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Patent Searching and Data


Title:
MOBILE 3D PRINTER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/031302
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a mobile 3D printer which can print structures or other objects flexibly and continuously. The invention also relates to a mobile 3D printer comprising at least one vehicle trailer (1) having a rail system (2), and further comprising at least one carriage (3) which is movable on the rail system (2) and has a vertically movable crane robot (4), the crane robot (4) being rotatable or pivotable and there being a telescopic arm (5) or a cantilever (6) arranged on the crane robot (4), at least receiving means (7) for a printing device (8) and/or reinforcement device (9) being provided on the telescopic arm (5) and/or the cantilever (6).

Inventors:
NIEDERBERGER ANTON (CH)
Application Number:
PCT/EP2022/074250
Publication Date:
March 09, 2023
Filing Date:
August 31, 2022
Export Citation:
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Assignee:
IMPRIMERE AG (CH)
International Classes:
E04G21/04; B25J9/02; B28B1/00; E04G21/12
Domestic Patent References:
WO2016166116A12016-10-20
WO2007050968A22007-05-03
Foreign References:
US20190316344A12019-10-17
US20200230807A12020-07-23
US20180056544A12018-03-01
Other References:
IMPRIMERE AG BIG 3D-PRINTER: "Mobile 3D Printer", 20 February 2021 (2021-02-20), XP093006316, Retrieved from the Internet [retrieved on 20221208]
Attorney, Agent or Firm:
SCHIED, Sebastian (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Mobiler 3D-Drucker, umfassend zumindest einen Fahrzeuganhänger (1) mit einem Schienensystem (2), weiterhin umfassend zumindest einen auf dem Schienensystem (2) verfahrbaren Fahrwagen (3) mit einen vertikal verfahrbaren Kranroboter (4), wobei der Kranroboter

(4) drehbar oder schwenkbar ist und an dem Kranroboter (4) ein Teleskoparm (5) oder ein Kragarm (6) angeordnet ist, wobei an dem Teleskoparm (5) und/oder dem Kragarm (6) zumindest Aufnahmemittel (7) für eine Druckvorrichtung (8) und/oder Armierungsvorrichtung (9) vorhanden sind.

2. Mobiler 3D-Drucker nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass zumindest zwei Fahrzeuganhänger (1) mit dem Schienensystem (2) zueinander parallel beabstandet nebeneinander anordbar sind.

3. Mobiler 3D-Drucker nach einem der Ansprüche 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass an den Fahrzeuganhänger (1) mit dem Schienensystem (2) zumindest ein Ergänzungsfahrzeuganhänger (10) mit dem Schienensystem (2) in einer Längserstreckung aneinander anreihbar oder verbindbar sind, wobei das Schienensystem (2) fahrzeuganhängerübergreifend verlängerbar oder verbindbar ist und der zumindest eine auf dem Schienensystem (2) verfahrbare Fahrwagen (3) fahrzeuganhängerübergreifend auf dem Schienensystem (2) des Fahrzeuganhängers (1) und/oder dem zumindest einen Ergänzungsfahrzeuganhänger (10) verfahrbar ist.

4. Mobiler 3D-Drucker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der zumindest eine Fahrzeuganhänger (1) und der zumindest eine Ergänzungsfahrzeuganhänger (10) mit dem Schienensystem (2), die in der Längserstreckung aneinander angereiht sind oder verbunden sind, weitere oder ungenutzte Fahrzeuganhänger (1) oder Ergänzungsfahrzeuganhänger (10) in der Längserstreckung anreihbar oder verbindbar oder umsetzbar oder austauschbar oder auswechselbar sind.

5. Mobiler 3D-Drucker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der zumindest eine Ergänzungsfahrzeuganhänger (10) mit dem Schienensystem (2) zumindest einen auf dem Schienensystem

(2) verfahrbaren Fahrwagen (3) mit einen vertikal verfahrbaren Kranroboter (4) aufweist, wobei der Kranroboter (4) drehbar oder schwenkbar ist und an dem Kranroboter (4) ein Teleskoparm

(5) oder ein Kragarm (6) angeordnet ist, wobei an dem Teleskoparm (5) und/oder dem Kragarm (6) zumindest Aufnahmemittel (7) für eine Druckvorrichtung (8) und/oder Armierungsvorrichtung (9) vorhanden sind.

6. Mobiler 3D-Drucker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der jeweilige Teleskoparm (5) oder der jeweilige Kragarm

(6) an dem jeweiligen Kranroboter (4) schwenkbar ist und/oder dass der jeweilige Kranroboter (4) neigbar ist.

7. Mobiler 3D-Drucker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass bei zumindest zwei zueinander parallel beabstandet nebeneinander angeordneten Fahrzeuganhängern (1) oder Ergänzungsfahrzeuganhängern (10) mit dem Schienensystem (2) der jeweilige Teleskoparm (5) oder der jeweilige Kragarm (6) an dem jeweiligen Kranroboter (4) an dem zumindest einen verfahrbaren Fahrwagen (3) eines Fahrzeuganhängers (1) oder Ergänzungsfahrzeuganhängers (10) zu dem jeweiligen Teleskoparm (5) oder dem jeweiligen Kragarm (6) an dem jeweiligen Kranroboter (4) an dem zumindest einen verfahrbaren Fahrwagen

(3) des parallel beabstandeten nebeneinander angeordneten Fahrzeuganhängers (1) oder Ergänzungsfahrzeuganhängers (10) ausgerichtet ist und jeweils ein Portal (11) bildet.

8. Mobiler 3D-Drucker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Kragarm (6) verlängerbar ist und/oder eine Traverse

(12) umfasst oder ist und/oder dass die Aufnahmemittel (7) für die Druckvorrichtung (8) und/oder der Armierungsvorrichtung

(9) am Kragarm (6) oder an der Traverse (12) oder am Teleskoparm (5) beweglich oder verschiebbar sind.

9. Mobiler 3D-Drucker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die verfahrbaren Fahrwagen (3) des zumindest einen Fahrzeuganhängers (1) oder des zumindest einen Ergänzungsfahrzeuganhängers (10) zu dem zumindest einen verfahrbaren Fahrwagen (3) des parallel beabstandeten nebeneinander angeordneten zumindest einen Fahrzeuganhängers

(1) oder des zumindest einen Ergänzungsfahrzeuganhängers (10) synchron und/oder spielfrei verfahrbar sind.

10. Mobiler 3D-Drucker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die verfahrbaren Fahrwagen (3) auf dem Schienensystem (2) mittels Spindelantrieb, Zahnriemen, Zahnräder, Zahnschiene, Zahnstange, Kettenantrieb oder einem anderen Linearantrieb verfahrbar sind.

11. Mobiler 3D-Drucker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der zumindest eine Fahrzeuganhänger (1) und/oder der zumindest eine Ergänzungsfahrzeuganhänger (10) Stützen (13) aufweist und/oder nivellierbar ist.

Description:
MOBILER 3D-DRUCKER

Die Erfindung betrifft einen mobilen 3D-Drucker, insbesondere für Baustoffe wie beispielsweise Beton, der flexibel und kontinuierlich Bauwerke oder andere Objekte an beliebigen Orten drucken kann. Weiterhin kann mit dem mobilen 3D-Drucker auch eine Armierung bereitgestellt und/oder verlegt werden.

Aufgabe der Erfindung ist es einen mobilen 3D-Drucker, der flexibel und kontinuierlich Bauwerke oder andere Objekte drucken kann, zu schaffen

Mit der Erfindung wird im angegebenen Anwendungsfall erreicht, dass ein mobiler 3D-Drucker geschaffen wird, wobei zumindest ein Fahrzeuganhänger ein Schienensystem umfasst und weiterhin zumindest einen auf dem Schienensystem verfahrbaren Fahrwagen mit einem vertikal verfahrbaren Kranroboter umfasst. Der Kranroboter ist zudem drehbar oder schwenkbar oder drehbar oder schwenkbar auf dem verfahrbaren Fahrwagen angeordnet. An dem Kranroboter ist ein Teleskoparm oder ein Kragarm angeordnet, wobei an dem Teleskoparm und/oder dem Kragarm zumindest Aufnahmemittel für eine Druckvorrichtung und/oder Armierungsvorrichtung vorhanden sind.

Der Fahrzeuganhänger kann hierbei beispielsweise ein Trailer oder Sattelauflieger oder ein anderes Fahrzeuganhängersystem sein, die jeweils mit entsprechenden Zugmaschinen an den jeweiligen Einsatzort transportiert werden können.

Vorteilhaft lassen sich Bauwerke oder andere Objekte mit geringem Aufwand vom Ort her und in der Ausführung flexibel drucken, ohne aufwändige Errichtungsmaßnahmen des 3D-Drucker vornehmen zu müssen.

Der erfindungsgemäße 3D-Drucker ermöglicht eine Skalierung bei der Anordnung und Kombination der Komponenten, so dass die räumliche Erstreckung des 3D-Drucks und damit die Flexibilität im Einsatz begünstigt wird. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargestellt.

Mit der Weiterbildung, dass zumindest zwei Fahrzeuganhänger mit dem Schienensystem zueinander parallel beabstandet nebeneinander anordbar sind, wird erreicht, dass der 3D-Druck parallel von zwei Fahrzeuganhängern aus mit jeweils verfahrbaren Kranroboter mit einem Teleskoparm oder einem Kragarm erfolgen kann. So können zeitgleich für ein Bauwerk oder Objekt oder parallel für unterschiedlichen Bauwerke oder Objekte gearbeitet oder gedruckt werden.

Indem an den Fahrzeuganhänger mit dem Schienensystem zumindest ein Ergänzungsfahrzeuganhänger mit dem Schienensystem in einer Längserstreckung oder an den querseitigen Stirnseiten der des Schienensystems aneinander anreihbar oder verbindbar sind, wobei das Schienensystem fahrzeuganhängerübergreifend verlängerbar oder verbindbar ist und der zumindest eine auf dem Schienensystem verfahrbare Fahrwagen fahrzeuganhängerübergreifend auf dem Schienensystem des Fahrzeuganhängers und/oder dem zumindest einen Ergänzungsfahrzeuganhänger verfahrbar ist, können ohne Umsetzarbeiten oder Umbauarbeiten entlang des Schienensystems oder entlang der Fahrzeuganhänger und Ergänzungsfahrzeuganhänger kontinuierlich und/oder nacheinander an unterschiedlichen Bauwerken oder Objekten oder einem langgestreckten Bauwerke oder Objekte gearbeitet oder gedruckt werden.

Vorteilhaft sind der zumindest eine Fahrzeuganhänger und der zumindest eine Ergänzungsfahrzeuganhänger mit dem Schienensystem, die in der Längserstreckung aneinander angereiht sind oder verbunden sind, weitere oder ungenutzte Fahrzeuganhänger oder Ergänzungsfahrzeuganhänger in der Längserstreckung anreihbar oder verbindbar oder umeinander umsetzbar oder austauschbar oder auswechselbar, so dass die Anzahl an Fahrzeuganhängern oder Ergänzungsfahrzeuganhänger mit dem Schienensystem für umfassende oder längenunabhängige Druckarbeiten nacheinander an einem Bauwerk oder Objekt oder an unterschiedlichen Bauwerken oder Objekten reduzierbar ist und somit insbesondere Ergänzungsfahrzeuganhänger eingespart werden können.

Indem der zumindest eine Ergänzungsfahrzeuganhänger mit dem Schienensystem zumindest einen auf dem Schienensystem verfahrbaren Fahrwagen mit einen vertikal verfahrbaren Kranroboter aufweist, wobei der Kranroboter drehbar oder schwenkbar ist und an dem Kranroboter ein Teleskoparm oder ein Kragarm angeordnet ist, wobei an dem Teleskoparm und/oder dem Kragarm zumindest Aufnahmemittel für eine Druckvorrichtung und/oder Armierungsvorrichtung vorhanden sind, kann parallel an unterschiedlichen Bauwerken oder Objekten oder es kann parallel an einem Bauwerk oder Objekt gearbeitet werden. Zudem kann der zusätzlich zumindest eine verfahrbare Kranroboter mit dem Teleskoparm oder Kragarm des zumindest einen Ergänzungsfahrzeuganhängers den verfahrbaren Kranroboter mit dem Teleskoparm oder Kragarm des zumindest einen Fahrzeuganhängers unterstützen oder Hilfsarbeiten übernehmen oder eine Redundanz bilden.

Indem der jeweilige Teleskoparm oder der jeweilige Kragarm an dem jeweiligen Kranroboter vertikal und/oder horizontal schwenkbar ist, lassen sich beidseits des Fahrzeuganhängers oder Ergänzungsfahrzeuganhängers Druckarbeiten ausführen. Zudem können auch Druckarbeiten in unterschiedlichen Höhen erfolgen.

Indem der jeweilige Kranroboter neigbar ist, lassen sich ebenfalls beidseits des Fahrzeuganhängers oder Ergänzungsfahrzeuganhängers Druckarbeiten und in unterschiedlichen Höhen ausführen. Zudem können auch die Kranroboter für den Transport und eine reduzierte Höhenerstreckung kompakt verstaut werden.

Vorteilhaft ist bei zumindest zwei zueinander parallel beabstandet nebeneinander angeordneten Fahrzeuganhängern oder Ergänzungsfahrzeuganhängern mit dem Schienensystem der jeweilige Teleskoparm oder der jeweilige Kragarm an dem jeweiligen Kranroboter an dem zumindest einen verfahrbaren Fahrwagen eines Fahrzeuganhängers oder Ergänzungsfahrzeuganhängers zu dem jeweiligen Teleskoparm oder dem jeweiligen Kragarm an dem jeweiligen Kranroboter an dem zumindest einen verfahrbaren Fahrwagen des parallel beabstandeten nebeneinander angeordneten Fahrzeuganhängers oder Ergänzungsfahrzeuganhängers ausgerichtet und bildet jeweils ein Portal.

Vorzugsweise sind für das Portal die jeweiligen Teleskoparme oder die jeweiligen Kragarme an einer Kontaktstelle verbunden.

Vorteilhaft stützen sich die jeweiligen Teleskoparme oder die jeweiligen Kragarme gegenseitig ab, so dass die Genauigkeit und Stabilität erhöht wird. So können bei Bedarf auch höherer Lasten getragen werden.

Zudem können die Druckvorrichtung und/oder der Armierungsvorrichtung mit den jeweiligen Teleskoparmen zwischen den Fahrzeuganhängern oder Ergänzungsfahrzeuganhängern an die jeweils notwendige Stelle verschoben oder verfahren werden, um einen großen Druckbereich abzubilden.

Mit den Kragarmen lässt sich eine durchgehende Verfahrbahn für die Druckvorrichtung und/oder Armierungsvorrichtung oder die Aufnahmemittel für diese bereitstellen oder vorsehen.

Vorzugsweise umfasst oder ist der Kragarm eine Traverse, an welche die Aufnahmemittel für die Druckvorrichtung und/oder Armierungsvorrichtung, wie beispielsweise feste oder beweglich Anbauten oder Verfahrvorrichtungen vorgesehen werden können.

In einer Weiterbildung ist der Kragarm verlängerbar, so dass auch unterschiedlich große Abstände zwischen den Fahrzeuganhängern oder Ergänzungsfahrzeuganhängern überbrückbar sind.

Alternativ oder zusätzlich sind die Aufnahmemittel für die Druckvorrichtung und/oder der Armierungsvorrichtung am Kragarm oder an der Traverse oder am Teleskoparm beweglich oder verschiebbar sind, so dass der Bereich zwischen den Fahrzeuganhängern oder Ergänzungsfahrzeuganhängern umfassend erreicht und bedruckt werden kann.

Indem die verfahrbaren Fahrwagen des zumindest einen Fahrzeuganhängers oder des zumindest einen Ergänzungsfahrzeuganhängers zu dem zumindest einen verfahrbaren Fahrwagen des parallel beabstandeten nebeneinander angeordneten zumindest einen Fahrzeuganhängers oder des zumindest einen Ergänzungsfahrzeuganhängers synchron und/oder spielfrei verfahrbar sind, wird die Genauigkeit des Drucks erhöht.

Indem die verfahrbaren Fahrwagen auf dem Schienensystem mittels Spindelantrieb, Zahnriemen, Zahnräder, Zahnstange, Zahnschiene, Kettenantrieb oder einem anderen Linearantrieb verfahrbar sind, wird die Genauigkeit der Positionierung der Fahrwagen und damit die Genauigkeit des Drucks und bei parallelen Fahrzeuganhängern oder Ergänzungsfahrzeuganhängern die Genauigkeit der parallelen Verfahrung oder eine spannungsfreie Verfahrung der Fahrwagen begünstigt.

Vorzugsweise wirken oder erstrecken sich die Antriebe auf alle Räder eines Fahrwagens oder die Antriebe wirken nur jeweils auf die Räder einer Schiene des Schienensystems oder wirken nur auf die Räder einer Achse oder Welle des Fahrwagens.

Vorzugsweise insbesondere bei Zahnriemen, Zahnräder, Zahnstange, Zahnschiene oder Kettenantrieb sind die jeweils in Eingriff stehenden Antriebskomponenten der Räder des Fahrwagens zueinander und/oder zu den Zahnriemen, Zahnräder, Zahnstange, Zahnschiene oder Kettenantrieb zueinander oder gegeneinander verspannt, so dass eine spielfreie Bewegung und ein spielfreier Antrieb begünstigt wird.

Vorzugsweise sind verfahrbaren Fahrwagen sind auf dem Schienensystem mittels Zahnrädern auf einer Zahnschiene verfahrbar.

Indem der zumindest eine Fahrzeuganhänger und/oder der zumindest eine Ergänzungsfahrzeuganhänger Stützen aufweist und/oder nivellierbar ist, werden die Standsicherheit und die Genauigkeit des Drucks erhöht.

Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 einen mobilen 3D-Drucker in perspektivischer Ansicht mit einem Fahrzeuganhänger mit einem Schienensystem, mit zwei Fahrwagen mit jeweils einem vertikal verfahrbaren Kranroboter, wobei an einem ersten Kranroboter ein Teleskoparm und an dem zweiten Kranroboter ein Kragarm vorhanden ist, Fig. 2 einen mobilen 3D-Drucker in perspektivischer Ansicht mit zwei parallel nebeneinander angeordneten Fahrzeuganhängern mit jeweils einem Schienensystem, mit jeweils zwei Fahrwagen mit jeweils einem vertikal verfahrbaren Kranroboter, wobei an einem ersten Kranroboter ein Teleskoparm und an dem zweiten Kranroboter ein Kragarm vorhanden ist und die Teleskoparme und die Kragarme ein Portal bilden, Fig. 3 einen mobilen 3D-Drucker in Seitenansicht mit einem Fahrzeuganhänger mit einem Schienensystem und mit ausgefahrenen Stützen, mit zwei Fahrwagen mit jeweils einem vertikal verfahrbaren Kranroboter, Fig. 4 einen mobilen 3D-Drucker in Seitenansicht mit zwei parallel nebeneinander angeordneten Fahrzeuganhängern mit jeweils einem Schienensystem, mit jeweils zwei Fahrwagen mit jeweils einem vertikal verfahrbaren Kranroboter, wobei an einem ersten Kranroboter ein Teleskoparm und an dem zweiten Kranroboter ein Kragarm vorhanden ist und die Teleskoparme und die Kragarme für ein Portal vorbereitet sind, Fig. 5 den mobilen 3D-Drucker aus Figur 4 in Draufsicht , Fig. 6 einen mobilen 3D-Drucker in Seitenansicht mit zwei parallel nebeneinander angeordneten Fahrzeuganhängern mit jeweils einem Schienensystem, mit jeweils zwei Fahrwagen mit jeweils einem vertikal verfahrbaren Kranroboter, wobei an einem ersten Kranroboter ein Teleskoparm und an dem zweiten Kranroboter ein Kragarm vorhanden ist und die Teleskoparme und die Kragarme ein Portal bilden, Fig. 7 den mobilen 3D-Drucker aus Figur 6 in Draufsicht, Fig. 8 einen mobilen 3D-Drucker in perspektivischer Ansicht mit zwei parallel nebeneinander angeordneten Fahrzeuganhängern mit jeweils einem Schienensystem, mit jeweils zwei Fahrwagen mit jeweils einem vertikal verfahrbaren Kranroboter, wobei an einem ersten Kranroboter ein Teleskoparm und an dem zweiten Kranroboter ein Kragarm vorhanden ist und die Teleskoparme und die Kragarme ein Portal bilden sowie mit jeweils zwei in der Längserstreckung aneinander angereiht angeordneten Ergänzungsfahrzeuganhängern, Fig. 9 einen mobilen 3D-Drucker der ein Bauwerk oder Objekt druckt in perspektivischer Ansicht mit zwei parallel nebeneinander angeordneten Fahrzeuganhängern mit jeweils einem Schienensystem, mit jeweils zwei Fahrwagen mit jeweils einem vertikal verfahrbaren Kranroboter, wobei an einem ersten Kranroboter ein Teleskoparm und an dem zweiten Kranroboter ein Kragarm vorhanden ist und die Teleskoparme und die Kragarme ein Portal bilden, Fig. 10 einen für einen Transport vorbereiteten mobilen 3D- Drucker und Fig. 11 einen mobilen 3D-Drucker der Bauwerke oder Objekte druckt in perspektivischer Ansicht mit zwei parallel nebeneinander angeordneten Fahrzeuganhängern mit jeweils einem Schienensystem, mit jeweils zwei Fahrwagen mit jeweils einem vertikal verfahrbaren Kranroboter, wobei an einem ersten Kranroboter ein Teleskoparm und an dem zweiten Kranroboter ein Kragarm vorhanden ist und die Teleskoparme und die Kragarme ein Portal bilden sowie mit jeweils zwei in der Längserstreckung aneinander angereiht angeordneten. Ergänzungsfahrzeuganhängern. Die Figur 1 zeigt einen mobiler 3D-Drucker, welcher einen Fahrzeuganhänger 1 mit einem Schienensystem 2 aufweist. Der Fahrzeuganhänger 1 ist in diesem Ausführungsbeispiel ein Sattelauflieger. Auf dem Schienensystem 2 sind zwei verfahrbare Fahrwagen 3 mit jeweils einem vertikal verfahrbaren Kranroboter 4 verfahrbar angeordnet. Der jeweilige Kranroboter 4 ist auf dem Fahrwagen 2 drehbar oder schwenkbar angeordnet. An einem der Kranroboter 4 ist ein Teleskoparm 5 und an dem anderen Kranroboter 4 ein Kragarm 6 angeordnet. An dem Teleskoparm 5 und/oder dem Kragarm 6 sind zumindest Aufnahmemittel 7 für eine Druckvorrichtung 8 und/oder Armierungsvorrichtung 9 vorhanden. Der Kragarm 6 umfasst eine Traverse 12.

Weiterhin umfasst der Fahrzeuganhänger 1 Stützen 13, die ausgefahren sind und ist nivellierbar.

Die verfahrbaren Fahrwagen 3 sind auf dem Schienensystem 2 mittels Zahnräder auf einer Zahnschiene verfahrbar.

In den Figuren 2 und 3 sowie in den Figuren 6 und 7 ist ein mobiler 3D-Drucker dargestellt, welcher zwei parallel und beabstandet zueinander angeordnete Fahrzeuganhänger 1 mit jeweils einem Schienensystem 2 aufweist. Auf dem Schienensystem 2 sind jeweils zwei verfahrbare Fahrwagen 3 mit jeweils einem vertikal verfahrbaren Kranroboter 4 verfahrbar angeordnet. Die jeweilige Kranroboter 4 sind auf dem Fahrwagen 2 drehbar oder schwenkbar angeordnet. An jeweils einem der Kranroboter 4 ist ein Teleskoparm 5 und an den jeweils anderen Kranrobotern 4 ist jeweils ein Kragarm 6 angeordnet. An dem Teleskoparm 5 und/oder dem Kragarm 6 sind zumindest Aufnahmemittel 7 für eine Druckvorrichtung 8 und/oder Armierungsvorrichtung 9 vorhanden. Der Kragarm 6 umfasst eine Traverse 12.

Bei den zwei zueinander parallel beabstandet nebeneinander angeordneten Fahrzeuganhänger 1 mit dem Schienensystem 2 ist der jeweilige Teleskoparm 5 und der jeweilige Kragarm 6 des jeweiligen Kranroboters 4 jeweiligen verfahrbaren Fahrwagen 3 des einen Fahrzeuganhängers 1 zu dem jeweiligen Teleskoparm 5 und dem jeweiligen Kragarm 6 an dem jeweiligen Kranroboter 4 an dem jeweiligen verfahrbaren Fahrwagen 3 des parallel beabstandeten nebeneinander angeordneten Fahrzeuganhängers 1 ausgerichtet. Mit den jeweiligen drehbaren oder schwenkbaren Kranrobotern 4 werden die jeweiligen Teleskoparme 5 und die jeweiligen Kragarm 6 zueinander geschwenkt.

Wie in den Figuren 3 und 7 dargestellt, sind die jeweiligen verfahrbaren Fahrwagen 3 auf dem Schienensystem der jeweiligen Fahrzeuganhänger 1 jeweils in einer Flucht nebeneinander ausgerichtet, so dass die zueinander ausgerichteten Teleskoparme 5 und Kragarme 6 ebenfalls in einer Flucht ausgerichtet sind und jeweils, wie in den Figuren 2 und 6 dargestellt, ein Portal 11 bilden.

Zwischen den Kragarme 6 ist eine Verlängerung 14 angeordnet, welche die beiden Kragarme 6 verbindet und die Traverse 12 komplettiert, damit über das Aufnahmemittel 7 die Druckvorrichtung 8 und/oder Armierungsvorrichtung 9 über die Breite zwischen den Fahrzeuganhängern 1 zum Einsatz kommen kann.

Die jeweiligen Teleskoparme 5 sind, wie in Figur 2, 6 und 7 dargestellt, jeweils miteinander an ihren Enden verbunden und tragen über das Aufnahmemittel 7 die Druckvorrichtung 8 und eine Armierungsvorrichtung 9.

Vorgesehen ist jedoch auch, die jeweiligen Teleskoparme 5 an ihren Enden das Aufnahmemittel 7 für die Druckvorrichtung 8 und/oder Armierungsvorrichtung 9 aufweisen und nicht verbunden sind. Dies ist beispielswiese in Figur 8 dargestellt.

Auch in diesem Ausführungsbeispiel umfassen die Fahrzeuganhänger 1 Stützen 13, die ausgefahren sind. Die Fahrzeuganhänger 1 sind nivellierbar. Die verfahrbaren Fahrwagen 3 sind auf dem Schienensystem 2 mittels Zahnräder auf einer Zahnschiene verfahrbar. Vorzugsweise sind die jeweiligen verfahrbaren Fahrwagen 3 mit dem Teleskoparm 5 und den Kragarm 6 des einen Fahrzeuganhängers 1 zu dem verfahrbaren Fahrwagen 3 mit dem Teleskoparm 5 und den Kragarm 6 des parallel beabstandeten nebeneinander angeordneten zweiten oder anderen Fahrzeuganhängers 1 synchron und spielfrei verfahrbar. Hierfür sind die Zahnräder an einem Fahrwagen 3 an der Zahnschiene so angeordnet, dass diese zur Zahnschiene verspannt sind und somit kein Spiel ausweisen.

In den Figuren 4 und 5 sind vergleichbar zu den Figuren 2 und 3 ebenfalls für einen mobiler 3D-Druckerr zwei parallel und beabstandet zueinander angeordnete Fahrzeuganhänger 1 mit jeweils einem Schienensystem 2 und darauf verfahrbaren Fahrwagen 3 mit jeweils einem vertikal verfahrbaren Kranroboter 4 dargestellt.

Abweichend zum Ausführungsbeispiel gemäß der Figuren 2 und 3 sind im Ausführungsbeispiel gemäß der Figuren 4 und 5 die vertikal verfahrbaren Kranroboter 4 nicht ausgefahren und es sind nur die Kragarme 6 zueinander ausgerichtet und nicht verbunden. Die Kragarme 6 weisen die Aufnahmemittel 7 für die Druckvorrichtung 8 und/oder Armierungsvorrichtung 9 auf. Die Kragarme 6 sind eine Traverse 12. Der Abstand zwischen den Kragarmen 6 kann mittels einer nicht dargestellten Verlängerung geschlossen werden. Damit ist zumindest einer der oder sind beide Kragarme 6 verlängerbar.

In diesem Ausführungsbeispiel umfassen die Fahrzeuganhänger 1 ebenfalls Stützen 13, die ausgefahren sind. Die Fahrzeuganhänger 1 sind nivelliert.

Im Ausführungsbeispiel gemäß der Figur 8 ist ein mobiler 3D- Drucker dargestellt, welcher zwei parallel und beabstandet zueinander angeordnete Fahrzeuganhänger 1 mit jeweils einem Schienensystem 2 aufweist, wobei an beiden Fahrzeuganhängern 1 mit dem Schienensystem 2 jeweils zwei Ergänzungsfahrzeuganhänger 10 mit dem Schienensystem 2 in einer Längserstreckung aneinander gereiht oder verbunden sind, wobei das Schienensystem 2 fahrzeuganhängerübergreifend verlängert oder verbunden ist, so dass der zumindest eine auf dem Schienensystem 2 verfahrbare Fahrwagen 3 fahrzeuganhängerübergreifend auf dem Schienensystem 2 des Fahrzeuganhängers 1 und/oder dem zumindest einen Ergänzungsfahrzeuganhänger 10 verfahrbar ist.

Auf dem Schienensystem 2 sind jeweils zwei verfahrbare Fahrwagen 3 mit jeweils einem vertikal verfahrbaren Kranroboter 4 verfahrbar angeordnet. Die jeweilige Kranroboter 4 sind auf dem Fahrwagen 2 drehbar oder schwenkbar angeordnet. An jeweils einem der Kranroboter 4 ist ein Teleskoparm 5 und an den jeweils anderen Kranrobotern 4 ist jeweils ein Kragarm 6 angeordnet. An dem Teleskoparm 5 und/oder dem Kragarm 6 sind zumindest Aufnahmemittel 7 für eine Druckvorrichtung 8 und/oder Armierungsvorrichtung 9 vorhanden. Der Kragarm 6 umfasst eine Traverse 12.

Wie oben bereits darauf hingewiesen sind die jeweiligen Teleskoparme 5 an ihren Enden nicht verbunden und weisen ein nicht dargestelltes Aufnahmemittel 7 für die Druckvorrichtung 8 und/oder Armierungsvorrichtung 9 auf.

Die Fahrzeuganhänger 1 und die Ergänzungsfahrzeuganhänger 10 umfassen jeweils Stützen 13, die ausgefahren sind. Die Fahrzeuganhänger 1 und die Ergänzungsfahrzeuganhänger 10 sind jeweils nivelliert.

Im Ausführungsbeispiel gemäß der Figur 9 ist ein mobiler 3D- Drucker mit zwei parallel und beabstandet zueinander angeordnete Fahrzeuganhängern 1 mit jeweils einem Schienensystem 2 dargestellt, dessen Aufbau oben bereits in den Ausführungsbeispielen gemäß der Figuren 2,3, 6 und 7 beschrieben wurde. Ergänzend oder abweichend zu diesen Ausführungen ist in Figur 9 dargestellt, dass zwischen den beiden Fahrzeuganhängern 1 ein Bauwerk 15 dargestellt ist, welches durch den mobilen 3D-Drucker gedruckt und damit errichtet wird. Hierfür wird mittels der Druckvorrichtung 8 am Aufnahmemittel 7 der zu druckende Beton an die entsprechenden Stellen gedruckt und mittels der Armierungsvorrichtung 9 am Aufnahmemittel 7 die Armierung gestellt oder angeordnet.

So lassen sich nicht nur Bauwerke einzeln sondern auch mehrere Bauwerke 15 nacheinander drucken. Gemäß dem Ausführungsbeispiel in Figur 11 ist hierfür ein mobiler 3D- Drucker vorgesehen, , dessen Aufbau oben im Ausführungsbeispiel gemäß der Figur 8 bereits beschrieben, zwei parallel und beabstandet zueinander angeordnete Fahrzeuganhänger 1 mit jeweils einem Schienensystem 2 aufweist, wobei an beiden Fahrzeuganhängern 1 mit dem Schienensystem 2 jeweils zwei Ergänzungsfahrzeuganhänger 10 mit dem Schienensystem 2 in einer Längserstreckung aneinander gereiht oder verbunden sind. Ergänzend oder abweichend zu diesen Ausführungen ist in Figur 1 dargestellt, dass zwischen den beiden Fahrzeuganhängern 1 und Ergänzungsfahrzeuganhänger 10 zwei Bauwerk 15 dargestellt sind, wobei ein Bauwerk 15 in einem Abschnitt zunächst gedruckt ist und das zweite Bauwerk 15 durch den mobilen 3D-Drucker gedruckt und damit errichtet wird. Hierfür wird mittels der Druckvorrichtung 8 am Aufnahmemittel 7 der zu druckende Beton an die entsprechenden Stellen gedruckt und mittels der Armierungsvorrichtung 9 am Aufnahmemittel 7 die Armierung gestellt oder angeordnet.

Figur 10 zeigt einen mobilen 3D-Drucker, welcher einen Fahrzeuganhänger 1 mit einem Schienensystem 2 aufweist, dessen Aufbau insbesondere in Figur 1 beschrieben ist. Auf dem Schienensystem 2 sind zwei verfahrbare Fahrwagen 3 mit jeweils einem vertikal verfahrbaren Kranroboter 4 verfahrbar angeordnet. Für Transportzwecke werden beide Kranroboter 4 auf dem Fahrzeuganhänger 1 weit auseinandergefahren und zudem in Richtung des jeweils anderen Kranroboters 4 gedreht. Der Kragarm 6 an einem der Kranroboter 4 wird damit zwischen die Fahrwagen 3 geschwenkt. Der Teleskoparm 5 ist vollständig eingefahren.

Beide Kranroboter 4 werden zudem in Richtung des jeweils anderen Kranroboters 4 geneigt, wodurch sich die Gesamthöhe reduzieren lässt.

Die Fahrzeuganhänger 1 sind in den Ausführungsbeispielen gemäß den Figuren 2 bis 11 ein Sattelauflieger. Andere Fahrzeuganhängervarianten sind möglich und ausdrücklich mit inbegriffen.

Zusammenstellung der Bezugszeichen

1 - Fahrzeuganhängers

2 - Schienensystem 3 - Fahrwagen

4 - Kranroboter

5 - Teleskoparm

6 - Kragarm

7 - Aufnahmemittel 8 - Druckvorrichtung

9 - Armierungsvorrichtung

10 - Ergänzungsfahrzeuganhänger

11 - Portal

12 - Traverse 13 - Stütze

14 - Verlängerung

15 - Bauwerk