Stand der Technik bekannten Sensoren oder Messtechniken zum Erkennen und Überwachen eines Unterdruckes erfolgen.

Nachdem erkannt wurde, dass die Verpackung 21 ordnungsgemäß eingelegt wurde, und die Abdeckung des Bearbeitungsgerätes 6 geschlossen ist, wird der Bearbeitungsprozess gestartet. Hierzu wird der Bearbeitungstisch auf eine entsprechend definierte Höhe bzw. auf einen Fokuspunkt verstellt, worauf die Fokussiereinheit 18 auf den Startpunkt verfahren wird, sodass anschließend bei Aktivierung des Lasers 13, 14 der Laserstrahl 16 auf das Produkt 3 bzw. den Rohling 8 gelenkt wird. Zum Erzeugen des Abdruckes 7 bzw. des Bildes 7 wird die Fokussiereinheit 18 und/oder der Bearbeitungstisch entsprechend verstellt, sodass der Laserstrahl 16 das Produkt 3 graviert bzw. dem Gummi lasert.

Während der Bearbeitung wird ein im Bearbeitungsgerät 6 integrierte Absauganlage gestartet, damit sich keine giftigen Dämpfe im Bearbeitungsbereich 15 ansammeln können.

Wenn der Bearbeitungsprozess beendet ist und das Bild 7 am Produkt 3 erzeugt wurde, wird von Bearbeitungsgerät 6 oder dem Eingabegerät 4 eine Information und/oder ein Signalton abgeben, sodass die Verpackung 21 mit dem gravierten Produkt 3 bzw. mit der hergestellte Textplatte 2 aus dem Bearbeitungsbereich entnommen werden kann.

Anschließend ist das Bearbeitungssystem 1 , insbesondere das Bearbeitungsgerät 6, für einen neuen Bearbeitungsprozess verfügbar. Bei einem derartigen Bearbeitungssystem 1 ist es möglich, dass während eines laufenden Bearbeitungsprozess bereits ein neues Produkt 3, insbesondere der Code 33, eingelesen wird, und das Bild 7 dazu erzeugt wird, sodass nach Beendigung des laufenden Bearbeitungsprozess die nächste Verpackung 21 eingelegt wird und der Bearbeitungsprozess gestartet werden kann. Dabei können je nach Ausstattung mit Speicher mehrere derartige Bearbeitungsvorgänge hintereinander gespeichert werden. Bei einer entsprechenden Ausbildung des Trays 22 ist es auch möglich, dass mehrere Verpackungen 21 eingelegt werden, sodass die eingelegten Verpackungen 21 ohne Unterbrechung bearbeitet werden können.

Gemäß Fig. 8 ist ein Tray 22 gezeigt, bei dem mehrere unterschiedliche Aufnahmekanälen 42 für die Erkennungs- und Positionierelemente 30 vorhanden sind. Für unterschiedliche Verpackungen 21 sind unterschiedliche Formen der Aufnahmekanäle 42 zu den dazu passenden Erkennungs- und Positionierelemente 30, insbesondere dreieckig,

trapezförmig, rechteckig, usw., der Verpackungen 21 möglich bzw. dargestellt.

Beispielsweise sind bei den rechteckigen Aufnahmekanälen 42 drei rechteckförmige Aufnahmekanäle 42 vorhanden, damit eine lagerichtige Positionierung gewährleistet ist. Grundsätzlich ist es auch möglich, dass nur ein einziges Erkennungs- und

Positionierelement 30 verwendet wird, wobei jedoch für die Vereinfachung des Handlings und der Erkennung der Ausrichtung der eingelegten Blister-Verpackung 21 vorzugsweise paarweise die Erkennungs- und Positionierelemente 30 vorhanden sind. Bei größeren Blister-Verpackungen 21 oder bei entsprechenden Formen für unterschiedliche

Einlagemöglichkeiten können auch drei oder mehr Erkennungs- und Positionierelemente 30 verwendet werden. Weiters ist es möglich, dass die Erkennung des Werkstücks 3 und der dazugehörigen Blister-Verpackung 21 aufgrund der Größe der Erkennungs- und Positioniermerkmal 30 und/oder einem Abstand zweier Erkennungs- und

Positioniermerkmale 30 erfolgt, wobei hierzu die Aufnahmekanäle 42 flexibel einstellbar und verschiebbar sind, sodass diese an die unterschiedlichsten Größen und Positionen anpassbar sind. Auch ist es möglich, dass auf der Blister-Verpackung 21 zusätzliche Erkennungsmerkmale, wie beispielsweise in Strichcode, ein Chip, Beschriftungen, usw., aufgebracht werden, die weitere Informationen zum Code 33 beinhalten oder anstelle des Codes 33 verwendet werden. Es ist auch eine automatische Auslesung der Daten vom eingelegten Blister 21 möglich, wenn am Tray 22 bzw. am Bearbeitungstisch an den bestimmten Positionen für den Code 33 ein entsprechendes Lesegerät integriert ist. Beim Verwenden eines Chips, insbesondere RFID-Chip, können die Informationen ebenfalls direkt im Bearbeitungsbereich 15 ausgelesen werden, in dem darin ein entsprechendes Sendeempfangsgerät angeordnet ist.

Der Vollständigkeitshalber wird auch erwähnt, dass beim Ablauf zur Bedienung des Bearbeitungssysteme 1 auch Abweichungen von beschrieben Verfahren möglich sind. Beispielsweise ist es möglich, dass zuerst der Abdruck 7 bzw. das Bild 7 erstellt wird, worauf anschließend das Produkt 3 ausgesucht wird und der Code 33 eingelesen wird. Auch ist es möglich, dass der Kunde zuerst das Bild 7 bzw. dem Abdruck 7 erstellt, worauf dem Kunden entsprechen korrespondierende Produkte 3 vorgeschlagen werden, wobei das am besten passende Produkt 3 hervorgehoben wird. Hierzu ist es möglich, dass der Kunde bzw. Nutzer zuerst nur eine Produktgruppe, wie beispielsweise Stempel oder Schreibgeräte oder Tabletts oder Smartphone oder Schilder, usw., auswählt, damit beim dem Vorschlag der passende Produkte 3 nur noch Produkte 3 aus dieser Gruppe angezeigt werden, wodurch die Auswahl wesentlich vereinfacht wird.

Auch ist es möglich, dass vorzugsweise in den Bearbeitungsbereich 24 oder am Rand des Bearbeitungsfensters 23 besondere Vorkehrungen bzw. Ausbildungen der Blister- Verpackung 21 getroffen werden, um die Langlebigkeit der Verpackung 21 zu

gewährleisten. Beispielsweise ist es möglich, dass im Bearbeitungsbereich 24 die

Wandstärke der Blister-Verpackung 21 verstärkt ist und/oder eine Schutzbeschichtung angeordnet ist, sodass beim Durchschneiden des Rohlings 8, insbesondere des Gummis, und der Schutzplatte 27 noch eine zusätzliche Sicherheit vorhanden ist. Bei

entsprechender Ausbildung ist es sogar möglich, dass die Schutzplatte 27 entfallen kann. Grundsätzlich wird darauf hingewiesen, dass die Bedienersoftware und die Steuersoftware auch durch eine einzige Software realisiert werden kann. Dabei kann der Workflow der Software optimal an die Benutzeroberfläche des verwendeten Bearbeitungsgerätes 6 und der Benützten Elemente, insbesondere Tray 22, angepasst sein. Weiters ist es auch möglich, dass die Aufnahmekanäle 42 und somit auch die Erkennungs- und

Positionierelemente (30) entfallen können, wobei die Verpackung 21 im Tray 22 auf eine bestimmte Position, insbesondere dem Nullpunkt, mit dem linken oberen Eckbereich angelegt wird. Die Startposition für die Bearbeitung, insbesondere dem Laserstrahl 16, ist abhängig von dieser definierten Position hinterlegt, die durch Ablesen des Codes 33 eingestellt wird. Ein gewisser Nachteil liegt darin, dass der Kunde beim einfachen Einlegen die Verpackung 21 ungenau, insbesondere schief, an die Anschlagskanten 44 anlegt, sodass die Bearbeitung ebenfalls nicht ausgerichtet erfolgt. Aus diesem Grund wird die Lösung mit dem Erkennungs- und Positionierelemente 30 bevorzugt und im Detail beschrieben.

Abschließend wird darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele, insbesondere Verpackungen 21 , beschränkt ist, sondern dass noch weitere nicht dargestellte und erwähnte Produkte 3 in Verpackungen 21 , insbesondere Blister- Verpackungen 21 , verpackt und präsentiert werden, die zur Verarbeitung, insbesondere zum Gravieren oder Lasern, in das Bearbeitungsgerät 6, insbesondere dem Laserplotter 9, eingelegt werden können. Auch ist ein vorgehen möglich, bei dem die Verpackung 21 mit dem Produkt 3 eingelegt wird, die Einstellung der Parameter jedoch manuell erfolgt oder durch Auslesen von einer Tabelle, insbesondere einer Strichcode- Tabelle, d.h., dass der Code 33 nicht direkt an der Verpackung 21 oder am Produkt 3 angeordnet ist, sondern dieser auf einem Papier oder in einer Datenbank auswählbar und/oder abrufbar ist. Weiters ist es auch möglich, dass zum Start des

Bearbeitungsprozesses eine Passwort oder Code eingegeben werden muss, um eine unbefugte Benutzung der Anlage bzw. des Bearbeitungssystems 1 zu verhindern.

Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren

Verständnis des Aufbaus des Systems 1 und deren Komponenten bzw. dessen Bestandteile teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden.

Weiters können auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfinderische oder erfindungsgemäße Lösungen bilden.