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Title:
METHOD FOR PRODUCING A BEVERAGE FOR HUMAN CONSUMPTION WHICH IS FILLED INTO A CONTAINER AND WHICH CONTAINS AT LEAST ONE PORTION OF AT LEAST ONE FLAVOR CARRIER ACCORDING TO THE INVENTION
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2021/239270
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a method for producing a beverage for human consumption which is filled into a container and which contains at least one portion of at least one flavor carrier according to the invention. The aforementioned flavor carrier consists of an organic material and/or a material of organic origins. The flavor carrier portion or portions according to the invention is/are dipped in a dip solution consisting of water, ascorbic acid, a first group, and, if provided, a second group, namely 74% to 98% of water, 0.5% to 5% of ascorbic acid, 0.5 to 2% of the first group, and 0% to 19% of the second group, for at least 15 seconds. The flavor carrier portion(s) pretreated in this manner according to the invention is/are lastly combined with a liquid consisting of water, ascorbic acid, and, if provided, the aforementioned second group, namely 70% to 98% of water, 2% to 5% of ascorbic acid, and 0% to 25% of the second group, in the container, and the storage life of the composition is advantageously influenced by thermal means or using high-pressure pasteurization.

Inventors:
MÜLLER JENNY (DE)
KOCH DANIEL (DE)
Application Number:
PCT/EP2021/000063
Publication Date:
December 02, 2021
Filing Date:
May 09, 2021
Export Citation:
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Assignee:
DIE FRISCHEMANUFAKTUR GMBH (DE)
International Classes:
A23L2/38; A23L2/44; A23L2/46; A23L2/52; A23L2/54
Domestic Patent References:
WO2016139561A12016-09-09
Foreign References:
US20190374061A12019-12-12
Other References:
THE UMA SHOW: "Detox Infused Water", 25 March 2018 (2018-03-25), XP054982109, Retrieved from the Internet [retrieved on 20210721]
DATABASE GNPD [online] MINTEL; 31 August 2018 (2018-08-31), ANONYMOUS: "Apple & Berry Flavour Aloe Vera Drink", XP055826463, retrieved from https://www.gnpd.com/sinatra/recordpage/5943571/ Database accession no. 5943571
Attorney, Agent or Firm:
RICHTER, Thomas Kurt Reinhold (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Verfahren zur Herstellung eines in einen Behälter gefüllten, mindestens ein gegenständliches Stück mindestens eines Geschmacksträgers enthaltenden Getränks zum menschlichen Verzehr, wobei der genannte Geschmacksträger aus organischem Material und/oder aus Material organischen Ursprungs besteht und das Verfahren folgende Schritte aufweist: für mindestens 15 Sekunden, bevorzugterweise für 3,5 Minuten bis 5,0 Minuten, Eintauchen des gegenständlichen Geschmacksträgerstücks bzw. der gegenständlichen Geschmacksträgerstücke in eine Tauchbadlösung bestehend aus Wasser, Ascorbinsäure, einem ersten Rest und, sofern vorhanden, einem zweiten Rest, nämlich 74% bis 98% Wasser, 0,5% bis 5% Ascorbinsäure, 0,5% bis 2% erstem Rest und 0% bis 19% zweitem Rest, wobei die angegebenen Prozentwerte Masseprozentangaben sind, wobei der erste Rest besteht aus Calciumchlorid und/oder Kaliumchlorid und/oder Calciumcarbonat und/oder Kaliumcarbonat und/oder Calciumhydrogencarbonat und/oder Kaliumhydrogencarbonat und wobei der zweite Rest aufweist Sauerstoff und/oder ein anderes Vitamin als Ascorbinsäure bzw. mehrere andere Vitamine als Ascorbinsäure und/oder Mineralien und/oder Ballaststoffe und/oder sekundäre Pflan zenstoffe, danach Einlegen des gegenständlichen Geschmacksträgerstücks bzw. der gegenständlichen Geschmacksträgerstücke in den Behälter, danach Auffüllen des Behälters mit einer mindestens 70 °C heißen, bevorzugterweise mindestens 80 °C heißen, noch bevorzugter mindestens 90 °C heißen, Flüssigkeit bestehend aus Wasser, Ascorbinsäure und, sofern vorhanden, dem genannten zweiten Rest, nämlich 70% bis 98% Wasser, 2% bis 5% Ascorbinsäure und 0% bis 25% zweitem Rest, wobei die angegebenen Prozentwerte Masseprozentangaben sind, und danach Verschließen des Behälters.

2. Verfahren zur Herstellung eines in einen Behälter gefüllten, mindestens ein gegenständliches Stück mindestens eines Geschmacksträgers enthaltenden Getränks zum menschlichen Verzehr, wobei der genannte Geschmacksträger aus organischem Material und/oder aus Material organischen Ursprungs besteht und das Verfahren folgende Schritte aufweist: - für mindestens 15 Sekunden, bevorzugterweise für 3,5 Minuten bis 5,0 Minuten, Eintauchen des gegenständlichen Geschmacksträgerstücks bzw. der gegenständlichen Ge schmacksträgerstücke in eine Tauchbadlösung bestehend aus Wasser, Ascorbinsäure, einem ersten Rest und, sofern vorhanden, einem zweiten Rest, nämlich 74% bis 98% Wasser, 0,5% bis 5% Ascorbinsäure, 0,5% bis 2% erstem Rest und 0% bis 19% zweitem Rest, wobei die angegebenen Prozentwerte Masseprozentangaben sind, wobei der erste Rest besteht aus Calciumchlorid und/oder Kaliumchlorid und/oder Calciumcarbonat und/oder Kaliumcarbonat und/oder Calciumhydrogencarbonat und/oder Kaliumhydrogencarbonat und wobei der zweite Rest aufweist Sauerstoff und/oder ein anderes Vitamin als Ascorbinsäure bzw. mehrere andere Vitamine als Ascorbinsäure und/oder Mineralien und/oder Ballaststoffe und/oder sekundäre Pflanzenstoffe,

- danach Einlegen des gegenständlichen Geschmacksträgerstücks bzw. der gegenständ lichen Geschmacksträgerstücke in den Behälter,

- danach Auffullen des Behälters mit einer Flüssigkeit bestehend aus Wasser, Ascorbinsäure und, sofern vorhanden, dem genannten zweiten Rest, nämlich 70% bis 98% Wasser, 2% bis 5% Ascorbinsäure und 0% bis 25% zweitem Rest, wobei die angegebenen Prozentwerte Masseprozentangaben sind, und danach Verschließen des Behälters und Erhitzen des verschlossenen Behälters samt seines Inhalts auf mindestens 70 °C, bevorzugter weise mindestens 80 °C, noch bevorzugter mindestens 90 °C für eine Zeit von mindestens 30 Sekunden, bevorzugterweise für eine Zeit von mindestens 5 Minuten.

3. Verfahren zur Herstellung eines in einen Behälter gefüllten, mindestens ein gegenständli ches Stück mindestens eines Geschmacksträgers enthaltenden Getränks zum menschlichen Verzehr, wobei der genannte Geschmacksträger aus organischem Material und/oder aus Material organischen Ursprungs besteht und das Verfahren folgende Schritte aufweist:

- für mindestens 15 Sekunden, bevorzugterweise für 3,5 Minuten bis 5,0 Minuten, Ein tauchen des gegenständlichen Geschmacksträgerstücks bzw. der gegenständlichen Geschmacksträgerstücke in eine Tauchbadlösung bestehend aus Wasser, Ascorbinsäure, einem ersten Rest und, sofern vorhanden, einem zweiten Rest, nämlich 74% bis 98% Wasser, 0,5% bis 5% Ascorbinsäure, 0,5% bis 2% erstem Rest und 0% bis 19% zweitem Rest, wobei die angegebenen Prozentwerte Masseprozentangaben sind, wobei der erste Rest besteht aus Calciumchlorid und/oder Kaliumchlorid und/oder Calciumcarbonat und/oder Kaliumcarbonat und/oder Calciumhydrogencarbonat und/oder Kaliumhydrogencarbonat und wobei der zweite Rest aufweist Sauerstoff und/oder ein anderes Vitamin als Ascorbinsäure bzw. mehrere andere Vitamine als Ascorbinsäure und/oder Mineralien und/oder Ballaststoffe und/oder sekundäre Pflanzenstoffe,

- danach Einlegen des gegenständlichen Geschmacksträgerstücks bzw. der gegenständ lichen Geschmacksträgerstücke in den Behälter, in welchen unmittelbar zuvor oder gleichzeitig eine mindestens 70 °C heiße, bevorzugterweise mindestens 80 °C heiße, noch bevorzugter mindestens 90 °C heiße, Flüssigkeit eingefüllt wurde bzw. wird, wobei die Flüssigkeit besteht aus Wasser, Ascorbinsäure und, sofern vorhanden, dem genannten zweiten Rest, nämlich 70% bis 98% Wasser, 2% bis 5% Ascorbinsäure und 0% bis 25% zweitem Rest, wobei die angegebenen Prozentwerte Masseprozentangaben sind, und danach Verschließen des Behälters.

4. Verfahren zur Herstellung eines in einen Behälter gefüllten, mindestens ein gegenständliches Stück mindestens eines Geschmacksträgers enthaltenden Getränks zum menschlichen Verzehr, wobei der genannte Geschmacksträger aus organischem Material und/oder aus Material organischen Ursprungs besteht und das Verfahren folgende Schritte aufweist:

- für mindestens 15 Sekunden, bevorzugterweise für 3,5 Minuten bis 5,0 Minuten, Eintauchen des gegenständlichen Geschmacksträgerstücks bzw. der gegenständlichen Ge schmacksträgerstücke in eine Tauchbadlösung bestehend aus Wasser, Ascorbinsäure, einem ersten Rest und, sofern vorhanden, einem zweiten Rest, nämlich 74% bis 98% Wasser, 0,5% bis 5% Ascorbinsäure, 0,5% bis 2% erstem Rest und 0% bis 19% zweitem Rest, wobei die angegebenen Prozentwerte Masseprozentangaben sind, wobei der erste Rest besteht aus Calciumchlorid und/oder Kaliumchlorid und/oder Calciumcarbonat und/oder Kaliumcarbonat und/oder Calciumhydrogencarbonat und/oder Kaliumhydrogencarbonat und wobei der zweite Rest aufweist Sauerstoff und/oder ein anderes Vitamin als Ascorbinsäure bzw. mehrere andere Vitamine als Ascorbinsäure und/oder Mineralien und/oder Ballaststoffe und/oder sekundäre Pflan- zenstoffe,

- danach Einlegen des gegenständlichen Geschmacksträgerstücks bzw. der gegenständlichen Geschmacksträgerstücke in den Behälter, in welchen zuvor oder gleichzeitig eine Flüssigkeit eingefüllt wurde bzw. wird, wobei die Flüssigkeit besteht aus Wasser, Ascorbinsäure und, sofern vorhanden, dem genannten zweiten Rest, nämlich 70% bis 98% Wasser, 2% bis 5% Ascorbinsäure und 0% bis 25% zweitem Rest, wobei die an gegebenen Prozentwerte Masseprozentangaben sind, und - danach Verschließen des Behälters und Erhitzen des verschlossenen Behälters samt seines Inhalts auf mindestens 70 °C, bevorzugterweise mindestens 80 °C, noch bevorzugter mindestens 90 °C für eine Zeit von mindestens 30 Sekunden, bevorzugterweise für eine Zeit von mindestens 5 Minuten.

5. Verfahren zur Herstellung eines in einen Behälter gefüllten, mindestens ein gegenständliches Stück mindestens eines Geschmacksträgers enthaltenden Getränks zum menschlichen Verzehr, wobei der genannte Geschmacksträger aus organischem Material und/oder aus Material organischen Ursprungs besteht lind das Verfahren folgende Schritte aufweist: für mindestens 15 Sekunden, bevorzugterweise für 3,5 Minuten bis 5,0 Minuten, Eintauchen des gegenständlichen Geschmacksträgerstücks bzw. der gegenständlichen Ge schmacksträgerstücke in eine Tauchbadlösung bestehend aus Wasser, Ascorbinsäure, einem ersten Rest und, sofern vorhanden, einem zweiten Rest, nämlich 74% bis 98% Wasser, 0,5% bis 5% Ascorbinsäure, 0,5% bis 2% erstem Rest und 0% bis 19% zweitem Rest, wobei die angegebenen Prozentwerte Masseprozentangaben sind, wobei der erste Rest besteht aus Calciumchlorid und/oder Kaliumchlorid und/oder Calciumcarbonat und/oder Kaliumcarbonat und/oder Calciumhydrogencarbonat und/oder Kaliumhydrogencarbonat und wobei der zweite Rest aufweist Sauerstoff und/oder ein anderes Vitamin als Ascorbinsäure bzw. mehrere andere Vitamine als Ascorbinsäure und/oder Mineralien und/oder Ballaststoffe und/oder sekundäre Pflanzenstoffe, danach Einlegen des gegenständlichen Geschmacksträgerstücks bzw. der gegenständlichen Geschmacksträgerstücke in den Behälter, danach Auffüllen des Behälters mit einer Flüssigkeit bestehend aus Wasser, Ascorbinsäure und, sofern vorhanden, dem genannten zweiten Rest, nämlich 70% bis 98% Wasser, 2% bis 5% Ascorbinsäure und 0% bis 25% zweitem Rest, wobei die angege benen Prozentwerte Masseprozentangaben sind, danach Verschließen des Behälters und danach Verbringen des Behälters in eine Hochdruckpasteurisierungsvorrichtung, in welcher der Behälter samt seinem Inhalt einer Hochdruckpasteurisierung unter Anwendung eines Druckes von mindestens 5000 bar, vorzugsweise mindestens 5500 bar, unterzogen wird.

. Verfahren zur Herstellung eines in einen Behälter gefüllten, mindestens ein gegenständliches Stück mindestens eines Geschmacksträgers enthaltenden Getränks zum menschlichen Verzehr, wobei der genannte Geschmacksträger aus organischem Material und/oder aus Material organischen Ursprungs besteht und das Verfahren folgende Schritte aufweist:

- für mindestens 15 Sekunden, bevorzugterweise für 3,5 Minuten bis 5,0 Minuten, Eintauchen des gegenständlichen Geschmacksträgerstücks bzw. der gegenständlichen Geschmacksträgerstücke in eine Tauchbadlösung bestehend aus Wasser, Ascorbinsäure, einem ersten Rest und, sofern vorhanden, einem zweiten Rest, nämlich 74% bis 98% Wasser, 0,5% bis 5% Ascorbinsäure, 0,5% bis 2% erstem Rest und 0% bis 19% zweitem Rest, wobei die angegebenen Prozentwerte Masseprozentangaben sind, wobei der erste Rest besteht aus Calciumchlorid und/oder Kaliumchlorid und/oder Calciumcarbonat und/oder Kaliumcarbonat und/oder Calciumhydrogencarbonat und/oder Kaliumhydrogencarbonat und wobei der zweite Rest aufweist Sauerstoff und/oder ein anderes Vitamin als Ascorbinsäure bzw. mehrere andere Vitamine als Ascorbinsäure und/oder Mineralien und/oder Ballaststoffe und/oder sekundäre Pflanzenstoffe,

- danach Einlegen des gegenständlichen Geschmacksträgerstücks bzw. der gegenständlichen Geschmacksträgerstücke in den Behälter, in welchen zuvor oder gleichzeitig ei ne Flüssigkeit eingefüllt wurde bzw. wird, wobei die Flüssigkeit besteht aus Wasser, Ascorbinsäure und, sofern vorhanden, dem genannten zweiten Rest, nämlich 70% bis 98% Wasser, 2% bis 5% Ascorbinsäure und 0% bis 25% zweitem Rest, wobei die angegebenen Prozentwerte Masseprozentangaben sind,

- danach Verschließen des Behälters und danach Verbringen des Behälters in eine Hochdruckpasteurisierungsvorrichtung, in welcher der Behälter samt seinem Inhalt einer Hochdruckpasteurisierung unter Anwendung eines Druckes von mindestens 5000 bar, vorzugsweise mindestens 5500 bar, unterzogen wird.

7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass, sofern genau ein gegenständlicher Geschmacksträger verwendet wird, dieser vor dem Eintauchen in die genannte Tauchbadlösung mit Wasser gewaschen wird, oder, sofern mehrere gegenständliche Geschmacksträger verwendet werden, einer, einige oder alle dieser gegenständlichen Geschmacksträger vor dem Eintauchen in die genannte Tauchbadlösung mit Wasser gewaschen wird bzw. werden.

8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der gegenständliche Geschmacksträger eine Obstfrucht und/oder eine Beere und/oder ein Kraut und/oder ein Blatt einer Pflanze und/oder eine Blüte einer Pflanze und/oder eine Wurzel einer Pflanze und/oder irgendein(en) Bestandteil einer Pflanze und/oder Aktivkoh le und/oder ein Insekt und/oder irgendein(en) Bestandteil eines Insektes und/oder ein(en) Pilz und/oder irgendein(en) Bestandteil eines Pilzes ist oder aufweist.

9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der gegenständliche Geschmacksträger bzw. die gegenständlichen Geschmacksträger vor dem Eintauchen in die Tauchbadlösung geschält und/oder entkernt und/oder zurechtgeschnitten wird bzw. werden.

10. Verfahren nach Anspruch 9 in Rückbeziehung auf Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der gegenständliche Geschmacksträger bzw. die gegenständlichen Geschmacksträger vor dem Waschen und/oder während des Waschens und/oder nach dem Waschen geschält und/oder entkernt und/oder zurechtgeschnitten wird bzw. werden.

11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der gegenständliche Geschmacksträger mindestens ein Stück einer Ananasfrucht oder mindes tens ein Stück einer Zitronenfrucht oder mindestens eine Kirsche oder mindestens eine Erdbeere oder mindestens ein Salbeiblatt oder mindestens ein Stück einer Thymianpflanze oder mindestens eine Brombeere oder mindestens eine Himbeere oder mindestens eine Blaubeere oder mindestens ein Stück Zitronengras oder mindestens ein Stück einer Limette oder mindestens ein Stück Minze oder mindestens ein Stück Orange oder mindestens ein Stück Kurkuma oder mindestens ein Stück Kardamom oder mindestens ein Stück Dattel oder mindestens ein Stück Rosmarin oder mindestens ein Hanfblatt oder mindestens ein Stück eines Hanfblattes oder mindestens ein Stück Staudensellerie oder mindestens ein Stück Apfel oder mindestens ein Stück Birne oder mindestens ein Kakao-Nib oder mindestens eine Kaffeebohne ist oder aufweist.

12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als gegenständlicher Geschmacksträger mindestens zwei gegenständliche Stücke gleicher Art verwendet werden.

13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass als gegenständliche Geschmacksträger mindestens zwei gegenständliche Stücke unterschiedlicher Art verwendet werden.

14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine der nachfolgend aufgezählten Kombinationen verwendet wird:

Ananas und Salbei,

- Thymian und Zitrone,

- Brombeere und Zitronengras,

Limette, Minze und Aktivkohle,

Orange, Kurkuma und Kardamom,

Dattel, Rosmarin und Aktivkohle,

Staudensellerie, Apfel und Minze,

Kakao-Nibs und Kaffeebohnen.

15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als erster Schritt in dem Verfahren oder zu anderer Zeit während der Verfahrensdurchfüh- rung, aber spätestens unmittelbar vor dem Verschließen des Behälters, ein geschmackstragendes und/oder farbgebendes Pulver in den Behälter hineingegeben wird.

16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Pulver organisches Material oder Material organischen Ursprungs ist oder aufweist.

17. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Pulver Kurkumapulver und/oder Matchapulver und/oder eisenhaltiges Pulver und/oder Aktivkohlepulver ist.

18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass als das genannte Pulver Kurkumapulver und als gegenständliche(r) Geschmacksträger Orange und/oder Kardamom verwendet wird bzw. werden oder als das genannte Pulver Aktivkohlepulver und als gegenständliche(r) Geschmacksträger Limette und/oder Minze verwendet wird bzw. werden oder - als das genannte Pulver Aktivkohlepulver und als gegenständliche(r) Geschmacksträ- ger Dattel und/oder Rosmarin verwendet wird bzw. werden.

19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als erster Schritt in dem Verfahren oder zu anderer Zeit während der Verfahrensdurchfüh- rung, aber spätestens unmittelbar vor dem Verschließen des Behälters, ein geschmackstra gender und/oder farbgebender Stoff in Form einer zur Auflösung bestimmten Tablette in den Behälter hineingegeben wird.

20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Stoff organi sches Material oder Material organischen Ursprungs ist oder aufweist.

21. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Tablette eine Aktivkohletablette ist.

22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass als gegenständliche(r) Geschmacksträger Limette und/oder Minze und/oder Dattel und/oder Rosmarin verwendet wird bzw. werden.

23. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter eine Flasche oder ein Becher oder eine Dose oder ein Eimer oder ein Fass oder ein Bottich oder ein Krug oder ein Topf ist.

24. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter vollständig oder zumindest teilweise aus Kunststoff und/oder aus Metall besteht.

25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter vollständig oder zumindest teilweise aus PET besteht.

26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter vollständig oder zumindest teilweise aus hitzebeständigem PET besteht.

27. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 26 jeweils in Rückbeziehung auf Anspruch 5 oder auf Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seitenwandung des Behälters fo- lienartig dünn derart ausgebildet ist, dass sich der Behälter für die Durchführung der Hochdruckpasteurisierung eignet.

28. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter vollständig oder zumindest teilweise aus Glas und/oder aus keramischem Material besteht.

29. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tauchbadlösung besteht aus 78% bis 98% Wasser, 0,5% bis 5% Ascorbinsäure, 0,5% bis 2% erstem Rest und 0% bis 15% zweitem Rest oder aus 83% bis 98% Wasser, 0,5% bis 5% Ascorbinsäure, 0,5% bis 2% erstem Rest und 0% bis 10% zweitem Rest oder aus 88% bis 98% Wasser, 0,5% bis 5% Ascorbinsäure, 0,5% bis 2% erstem Rest und 0% bis 5% zweitem Rest oder aus 95% bis 98% Wasser, 0,5% bis 3% Ascorbinsäure, 0,5% bis 2% erstem Rest und 0% bis 4% zweitem Rest oder aus 97% Wasser, 2% Ascorbinsäure und 1% Calciumchlorid, wobei die angegebenen Prozentwerte Masseprozentangaben sind.

30. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit besteht aus 75% bis 98% Wasser, 2% bis 5% Ascorbinsäure und 0% bis 20% zweitem Rest oder aus 80% bis 98% Wasser, 2% bis 5% Ascorbinsäure und 0% bis 15% zweitem Rest oder aus 85% bis 98% Wasser, 2% bis 5% Ascorbinsäure und 0% bis 10% zweitem Rest oder aus 90% bis 98% Wasser, 2% bis 5% Ascorbinsäure und 0% bis 5% zweitem Rest oder aus 95% bis 98% Wasser, 2% bis 5% Ascorbinsäure und 0% bis 3% zweitem Rest oder aus 96% Wasser und 4% Ascorbinsäure, wobei die angegebenen Prozentwerte Masseprozentangaben sind.

31. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das bzw. die als Bestandteil bzw. Bestandteile des zweiten Restes genannte Vitamin bzw. genannten Vitamine und/oder Mineralien und/oder Ballaststoffe und/oder sekundären Pflan- zenstoffe entstammt bzw. entstammen aus Zitrone und/oder aus irgendeiner anderen Zit rusfrucht und/oder aus Acerola und/oder aus Hagebutte und/oder aus Camu Camu und/oder aus Sanddorn und/oder aus Grünkohl und/oder aus irgendeiner anderen Kohl- pflanze und/oder aus irgendeinem anderen Gemüse und/oder aus irgendeinem anderen Obst.

32. Tauchbadlösung zur Verwendung als die Tauchbadlösung in einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Tauchbadlösung besteht aus Wasser, Ascorbinsäure, einem ersten Rest und, sofern vorhanden, einem zweiten Rest, nämlich 74% bis 98% Wasser, 0,5% bis 5% Ascorbinsäure, 0,5% bis 2% erstem Rest und 0% bis 19% zweitem Rest, wobei die angegebenen Prozentwerte Masseprozentangaben sind, wobei der erste Rest besteht aus Calciumchlorid und/oder Kaliumchlorid und/oder Calciumcarbonat und/oder Kaliumcarbonat und/oder Calciumhydrogencarbonat und/oder Kaliumhydrogencarbonat und wobei der zweite Rest aufweist Sauerstoff und/oder ein anderes Vitamin als Ascorbinsäure bzw. mehrere andere Vitamine als Ascorbinsäure und/oder Mineralien und/oder Ballaststoffe und/oder sekundäre Pflanzenstoffe.

33. Tauchbadlösung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Tauchbadlösung besteht aus 78% bis 98% Wasser, 0,5% bis 5% Ascorbinsäure, 0,5% bis 2% erstem Rest und 0% bis 15% zweitem Rest oder aus 83% bis 98% Wasser, 0,5% bis 5% Ascorbinsäure, 0,5% bis 2% erstem Rest und 0% bis 10% zweitem Rest oder aus 88% bis 98% Wasser, 0,5% bis 5% Ascorbinsäure, 0,5% bis 2% erstem Rest und 0% bis 5% zweitem Rest oder aus 95% bis 98% Wasser, 0,5% bis 3% Ascorbinsäure, 0,5% bis 2% erstem Rest und 0% bis 4% zweitem Rest oder aus 97% Wasser, 2% Ascorbinsäure und 1% Calciumchlorid, wobei die angegebenen Prozentwerte Masseprozentangaben sind.

34. Tauchbadlösung nach Anspruch 32 oder nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass das bzw. die als Bestandteil bzw. Bestandteile des zweiten Restes genannte Vitamin bzw. genannten Vitamine und/oder Mineralien und/oder Ballaststoffe und/oder sekundären Pflanzenstoffe entstammt bzw. entstammen aus Zitrone und/oder aus irgendeiner anderen Zitrusfrucht und/oder aus Acerola und/oder aus Hagebutte und/oder aus Camu Camu und/oder aus Sanddorn und/oder aus Grünkohl und/oder aus irgendeiner anderen Kohlpflanze und/oder aus irgendeinem anderen Gemüse und/oder aus irgendeinem anderen Obst.

35. Flüssigkeit zur Verwendung als die Flüssigkeit in einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 31 , dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit besteht aus Wasser, Ascor binsäure und, sofern vorhanden, einem zweiten Rest, nämlich 70% bis 98% Wasser, 2% bis 5% Ascorbinsäure und 0% bis 25% zweitem Rest, wobei die angegebenen Prozentwerte Masseprozentangaben sind und wobei der zweite Rest aufweist Sauerstoff und/oder ein anderes Vitamin als Ascorbinsäure bzw. mehrere andere Vitamine als Ascorbinsäure und/oder Mineralien und/oder Ballaststoffe und/oder sekundäre Pflanzenstoffe.

36. Flüssigkeit nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit besteht aus

75% bis 98% Wasser, 2% bis 5% Ascorbinsäure und 0% bis 20% zweitem Rest oder aus

80% bis 98% Wasser, 2% bis 5% Ascorbinsäure und 0% bis 15% zweitem Rest oder aus

85% bis 98% Wasser, 2% bis 5% Ascorbinsäure und 0% bis 10% zweitem Rest oder aus

90% bis 98% Wasser, 2% bis 5% Ascorbinsäure und 0% bis 5% zweitem Rest oder aus

95% bis 98% Wasser, 2% bis 5% Ascorbinsäure und 0% bis 3% zweitem Rest oder aus

96% Wasser und 4% Ascorbinsäure, wobei die angegebenen Prozentwerte Masseprozentangaben sind.

37. Flüssigkeit nach Anspruch 35 oder nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass das bzw. die als Bestandteil bzw. Bestandteile des zweiten Restes genannte Vitamin bzw. genannten Vitamine und/oder Mineralien und/oder Ballaststoffe und/oder sekundären Pflan zenstoffe entstammt bzw. entstammen aus Zitrone und/oder aus irgendeiner anderen Zitrusfrucht und/oder aus Acerola und/oder aus Hagebutte und/oder aus Camu Camu und/oder aus Sanddorn und/oder aus Grünkohl und/oder aus irgendeiner anderen Kohl- pflanze und/oder aus irgendeinem anderen Gemüse und/oder aus irgendeinem anderen Obst.

38. Getränkeerzeugnis, aufweisend ein mittels eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 31 hergestelltes, in einen Behälter gefülltes, mindestens ein gegenständliches Stück mindestens eines Geschmacksträgers enthaltendes Getränk zum menschlichen Verzehr.

Description:
Verfahren zur Herstellung eines in einen Behälter gefüllten, mindestens ein gegenständliches Stück mindestens eines Geschmacksträgers enthaltenden Getränks zum menschlichen Verzehr

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines in einen Behälter gefüllten Ge tränks zum menschlichen Verzehr, wobei das Getränk ganz allgemein gesprochen in gewisser Weise eine Art Teegetränk ist und im Speziellen zur Klasse der sogenannten „Infused Wa- ters“ zählt. Die sogenannten „Infused Waters“ sind in Behälter abgefüllte, meist nichtalkoholische Getränke, bei denen sich außer der Flüssigkeit als solcher auch ein gegenständliches Stück eines Geschmacksträgers oder mehrere gegenständliche Stücke eines Geschmacksträgers oder mehrerer Geschmacksträger, wie beispielsweise ein Zitronenstück und/oder ein Ananasstück und/oder ein Salbeiblatt, in dem jeweiligen Behälter befindet bzw. befinden. Dabei ist der Behälter nach dem Stand der Technik regelmäßig in Form einer Flasche oder zumindest flaschenähnlich gestaltet.

Es sei an dieser Stelle ausdrücklich angemerkt, dass die spezielle englische Getränke- Bezeichnung „Infused Waters“ durchgehend auch im deutschen Sprachraum sowohl vom Getränke-Fachmann als auch von den an derartigen Getränken interessierten Kundenkreisen verwendet wird.

Es sei an dieser Stelle ferner ausdrücklich klargestellt, dass mit den Begriffen „gegenständliches Stück“ und „gegenständliches Geschmacksträgerstück“ im Rahmen der vorliegenden Beschreibung und Patentansprüche jeweils ein Gegenstandsstück gemeint ist, das zumindest in einer seiner Ausdehnungen eine Länge von mindestens 3 mm, bevorzugterweise mindes tens 5 mm, noch bevorzugter mindestens 10 mm, weiter bevorzugt mindestens 15 mm, noch weiter bevorzugt mindestens 20 mm und noch mehr bevorzugt mindestens 30 mm aufweist.

Aus dem Stand der Technik bekannte derartige „Infused Waters“ haben selbst im gekühlten Zustand eine Haltbarkeitsdauer von ungefähr nur fünf Tagen. Danach sind sie für den menschlichen Verzehr nicht mehr oder bestenfalls nur noch sehr bedingt, d.h. unter Hinnahme von stark verschlechtertem Geschmack und Aussehen und/oder der Gefahr des Hervorrufens von Durchfall, geeignet. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein neuartiges Verfahren zur Herstellung eines zur Klasse der „Infused Waters“ zählenden Getränks zum menschlichen Verzehr bereitzustellen, wobei das mit diesem neuartigen Verfahren hergestellte Getränk sowohl gekühlt als auch ungekühlt eine Mindesthaltbarkeitsdauer von möglichst zwölf Wochen, wenigstens aber von mindestens zwei Wochen, unter weitgehender Beibehaltung von Geschmack und Konsistenz des oder der in ihm enthaltenen gegenständlichen Geschmacksträgerstücks bzw. Geschmacksträgerstücke aufweist.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein Verfahren nach Anspruch 1. Erfin dungsgemäß wird diese Aufgabe auch gelöst durch ein Verfahren nach Anspruch 2. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe auch gelöst durch ein Verfahren nach Anspruch 3. Erfin- dungsgemäß wird diese Aufgabe ferner gelöst durch ein Verfahren nach Anspruch 4. Erfin dungsgemäß wird diese Aufgabe desweiteren gelöst durch ein Verfahren nach Anspruch 5. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe ferner auch gelöst durch ein Verfahren nach Anspruch 6.

Vorteilhafte und bevorzugte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens nach An spruch 1 sind Gegenstand der Ansprüche 7 bis 26 und 28 bis 31. Vorteilhafte und bevorzugte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens nach Anspruch 2 sind Gegenstand der Ansprüche 7 bis 26 und 28 bis 31. Vorteilhafte und bevorzugte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens nach Anspruch 3 sind Gegenstand der Ansprüche 7 bis 26 und 28 bis 31. Vorteilhafte und bevorzugte Weiterbildungen des erfmdungsgemäßen Verfahrens nach Anspruch 4 sind Gegenstand der Ansprüche 7 bis 26 und 28 bis 31. Vorteilhafte und bevorzugte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens nach Anspruch 5 sind Gegenstand der Ansprüche 7 bis 27 und 29 bis 31. Vorteilhafte und bevorzugte Weiterbildungen des erfmdungsgemäßen Verfahrens nach Anspruch 6 sind Gegenstand der Ansprüche 7 bis 27 und 29 bis 31.

Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine Tauchbadlösung zur Verwendung als die Tauchbadlösung in einem der vorstehend genannten erfmdungsgemäßen Verfahren bereitzustellen.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Tauchbadlösung nach Anspruch 32. Vorteilhafte und bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Tauchbadlösung sind Gegenstand der Ansprüche 33 und 34.

Der Erfindung liegt darüber hinaus die Aufgabe zugrunde, eine Flüssigkeit zur Verwendung als die Flüssigkeit in einem der vorstehend genannten erfindungsgemäßen Verfahren bereitzustellen.

Erfmdungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Flüssigkeit nach Anspruch 35.

Vorteilhafte und bevorzugte Ausführungsformen der erfmdungsgemäßen Flüssigkeit sind Gegenstand der Ansprüche 36 und 37.

Der Erfindung liegt außerdem die Aufgabe zugrunde, ein Getränkeerzeugnis auf der Basis eines erfindungsgemäßen Verfahrens bereitzustellen.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein Getränkeerzeugnis nach Anspruch 38.

Vorteilhafte und bevorzugte Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Verfahren, der erfindungsgemäßen Tauchbadlösung, der erfindungsgemäßen Flüssigkeit und des erfindungsgemäßen Getränkeerzeugnisses werden nachfolgend beschrieben. Figuren werden dazu nicht benötigt, da sich die Durchführung aller nachfolgend beschriebenen Verfahrensbeispiele dem Fachmann ohne weiteres auch ohne figürliche Darstellungen rein aus dem Text heraus derart detailliert erschließt, dass der Fachmann bereits nach dem Studium allein des nachfolgenden Textes in der Lage ist, die Verfahrensbeispiele ebenfalls durchzuführen, und da sich die Zusammensetzungen aller nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Tauchbadlösung und der erfindungsgemäßen Flüssigkeit dem Fachmann ebenfalls ohne weiteres auch ohne figürliche Darstellungen rein aus dem Text heraus derart detailliert erschließen, dass der Fachmann bereits nach dem Studium allein des nachfolgenden Textes in der Lage ist, diese Ausführungsbeispiele aus den jeweils angegebenen Bestandteilen selbst zusammenzumischen. Ganz entsprechendes gilt auch für das erfindungsgemäße Getränkeerzeugnis. Ein erstes erfindungsgemäßes Verfahren zur Herstellung eines in einen Behälter gefüllten, mindestens ein gegenständliches Stück mindestens eines Geschmacksträgers enthaltenden Getränks zum menschlichen Verzehr, wobei der genannte Geschmacksträger aus organischem Material und/oder aus Material organischen Ursprungs besteht, weist folgende Schritte auf:

- für mindestens 15 Sekunden, bevorzugterweise für 3,5 Minuten bis 5,0 Minuten, Eintauchen des gegenständlichen Geschmacksträgerstücks bzw. der gegenständlichen Geschmacksträgerstücke in eine Tauchbadlösung bestehend aus Wasser, Ascorbinsäure, einem ersten Rest und, sofern vorhanden, einem zweiten Rest, nämlich 74% bis 98% Wasser, 0,5% bis 5% Ascorbinsäure, 0,5% bis 2% erstem Rest und 0% bis 19% zweitem Rest, wobei die angegebenen Prozentwerte Masseprozentangaben sind, wobei der erste Rest besteht aus Calciumchlorid und/oder Kaliumchlorid und/oder Calciumcarbonat und/oder Kaliumcarbonat und/oder Calciumhydrogencarbonat und/oder Kaliumhydrogencarbonat und wobei der zweite Rest aufweist Sauerstoff und/oder ein anderes Vitamin als Ascorbinsäu re bzw. mehrere andere Vitamine als Ascorbinsäure und/oder Mineralien und/oder Bal laststoffe und/oder sekundäre Pflanzenstoffe,

- danach Einlegen des gegenständlichen Geschmacksträgerstücks bzw. der gegenständli chen Geschmacksträgerstücke in den Behälter,

- danach Auffullen des Behälters mit einer mindestens 70 °C heißen, bevorzugterweise mindestens 80 °C heißen, noch bevorzugter mindestens 90 °C heißen, Flüssigkeit bestehend aus Wasser, Ascorbinsäure und, sofern vorhanden, dem genannten zweiten Rest, nämlich 70% bis 98% Wasser, 2% bis 5% Ascorbinsäure und 0% bis 25% zweitem Rest, wobei die angegebenen Prozentwerte Masseprozentangaben sind, und

- danach Verschließen des Behälters.

Ein zweites erfindungsgemäßes Verfahren zur Herstellung eines in einen Behälter gefüllten, mindestens ein gegenständliches Stück mindestens eines Geschmacksträgers enthaltenden Getränks zum menschlichen Verzehr, wobei der genannte Geschmacksträger aus organischem Material und/oder aus Material organischen Ursprungs besteht, weist folgende Schritte auf:

- für mindestens 15 Sekunden, bevorzugterweise für 3,5 Minuten bis 5,0 Minuten, Eintauchen des gegenständlichen Geschmacksträgerstücks bzw. der gegenständlichen Ge schmacksträgerstücke in eine Tauchbadlösung bestehend aus Wasser, Ascorbinsäure, ei nem ersten Rest und, sofern vorhanden, einem zweiten Rest, nämlich 74% bis 98% Wasser, 0,5% bis 5% Ascorbinsäure, 0,5% bis 2% erstem Rest und 0% bis 19% zweitem Rest, wobei die angegebenen Prozentwerte Masseprozentangaben sind, wobei der erste Rest be steht aus Calciumchlorid und/oder Kaliumchlorid und/oder Calciumcarbonat und/oder Kaliumcarbonat und/oder Calciumhydrogencarbonat und/oder Kaliumhydrogencarbonat und wobei der zweite Rest aufweist Sauerstoff und/oder ein anderes Vitamin als Ascorbinsäure bzw. mehrere andere Vitamine als Ascorbinsäure und/oder Mineralien und/oder Ballaststoffe und/oder sekundäre Pflanzenstoffe,

- danach Einlegen des gegenständlichen Geschmacksträgerstücks bzw. der gegenständlichen Geschmacksträgerstücke in den Behälter,

- danach Auffüllen des Behälters mit einer Flüssigkeit bestehend aus Wasser, Ascorbinsäure und, sofern vorhanden, dem genannten zweiten Rest, nämlich 70% bis 98% Wasser, 2% bis 5% Ascorbinsäure und 0% bis 25% zweitem Rest, wobei die angegebenen Prozentwer te Masseprozentangaben sind, und danach Verschließen des Behälters und Erhitzen des verschlossenen Behälters samt seines Inhalts auf mindestens 70 °C, bevorzugterweise mindestens 80 °C, noch bevorzugter mindestens 90 °C für eine Zeit von mindestens 30 Sekunden, bevorzugterweise für eine Zeit von mindestens 5 Minuten.

Ein drittes erfindungsgemäßes Verfahren zur Herstellung eines in einen Behälter gefüllten, mindestens ein gegenständliches Stück mindestens eines Geschmacksträgers enthaltenden Getränks zum menschlichen Verzehr, wobei der genannte Geschmacksträger aus organischem Material und/oder aus Material organischen Ursprungs besteht, weist folgende Schritte auf: für mindestens 15 Sekunden, bevorzugterweise für 3,5 Minuten bis 5,0 Minuten, Eintauchen des gegenständlichen Geschmacksträgerstücks bzw. der gegenständlichen Geschmacksträgerstücke in eine Tauchbadlösung bestehend aus Wasser, Ascorbinsäure, ei nem ersten Rest und, sofern vorhanden, einem zweiten Rest, nämlich 74% bis 98% Wasser, 0,5% bis 5% Ascorbinsäure, 0,5% bis 2% erstem Rest und 0% bis 19% zweitem Rest, wobei die angegebenen Prozentwerte Masseprozentangaben sind, wobei der erste Rest besteht aus Calciumchlorid und/oder Kaliumchlorid und/oder Calciumcarbonat und/oder Ka liumcarbonat und/oder Calciumhydrogencarbonat und/oder Kaliumhydrogencarbonat und wobei der zweite Rest aufweist Sauerstoff und/oder ein anderes Vitamin als Ascorbinsäure bzw. mehrere andere Vitamine als Ascorbinsäure und/oder Mineralien und/oder Bal laststoffe und/oder sekundäre Pflanzenstoffe, - danach Einlegen des gegenständlichen Geschmacksträgerstücks bzw. der gegenständlichen Geschmacksträgerstücke in den Behälter, in welchen unmittelbar zuvor oder gleichzeitig eine mindestens 70 °C heiße, bevorzugterweise mindestens 80 °C heiße, noch bevorzugter mindestens 90 °C heiße, Flüssigkeit eingefüllt wurde bzw. wird, wobei die Flüssigkeit besteht aus Wasser, Ascorbinsäure und, sofern vorhanden, dem genannten zweiten Rest, nämlich 70% bis 98% Wasser, 2% bis 5% Ascorbinsäure und 0% bis 25% zweitem Rest, wobei die angegebenen Prozentwerte Masseprozentangaben sind, und danach Verschließen des Behälters.

Ein viertes erfindungsgemäßes Verfahren zur Herstellung eines in einen Behälter gefüllten, mindestens ein gegenständliches Stück mindestens eines Geschmacksträgers enthaltenden Getränks zum menschlichen Verzehr, wobei der genannte Geschmacksträger aus organischem Material und/oder aus Material organischen Ursprungs besteht, weist folgende Schritte auf:

- für mindestens 15 Sekunden, bevorzugterweise für 3,5 Minuten bis 5,0 Minuten, Eintauchen des gegenständlichen Geschmacksträgerstücks bzw. der gegenständlichen Ge schmacksträgerstücke in eine Tauchbadlösung bestehend aus Wasser, Ascorbinsäure, ei nem ersten Rest und, sofern vorhanden, einem zweiten Rest, nämlich 74% bis 98% Wasser, 0,5% bis 5% Ascorbinsäure, 0,5% bis 2% erstem Rest und 0% bis 19% zweitem Rest, wobei die angegebenen Prozentwerte Masseprozentangaben sind, wobei der erste Rest be steht aus Calciumchlorid und/oder Kaliumchlorid und/oder Calciumcarbonat und/oder Ka liumcarbonat und/oder Calciumhydrogencarbonat und/oder Kaliumhydrogencarbonat und wobei der zweite Rest aufweist Sauerstoff und/oder ein anderes Vitamin als Ascorbinsäure bzw. mehrere andere Vitamine als Ascorbinsäure und/oder Mineralien und/oder Ballaststoffe und/oder sekundäre Pflanzenstoffe,

- danach Einlegen des gegenständlichen Geschmacksträgerstücks bzw. der gegenständlichen Geschmacksträgerstücke in den Behälter, in welchen zuvor oder gleichzeitig eine Flüssigkeit eingefüllt wurde bzw. wird, wobei die Flüssigkeit besteht aus Wasser, Ascorbinsäure und, sofern vorhanden, dem genannten zweiten Rest, nämlich 70% bis 98% Wasser, 2% bis 5% Ascorbinsäure und 0% bis 25% zweitem Rest, wobei die angegebenen Prozentwerte Masseprozentangaben sind, und

- danach Verschließen des Behälters und Erhitzen des verschlossenen Behälters samt seines Inhalts auf mindestens 70 °C, bevorzugterweise mindestens 80 °C, noch bevorzugter min- destens 90 °C für eine Zeit von mindestens 30 Sekunden, bevorzugterweise für eine Zeit von mindestens 5 Minuten.

Ein fünftes erfindungsgemäßes Verfahren zur Herstellung eines in einen Behälter gefüllten, mindestens ein gegenständliches Stück mindestens eines Geschmacksträgers enthaltenden Getränks zum menschlichen Verzehr, wobei der genannte Geschmacksträger aus organischem Material und/oder aus Material organischen Ursprungs besteht, weist folgende Schritte auf: für mindestens 15 Sekunden, bevorzugterweise für 3,5 Minuten bis 5,0 Minuten, Eintauchen des gegenständlichen Geschmacksträgerstücks bzw. der gegenständlichen Geschmacksträgerstücke in eine Tauchbadlösung bestehend aus Wasser, Ascorbinsäure, ei nem ersten Rest und, sofern vorhanden, einem zweiten Rest, nämlich 74% bis 98% Was ser, 0,5% bis 5% Ascorbinsäure, 0,5% bis 2% erstem Rest und 0% bis 19% zweitem Rest, wobei die angegebenen Prozentwerte Masseprozentangaben sind, wobei der erste Rest besteht aus Calciumchlorid und/oder Kaliumchlorid und/oder Calciumcarbonat und/oder Kaliumcarbonat und/oder Calciumhydrogencarbonat und/oder Kaliumhydrogencarbonat und wobei der zweite Rest aufweist Sauerstoff und/oder ein anderes Vitamin als Ascorbinsäure bzw. mehrere andere Vitamine als Ascorbinsäure und/oder Mineralien und/oder Ballaststoffe und/oder sekundäre Pflanzenstoffe,

- danach Einlegen des gegenständlichen Geschmacksträgerstücks bzw. der gegenständli chen Geschmacksträgerstücke in den Behälter, danach Auffüllen des Behälters mit einer Flüssigkeit bestehend aus Wasser, Ascorbinsäure und, sofern vorhanden, dem genannten zweiten Rest, nämlich 70% bis 98% Wasser, 2% bis 5% Ascorbinsäure und 0% bis 25% zweitem Rest, wobei die angegebenen Prozentwerte Masseprozentangaben sind, danach Verschließen des Behälters und

- danach Verbringen des Behälters in eine Hochdruckpasteurisierungsvorrichtung, in wel cher der Behälter samt seinem Inhalt einer Hochdruckpasteurisierung unter Anwendung eines Druckes von mindestens 5000 bar, vorzugsweise mindestens 5500 bar, unterzogen wird.

Ein sechstes erfindungsgemäßes Verfahren zur Herstellung eines in einen Behälter gefüllten, mindestens ein gegenständliches Stück mindestens eines Geschmacksträgers enthaltenden Getränks zum menschlichen Verzehr, wobei der genannte Geschmacksträger aus organischem

Material und/oder aus Material organischen Ursprungs besteht, weist folgende Schritte auf:

- für mindestens 15 Sekunden, bevorzugterweise für 3,5 Minuten bis 5,0 Minuten, Eintauchen des gegenständlichen Geschmacksträgerstücks bzw. der gegenständlichen Geschmacksträgerstücke in eine Tauchbadlösung bestehend aus Wasser, Ascorbinsäure, einem ersten Rest und, sofern vorhanden, einem zweiten Rest, nämlich 74% bis 98% Wasser, 0,5% bis 5% Ascorbinsäure, 0,5% bis 2% erstem Rest und 0% bis 19% zweitem Rest, wobei die angegebenen Prozentwerte Masseprozentangaben sind, wobei der erste Rest besteht aus Calciumchlorid und/oder Kaliumchlorid und/oder Calciumcarbonat und/oder Kaliumcarbonat und/oder Calciumhydrogencarbonat und/oder Kaliumhydrogencarbonat und wobei der zweite Rest aufweist Sauerstoff und/oder ein anderes Vitamin als Ascorbinsäure bzw. mehrere andere Vitamine als Ascorbinsäure und/oder Mineralien und/oder Bal laststoffe und/oder sekundäre Pflanzenstoffe,

- danach Einlegen des gegenständlichen Geschmacksträgerstücks bzw. der gegenständli chen Geschmacksträgerstücke in den Behälter, in welchen zuvor oder gleichzeitig eine Flüssigkeit eingefüllt wurde bzw. wird, wobei die Flüssigkeit besteht aus Wasser, Ascor binsäure und, sofern vorhanden, dem genannten zweiten Rest, nämlich 70% bis 98% Was ser, 2% bis 5% Ascorbinsäure und 0% bis 25% zweitem Rest, wobei die angegebenen Prozentwerte Masseprozentangaben sind, und

- danach Verschließen des Behälters und

- danach Verbringen des Behälters in eine Hochdruckpasteurisierungsvorrichtung, in wel cher der Behälter samt seinem Inhalt einer Hochdruckpasteurisierung unter Anwendung eines Druckes von mindestens 5000 bar, vorzugsweise mindestens 5500 bar, unterzogen wird.

Die vorstehend für die sechs erfindungsgemäßen Verfahren jeweils angegebenen Verfahrensschritte sind die jeweils für das jeweilige erfindungsgemäße Verfahren mindestens auszuführenden Verfahrensschritte. In diesem Zusammenhang kann bei manchen Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Verfahren das zur jeweiligen Verfahrensbeschreibung verwendete Wort „danach“ den Bedeutungsgehalt von „anschließend“ oder „unmittelbar anschließend“ haben, muß dies aber nicht zwangsläufig bedeuten. Insbesondere kann bzw. können bei einigen Verfahrensweiterbildungen ein weiterer Verfahrensschritt oder sogar mehrere weitere Verfahrensschritte, beispielsweise die Beigabe eines bestimmten Pulvers und/oder einer ge- wissen, zur Auflösung bestimmten Tablette, zwischen bisher beschriebene Verfahrensschritte zwischengeschoben werden, so wie dies weiter unten für einige insoweit beispielhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Verfahren näher beschrieben wird. Zwar ist es in jedem Falle bevorzugt - und beispielsweise bei einem vollautomatisch eingerichteten Verfahrensab lauf auch ohne weiteres möglich - , die einzelnen Verfahrensschritte - egal welcher Ausfüh rungsform oder Weiterbildung der erfindungsgemäßen Verfahren - jeweils möglichst ohne Verzögerungen aneinander anschließend durchzuführen, jedoch wird der Fachmann anerkennen, dass diesbezüglich gewisse zeitliche Toleranzen, die im Hinblick auf die einzelnen Verfahrensschrittsequenzabschnitte durchaus unterschiedlich groß sein können, in für die Produktionspraxis sinnvoller und dabei den Verfahrenserfolg insgesamt nicht gefährdender Weise möglich sind.

In Bezug auf alle vorstehend genannten Verfahren ist eine solche Verfahrensweiterbildung bevorzugt, bei welcher der jeweils verwendete gegenständliche Geschmacksträger bzw. alle jeweils verwendeten gegenständlichen Geschmacksträger vor dem Eintauchen des jeweiligen Geschmacksträgerstücks in die genannte Tauchbadlösung mit Wasser gewaschen wird bzw. werden. Obwohl ein solches Waschen des gegenständlichen Geschmacksträgers bzw. der gegenständlichen Geschmacksträger vor dem Eintauchen des jeweiligen Geschmacksträgerstücks bzw. der jeweiligen Geschmacksträgerstücke in die genannte Tauchbadlösung aus hygienischen Gründen ganz besonders bevorzugt ist und in der Praxis alle oben erläuterten er- fmdungsgemäßen Verfahren jeweils weit überwiegend in der Durchführungsform der jeweils den Schritt des Waschens aller gegenständlichen Geschmacksträger beinhaltenden jeweiligen Verfahrensweiterbildung durchgeführt werden, gibt es in der Praxis durchaus gelegentlich auch solche Durchführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Verfahren, bei denen ein solches Waschen einzelner, einiger oder sogar aller verwendeten gegenständlichen Geschmacksträger bzw. des verwendeten gegenständlichen Geschmacksträgers nicht erforderlich ist. Dies kann zum Beispiel dann der Fall sein, wenn eine Salbeipflanze und/oder eine Thymianpflanze, von der bzw. denen ein Blatt oder Blätter als gegenständliches Geschmacksträgerstück bzw. ge genständliche Geschmacksträgerstücke verwendet wird bzw. werden, nicht als Freilandpflanze bzw. Freilandpflanzen, sondern weitgehend abgeschirmt von Umwelteinflüssen, ohne Verwendung von Pestiziden und Fungiziden und unter Beachtung sehr hoher Hygienestandards in einem Haus oder einem Zelt aufgezogen und geerntet wurde bzw. wurden. Bevorzugterweise besteht die genannte Tauchbadlösung aus 78% bis 98% Wasser, 0,5% bis 5% Ascorbinsäure, 0,5% bis 2% erstem Rest und 0% bis 15% zweitem Rest oder aus 83% bis 98% Wasser, 0,5% bis 5% Ascorbinsäure, 0,5% bis 2% erstem Rest und 0% bis 10% zweitem Rest oder aus 88% bis 98% Wasser, 0,5% bis 5% Ascorbinsäure, 0,5% bis 2% erstem Rest und 0% bis 5% zweitem Rest oder aus 95% bis 98% Wasser, 0,5% bis 3% Ascorbinsäure, 0,5% bis 2% erstem Rest und 0% bis 4% zweitem Rest, wobei die angegebenen Prozentwerte Masseprozentangaben sind. Besonders bevorzugt ist es, wenn die Tauchbadlösung aus 95% bis 98% Wasser, 0,5% bis 3% Ascorbinsäure und 0,5% bis 2% Calciumchlorid besteht, wobei die angegebenen Prozentwerte Masseprozentangaben sind. Ganz besonders bevorzugt ist eine Tauchbadlösung bestehend aus 97% Wasser, 2% Ascorbinsäure und 1% Calciumchlorid, wobei die angegebenen Prozentwerte Masseprozentangaben sind.

Bevorzugterweise besteht die genannte Flüssigkeit aus 75% bis 98% Wasser, 2% bis 5% As corbinsäure und 0% bis 20% zweitem Rest oder aus 80% bis 98% Wasser, 2% bis 5% Ascor binsäure und 0% bis 15% zweitem Rest oder aus 85% bis 98% Wasser, 2% bis 5% Ascorbin säure und 0% bis 10% zweitem Rest oder aus 90% bis 98% Wasser, 2% bis 5% Ascorbinsäure und 0% bis 5% zweitem Rest oder aus 95% bis 98% Wasser, 2% bis 5% Ascorbinsäure und 0% bis 3% zweitem Rest, wobei die angegebenen Prozentwerte Masseprozentangaben sind. Besonders bevorzugt ist es, wenn die Flüssigkeit aus 95% bis 98% Wasser und 2% bis 5% Ascorbinsäure besteht, wobei die angegebenen Prozentwerte Masseprozentangaben sind.

Ganz besonders bevorzugt ist eine Flüssigkeit bestehend aus 96% Wasser und 4% Ascorbinsäure, wobei die angegebenen Prozentwerte Masseprozentangaben sind.

Das bzw. die als Bestandteil bzw. Bestandteile des zweiten Restes genannte Vitamin bzw. genannten Vitamine und/oder Mineralien und/oder Ballaststoffe und/oder sekundären Pflanzenstoffe kann bzw. können beispielsweise entstammen aus Zitrone und/oder aus irgendeiner anderen Zitrusfrucht und/oder aus Acerola und/oder aus Hagebutte und/oder aus Camu Camu und/oder aus Sanddorn und/oder aus Grünkohl und/oder aus irgendeiner anderen Kohlpflanze und/oder aus irgendeinem anderen Gemüse und/oder aus irgendeinem anderen Obst.

Ganz allgemein gilt für sämtliche erfindungsgemäßen Verfahren, dass der zweite Rest bei manchen Ausführungsbeispielen erfindungsgemäßer Verfahren weder in der genannten Tauchbadlösung noch in der genannten Flüssigkeit vorhanden ist, dass der zweite Rest bei manchen anderen Ausführungsbeispielen erfindungsgemäßer Verfahren nur in der genannten Tauchbadlösung, nicht aber in der genannten Flüssigkeit vorhanden ist, dass der zweite Rest bei manchen wieder anderen Ausführungsbeispielen erfindungsgemäßer Verfahren nur in der genannten Flüssigkeit, nicht aber in der genannten Tauchbadlösung vorhanden ist, und dass, sofern bei manchen noch anderen Ausführungsbeispielen erfindungsgemäßer Verfahren der zweite Rest sowohl in der genannten Tauchbadlösung als auch in der genannten Flüssigkeit vorhanden ist, die konkrete Zusammensetzung des zweiten Restes in der genannten Tauchbadlösung nicht unbedingt mit der konkreten Zusammensetzung des zweiten Restes in der genannten Flüssigkeit identisch sein muss, wohl aber bei manchen Ausführungsbeispielen erfindungsgemäßer Verfahren identisch sein kann.

Der in Bezug auf alle oben erläuterten erfindungsgemäßen Verfahren erwähnte gegenständli che Geschmacksträger kann beispielsweise eine Obstfrucht und/oder eine Beere und/oder ein Kraut und/oder ein Blatt einer Pflanze und/oder eine Blüte einer Pflanze und/oder eine Wurzel einer Pflanze und/oder irgendein(en) Bestandteil einer Pflanze und/oder Aktivkohle und/oder ein Insekt und/oder irgendein(en) Bestandteil eines Insektes und/oder ein(en) Pilz und/oder irgendein(en) Bestandteil eines Pilzes sein oder aufweisen.

Sofern sinnvoll oder den Umständen des Einzelfalles nach erforderlich, ist es bevorzugt, dass der gegenständliche Geschmacksträger bzw. die gegenständlichen Geschmacksträger vor dem Eintauchen in die Tauchbadlösung geschält und/oder entkernt und/oder zurechtgeschnitten wird bzw. werden.

Sofern sinnvoll oder den Umständen des Einzelfalles nach erforderlich, ist es ganz besonders bevorzugt, die den Schritt des Waschens des gegenständlichen Geschmacksträgers bzw. der gegenständlichen Geschmacksträger beinhaltende Verfahrensweiterbildung anzuwenden und ferner so durchzuführen, dass der gegenständliche Geschmacksträger bzw. die gegenständlichen Geschmacksträger vor dem Waschen und/oder während des Waschens und/oder nach dem Waschen, aber vor dem Eintauchen in die Tauchbadlösung, geschält und/oder entkernt und/oder zurechtgeschnitten wird bzw. werden.

Verschiedene bevorzugte Durchfuhrungsbeispiele der erfindungsgemäßen Verfahren sind so ausgelegt, dass der gegenständliche Geschmacksträger mindestens ein Stück einer Ananasfrucht oder mindestens ein Stück einer Zitronenfrucht oder mindestens eine Kirsche oder mindestens eine Erdbeere oder mindestens ein Salbeiblatt oder mindestens ein Stück einer Thymianpflanze oder mindestens eine Brombeere oder mindestens eine Himbeere oder mindestens eine Blaubeere oder mindestens ein Stück Zitronengras oder mindestens ein Stück einer Limette oder mindestens ein Stück Minze oder mindestens ein Stück Orange oder mindestens ein Stück Kurkuma oder mindestens ein Stück Kardamom oder mindestens ein Stück Dattel oder mindestens ein Stück Rosmarin oder mindestens ein Hanfblatt oder mindestens ein Stück eines Hanfblattes oder mindestens ein Stück Staudensellerie oder mindestens ein Stück Apfel oder mindestens ein Stück Birne oder mindestens ein Kakao-Nib oder mindestens eine Kaffeebohne ist oder aufweist.

Bei verschiedenen bevorzugten Durchführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Verfahren werden als gegenständlicher Geschmacksträger mindestens zwei gegenständliche Stücke gleicher Art verwendet.

Bei anderen, ebenfalls bevorzugten Durchführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Verfahren werden als gegenständliche Geschmacksträger mindestens zwei gegenständliche Stücke unterschiedlicher Art verwendet. Beispielsweise kann dabei eine der nachfolgend aufgezählten Kombinationen zum Einsatz kommen:

- Ananas und Salbei,

Thymian und Zitrone,

- Brombeere und Zitronengras,

Limette, Minze und Aktivkohle,

- Orange, Kurkuma und Kardamom,

- Dattel, Rosmarin und Aktivkohle,

Staudensellerie, Apfel und Minze,

- Kakao-Nibs und Kaffeebohnen.

Die im vorstehenden Absatz angeführte Aufzählung von Kombinationen ist dabei lediglich eine Zusammenstellung von einigen wenigen bevorzugten Kombinationsbeispielen. Die erfindungsgemäßen Verfahren können ohne weiteres auch mit vielen anderen Kombinationen gegenständlicher Geschmacksträger durchgeführt werden, wobei durchaus auch mehr als drei gegenständliche Geschmacksträgerstücke, die alle unterschiedlicher Art sein können, gleich zeitig einsetzbar sind. Bei weiteren bevorzugten Durchfiihrungsbeispielen eines beliebigen der erfindungsgemäßen Verfahren wird als erster Schritt in dem Verfahren oder zu anderer Zeit während der Verfahrensdurchführung, aber spätestens unmittelbar vor dem Verschließen des Behälters, ein ge schmackstragendes und/oder farbgebendes Pulver, beispielsweise ein Pulver aus organischem Material oder aus Material organischen Ursprungs, in den Behälter hineingegeben. Als das genannte Pulver kann bzw. können beispielsweise Kurkumapulver und/oder Matchapulver und/oder eisenhaltiges Pulver und/oder Aktivkohlepulver verwendet werden. Beispielsweise kann vorteilhafterweise Kurkumapulver beigegeben werden, wenn als gegenständliche(r) Geschmacksträger Orange und/oder Kardamom verwendet wird bzw. werden. Im Gegensatz dazu wurde bei der bereits weiter oben erwähnten Dreierkombination Orange / Kurkuma / Kardamom ein gegenständliches Stück, beispielsweise ein Stück Wurzel, der Kurkumapflanze verwendet. Ähnlich verhält es sich mit der Aktivkohle: Aktivkohle kann, wie bereits oben erwähnt, als sich im wesentlichen nicht auflösender gegenständlicher Geschmacksträger in Stückform verwendet werden; Aktivkohle kann aber auch einfach in Form von Aktivkohlepulver beigegeben werden, beispielsweise als Beigabe zu der Kombination der gegenständli chen Geschmacksträger Limette und Minze oder beispielsweise als Beigabe zu der Kombination der gegenständlichen Geschmacksträger Dattel und Rosmarin.

Bei anderen, ebenfalls bevorzugten Durchführungsbeispielen eines beliebigen der erfindungsgemäßen Verfahren wird als erster Schritt in dem Verfahren oder zu anderer Zeit während der Verfahrensdurchführung, aber spätestens unmittelbar vor dem Verschließen des Behälters, ein geschmackstragender und/oder farbgebender Stoff in Form einer zur Auflösung bestimmten Tablette in den Behälter hineingegeben. Als der eben genannte Stoff wird bevorzugterweise organisches Material oder Material organischen Ursprungs verwendet. Beispielsweise kann die genannte Tablette eine zur Auflösung bestimmte Aktivkohletablette sein, die zusammen mit dem gegenständlichen Geschmacksträger bzw. den gegenständlichen Geschmacksträgern Limette und/oder Minze und/oder Dattel und/oder Rosmarin zum Einsatz gelangt, wobei hier besonders die Kombinationen Limette und Minze bzw. Dattel und Rosmarin bevorzugt wer den.

Bevorzugterweise wird als im Rahmen der oben beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahren zum Einsatz gelangender Behälter eine Flasche verwendet. Der Behälter kann aber genauso gut auch ein nur flaschenähnlicher Behälter oder eine Dose oder ein Eimer oder ein Becher oder ein Fass oder ein Bottich oder ein Krug oder ein Topf oder ein einem Einmachglas ähnli- eher Behälter oder sonst irgendein beliebiges Gefäß sein. Auch Volumen, Höhe, maximale und minimale Breite sowie die Formgestaltung des Behälters unterliegen im Rahmen der oben beschriebenen erf dungsgemäßen Verfahren keinerlei prinzipiellen Beschränkungen. Allerdings ist es bevorzugt, solche Behältergrößen zu wählen, die sich in den im Einzelhandel für Getränkebehälter, Getränkedosen und Getränkeflaschen üblichen Größenbereich einfugen.

Bei vielen bevorzugten Durchführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Verfahren wird als der Behälter ein ganz oder zumindest teilweise aus Kunststoff bestehender Behälter verwendet, wobei hier als Kunststoff bevorzugterweise PET, und ganz bevorzugterweise hitzebeständiges PET, zum Einsatz gelangt. Es können aber auch andere Kunststoffe oder Kombinationen von Kunststoffen, beispielsweise Kombinationen von PET mit einem oder mehreren anderen Kunststoffen, verwendet werden.

Bei anderen Durchführungsbeispielen der erfmdungsgemäßen Verfahren wird als der Behälter ein aus Metall bestehender Behälter - beispielsweise in Form einer Metalldose - oder ein teils aus Kunststoff, beispielsweise PET, teils aus Metall bestehender Behälter verwendet.

Bei vielen anderen, ebenfalls bevorzugten Durchführungsbeispielen des ersten, zweiten, dritten bzw. vierten erfmdungsgemäßen Verfahrens wird als der Behälter ein vollständig oder zumindest teilweise aus Glas bestehender Behälter, beispielsweise in Form einer Glasflasche mit Metall-, Kunststoff-, Keramik- und/oder Korkverschluss oder beispielsweise in Form eines einem Einmachglas ähnlichen Behälters mit Metall- und/oder Glasverschluss auf Gummi oder Kunststoffring, verwendet. Bei wieder anderen Durchführungsbeispielen des ersten, zweiten, dritten bzw. vierten erfindungsgemäßen Verfahrens wird als der Behälter ein vollständig oder zumindest teilweise aus keramischem Material bestehender Behälter verwendet.

Ferner kann bei anderen Durchführungsbeispielen der erfmdungsgemäßen Verfahren als der Behälter ein solcher Behälter verwendet werden, welcher teilweise aus Kunststoff, beispielsweise PET, und teilweise aus anderem Material - beispielsweise aus Metall - besteht.

Darüber hinaus kann bei wieder anderen Durchführungsbeispielen der erfmdungsgemäßen Verfahren als der Behälter ein solcher Behälter verwendet werden, welcher teilweise aus Metall und teilweise aus anderem Material - beispielsweise aus Kunststoff - besteht. Für die Durchführung des ersten, zweiten, dritten bzw. vierten erfindungsgemäßen Verfahrens ist es selbstverständlich notwendig, als Behälter einen Behälter zu wählen, welcher in materialtechnischer Hinsicht so gestaltet ist, dass er die bei diesen Verfahren auftretenden Tempera turen bzw. Temperatursprünge unbeschadet aushält. Beispielsweise sind hierfür Behälter aus hitzebeständigem PET gut geeignet.

Für die Durchführung des fünften bzw. sechsten erfindungsgemäßen Verfahrens ist es selbst verständlich notwendig, als Behälter einen solchen Behälter zu verwenden, der so ausgeführt ist, dass er sich für die Durchführung der Hochdruckpasteurisierung eignet. Bevorzugterweise verwendet man in diesem Zusammenhang einen aus Kunststoff, beispielsweise aus PET, bestehenden Behälter, bei dem eine Seitenwandung folienartig dünn derart ausgebildet ist, dass sich der Behälter für die Durchführung der Hochdruckpasteurisierung eignet. Unter rein technischen Gesichtspunkten prinzipiell geeignet für die Durchführung des fünften bzw. sechsten erfindungsgemäßen Verfahrens ist aber beispielsweise auch ein aus Metall bestehender Behäl ter, bei dem eine Seitenwandung folienartig dünn derart ausgebildet ist, dass sich der Behälter für die Durchführung der Hochdruckpasteurisierung eignet.

Obwohl sich unter rein technischen Gesichtspunkten für die Verwendung in den erfindungsgemäßen Verfahren sowohl solche Behälter eignen, deren Wandung durchsichtig ist, als auch solche Behälter, deren Wandung nur durchscheinend oder sogar völlig undurchsichtig ist, werden aufgrund reiner Vermarktungsgesichtspunkte Behälter mit durchsichtiger Wandung oder mit zumindest weitgehend durchsichtig gehaltener Wandungsfläche bevorzugt verwendet. Dies liegt darin begründet, dass es Konsumenten von sogenannten „Infused Waters“ aus ästhetischen Gründen bevorzugen, das Getränk insgesamt, d.h. mit dem oder den darin enthaltenen gegenständlichen Geschmacksträgerstück(en), während des Kaufvorganges, während der Lagerung bzw. Aufbewahrung - z.B. dekorativ als Blickfang arrangiert - und während des Genusses vollumfänglich betrachten zu können.

Eine erfindungsgemäße Tauchbadlösung zur Verwendung als die Tauchbadlösung in einem der erfindungsgemäßen Verfahren besteht aus Wasser, Ascorbinsäure, einem ersten Rest und, sofern vorhanden, einem zweiten Rest, nämlich 74% bis 98% Wasser, 0,5% bis 5% Ascorbinsäure, 0,5% bis 2% erstem Rest und 0% bis 19% zweitem Rest, wobei die angegebenen Prozentwerte Masseprozentangaben sind, wobei der erste Rest besteht aus Calciumchlorid und/oder Kaliumchlorid und/oder Calciumcarbonat und/oder Kaliumcarbonat und/oder Calciumhydrogencarbonat und/oder Kaliumhydrogencarbonat und wobei der zweite Rest aufweist Sauerstoff und/oder ein anderes Vitamin als Ascorbinsäure bzw. mehrere andere Vitamine als Ascorbinsäure und/oder Mineralien und/oder Ballaststoffe und/oder sekundäre Pflanzenstoffe.

Bevorzugterweise besteht die genannte Tauchbadlösung aus 78% bis 98% Wasser, 0,5% bis 5% Ascorbinsäure, 0,5% bis 2% erstem Rest und 0% bis 15% zweitem Rest oder aus 83% bis 98% Wasser, 0,5% bis 5% Ascorbinsäure, 0,5% bis 2% erstem Rest und 0% bis 10% zweitem Rest oder aus 88% bis 98% Wasser, 0,5% bis 5% Ascorbinsäure, 0,5% bis 2% erstem Rest und 0% bis 5% zweitem Rest oder aus 95% bis 98% Wasser, 0,5% bis 3% Ascorbinsäure, 0,5% bis 2% erstem Rest und 0% bis 4% zweitem Rest, wobei die angegebenen Prozentwerte Masseprozentangaben sind. Besonders bevorzugt ist es, wenn die Tauchbadlösung aus 95% bis 98% Wasser, 0,5% bis 3% Ascorbinsäure und 0,5% bis 2% Calciumchlorid besteht, wobei die angegebenen Prozentwerte Masseprozentangaben sind. Ganz besonders bevorzugt ist eine Tauchbadlösung bestehend aus 97% Wasser, 2% Ascorbinsäure und 1% Calciumchlorid, wobei die angegebenen Prozentwerte Masseprozentangaben sind.

Eine erfindungsgemäße Flüssigkeit zur Verwendung als die Flüssigkeit in einem der erfindungsgemäßen Verfahren besteht aus Wasser, Ascorbinsäure und, sofern vorhanden, einem zweiten Rest, nämlich 70% bis 98% Wasser, 2% bis 5% Ascorbinsäure und 0% bis 25% zweitem Rest, wobei die angegebenen Prozentwerte Masseprozentangaben sind und wobei der zweite Rest aufweist Sauerstoff und/oder ein anderes Vitamin als Ascorbinsäure bzw. mehrere andere Vitamine als Ascorbinsäure und/oder Mineralien und/oder Ballaststoffe und/oder sekundäre Pflanzenstoffe.

Bevorzugterweise besteht die genannte Flüssigkeit aus 75% bis 98% Wasser, 2% bis 5% Ascorbinsäure und 0% bis 20% zweitem Rest oder aus 80% bis 98% Wasser, 2% bis 5% Ascorbinsäure und 0% bis 15% zweitem Rest oder aus 85% bis 98% Wasser, 2% bis 5% Ascorbin säure und 0% bis 10% zweitem Rest oder aus 90% bis 98% Wasser, 2% bis 5% Ascorbinsäu re und 0% bis 5% zweitem Rest oder aus 95% bis 98% Wasser, 2% bis 5% Ascorbinsäure und 0% bis 3% zweitem Rest, wobei die angegebenen Prozentwerte Masseprozentangaben sind. Besonders bevorzugt ist es, wenn die Flüssigkeit aus 95% bis 98% Wasser und 2% bis 5% Ascorbinsäure besteht, wobei die angegebenen Prozentwerte Masseprozentangaben sind. Ganz besonders bevorzugt ist eine Flüssigkeit bestehend aus 96% Wasser und 4% Ascorbinsäure, wobei die angegebenen Prozentwerte Masseprozentangaben sind.

Das bzw. die als Bestandteil bzw. Bestandteile des zweiten Restes in Bezug auf die erfindungsgemäße Tauchbadlösung bzw. in Bezug auf die erfindungsgemäße Flüssigkeit genannte Vitamin bzw. genannten Vitamine und/oder Mineralien und/oder Ballaststoffe und/oder sekundären Pflanzenstoffe kann bzw. können beispielsweise entstammen aus Zitrone und/oder aus irgendeiner anderen Zitrusfrucht und/oder aus Acerola und/oder aus Hagebutte und/oder aus Camu Camu und/oder aus Sanddorn und/oder aus Grünkohl und/oder aus irgendeiner anderen Kohlpflanze und/oder aus irgendeinem anderen Gemüse und/oder aus irgendeinem an deren Obst.

Nochmals sei an dieser Stelle betont, was hinsichtlich der Tauchbadlösung und der Flüssigkeit im Zusammenhang mit den erfmdungsgemäßen Verfahren bereits ausgeführt worden war: Ganz allgemein gilt für sämtliche erfmdungsgemäßen Verfahren, dass der zweite Rest bei manchen Ausführungsbeispielen erfmdungsgemäßer Verfahren weder in der genannten Tauchbadlösung noch in der genannten Flüssigkeit vorhanden ist, dass der zweite Rest bei manchen anderen Ausführungsbeispielen erfmdungsgemäßer Verfahren nur in der genannten Tauchbadlösung, nicht aber in der genannten Flüssigkeit vorhanden ist, dass der zweite Rest bei manchen wieder anderen Ausführungsbeispielen erfmdungsgemäßer Verfahren nur in der genannten Flüssigkeit, nicht aber in der genannten Tauchbadlösung vorhanden ist, und dass, sofern bei manchen noch anderen Ausführungsbeispielen erfmdungsgemäßer Verfahren der zweite Rest sowohl in der genannten Tauchbadlösung als auch in der genannten Flüssigkeit vorhanden ist, die konkrete Zusammensetzung des zweiten Restes in der genannten Tauch badlösung nicht unbedingt mit der konkreten Zusammensetzung des zweiten Restes in der genannten Flüssigkeit identisch sein muss, wohl aber bei manchen Ausführungsbeispielen erfmdungsgemäßer Verfahren identisch sein kann.

Ein erfmdungsgemäßes Getränkeerzeugnis weist ein mittels eines der erfmdungsgemäßen Verfahren hergestelltes, in einen Behälter gefülltes, mindestens ein gegenständliches Stück mindestens eines Geschmacksträgers enthaltendes Getränk zum menschlichen Verzehr auf. Mithin ist als ein erfmdungsgemäßes Getränkeerzeugnis ein Behälter samt dem genannten Inhalt anzusehen. Hinsichtlich der bevorzugten Ausführungsbeispiele für diesbezügliche Behälter sei an dieser Stelle ausdrücklich verwiesen auf die weiter oben im Zusammenhang mit der Beschreibung verschiedener Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Verfahren insoweit bereits getätigten speziellen Erläuterungen.