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Title:
METHOD FOR SELECTING A SECTION OF TEXT ON A TOUCH-SENSITIVE SCREEN, AND DISPLAY AND OPERATOR CONTROL APPARATUS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2015/090514
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a method for selecting a section of text from a text presented on a touch-sensitive screen (10a). The method involves a predetermined touch action performed by a user at a location (12) on the screen (10a) and the location (12) being detected and said location being associated with a presentation content (14a). If at least the first condition is met, that the associated presentation content (14a) comprises at least one portion of an uninterrupted character unit (20), then at least one first selection menu (24) is presented. The menu items (24a; 24b; 24c) in the first selection menu (24) provide an opportunity for selection between the uninterrupted character unit (20) and at least one second text unit (16; 18), associated with the uninterrupted character unit (20), as at least one element of the group comprising sentence (18) and paragraph (16), wherein selection of a first menu item (24a) prompts selection of the uninterrupted character unit (20) and selection of a second menu item (24b; 24c) prompts selection of the second text unit (16; 18) as the section of text to be selected.

Inventors:
KÜHNE MARCUS (DE)
Application Number:
PCT/EP2014/003205
Publication Date:
June 25, 2015
Filing Date:
December 01, 2014
Export Citation:
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Assignee:
AUDI AG (DE)
International Classes:
G06F3/0482; G06F3/0488; G06F17/21
Foreign References:
US20120306772A12012-12-06
US6181344B12001-01-30
DE19914242A12000-10-05
EP2669779A12013-12-04
EP1674977A22006-06-28
US20130124989A12013-05-16
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE:

Verfahren zum Auswählen eines Textabschnitts eines auf einem berührungssensitiven Bildschirm (10a) zumindest als Teil einer Darstellung (14) dargestellten Textes, wobei der Text eine Mehrzahl an ersten Texteinheiten (20) und zumindest eine den ersten Texteinheiten (20) übergeordnete zweite Texteinheit (16; 20) umfasst, wobei jede erste Texteinheit (20) eine ununterbrochene Zeicheneinheit (20) mit jeweils mindestens einem Zeichen darstellt, und die zumindest eine zweite Texteinheit (16; 20) zumindest ein Element der Gruppe aus Satz (18) und Absatz (16) darstellt, wobei jede erste Texteinheit (20) genau einer zweiten Texteinheit (16; 20) zugeordnet ist, mit den Schritten:

a) Erfassen einer durch einen Benutzer an einem Ort (12) des Bildschirms (10a) ausgeführten vorbestimmten Berührungshandlung und des Ortes (12),

b) Zuordnen des erfassten Ortes (12) des Bildschirms (10a) zu einem zumindest an diesem Ort (12) des Bildschirms (10a) dargestellten Darstellungsinhalt (14a) der Darstellung (14); und c) Falls zumindest die erste Bedingung erfüllt ist, dass der zugeordnete Darstellungsinhalt (14a) zumindest einen Teil einer ersten Texteinheit (20) umfasst, Darstellen zumindest eines ersten Auswahlmenüs (24) mit einer Mehrzahl an dem ersten Auswahlmenü (24) zugeordneten Menüpunkten (24a; 24b; 24b) auf dem Bildschirm (10a);

dadurch gekennzeichnet, dass

die Menüpunkte (24a; 24b; 24c) eine Auswahlmöglichkeit zwischen der ersten Texteinheit (20) und zumindest einer der ersten Texteinheit (20) zugeordneten zweiten Texteinheit (16; 18) bereitstellen, wobei bei einer Auswahl eines ersten Mehüpunktes (24a) der Menüpunkte (24a; 24b; 24c) durch einen Benutzer die erste Texteinheit (20) als auszuwählender Textabschnitt ausgewählt wird und wobei bei einer Auswahl eines zweiten Menüpunktes (24b; 24c) der Menüpunkte (24a; 24b; 24c) durch den Benutzer die zweite Texteinheit (16; 18) als auszuwählender Textabschnitt ausgewählt wird.

2. Verfahren nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet, dass die ununterbrochene Zeicheneinheit (20) mit mindestens einem Zeichen ein Wort und/oder eine Zahl und/oder ein Symbol und/oder eine Symbolkette darstellt.

Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

jede erste Texteinheit (20) genau einer zweiten Texteinheit (16; 18) dadurch zugeordnet ist, dass sich die jeweilige ununterbrochene Zeicheneinheit (20) im Satz (18) und/oder Absatz (16), dem sie zugeordnet ist, angeordnet ist.

Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass,

falls zumindest die erste Bedingung erfüllt ist, zumindest ein zweites Auswahlmenü (26) auf dem Bildschirm (10a) dargestellt wird, aus welchem Funktionen (26a; 26b; 26c) durch einen Benutzer auswählbar sind.

Verfahren nach Anspruch 4,

dadurch gekennzeichnet, dass

bei einer Ausführung zumindest einer ersten Funktion (26b) der Funktionen (26a; 26b; 26c), nach deren Auswahl durch einen Benutzer, der ausgewählte Textabschnitt verwendet wird.

Verfahren nach einem der Ansprüche 4 oder 5,

dadurch gekennzeichnet, dass

das zweite Auswahlmenü (26) angezeigt wird, zeitlich nachdem oder bevor das erste Auswahlmenü (24) angezeigt wird.

Verfahren nach einem der Ansprüche 5 oder 6,

dadurch gekennzeichnet, dass

das erste Auswahlmenü (24) nur dargestellt wird, falls zusätzlich zur ersten Bedingung die zweite Bedingung erfüllt ist, dass eine vorbestimmte Funktion (26a) des zweiten Auswahlmenüs (26) durch einen Benutzer ausgewählt wurde, wobei insbesondere ein durch eine Auswahl der vorbestimmten Funktion (26a) durch einen Benutzer bewirktes Ausführen dieser vorbestimmten Funktion (26a) darin besteht, das erste Auswahlmenü darzustellen.

8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass,

falls zumindest die erste Bedingung erfüllt ist, die erste Texteinheit (20) markiert wird.

9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass,

falls der zweite Menüpunkt (24b; 24c) des ersten Auswahlmenüs (24) durch den Benutzer ausgewählt wird, zumindest der Teil der zweiten Texteinheit (16; 18), der aktuell auf dem Bildschirm (10a) dargestellt ist, markiert wird.

10. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 oder 9,

dadurch gekennzeichnet, dass

bei einer Berührung des Bildschirms (10a) durch einen Benutzer in einem Bereich einer Begrenzung der dargestellten Markierung (22) und einer daran anschließenden berührenden Bewegung durch den Benutzers auf dem Bildschirm ( 0a) in eine Richtung die dargestellte Begrenzung der Markierung (22) zumindest zum Teil in die Richtung ver- schoben wird.

11. Anzeige- und Bedienvorrichtung (10) mit einem berührungssensitiven Bildschirm (10a), welche dazu ausgelegt ist, bei einem auf dem Bildschirm (10a) zumindest als Teil einer Darstellung (14) dargestellten Textes mit einer Mehrzahl an ersten Texteinheiten (20) und zumindest einer den ersten Texteinheiten (20) übergeordneten zweiten Texteinheit (16; 18) eine durch einen Benutzer an einem Ort (12) des Bildschirms (10a) ausgeführte, vorbestimmte Berührungshandlung und den Ort (12) zu erfassen, wobei jede erste Texteinheit (20) eine unun- terbrochene Zeicheneinheit (20) mit jeweils mindestens einem Zeichen darstellt und wobei die zumindest eine zweite Texteinheit (16; 18) zumindest ein Element der Gruppe aus Satz (18) und Absatz (16) darstellt, und wobei jede erste Texteinheit (20) genau einer zweiten Texteinheit (16; 18) zugeordnet ist, wobei die Anzeige- und Bedienvor- richtung (10) weiterhin dazu ausgelegt ist, den erfassten Ort (12) des

Bildschirms (10a) zu einem zumindest an diesem Ort (12) des Bildschirms (10a) dargestellten Darstellungsinhalt (14a) der Darstellung (14) zuzuordnen, zu Überprüfen, ob zumindest die erste Bedingung, dass der zugeordnete Darstellungsinhalt (14a) zumindest einen Teil einer ersten Texteinheit (20) umfasst, erfüllt ist und falls zumindest die erste Bedingung erfüllt ist, zumindest ein erstes Auswahlmenü (24) mit einer Mehrzahl an dem ersten Auswahlmenü (24) zugeordneten Menüpunkten (24a; 24b; 24c) auf dem Bildschirm (10a) darzustellen, dadurch gekennzeichnet, dass

die Anzeige- und Bedienvorrichtung (10) dazu ausgelegt ist, durch die Menüpunkte (24a; 24b; 24c) eine Auswahlmöglichkeit zwischen der ersten Texteinheit (20) und zumindest einer der ersten Texteinheit (20) zugeordneten zweiten Texteinheit (16; 18) bereitzustellen, wobei die Anzeige- und Bedienvorrichtung (10) weiterhin dazu ausgelegt ist, bei einer Auswahl eines ersten Menüpunktes (24a) der Menüpunkte (24a; 24b; 24c) durch einen Benutzer die erste Texteinheit (20) als auszuwählender Textabschnitt auszuwählen und bei der Auswahl eines zweiten Menüpunkts (24b; 24c) der Menüpunkte (24a; 24b; 24c) durch den Benutzer die zweite Texteinheit (16; 18) als auszuwählender Textabschnitt auszuwählen.

Description:
Verfahren zum Auswählen eines Textabschnitts auf einem berührungssensitiven Bildschirm und Anzeige- und Bedienvorrichtung

BESCHREIBUNG:

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auswählen eines Textabschnitts eines auf einem berührungssensitiven Bildschirm zumindest als Teil einer Darstellung dargestellten Textes gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und eine Anzeige- und Bedienvorrichtung mit einem berührungssensitiven Bildschirm gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 .

Heutige berührsensitive Anzeige- und Bedienvorrichtungen, wie z.B. auch Mobile Devices mit touchbasierter Bedienung wie Smart Phones, Tablet- PCs, E-Books, usw., werden immer öfter zur Bearbeitung komplexer Texte benutzt. Dabei können z.B. Textabschnitte markiert werden und durch eine Auswahl an bereitgestellten weiteren Funktionen weiterverarbeitet werden.

Beispielsweise beschreibt die US 2013/0091467 A1 ein Verfahren zum Steuern von Menüoptionen, bei dem ein Textabschnitt eines auf einem Touchscreen angezeigten Textes durch einen Benutzer ausgewählt werden kann. Nach Auswahl des Textabschnitts erscheint ein Menü mit mehreren Menüpunkten und ein Icon, das den Textabschnitt repräsentiert. Der Benutzer kann den markierten Text auf eines der Menüpunkte ziehen. Im An- schluss daran wird zu dem gewählten Menüpunkt ein Untermenü angezeigt aus dem verschiedene Unterfunktionen gewählt werden können.

Zur Auswahl eines gewünschten weiterzuverarbeitenden Textabschnitts sind ebenfalls Verfahren bekannt, wie z.B. in der DE 695.19 905 T2 beschrieben. Die DE 695 19 905 T2 beschreibt dabei ein Verfahren zum Markieren von Text auf einem Anzeigebildschirm in einem persönlichen Kommunikationsgerät. Wird von einem Benutzer der Bildschirm an einer bestimmten Stelle berührt, wird eine Startposition der Markierung festgelegt. Wird die Berührung dabei für eine vorbestimmte Zeit lang aufrechterhalten wird ein Markierungsmodus aktiviert. Im Markierungsmodus kann der Benutzer dann seinen Finger bewegen, wobei der Text, über den der Finger bewegt wird, markiert wird. Beendet der Benutzer die Berührung des Bildschirms, so wird der Markierungsmodus beendet. Der markierte Text wird dem Benutzer in einem Pop-Up-Fenster angezeigt und kann weiterverarbeitet werden. Wenn der Text, der markiert werden soll, jedoch nicht in seiner Gesamtheit in der aktuellen Darstellung auf dem Bildschirm dargestellt ist, ist dieses Verfahren allerdings aus folgenden Gründen benutzerunfreundlich. Berührsensitive Anzeigebildschirme, wie z.B. die von Smartphones, sind relativ klein, so dass es häufig vorkommt, dass ein Text nicht als Ganzes auf dem Bildschirm dar- gestellt wird, sondern nur ein Abschnitt und durch Scrollen die Darstellung durch den ganzen Text bewegt werden kann. Soll beispielsweise ein längerer Textabschnitt markiert werden, der nicht als Ganzes in der aktuellen Darstellung angezeigt ist, so muss auch während des Markiervorgangs gescrollt werden. Eine bekannte Maßnahme dabei ist z.B. ein automatisches Scrollen auszulösen, wenn sich z.B. der den Bildschirm berührende Finger eines Benutzers der Darstellungsunter- oder Oberkante nähert. Eine Markierung von Text gemäß der DE 695 19 905 T2 ist in diesem Fall jedoch sehr fehleranfäl- •lig. Wird das automatische Scrollen z.B. zu schnell ausgeführt, so ist es sehr Wahrscheinlich, dass unerwünschterweise ein zu großer Textabschnitt mar- kiert wird und der Benutzer den Markierungsvorgang erneut durchführen muss oder es zumindest sehr viel Zeit beansprucht, bis letztendlich der gewünschte Textabschnitt markiert ist. Wird das automatische Scrollen zu langsam durchgeführt, so ist eine Markierung eines längeren Textabschnitts ebenfalls sehr langwierig. Nimmt der Benutzer beim Markierungsvorgang versehentlich seinen Finger kurzzeitig vom Bildschirm, wird der Markierungsmodus beendet und der Benutzer muss den Markierungsvorgang erneut durchführen.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren zum Aus- wählen eines Textabschnitts eines auf einem berührungssensitiven Bildschirm zumindest als Teil einer Darstellung dargestellten Textes und eine Anzeige- und Bedienvorrichtung mit einem berührungssensitiven Bildschirm bereitzustellen, welche eine für einen Benutzer möglichst komfortable Möglichkeit zum Auswählen eines Textabschnitts bereitstellen.

Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zum Auswählen eines Textabschnitts eines auf einem berührungssensitiven Bildschirm zumindest als Teil einer Darstellung dargestellten Textes mit den Merkmalen des Patentan- spruchs 1 und eine Anzeige- und Bedienvorrichtung mit einem berührungssensitiven Bildschirm mit den Merkmalen des Patentanspruchs 11.

Das erfindungsgemäße Verfahren dient zum Auswählen eines Textab- Schnitts eines auf einem berührungssensitiven Bildschirm zumindest als Teil einer Darstellung dargestellten Textes, wobei der Text eine Mehrzahl an ersten Texteinheiten und zumindest eine den ersten Texteinheiten übergeordnete zweite Texteinheit umfasst, wobei weiterhin jede erste Texteinheit eine ununterbrochene Zeicheneinheit mit jeweils mindestens einem Zeichen dar- stellt, und die zumindest eine zweite Texteinheit zumindest ein Element der Gruppe aus Satz und Absatz darstellt, und wobei jede erste Texteinheit genau einer zweiten Texteinheit zugeordnet ist. Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird eine durch einen Benutzer an einem Ort des Bildschirms ausgeführte vorbestimmte Berührungshandlung und der Ort erfasst und der erfass- te Ort des Bildschirms zu einem zumindest an diesem Ort des Bildschirms dargestellten Darstellungsinhalt der Darstellung zugeordnet. Weiterhin wird, falls zumindest die erste Bedingung erfüllt ist, dass der zugeordnete Darstellungsinhalt zumindest einen Teil einer ersten Texteinheit umfasst, zumindest ein erstes Auswahlmenü mit einer Mehrzahl an dem ersten Auswahlmenü zugeordneten Menüpunkten auf dem Bildschirm dargestellt. Dabei stellen die Menüpunkte eine Auswahlmöglichkeit zwischen der ersten Texteinheit und zumindest einer der ersten Texteinheit zugeordneten zweiten Texteinheit bereit, wobei bei einer Auswahl eines ersten Menüpunktes der Menüpunkte durch einen Benutzer die erste Texteinheit als auszuwählender Textabschnitt ausgewählt wird und wobei bei einer Auswahl eines zweiten Menüpunktes der Menüpunkte durch den Benutzer die zweite Texteinheit als auszuwählender Textabschnitt ausgewählt wird.

Durch die Darstellung des ersten Auswahlmenüs und die dadurch bereitge- stellten Auswahlfunktionen wird es somit einem Benutzer auf einfache Weise ermöglicht, durch die Auswahl eines Menüpunkts zu bestimmen, welcher Textabschnitt ausgewählt werden soll, also beispielsweise, ob die ununterbrochene Zeicheneinheit, wie z.B. ein Wort, die berührt wurde, oder der ganze Satz oder auch der ganze Abschnitt ausgewählt werden soll. Dabei ist es unerheblich, ob beispielsweise der Satz oder der Abschnitt über die aktuelle Darstellung auf dem Bildschirm hinausgeht. Dies stellt zum einen eine besonders einfache und komfortable Möglichkeit bereit einen gewünschten Textabschnitt auf besonders schnelle Weise durch einen Benutzer auszuwählen und zudem ist durch diese Art der Bereitstellung der Auswahlmög- lichkeit auch kein Scrollen der Darstellung erforderlich. Dies verringert die Fehleranfälligkeit des Auswahlverfahrens und steigert zugleich den Bedienkomfort für den Benutzer. Zudem sind Texteinheiten wie Wörter, Sätze und Absätze aufgrund des international ähnlichen Textaufbaus leicht zu identifi- zieren, was somit auch eine besonders einfache und kostengünstige Umsetzung des erfindungsgemäßen Verfahrens ermöglicht. Und gerade auch Texteinheiten wie Wörter, Sätze oder Absätze stellen die erfahrungsgemäß am häufigsten markierten Textabschnitte dar, z.B. im Gegensatz zu einzelnen Satzabschnitten oder auch Textabschnitten mit willkürlichen Anfangs und Endpunkten. Auf diese Weise kann also für den Fall, dass ein Benutzer eine dieser Texteinheiten markieren bzw. auswählen möchte, der Bedienkomfort deutlich gesteigert werden.

Der berührungssensitive Bildschirm, wie z.B. ein Touchscreen, kann dabei Teil einer Anzeige- und Bedienvorrichtung, wie z.B. eines Mobiltelefons, insbesondere eines Smartphones, eines PDAs, eines Tablet-PCs, eines Notebooks oder auch einer in einem Kraftfahrzeug befindliche Anzeige- und Bedienvorrichtung mit Touchscreen, sein. Die durch einen Benutzer ausgeführte vorbestimmte Berührungshandlung kann dabei im Allgemeinen beliebig vorbestimmt sein, wie z.B. als kurzzeitiges Antippen des Bildschirms, als mehrmaliges Antippen, als eine vorbestimmte Multitouch-Berührung, oder auch als bewegte Berührhandlung oder eine vorbestimmte berührende Geste. Bevorzugt ist jedoch als vorbestimmte Berührungshandlung eine statische, d.h. nicht bewegte, Berührung des Bildschirms. Eine statische Berührung zum Auswählen eines gewünschten Textabschnitts ist dabei besonders intuitiv. Zudem ist es vorteilhaft, wenn die vorbestimmte Berührungshandlung als statische für eine vorbestimmte Zeitdauer andauernde Berührung vorbestimmt ist. Dadurch dass die Berührung für eine vorbestimmte Zeitdauer andauern muss um als vorbestimmte Berührhandlung von der Anzeige- und Bedieneinrichtung erfasst zu werden, wird vorteilhafterweise vermieden, das jede, ggf. auch unbeabsichtigte, Berührung des Bildschirms gleich zum Öffnen eines Fenster bzw. Auswahlmenüs führt.

Zudem muss der Darstellungsinhalt, der dem Berührort zugeordnet wird, in seiner räumlichen Ausdehnung nicht zwingend auf den Berührort beschränkt sein. Beispielsweise dann der Darstellungsinhalt dem Berührort auch in der Weise zugeordnet werden, dass der zugeordnete Darstellungsinhalt den In- halt der Darstellung eines Bereiches des Bildschirms darstellt, welcher den Berührort umfasst und sich z.B. bis zu einem vorgegebenen Maximalabstand zum Berührort um den Berührort erstreckt. Dies ermöglicht es, dass, wenn ein Benutzer die Textstelle, die er berühren wollte, leicht verfehlt, diese Berührhandlung nicht gleich als Fehlversuch durch die Anzeige- und Bedieneinrichtung gewertet wird.

Die ununterbrochene Zeicheneinheit mit mindestens einem Zeichen stellt dabei bevorzugt ein Wort und/oder eine Zahl und/oder ein Symbol und/oder eine Symbolkette dar. Die ununterbrochene Zeicheneinheit grenzt sich dabei von weiteren Zeicheneinheiten bevorzugt durch eine Unterbrechung, z.B. in Form eines Leerzeichens, eines Zeilenumbruchs und/oder eines Satzzeichens, ab, die der Zeicheneinheit vorraus- und nachgestellt sind. Die Zeicheneinheit selbst weist dabei keine Unterbrechung auf, d.h. sie enthält ins- besondere keine der genannten Unterbrechungen, und bevorzugt zumindest kein Leerzeichen bzw. keine Leerstelle.

Des Weiteren ist bevorzugt, dass jede erste Texteinheit genau einer zweiten Texteinheit dadurch zugeordnet ist, dass sich die jeweilige ununterbrochene Zeicheneinheit im Satz und/oder Absatz, dem sie zugeordnet ist, angeordnet ist. Dabei können auch mehrere erste Texteinheiten einer zweiten Texteinheit zugeordnet sein. Umfasst ein Satz/Absatz beispielsweise mehrere Wörter, so ist jedes Wort dieses Satzes/Absatzes diesem Satz/Absatz zugeordnet. Dies berücksichtigt auf vorteilhafte Weise die Tatsache, dass ein Benut- zer, der einen Satz oder Absatz auswählen möchte, intuitiv eine Zeicheneinheit in diesem Satz bzw. Absatz berühren wird, und nicht eine andere Textstelle außerhalb des gewünschten Satzes bzw. Absatzes.

Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird, falls zu- mindest die erste Bedingung erfüllt ist, zumindest ein zweites Auswahlmenü auf dem Bildschirm dargestellt, aus welchem Funktionen durch einen Benutzer auswählbar sind. So wird dem Benutzer auf vorteilhafte Weise die Möglichkeit bereitgestellt, einen ausgewählten Textabschnitt weiterzuverarbeiten. Daher ist es bevorzugt, dass bei einer Ausführung zumindest einer ersten Funktion der Funktionen, nach deren Auswahl durch einen Benutzer, der ausgewählte Textabschnitt verwendet wird. Weiterhin kann es vorgesehen sein, dass bei der Auswahl einer vorbestimmten Funktion der Funktionen des zweiten Auswahlmenüs die Darstellung des ersten Auswahlmenüs bewirkt wird. Durch das zweite Auswahlmenü bereitgestellte Funktionen können da- bei beispielsweise die Funktionen„Auswählen", mit welcher sich ein Textabschnitt auswählen lässt und welche insbesondere auch die Darstellung des ersten Auswahlmenüs zum Auswählen des Textabschnitts bewirken kann, „Kopieren" mit welcher sich ein ausgewählter Textabschnitt kopieren lässt, „Einsetzen", mit welcher sich an der ausgewählten Stelle z.B. ein andere Textabschnitt einsetzen lässt,„Löschen", mit welcher sich ein ausgewählter Textabschnitt löschen lässt,„Ausschneiden", mit welcher sich ein ausgewählter Textabschnitt entfernen lässt, und dergleichen darstellen. Diese Funktionen sind dabei besonders vorteilhaft, wenn sich, wie beschrieben, über das erste Auswahlmenü zusätzlich wählen lässt, mit welchem Textabschnitt, ob mit dem Wort, dem Satz oder dem Absatz, die entsprechende Funktion ausgeführt werden soll. So lassen sich auf besonders vorteilhafte Weise auch mehr Auswahlmöglichkeiten für die genannte Funktionen bereitstellen. Die Begriffe„erstes" Auswahlmenü und „zweites" Auswahlmenü sollen in diesem Zusammenhang nur verdeutlichen, dass es sich dabei um zwei voneinander verschiedene Auswahlmenüs handelt, jedoch wird durch diese Begriffe keine zeitliche Reihenfolge der Darstellung dieser Auswahlmenüs festgelegt.

Dabei kann es vorgesehen sein, dass das zweite Auswahlmenü angezeigt wird, zeitlich nachdem oder bevor das erste Auswahlmenü angezeigt wird. Mit anderen Worten kann bei einer Ausgestaltung der Erfindung durch einen Benutzer durch das erste Auswahlmenü zunächst die Auswahl getroffen werden, welcher Textabschnitt für eine weitere Funktion verwendet werden soll und zeitlich im Anschluss daran durch das zweite Auswahlmenü, welche Funktion mit dem ausgewählten Textabschnitt durchgeführt werden soll. Umgekehrt kann bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung auch erst durch das zweite Auswahlmenü, dass also zeitlich vor dem ersten Auswahl- menü dargestellt wird, die Auswahl durch einen Benutzer getroffen werden, welche Funktion ausgeführt werden soll, und nach Auswahl einer Funktion kann durch die zeitlich darauffolgende Darstellung des ersten Auswahlmenüs durch den Benutzer die Auswahl getroffen werden, welcher Textabschnitt für die Durchführung der Funktion verwendet werden soll. Dabei kann es weiter- hin vorgesehen sein, dass nicht jede Funktion des zweiten Auswahlmenüs bei ihrer Ausführung einen ausgewählten Textabschnitt verwendet. Dabei ist es weiterhin vorteilhaft, dass das erste Auswahlmenü nur dann zeitlich im Anschluss an das zweite Auswahlmenü angezeigt wird, wenn aus dem zweiten Auswahlmenü eine Funktion durch einen Benutzer gewählt wurde, die einen ausgewählten Textabschnitt des dargestellten Textes bei ihrer Ausführung verwendet oder eine Funktion gewählt wurde, deren Ausführung darin besteht, das erste Auswahlmenü darzustellen. Beide Varianten haben dabei situationsbedingt und anwendungsabhängig Vorteile. Wenn beispielsweise bei einer Anwendung das Auswählen eines Wortes, Satzes oder Absatzes eine sehr häufig getroffene Auswahl darstellt, so ist es vorteilhaft zeitlich zuerst das erste Auswahlmenü darzustellen und erst nach einer getroffenen Auswahl durch einen Benutzer das zweite Aus- wahlmenü zum Auswählen einer durchzuführenden Funktion mit dem ausgewählten Textabschnitt darzustellen. Vor allem hat dies auch den Vorteil, dass so z.B. dem Benutzer nach der getroffenen Auswahl der Texteinheit als Textabschnitt dem Benutzer als optisches Feedback der ausgewählte Textabschnitt durch eine Markierung kenntlich gemacht werden kann, insbeson- dere bevor das zweite Auswahlmenü dargestellt wird und somit bevor eine Funktion ausgeführt wird. Eine Fehlauswahl des ausgewählten Textabschnitts kann so auf einfache Weise gleich von einem Benutzer registriert und korrigiert werden. Wenn andererseits beispielsweise das zweite Auswahlmenü viele Funktionen bereitstellt, bei deren Ausführung gar kein aus- gewählter Textabschnitt das dargestellten Textes verwendet wird, ist es vorteilhaft, zuerst das zweite Auswahlmenü anzuzeigen und das erste Auswahlmenü nur dann anzuzeigen, wenn eine Funktion gewählt wurde, für deren Ausführung die Verwendung eines ausgewählten Textabschnitts erforderlich ist oder eine Funktion gewählt wurde, deren Ausführung darin be- steht, das erste Auswahlmenü darzustellen. Darüber hinaus kann es sein, dass das Auswählen eines Wortes, Satzes oder Absatzes bei bestimmen Anwendungen weniger häufig gebraucht wird sondern vielmehr eine freie, möglichst variable Auswahlmöglichkeit eines Textabschnitts zur Weiterverarbeitung. In diesem Fall ist es vorteilhaft, wenn beispielsweise erst das zweite Auswahlmenü dargestellt wird und nur bei der Auswahl einer einzigen bestimmten Funktion, z.B. der Funktion„Auswählen" 26a, das erste Auswahlmenü zeitlich darauffolgend dargestellt wird, und bei der Wahl einer anderen Funktion des zweiten Auswahlmenüs das erste Auswahlmenü nicht dargestellt wird sondern z.B. ein zuvor manuell durch Berührung variable ausge- wählter Textabschnitt bei der Ausführung der gewählten Funktion verwendet wird oder überhaupt kein Textabschnitt des dargestellten Textes, wie z.B. bei der Funktion„Einsetzen" verwendet wird. Die Erfindung ermöglicht somit viele Ausgestaltungsmöglichkeiten, und somit Anpassungsmöglichkeiten auf vielzählige unterschiedliche Situationen bzw. Anwendungen. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist es, wie zum Teil bereits beschrieben, wenn das erste Auswahlmenü nur dargestellt wird, falls zusätzlich zur ersten Bedingung, dass der zugeordnete Darstellungsinhalt zumindest einen Teil einer ersten Texteinheit umfasst, die zweite Bedingung erfüllt ist, dass eine vorbestimmte Funktion des zweiten Auswahlmenüs durch einen Benutzer ausgewählt wurde, wobei insbesondere ein durch eine Auswahl der vorbestimmten Funktion durch einen Benutzer bewirktes Ausführen dieser vorbestimmten Funktion darin besteht, das erste Auswahlmenü darzustellen. Dies impliziert, dass das zweite Auswahlmenü zeitlich zuerst dargestellt wird, d.h. sobald durch die Anzeige- und Bedieneinrichtung festgestellt wird, dass die erste Bedingung erfüllt ist. Diese Ausgestaltung hat die bereits zuvor beschriebnen Vorteile, z.B. wenn viele Funktionen durch das zweite Auswahlmenü bereitgestellt werden, bei deren Ausführung gar kein ausgewählter Textabschnitt das dargestellten Textes verwendet wird oder wenn häufiger ein zuvor manuell durch Berührung variable ausgewählter Textabschnitt bei der Ausführung der gewählten Funktion verwendet werden soll. Bei einer Weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird, falls zumindest die erste Bedingung erfüllt ist, die erste Texteinheit markiert. So kann ein Benutzer vorteilhafterweise gleich erkennen, ob die markierte Texteinheit der entspricht, die er durch seine Berührhandlung auch berühren wollte. Die Markierung kann dabei dergestalt erfolgen, dass eine Markierung, wie z.B. ein Rahmen oder eine farbliche Kenntlichmachung, dargestellt wird, die die erste Texteinheit umfasst. Die Markierung kann auch dergestalt erfolgen, dass an der Stelle der Berührung ein Balken, wie z.B. ein Cursor- Balken, dargestellt wird. Des Weiteren kann, falls der zweite Menüpunkt des ersten Auswahlmenüs durch den Benutzer ausgewählt wird, zumindest der Teil der zweiten Texteinheit, der aktuell auf dem Bildschirm dargestellt ist, markiert werden, bevorzugt durch eine diesen zumindest einen Teil der zweiten Texteinheit umfassende Markierung. Trifft der Benutzer über das erste Auswahlmenü also eine bestimmte Auswahl bezüglich Wort, Satz oder Absatz, so kann ihm auf diese Weise gleich seine getroffene Auswahl angezeigt werden. Hat der Benutzer sich beispielsweise vertippt, so wird er durch die Markierung gleich darauf aufmerksam gemacht. Ist dabei beispielsweise der Absatz, den der Benutzer durch das erste Auswahlmenü ausgewählt hat, nicht in seiner Ge- samtheit aktuell auf dem Bildschirm dargestellt, so wird zumindest der Teil des Absatzes als markiert dargestellt der auf der aktuellen Darstellung zu sehen ist. Da eine Markierung eines Absatzes typischerweise großflächiger ist als die nur eines einzelnen Wortes oder Satzes, kann ein Benutzer vor- teilhafterweise auch an der nur teildargestellten Markierung erkennen, ob diese seiner gewünschten Auswahl bezüglich Wort, Satz oder Absatz entspricht, insbesondere ohne dabei notwendigerweise Scrollen zu müssen.

Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird bei einer Berührung des Bildschirms durch einen Benutzer in einem Bereich einer Begrenzung der dargestellten Markierung und einer daran anschließenden berührenden Bewegung durch den Benutzers auf dem Bildschirm in eine Richtung die dargestellte Begrenzung der Markierung zumindest zum Teil in die Richtung verschoben. Dadurch wird einem Benutzer vorteilhafterweise zu- sätzlich die Möglichkeit bereitgestellt, einen beliebig variablen, d.h. nicht an einen vollständigen Satz oder Absatz gebundenen, Textabschnitt zu markieren und insbesondere den so markierten Textabschnitt zur Verwendung für weitere Funktionen auszuwählen. Die ist besonders vorteilhaft da so einem Benutzer durch das erste Auswahlmenü zum einen die Möglichkeit bereitge- stellt ist, auf möglichst schnell und komfortable Weise als auszuwählenden Textabschnitt aus der ununterbrochenen Zeicheneinheit, dem Satz und dem Absatz auszuwählen, und zum anderen, falls der Benutzer dennoch eine variablere Auswahlmöglichkeit nutzen möchte, diese ihm ebenfalls bereitgestellt ist.

Die erfindungsgemäße Anzeige- und Bedienvorrichtung umfasst einen berührungssensitiven Bildschirm. Die Anzeige- und Bedienvorrichtung ist dazu ausgelegt, bei einem auf dem Bildschirm zumindest als Teil einer Darstellung dargestellten Textes mit einer Mehrzahl an ersten Texteinheiten und zumin- dest einer den ersten Texteinheiten übergeordneten zweiten Texteinheit eine durch einen Benutzer an einem Ort des Bildschirms ausgeführte, vorbestimmte Berührungshandlung und den Ort zu erfassen. Dabei stellt jede erste Texteinheit eine ununterbrochene Zeicheneinheit mit jeweils mindestens einem Zeichen dar und die zumindest eine zweite Texteinheit stellt zumin- dest ein Element der Gruppe aus Satz und Absatz dar, wobei jede erste Texteinheit genau einer zweiten Texteinheit zugeordnet ist. Die Anzeige- und Bedienvorrichtung ist weiterhin dazu ausgelegt, den erfassten Ort des Bildschirms zu einem zumindest an diesem Ort des Bildschirms dargestellten Darstellungsinhalt der Darstellung zuzuordnen, zu Überprüfen, ob zumindest die erste Bedingung, dass der zugeordnete Darstellungsinhalt zumindest einen Teil einer ersten Texteinheit umfasst, erfüllt ist und falls zumindest die erste Bedingung erfüllt ist, zumindest ein erstes Auswahlmenü mit einer Mehrzahl an dem ersten Auswahlmenü zugeordneten Menüpunkten auf dem Bildschirm darzustellen. Darüber hinaus ist die Anzeige- und Bedienvorrichtung dazu ausgelegt, durch die Menüpunkte eine Auswahlmöglichkeit zwischen der ersten Texteinheit und zumindest einer der ersten Texteinheit zugeordneten zweiten Texteinheit bereitzustellen, wobei die Anzeige- und Bedienvorrichtung weiterhin dazu ausgelegt ist, bei einer Auswahl eines ersten Menüpunktes der Menüpunkte durch einen Benutzer die erste Texteinheit als auszuwählender Textabschnitt auszuwählen und bei der Auswahl eines zweiten Menüpunkts der Menüpunkte durch den Benutzer die zweite Texteinheit als auszuwählender Textabschnitt auszuwählen. Die für das erfindungsgemäße Verfahren und seine Ausgestaltungen genannten Merkmale, Merkmalskombinationen und deren Vorteile gelten in gleicher Weise für die erfindungsgemäße Anzeige- und Bedienvorrichtung. Darüber hinaus ermöglichen die für das erfindungsgemäße Verfahren und seinen Ausgestaltungen genannten Verfahrensschritte die Weiterbildung der erfindungsgemäßen Anzeige- und Bedienvorrichtung durch weitere gegenständliche Merkmale.

Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezug auf die Zeichnung näher beschrieben. Dabei zeigen:

Fig. 1a eine schematische Darstellung einer Anzeige- und Bedienvorrichtung mit einem berührsensitiven Bildschirm zur Veranschaulichung der Zuordnung eines ersten von einem Benutzer berührten Berührortes des Bildschirms zu einem Darstellungsinhalt, wobei sich der erste Berührort auf einer dargestellten ununterbrochenen Zeicheneinheit befindet;

Fig. 1b eine schematische Darstellung einer Anzeige- und Bedienvorrichtung mit einem berührsensitiven Bildschirm zur Veranschaulichung der Zuordnung eines zweiten von einem Benutzer berührten Berührortes des Bildschirms zu einem Darstellungsinhalt, wobei sich der zweite Berührort zwischen zwei ununterbrochenen Zeicheneinheiten befindet; Fig. c eine schematische Darstellung einer Anzeige- und Bedienvorrichtung mit einem berührsensitiven Bildschirm zur Veranschaulichung der Zuordnung eines dritten von einem Benutzer berührten Berührortes des Bildschirms zu einem Darstellungsinhalt, wobei sich der Berührort weit entfernt vom dargestellten Text befindet;

Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Anzeige- und Bedienvorrichtung mit infolge der Berührhandlung gemäß Fig. 1a dargestelltem ersten Auswahlmenü, insbesondere einem Textabschnittsaus- wahlmenü mit den Menüpunkten„WRD" (Word) zum Auswählen einer ununterbrochenen Zeicheneinheit, „SNTNC" (Sentence) zum Auswählen eines Satzes und„PRGRPH" (Paragraph) zum Auswählen eines Absatzes gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;

Fig. 3a eine schematische Darstellung einer Anzeige- und Bedienvorrichtung mit auf dem Bildschirm dargestelltem Funktionsauswahlmenü, das gemäß einem Ausführungsbeispiel infolge der Berührhandlung gemäß Fig. 1a dargestellt wird oder das gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel infolge einer durch einen Benutzer zuvor getroffenen Wahl des Menüpunkts„WRD" zum Auswählen einer ununterbrochenen Zeicheneinheit des Textabschnittsauswahlmenüs gemäß Fig. 2 dargestellt wird; Fig. 3b eine schematische Darstellung einer Anzeige- und Bedienvorrichtung mit auf dem Bildschirm dargestelltem Funktionsauswahlmenü, das infolge einer durch einen Benutzer zuvor getroffenen Wahl des Menüpunkts„SNTNC" zum Auswählen eines Satzes des Textabschnittsauswahlmenüs gemäß Fig. 2 dargestellt wird als Ausfüh- rungsbeispiel der Erfindung;

Fig. 3c eine schematische Darstellung einer Anzeige- und Bedienvorrichtung mit auf dem Bildschirm dargestelltem Funktionsauswahlmenü, das infolge einer durch einen Benutzer zuvor getroffenen Wahl des Menüpunkts„PRGRPH" zum Auswählen eines Absatzes des Textabschnittsauswahlmenüs gemäß Fig. 2 dargestellt wird als Ausführungsbeispiel der Erfindung; und Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Anzeige- und Bedienvorrichtung mit auf dem Bildschirm dargestelltem Funktionsauswahlmenü, das gemäß einem Ausführungsbeispiel infolge der Berührhandlung gemäß Fig. 1a dargestellt wird, und dem Textabschnittsauswahl- menü, das weiterhin infolge einer durch einen Benutzer zuvor getroffenen Wahl des Menüpunkts„CHS" (Choose) des Funktionsauswahlmenüs dargestellt wird.

Fig. 1a, Fig. 1b und Fig. 1c zeigen schematische Darstellungen einer Anzei- ge- und Bedienvorrichtung 10 mit einem berührsensitiven Bildschirm 10a zur Veranschaulichung der Zuordnung eines Berührortes 12 zu einem Darstellungsinhalt 14a. Dabei ist auf dem berührsensitiven Bildschirm eine Darstellung 14 mit Text dargestellt, der mehrere Absätze 16, insbesondere drei Absätze 16, umfasst. Weiterhin umfasst jeder Absatz 16 mehrere Sätze 18, wobei hier exemplarisch nur ein Satz 18 mit einem Bezugszeichen versehen ist. Weiterhin umfasst jeder Satz 18 mehrere ununterbrochene Zeicheneinheiten 20 mit jeweils mindestens einem Zeichen, die insbesondere Wörter und/oder Zahlen und/oder Symbolketten und/oder einzelne Symbole darstellen können. Die ununterbrochenen Zeicheneinheiten 20 sind hier exempla- risch als ABC dargestellt sind, wobei wiederum nur eine Zeicheneinheit 20 beispielhaft mit einem Bezugszeichen versehen ist.

Will nun ein Benutzer aus diesem dargestellten Text einen Textabschnitt auswählen, so muss dieser zunächst einen Punkt des auszuwählenden Textabschnitts auf dem Bildschirm 10a berühren. Führt der Benutzer dazu eine vorbestimmte Berührhandlung an einem Berührort 12 des Bildschirms 10a aus, so wird die Berührung und der Ort 12, an dem die Berührung stattfindet, von der Anzeige- und Bedienvorrichtung 10 erfasst. Die vorbestimmte Berührhandlung kann dabei als statische Berührung mit vorbestimmte Min- destzeitdauer vorbestimmt sein, insbesondere so, dass die Berührhandlung durch den Benutzer zumindest die vorbestimmte Zeitdauer andauern muss, um als solche von der Anzeige- und Bedienvorrichtung 10 erfasst zu werden, damit nicht jede ggf. unbeabsichtigte Berührung sofort zur Öffnung eines Auswahlfensters führt. Der erfasste Berührort 12 wird daraufhin einem Dar- Stellungsinhalt 14a zumindest an diesem Berührort 12 zugeordnet. In diesen Beispielen wird der Darstellungsinhalt 14a dem Berührort 12 in der Weise zugeordnet, dass der zugeordnete Darstellungsinhalt 14a den Inhalt der Darstellung 14 eines Bereiches des Bildschirms 10a darstellt, welcher den Berührort 12 umfasst und sich bis zu einem vorgegebenen Maximalabstand zum Berührort 12 um den Berührort 12 erstreckt. Auf diese Weise lassen sich Wörter/Zahlen/Symbole auch auswählen, wenn sie von einem Benutzer nicht exakt durch Berührung getroffen werden. Im Beispiel in Fig. 1a umfasst der Darstellungsinhalt 14a dabei einen Teil einer ununterbrochenen Zei- cheneinheit 20. In diesem Fall wird die ununterbrochene Zeicheneinheit 20 durch eine Markierung 22 kenntlich gemacht, die die ununterbrochene Zeicheneinheit 20 umfasst. Zusätzlich oder Alternativ kann am Berührort 12 auch ein Balken 21 dargestellt werden, wie z.B. in Fig. 4 dargestellt. Im Beispiel in Fig. 1b liegt der Berührort 12 zwischen zwei nächstliegenden unun- terbrochenen Zeicheneinheiten 20. In diesem Fall kann nach einer vorbestimmten Vorschrift die zu markierende ununterbrochene Zeicheneinheit 20 durch die Anzeige- und Bedienvorrichtung 10 bestimmt werden, z.B. wird die Zeicheneinheit 20 bestimmt, die dem Berührort 12 am nächsten ist.

Fig. 1c zeigt dabei ein Beispiel, bei welchem der Darstellungsinhalt 14a am Berührort 12 keinen Teil einer ununterbrochenen Zeicheneinheit 20 umfasst, so dass keine Markierung 22 stattfindet bzw. durch die Anzeige- und Bedienvorrichtung 10 auch keine weitere Funktion, wie das Darstellen eines Auswahlmenüs, ausgeführt wird.

Wird also von der Anzeige- und Bedienvorrichtung 10 eine Berührung durch einen Benutzer und ein Berührort 12 erfasst, und weist der Darstellungsinhalt 14a an diesem Berührort 12 zumindest einen Teil einer ununterbrochenen Zeicheneinheit 20 auf, so wird die ununterbrochene Zeicheneinheit 20 markiert und gemäß einem Ausführungsbeispiel gleichzeitig ein Textabschnitts- auswahlmenü 24 in Form eines Auswahlfensters dargstellt, wie z.B. in Fig. 2 und gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel gleichzeitig ein Funktionsauswahlmenü 26 dargestellt wie z.B. in Fig. 3a. Fig. 2 zeigt dabei ein infolge der Berührung gemäß Fig. 1a dargestelltes erste Auswahlmenü, das hier ein Textabschnittsauswahlmenü 24 mit den Menüpunkten „WRD" (Word) 24a, „SNTNC" (Sentence) 24b und „PRGRPH" (Paragraph) 24c darstellt. Durch dieses Textabschnittsauswahlmenü 24 kann ein Benutzer auswählen, welcher Textabschnitt zur Verwendung für die Durchführung weiterer Funktionen ausgewählt werden soll. Wählt der Benutzer beispielsweise den Menüpunkt„WRD" 24a so wird nur die ununterbrochene Zeicheneinheit 20 mit der Markierung 22, also die Zeicheneinheit 20, die dem Berührort 12 zugeordnet wurde, insbesondere unabhängig davon, ob die ununterbrochene Zeicheneinheit 20 ein Wort, eine Zahl, ein Symbol und/oder eine Symbolkette darstellt, zur Verwendung für eine weitere, auszuführende Funktion ausgewählt. Wählt der Benutzer beispielsweise den Menüpunkt„SNTNC" 24b, so wird der Satz 18 ausgewählt, in welchem sich die markierte Zeicheneinheit 20 befindet und wählt der Benutzer beispielsweise den Menüpunkt„PRGRPH" 24c, so wird der gesamte Absatz 16, in welchem sich die markierte Zeicheneinheit 20 befindet, ausgewählt. Dabei können noch weitere Menüpunkte vorgesehen sein, wie z.B.„gesamter Text", um den gesamten Text auszuwählen, und/oder„Zeile", um die gesamte Textzeile auszuwählen, in welcher die markierte Zeicheneinheit 20 angeordnet ist, usw.. Wird nun einer der Menüpunkte des Textabschnittsauswahlmenüs 24 ausgewählt, wird ein zweites Auswahlmenü in Form eines Funktionsauswahlmenüs 26 dargestellt, wie Fig. 3a, Fig. 3b und Fig. 3c zeigen.

Fig. 3a zeigt den Fall, dass gemäß Fig. 2 der Menüpunkt„WRD" 24a durch einen Benutzer ausgewählt wurde. In diesem Fall bleibt die Markierung 22 der Zeicheneinheit 20 erhalten und es wird das Funktionsauswahlmenü 26 dargestellt. Fig. 3b zeigt den Fall; dass gemäß Fig. 2 der Menüpunkt „SNTNC" 24b durch einen Benutzer ausgewählt wurde. In diesem Fall wird der gesamte Satz 18, in welchem die zuvor, wie in Fig. 2, markierte Zeichen- einheit 20 angeordnet ist mit einer Markierung 22 dargestellt und das Funktionsauswahlmenü 26 angezeigt. Fig. 3c zeigt den Fall, dass gemäß Fig. 2 der Menüpunkt„PRGRPH" 24c durch einen Benutzer ausgewählt wurde. In diesem Fall wird der gesamte Absatz 16, in welchem die zuvor, wie in Fig. 2, markierte Zeicheneinheit 20 angeordnet ist, mit einer Markierung 22 darge- stellt und das Funktionsauswahlmenü 26 angezeigt. Durch das Anpassen der Markierung 22 je nach gewähltem Menüpunkt des Textabschnittsauswahlmenüs 24 kann so einem Benutzer auf einfache Weise angezeigt werden, welchen Textabschnitt er zur Verwendung für das Ausführen weiterer Funktionen gewählt hat.

Durch das in Fig. 3a, Fig. 3b und Fig. 3c dargestellte Funktionsauswahlmenü 26 kann dann ein Benutzer aus verschiedenen Funktionen, wie z.B.„CHS" (Choose) 26a,„CPY" (Copy) 26b und„PST" (Paste) 26c auswählen. Dabei können auch andere Funktionen zusätzlich oder alternativ zur Auswahl ge- stellt sein, wie z.B.„Ausschneiden",„Löschen" und/oder ein Menüpünkt„weitere Funktionen", um weitere, z.B. nicht so oft gebrauchte, Funktionen aufzulisten und für einen Benutzer zur Auswahl zu stellen. Wählt nun ein Benutzer beispielsweise den Menüpunkt„CPY" 26b, kann der ausgewählte Textabschnitt z.B. in eine Zwischenablage kopiert werden und steht dann zum Einfügen an einer anderen Stelle zur Verfügung. Wird z.B. der Menüpunkt„PST" 26c gewählt, so kann z.B. ein zuvor in eine Zwischen- abläge kopierter Textabschnitt ggf. eines anderen Textes oder auch desselben Textes, an der markierten Stelle des ausgewählten Textabschnitts eingesetzt werden. Beim Auswählen des Menüpunkts„CHS" 26a können ggf. weitere Funktionen in der Darstellung 14 angezeigt werden, die den ausgewählten Textabschnitt bei ihrer Ausführung verwenden.

Des Weiteren kann es auch vorgesehen sein, dass nicht zuerst das Textab- schnittsauswahlmenü 24 und dann das Funktionsauswahlmenü 26 angezeigt wird, sonder umgekehrt, zeitlich erst das Funktionsauswahlmenü 26 und anschließend das Textabschnittsauswahlmenü 24, so dass beispielsweise nach einer Berührhandlung durch einen Benutzer gemäß Fig. 1a zunächst eine Darstellung 14 des Funktionsauswahlmenüs 26 gemäß Fig. 3a erfolgt, und erst nach Auswahl einer Funktion eine Darstellung 14 des Textabschnitts- auswahlmenus gemäß Fig. 2 erfolgt. Dabei kann es auch vorgesehen sein, dass das Textabschnittsauswahlmenü 24 nur dann dargestellt wird, wenn eine bestimmte Funktion des Funktionsauswahlmenüs 26 ausgewählt wird, z.B. nur dann, wenn die Funktion„CHS" 26a, durch einen Benutzer ausgewählt wurde, deren Ausführung insbesondere darin besteht, das erste Auswahlmenü darzustellen. Des Weiteren kann ein zeitlich zuerst angezeigtes Auswahlmenü nach der Auswahl eines Menüpunkts ausgeblendet und das nächste Auswahlmenü eingeblendet werden oder das zuerst dargestellte Auswahlmenü kann weiterhin eingeblendet bleiben.

Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. Gemäß diesem Beispiel wird nach einer Bedienhandlung durch einen Benutzer, wie z.B. ge- mäß Fig. 1a, zuerst das Funktionsauswahlmenü 26 dargestellt. Hierbei um- fasst das Funktionsauswahlmenü 26 wiederum die Funktionen„CHS" 26a, „CPY" 26b und„PST" 26c. Hierbei ist es nun vorgesehen, dass das Textabschnittsauswahlmenü 24 nur dann angezeigt wird, wenn aus dem Funktionsauswahlmenü 26 die Funktion„CHS" 26a durch einen Benutzer,. z.B. durch Antippen bzw. kurzzeitiges Berühren, gewählt wird und bei einer Auswahl einer der Funktionen „CPY" 26b oder„PST" 26c das Textabschnittsauswahlmenü 24 nicht angezeigt wird. Weiterhin kann es bei der Darstellung des Funktionsauswahlmenüs 26 auch vorgesehen sein, dass einem Benutzer bei der Darstellung kenntlich gemacht wird, welche Funktionen aktuell zur Verfü- gung stehen und welche nicht. Z.B. kann durch eine verblasste Darstellung des Menüpunkts„CPY" 26b angezeigt werden, dass diese Funktion aktuell nicht zur Verfügung steht. In diesem Beispiel erfolgt nach einer Berührhandlung gemäß Fig. 1a keine Markierung 22 der berührten Zeichen- einheit 20 sondern die Darstellung eines Balkens 21 am Berührort 12. Wählt z.B. ein Benutzer die Funktion„PST" 26c wird an dieser Stelle ein zuvor kopiertes Objekt/Text eingefügt. Da in diesem Fall mit dem dargestellten Balken 21 keine Textabschnittsauswahl getroffen ist, steht hier nun die Funktion „CPY" 26b auch nicht zur Verfügung. Wählt ein Benutzer beispielsweise wie dargestellt die Funktion „CHS" 26a aus, so wird daraufhin das Textab- schnittsauswahlmenü 24 dargestellt. Gleichzeitig bleibt in diesem Beispiel das Funktionsauswahlmenü 26 weiterhin dargestellt. Wählt nun ein Benutzer aus dem Textabschnittsauswahlmenü 24 eine Texteinheit als Textabschnitt aus, so kann das Textabschnittsauswahlmenü 24 wieder ausgeblendet wer- den und der ausgewählte Textabschnitt markiert werden. Dabei kann das Funktionsauswahlmenü weiterhin dargestellt bleiben, nun zusätzlich mit der Funktion„CPY" 26b als aktuell verfügbare Funktion, da nun ein Textabschnitt ausgewählt ist. Ein Benutzer kann nun aus dem Funktionsauswahlmenü 26 eine Funktion auswählen, die den ausgewählten Textabschnitt verwendet, oder den Textabschnitt erneut auswählen.

Zusätzlich kann es auch vorgesehen sein, dass ein Benutzer einen auszuwählenden Textabschnitt beliebig variabel auswählen kann. Beispielsweise kann ein Benutzer den Bildschirm 10a in einem Bereich einer Begrenzung einer dargestellten Markierung 22, wie die eines Wortes, Satzes 18 oder Absatzes 16, berühren und eine daran anschließende berührenden Bewegung auf dem Bildschirm 10a in eine gewünschte Richtung z.B. nach oben, unten, links oder rechts ausführen. Die Berührung in einem Bereich der Begrenzung der Markierung 22 und die Bewegung wird dabei von der Anzeige- und Be- dienvorrichtung 10 erfasst und durch die Anzeige- und Bedienvorrichtung 10 die dargestellte Begrenzung der Markierung 22 zumindest zum Teil in diese durch die Bewegung vorgegebene Richtung verschoben. So kann ein Benutzer frei Wählen zwischen einer manuellen beliebig variablen Auswahl eines Textabschnitts und einer „Schnellauswahl" durch das Textabschnittsaus- wahlmenü 24. Darüber hinaus kann auch eine durch das Textabschnittsauswahlmenü 24 getroffene Textabschnittsauswahl durch berührendes Bewegen auf dem Bildschirm 10a die Auswahl geähdert und variiert bzw. manuell modifiziert werden.