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Title:
NON-VOLATILE MEMORY CELL OF A CIRCUIT INTEGRATED IN A SEMICONDUCTOR CHIP, METHOD FOR PRODUCING IT, AND USE OF A NON-VOLATILE MEMORY CELL
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2007/134751
Kind Code:
A1
Abstract:
Method for producing a non-volatile memory cell in a semiconductor chip, in which a gate electrode (40) is formed, a read region (30) is formed, which together with the gate electrode (40) forms a transistor arrangement, a first programming region (10) is formed, which together with the gate electrode (40) forms a first capacitor, a second programming region (20) is formed, which together with the gate electrode (40) forms a second capacitor, and a dielectric insulator (50) is formed, which insulates the gate electrode (40) from the read region (30) and from the first programming region (10) and from the second programming region (20), characterized in that the gate electrode (40) is applied to the dielectric insulator (50, 531, 532, 533) both above the read region (30) and above the first programming region (10) and above the second programming region (40) as conductive layer (41, 42, 43).

Inventors:
DIETZ FRANZ (DE)
Application Number:
PCT/EP2007/004288
Publication Date:
November 29, 2007
Filing Date:
May 15, 2007
Export Citation:
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Assignee:
ATMEL GERMANY GMBH (DE)
DIETZ FRANZ (DE)
International Classes:
H01L21/336; G11C16/04; H01L21/8247; H01L27/115; H01L27/12; H01L29/423; H01L29/788
Foreign References:
US20050236659A12005-10-27
EP0493640A11992-07-08
EP0268315A21988-05-25
US20030137005A12003-07-24
US4683554A1987-07-28
US5917222A1999-06-29
US6696723B22004-02-24
EP1760786A22007-03-07
US6596587B12003-07-22
US5440159A1995-08-08
EP1091408A12001-04-11
US5886376A1999-03-23
US5565371A1996-10-15
DE19846211A12000-04-20
Attorney, Agent or Firm:
MÜLLER, Wolf-Christian (Coburg, DE)
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Claims:

Patentansprüche

1. Nichtflüchtige Speicherzelle einer in einem Halbleiterplättchen integrierten Schaltung

- mit einem Lesebereich (30),

- mit einem ersten Programmierbereich (10), - mit einem zweiten Programmierbereich (20),

- mit einer Gate-Elektrode (40) und mit einem dielektrischen Isolator (50) bei der

- die Gate-Elektrode (40) von dem Lesebereich (30) und von dem ersten Programmierbereich (10) und von dem zweiten Programmierbereich (20) durch den dielektrischen Isolator (50) isoliert ist,

- die Gate-Elektrode (40) mit dem dielektrischen Isolator (50) und mit dem Lesebereich (30) eine Transistoranordnung bildet,

- die Gate-Elektrode (40) mit dem dielektrischem Isolator (50) und mit dem ersten Programmierbereich (10) einen ersten Kondensator bildet, und

- die Gate-Elektrode (40) mit dem dielektrischen Isolator (50) und mit dem zweiten Programmierbereich (20) einen zweiten Kondensator bildet, dadurch gekennzeichnet, dass

- die Gate-Elektrode (40) bezogen auf die Oberfläche des Halbleiterplättchens oberhalb des Lesebereichs (30) und oberhalb des ersten Programmierbereichs (10) und oberhalb des zweiten Programmierbereichs (20) angeordnet ist.

2. Nichtflüchtige Speicherzelle nach Anspruch 1 , bei der der erste Programmierbereich (10) von dem zweiten Programmierbereich (20) durch den dielektrischen Isolator (50, 512) isoliert ist.

3. Nichtflüchtige Speicherzelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der erste Programmierbereich (10) und der zweite Programmierbereich (20) von dem Lesebereich (30) durch den dielektrischen Isolator (50, 513) isoliert sind.

4. Nichtflüchtige Speicherzelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der erste Programmierbereich (10) und/oder der zweite Programmierbereich (20) und/oder der Lesebereich (30) auf einer vergrabenen Schicht (52, SOI) des dielektrischen Isolators (50) angeordnet und insbesondere von einem Substrat des

Halbleiterplättchens durch die vergrabene Schicht (52, SOI) des dielektrischen Isolators (50) isoliert ist.

5. Nichtflüchtige Speicherzelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der erste Programmierbereich (10) und der zweite Prograrπmier- bereich (20) und der Lesebereich (30) aus einer einzigen Halbleiterschicht (100) gebildet und durch eine mit dem dielektrischen Isolator (50) gefüllte Grabenstruktur (511 , 512, 513, 514) voneinander isoliert sind.

6. Nichtflüchtige Speicherzelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der erste Programmierbereich (10) und/oder der zweite Programmierbereich (20) und/oder der Lesebereich (30) elektrisch angeschlossen und durch den dielektrischen Isolator (50) gekapselt sind.

7. Nichtflüchtige Speicherzelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der erste Programmierbereich (10) und der zweite Programmierbereich (20) aus monokristallinem Halbleitermaterial (100) gebildet sind.

8. Nichtflüchtige Speicherzelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der erste Kondensator eine erste Kapazität und der zweite Kondensator eine zweite Kapazität aufweisen, wobei die erste Kapazität und die zweite Kapazität unterschiedlich sind.

9. Nichtflüchtige Speicherzelle nach Anspruch 8, bei der der erste Kondensator eine erste Kondensatorfläche und der zweite Kondensator eine zweite Kondensatorfläche aufweisen, wobei die erste Kondensatorfläche und die zweite Kondensatorfläche unterschiedlich sind.

10. Nichtflüchtige Speicherzelle nach einem der Ansprüche 8 oder 9, bei der der dielektrische Isolator (50, 531 , 532) zwischen der Gate-Elektrode (40) und dem ersten Programmierbereich (10) eine erste Dicke und zwischen der Gate-Elektrode (40) und dem zweiten Programmierbereich (20) eine zweite Dicke aufweist, wobei die erste Dicke und die zweite Dicke unterschiedlich sind.

11. Nichtflüchtige Speicherzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der der dielektrische Isolator (50) zwischen der Gate-Elektrode (40) und dem ersten Programmierbereich (10) und zwischen der Gate-Elektrode (40) und dem zweiten Programmierbereich (20) eine (im Rahmen der Fertigungstoleranzen) gleiche Dicke aufweist.

12. Verfahren zur Herstellung einer nichtflüchtigen Speicherzelle in einem Halbleiterplättchen bei dem

- eine Gate-Elektrode (40) ausgebildet wird,

- ein Lesebereich (30) ausgebildet wird, der mit der Gate-Elektrode (40) eine Transistoranordnung bildet,

- ein erster Programmierbereich (10) ausgebildet wird, der mit der Gate-Elektrode (40) einen erste Kondensator bildet, - ein zweiter Programmierbereich (20) ausgebildet wird, der mit der

Gate-Elektrode (40) einen zweiten Kondensator bildet, und

- ein dielektrischer Isolator (50) aufgebildet wird, der die Gate-Elektrode (40) von dem Lesebereich (30) und von dem ersten Programmierbereich (10) und von dem zweiten Programmierbereich (20) isoliert, dadurch gekennzeichnet, dass

- die Gate-Elektrode (40) auf den dielektrischen Isolator (50, 531 , 532, 533) sowohl oberhalb des Lesebereichs (30) als auch oberhalb des ersten Programmierbereichs (10) als auch oberhalb des zweiten Programmierbereichs (40) als leitende Schicht (41 , 42, 43) aufgebracht wird.

13. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem vor dem Aufbringen der Gate- Elektrode (40) der dielektrische Isolator (50) durch zeitgleiche thermische Oxidation von Halbleitermaterial (100) des Lesebereichs (30), des ersten Programmierbereichs (10) und des zweiten Programmierbereichs (20) gebildet wird.

14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der erste Programmierbereich (10) mit der Gate-Elektrode (40) und dem dielektrischen Isolator (50, 531 ) als Tunnelfenster ausgebildet wird, wobei

Dotierstoffe mit einer ersten Dotierstoffkonzentration eines Leitungstyps im ersten Programmierbereich (10) unabhängig von einer Dotierstoffkonzentration desselben Leitungstyps im Lesebereich (30) eingebracht werden.

15. Verwendung einer nicht-flüchtigen Speicherzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 1 1 in einem integrierten Schaltkreis mit einer Anzahl von

integrierten Leistungstransistoren als intelligenter Leistungsschaltkreis (smart-power).

Description:

5 Nichtflüchtige Speicherzelle einer in einem Halbleiterpiättchen integrierten Schaltung, Verfahren zu deren Herstellung und Verwendung einer nichtflüchtigen Speicherzelle

C Die vorliegende Erfindung betrifft eine nichtflüchtige Speicherzelle einer in

10 einem Halbleiterpiättchen integrierten Schaltung ein Verfahren zur

Herstellung einer nichtflüchtigen Speicherzelle in einer integrierten Schaltung und eine Verwendung einer nichtflüchtigen Speicherzelle in einem smart- power-Schaltkreis.

15 Zur Herstellung von integrierten Schaltkreisen werden Wafer verwendet, die aus einem monokristallinen Halbleitermaterial, wie Silizium oder Germanium oder aus Mischkristallen wie Siliziumcarbid bestehen. Je nach Verwendung werden in den Schaltkreisen unterschiedliche Bauelemente, wie CMOS- Feldeffekttransistoren, Bipolartransistoren, DMOS-Feldeffekttransistoren C_ 20 oder Speicherzellen verwendet, die unterschiedliche Anforderungen an eine

Herstellungstechnologie stellen.

Vorteilhafterweise wird in ein und demselben integrierten Schaltkreis mit einer Herstellungstechnologie eine große Vielzahl von Bauelementen 25 hergestellt. Zugleich soll die Anzahl der Prozessschritte der Technologie so gering wie möglich gehalten werden.

Ein häufig benötigtes Bauelement ist eine nichtflüchtige Speicherzelle einer

EPROM- oder E 2 PROM-Speichermatrix. Aufbau und Funktionsweise

30 derartiger Speicherzellen sind der Standardliteratur entnehmbar. Solche

Speicherzellen, wie z. B. dynamische Speicherzellen oder nichtflüchtige Speicherzellen, sind üblicherweise derart aufgebaut, dass in einem Programmierschritt eine Ladung in ein Speichermedium der Speicherzelle eingebracht wird und diese Ladung die gespeicherte Information repräsentiert. Die Information kann dann in einem Leseschritt abgefragt werden und gegebenenfalls in einem Löschvorgang wieder gelöscht werden.

Für diese Vorgänge besitzt die Speicherzelle einen Programmier- und Löschbereich als Zugriffsbereich, über den die entsprechenden Vorgänge ausgeführt werden können. So wird beispielsweise für den Fall eines EPROM als Speichertransistor zur Programmierung eine Spannung an Drain und Gate des EPROM angelegt, die Ladung fließt dabei als Tunnelstrom durch ein Tunneloxid zwischen Drain und Gate. Beim Lesevorgang wird der Speichertransistor durch Anlegen entsprechender Spannungen oder Ströme an Source, Gate und Drain leitend geschaltet.

Entsprechend der US 5,886,376 kann der Programmier- und Lesebereich von Speicherzellen als bauliche Einheit ausgebildet werden, die für beide Zwecke genutzt werden kann, wobei teilweise zusätzliche Anpassungen für die Funktion als Programmier- oder Lesebereich vorzusehen sind wie zusätzliche Kontaktierungsmöglichkeiten, Tunnelbereiche für Ladungsträger oder ähnliches. Bei einer solchen Zusammenfassung dieser beiden Bereiche in einer baulichen Einheit sind stets Kompromisslösungen bei der Optimierung nötig und eine Ungenauigkeit z. B. bei der Herstellung eines Tunnelfensters in einem EPROM kann die Funktionsfähigkeit des EPROMS als Transistor für Lesevorgänge beeinträchtigen.

Eine baulich getrennte Anordnung von Programmierbereich und Lesebereich der Speicherzelle wird in der US 5,565,371 offenbart. Damit kann eine getrennte Optimierung der Eigenschaften dieser beiden Bereiche im Hinblick auf die von ihnen zu erfüllenden Funktionen erfolgen und so die Effektivität der Speicherzelle gesteigert werden.

Aus der DE 198 46 21 1 A1 ist ebenfalls eine Speicherzelle mit einem getrennten Programmierbereich und Lesebereich bekannt. Durch die Einfügung einer Region, die unter dem Tunnelfenster angeordnet ist und 5 eine Dotierung vom gleichen Leitfähigkeitstyp wie die Source- und die Drainregion eines MOS-Feldeffekttransistors des Lesebereichs aufweist, sowie eine separate Kontaktierung jeder der drei Regionen wird über eine bauliche Trennung hinaus auch eine elektrische Trennung dieser Bereiche erzielt.

I O

Eine Leseoperation nimmt praktisch keinen Einfluss auf eine Programmieroperation und umgekehrt. über dem Floating Gate ist ein durchgehendes Control-Gate angeordnet, das sich gleichzeitig über den Lesebereich und den Programmierbereich erstreckt. üblicherweise werden 5 Speicherzellen mit einem separaten Auswahltransistor versehen, der zur Ansteuerung der Speicherzellen verwendet wird. In bestimmten Betriebsbereichen kann jedoch auf einen Auswahltransistor verzichtet werden.

0 Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine nichtflüchtige Speicherzelle anzugeben, die eine möglichst hohe Zyklenfestigkeit bei einem möglichst einfachen, in einen Schaltkreis mit Leistungstransistoren zu integrierenden Aufbau aufweist.

5 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine nichtflüchtige Speicherzelle mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.

Demzufolge ist eine nichtflüchtige Speicherzelle einer in einem Halbleiterplättchen integrierten Schaltung vorgesehen. Diese nichtflüchtige

Speicherzelle weist einen Lesebereich zum Auslesen einer

Speicherinformation auf. Weiterhin weist die Speicherzelle einen ersten

Programmierbereich und einen zweiten Programmierbereich auf, wobei vorzugsweise eine Spannung an den ersten Programmierbereich und an den zweiten Programmierbereich zum Schreiben und vorteilhafterweise auch zum Löschen der Speicherzelle anlegbar ist.

Weiterhin weist die nichtflüchtige Speicherzelle eine Gate-Elektrode auf, die schwebend (floating gate) ausgebildet ist. Die Gate-Elektrode ist hierzu vorzugsweise durch ein Dielektrikum vollständig umgeben und durch dieses im Lesemodus isoliert. Die Gate-Elektrode weist daher keinen Anschluss auf. Die Gate-Elektrode ist von dem Lesebereich und von dem ersten Programmierbereich und von dem zweiten Programmierbereich dabei durch einen dielektrischen Isolator isoliert.

Die Gate-Elektrode bildet mit dem dielektrischen Isolator und mit dem Lesebereich eine Transistoranordnung zum Auslesen der Speicherinformation. Hierzu kann beispielsweise mittels einer Stromquelle ein Strom in die Transistoranordnung getrieben werden. Je nach Ladung in der Gate- Elektrode als Speicherinformation fällt über der mehr oder minder aufgesteuerten oder sperrenden Transistoranordnung eine Draiπ-Source- Spannung ab, wobei die Drain-Source-Spannung der Speicherinformation zugeordnet ist.

Die Gate-Elektrode bildet mit dem dielektrischen Isolator und mit dem ersten Programmierbereich einen ersten Kondensator. Weiterhin bildet die Gate- Elektrode mit dem dielektrischen Isolator und mit dem zweiten Programmierbereich einen zweiten Kondensator. Wird eine Schreibspannung oder eine Löschspannung an den ersten und zweiten Programmierbereich angelegt, bilden der erste Kondensator und der zweite Kondensator einen kapazitiven Spannungsteiler.

Die Gate-Elektrode ist bezogen auf die Oberfläche des Halbleiterplättchens oberhalb des Lesebereichs und oberhalb des ersten Programmierbereichs

und oberhalb des zweiten Programmierbereichs angeordnet. Hierzu überdeckt die Gate-Elektrode zumindest einen Teil des Lesebereichs, einen Teil des ersten Programmierbereichs und einen Teil des zweiten Programmierbereichs. Zwischen der Gate-Elektrode und dem ersten Programmierbereich, zwischen der Gate-Elektrode und dem zweiten Programmierbereich und zwischen der Gate-Elektrode und dem Lesebereich ist dabei der dielektrische Isolator angeordnet. Vorzugsweise ist dieser Teil des dielektrischen Isolators zwischen der Gate-Elektrode und dem ersten Programmierbereich, zwischen der Gate-Elektrode und dem zweiten Programmierbereich und zwischen der Gate-Elektrode und dem Lesebereich durch ein trocken-thermisches Oxid aus Siliziumdioxid gebildet.

Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass der erste

Programmierbereich von dem zweiten Programmierbereich durch den dielektrischen Isolator isoliert ist. Zu dieser Isolierung ist vorzugsweise zwischen dem ersten Programmierbereich und dem zweiten

Programmierbereich eine Grabenstruktur vorgesehen, die mit einem

Dielektrikum des Isolators verfüllt ist. Vorteilhafterweise weisen weder der erste Programmierbereich noch der zweite Programmierbereich einen PN- übergang zur Isolation auf.

Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung weist der dielektrische Isolator zudem eine vergrabene Schicht (SOI-Struktur (Silicon on msulator) oder SOS-Struktur (Silicon on saphir)) auf, die sowohl unterhalb des ersten Programmierbereichs als auch unterhalb des zweiten Programmierbereichs ausgebildet ist und vorteilhafterweise den ersten Programmierbereich und den zweiten Programmierbereich von einem Substrat elektrisch isoliert. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Grabenstruktur an die vergrabene Schicht grenzt.

Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, dass der erste Programmierbereich und der zweite Programmierbereich von dem Lesebereich durch den

dielektrischen Isolator isoliert sind. Auch diese Isolation ist vorteilhafterweise durch eine Grabenstruktur gebildet die mit Dielektrikum verfüllt ist. Auch diese Grabenstruktur grenzt vorteilhafterweise an die vergrabene Schicht. Vorteilhafterweise sind also der erste Programmierbereich und/oder der zweite Programmierbereich und/oder der Lesebereich von dem Substrat des Halbleiterplättchens durch eine vergrabene Schicht (SOI) des dielektrischen Isolators isoliert.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der erste Programmierbereich und der zweite Programmierbereich und der

Lesebereich aus einer einzigen Halbleiterschicht gebildet und durch eine mit dem dielektrischen Isolator gefüllte Grabenstruktur voneinander isoliert sind.

Vorzugsweise weist diese Halbleiterschicht Silizium oder Siliziumcarbid auf.

Diese einzige Halbleiterschicht ist im ersten Programmierbereich, im zweiten Programmierbereich und im Lesebereich vorzugsweise monokristallin ausgebildet.

Vorteilhafterweise ist der erste Programmierbereich durch den dielektrischen

Isolator gekapselt, so dass der erste Programmierbereich allseitig an den dielektrischen Isolator grenzt, mit Ausnahme einer öffnung für einen elektrischen Anschluss. Die öffnung ist hierzu beispielsweise mit einem metallischen Leiter versehen. Vorteilhafterweise ist der zweite

Programmierbereich durch den dielektrischen Isolator gekapselt, so dass der zweite Programmierbereich allseitig an den dielektrischen Isolator grenzt, mit Ausnahme einer öffnung für einen elektrischen Anschluss. Die öffnung ist hierzu beispielsweise mit einem metallischen Leiter versehen.

Vorteilhafterweise ist der Lesebereich durch den dielektrischen Isolator gekapselt, so dass der Lesebereich allseitig an den dielektrischen Isolator grenzt, mit Ausnahme einer öffnung für einen elektrischen Anschluss. Die öffnung ist hierzu beispielsweise mit einem metallischen Leiter versehen.

Bevorzugt sind eine erste Kapazität des ersten Kondensators und eine zweite Kapazität des zweiten Kondensators unterschiedlich. Das Verhältnis der Kapazitäten ist dabei derart ausgebildet, dass über dem ersten Kondensator eine (Speicher- oder Lösch-) Spannung abfällt, die ein Tunneln von Ladungsträgern durch den dielektrischen Isolator ermöglichen, um die Speicherinformation zu verändern. Wenn der erste Kondensator und der zweite Kondensator als Plattenkondensator ausgebildet sind, sind die Kapazitäten durch eine Kondensatorfläche als überlappungsfläche der Platten eines jeden Kondensators, durch die Dicke des dielektrischen Isolators zwischen den Platten eines jeden Kondensators und durch das Material des Dielektrikums bestimmt.

Vorteilhafterweise ist vorgesehen, dass eine erste Kondensatorfläche des ersten Kondensators und eine zweite Kondensatorfläche des zweiten Kondensators unterschiedliche sind. Vorteilhafterweise weist alternativ oder in Kombination der dielektrische Isolator eine erste Dicke zwischen der Gate- Elektrode und dem ersten Programmierbereich und eine zweite Dicke zwischen der Gate-Elektrode und dem zweiten Prograrnrnierbereich auf, die unterschiedlich sind. Die erste Dicke ist dabei vorteilhafterweise hinsichtlich einem Tunneln der Ladungsträger durch diese Dicke des dielektrischen Isolators angepasst.

Um einen Herstellungsprozess weitestgehend zu vereinfachen weist der dielektrische Isolator zwischen der Gate-Elektrode und dem ersten Programmierbereich und zwischen der Gate-Elektrode und dem zweiten Programmierbereich eine (im Rahmen der Fertigungstoleranzen) gleiche Dicke auf. Dies kann dadurch erzielt werden indem der dielektrische Isolator zeitgleich in einem Prozessschritt auf dem ersten Programmierbereich und auf dem zweiten Programmierbereich ausgebildet wird.

Weiterhin liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grund ein Verfahren zur Herstellung einer nichtflüchtigen Speicherzelle anzugeben. Diese Aufgabe

wird durch die Merkmale des Anspruchs 12 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand von Unteransprüchen.

Demzufolge ist ein Verfahren zur Herstellung einer nichtflüchtigen Speicherzelle in einem Halbleiterplättchen vorgesehen. Bei diesem Verfahren werden eine Gate-Elektrode, ein Lesebereich, ein erster Programmierbereich, ein zweiter Programmierbereich und ein dielektrischer Isolator ausgebildet. Der Lesebereich bildet mit der Gate-Elektrode und mit dem dielektrischen Isolator eine Transistoranordnung. Der erste Programmierbereich bildet mit der Gate-Elektrode und mit dem dielektrischen Isolator einen ersten Kondensator. Der zweite Programmierbereich bildet mit der Gate-Elektrode und mit dem dielektrischen Isolator einen zweiten Kondensator. Der dielektrische Isolator wird dabei derart ausgebildet, dass er die Gate-Elektrode von dem Lesebereich und von dem ersten Programmierbereich und von dem zweiten Programmierbereich isoliert.

Die Gate-Elektrode wird auf den dielektrischen Isolator sowohl oberhalb des Lesebereichs als auch oberhalb des ersten Programmierbereichs als auch oberhalb des zweiten Programmierbereichs als leitende Schicht aufgebracht. Vorzugsweise wird hierzu ein polykristallines und dotiertes Halbleitermaterial in einem einzigen Prozessschritt aufgebracht und in einem späteren Prozessschritt beispielsweise durch Maskierung und ätzung strukturiert.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung des Verfahrens wird vor dem Aufbringen der Gate-Elektrode der dielektrische Isolator durch zeitgleiche thermische Oxidation von Halbleitermaterial des Lesebereichs, des ersten Programmierbereichs und des zweiten Programmierbereichs gebildet. Zur Erzielung unterschiedlicher Oxiddicken auf dem ersten Programmierbereich und auf dem zweiten Programmierbereich wird beispielsweise nach der (zeitgleichen) thermischen Oxidation der erste Programmierbereich durch eine Si 3 N 4 -Maskierschicht abgedeckt und die Oxidation fortgesetzt. Alternativ

kann nach der (zeitgleichen) thermischen Oxidation die thermisch gebildete Oxidschicht von dem ersten Programmierbereich entfernt werden. In einer nachfolgenden thermischen Oxidation wird die Oxiddicke oberhalb des zweiten Programmierbereichs größer als die Oxiddicke oberhalb des ersten Programmierbereichs ausgebildet.

In einer anderen auch kombinierbaren Weiterbildung des Verfahrens wird der erste Programmierbereich mit der Gate-Elektrode und dem dielektrischen Isolator als Tunnelfenster ausgebildet. Hierzu wird zumindest ein Dotierstoff mit einer ersten Dotierstoffkonzentration eines Leitungstyps im ersten Programmierbereich unabhängig von einer Dotierstoffkonzentration desselben Leitungstyps im Lesebereich eingebracht. Zum unabhängigen Einbringen kann beispielsweise eine Maskierung verwendet werden oder ein dotierter Bereich wird durch ätzung wieder entfernt.

Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist eine Verwendung einer zuvor beschriebenen nicht-flüchtigen Speicherzelle in einem integrierten Schaltkreis mit einer Anzahl von integrierten Leistungstransistoren als intelligenter Leistungsschaltkreis (smart-power). Vorzugsweise wird eine Anzahl von nicht-flüchtigen Speicherzellen zusammen mit einer Anzahl von Leistungstransistoren und anderen Bauelementen hergestellt, wobei in Synergie Einzel-Prozessschritte sowohl zur Ausbildung der nichtflüchtigen Speicherzelle als auch zur Ausbildung des Leistungstransistors einstellt sind.

Im Folgenden wird die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel anhand von Zeichnungen mit den Figuren 1 und 2 näher erläutert.

Dabei zeigen

Fig. 1 eine schematische dreidimensionale Layout-Ansicht einer nichtflüchtigen Speicherzelle; und

Fig. 2 ein schematisches Schaltsymbol der nichtflüchtigen

Speicherzelle.

Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer schematischen dreidimensionalen Ansicht einer nichtflüchtigen Speicherzelle. Ein Lesebereich 30 wird mit einem Body 32, einem Bodyanschlussgebiet 31 , einem Sourcegebiet 33 und einem Draingebiet 34 mit einem Anschluss BL für eine Bit-Leitung zum Auslesen einer Speicherinformation gebildet. Eine NMOS-Transistoranordnung aus dem Source- 33, Drain- 34 und Bodygebiet 32 weist weiterhin eine schwebende Gate-Elektrode 40 oberhalb eines Gate- Oxids 533 auf. Die Gate-Elektrode ist allseitig dielektrisch isoliert und durch Tunneln von Elektronen durch die Isolation programmier- oder löschbar.

Zusätzlich zu dem Teil 43 der Gate-Elektrode 40, der Bestandteil der Transistoranordnung ist, weist die Gate-Elektrode noch zwei andere Teile 41 und 42 auf, die oberhalb eines ersten Programmierbereichs 10 und oberhalb eines zweiten Programmierbereichs 20 angeordnet sind. Da sämtliche Programmierbereiche 10, 20 unterhalb der Gate-Elektrode angeordnet sind, ist ein weiterer Programmierbereich oberhalb der Gate-Elektrode 40 nicht erforderlich, so dass keine zweite Polysiliziumschicht oberhalb benötigt wird (kein Doppelpoly). Lediglich der erste Programmierbereich 10, der zweite Programmierbereich 20 und der Body- 31 , Source- 33 und Drainbereich 34 weisen metallische Anschlüsse PRG, CG, B, S, BL respektive auf. Der erste Programmierbereich 10, der zweite Programmierbereich 20 und der Lesebereich 30 sind dabei in einer monokristallinen Halbleiterschicht 100 ausgebildet.

Zu Isolierung des ersten Programmierbereichs 10, des zweiten Programmierbereichs 20 und des Lesebereichs 30 voneinander und von der

Gate-Elektrode 40 ist ein dielektrischer Isolator 50 vorgesehen, der mehrere

Teile 52, 511 , 512, 513, 514, 531 , 532 und 533 aufweist. Diese Teile können

dabei in unterschiedlichen Prozessschritten erzeugt werden und auch verschiedene dielektrische Materialien aufweisen. Durch diese Isolierung 50 der Programmierbereiche 10 und 20 kann sowohl eine positive als auch negative Programmier-/Löschspannung angelegt werden, unabhängig von einer an ein Substrat angelegten Spannung (in Fig. 1 nicht dargestellt). Die geometrische Fläche der zweiten Programmierbereichs 20 ist dabei signifikant größer als die geometrische Fläche des ersten Programmierbereichs 10, so dass auch der zwischen Gate- Elektrode 40 und ersten Programmierbereich 10 ausgebildete erste Plattenkondensator eine kleinere Kapazität aufweist als der zwischen Gate-Elektrode 40 und zweiten Programmierbereich 20 ausgebildete zweite Plattenkondensator.

Das thermische Oxid des dielektrischen Isolators 532 korrespondierend zu dem größeren zweiten Programmierbereich 20 weist den Vorteil auf, dass durch die Herstellung eine höhere Qualität des Oxids 532 erzielt wird. Dies resultiert in einer verbesserten Ladungshaltung. Gemäß einer Untersuchung der Anmelderin sind die möglichen Feldstärken bei dem Oxid 532, das auf monokristallinem Silizium gebildet ist, etwa doppelt so hoch wie auf polykristallinem Silizium, d.h. man müsste die Oxiddicke bei polykristallinem Material verdoppeln, um gleiche die Ladung erhaltende elektrische Eigenschaften des Oxids 532 zu erhalten. Dadurch halbiert sich die gegenüber polykristallinem Material benötigte Kapazität, beziehungsweise für gleiche elektrische Eigenschaften müsste für polykristallines Silizium die Kapazität durch eine größere Fläche verdoppelt werden.

Das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 hat weiterhin mehrere Vorteile. Das Tunneln der Elektronen kann über das Gateoxid erfolgen, das in einem Standard-Gateoxid-Prozessschritt hergestellt wird. Wobei das Gateoxid zugleich für eine Vielzahl verschiedener Transistoranordnung, wie CMOS- Transistoren oder DMOS-Transistoren mit hergestellt werden kann. Der Lesetransistor ist im Schreib- oder Löschvorgang keinem Stress durch das Tunneln der Ladungsträger ausgesetzt. Beim Schreibvorgang fließen auch

bei Temperaturen von 200 0 C keine signifikanten Leckströme innerhalb der Zelle, so dass der benötigte Programmierstrom gering ist. Daher ist die Zelle insbesondere für einen Hochtemperatureinsatz geeignet.

Zudem kann eine vereinfachte Ansteuerung der Zelle der Fig. 1 realisiert werden, wobei ein Ansteuerschaltkreis (nicht dargestellt) eine geringere Chipfläche benötigt. Die Zelle und deren elektrische Eigenschaften sind von Toleranzen der Lithographie unabhängig. Es wird lediglich eine niedrige und symmetrische Schreib-/Löschspannung benötigt. Die nichtflüchtige Speicherzelle degradiert durch Schreib-/Löschvorgänge symmetrisch und weist eine ausreichend hohe Zyklenfestigkeit auf.

Fig 2 zeigt ein Schaltsymbol für die Speicherzelle der Fig. 1. Dabei sind die Programmieranschlüsse CG und PRG ebenso von der schwebenden Gate- Elektrode 40 isoliert, wie die Anschlüsse S, B und BL der NMOS- Transistoranordnung des Lesebereichs 30. Eine Programmierspannung wird zwischen den Anschlüssen CG und PRG angelegt, um die Information in die nichtflüchtige Speicherzelle zu schreiben. Mittels einer Löschspannung zwischen den Anschlüssen CG und PRG wird die Information in der nichtflüchtigen Speicherzelle gelöscht. Für das Löschen oder Schreiben wird die Transistoranordnung hingegen nicht belastet, indem an die Drain und/oder Source eine mittlere Spannung (bezüglich der Spannungen an den Anschlüssen CG und PRG) angelegt wird.

Anhand der Fig. 1 wird im Folgenden das Herstellungsverfahren erläutert, wobei zur leichteren Verständlichkeit nicht alle notwendigen Prozessschritte, wie Lithographieschritte, Reinigungsschritte und dergleichen beschrieben werden.

Zunächst wird ein so genanntes SOI-Substrat gebildet, indem ein Aufbau aus einem Substrat (in Fig. 1 nicht dargestellt), der monokristallinen Halbleiterschicht 100 und einer zwischen dem Substrat und der

monokristallinen Halbleiterschicht 100 vergrabenen dielektrischen Schicht 52 erzeugt wird. Der Dotierstoff des N-Ieitendeπ Typs wird für eine Ausbildung der N-Wanne 12 des ersten Programmierbereichs 10 und zur Ausbildung der N-Wanne 22 des zweiten Programmierbereichs 20 beispielsweise durch Diffusion eingebracht. Ebenfalls wird im Lesebereich 30 der Dotierstoff des P-Ieitenden Typs eingebracht, der hier den Body 32 der Transistoranordnung bildet.

Der Body 32 und die beiden Wannen 12 und 22 werden durch das ätzen der Grabenstruktur mit mehreren Gräben (deep trench) getrennt. Die Gräben werden anschließend mit einem Grabendielektrikum 511 , 512, 513 und 514 verfüllt. Das Grabendielektrikum 511 , 512, 513 und 514 reicht dabei bis an die vergrabene dielektrische Schicht 52. Die Graben struktur kapselt dabei den ersten Programmierbereich 10, den zweiten Programmierbereich 20 und den Lesebereich 30 in lateraler Richtung (box). Diese Halbleiterbereiche 10,

20, 30 sind daher in lateraler Richtung von den Grabendielektrika 511 , 512,

513 und 514 des dielektrischen Isolators 50 umgeben.

Nach der Bildung dieser lateralen Isolierung wird im oberen Teil 11 , 21 des ersten und zweiten Programmierbereichs 10 und 20 ein weiterer Dotierstoff (beispielsweise durch Implantation) eingebracht, so dass die dortige Dotierstoffkonzentration N E χτ sowohl den spezifischen Widerstand verringert als auch eine Zyklenfestigkeit erhöht wird. Weiterhin kann der P- Bodyanschluss 31 vom P-Leitungstyp implantiert werden.

Danach wird die Oberfläche der Halbleiterschicht 100 aus Silizium trockenthermisch oxidiert, so dass auf dem ersten Programmierbereich 10 und auf dem zweiten Programmierbereich 20 und auf dem Lesebereich 30 eine dünne Siliziumdioxidschicht 531 , 532, 533 gebildet wird. Der erste Programmierbereich 10, der zweite Programmierbereich 20 und der Lesebereich 30 sind hiernach allseitig von einem Dielektrikum umgeben. Die dünne Siliziumdioxidschicht weist drei Bereiche 531 , 532, 533 respektive

oberhalb des ersten Programmierbereichs 10, oberhalb des zweiten Programmierbereichs 20 und oberhalb des Lesebereichs 30 auf. Diese Bereiche 531 , 532, 533 können eine unterschiedliche Dicke aufweisen. In Ausführungsbeispiel der Fig. 1 jedoch sind die Bereiche 531 , 532, 533 durch dieselbe thermische Oxidation erzeugt und weisen eine gleiche Dicke auf.

Nachfolgend wird auf der Siliziumdioxidschicht 531 , 532, 533 dotiertes Polysilizium abgeschieden und strukturiert, das die durchgehende Gate- Elektrode 43 mit einem ersten Teil 41 oberhalb des ersten Programmierbereichs 10, mit einem zweiten Teil 42 oberhalb des zweiten Programmierbereichs 20 und mit einem dritten Teil 43 oberhalb des Lesebereichs 30 bildet. Die Gate-Elektrode 40 wird nachfolgend allseitig durch ein Dielektrikum isoliert und nicht kontaktiert, so dass eine schwebende Gate-Elektrode (floating gate) erzeugt wird.

Weiterhin werden durch Implantation von einem Dotierstoff des N- Leitungstyps das Draingebiet 34 und das Sourcegebiet 33 der Transistoranordnung des Lesebereichs 30 gebildet. Nachfolgend werden der erste Programmierbereich durch einen metallischen Anschluss PRG in einer im Dielektrikum geätzten öffnung angeschlossen. Zugleich werden der zweite Programmierbereich 20 durch einen metallischen Anschluss CG, der Body durch einen metallischen Anschluss B, die Source durch einen metallischen Anschluss S und die Drain durch einen metallischen Anschluss BL in dafür geätzten öffnungen anschlössen.

Die Erfindung ist dabei nicht auf das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 beschränkt. So kann beispielsweise auch in den nicht von PoIy abgedeckten Aktivgebieten des zweiten Programmierbereichs 20 eine N+ Implantation eingebracht werden, um die Kontaktwiderstände zu minimieren. Zusätzlich oder alternativ wird diese Fläche silizidiert. In dem ersten Programmierbereich kann in einem anderen Ausführungsbeispiel beidseitig vom Tunnelbereich zwei Dotierstoffe unterschiedlichem Leitungstyps

eingebracht werden. Zum Beispiel kann ein N+ Gebiet und eine P+ Gebiet durch Implantation ausgebildet werden. Diese Gebiet ermöglichen, dass sowohl eine Accumulationsschicht als auch ein Inversionskanal immer "gleich gut" angeschlossen sind. Diesem wäre ein signifikanter Vorteil bei niedrigen Temperaturen bzw. schnellen Schreibvorgängen immanent.

Bezuqszeichenliste

10 erster Programmierbereich

1 1 oberer Teil des ersten Programmierbereichs mit einer N-Dotier- stoffkonzentration (NEXT)

12 unterer Teil des ersten Programmierbereichs mit einer N-Dotier- stoffkonzentration (NW ELL )

20 erster Programmierbereich

21 oberer Teil des zweiten Programmierbereichs mit einer N-Dotier- stoffkonzentration (NE XT )

22 unterer Teil des zweiten Programmierbereichs mit einer N- Dotierstoffkonzentration (NWELL)

30 Lesebereich

31 Body-Anschlussschicht

32 Body mit einer P-Dotierstoffkonzentration (PW ELL )

33 Sourcegebiet

34 Draingebiet

40 schwebende Gate-Elektrode, floating Gate

41 Teil der Gate-Elektrode über dem ersten Programmierbereich

42 Teil der Gate-Elektrode über dem zweiten Progammierbereich

43 Teil der Gate-Elektrode über dem Lesebereich 50 dielektrischer Isolator

51 1 , 512, mit Dielektrikum gefüllte Grabenstruktur des Isolators

513, 514

52 vergrabene Schicht des dielektrischen Isolators (SOl, SOS)

531 , 532, thermisches Oxid des dielektrischen Isolators

533

100 Halbleiterschicht, monokristalline Siliziumschicht, monokristalline

Siliziumcarbidschicht

PRG Anschluss des ersten Programmierbereichs

CG Anschluss des zweiten Programmierbereichs

BL Drainanschluss des Lesebereichs

S Sourceanschluss des Lesebereichs

B Bodyanschluss des Lesebereichs