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Title:
MULTILAYERED TWO-DIMENSIONAL OR TUBULAR FOOD CASING OR FILM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2008/040404
Kind Code:
A1
Abstract:
The present invention proposes for the first time a two-dimensional or tubular food casing or film with an at least seven-layered laminated structure, which has an EVOH layer as an oxygen barrier and in which the outer layer is formed by a high-temperature-resistant material such as PET, which apart from outstanding appearance-related properties also makes much higher further processing speeds (numbers of cycles) possible than previously known.

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Inventors:
SCHIFFMANN JUERGEN (DE)
Application Number:
PCT/EP2007/006025
Publication Date:
April 10, 2008
Filing Date:
July 06, 2007
Export Citation:
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Assignee:
KUHNE ANLAGENBAU GMBH (DE)
SCHIFFMANN JUERGEN (DE)
International Classes:
A22C13/00
Domestic Patent References:
WO2005011978A12005-02-10
Foreign References:
US20030180487A12003-09-25
DE10227580A12004-01-08
DE20217987U12003-03-06
US6406763B12002-06-18
US20050037162A12005-02-17
EP0236099B11994-04-20
EP0476836B11995-11-15
EP1034076B12004-02-11
Attorney, Agent or Firm:
KUHNEN & WACKER (Freising, DE)
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Claims:

Ansprüche

1. Mehrschichtige, insbesondere im Düsenblas verfahren hergestellte und im Tripple Bubble Verfahren biaxial verstreckte, flächen- oder schlauchförmige

Nahrungsmittelhülle oder -folie für Lebensmittelverpackungen, gekennzeichnet durch folgenden, von außen nach innen gezählten Schichtaufbau, mit wenigstens sieben Schichten, wobei:

- eine erste Schicht von außen als Schichtbestandteil PET, eine zweite Schicht von außen als Schichtbestandteil einen Haftvermittler, eine dritte Schicht von außen als Schichtbestandteil ein Ionomer, eine vierte Schicht von außen als Schichtbestandteil Haftvermittler, eine fünfte Schicht von außen als Schichtbestandteil EVOH, - eine sechste Schicht von außen als Schichtbestandteil Haftvermittler, eine siebte Schicht von außen als Schichtbestandteil ein Polyolefin, vorzugsweise Polyethylen,

enthält.

2. Nahrungsmittelhülle oder -folie nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass Schichten, die ein Polyolefin, vorzugsweise Polyethylen, als Schichtbestandteil enthalten, alternativ auch weitere Polyolefine, Polypropylen, EVA, EM(M)A, Ionomere oder Mischungen von diesen oder dergleichen enthalten.

3. Nahrungsmittelhülle oder -folie nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Schichten, die einen Haftvermittler enthalten, einen Haftvermittler aufweisen, der auf PE, PP, EVA, EM(M)A oder einem Ionomer als

Grundstoff basiert.

Nahrungsmittelhülle oder -folie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Schichten, die einen Haftvermittler aufweisen, alternativ ein Gemisch aus Polyolefϊn und Haftvermittler oder ein Gemisch aus EVA und/oder EM(M)A und Haftvermittler oder Ionomer und Haftvermittler, oder unterschiedliche Haftvermittler beziehungsweise Mischungen davon in den einzelnen Schichten enthalten.

5. Nahrungsmittelhülle oder -folie nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennezeichnet, dass Schichten, die EVOH als Schichtbestandteil aurweisen, alternativ MXD6 (modifiziertes Polyamid 6) enthalten.

6. Nahrungsmittelhülle oder -folie nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Schichten, die EVOH als Schichtbestandteil aufweisen, alternativ PVA (Polyvinylalkohol) enthalten.

7. Nahrungsmittelhülle oder -folie nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Schichten, die EVOH, PVA oder MXD6 aufweisen, alternativ Mischungen dieser Rohstoffe mit PA enthalten.

8. Nahrungsmittelhülle oder -folie nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass Schichten, die PET als Schichtbestandteil aufweisen, alternativ Polycaprolactam (P A6), Polyhexamethylenadipinamid (PA66), PA6/66, PAI l, PA 12, oder Mischungen aus diesen Polyamiden oder dergleichen enthalten.

9. Nahrungsmittelhülle oder -folie nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass Schichten, die PET als Schichtbestandteil aufweisen, alternativ PS (Polystyrol) enthalten.

10. Nahrungsmittelhülle oder -folie nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass Schichten, die PET als Schichtbestandteil aufweisen, alternativ COC oder eine Mischung aus COC und einem Polyolefin enthalten.

11. Nahrungsmittelhülle oder -folie nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass Schichten, die PET als Schichtbestandteil aufweisen, alternativ ein Polyolefin, vorzugsweise PP oder HDPE oder Mischungen von verschiedenen Polyolefinen enthalten.

12. Nahrungsmittelhülle oder -folie nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass Schichten, die PET als Schichtbestandteil aufweisen, alternativ PC (Polycarbonat) enthalten.

13. Nahrungsmittelhülle oder -folie nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß diese als Lebensmittelverpackung in Form eines Schrumpfbeutels oder einer Siegelfolie ausgestaltet ist.

Description:

Beschreibung

Mehrschichtige flächen- oder schlauchförmige Nahrungsmittelhülle oder -folie

Die vorliegende Erfindung betrifft eine, insbesondere im Düsenblasverfahren hergestellte und im Tripple Bubble Verfahren biaxial verstreckte, flächen- oder schlauchförmige Nahrungsmittelhülle oder -folie für Lebensmittelverpackungen, wie beispielsweise Schrumpfbeutel, Siegelfolien oder dergleichen, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

In der Praxis werden derartige mehrschichtige schlauch- oder flächenförmige Verpackungsfolien bereits als 5- oder 7-schichtige Folie eingesetzt.

So beschreibt beispielsweise die EP 0 236 099 B2 eine als Verpackungs- sauerstoffsperrfilm bezeichnete, mehrschichtige, schlauchförmige Verpackungsfolie für Lebensmittel mit bis zu 7 Schichten. Nachteilig ist bei dieser beschriebenen Folie jedoch, dass die Außenschicht aus einem Polyolefin (kurz: PO) besteht, welches zwar die inneren Schichten gut vor Feuchtigkeit schützt, aber keine deutlich höhere Temperaturbeständigkeit gegenüber der Innenschicht (Siegelschicht) aufweist.

Die EP 0 476 836 Bl diskutiert eine 6-schichtige Verpackungsfolie, welche gegenüber der EP 0 236 099 B2 zwar eine temperaturbeständige Außenschicht aus PET enthält, die aus EVOH und PA bestehenden Kernschichten für die Sauerstoffbarriere und die mechanische Festigkeit jedoch nicht durch eine gesonderte, reine PO-Schicht vor Feuchtigkeit geschützt werden, da weder das PET noch der Haftvermittler (nachfolgend kurz: HV) diesen Ansprüchen an die Wasserdampfbarriere genügen.

Ferner führt das Fehlen einer äußeren PO-Schicht zu einer sehr starken

Rollneigung (Curling) nach Außen.

Auch die EP 1 034 076 Bl diskutiert eine als heißschrumpffähige thermoplastische Mehrschichtfolie bezeichnete Verpackungsfolie mit einer aus PA bestehenden temperaturbeständiger Außenschicht. Hierbei handelt es sich jedoch lediglich um eine 5 -schichtige Struktur, welche zudem ebenfalls keinerlei PO-Schicht als Wasserdampfbarriere von Außen aufweist. Daher kommt es hierbei erst recht zu sehr starker Rollneigung bei gleichzeitig stark beeinträchtigter Wasserdampfbarriere sowie stark beeinträchtigter Festigkeit, da sowohl das EVOH wie auch das PA der Feuchtigkeit schutzlos ausgesetzt sind.

Ferner zeigt die PCT/EP2004/051560, veröffentlicht als WO 2005/011978 Al eine 5 -schichtige Verpackungsfolie mit einer temperaturbeständigen Außenschicht aus PET und einer Kernschicht für Barriere aus EVOH. Aber auch hier ist keine Feuchtigkeitsbarriere von Außen vorgesehen. Darüber hinaus handelt es sich bei dem in der PCT/EP2004/051560 diskutierten Herstellungsverfahren um ein komplett anderes Herstellungsverfahren. Die in der PCT/EP2004/051560 beschriebenen Folien werden nämlich nicht im Blasfolienprozess mit biaxialer Verstreckung (Tripple-Bubble- Prozess) sondern im Flachfolienprozess mit biaxialer Verstreckung (Tenderframe- Prozess) hergestellt.

Dementsprechend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung - unter

Vermeidung der vorstehend diskutierten Nachteile - eine gattungsgemäße mehrschichtige flächen- oder schlauchförmige Nahrungsmittelhülle oder -folie derart weiterzubilden, dass eine ausreichend dichte Sauerstoffbarriere bei einer zugleich hohen Wasserdampfbarriere bei hervorragender mechanischer Festigkeit, ausgezeichneten optischen Eigenschaften, guter Weiterverarbeitbarkeit, hoher Temperaturbeständigkeit der Außenschicht und einer zufrieden stellenden Schrumpfrate zur Verfügung gestellt werden kann.

Diese Aufgabe und Aspekte werden durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.

Erfindungsgemäß wird hierbei eine mehrschichtige, insbesondere im Düsenblasverfahren hergestellte und im Tripple-Bubble- Verfahren biaxial vertreckte, flächen- oder schlauchförmige Nahrungsmittelhülle oder -folie für Lebensmittelverpackungen wie beispielsweise Schrumpffolien, Siegelfolien oder dergleichen, vorgeschlagen, die sich erstmals durch folgende, von außen nach innen gezählten Schichtaufbauten mit wenigstens sieben Schichten auszeichnet.

Dabei enthält die erste Schicht von außen als Schichtbestandteil PET, die zweite

Schicht einen Haftvermittler, die dritte Schicht ein Ionomer, die vierte Schicht einen Haftvermittler, die fünfte Schicht ein EVOH, die sechste Schicht einen Haftvermittler, und die siebte Schicht von außen, die zugleich die innerste Schicht ist, ein Polyolefin vorzugsweise Polyethylen.

Das EVOH bildet hierbei in vorteilhafter Weise die gewünschte Sauerstoff- barriere. Das Ionomer ermöglicht die Sicherstellung der gewünschten mechanischen Eigenschaften. Durch das Polyester können hervorragende optische Eigenschaften wie Glanz und Transparenz sichergestellt sowie eine hohe Weiterverarbeitungsgeschwindigkeit (Taktzahlen) durch die hohe Temperaturbeständigkeit erzielt werden.

Mit dem PO wird ferner die benötigte Wasserdampfbarriere erreicht und es kann positiv auf die Siegelbarkeit der Innenschicht eingewirkt werden, d.h. es wird eine hohe Siegelnahtfestigkeit bei möglichst niedriger Siegeltemperatur erzielbar.

Die Polyolefine umfassen dabei in vorteilhafter Weise sowohl PE als auch EVA und EM(M)A im Sinne dieser Anmeldung sowie Mischungen von Polyolefinen als solchen als auch mit Ionomeren.

Weiterhin steht EVA gleichsam für EVA als auch für Mischungen von EVA mit Polymeren, Ionomeren oder EM(M)A. Die Haftvermittler (kurz HV) stehen für eine Klebeschicht. Unter EVOH sollen sowohl EVOH als auch Mischungen von EVOH mit anderen Polymeren verstanden werden.

Dabei wird in vorteilhafter Weise eine Nahrungsmittelhülle- oder folie für Lebensmittel-Verpackungen geschaffen, mit der alternativ ein gezielt hoher Schrumpf von bis zu 60 % oder ein demgegenüber gezielt niedriger Schrumpf von bis zu 0% möglich ist.

Für Schrumpfbeutel oder dergleichen ist mit den erstmalig vorgeschlagenen Schichtaufbauten in vorteilhafter Weise ein besonders hoher Schrumpf erzielbar, der wenigstens 30 bis 70%, vorzugsweise wenigstens 40 bis 60% beträgt, gemessen bei einer Wassertemperatur von etwa 90°C.

Für Siegelfolien oder dergleichen ist mit den erstmalig vorgeschlagenen Schichtaufbauten in vorteilhafter Weise ein besonders niedriger Schrumpf erzielbar, der höchstens 0 - 30 %, vorzugsweise 2 - 5% beträgt, gemessen bei einer Wassertemperatur von etwa 90°C.

Für die bei Schrumpfbeuteln bzw. Siegelfolien vorzusehenden Siegelschichten auf der Innenseite kann bei den erstmalig vorgeschlagenen Schichtaufbauten vorteilhaft als Rohstoff beispielsweise ein Polyolefin, vorzugsweise mit LDPE, LLDPE, EVA, EM(M)A, Ionomeren oder POP oder Mischungen hiervon oder dergleichen vorgesehen werden.

Aufgrund der durch den Schichtbestandteil EVOH erzielten, besonders ausgeprägten Sauerstoffbarriere ist eine hervorragende Haltbarkeit der damit verpackten Lebensmittel über mehrere Wochen ohne jegliche Qualitätsminderung gewährleistet.

Dank der extrem gut ausgebildeten Sauerstoffbarriere steht mit der erfϊndungsgemäßen Nahrungsmittelhülle oder -folie zudem erstmals eine

Lebensmittelverpackung zur Verfügung, mit der auch besonders luftempfindliche Güter selbst bei langen Lagerzeiten keiner farblichen Veränderung unterzogen sind oder gar

Gefahr laufen, durch Eintritt von Sauerstoff zu altern oder ihren Geschmack oder ihr Aroma zu verändern.

Da die Barriereeigenschaften von EVOH durch Feuchtigkeit negativ beeinträchtigt werden können, ist ein sandwichartiger Schichtaufbau, d.h. die Einbettung des EVOH zwischen zwei Polyolefin-Schichten als Wasserdampfbarriere von innen und außen bevorzugt.

Damit kann eine hervorragende Wasserdampfbarriere zur Verfügung gestellt werden, was insbesondere bei Fleisch oder anderen Lebensmitteln, die frischhaltebedürftig sind, entscheidend ist. Mit der erfindungsgemäßen

Nahrungsmittelhülle oder -folie verpackte Lebensmittel bleiben deshalb besonders lange frisch.

Aufgrund der niedrigen Wasserdampfdurchlässigkeit bleiben die

Gewichtsverluste beim Lagern der Lebensmittel und insbesondere beim Lagern von Fleisch besonders gering.

Die äußerste Schicht der erstmalig vorgeschlagenen Nahrungsmittelhülle oder -folie besteht zudem aus hochtemperaturbeständigen Rohstoffen wie PET, und bietet somit die Möglichkeit die Folien mit extrem hohen Temperaturen zu verschweißen, ohne dass die Folie mit den Schweißbalken verklebt. Hierdurch lassen sich höhere

Taktzahlen auf den Schweißmaschinen erzielen. Darüber hinaus ist die Folie wesentlich unempfindlicher gegen äußerliche Beschädigungen und hat, wie für PET üblich, hervorragende optische Eigenschaften in Bezug auf Glanz und Transparenz. Ferner ist die Folie besonders gut beschrift- oder bedruckbar.

Weiter lässt sich die erfindungsgemäße Nahrungsmittelhülle oder -folie besonders gut mit entsprechenden Anlagen der selben Anmelderin herstellen und weiterverarbeiten.

Vorteilhafte Aspekte oder Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.

So ist es bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Nahrungsmittelhülle oder -folie für Lebensmittelverpackungen vorgesehen, dass

Schichten, die Polyethylen als Schichtbestandteil enthalten, alternativ auch

Polypropylen, EVA (Ethyl-Vinyl-Alkohol), EM(M)A, Ionomere oder Mischungen von diesen oder dergleichen enthalten.

Weiterhin ist einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, dass Schichten, die einen Haftvermittler enthalten, einen Haftvermittler aufweisen, der auf PE, EVA, EM(M)A oder einem Ionomer als Grundstoff basiert.

Gemäß einer weiter bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass Schichten, die einen Haftvermittler als Bestandteil aufweisen, alternativ ein Gemisch aus Polyolefin und Haftvermittler oder ein Gemisch aus EVA und/oder EM(M)A und Haftvermittler enthalten.

Entsprechend einer weiter bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass Schichten, die EVOH als Schichtbestandteil aufweisen, alternativ MXD6 (modifiziertes Polyamid) enthalten.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass Schichten die EVOH als Bestandteil aufweisen, alternativ PVA enthalten.

Entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführung ist vorgesehen, dass Schichten die EVOH, PVA oder MXD6 enthalten, alternativ Mischungen dieser Rohstoffe mit PA enthalten.

Nach einer weiter bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass Schichten, die PET als Schichtbestandteil aufweisen, alternativ Polycaprolactam (PA6),

Polyhexamethylenadipinamid (PA66), PA6/66, PAI l, PA 12, oder Mischungen aus diesen Polyamiden oder dergleichen enthalten

Eine ebenfalls weiter bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass die äußere Schicht, welche PET als Schichtbestandteil enthält, alternativ PA, PS oder PC aufweist.

Zusätzlich sehen weitere bevorzugte Ausfuhrungsformen vor, dass die äußere Schicht, welche PET enthält, alternativ COC, PP, bzw. HDPE oder Mischungen dieser Rohstoffe mit Polyolefϊn aufweist.

Weiter bevorzugte Ausführungsformen sehen schließlich vor, daß die flächen- oder schlauchförmige Nahrungsmittelhülle oder -folie als Lebensmittelverpackung in Form eines Schrumpfbeutels oder einer Siegelfolie ausgestaltet ist

Mit der vorliegenden Erfindung wird damit erstmals eine flächen- oder schlauchförmige Nahrungsmittelhülle oder -folie mit einem wenigstens siebenschichtigen Schichtaufbau vorgeschlagen, welche eine EVOH-Schicht als Sauerstoffbarriere besitzt, und bei der die Außenschicht durch ein hochtemperaturbeständiges Material wie PET gebildet wird, welches neben den hervorragenden optischen Eigenschaften auch deutlich höhere Weiterverarbeitungsgeschwindigkeiten (Taktzahlen) ermöglicht.