Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
MOBILE CRUSHER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2010/063464
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a mobile crusher for milling material, particularly dug mineral material. The mobile crusher comprises two crawler tracks (2), a support frame (4) connected to the crawler tracks, a material receiving arm (6) that is supported by the support frame (4) and has a receiving hopper (6b) and a conveyor belt (6a), a milling device (8) for milling the dug material and a material transfer arm (10) for transporting the milled material to another device (12) separate from the crusher. According to the invention, a deflection shield (14) for clearing dug material off the subgrade is provided in front of each of the crawler tracks (2) in the forward travel direction (V).

Inventors:
KOLLETH HORST (DE)
SEEHOEFER FRANK (DE)
Application Number:
PCT/EP2009/008608
Publication Date:
June 10, 2010
Filing Date:
December 03, 2009
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
THYSSENKRUPP FOERDERTECHNIK (DE)
KOLLETH HORST (DE)
SEEHOEFER FRANK (DE)
International Classes:
B02C21/02
Foreign References:
DE10314958A12005-03-03
DE19749246A11999-05-27
Attorney, Agent or Firm:
KIRCHNER, Sven (DE)
Download PDF:
Claims:
Patentansprüche:

1. Mobile Brechanlage für die Zerkleinerung von insbesondere als mineralisches Grabgut ausgebildetem Material umfassend: zumindest zwei Raupenfahrwerke (2), einen mit den Raupenfahrwerken (2) verbundenen Tragrahmen (4), einen vom Tragrahmen (4) getragenen Material-Aufnahmearm (6) mit einem an seinem dem Tragrahmen (4) abgekehrten freien Ende angeordneten Aufnahmetrichter (6b) zur Aufnahme des zugeführten Materials, sowie mit einem ersten Transportband (6a) zum Weitertransport des aufgenommenen Materials wobei der Materialaufnahmearm (6) ausgehend vom Tragrahmen (4) sich im Wesentlichen in Vorwärts-Fahrtrichtung (V) der Brechanlage erstreckt, eine vom Tragrahmen (4) getragenen Zerkleinerungseinrichtung (8) zum Zerkleinern des Materials und einen vom Tragrahmen (4) getragenen Materialübergabearm (10) mit einem zweiten Transportband (10a) für den Transport des zerkleinerten Materials zu einer weiteren von der Brechanlage verschiedenen Einrichtung (12), wobei der Material-Übergabearm (10) sich im Wesentlichen entgegen der Vorwärts-Fahrtrichtung (v) der Brechanlage nach hinten erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass - vor jedem Raupenfahrwerk (2) auf der dem Material-

Übergabearm (10) abgekehrten Seite ein Ableitschild (14) angeordnet ist.

2. Brechanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Ableitschilde (14) derart befestigt bzw. gehalten ist, dass er mit seiner Ableitschildfläche in seinem Anstellwinkel α im Hinblick auf die

Raupenquerachse (R) des ihm zugeordneten Raupenfahrwerks (2) veränderbar ist.

3. Brechanlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ableitschilde (14) zweier parallel zueinander und spiegelsymmetrisch zur Fahrzeuglängsachse (X) angeordneter Raupenfahrwerke (2), ausgehend von einer Position in der sie senkrecht zur Fahrzeuglängsachse (X) angeordnet sind, in Richtung vom

Fahrzeugmittelpunkt (M) weg gekippt sind, derart, dass in Vorwärtsfahrtrichtung (V) gesehen eine Pfeilform gebildet ist.

4. Brechanlage nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ableitschilde (14) zweier parallel zueinander und spiegelsymmetrisch zur Fahrzeuglängsachse (X) angeordneter Raupenfahrwerk (2) ausgehend von einer Position in der sie senkrecht zur Fahrzeuglängsachse (X) angeordnet sind, in Richtung zum Fahrzeugmittelpunkt (M) hin gekippt sind, derart, dass in Vorwärtsfahrtrichtung (V) gesehen eine Trichterform gebildet ist.

5. Brechanlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ableitschilde (14) zweier parallel zueinander und spiegelsymmetrisch zur Fahrzeuglängsachse (X) angeordneter Raupenfahrwerke (2) spiegelsymmetrisch zur Fahrzeuglängsachse (X) befestigt bzw. gehalten sind.

6. Brechanlage nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ableitschilde (14) zweier parallel zueinander und spiegelsymmetrisch zur Fahrzeuglängsachse (X) angeordneter

Raupenfahrwerke (2) ausgehend von einer Position in der sie senkrecht zur Fahrzeuglängsachse (X) angeordnet sind, einmal in Richtung zum Fahrzeugmittelpunkt (M) hin und einmal vom Fahrzeugmittelpunkt (M) weg gekippt sind, derart, dass in Vorwärtsfahrtrichtung (V) gesehen einmal das zu räumende Gut nach innen zwischen die beiden Raupenfahrwerke (2) und einmal nach außen seitlich neben das zugeordnete Raupenfahrwerk (2) geführt wird.

7. Brechanlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein drittes Raupenfahrwerk (2) vorgesehen ist, welches in Vorwärts-Fahrtrichtung (V) gesehen im Wesentlichen mittig vor den beiden parallel zueinander und spiegelsymmetrisch zur Fahrzeuglängsachse (X) angeordneten Raupenfahrwerken (2) angeordnet ist, wobei dem dritten Raupenfahrwerk (2) ebenfalls ein Ableitschild (14) zugeordnet ist, welcher eine in Vorwärts-Fahrtrichtung (V) weisende Pfeilform aufweist.

8. Brechanlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Ableitschild (14) derart bemessen und gehalten ist, dass die wirksame Breite (W) zwischen den seitlichen Kanten eines Ableitschildes (14) größer als die Breite (B) des zu schützenden Raupenfahrwerks (2) oder der zu schützenden Raupenkette oder der Antriebseinheiten (A) der Raupenketten ist.

Description:
Mobile Brechanlage

Beschreibung:

Die Erfindung betrifft eine mobile Brechanlage gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.

Eine derartige mobile Brechanlage ist bereits aus der DE 103 14 958 Al bekannt. Hier wird bereits eine Zerkleinerungsvorrichtung beschrieben, die als mobile oder semimobile Einheit insbesondere für den Einsatz im Tagebau und der Recycling- Industrie Verwendung findet. Derartige mobile Brechanlagen werden vorzugsweise im Tagebau eingesetzt. Sie arbeiten dann unmittelbar hinter einem Gewinnungsgerät wie einem Schaufel- oder Löffelbagger. Dessen Schaufel lädt das beim Graben aufgenommene Gut in einen Beschickungstrichter der mobilen Brechanlage. Die Zerkleinerungseinrichtung der mobilen Brechanlage zerkleinert das gewonnene Grabgut bis auf ein transportgünstiges Korngrößenspektrum. Anschließend wird das zerkleinerte Grabgut über ein Überführtransportband, einem stationären Abführtransportband oder einer anderen von der mobilen Brechanlage verschiedenen Einrichtung zugeführt. Beim Beladungsvorgang der mobilen Brechanlage durch einen vorgelagerten Bagger vollführt der Bagger zwischen dem eigentlichen Grabvorgang und der anschließenden Übergabe des gewonnen Grabguts an den Beschickungs- bzw. Aufnahmetrichter zumindest eine horizontale Schwenkbewegung. Während dieser Schwenkbewegung fallen regelmäßig kleinere und größere Teile des Grabgutes aus der Schaufel auf das Planum zwischen Bagger und mobiler Brechanlage. Ferner können auch während des Grabvorgangs großstückige Teile aus der Grabfront ausbrechen, welche dann auf das Planum rollen. Damit die mobile Brechanlage im Verlauf des Gewinnungsfortschrittes dem Standort des Baggers folgen kann, muss dieser Fahrweg stets frei von entsprechenden großstückigen Teilen des Grabgutes sein. Diese vorher in den Weg gefallenen größeren Teile des Grabgutes könnten ansonsten unter die Ketten des Raupenfahrzeuges der mobilen Brechanlage geraten und Beschädigungen am Raupenfahrwerk verursachen. Zu diesem Zweck muss bisher in regelmäßigen Abständen die mobile Brechanlage entgegen ihrer Arbeits- hzw, Vorwärtsfahrtrichtung zurückgefahren werden damit durch kleinere Planierfahrzeuge der Weg in Vorwärts-Fahrtrichtung geräumt werden kann. Sowohl durch die Räumungsunterbrechungen als auch durch eventuelle Reparaturarbeiten aufgrund beschädigter Raupenfahrwerke, entstehen teure Ausfallzeiten.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mobile Brechanlage zu schaffen, durch die teure Ausfallzeiten weitestgehend vermieden werden können.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine mobile Brechanlage mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruches gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, vor jedem der Raupenfahrwerke einen Ableitschild anzuordnen. Mit Vorteil werden diese Ableitschilde derart angeordnet, dass in Längserstreckung der Brechanlage gesehen, die Schilde zwischen dem frontseitig angeordneten Aufnahmetrichter und dem jeweils zugeordneten Raupenfahrwerk angeordnet sind. Hierdurch können die im Fahrweg liegenden Gegenstände bzw. Grabgutbrocken beim Verfahren der mobilen Brechanlage automatisch aus dem Weg geräumt und so von den Fahrketten und Antriebseinheiten der Raupenfahrwerke ferngehalten werden. Jeder der Ableitschilde ist derart bemessen und gehalten, dass seine wirksame Breite bzw. der quer zur Fahrtrichtung gemessene Abstand seiner seitlichen Schildkanten größer als die Breite des zu schützenden Raupenfahrwerkes bzw. der zu schützenden Raupenkette ist. Mit Vorteil sind die Ableitschilde höhen- und/oder winkeleinstellbar ausgeführt bzw. angeordnet. Ferner können die Ableitschilde zweier parallel zueinander und spiegelsymmetrisch zur Fahrzeuglängsachse angeordneter Raupenfahrwerke unterschiedlich ausgerichtet bzw. (auch fest) angeordnet sein.

In einer ersten Ausführungsform der Erfindung sind die Ableitschilde, ausgehend von einer Position, in der sie senkrecht bzw. quer zur Fahrzeuglängsachse angeordnet sind, in Richtung vom Fahrzeugmittelpunkt weg gekippt derart, dass in Vorwärtsfahrtrichtung gesehen eine Pfeilform (mit in Vorwärtsfahrtrichtung weisender (offener) Pfeilspitze) gebildet ist. In einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind die Ableitschilde im Vergleich zur ersten Ausführungsform gegensinnig angeordnet und zum Fahrzeugmittelpunkt hin gekippt derart, dass in Vorwärts-Fahrtrichtung gesehen eine Trichterform (mit entgegen der Vorwärtsfahrtrichtung weisender (offener) Pfeilspitze) gebildet ist.

Schließlich können die Ableitschilde auch gleichsinnig ausgerichtet sein, sodass in Vorwärts-Fahrtrichtung gesehen das zu räumende Gut von einem Ableitschild nach innen zwischen die beiden Raupenfahrwerke und von dem anderen Ableitschild nach außen seitlich neben das zugeordnete Raupenfahrwerk geführt wird.

In einer anderen Weiterbildung der Erfindung, weist die mobile Brechanlage ein drittes Raupenfahrwerk auf, welches in Vorwärts-Fahrtrichtung gesehen im Wesentlichen mittig vor den beiden parallel zueinander und spiegelsymmetrisch zur Fahrzeuglängsachse angeordneten Raupenfahrwerken angeordnet ist, wobei dem dritten Raupenfahrwerk ebenfalls ein Ableitschild zugeordnet ist. Der Ableitschild des dritten Raupenfahrwerks weist mit Vorteil eine in Vorwärts- Fahrtrichtung weisende Pfeilform auf.

In einer anderen, nicht dargestellten Weiterbildung der Erfindung kann ein bzw. jeder Ableitschild eine Art Schilddach aufweisen (also nach oben zumindest bereichsweise geschlossen ausgebildet sein), so dass von oben (z.B. vom Förderband) herabfallende Grabgutbrocken nicht zwischen Ableitschild und Raupenfahrwerk fallen können.

Weitere Vorteile, Besonderheiten und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Figurenbeschreibung.

Es zeigen

Fig. 1 eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen mobilen Brechanlage in Seitenansicht, Fig. 2 die mobile Brechanlage gemäß Fig. 1 in einer Draufsicht, Fig. 3 eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen mobilen

Brechanlage in Draufsicht, Fig. 4 eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen mobilen Brechanlage in Seitenansicht und Fig. 5 die mobile Brechanlage gemäß Fig. 4 in einer Draufsicht.

Die Figuren 1 - 5 zeigen in einer schematischen Darstellung unterschiedliche Ausführungsbeispiele einer mobilen Brechanlage gemäß der Erfindung.

In Fig. 1 ist eine erste mögliche Ausführungsform der erfindungsgemäßen mobilen Brechanlage dargestellt. Die mobile Brechanlage umfasst im Wesentlichen zwei Raupenfahrwerke 2 sowie einen damit verbundenen Tragrahmen 4 an dem weitere Aufbauten angeordnet bzw. von diesem getragen werden. Diese weiteren Aufbauten umfassen im Wesentlichen einen vom Tragrahmen 4 getragenen Material-Aufnahmearm 6, eine vom Tragrahmen 4 getragene Zerkleinerungseinrichtung 8 sowie einen vom Tragrahmen 4 getragenen Material-Übergabearm 10. Dabei ist der Material-Aufnahmearm 6 im Wesentlichen gebildet durch ein Transportband 6a und einen Aufnahmetrichter 6b. Auch die Zerkleinerungseinrichtung 8 entspricht im Wesentlichen herkömmlichen Brechereinrichtungen für insbesondere mineralisches Grabgut. Der Materialübergabearm 10 umfasst im Wesentlichen lediglich ein weiteres Transportband 10a über welches das zerkleinerte Material abgeführt und an eine weitere Einrichtung 12 wie beispielsweise ein stationäres Transportband übergeben werden kann. Gemäß der Erfindung umfasst die mobile Brechanlage vor jedem Raupenfahrwerk 2 auf seiner dem Material-Übergabearm 10 abgekehrten Seite einen separaten Ableitschild 14. Dieser Ableitschild 14 ist gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel über Befestigungsmittel 14a am Tragrahmen 4 der mobilen Brechanlage angeordnet. Dabei können die Befestigungsmittel 14a beispielsweise auch als hydraulisch oder pneumatisch betätigbare Teleskoparme ausgeführt sein. Über diese Teleskoparme kann jeder Ableitschild 14 zum einen sowohl in horizontaler Richtung als auch in vertikaler Richtung verstellt werden. Zum anderen ist es möglich, über die Befestigungsmittel 14a jeden Ableitschild 14 im Hinblick auf seine Schräg- bzw. Querstellung (im Hinblick auf die Vorwärtsfahrtrichtung V) zu verändern. Alternativ oder zusätzlich kann ein bzw. jeder Befestigungsschild 14 auch an einem Raupenfahrwerk 2 oder am Material-Aufnahmearm 6 befestigt sein.

Die Schaufel S eines Baggers vollführt zwischen dem eigentlichen Grabvorgang und der anschließenden Übergabe des gewonnenen Grabgutes an den Aufnahmetrichter 6b der mobilen Brechanlage zumindest eine horizontale Schwenkbewegung. Während dieser Schwenkbewegung fallen regelmäßig kleinere und größere Teile des Grabgutes aus der Schaufel S auf das Planum P zwischen Bagger und Brecher. Im Verlauf des Gewinnungsforschrittes folgt die mobile Brechanlage dem augenblicklichen Standort des Baggers. Die zuvor in den Weg gefallenen größeren Teile des Grabgutes werden durch die erfindungsgemäßen Ableitschilde 14 aus dem Weg geräumt, sodass sie nicht mehr unter die Ketten des Raupenfahrwerks 2 der mobilen Brechanlage gelangen und dort unnötige Beschädigungen verursachen können. Hierdurch werden unnötige Stillstände der gesamten Gewinnungseinrichtung und der folgenden Förderanlagen zu Wartungs- und Reparaturzwecken vermieden.

In Fig. 2 ist eine Draufsicht der in Fig. 1 dargestellten mobilen Brechanlage dargestellt. Gemäß dieser Ausführungsform sind die Ableitschilde 14 derart angeordnet, dass durch sie eine in Vorwärtsfahrtrichtung V weisende (in der Pfeilspitze offene) Pfeilform gebildet ist.

In der Ausführungsform gemäß Fig. 3 sind die Ableitschilde 14 derart angeordnet, dass in Vorwärtsfahrtrichtung V gesehen eine Trichterform (bzw. eine entgegen der Vorwärtsfahrtrichtung V weisende Pfeilform mit offener Pfeilspitze) gebildet ist derart, dass das zu räumende Grabgut in den freien Raum zwischen den beiden Raupenfahrwerken 2 der mobilen Brechanlage geführt wird.

In den Fig. 4 und 5 ist eine mobile Brechanlage mit insgesamt drei Raupenfahrwerken 2 dargestellt. Dabei ist das dritte Raupenfahrwerk, in Vorwärts- Fahrtrichtung gesehen, im Wesentlichen mittig vor den beiden parallel zueinander und spiegelsymmetrisch zur Fahrzeuglängsachse X angeordneten Raupenfahrwerken angeordnet, wobei auch dem dritten Raupenfahrwerk 2 ein Ableitschild 14 zuαeordnet ist. Dabei weist der Ableitschild 14 des dritten Raupenfahrwerks 2 eine in Vorwärts-Fahrtrichtung V weisende Pfeilform (mit i.W. geschlossener Pfeilspitze) auf.

Allen Ableitschilden 14 ist gemein, dass diese aus einem einzigen oder aus einer Mehrzahl von Ableitschildteilen bestehen können. Ebenfalls allen

Ausführungsformen der Ableitschilde 14 ist gemein, dass diese eine sich quer zur

Fahrtrichtung erstreckende und in Fahrtrichtung wirkende wirksame Breite W zwischen ihren äußeren und seitlichen Kanten aufweisen, die größer ist als die

Breite B des zu schützenden Raupenfahrwerks B bzw. der zu schützenden Raupenkette und ihrer Antriebseinheiten A.