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Title:
METHOD FOR TREATING AN OBJECT WITH A STREAM OF HOT AIR, AND HAND-HELD APPLIANCE FOR CARRYING OUT THE METHOD
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1994/019982
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention concerns a method for treating an object (1) with a stream of hot air (2) generated by a hand-held appliance (3) and directed towards the object (1). The hand-held appliance (3) has a fan (4) and a heater (5). When the appliance (3) is switched on, a predetermined heating power of the heater (5) is automatically switched off or reduced when the stream of hot air (2) flows past the object (1) and is automatically set again when the stream of hot air (2) hits the object (1). Alternatively, when the appliance (3) is switched on, the predetermined heating power of the heater (5) is automatically switched off or reduced when a predetermined distance (S) between the object (1) and appliance (3) is exceeded and the predetermined heating power of the heater (5) is automatically set again when the predetermined distance (S) is reached or falls below a threshold value. A hand-held appliance is also disclosed for carrying out said process.

Inventors:
FERTIG WERNER (DE)
SCHRAMM ROBERT (DE)
SEJA FRANK (DE)
Application Number:
PCT/EP1994/000610
Publication Date:
September 15, 1994
Filing Date:
March 02, 1994
Export Citation:
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Assignee:
WELLA AG (DE)
FERTIG WERNER (DE)
SCHRAMM ROBERT (DE)
SEJA FRANK (DE)
International Classes:
A47K10/48; A45D20/10; A45D20/12; G01B17/00; G01B17/06; (IPC1-7): A45D20/12
Foreign References:
DE2719963A11978-11-09
DE2711113A11978-09-28
GB2093343A1982-09-02
EP0329171A11989-08-23
EP0524708A21993-01-27
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Claims:
A n s p r ü c h e
1. Verfahren zum BehandeLn eines Objektε durch einen auf daε Objekt gerichteten WarmLuftεtrom mittelε eineε Handgeräts mit einem Gebläse und einer Heizeinrichtung, d a d u r c h g e k e n n z e i h n e t , daß bei eingeschaltetem Gerät (3) eine vorgegebene HeizLeistung der Heizeinri htung (5) seLbεttätig auεgeεchaltet oder selbsttätig reduziert wird, wenn der WarmLuftstrom (2) am Objekt (1) vorbei fLießt, und daß die Heizeinrichtung (5) wieder auf die vorgegebene HeizLeistung seLbεttätig eingeεchaltet wird, wenn der WarmLuftεtrom (2) daε Objekt (1) trifft, oder/und daß bei eingeεchaltetem Gerät (3) die vorgegebene HeizLeiεtung der Heizeinrich¬ tung (5) εelbεttätig ausgeschaltet oder seLbεttätig reduziert wird, wenn ein vorgegebener Abεtand (S) zwiεchen Objekt (1) und Gerät (3) überεchritten wird, und daß die Heizeinrichtung (5) wieder auf die vorge¬ gebene HeizLeistung seLbεttätig eingeschaltet wird, wenn der vorgegebene Abεtand (S) erreicht oder untei— εchritten wird.
2. Verfahren nach Anεpruch 1, d a d u r c h g e ~ k e π n z e i c h n e t , daß mit dem Auεεchalten oder Reduzieren der HeizLeiεtung daε Gebläεe (4) auεgeεchal¬ tet wird, und daß mit dem Einεchalten der vorgegebenen Heizleistung daε Gebläse (4) eingeschaltet wird.
3. Handgerät mit einem Gebläεe und einer Heizeinrichtung zum BehandeLn eines Objektε durch einen auf daε Objekt gerichteten WarmLuftstrom, d a d u r c h g e ¬ k e n n z e i c h n e t , daß bei eingeschaltetem Gerät (3) ein erstes Mittel zum selbsttätigen Ausεchalten oder zum selbsttätigen Reduzieren einer vorgegebenen HeizLeiεtung der Heizeinrichtung (5) vorgesehen ist, wenn der WarmLuftεtrom <2> am Objekt (1> vorbe 1 fließt , und daß das erste MitteL zum εelbεttatigen Einεchalten der H izeinri htung (5) oder selbsttätigen Umschalten auf die vorgegebene Heizleistung vorgesehen ist, wenn der Warmluftstrom (2) daε Objekt (1> trifft, oder/und daß bei eingeschaltetem Gerat (3 ein zweites MitteL zum seLbεttatigen Ausschalten oder zum selbεttatIgen Reduzieren der vorgegebenen HeizLeiεtung der Heizein¬ richtung (5> vorgesehen ist, wenn ein vorgegebener Abεtand (S> zwischen Objekt (1) und Gerat (3> ubei— schritten ist, und daß das MitteL zum εelbεttatigen Einschalten der Helzeinrichtung <5> oder seLbεttatigen UmεchaLten auf die vorgegebene Heizleistung vorgeεehen ist, wenn der vorgegebene Abstand (S> erreicht oder unte schritten ist.
4. Handgerat nach Anspruch 3, d a d u r c h g e ¬ k e n n z e i c h n e t , daß das Geblase (4> mit einem SchaLter (40 > für die Heizein i htung (5> gekoppelt.
5. Handgerat nach Anspruch 4, d a d u r c h g e ¬ k e n n z e i c h n e t , daß zwischen dem Schalter (40> und dem GebLase <4> ein EinAuεεchaLter (41> vorgesehen ist.
6. Handgerät nach Anspruch 3, d a d u r c h g e ¬ k e n n z e i h n e t , daß das erste MitteL mit einem Sensor (8, 10, 23, 29, 32) zum Erfassen eines am Objekt ' 1 > vorbe i Ließenden WarmLuftstromes (2) vei— sehen ist.
7. Handgerät nach Anspruch 6, d a d u r c h g e ¬ k e n n z e i h n t , daß der Sensor als ein RefLevLi chtempfanger ' 10) ausgebildet ist in Kombina tion mit einem im wesentlichen mit der WarmLuftεtrom richtung verlaufenden Taεtlichtεender (9).
8. Handgerät nach Anεpruch 6, d a d u r c h g e ¬ k e n n z e i c h n e t , daß der Sensor aLε ein Ultra εchallrefLexe pfänger (8) auεgebildet ist in Kombina¬ tion mit einem ULtraschaLLεender (7).
9. Handgerät nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Sensor wechselweise als UltraschallrefLexsender (7) und als ULtraεchalL empfänger (8) vorgesehen iεt.
10. Handgerät nach Anεpruch 3, d a d u r c h g ε k e n n z e i c h n e t , daß daε zweite MitteL mit einem Sensor zum Erfasεen eineε Abweichens von dem vorgegebenen Abεtand (S) zwischen Objekt (1) und Gerät (3) vorgesehen ist.
11. Handgerät nach Anspruch 10, d a d u r c h 9 e k e n n z e i c h n e t daß ein ULtraschallεender (7) und ein mit dem Senεor versehener ULtraεchalLempfänger (8) zur Erfassung des Abstands (S) zwischen Objekt (1) und Gerät (3) vorgesehen sind.
12. Handgerät nach Anspruch 11 a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der ULtraεchaLlεender (7) wechselweise als ULtraschaLLempfänger (8) vorgesehen ist.
13. Handgerät nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüch , d a d u r h g e k e n n z e i c h ¬ n e t , daß daε System ULtraschalLεender (7) /ULtra¬ schaLLempf nger (8) εowohl zum Erfaεεen eines am Objekt (1) vorbei fl.i eßenden WarmLuftstromes (2) als auch zum Erfassen eines Abweichens von dem vorgegebenen Abstand (S> zwischen Objekt < 3 > und Gerat (3) vorgesehen lεt.
14. Handgerat nach Anεpruch 10, d a d u r c h g e ¬ k e n n z e i c h n e t , daß ein Luftdruckεensor (32) vorgesehen ist.
15. Handgerat nach Anspruch 6 oder/und Anεpruch 10, d a ¬ d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Senεor in einem Handgriff (23) deε Geratε (3> ange¬ ordnet lεt.
16. Handgerat nach Anspruch 6 oder/und Anspruch 10, d a ¬ d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Senεor an einer Oπdulierduεe (24) angeordnet lεt.
17. Handgerat nach Anspruch 6 oder/und Anspruch 10, d a ¬ d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Sensor im Innern deε Geräts (3> angeordnet ist.
18. Handgerat nach mindestens Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n z e i c h n e t , daß daε erste und/oder zweite MitteL mit einer Verzogerungεe i nri chtung ( 18) für das Ausschalten oder Reduzieren der Heizleistung versehen ist.
19. Handgerat nach Anεpruch 18, d a d u r c h g e ¬ k e n n z e i c h n e t , daß als Verzogerungsze it 0,5 bis 4 s vorgeεehen εind.
20. Verfahren nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ¬ n e , daß die Heizleistung derart geregelt (45) wird, daß unabhängig vom Abstand a die Temperatur des Warm Luftstroms (2) auf das Obiekt ' l1 konεtant ist.
21. Verfahren nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ¬ n e t , daß die Heizleistung derart geregelt (46, 47) wird, daß proportional mit einem größer werdenden Ab¬ εtand a die Temperatur deε WarmLuftstroms (2) gesenkt oder ganz ausgeschaltet wird.
22. Verfahren nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ¬ n e t , daß abhängig von der Größe (D) eines zu be¬ handelnden Objektε (1) die HeizLeiεtung proportional vergrößert wird.
Description:
Verfahren zum Behandel-n eines Objekts mit einem WarmLuft- strom und Handgerät zur Durchführung des Verfahrens

Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Handgerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 3.

Handgeräte nach dem Oberbegriff des Anspruchs 3 sind bekannt, z. B. durch Haarhandtrockner oder WarmLufthand- duschen. Insbesondere beim pro eεεioneLLen Arbeiten (Friseur) mit einem solchen Handgerät zum Behandeln von Kopfhaar eines Friseurkunden mittels eines WarmLuftstromes sind viele Unterbrechungen der WarmLuftstrombehandlung notwendig durch z. B. zwischenzeitiges Durchkämmen, Aufwickeln, Abwickeln, Abteilen oder Ordnen des Haars. Dabei Läuft insbesondere bei kurzzeitigen Behandlunqsunter- brechungen -aus Beque lichkeitsgründen -das Handgerät mit der eingestellten Heizleistung von ca . 500 bis 1500 Watt weiter, wobei der Warmluftstrom nutzlos am Kopfhaar vorbei strömt. Um besser die Energie zu nutzen, müßte das Hand¬ gerät oftmals manuell aus- und eingeschaltet werden, was aber in der Praxis sehr Lästig ist und daher nicht praktiziert wird.

Es Liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Handgerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 3 zu schaffen, mit dem bei Behandlunqsunterbrechungen auf bequemer Weise die Energie besser genutzt werden kann.

RIGIN L

Gelöst werden diese Aufgaben nach dem jeweiligen kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 und 3. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den jeweiligen Unteransprüchen hervor.

Die Erfindung wird anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert.

Es ze igt :

Fig. 1 bis 5 mehrere Verfahrensschritte zum Behandeln eines Objekts mit einem WarmLuftstrom mittels eines Handgeräts;

Fiq, ein FLußd iagramm;

Fiq. 7 ein BLockschaLtbi Ld;

Fig. 8 und 9 mehrere Verfahrenssch itte zum Behandeln eines Objekts mit einem WarmLuftstrom mittels eines H ndgeräts;

Fiq. 10 ein FLußd iagramm;

Fiq. 11 ein Blockschaltbild;

Fiq. 12 ein Flußdiagramm;

Fig. 13 ein Blockschaltbild;

Fiq. 14 ein ULtraschallfeLd eines Geräts zur Erfassung eines 0b iekts;

Fiq. 15 ein Si qnaldiaqramm eines erfaßten Objekts;

-3-

Fiq. 16 ein Handgerät mit einem neben einer

Lu ts ro austrittsöffnung angeordneten umschaltenden Ult aschallsender/-empfänger;

Fig. 17 ein Handgerät mit einem neben einer Luftεtrom- austrittsöffnung angeordneten separaten ULtra- schaLLsender und -e pfänger;

Fig. 18 ein Handgerät mit einer in einem Handgriff angeordneten Sende /E fängei—Einheit;

Fig. 19 ein Handgerät mit einem an einer Ondulierdüse angeordneten Sender/Empfänger;

Fig. 20 ein Handgerät mit einer innerhaLb einer

Luftstromdüse angeordneten Sender/Empfängei— Einhe it;

Fig. 21 eine an ein Handgerät verbindbare Sender/ Empfänge -Einheit ;

Fig. 22 ein Handgerät mit einer Reflexlichtschranken- e inri chtung;

Fig. 23 ein Handgerät mit einem mechanischen Taεt- schalte ;

Fig. 24 ein Handgerät mit einer Lichtεchrankenein- ri htung;

Fig. 25 einen im innern eines Handgeräts angeordneten Luftdrucksenso ;

Fig. 26 ein SchaltschweLLendiagramm in Abhängigkeit eines Luf stro ungsdruckε des Handgeräts nach der Fi . 25;

-4-

Fiq. 27 ein vom Abstand unabhängiges Regelungsver ah- ren zur Konstanthaltung der Temperatur eines Warmluftstroms auf ein Objekt;

Fiq. 28 ein von der Objektgroße abhängiges Regelungε- verfahren zur Konditiomerunq von Haar.

In den Fig. 1 bis 5 sind mehrere Ver ahrenεschritte eines Verfahrens zum Behandeln eines Objekts 1 durch einen auf das Objekt 1 gerichteten WarmLuftstrom 2 eines Handgeräts 3 mit einem Geblase 4 und einer Heizeinri htung 5 dargestellt. Fig. 1 zeigt das eingeschaltete Gerat 3 mit einer vorgegebenen Heizleistung der Heizeinri htung 5, wobei zum Behandeln eines Objekts 1 - zum Beispiel das Haar einer Friseurkundin - der WarmLuftεtro 2 auf das Objekt 1 gerichtet ist. Im Bereich einer Lu tεtromauεtπttsoffnung 6 ist ein ULtraschaLLsender 7 und ein ULtraschaLLempfanger 8 oder ein Lichtsender 9 und ein Lichtempfanger 10 angeordnet. Zum detektieren eines Objekts 1 wird vom Sender 7, 9 ein ULtraεchallfeLd 11 oder ein LichtstrahL 12 abgestrahlt, wobei durch eine Erfassung eines reflektierten Ultraschall eLdeε 13 oder eines reflektierten Lichtstrahls 14 mittels des Empfangers 8, 10 festgestellt wird, ob der WarmLuftstrom 2 ein Objekt 1 trifft oder nicht. Trifft der WarmLuftstrom 2 nicht das Objekt 1, Liegt auch kein reflektiertes SchaLLfeld 13 oder reflektiertes Licht 14 vor, so daß dieser Zustand als Signal zum Ausschalten der Heizeinrichtung 5 umgesetzt wird. Trifft der WarmLuftεtrom 2 wieder das Objekt 1, entsteht wieder ein r flektiertes SchaLLfeld 13 oder refl ktiertes Licht 14, das vom Empfanger δ, 10 als Signal zum Einschalten der Heizein- πchtunq 5 umgesetzt wird.

In der Fig. 2 fließt der WarmLuftstrom 2 am Objekt 1 vorbei, um zum Beispiel das Haar 15 zu richten. Da nunmehr kein RefLexschaLL eLd 13 oder ReflexLicht 14 vorhanden ist, schaLtet sich selbsttätig die Heizeinrichtung 5 und wahlweise das Gebläse 4 aus (Fig. 3), wobei das vom Sender

7, 9 abgehende ULtraschaLLfeld 11 oder Licht 12 weiterhin abgestrahlt wird. Wird das Handgerät 3 wieder in Richtung des Objekts 1 geschwenkt (Fig. 4), so entεteht wieder ein RefLexεchaLLfeLd 13 bzw. Reflexlicht 14, das vom Empfänger

8, 10 als entsprechendes Signal zum selbsttätigen Einschalten der He ize inri htung 5 (und des Gebläses 4) umgesetzt wird (Fig. 5). Das i den Fig. 1 bis 5 gezeigte ULtraschaLlfeLd 11, 13 und Licht 12, 14 ist Lediglich sche atiεch dargestellt und εoLL nur die Funktionsweise der Erfindung erläutern.

In der Fig. 6 ist ein dem Verfahren nach den Fig. 1 bis 5 entsprechendes FLußdiagramm dargestellt.

Ein entsprechendes Blockschaltbild zur Durchführung des Verfahrens ist in der Fig. 7 dargestellt. Das von dem Sender 7, 9 abgestrahlte ULtraschaLlfeLd 11 oder Licht 12 wird durch ein Objekt 1 als RefLexuLtraschaLLfeld 13 oder ReflexLicht 14 vom Empfänger 8, 10 aufgenommen und von einer Einrichtung 16 in ein Steuersignal umgesetzt, das einer Steuereinri htung 17 zugeführt wird zum Ein- und Ausschalten der Heizeinri htung 5 und wahlweise auch das GebLäse 4. Das Ni chtausschaLten des Gebläses 4 beim Ausschalten der Heizeinri htung 5 hat den Vorteil, daß der Geräuschpegel des Geräts 3 erhalten bleibt. Außerdem beträgt der Energi bedarf für das Gebläse 4 nur ca . 10 "/. der vom Gerät 3 aufgenommenen Leistung. Der Hauptanteil der aufgenommenen Leistung Liegt bei der Heiz inri htung 5 mit ca 90 "/.. Wahlweise kann zwischen der Steuersignale inrich¬ tung 16 und der Steuereinrichtung 17 eine Ausschaltver- zögerungs inri htung 18 vorgesehen werden, um kurzzeitige

SchaltspieLe zu verhindern. Als Verzogerungszeit können für die Praxis 0,5 ... s vorgesehen werden.

In einem weiteren Ausfuhrungsbe ispi el nach den Fig. 8 und 9 arbeitet das Gerat 3 in bezug auf das Objekt 1 entfernungs- abhangig, wobei nach dem ULtraschalLprinz ip die Laufzeit der re lektierten ULtraεchaLLimpuLse 13 als Naß für die Erfassung der Entfernung S herangezogen wird. Wird eine vorgegebene Entfernung S zum Objekt 1 überschritten <> S>, schaltet sich selbsttätig - wahLweise zeitverzogert - die Heizeinri htung 5 aus, wahLweise auch das Geblase 4 ( Fig. 9) .

Ein nach dem Verfahren nach den Fig. 8 und 9 entsprechendes FLußdiagramm ist in der Fig. 10 dargestellt.

In der Fig. 11 ist ein entsprechendes BLockεchaltbi Ld nach der Fig. 10 dargestellt. Die vom ULtraschalLsender 7 abge¬ strahlten UltraschallimpuLse 11 werden vom ULtraεchaLL- e pfanger 8 als reflektierte ULtraschaLL lmpuLse 13 empfan¬ gen und die entsprechenden Laufzeiten der ImpuLse 11 in einer Einrichtung 19 ermittelt und an die Einrichtung 16 zur SteuersignaLbi Ldung zugeführt. Wird die vorgegebene Entfernung a nicht übersch i ten, so geht ein Steuersignal an die Steuer inrichtung 17, die die Heizeinrichtung 5 und wahLweise das GebLase 4 einschaltet. WahLweise kann zwischen der SteuersignaLeinrichtung 16 und der Steuerein¬ richtung 17 eine Ausεchaltverzogerungseinri htung 18 vorge¬ sehen werden. Wird nun der Abstand vergrößert <> S> oder das Gerat 3 vom Objekt 1 verschwenkt ( kein Empfang von re lektierten ULtraschal L Impulsen 13 > , so wird von der Abstandsmeß inri htung 19 ei entsprechendes Signal an die Steuersignaleinπchtung 16 gegeben, die ein entsprechendes Aus-Signal an die Steuerein i htung 17 gibt, die die Heiz- einπchtunq 5 < und GebLase 4> ausschaltet. Wird wieder ein

Abεtand von < S erreicht, εo wird die Heizeinrichtung 5 wieder eingeεchaltet.

Fig. 12 zeigt ein FLußdiagramm, daε als Ziffer 20 eine Kombination von Entfernungsmeεεung und Erfassung eines auf ein Objekt 1 gerichteten WarmLuftεtromε 2 darsteLLt (20 : Entfernung < S oder WarmLuftεtrom auf Objekt?!), wobei zur Ent ernungsmessung die Laufzeit von SchallimpuLsen und zur Erfaεεung eineε auf ein Objekt 1 gerichteten Warmluft- Stroms 2 das RefLexLichtprinz ip eingesetzt werden kann.

Ein nach der Fig. 12 entsprechendes Blockschaltbild ist in der Fig. 13 dargestellt, wobei ein kombinierter Sender 7, 9/Empfänger 8, 10 für SchaLL und Licht vorgesehen ist.

In der Fig. 14 iεt ein für das Verfahren wirksames, keulen- artigeε ULtraschaLlfeLd 21 dargestellt. Wird dieεeε Feld 21 von einem Objekt 1 berührt, εo bleibt die Heizein ichtung 5 eingeschaltet. Je nach Dimensionierung des Durchmessers des keulenartigen Feldes 21 kann auf eine Ausεchaltverzöge- rungseinri chtung 18 verzichtet werden.

Fig. 15 zeigt einen schematischen SignaLverlauf , ob ein FeLd 21 nach der Fig. 14 von einem Objekt 1 berührt wird (A) oder nicht (B) und die entsprechenden Signale (C) (D).

In der Fig. 16 iεt bei einem Gerät 3 zur Erfassung des Abstands S ein ULtraschaLLwandLer 22 vorgesehen, der wech¬ selnd als SchaLLεender 7 und SchaLLe pfänger 8 arbeitet.

Mit zw i separaten Schallwandlern 22, 23 zur Erfassung des Abstands S iεt daε Gerät 3 nach der Fig. 17 versehen, wobei der eine Wandler 22 als ULtraschalLsender 7 und der andere WandLer 23 als UltraεchaLLempfänger 8 arbeitet. Bei dieser relativ großen räumlichen Trennung von Sender 7 und Em¬ pfänger 8, die neben der Luftstromauεtrittsöffnung 6 ange-

ordnet εind, εind vortei lhafterweiεe auch kurze Objektab- εtände von z. B. unter 100 mm detektierbar. Außerdem giLt zum ULtraschaLlprinz . p allgemein, daß durch Einstellen einer entsprechenden Empfängerempfindlichkeit und einer entεprechenden Hintergrundauεblendung εich auch εehr kleine Objekte 1 (dünne Haarsträhne.» detektieren Laεεen.

In der Fig. 18 iεt die Sender-/Empfängereinheit 7, 9/8, 10 in einem Handgriff 23 des Geräts 3 angeordnet.

In der Fig. 19 ist ein separater Sender 7, 9 und Empfänger 8, 10 an einer OnduLierdüse 24 deε Geräts 3 angeordnet.

Bei dem Ausführungsbe ispiel nach der Fig. 20 sind der Sender 7, 9 und der Empfänger 8, 10 innerhalb des Geräts 3 angeordnet, be ispielεweiεe im Hohlraum 25 der Heizeinrich¬ tung 5, wodurch äußerLich keine Veränderung deε Geräts 3 zu sehen ist. Durch eine Vordergrundausblendung kann eine BeeinfLuεεung der Messung durch ein Berührungεεchutzgitter 26 u. ä. vermieden werden.

In einem weiteren Auεführungεbei piel nach der Fig. 21 iεt vorgesehen, eine Sender/Empf ngereinheit 7, 9/8, 10 an Geräte nachzurüsten, wobei beispielsweise ein herkömmliches Griffstück 27 durch ein neues Griffstück 28 ausgetauscht ist .

In der Fig. 22 iεt bei dem Gerät 3 eine RefLexLi htεchranke mit mehreren Lichtsendern 9 und einem Lichtempf nger 10 dargestellt, wobei durch verschiedene ModuLationen oder Kodierungen der Li htstrahlen 14 in einem bestimmten Be¬ reich die Entf rnung zwischen Objekt 1 und Luftstromaus- tri ttsöf nunq 6 detektiert werden kann.

ALs einfachstes AusführungεbeiεpieL ist nach der Fig. 23 ein mechaniεcher TaεtεchaLter 29 vorgesehen zur entspre¬ chenden Objektabstandεüberwachung, wobei der TaεtεchaLter 29 die Heizeinrichtung 5 auεschaLtet, wenn der Abstand a überschritten wird.

Ein besonders εchaltεi chereε AusführungsbeiεpieL iεt nach der Fig. 24 dadurch gegeben, daß eine Strahlstrecke 30 durch daε Objekt 1 unterbrochen wird, z. B. mittels einer gabelartigen AusgeεtaLtung 31.

ALε weiteres Ausführungεbeispiel. iεt nach der Fig. 25 vor¬ gesehen, einen Luftdruckεenεor 32 innerhalb deε Geräts 3 anzuordnen. Es wird nämlich von der Überlegung ausgegangen, daß ein vor der Luftaustri ttεöffnung 6 befindliches Objekt 1 die Luftdruckverhältniεεe im Innern deε Gerätε 3 beein¬ flußt, da ein Beaufεchlagen mit einem WarmLuftstrom 2 auf ein Objekt 1 eine Luftεtro druckerhöhung und eine Luft- εtromdruckabεenkung gegenüber dem Zustand des freien Auε- blasenε zur Folge hat.

In der Fig. 26 iεt ein entsprechendes Diagramm nach dem Ausführungεbeiεpiel nach der Fig. 25 dargeεteLLt, wobei ab einer bestimmten Luftstromdruckhöhe bei Erreichen einer vorbeεtimmten SchaLtεchweLLe 42 am Schaltpunkt 43 die Heizein i htung 5 eingeschaltet wird. Dabei kann vorgesehen werden, den Schaltpunkt 43 εo einzustellen, daß der entsprechende Luftdruck L der Entfernung S entspricht und dadurch eine vergleichbare Funktion mit einem keulenartigen ULtraschaLlfeLd 21 nach der Fig. 14 aufweist.

In einer Weiterbildung der Erfindung iεt nach der Fig. 27 vorgesehen, die Abstandsmeßeinrichtung 19 (Fig. 11, 22 ) zur Ermittlung deε Abstands S zwischen einer Luftεtro - austrittεöffnung 6 und einem Objekt 1 bzw. einer Objekt¬ oberfläche 1 zur Regelung einer Heizleistung P heranzu¬ ziehen zwecks Konstanthaltung einer vorgegebenen

Luftεtromtemperatur auf daε Objekt 1, wobei die Regelung der HeizLeistung P proportional zum Abstand S deε im υberwachungsraums 44 befindlichen Objektε 1 erfolgt, wodurch in einem weiten Rahmen eine Temperaturkonεtant- haLtung unabhängig von dem Abεtand S erreicht wird. Bei großem Abεtand S ist die HeizLeistung P also relativ groß; bei kleinem Abstand S relativ kLein (die Heizleistung P ändert sich ungefähr quadratiεch zur Entfernung'. Der εchematisch dargestellte RegeLverlauf 45 in der Fig. 27 halt die Temperatur am Objekt 1 bei verändertem Abεtand a konεtant. Mit einem anderen RegeLverlauf 46 lεt eine andere Arbeitsweise realisiert, die es erlaubt, besonders haLtbare Frisuren ohne Verwendung einer haLtLuf taεte zu erεteLLen. Dadurch wird eine Konditiomerung des Haars in einfacher Weise durch geringes Vergrößern des Abstandε a erreicht. Gemäß eines anderen RegeLve Lauf 47 kann vorgesehen werden, die Heizleistung Pw bei sehr nah vor der Luftεtromauεtr lttεoffnung 6 befindlichen Objekten 1 wesentlich zu verringern und ganz auszuschalten, wenn kein Objekt 1 sich im uDe^wachungεraum 44 befindet 'Haa schonung) .

Eine andere Arbeitsweise lεt in der Fig. 28 dargeεteLLt, wobei der RegelverLauf 48 der Heizleistung P proportional zur Große D deε im υberwachungsraums 44 befindlichen Ob¬ jekts 1 erfolgt. Liegt z. B. eine große Haarsträhne vor, so erfoLgt eine größere HeizLeistung P. SamtLiche Regelungs- verLaufe 45 bis 48 sind an die entsprechenden Parameter des jeweiligen Geräts 3 anzupassen.