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Title:
MOTOR VEHICLE WITH TEMPERATURE CONTROL DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2024/017733
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a motor vehicle (10) having a first component (1) to be temperature-controlled and a second component (2) to be temperature-controlled. The motor vehicle (10) comprises a temperature control device (4). The temperature control device (4) comprises a first fluid circuit (6) with a first tube bundle heat exchanger (7) and a second fluid circuit (8) with a second tube bundle heat exchanger (9).

Inventors:
SCHYDLO ALEXANDER (DE)
STEIN MARCUS (DE)
WEISS BERNHARD (DE)
Application Number:
PCT/EP2023/069313
Publication Date:
January 25, 2024
Filing Date:
July 12, 2023
Export Citation:
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Assignee:
MAN TRUCK & BUS SE (DE)
International Classes:
B60K11/02; B60K1/00; B60K11/04; B60K11/08; F28D7/00; F28D7/16; F28D21/00
Domestic Patent References:
WO2022005373A12022-01-06
Foreign References:
US20170106740A12017-04-20
EP3118091A22017-01-18
DE102020007740A12022-06-23
DE102020212383A12022-03-31
EP2206638A12010-07-14
Attorney, Agent or Firm:
V. BEZOLD & PARTNER PATENTANWÄLTE - PARTG MBB (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Kraftfahrzeug (10), vorzugsweise elektrisch angetriebenes Kraftfahrzeug und/oder Nutzfahrzeug, aufweisend: eine erste, zu temperierende Komponente (1); eine zweite, zu temperierende Komponente (2); und eine Temperiervorrichtung (4), aufweisend: einen ersten Fluidkreislauf (6), vorzugsweise ersten Kühlkreislauf, zum Führen eines ersten Temperierfluids, aufweisend einen ersten Rohrbündelwärmeübertrager (7), der zum Durchströmen mit Außenluft angeordnet und zur Wärmeübertragung zwischen der den ersten Rohrbündelwärmeübertrager (7) durchströmenden Außenluft und dem ersten Temperierfluid ausgebildet ist, wobei der erste Fluidkreislauf (6) mit der ersten, zu temperierenden Komponente (1) wärmeübertragend verbunden ist; und einen zweiten Fluidkreislauf (8), vorzugsweise zweiten Kühlkreislauf, zum Führen eines zweiten Temperierfluids, aufweisend einen zweiten Rohrbündelwärmeübertrager (9), der zum Durchströmen mit Außenluft angeordnet und zur Wärmeübertragung zwischen der den zweiten Rohrbündelwärmeübertrager (9) durchströmenden Außenluft und dem zweiten Temperierfluid ausgebildet ist, wobei der zweite Fluidkreislauf (8) mit der zweiten, zu temperierenden Komponente (2) wärmeübertragend verbunden ist.

2. Kraftfahrzeug (10) nach Anspruch 1 , wobei: der zweite Rohrbündelwärmeübertrager (9) stromabwärts des ersten Rohrbündelwärmeübertragers (7) angeordnet ist, wobei vorzugsweise der erste Rohrbündelwärmeübertrager (7) und der zweite Rohrbündelwärmeübertrager (9) mittels eines Luftführungskanals (11) fluidisch verbunden sind; und/oder das Kraftfahrzeug (10) ferner eine Luftfördereinrichtung (12) zum Fördern der Außenluft aufweist, wobei vorzugsweise die Luftfördereinrichtung (12) stromaufwärts des ersten Rohrbündelwärmeübertragers (7) oder stromabwärts des zweiten Rohrbündelwärmeübertragers (9) angeordnet ist.

3. Kraftfahrzeug (10) nach Anspruch 2, ferner aufweisend: einen gemeinsamen, vorzugsweise trichterförmigen, Lufteinlass (15), der sowohl den ersten Rohrbündelwärmeübertrager (7) als auch den zweiten Rohrbündelwärmeübertrager (9) fluidisch mit einem das Kraftfahrzeug (10) umgebenden Außenbereich verbindet.

4. Kraftfahrzeug (10) nach Anspruch 1 , ferner aufweisend: einen ersten, vorzugsweise trichterförmigen, Lufteinlass (16), der den ersten Rohrbündelwärmeübertrager (7) fluidisch mit einem das Kraftfahrzeug (10) umgebenden Außenbereich verbindet; und einen zweiten, vorzugsweise trichterförmigen, Lufteinlass (17), der den zweiten Rohrbündelwärmeübertrager (9) fluidisch mit dem das Kraftfahrzeug (10) umgebenden Außenbereich verbindet, wobei vorzugsweise der erste Rohrbündelwärmeübertrager (7) und der zweite Rohrbündelwärmeübertrager (9) fluidisch parallel zueinander angeordnet sind.

5. Kraftfahrzeug (10) nach Anspruch 4, ferner aufweisend: eine erste Luftfördereinrichtung (13) zum Fördern der den ersten Rohrbündelwärmeübertrager (7) durchströmenden Außenluft, die vorzugsweise stromaufwärts oder stromabwärts des ersten Rohrbündelwärmeübertragers (7) angeordnet ist; und/oder eine zweite Luftfördereinrichtung (14) zum Fördern der den zweiten Rohrbündelwärmeübertrager (7) durchströmenden Außenluft, die vorzugsweise stromaufwärts oder stromabwärts des zweiten Rohrbündelwärmeübertragers (9) angeordnet ist.

6. Kraftfahrzeug (10) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei der gemeinsame Lufteinlass (15) oder der erste Lufteinlass (16) und/oder der zweite Lufteinlass (17): an einer Vorderseite oder Rückseite des Kraftfahrzeugs (10); und/oder an einer Längsaußenseite des Kraftfahrzeugs (10); und/oder an einem Unterboden des Kraftfahrzeugs (10); und/oder an einer Oberseite des Kraftfahrzeugs (10) angeordnet ist.

7. Kraftfahrzeug (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, aufweisend eine Abwärmenutzungseinrichtung (5), vorzugsweise zur Innenraumheizung, die: bezüglich der den ersten Rohrbündelwärmeübertrager (7) durchströmenden Außenluft stromabwärts des ersten Rohrbündelwärmeübertragers (7) und optional bezüglich der den zweiten Rohrbündelwärmeübertrager (9) durchströmenden Außenluft stromabwärts des zweiten Rohrbündelwärmeübertragers (9) angeordnet ist; und zur Abwärmenutzung der von dem ersten Rohrbündelwärmeübertrager (7) und/oder von dem zweiten Rohrbündelwärmeübertrager (9) an die Außenluft abgegebene Wärme ausgebildet ist. Kraftfahrzeug (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste zu temperierende Komponente (1) eine Normalbetriebstemperatur aufweist, die höher oder niedriger als eine Normalbetriebstemperatur der zweiten zu temperierenden Komponente (2) ist, wobei vorzugsweise:

- die Normalbetriebstemperatur der ersten, zu temperierenden Komponente (1) in einem von 20°C bis 30°C, von 30°C bis 55°C und von 55°C bis 75°C liegt, und

- die Normalbetriebstemperatur der zweiten, zu temperierenden Komponente (2) in einem anderen von 20°C bis 30°C, von 30°C bis 55°C und von 55°C bis 75°C liegt. Kraftfahrzeug (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste, zu temperierende Komponente (1) als eines ausgeführt ist von einer elektrischen Antriebseinheit, einem Wechselrichter und einer Batterie, vorzugsweise Traktionsbatterie; und die zweite, zu temperierende Komponente (2) als ein anderes ausgeführt ist von der elektrischen Antriebseinheit, dem Wechselrichter und der Batterie, vorzugsweise Traktionsbatterie. Kraftfahrzeug (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei: der erste Rohrbündelwärmeübertrager (7) benachbart zur ersten zu temperierenden Komponente (1) angeordnet ist und/oder der zweite Rohrbündelwärmeübertrager (9) benachbart zur zweiten zu temperierenden Komponente (2) angeordnet ist; und/oder der erste Rohrbündelwärmeübertrager (7) und/oder der zweite Rohrbündelwärmeübertrager (9) unterhalb von oder im Wesentlichen auf einer Höhe mit einer Rahmenkonstruktion (18), einem Chassis oder einem Leiterrahmen des Kraftfahrzeugs (10) angeordnet ist. Kraftfahrzeug (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der erste Rohrbündelwärmeübertrager (7) und/oder der zweite Rohrbündelwärmeübertrager (9) in einem Frontbereich (24) des Kraftfahrzeugs (10) angeordnet sind ; wobei ferner: der erste Rohrbündelwärmeübertrager (7) und/oder der zweite Rohrbündelwärmeübertrager (9) in einer horizontalen oder annähernd horizontalen Einbaulage ausgerichtet ist, wobei vorzugsweise der erste Rohrbündelwärmeübertrager (7) und der zweite Rohrbündelwärmeübertrager (9) parallel zueinander angeordnet sind; oder der erste Rohrbündelwärmeübertrager (7) und/oder der zweite Rohrbündelwärmeübertrager (9) in einer vertikalen oder annähernd vertikalen Einbaulage ausgerichtet ist, wobei vorzugsweise der erste Rohrbündelwärmeübertrager (7) und der zweite Rohrbündelwärmeübertrager (9) parallel zueinander angeordnet sind.

12. Kraftfahrzeug (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei: das Kraftfahrzeug (10) als ein fahrerhausloses, autonomes Kraftfahrzeug (10) ausgeführt ist, vorzugsweise aufweisend ein in einem Frontbereich (24) des Kraftfahrzeugs (10) angebrachtes Windschild (19).

13. Kraftfahrzeug (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Rohrbündelwärmeübertrager (7) und/oder der zweite Rohrbündelwärmeübertrager (9) jeweils ein Rohrbündel aufweist mit einer Rohranzahl >100, > 500, > 1000, > 2000, > 3000, > 4000 oder > 5000 Rohren, die vorzugsweise Aluminiumrohre oder Kunststoffrohre sind.

14. Kraftfahrzeug (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner aufweisend eine dritte, zu temperierende Komponente (3); wobei die Temperiervorrichtung (4) ferner einen dritten Fluidkreislauf (26), vorzugsweise Kühlkreislauf, zum Führen eines dritten Temperierfluids umfasst, aufweisend einen dritten Rohrbündelwärmeübertrager (21), der zum Durchströmen mit Außenluft angeordnet und zur Wärmeübertragung zwischen der den dritten Rohrbündelwärmeübertrager (21) durchströmenden Außenluft und dem dritten Temperierfluid ausgebildet ist, wobei der dritte Fluidkreislauf (26) mit der dritten, zu temperierenden Komponente (3) wärmeübertragend verbunden ist.

15. Kraftfahrzeug nach Anspruch 14, wobei mindestens eines der nachfolgenden Merkmale erfüllt ist: der dritte Rohrbündelwärmeübertrager (21) ist stromabwärts des zweiten Rohrbündelwärmeübertragers (9) angeordnet und vorzugsweise mittels eines Luftführungskanals mit dem zweiten Rohrbündelwärmeübertrager (9) fluidisch verbunden; das Kraftfahrzeug weist einen dritten Lufteinlass (23) auf, der den dritten Rohrbündelwärmeübertrager (21) fluidisch mit einem das Kraftfahrzeug (10) umgebenden Außenbereich verbindet; das Kraftfahrzeug weist eine dritte Luftfördereinrichtung (22) auf, der bezüglich der den dritten Rohrbündelwärmeübertrager (21) durchströmenden Außenluft stromaufwärts oder stromabwärts des dritten Rohrbündelwärmeübertragers (9) angeordnet ist; die dritte, zu temperierende Komponente (3) weist eine Normalbetriebstemperatur auf, die höher oder niedriger als eine Normalbetriebstemperatur der ersten zu temperierenden Komponente (1) und/oder als eine Normalbetriebstemperatur der zweiten, zu temperierenden Komponente (2) ist, wobei vorzugsweise die Normalbetriebstemperatur der dritten, zu temperierenden Komponente (3) in einem wieder anderen von 20°C bis 30°C, von 30°C bis 55°C und von 55°C bis 75°C liegt; die dritte, zu temperierende Komponente (3) ist als eines ausgeführt von einer elektrischen Antriebseinheit, einem Wechselrichter und einer Batterie; der dritte Rohrbündelwärmeübertrager (21) ist benachbart zur dritten, zu temperierenden Komponente (3) angeordnet; der dritte Rohrbündelwärmeübertrager (21) ist in einer horizontalen oder annähernd horizontalen Einbaulage ausgerichtet, oder der dritte Rohrbündelwärmeübertrager (21) ist in einer vertikalen oder annähernd vertikalen Einbaulage ausgerichtet; der erste Rohrbündelwärmeübertrager (7), der zweite Rohrbündelwärmeübertrager (9) und der dritte Rohrbündelwärmeübertrager (21) sind parallel zueinander angeordnet; und der dritte Rohrbündelwärmeübertrager (21) weist ein Rohrbündel auf mit einer Rohranzahl >100, > 500, > 1000, > 2000, > 3000, > 4000 oder > 5000 Rohren, die vorzugsweise Aluminiumrohre oder Kunststoffrohre sind.

Description:
Kraftfahrzeug aufweisend Temperiervorrichtung

Beschreibung

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug aufweisend eine erste zu temperierende Komponente und eine zweite zu temperierende Komponente.

Herkömmlich werden Komponenten von Kraftfahrzeugen häufig über einen im Stirnbereich des Kraftfahrzeugs angebrachten Kühler gekühlt. Der Kühler wird dabei bspw. von einem durch Fahrtwind erzeugten Luftstrom umströmt, wodurch einem im Kühler strömenden Kühlfluid Wärme entzogen wird. Das gekühlte Kühlfluid wird den zu temperierenden Komponenten zugeführt, um diesen Wärme zu entziehen.

Um die benötigte Kühlleistung bereitstellen zu können, bedürfen bekannte Kühler eine vergleichsweise große, mit Luft umströmbare Oberfläche. Sie nehmen dementsprechend vergleichsweise viel Bauraum ein, und zwar aufgrund der dort günstigen Anströmbedingungen durch Fahrtwind meist im ohnehin schon dicht verbauten Stirnbereich des Kraftfahrzeugs (bspw. hinter einem Kühlergrill). Entsprechend müssen dadurch auch Öffnungen, durch die Außenluft zum Kühler strömt, vergleichsweise großflächig ausgeführt werden. Dies führt zu einer Erhöhung des Luftwiderstands des Kraftfahrzeugs (bspw. seines Cw-Werts) was sich nachteilhaft auf den Energieverbrauch auswirkt. Ein solcher Aufbau ist bspw. in EP 2 206 638 A1 gezeigt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine insbesondere hinsichtlich des benötigten Bauraums, des Gesamtgewichts und der Aerodynamik des Kraftfahrzeugs verbesserte Technik zur Temperierung von Komponenten des Kraftfahrzeugs bereitzustellen.

Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 . Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen und der Beschreibung angegeben.

Ein Aspekt betrifft ein Kraftfahrzeug, vorzugsweise ein elektrisch angetriebenes Kraftfahrzeug und/oder ein (z. B. elektrisch angetriebenes) Nutzfahrzeug (z. B. Lastkraftwagen oder Omnibus).

Das Kraftfahrzeug weist eine erste, zu temperierende Komponente, eine zweite, zu temperierende Komponente und eine Temperiervorrichtung auf. Die Temperiervorrichtung weist einen ersten Fluidkreislauf zum Führen eines ersten Temperierfluids und einen zweiten Fluidkreislauf zum Führen eines zweiten Temperierfluids auf. Vorzugsweise ist der erste Fluidkreislauf ein erster Kühlkreislauf. Vorzugsweise ist der zweite Fluidkreislauf ein zweiter Kühlkreislauf.

Der erste Fluidkreislauf weist einen ersten Rohrbündelwärmeübertrager auf, der zum Durchströmen mit Außenluft angeordnet ist. Der erste Rohrbündelwärmeübertrager ist zur Wärmeübertragung zwischen der den ersten Rohrbündelwärmeübertrager durchströmenden Außenluft und dem ersten Temperierfluid ausgebildet.

Der zweite Fluidkreislauf weist einen zweiten Rohrbündelwärmeübertrager auf, der zum Durchströmen mit Außenluft angeordnet ist. Der zweite Rohrbündelwärmeübertrager ist zur Wärmeübertragung zwischen der den zweiten Rohrbündelwärmeübertrager durchströmenden Außenluft und dem zweiten Temperierfluid ausgebildet.

Ein Vorteil der Erfindung kann darin liegen, dass die Temperiervorrichtung durch den Einsatz von Rohrbündelwärmeübertragern nicht an eine Positionierung im ohnehin schon dicht verbauten Frontbereich des Kraftfahrzeugs gebunden ist, sondern vielmehr an weniger dicht verbauten Stellen im Kraftfahrzeug vorgesehen werden kann, insbesondere nahe der zu temperierenden Komponenten. Dies birgt Vorteile bspw. in Bezug auf das Packaging des Kraftfahrzeugs. Ein weiterer Vorteil der Erfindung kann in einer Reduzierung der zur Anströmung der Rohrbündelwärmeübertrager mit Luft benötigten offenen Außenfläche des Kraftfahrzeugs liegen. Das wirkt sich insbesondere vorteilhaft auf den Luftwiderstand des Kraftfahrtzeugs aus. Die Reichweite des Kraftfahrzeugs wird dadurch erhöht. Das Vorhandensein zweier getrennter Fluidkreisläufe ermöglicht ferner eine voneinander unabhängige, besser auf den jeweiligen Bedarf der zu temperierenden Komponenten abstimmbare Temperiervorrichtung. Dies kann den technischen Aufwand insgesamt reduzieren und die Energieeffizienz erhöhen.

In einem Ausführungsbeispiel kann der zweite Rohrbündelwärmeübertrager stromabwärts des ersten Rohrbündelwärmeübertragers angeordnet sein. Vorzugsweise sind der erste Rohrbündelwärmeübertrager und der zweite Rohrbündelwärmeübertrager mittels eines Luftführungskanals fluidisch verbunden. Beispielsweise können der erste Rohrbündelwärmeübertrager und der zweite Rohrbündelwärmeübertrager seriell hintereinandergeschaltet sein. Dies kann insbesondere dann vorteilhaft sein, wenn die erste zu temperierende Komponente bspw. einen höheren Kühlbedarf aufweist als die zweite zu temperierende Komponente. Beispielsweise kann dem ersten Rohrbündelwärmeübertrager so die stromaufwärts noch kühlere Luft zugeführt werden, während dem zweiten Rohrbündelwärmeübertrager mit ohnehin niedrigerem Kühlbedarf die stromabwärts im Vergleich dazu wärmere Luft zugeführt wird. Gleiches gilt für den Fall, dass die erste zu temperierende Komponente bspw. einen höheren Heizbedarf aufweist als die zweite zu temperierende Komponente. Beispielsweise kann dem ersten Rohrbündelwärmeübertrager so die stromaufwärts noch wärmere Luft zugeführt werden, während dem zweiten Rohrbündelwärmeübertrager mit ohnehin niedrigerem Heizbedarf die stromabwärts im Vergleich dazu kühlere Luft zugeführt wird.

Alternativ oder zusätzlich kann das Kraftfahrzeug eine Luftfördereinrichtung zum Fördern der Außenluft aufweisen. Vorzugsweise ist die Luftfördereinrichtung stromaufwärts des ersten Rohrbündelwärmeübertragers angeordnet. Alternativ dazu kann die Luftfördereinrichtung auch stromabwärts des zweiten Rohrbündelwärmeübertragers angeordnet sein. Dadurch kann bspw. eine geförderte Luftmenge und somit die Leistung der Temperiervorrichtung insgesamt erhöht werden.

In einem Ausführungsbeispiel kann das Kraftfahrzeug einen gemeinsamen Lufteinlass aufweisen, der sowohl den ersten Rohrbündelwärmeübertrager als auch den zweiten Rohrbündelwärmeübertragerfluidisch mit einem das Kraftfahrzeug umgebenden Außenbereich verbindet. Der gemeinsame Lufteinlass ist vorzugsweise trichterförmig ausgebildet. Beispielsweise kann der gemeinsame Lufteinlass aber auch kegel-, konus- tetraeder-, Pyramiden- oder schaufelförmig ausgebildet sein. Der gemeinsame Lufteinlass kann auch jede weitere, zum Einlass von Außenluft geeignete Form aufweisen.

In einem Ausführungsbeispiel kann das Kraftfahrzeug einen ersten Lufteinlass aufweisen, der den ersten Rohrbündelwärmeübertrager fluidisch mit einem das Kraftfahrzeug umgebenden Außenbereich verbindet. Ferner kann das Kraftfahrzeug in diesem Ausführungsbeispiel einen zweiten Lufteinlass aufweisen, der den zweiten Rohrbündelwärmeübertragerfluidisch mit dem das Kraftfahrzeug umgebenden Außenbereich verbindet. Vorzugsweise ist der erste Lufteinlass und/oder der zweite Lufteinlass trichterförmig. Beispielsweise kann der erste Lufteinlass und/oder der zweite Lufteinlass aber auch kegel-, konus- tetraeder-, Pyramiden- oder schaufelförmig ausgebildet sein. Der erste Lufteinlass und/oder der zweite Lufteinlass kann auch jede weitere, zum Einlass von Außenluft geeignete Form aufweisen. Vorzugsweise sind der erste Rohrbündelwärmeübertrager und der zweite Rohrbündelwärmeübertrager fluidisch parallel zueinander angeordnet. In anderen Worten können der erste Rohrbündelwärmeübertrager und der zweite Rohrbündelwärmeübertrager ausgebildet sein, Außenluft in fluidisch parallel angeordneten Leitungen zu führen. Das Kraftfahrzeug kann stromaufwärts oder stromab- wärts des ersten Rohrbündelwärmeübertragers und des zweiten Rohrbündelwärmeübertragers eine Sammelleitung aufweisen, aus der mehrere Leitungen abzweigen oder in die mehrere Leitungen münden. Der erste Rohrbündelwärmeübertrager und der zweite Rohrbündelwärmeübertrager können in jeweils einer anderen dieser Leitungen angeordnet sein. Dadurch werden dem ersten Rohrbündelwärmeübertrager und dem zweiten Rohrbündelwärmeübertrager separate Luftströme zugeführt, was die jeweils übertragbare Temperierleistung steigern kann.

In einem Ausführungsbeispiel kann das Kraftfahrzeug eine erste Luftfördereinrichtung (z. B. ein Gebläse) zum Fördern der den ersten Rohrbündelwärmeübertrager durchströmenden Außenluft aufweisen. Vorzugsweise ist die erste Luftfördereinrichtung stromaufwärts oder stromabwärts des ersten Rohrbündelwärmeübertragers angeordnet. Dadurch kann die durch den ersten Rohrbündelwärmeübertrager strömende Luftmenge und damit die Leistung der Temperiervorrichtung erhöht werden.

Alternativ oder zusätzlich kann das Kraftfahrzeug eine zweite Luftfördereinrichtung (z. B. ein Gebläse) zum Fördern der den ersten Rohrbündelwärmeübertrager durchströmenden Außenluft aufweisen. Vorzugsweise ist die zweite Luftfördereinrichtung stromaufwärts oder stromabwärts des zweiten Rohrbündelwärmeübertragers angeordnet. Dadurch kann die durch den zweiten Rohrbündelwärmeübertrager strömende Luftmenge und damit die Leistung der Temperiervorrichtung weiter erhöht werden

In einem Ausführungsbeispiel kann der gemeinsame Lufteinlass und/oder der erste Lufteinlass und/oder der zweite Lufteinlass an einer Vorderseite oder Rückseite des Kraftfahrzeugs angeordnet sein. In Bezug auf eine Anströmung mit Fahrtwind stellt dies eine besonders günstige Positionierung der Lufteinlässe dar. Dadurch kann der Stauluft-Effekt (engl. „ram air effect“) zur Förderung von Luft durch die Rohrbündelwärmeübertrager genutzt werden, was die Energieeffizienz der Temperiervorrichtung steigert.

Alternativ oder zusätzlich kann der gemeinsame Lufteinlass und/oder der erste Lufteinlass und/oder der zweite Lufteinlass an einer Längsaußenseite des Kraftfahrzeugs angeordnet sein. Dadurch wird die offene Fläche im Frontbereich des Kraftfahrzeugs reduziert, was Vorteile in Bezug auf den Luftwiderstand des Kraftfahrzeugs bietet. Ferner kann diese Ausführung der Lufteinlässe vorteilhaft sein, wenn die Temperiervorrichtung direkt in der Nähe der zu temperierenden Komponente liegen sollte, z. B. in der Nähe der E-Achse. Diese „Modularität“ der Kühlanlage kann eine Reduzierung der Komplexität der Leitungsführung des ersten Fluidkreislaufs und des zweiten Fluidkreislaufs im Kraftfahrzeug ermöglichen. Alternativ oder zusätzlich kann der gemeinsame Lufteinlass und/oder der erste Lufteinlass und/oder der zweite Lufteinlass an einem Unterboden des Kraftfahrzeugs angeordnet sein. Dies kann insbesondere bei einem Kraftfahrzeug mit großer Bodenfreiheit eine aerodynamisch günstige Positionierung der Lufteinlässe darstellen.

Alternativ oder zusätzlich kann der mindestens eine Lufteinlass an einer Oberseite des Kraftfahrzeugs angeordnet sein. Dadurch wird den Rohrbündelwärmeübertragern besonders saubere Luft zugeführt, was die Verschmutzung der Rohrbündelwärmeübertrager reduzieren kann.

Der mindestens eine Lufteinlass kann in räumlicher Nähe zur jeweils zu temperierenden Komponente angeordnet sein.

In einem Ausführungsbeispiel kann das Kraftfahrzeug eine Abwärmenutzungseinrichtung aufweisen, die bezüglich der den ersten Rohrbündelwärmeübertrager durchströmenden Außenluft stromabwärts des ersten Rohrbündelwärmeübertragers angeordnet ist. Optional ist die Abwärmenutzungseinrichtung bezüglich der den zweiten Rohrbündelwärmeübertrager durchströmenden Außenluft stromabwärts des zweiten Rohrbündelwärmeübertragers angeordnet. Die Abwärmenutzungseinrichtung ist zur Abwärmenutzung der von dem ersten Rohrbündelwärmeübertrager und/oder von dem zweiten Rohrbündelwärmeübertrager an die Außenluft abgegebenen Wärme ausgebildet. Vorzugsweise ist die Abwärmenutzungseinrichtung zur Innenraumheizung ausgebildet. Denkbar ist aber auch, dass die Abwärmenutzungseinrichtung bspw. eine Temperiervorrichtung einer (z. B. Traktions-)Batterie und/oder von E-Komponenten ist. Ferner ist denkbar, dass die Abwärme in Wärmespeicherprozessen, in Desorptionsprozessen bei der Kälteerzeugung und auch als Nutzwärme für Aufbauten auf der Ladefläche verwendet wird. Dies nutzt die ansonsten ungenutzte Abwärme in vorteilhafter Weise aus, was die Energieeffizienz des Kraftfahrzeugs erhöhen kann.

In einem Ausführungsbeispiel kann die erste zu temperierende Komponente eine Normalbetriebstemperatur aufweisen, die höher oder niedriger als eine Normalbetriebstemperatur der zweiten zu temperierenden Komponente ist. Vorzugsweise liegt die Normalbetriebstemperatur der ersten zu temperierenden Komponente in einem von 20°C bis 30°C, von 30°C bis 55°C und von 55°C bis 75° und die Normalbetriebstemperatur der zweiten zu temperierenden Komponente in einem anderen von 20°C bis 30°C, von 30°C bis 55°C und von 55°C bis 75°C. Die jeweiligen Fluidkreisläufe können so besser auf den jeweiligen T emperierbedarf der jeweiligen zu temperierenden Komponente abgestimmt werden. In einem Ausführungsbeispiel kann die erste zu temperierende Komponente als eines ausgeführt sein von einer elektrischen Antriebseinheit, einem Wechselrichter und einer (z. B. Trakti- ons-)Batterie und die zweite zu temperierende Komponente als ein anderes ausgeführt sein von der elektrischen Antriebseinheit, dem Wechselrichter und der (z. B. Traktions-)Batterie sein. Dadurch kann der erste Fluidkreislauf und der zweite Fluidkreislauf besser auf den jeweiligen Temperierbedarf abgestimmt werden.

In einem Ausführungsbeispiel kann der erste Rohrbündelwärmeübertrager benachbart zur ersten, zu temperierenden Komponente angeordnet sein. In anderen Worten kann der erste Rohrbündelwärmeübertrager in räumlicher Nähe zur ersten, zu temperierenden Komponente angeordnet sein. Alternativ oder zusätzlich kann der zweite Rohrbündelwärmeübertrager benachbart zur zweiten zu temperierenden Komponente angeordnet sein. In anderen Worten kann der zweite Rohrbündelwärmeübertrager in räumlicher Nähe zur zweiten, zu temperierenden Komponente angeordnet sein. Durch die Anordnung des ersten Rohrbündelwärmeübertragers in unmittelbarer Umgebung der ersten zu temperierenden Komponente und des zweiten Rohrbündelwärmeübertragers in unmittelbarer Umgebung der zweiten zu temperierenden Komponente können die Leitungsverläufe des ersten Fluidkreislaufs und des zweiten Fluidkreislaufs vergleichsweise kurz ausgeführt werden, was den technischen Aufwand reduzieren kann.

Alternativ oder zusätzlich kann der erste Rohrbündelwärmeübertrager und/oder der zweite Rohrbündelwärmeübertrager unterhalb von oder im Wesentlichen auf einer Höhe mit einer Rahmenkonstruktion, einem Chassis odereinem Leiterrahmen des Kraftfahrzeugs angeordnet sein. Dadurch kann im hoch verbauten Frontbereich Bauraum eingespart werden, was sich vorteilhaft auf das Packaging des Kraftfahrzeugs auswirkt. Ferner kann der Schwerpunkt des Kraftfahrzeugs dadurch in vorteilhafter weise in Richtung der Fahrbahn rücken.

In einem Ausführungsbeispiel kann der erste Rohrbündelwärmeübertrager und/oder der zweite Rohrbündelwärmeübertrager in einem Frontbereich des Kraftfahrzeugs angeordnet sein. Ferner kann der erste Rohrbündelwärmeübertrager und/oder der zweite Rohrbündelwärmeübertrager in einer horizontalen oder annähernd horizontalen Einbaulage ausgerichtet sein. Vorzugsweise sind der erste Rohrbündelwärmeübertrager und der zweite Rohrbündelwärmeübertrager parallel zueinander angeordnet. Dadurch kann eine im Vergleich zu herkömmlichen Kühlern niedrigere Bauhöhe erreicht werden. Ferner kann der freiwerdende Bauraum des Kraftfahrzeugs anderweitig verwendet, bspw. für weitere Batteriemodule, oder ganz eingespart werden. Alternativ kann der erste Rohrbündelwärmeübertrager und/oder der zweite Rohrbündelwärmeübertrager in einer vertikalen oder annähernd vertikalen Einbaulage ausgerichtet sein, z. B. im Frontbereich des Kraftfahrzeugs. Vorzugsweise sind der erste Rohrbündelwärmeübertrager und der zweite Rohrbündelwärmeübertrager parallel zueinander angeordnet. Vorteilhaft kann damit eine leichte Implementierung der vorliegenden Technik in bestehende Fahrerhäuser usw. vorgenommen werden, in denen das Kühlerpaket bisher ebenfalls vertikal ausgerichtet und im Frontbereich angeordnet sein kann.

In einem Ausführungsbeispiel kann das Kraftfahrzeug als ein fahrerhausloses, autonomes Kraftfahrzeug ausgeführt sein. Vorzugsweise weist das Kraftfahrzeug in diesem Ausführungsbeispiel ein in einem Frontbereich des Kraftfahrzeugs angebrachtes Windschild auf. Da fahrerhauslose, autonome Kraftfahrzeuge meist ohne komplizierte Rahmenteile und/oder Federungen ausgeführt werden, kann die Temperiervorrichtung auf diese Weise im Bodenbereich des Kraftfahrzeugs positioniert werden, ohne Einbußen bezüglich der übertragbaren Temperierleistung.

In einem Ausführungsbeispiel kann der erste Rohrbündelwärmeübertrager und/oder der zweite Rohrbündelwärmeübertrager jeweils ein Rohrbündel aufweisen mit einer Rohranzahl >100, > 500, > 1000, > 2000, > 3000, > 4000 oder > 5000 Rohren. Vorzugsweise sind die Rohre Aluminiumrohre oder Kunststoffrohre. Dies kann die übertragbare Temperierleistung in vorteilhafter Weise erhöhen.

In einem Ausführungsbeispiel kann das Kraftfahrzeug eine dritte zu temperierende Komponente aufweisen. Die Temperiervorrichtung kann ferner einen dritten Fluidkreislauf zum Führen eines dritten Temperierfluids umfassen. Der dritte Fluidkreislauf ist vorzugsweise ein Kühlkreislauf. Der dritte Fluidkreislauf kann einen dritten Rohrbündelwärmeübertrager aufweisen, der zum Durchströmen mit Außenluft angeordnet und zur Wärmeübertragung zwischen der den dritten Rohrbündelwärmeübertrager durchströmenden Außenluft und dem dritten Temperierfluid ausgebildet ist. Der dritte Fluidkreislauf kann mit der dritten, zu temperierenden Komponente wärmeübertragend verbunden sein.

In einem Ausführungsbeispiel kann der dritte Rohrbündelwärmeübertrager stromabwärts des zweiten Rohrbündelwärmeübertragers angeordnet sein. Vorzugsweise sind der zweite Rohrbündelwärmeübertrager und der dritte Rohrbündelwärmeübertrager mittels eines Luftführungskanals fluidisch verbunden. Alternativ oder zusätzlich dazu kann das Kraftfahrzeug einen dritten Lufteinlass aufweisen, der den dritten Rohrbündelwärmeübertrager fluidisch mit dem das Kraftfahrzeug umgebenden Außenbereich verbindet. Alternativ oder zusätzlich kann die dritte zu temperierende Komponente eine Normalbetriebstemperatur aufweisen, die höher o- der niedriger als eine Normalbetriebstemperatur der ersten, zu temperierenden Komponente und/oder als eine Normalbetriebstemperatur der zweiten, zu temperierenden Komponente ist. Vorzugsweise liegt die Normalbetriebstemperatur der dritten, zu temperierenden Komponente in einem von 20°C bis 30°C, von 30°C bis 55°C und von 55°C bis 75°C. Alternativ oder zusätzlich kann die dritte, zu temperierende Komponente als eines von einer elektrischen Antriebseinheit, einem Wechselrichter und einer (z. B. Traktions-) Batterie ausgeführt sein. Alternativ oder zusätzlich kann der dritte Rohrbündelwärmeübertrager benachbart zur dritten, zu temperierenden Komponente angeordnet sein. Alternativ oder zusätzlich kann der dritte Rohrbündelwärmeübertrager in einer horizontalen oder annähernd horizontalen Einbaulage ausgerichtet sein. Alternativ dazu kann der dritte Rohrbündelwärmeübertrager in einer vertikalen o- der annähernd vertikalen Einbaulage ausgerichtet sein. Der erste Rohrbündelwärmeübertrager, der zweite Rohrbündelwärmeübertrager und der dritte Rohrbündelwärmeübertrager können parallel zueinander angeordnet sein. Alternativ oder zusätzlich kann der dritte Rohrbündelwärmeübertrager jeweils ein Rohrbündel aufweisen mit einer Rohranzahl >100, > 500, > 1000, > 2000, > 3000, > 4000 oder > 5000 Rohren. Vorzugsweise sind die Rohre Aluminiumrohre oder Kunststoffrohre.

In einem Ausführungsbeispiel kann das Kraftfahrzeug ein autonomes Kraftfahrzeug und/oder ein Nutzfahrzeug sein. Das autonome Kraftfahrzeug kann als ein selbstfahrendes Kraftfahrzeug ausgeführt sein, das ohne Eingriff des menschlichen Fahrers zielgerichtet fortbewegbar ist. Bei dem Nutzfahrzeug kann es sich mit anderen Worten um ein Kraftfahrzeug handeln, das durch seine Bauart und Einrichtung zur Beförderung von Personen, zum Transport von Gütern oder zum Ziehen von Anhängerfahrzeugen ausgelegt ist. Beispielsweise kann es sich bei dem Kraftfahrzeug um einen Lastkraftwagen, einen Omnibus und oder einen Sattelzug handeln, der zumindest teilweise elektrisch angetrieben ist.

Die zuvor beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen und Merkmale der Erfindung sind beliebig miteinander kombinierbar.

Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden im Folgenden unter Bezug auf die beigefügte Zeichnung beschrieben. Es zeigen:

Figur 1 ein Kraftfahrzeug (Teildarstellung) gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung in der Draufsicht (Schnittdarstellung); Figur 2 das Kraftfahrzeug der Ausführungsform der Figur 1 in der Seitenansicht (Schnittdarstellung);

Figur 3 das Kraftfahrzeug der Ausführungsform der Figur 1 in der Vorderansicht;

Figur 4 eine Detailansicht einer Temperiervorrichtung (Teildarstellung), drei zu temperierende Komponenten und eine Abwärmenutzungseinrichtung des Kraftfahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;

Figur 5 eine Detailansicht einer Temperiervorrichtung, zwei zu temperierende Komponenten und eine Abwärmenutzungseinrichtung des Kraftfahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;

Figur 6 ein fahrerhausloses, autonomes Kraftfahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung in der Seitenansicht; und

Figur 7 ein fahrerhausloses, autonomes Kraftfahrzeug gemäß einer weiteren Ausführungsform in der Vorderansicht.

Gleiche oder funktional äquivalente Elemente sind in allen Figuren mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und sind zum Teil nicht gesondert beschrieben.

Die Figuren 1 bis 3 zeigen (ausschnittsweise) ein Kraftfahrzeug 10 aufweisend eine Temperiervorrichtung 4. Figur 4 zeigt eine Detailansicht der Temperiervorrichtung 4.

Das Kraftfahrzeug 10 ist bevorzugt als ein elektrisch angetriebenes Kraftfahrzeug 10 ausgeführt. Es ist auch möglich, dass das Kraftfahrzeug 10 als ein autonomes Kraftfahrzeug 10 ausgeführt ist. Alternativ oder zusätzlich kann das Kraftfahrzeug 10 ein Nutzfahrzeug sein, wie beispielsweise ein Lastkraftwagen, ein Omnibus, eine Baumaschine oder eine Landmaschine. Das Nutzfahrzeug kann beispielsweise als ein sog. Kurzhauben-Nutzfahrzeug (Englisch: „short nose truck“) ausgeführt sein.

Das Kraftfahrzeug 10 weist eine erste, zu temperierende Komponente 1 und eine zweite, zu temperierende Komponente 2 auf (siehe Figur 4). Optional kann das Kraftfahrzeug 10 eine dritte, zu temperierende Komponente 3 aufweisen (siehe ebenfalls Figur 4).

Das Kraftfahrzeug 10 weist ferner die Temperiervorrichtung 4 auf. Die Temperiervorrichtung 4 kann zur Kühlung der ersten, zu temperierenden Komponente 1 , der zweiten, zu temperierenden Komponente 2 und optional der dritten, zu temperierenden Komponente 3 ausgebildet sein. Die Temperiervorrichtung 4 kann ferner zur Heizung der ersten, zu temperierenden Komponente 1 , der zweiten, zu temperierenden Komponente 2 und optional der dritten, zu temperierenden Komponente 3 ausgebildet sein.

Die erste, zu temperierende Komponente 1 und die zweite zu temperierende Komponente 2 und optional die dritte, zu temperierende Komponente 3 können beispielsweise jeweils als eine elektrische Antriebseinheit, ein Wechselrichter oder eine (z. B. Traktions-)Batterie ausgeführt sein. Die erste, zu temperierende Komponente 1 , die zweite zu temperierende Komponente 2 und optional die dritte, zu temperierende Komponente 3 können ausgebildet sein, jeweils auf einem bestimmten Temperaturniveau betrieben zu werden. Die jeweiligen, bestimmten Temperaturniveaus können sich vorzugsweise unterscheiden. Ferner ist denkbar, dass die erste, zu temperierende Komponente 1 und die zweite, zu temperierende Komponente 2 und optional die dritte, zu temperierende Komponente 3 jeweils einen bestimmten Kühlbedarf aufweist. Es ist aber auch denkbar, dass die erste, zu temperierende Komponente 1 , die zweite zu temperierende Komponente 2 und optional die dritte, zu temperierende Komponente 3 einen bestimmten Heizbedarf aufweist.

Die Temperiervorrichtung 4 weist einen ersten Fluidkreislauf 6, einen zweiten Fluidkreislauf 8 und optional einen dritten Fluidkreislauf 26 auf. Bevorzugt ist der erste Fluidkreislauf 6 und der zweite Fluidkreislauf 8 und optional der dritte Fluidkreislauf 26 jeweils ein Kühlkreislauf. In Figur 1 wurde lediglich zugunsten der besseren Darstellbarkeit auf die Darstellung der Fluidkreisläufe und der zu temperierenden Komponenten verzichtet.

Der erste Fluidkreislauf 6 ist zum Führen eines ersten Temperierfluids ausgebildet. Der erste Fluidkreislauf 6 kann als hydraulisches Leitungssystem ausgebildet sein. Entsprechend kann der erste Fluidkreislauf 6 zur Zirkulation des ersten Temperierfluids ausgebildet sein. Dazu kann der erste Fluidkreislauf 6 beispielsweise mindestens eine Rohrleitung, Dichtung, Fördereinrichtung (z. B. Pumpe oder Verdichter), Leitungsführung und/oder hydraulische Kupplung aufweisen. Der erste Fluidkreislauf 6 kann als ein geschlossenes hydraulisches System ausgeführt sein.

Der erste Fluidkreislauf 6 ist mit der ersten, zu temperierenden Komponente 1 wärmeübertragend verbunden (siehe Figur 4). Der erste Fluidkreislauf 6 kann mit der ersten, zu temperierenden Komponente 1 also thermisch gekoppelt sein (z. B. direkt oder indirekt über mindestens einen Rohrbündelwärmeübertrager). Es ist denkbar, dass die erste, zu temperierende Komponente 1 z. B. an einer Rohrleitung des ersten Fluidkreislaufs 6, diese zumindest abschnittsweise umgebend anliegt. Es ist aber auch denkbar, dass die erste, zu temperierende Komponente 1 ein durchströmbares Innenvolumen, bspw. eine Rohrleitung, aufweist. Das durchströmbare Innenvolumen kann mit dem ersten Fluidkreislauf 6 fluidisch verbunden sein. Die erste, zu temperierende Komponente 1 kann zumindest abschnittsweise mit dem ersten Temperierfluid durchströmbar sein. Der erste Fluidkreislauf 6 kann ausgebildet sein, Wärmeenergie der ersten, zu temperierenden Komponente 1 abzutransportieren. Das erste Temperierfluid kann ausgebildet sein, die in der ersten zu temperierenden Komponente 1 entstehende Wärme aufzunehmen. Es ist aber auch denkbar, dass der ersten, zu temperierenden Komponente 1 Wärmeenergie mittels des ersten Fluidkreislaufs 6 zuführbar ist.

Der zweite Fluidkreislauf 8 ist zum Führen eines zweiten Temperierfluids ausgebildet. Der zweite Fluidkreislauf 8 kann als hydraulisches Leitungssystem ausgebildet sein. Entsprechend kann der zweite Fluidkreislauf 8 zur Zirkulation des zweiten Temperierfluids ausgebildet sein. Dazu kann der zweite Fluidkreislauf 8 beispielsweise mindestens eine Rohrleitung, Dichtung, Fördereinrichtung (z. B. Pumpe oder Verdichter), Leitungsführung und/oder hydraulische Kupplung aufweisen. Der zweite Fluidkreislauf 8 kann als ein geschlossenes hydraulisches System ausgeführt sein. Der zweite Fluidkreislauf 8 kann als ein vom ersten Fluidkreislauf 6 und ein vom optionalen dritten Fluidkreislauf 26 getrenntes hydraulisches System ausgebildet sein. In anderen Worten kann der erste Fluidkreislauf 6 fluidisch vom zweiten Fluidkreislauf 8 und vom dritten Fluidkreislauf 26 getrennt sein.

Der zweite Fluidkreislauf 8 ist mit der zweiten, zu temperierenden Komponente 2 wärmeübertragend verbunden (z. B. direkt oder indirekt über mindestens einen Rohrbündelwärmeübertrager). Der zweite Fluidkreislauf 8 kann mit der zweiten, zu temperierenden Komponente 2 thermisch gekoppelt sein. Beispielsweise ist denkbar, dass die zweite, zu temperierende Komponente 2 an einer Rohrleitung des zweiten Fluidkreislaufs 8, diese zumindest abschnittsweise umgebend anliegt. Es ist aber auch denkbar, dass die zweite, zu temperierende Komponente 2 ein durchströmbares Innenvolumen, bspw. eine Rohrleitung, aufweist. Das durchströmbare Innenvolumen kann mit dem zweiten Fluidkreislauf 8 fluidisch verbunden sein. Entsprechend kann die zweite, zu temperierende Komponente 2 zumindest abschnittsweise mit dem zweiten Temperierfluid durchströmbar sein. Ferner ist denkbar, dass der zweite Fluidkreislauf 8 ausgebildet ist, Wärmeenergie der zweiten, zu temperierenden Komponente 2 abzutransportieren. Das zweite Temperierfluid kann ausgebildet sein, die in der zweiten, zu temperierenden Komponente 2 entstehende Wärme aufzunehmen. Es ist aber auch denkbar, dass der zweiten, zu temperierenden Komponente 2 Wärmeenergie mittels des zweiten Fluidkreislaufs 8 zuführbar ist. Der optionale dritte Fluidkreislauf 26 kann zum Führen eines dritten Temperierfluid ausgebildet sein. Allgemein kann der dritte Fluidkreislauf 26 analog dem ersten Fluidkreislauf 6 oder analog dem zweiten Fluidkreislauf 8 ausgebildet sein.

Der dritte Fluidkreislauf 26 kann mit der dritten, zu temperierenden Komponente 3 wärmeübertragend verbunden sein (z. B. direkt oder indirekt über mindestens einen Rohrbündelwärmeübertrager). Der dritte Fluidkreislauf 26 kann mit der dritten, zu temperierenden Komponente 3 thermisch gekoppelt sein. Beispielsweise ist denkbar, dass die dritte, zu temperierende Komponente 3 an einer Rohrleitung des dritten Fluidkreislaufs, diese zumindest abschnittsweise umgebend anliegt. Es ist aber auch denkbar, dass die dritte, zu temperierende Komponente 3 ein durchströmbares Innenvolumen, bspw. eine Rohrleitung, aufweist. Das durchströmbare Innenvolumen kann mit dem dritten Fluidkreislauf 26 fluidisch verbunden sein. Entsprechend kann die dritte, zu temperierende Komponente 3 zumindest abschnittsweise mit dem dritten Temperierfluid durchströmbar sein. Ferner ist denkbar, dass der dritte Fluidkreislauf 26 ausgebildet ist, Wärmeenergie der dritten, zu temperierenden Komponente 3 abzutransportieren. Das dritte Temperierfluid kann ausgebildet sein, die in der dritten, zu temperierenden Komponente 3 entstehende Wärme aufzunehmen. Es ist aber auch denkbar, dass der dritten, zu temperierenden Komponente 3 Wärmeenergie mittels des dritten Fluidkreislaufs 26 zuführbar ist.

Es ist denkbar, dass die erste zu temperierende Komponente 1 eine Normalbetriebstemperatur aufweist, die niedriger als eine Normalbetriebstemperatur der zweiten zu temperierenden Komponente 2 und niedriger als eine Normalbetriebstemperatur der dritten, zu temperierenden Komponente 3 ist. Bevorzugt liegt die Normalbetriebstemperatur der ersten, zu temperierenden Komponente 1 in einem von 20°C bis 30°C, von 30°C bis 55°C und von 55°C bis 75°C, die Normalbetriebstemperatur der zweiten, zu temperierenden Komponente 2 in einem anderen von 20°C bis 30°C, von 30°C bis 55°C und von 55°C bis 75°C und die Normalbetriebstemperatur der dritten, zu temperierenden Komponente 3 in einem wieder anderen von 20°C bis 30°C, von 30°C bis 55°C und von 55°C bis 75°C. Beispielsweise ist denkbar, dass die erste, zu temperierenden Komponente 1 als eine Hochtemperaturkomponente, wie z. B. eine elektrische Antriebseinheit, ausgeführt ist. Ferner ist denkbar, dass die zweite, zu temperierenden Komponente 2 als eine Mitteltemperaturkomponente, wie z. B. ein Wechselrichter, ausgeführt ist. Ferner ist denkbar, dass die dritte, zu temperierenden Komponente 3 als eine Niedertemperaturkomponente, wie z. B. eine Batterie, ausgeführt ist. In einer Ausführungsform der Erfindung können das erste Temperierfluid und das zweite Temperierfluid und optional das dritte Temperierfluid jeweils ein Kühlmittel, wie z. B. Kühlwasser oder ein alkohol- oder ölbasiertes Kühlmittel, sein. In einer weiteren Ausführungsform können das erste Temperierfluid und zweite Temperierfluid und optional das dritte Temperierfluid ein Kältemittel, wie beispielsweise ein organisches Lösungsmittel, sein. Das erste Temperierfluid und zweite Temperierfluid und optional das dritte Temperierfluid können als gasförmiges oder flüssiges Temperierfluid ausgebildet sein.

Der erste Fluidkreislauf 6 weist einen ersten Rohrbündelwärmeübertrager 7 auf. Der zweite Fluidkreislauf 8 weist einen zweiten Rohrbündelwärmeübertrager 9 auf. Der dritte Fluidkreislauf 26 kann einen dritten Rohrbündelwärmeübertrager 21 aufweisen. Der erste Rohrbündelwärmeübertrager 7 kann stromaufwärts der ersten, zu temperierenden Komponente 1 angeordnet sein (siehe Figur 45). Der erste Fluidkreislauf 6 kann ausgebildet sein, dem ersten Rohrbündelwärmeübertrager 7 das (erwärmte oder gekühlte) erste Temperierfluid zuzuführen. Der erste Rohrbündelwärmeübertrager 7 kann zumindest abschnittsweise mit dem ersten Temperierfluid durchströmbar ausgeführt sein.

Der zweite Rohrbündelwärmeübertrager 9 kann stromaufwärts der zweiten, zu temperierenden Komponente 2 angeordnet sein (siehe Figur 4). Der zweite Fluidkreislauf 8 kann ausgebildet sein, dem zweiten Rohrbündelwärmeübertrager 9 das (erwärmte oder gekühlte) zweite Temperierfluid zuzuführen. Der zweite Rohrbündelwärmeübertrager 9 kann zumindest abschnittsweise mit dem zweiten Temperierfluid durchströmbar ausgeführt sein. Der dritte Rohrbündelwärmeübertrager 21 kann stromaufwärts der dritten, zu temperierenden Komponente 3 angeordnet sein (siehe Figur 4). Der dritte Fluidkreislauf 26 kann ausgebildet sein, dem dritten Rohrbündelwärmeübertrager 21 das (erwärmte oder gekühlte) dritte Temperierfluid zuzuführen. Der dritte Rohrbündelwärmeübertrager 21 kann zumindest abschnittsweise mit dem dritten Temperierfluid durchströmbar ausgeführt sein.

In einer möglichen Ausführungsform kann der erste Rohrbündelwärmeübertrager 7 und/oder der zweite Rohrbündelwärmeübertrager 9 und/oder der dritte Rohrbündelwärmeübertrager 21 jeweils ein Rohrbündel aufweisen mit einer Rohranzahl >100, > 500, > 1000, > 2000, > 3000, > 4000 oder > 5000 Rohren. Bevorzugt sind die Rohre Aluminiumrohre oder Kunststoffrohre. Das Rohrbündel des ersten Rohrbündelwärmeübertragers 7 kann fluidisch mit dem ersten Fluidkreislauf 6 verbunden sein. Das Rohrbündel des zweiten Rohrbündelwärmeübertragers 9 kann fluidisch mit dem zweiten Fluidkreislauf 8 verbunden sein. Das Rohrbündel des dritten Rohrbündelwärmeübertragers 21 kann fluidisch mit dem dritten Fluidkreislauf 26 verbunden sein. Die Rohre können Fluidführungskanäle für das jeweilige Temperierfluid ausbilden. Der erste, zweite und/oder dritte Rohrbündelwärmeübertrager 7, 9, 21 kann beispielsweise als Mantelwärmeübertrager ausgeführt sein. Es ist denkbar, dass das Rohrbündel an der Mantelfläche des jeweiligen Rohrbündelwärmeübertragers 7, 9, 21 angeordnet ist. Es ist aber auch denkbar, dass das Rohrbündel im Zentrum des jeweiligen Rohrbündelwärmeübertragers 7, 9, 21 angeordnet ist.

Der erste Rohrbündelwärmeübertrager 7, der zweite Rohrbündelwärmeübertrager 9 und der optionale dritte Rohrbündelwärmeübertrager 21 können sich im Wesentlichen linear erstrecken. Es ist aber auch denkbar, dass der erste Rohrbündelwärmeübertrager 7 und/oder der zweite Rohrbündelwärmeübertrager 9 und/oder der dritte Rohrbündelwärmeübertrager 21 zumindest abschnittsweise bogenförmig oder kurvenförmig verlaufen.

Es ist denkbar, dass das Kraftfahrzeug 10 einen trichterförmigen ersten Lufteinlass 16 und einen zweiten Lufteinlass 17 und einen optionalen dritten Lufteinlass 23 aufweist. Der erste Lufteinlass 16, der zweite Lufteinlass 17 und der dritte Lufteinlass 23 können aber auch jede weitere, zum Einlass von Außenluft geeignete Form aufweisen. Beispielsweise kann der erste Lufteinlass 16, der zweite Lufteinlass 17 und/oder der dritte Lufteinlass 23 kegel-, konus-, tet- raeder-, Pyramiden- oder schaufelförmig ausgebildet sein.

Der erste Lufteinlass 16 kann den ersten Rohrbündelwärmeübertrager 7 mit einem das Kraftfahrzeug 10 umgebenden Außenbereich bzw. einer Umgebung fluidisch verbinden. Der zweite Lufteinlass 17 kann den zweiten Rohrbündelwärmeübertrager 9 mit einem das Kraftfahrzeug 10 umgebenden Außenbereich bzw. einer Umgebung fluidisch verbinden. Der dritte Lufteinlass 23 kann den dritten Rohrbündelwärmeübertrager 21 mit einem das Kraftfahrzeug 10 umgebenden Außenbereich bzw. einer Umgebung fluidisch verbinden. Die Luft kann den ersten Rohrbündelwärmeübertrager 7 und den zweiten Rohrbündelwärmeübertrager 9 und optionalen den dritten Rohrbündelwärmeübertrager 21 in Strömungsrichtung 20 durchströmen.

Die Lufteinlässe 16, 17 und optional 23 können wie gewünscht am Kraftfahrzeug 10 platziert werden, z. B. um möglichst geringe Leitungslängen zu ermöglichen. Bspw. können die Lufteinlässe 16, 17 und optional 23 an einer Vorderseite des Kraftfahrzeugs 10 angeordnet sein. Alternativ kann zumindest einer der Lufteinlässe 16, 17 und optional 23 im Bereich einer Hinterachse, an einer Längsaußenseite, an einem Unterboden oder an einer Oberseite des Kraftfahrzeugs 10 angeordnet sein (nicht dargestellt). Es ist auch möglich, dass die Lufteinlässe 16, 17 und optional 23 an verschiedenen Seiten des Kraftfahrzeugs 10 angeordnet sind. Bevorzugt sind der erste Rohrbündelwärmeübertrager 7, der zweite Rohrbündelwärmeübertrager 9 und der dritte Rohrbündelwärmeübertrager 21 fluidisch parallel zueinander angeordnet (siehe Figuren 1 und 4). Entsprechend ist denkbar, dass das Kraftfahrzeug 10 ausgebildet ist, einen Luftstrom von einem Außenbereich des Kraftfahrzeugs 10 in mehreren fluidisch parallel verlaufenden Leitungen zu führen. Ferner ist denkbar, dass die fluidisch parallelen Leitungen stromabwärts der Rohrbündelwärmeübertrager 7, 9, 21 wieder in eine gemeinsame Sammelleitung münden oder separate Auslässe umfasst sind (nicht dargestellt). Der erste Lufteinlass 16, der zweite Lufteinlass 17 und der dritte Lufteinlass 23 können in Bezug auf die Längsachse des Kraftahrzeugs 10 symmetrisch angeordnet sein (siehe Figuren 1 und 7). Es ist aber auch denkbar, dass der erste Lufteinlass 16, der zweite Lufteinlass 17 und der dritte Lufteinlass 23 in Bezug auf die Längsachse des Kraftahrzeugs 10 unsymmetrisch angeordnet sind.

Der erste Rohrbündelwärmeübertrager 7 ist zum Durchströmen mit Außenluft angeordnet. Der erste Rohrbündelwärmeübertrager 7 ist zur Wärmeübertragung zwischen der den ersten Rohrbündelwärmeübertrager 7 durchströmenden Außenluft und dem ersten Temperierfluid ausgebildet. Der erste Rohrbündelwärmeübertrager 7 kann ein mit der Luft durchströmbares Innenvolumen, bspw. ein Rohr, aufweisen. Das mit Luft durchströmbare Innenvolumen kann benachbart zum mit dem ersten Temperierfluid durchströmbaren Innenvolumen (oder benachbart zum Rohrbündel) angeordnet sein. Der erste Rohrbündelwärmeübertrager 7 kann ausgebildet sein, das erste Temperierfluid an der Luft vorbeizuführen. Entsprechend kann die im ersten Rohrbündelwärmeübertrager 7 strömende Luft wärmeübertragend mit dem im Rohrbündel strömenden ersten Temperierfluid verbunden sein. Der erste Rohrbündelwärmeübertrager 7 kann ausgebildet sein, dem (gekühlten oder erwärmten) ersten Temperierfluid Wärme zu entziehen oder zuzuführen. Der erste Rohrbündelwärmeübertrager 7 kann ausgebildet sein, die entzogene oder zugeführte Wärme auf die Außenluft zu übertragen. Die Temperiervorrichtung 4 kann ausgebildet sein, die (so erwärmte oder gekühlte) Außenluft in Strömungsrichtung 20 abzutransportieren. Die Temperiervorrichtung 4 kann ausgebildet sein, das auf diese Weise temperierte erste Temperierfluid im ersten Fluidkreislauf 6 (erneut) der ersten zu temperierenden Komponente 1 zuzuführen.

Der zweite Rohrbündelwärmeübertrager 9 ist zum Durchströmen mit Außenluft angeordnet. Der zweite Rohrbündelwärmeübertrager 9 ist zur Wärmeübertragung zwischen der den zweiten Rohrbündelwärmeübertrager 9 durchströmenden Außenluft und dem zweiten Temperierfluid ausgebildet. Der zweite Rohrbündelwärmeübertrager 9 kann ein mit der Luft durchströmbares Innenvolumen, bspw. ein Rohr, aufweisen. Das mit Luft durchströmbare Innenvolumen kann benachbart zum mit dem zweiten Temperierfluid durchströmbaren Innenvolumen (oder benachbart zum Rohrbündel) angeordnet sein. Der zweite Rohrbündelwärmeübertrager 9 kann ausgebildet sein, das zweite Temperierfluid an der Luft vorbeizuführen. Entsprechend kann die im zweiten Rohrbündelwärmeübertrager 9 strömende Luft wärmeübertragend mit dem im Rohrbündel strömenden zweiten Temperierfluid verbunden sein. Der zweite Rohrbündelwärmeübertrager 9 kann ausgebildet sein, die entzogene oder zugeführte Wärme auf die Außenluft zu übertragen. Die Temperiervorrichtung 4 kann ausgebildet sein, die (so erwärmte oder gekühlte) Luft in Strömungsrichtung 20 abzutransportieren. Die Temperiervorrichtung 4 kann ausgebildet sein, das auf diese Weise temperierte zweite Temperierfluid im zweiten Fluidkreislauf 8 (erneut) der zweiten zu temperierenden Komponente 2 zuzuführen.

Der dritte Rohrbündelwärmeübertrager 21 kann ebenfalls zum Durchströmen mit Außenluft angeordnet sein. Der dritte Rohrbündelwärmeübertrager 21 kann zur Wärmeübertragung zwischen der den dritten Rohrbündelwärmeübertrager 21 durchströmenden Außenluft und dem dritten Temperierfluid ausgebildet sein.

Der erste Rohrbündelwärmeübertrager 7, der zweite Rohrbündelwärmeübertrager 9 und der dritte Rohrbündelwärmeübertrager 21 können in einem Frontbereich 24 des Kraftfahrzeugs 10 angeordnet sein (siehe Figur 2). Ferner kann der erste Rohrbündelwärmeübertrager 7, der zweite Rohrbündelwärmeübertrager 9 und der dritte Rohrbündelwärmeübertrager 23 in einer horizontalen oder annähernd horizontalen Einbaulage ausgerichtet sein (siehe Figur 2). Die Temperiervorrichtung 4 kann sich beispielsweise vom Frontbereich 24 bis zur axialen Höhe der Vorderachse erstrecken. Bevorzugt sind der erste Rohrbündelwärmeübertrager 7, der zweite Rohrbündelwärmeübertrager 9 und der dritte Rohrbündelwärmeübertrager 23 parallel zueinander angeordnet. Entsprechend kann die Temperiervorrichtung 4 also eine relativ flache Bauform aufweisen. In einer nicht dargestellten Ausführungsform ist es aber auch denkbar, dass der erste Rohrbündelwärmeübertrager 7 und/oder der zweite Rohrbündelwärmeübertrager 9 in einer vertikalen oder annähernd vertikalen Einbaulage ausgerichtet ist. Der erste Rohrbündelwärmeübertrager 7 und der zweite Rohrbündelwärmeübertrager 9 und der dritte Rohrbündelwärmeübertrager 21 können parallel zueinander angeordnet sein. Denkbar ist ferner, dass der erste Rohrbündelwärmeübertrager 7 benachbart zur ersten zu temperierenden Komponente 1 angeordnet ist. Auch der zweite Rohrbündelwärmeübertrager 9 kann benachbart zur zweiten zu temperierenden Komponente 2 angeordnet sein. Ferner kann der dritte Rohrbündelwärmeübertrager 21 benachbart zur dritten, zu temperierenden Komponente 3 angeordnet sein. In einer möglichen Ausführungsform kann der erste Rohrbündelwärmeübertrager 7 und der zweite Rohrbündelwärmeübertrager 9 und der dritte Rohrbündelwärmeübertrager 21 unterhalb von einer Rahmenkonstruktion 18 (z. B. Leiterrahmen) des Kraftfahrzeugs 10 angeordnet sein (siehe Figur 2). Beispielsweise kann die der erste Rohrbündelwärmeübertrager 7 und der zweite Rohrbündelwärmeübertrager 9 und der dritte Rohrbündelwärmeübertrager 21 im Bereich des Unterbodens des Kraftfahrzeugs 10 angeordnet sein. Alternativ ist beispielsweise auch eine Anordnung auf Höhe der Rahmens des Kraftfahrzeugs 10 möglich, z. B. zwischen den beiden Hauptlängsträgern eines Leiterrahmens des Kraftfahrzeugs 10.

Das Kraftfahrzeug 10 kann eine erste Luftfördereinrichtung 13 zum Fördern der Außenluft aufweisen. Diese kann stromabwärts des ersten Rohrbündelwärmeübertragers 7 angeordnet sein (siehe Figuren 1 und 4). Es ist aber auch denkbar, dass die erste Luftfördereinrichtung 13 stromaufwärts des ersten Rohrbündelwärmeübertragers 7 angeordnet ist.

Ferner kann das Kraftfahrzeug 10 eine zweite Luftfördereinrichtung 14 zum Fördern der Außenluft aufweisen. Diese kann stromabwärts des zweiten Rohrbündelwärmeübertragers 9 angeordnet sein (siehe Figuren 1 und 4). Es ist aber auch denkbar, dass die zweite Luftfördereinrichtung 14 stromaufwärts des zweiten Rohrbündelwärmeübertragers 9 angeordnet ist.

Ferner kann das Kraftfahrzeug 10 eine dritte Luftfördereinrichtung 22 zum Fördern der Außenluft aufweisen. Diese kann stromabwärts des dritten Rohrbündelwärmeübertragers 21 angeordnet sein (siehe Figuren 1 und 4). Es ist aber auch denkbar, dass die dritte Luftfördereinrichtung 22 stromaufwärts des dritten Rohrbündelwärmeübertragers 21 angeordnet ist.

Die erste Luftfördereinrichtung 13, die zweite Luftfördereinrichtung 14 und die dritte Luftfördereinrichtung 22 können lediglich beispielhaft als Gebläse, Verdichter, Kompressor oder Ventilator ausgeführt werden.

Optional kann das Kraftfahrzeug 10 eine Abwärmenutzungseinrichtung 5 aufweisen. Die Abwärmenutzungseinrichtung 5 kann bezüglich der den ersten Rohrbündelwärmeübertrager 7 durchströmenden Außenluft stromabwärts des ersten Rohrbündelwärmeübertragers 7 angeordnet sein. Die Abwärmenutzungseinrichtung 5 kann auch bezüglich der den zweiten Rohrbündelwärmeübertrager 9 durchströmenden Außenluft stromabwärts des zweiten Rohrbündelwärmeübertragers 9 angeordnet sein. Die Abwärmenutzungseinrichtung 5 kann zur Abwärmenutzung der von dem ersten, zweiten und/oder dritten Rohrbündelwärmeübertrager 7, 9 ,21 an die Außenluft abgegebene Wärme ausgebildet sein. Beispielsweise kann die Abwärmenutzungseinrichtung 5 fluidisch mit dem ersten Rohrbündelwärmeübertrager 7, dem zweiten Rohrbündelwärmeübertrager 9 und/oder dem dritten Rohrbündelwärmeübertrager 21 in Verbindung stehen (siehe Figuren 1 und 4). Bevorzugt ist die Abwärmenutzungseinrichtung 5 zur Innenraumheizung ausgebildet. Denkbar ist aber auch, dass die Abwärmenutzungseinrichtung 5 als eine Batterietemperierungseinrichtung oder als eine Temperierungseinrichtung für Komponenten eines elektrischen Antriebs oder eines Verbrennungsmotors ausgeführt ist.

Figur 5 zeigt eine modifizierte Ausführungsform.

In dieser Ausführungsform kann der zweite Rohrbündelwärmeübertrager 9 bezüglich der Außenluftströmung stromabwärts des ersten Rohrbündelwärmeübertragers 7 angeordnet sein. Der erste Rohrbündelwärmeübertrager 7 und der zweite Rohrbündelwärmeübertrager 9 können fluidisch seriell hintereinandergeschaltet sein. Bevorzugt sind der erste Rohrbündelwärmeübertrager 7 und der zweite Rohrbündelwärmeübertrager 9 mittels eines Luftführungskanals 11 für die Außenluft fluidisch verbunden. Es ist aber auch denkbar, dass der erste Rohrbündelwärmeübertrager 7 und der zweite Rohrbündelwärmeübertrager 9 unmittelbar aneinander anschließend miteinander fluidisch verbunden sind. Ferner kann der optionale dritte Rohrbündelwärmeübertrager stromabwärts des zweiten Rohrbündelwärmeübertragers 9 angeordnet sein (nicht dargestellt). Der erste Rohrbündelwärmeübertrager 7, der zweite Rohrbündelwärmeübertrager 9 und der optionale dritte Rohrbündelwärmeübertrager können, in Strömungsrichtung 20 gesehen, unterschiedliche, an den jeweiligen Kühlbedarf der zu kühlenden Komponente angepasste Längenabmessungen aufweisen. Bevorzugt kann der zweite Rohrbündelwärmeübertrager 9 und der optionale dritte Rohrbündelwärmeübertrager mittels eines Luftführungskanals für die Außenluft fluidisch verbunden sein.

Das Kraftfahrzeug 10 kann einen gemeinsamen Lufteinlass 15 aufweisen (siehe Figur 5). Vorzugsweise ist der gemeinsame Lufteinlass 15 trichterförmig ausgebildet. Der gemeinsame Lufteinlass 15 kann aber auch jede weitere, zum Einlass von Außenluft geeignete Form aufweisen. Beispielsweise kann der gemeinsame Lufteinlass 15 kegel-, konus-, tetraeder-, Pyramiden- oder schaufelförmig ausgebildet sein. Der gemeinsame Lufteinlass 15 kann sowohl den ersten Rohrbündelwärmeübertrager 7 als auch den zweiten Rohrbündelwärmeübertrager 9 und optional den dritten Rohrbündelwärmeübertragerfluidisch mit einem das Kraftfahrzeug 10 umgebenden Außenbereich verbinden.

Es ist denkbar, dass der gemeinsame Lufteinlass 15 bspw. an einer Vorderseite des Kraftfahrzeugs 10 angeordnet ist. Gemäß der in Figur 5 dargestellten Ausführungsform können der erste Rohrbündelwärmeübertrager 7, der zweite Rohrbündelwärmeübertrager 9 und der optionale dritte Rohrbündelwärmeübertrager (nicht dargestellt) in Längsrichtung des Kraftfahrzeugs hintereinander angeordnet sein. Insbesondere in der in Figur 5 gezeigten Ausführungsform kann mittels des stromaufwärts des zweiten Rohrbündelwärmeübertragers 9 angeordneten ersten Rohrbündelwärmeübertragers 7 dem ersten Temperierfluid eine größere Wärmemenge entziehbar sein als dem zweiten Temperierfluid mittels des zweiten Rohrbündelwärmeübertragers 9.

Die Figuren 6 und 7 zeigen weitere, modifizierte Ausführungsbeispiele der Erfindung.

Das Kraftfahrzeug 10 kann hier als ein fahrerhausloses, autonomes Kraftfahrzeug 10 ausgebildet sein. Bevorzugt ist der erste Rohrbündelwärmeübertrager 7, der zweite Rohrbündelwärmeübertrager 9 und der optionale dritte Rohrbündelwärmeübertrager 21 dann im Wesentlichen auf einer Höhe mit der Rahmenkonstruktion 18 angeordnet. Das fahrerhauslose, autonome Kraftfahrzeug 10 kann ein in einem Frontbereich des Kraftfahrzeug 10 angebrachtes Windschild 19 aufweisen. Das Windschild 19 kann zur aerodynamischen Umleitung von Fahrtwind über einen Anhänger (nicht dargestellt) des Kraftfahrzeugs 10 hinweg ausgebildet sein.

In einer möglichen Ausführungsform kann der erste Lufteinlass 16, der zweite Lufteinlass 17 und der dritte Lufteinlass 23 an einer Vorderseite des Kraftfahrzeugs 10 angeordnet sein (siehe Figur 7). In einer weiteren, möglichen Ausführungsform kann im Bereich der Hinterachse des Kraftfahrzeugs kann auch ein gemeinsame Lufteinlass 15 angeordnet sein (siehe Figur 6). Alternativ oder zusätzlich ist es aber auch denkbar, dass mindestens einer der Luf- teinlässe 16, 17, 23 an einer Längsaußenseite des Kraftfahrzeugs 10 angeordnet ist (siehe Figur 6). Ferner kann mindestens einer der Lufteinlässe 15, 16, 17, 23 alternativ oder zusätzlich an einem Unterboden und/oder einer Oberseite des Kraftfahrzeugs 10 angeordnet sein (nicht dargestellt).

Denkbar ist auch, dass der erste Rohrbündelwärmeübertrager 7, der zweite Rohrbündelwärmeübertrager 9 und der dritte Rohrbündelwärmeübertrager 21 unterhalb von oder im Wesentlichen auf einer Höhe mit einem Chassis oder einem Leiterrahmen des Kraftfahrzeugs 10 angeordnet ist. Es ist prinzipiell aber auch möglich, die Rohrbündelwärmeübertrager 7, 9, 21 oberhalb der Rahmenstruktur 18 zu verbauen.

Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf bestimmte Ausführungsbeispiele beschrieben worden ist, ist es für einen Fachmann ersichtlich, dass verschiedene Änderungen ausgeführt werden können und Äquivalente als Ersatz verwendet werden können, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Folglich soll die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele begrenzt sein, sondern soll alle Ausführungsbeispiele umfassen, die in den Bereich der beigefügten Patentansprüche fallen. Insbesondere beansprucht die Erfindung auch Schutz für den Gegenstand und die Merkmale der Unteransprüche unabhängig von den in Bezug ge- nommenen Ansprüchen. Alle Bereichsangaben hierin sind derart offenbart zu verstehen, dass gleichsam alle in den jeweiligen Bereich fallenden Werte einzeln offenbart sind, z. B. auch als jeweils bevorzugte engere Außengrenzen des jeweiligen Bereichs.

Bezugszeichenliste

1 erste zu temperierende Komponente

2 zweite zu temperierende Komponente

3 dritte zu temperierende Komponente

4 T emperiervorrichtung

5 Abwärmenutzungseinrichtung

6 erster Fluidkreislauf

7 erster Rohrbündelwärmeübertrager

8 zweiter Fluidkreislauf

9 zweiter Rohrbündelwärmeübertrager

10 Kraftfahrzeug

11 Luftführungskanal

12 Luftfördereinrichtung

13 erste Luftfördereinrichtung

14 zweite Luftfördereinrichtung

15 gemeinsamer Lufteinlass

16 erster Lufteinlass

17 zweiter Lufteinlass

18 Rahmenkonstruktion

19 Windschild

20 Strömungsrichtung der Außenluft

21 dritter Rohrbündelwärmeübertrager

22 dritte Luftförderungseinrichtung

23 dritter Lufteinlass

24 Frontbereich des Kraftfahrzeugs

25 Heckbereich des Kraftfahrzeugs

26 dritter Fluidkreislauf