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Title:
ORGANIC LIGHT-EMITTING DIODE WITH AN IMPROVED SERVICE LIFE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2005/112147
Kind Code:
A2
Abstract:
The invention relates to an OLED, in which the service life is significantly increased for the first time by the adroit application of at least one layer consisting of a co-polyaryl borane polymer between the cathode and the emitter layer and/or between the anode and the emitter layer. This is achieved by the use of the co-polyaryl borane polymer both as a hole-blocking and electron-attracting intermediate layer. The use of at least one layer of this type permits in particular the region in which recombination takes place and the balance of the charge carrier of an OLED to be controlled and operated in an improved manner.

Inventors:
HENSELER DEBORA (DE)
HEUSER KARSTEN (DE)
HUNZE ARVID (DE)
KANITZ ANDREAS (DE)
ROGLER WOLFGANG (DE)
ROTH WOLFGANG (DE)
WOERLE JASMIN (DE)
Application Number:
PCT/EP2005/052087
Publication Date:
November 24, 2005
Filing Date:
May 09, 2005
Export Citation:
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Assignee:
SIEMENS AG (DE)
HENSELER DEBORA (DE)
HEUSER KARSTEN (DE)
HUNZE ARVID (DE)
KANITZ ANDREAS (DE)
ROGLER WOLFGANG (DE)
ROTH WOLFGANG (DE)
WOERLE JASMIN (DE)
International Classes:
C08G79/08; H01L51/30; H01L51/50; (IPC1-7): H01L52/00
Domestic Patent References:
WO2004099291A12004-11-18
WO2005030828A12005-04-07
Foreign References:
EP1371709A12003-12-17
Other References:
N. MATSUMI, K. NAKA, Y. CHUJO: "Extension of pi-Conjugated Length via the Vacant p-Orbital of the Boron Atom. Synthesis of Novel Electron Deficient pi-Conjugated Systems by Hydroboration Polymerization and Their Blue Light Emission" JOURNAL OF THE AMERICAN CHEMICA SOCIETY, J. AM. CHEM. SOC., Bd. 120, 5. Dezember 1998 (1998-12-05), Seiten 5112-5113, XP002349652
KINOSHITA M ET AL: "A NOVEL FAMILY OF BORON-CONTAINING HOLE-BLOCKING AMORPHOUS MOLECULAR MATERIALS FOR BLUE- AND BLUE-VIOLET-EMITTING ORGANIC ELECTROLUMINESCENT DEVICES" ADVANCED FUNCTIONAL MATERIALS, WILEY INTERSCIENCES, WIENHEIM, DE, Bd. 11/12, Nr. 12, Dezember 2002 (2002-12), Seiten 780-786, XP001141057 ISSN: 1616-301X
Attorney, Agent or Firm:
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT (München, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Organische Leuchtdiode (OLED), ein Substrat, darauf eine untere Elektrode, darauf zumindest eine organische aktive Schicht und eine obere Gegenelektrode umfassend, wobei zumin¬ dest eine Zwischenschicht aus einem polymeren Triarylboran zwischen einer der organischen aktiven Schicht (en) und der Anode und/oder zwischen einer der organischen aktiven Schicht (en) und der Kathode und direkt im Anschluss an die emittierende Schicht angeordnet ist.
2. OLED nach Anspruch 1, wobei das Triarylboran einer Zwi¬ schenschicht, die zwischen der emittierenden Schicht und der Kathode angeordnet ist Substituenten hat, die elektronen— schiebend sind, also Donoreigenschaften besitzen.
3. OLED nach einem der vorstehenden Ansprüche wobei das Tria¬ rylboran einer Zwischenschicht, die zwischen der emittieren¬ den Schicht und der Anode oder einer organischen aktiven Schicht angeordnet ist ein Triarylboran, das keine Substi¬ tuenten hat und/oder elektronenziehend wirkt, umfasst.
4. OLED nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Tri¬ arylboran, ein Copolyarylboran des Typs K ist, wobei Folgendes gilt: x, y und z sind molare Teile von Komponenten und ergeben in Summe gleich 1, wobei zwei der Indizes x, y und z auch den Wert 0 haben können, an den Enden sind WasserstoffAtome gebunden, Ar" steht für die jeweilige Arylenkomponente, Ar1 und/oder Ar2 und/oder Ar3 im Copolymer, dabei stehen Ar1 und Ar2 für Komponenten mit einer bivalent konjugativ verbindenden ein oder mehrkernigen, aromatischen und/oder heteroaromatischen Arylenstruktur, wobei Ar1 für ei¬ ne Komponente steht, deren πElektronendichte gleich oder größer als die von Benzol ist und Ar' für eine Komponente, die lochtransportfähig ist, Ar3 steht für eine Komponente mit einer beliebigen bivalent konjugativ verbindenden ein— oder mehrkernigen heteroaromati¬ schen Arylenstruktur geringer πElektronendichte, die gleich oder kleiner als die des Benzols ist, wobei die πElektronendichte von Ar3 in jedem Fall kleiner als die von Ar1 ist, und R steht für einen Rest mit Arylstruktur, der je nach beab¬ sichtigter Konjugation des Polyborans K einen heteroaromati¬ schen und/oder einen (homo)—aromatischen Arylrest umfasst, der donorfrei ist, wobei eine Konjugation im Polyboran K durch Anlegen eines elektrischen Feldes ausgebildet werden kann, und/oder bei dem mindestens eine zusätzliche Donorfunktion substitu¬ iert ist (intrinsische Konjugationsausbildung) und/oder dessen Wasserstoffatome auch beliebig durch einen oder meh rere verzweigte oder unverzweigte Alkylreste oder Alkoxyreste R*, substituiert sein können. Dabei kann es sich bei dem Ma¬ terial um ein sogenanntes "Blend", also eine Mischung mehre¬ rer Polymere, handeln, das mehrere Bestandteile umfasst.
Description:
Beschreibung

Organische Leuchtdiode mit verbesserter Lebensdauer

Die Erfindung betrifft eine organische Leuchtdiode, insbeson¬ dere eine mit einer neuartigen Zwischenschicht, die entweder zwischen dem Emitter und der Kathode oder zwischen dem Emit¬ ter und der Anode oder einer anderen organischen aktiven Schicht angeordnet sein kann.

Bekannt sind organische Leuchtdioden (OLED) , die in ein paar ausgewählten Farben von orange bis grün bereits eine erste Kommerzialisierung der Technik durchgesetzt haben. Der limi¬ tierende Faktor der wirtschaftlichen Umsetzung der OLED- Technologie ist jedoch immer noch deren begrenzte Betriebsle¬ bensdauer, die momentan im Bereich von 20,000 Stunden jähr¬ lich (für GELB) liegt. Sobald es gelingt, die (Betriebs)— Lebensdauer der Geräte zu erhöhen, könnten die OLEDs Bauele¬ mente und Displays in ganz neue Anwendungsgebieten eingesetzt werden, beispielsweise in der Automobilindustrie oder ähnli¬ chem. In diesem. Zusammenhang ist es insbesondere wünschens¬ wert, langlebige OLED Bauelemente auf der Basis blauer oder weißer Emittermaterialien zu schaffen.

Im Allgemeinen wird die Lebensdauer der OLEDs durch die Be¬ triebsbedingungen wie Spannung, Stromstärke und/oder Tempera¬ tur bestimmt, die andererseits die Leuchtkraft der Diode be¬ einflussen. Die Lichtemission bei OLEDs ist immer das Ergeb¬ nis der Rekombination positiver und negativer Ladungen und/oder Ladungsträger, die durch das Bauelement transpor¬ tiert wurden. Die Stabilität des Emittermaterials im Hinblick auf Oxidation durch die positiven Ladungsträger und Reduktion durch die negativen Ladungsträger ist oft der limitierende Faktor für die Lebensdauer des gesamten Bauelements. Deshalb ist es besonders wichtig die Balance zwischen den positiven und negativen Ladungsträgern zu halten und die Lage des Be- reichs, in dem die Rekombination stattfindet, möglichst opti¬ mal zu wählen.

In einer typischen "small-molecule" OLED ("small-molecule" steht hier für Materialien aus Einzelmolekülen, im Gegensatz zu den Polymeren, die bevorzugt durch Aufdampfen, Aufsputtern etc aufgebracht werden, weniger durch spin coating oder ähn¬ liches) gibt es mehrere Zwischenschichten zusätzlich zu der aktiven Schicht (oder den aktiven Schichten) und den Elektro- den. Die Zwischenschichten dienen beispielsweise dazu, den Bereich, in dem Rekombination stattfindet, innerhalb der ak¬ tiven Schicht zu halten, jedenfalls entfernt von den Elektro¬ den; und die Zahl der Ladungsträger auszugleichen wenn eine Ladung überkompensiert wird.

Trotz der Nebenschichten ist es bislang nicht gelungen, die Lebensdauer deutlich zu erhöhen.

Aufgabe der Erfindung ist daher, eine OLED ZU schaffen, die durch geschickte Anordnung und/oder Auswahl zumindest einer Zwischenschicht eine verlängerte Lebensdauer hat.

Gegenstand der Erfindung ist eine Organische Leuchtdiode (OLED) , ein Substrat, darauf eine untere Elektrode, darauf zumindest eine organische aktive Schicht und eine obere Ge¬ genelektrode umfassend, wobei zumindest eine Zwischenschicht aus einem polymeren Triarylboran zwischen einer der organi¬ schen aktiven Schicht (en) und der Anode und/oder zwischen ei¬ ner der organischen aktiven Schicht (en) und der Kathode und direkt im Anschluss an die emittierende Schicht angeordnet ist.

Triarylborane, die sich gemäß der Erfindung für den Einsatz in einer Zwischenschicht eignen, wurden von der Anmelderin bereits in früheren Dokumenten wie beispielsweise der DE 103 207 13.9 und der DE 10 2004 001 865.0 beschrieben. Vorzugsweise wird dabei ein Co-polyarylboran des Typs K ein¬ gesetzt,

wobei Folgendes gilt:

x, y und z sind molare Teile von Komponenten und ergeben in Summe gleich 1, wobei zwei der Indizes x, y und z auch den Wert 0 haben können,

an den Enden sind Wasserstoff-Atome gebunden,

Ar" steht für die jeweilige Arylenkomponente, -Ar1- und/oder —Ar7— und/oder —Ar3— im Copolymer,

dabei stehen Ar1 und Ar2 für Komponenten mit einer bivalent konjugativ verbindenden ein- oder mehrkernigen, aromatischen und/oder heteroaromatischen Arylenstruktur, wobei Ar1 für ei¬ ne Komponente steht, deren π-Elektronendichte gleich oder größer als die von Benzol ist und Ar2 für eine Komponente, die lochtransportfähig ist,

Ar3 steht für eine Komponente mit einer beliebigen bivalent konjugativ verbindenden ein- oder mehrkernigen heteroaromati- sehen Arylenstruktur geringer π-Elektronendichte, die gleich oder kleiner als die des Benzols ist,

wobei die π-Elektronendichte von Ar3 in jedem Fall kleiner als die von Ar1 ist,

und R steht für einen Rest mit Arylstruktur, der je nach beab¬ sichtigter Konjugation des Polyborans K einen heteroaromati¬ schen und/oder einen (homo)-aromatischen Arylrest umfasst, — der donorfrei ist, wobei eine Konjugation im Polyboran K durch Anlegen eines elektrischen Feldes ausgebildet werden kann, und/oder — bei dem mindestens eine zusätzliche Donorfunktion substitu¬ iert ist (intrinsische Konjugationsausbildung) und/oder — dessen Wasserstoffatome auch beliebig durch einen oder meh- rere verzweigte oder unverzweigte Alkylreste oder Alkoxyreste R*, substituiert sein können. Dabei kann es sich bei dem Ma¬ terial um ein sogenanntes "Blend", also eine Mischung mehre¬ rer Polymere, handeln, das mehrere Bestandteile umfasst.

Nach einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Triarylboran der Zwischenschicht, die zwischen der organischen aktiven Schicht und der Kathode angeordnet ist, aus einem Triarylbo¬ ran mit Substituenten, die elektronenschiebend sind, also Do- noreigenschaften besitzen. Beispielhaft genannt seien folgen— de Strukturen: Inter laver zwischen Emitter und Kathode: mit Rl : Arylen, Hetarylen mit R2: Aryl oder Donor-hetaryl/aryl-substituenl z.B.: Rl und R2 Aryl z.B.: Rl und R2 Donor-hetaryl/aryl-substituent

Nach einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Triarylboran der Zwischenschicht, die zwischen der organischen aktiven Schicht und der Anode angeordnet ist aus einem Triarylboran, das keine Substituenten und insbesondere keine Donorsubsti— tuenten hat, sondern eher elektronenziehend wirkt. An dieser Stelle sollen die Elektronen abgefangen werden, deshalb wer¬ den an dieser Stelle beispielsweise Triarylborane der folgen¬ den Strukturen eingesetzt:

Inter laver zwischen Pedot und Emitter:

mit Rl : Arylcn, Hctarylon mit R2: Aryl

z.B.:

Diese Co-Polyarylborane können sowohl als Elektronentrans- portmaterial also auch als "lochblockende" Materialien einge- setzt werden, also sowohl negative als auch positive Ladungen transportieren. Entsprechend können sie zwischen der Anode und der organischen aktiven, also emittierenden Schicht und/oder zwischen der Kathode und der organischen aktiven, also emittierenden Schicht angeordnet werden.

Der wesentliche Vorteil der Co-Polyarylborane in dem Zusam- menhang ist, dass sie sehr gute Elektronentransporteigen- schaften haben und Elektronen von dort aus gut in die übli¬ chen Materialien für die organische aktive Schicht injiziert werden können, da die energetischen Niveaus der Orbitale gut harmonieren. Das LUMO- Niveau der Co-Polyarylborane liegt ty- pischerweise zwischen -2eV und —4eV. Auf der anderen Seite werden positive Ladungstransporter (kurz "Löcher" genannt) effizient von der Seite geblockt, weil das HOMO Niveau der Co-Polyarylborane niedriger ist als das der meisten Materia¬ lien, die für organische aktive Schichten eingesetzt werden. Insofern verhindert Co-Polyarylboran die Rekombination der Ladungen nicht nur innerhalb der aktiven Schicht sondern ü- berhaupt abseits, also in gewisser Distanz zur Kathode.

Der Distanz des Rekombinationsbereichs zur Kathode entspricht die Dicke der jeweiligen Schicht, die im Allgemeinen zwischen 3 bis 50 nm, insbesondere zwischen 5 und 45 und insbesondere zwischen 15 und 35 nm liegt.

Des weiteren können die Co-Polyarylborane für den Spezialfall der OLEDs, die gepulst betrieben werden (beispielsweise in Passiv Matrix Displays) gut als Elektronen-Getter— Materialien eingesetzt werden. Dieser Effekt kann durch die energetische Lage der Moleküle allein nicht erklärt werden, da es sich um einen dynamischen Effekt handelt.

Es wurde jedoch gezeigt, dass die Co-Polyarylborane als Mate¬ rialien für die organisch aktive Schicht, also als Emitterma¬ terial, (wenn keine Donorsubstituenten am Co-Polyarylboran gebunden sind) eine sehr langsame Aufladung mit Elektronen zeigen. Dies wird vermutlich darauf zurückgeführt, dass diese Borverbindungen sowohl Elektronenmangelverbindungen als auch nicht konjugierten Verbindungen sind und mit Elektronen gela¬ den werden müssen, bevor sie leitend werden.

Dieser Effekt wird gemäß der Erfindung genutzt, indem eine Zwischenschicht aus dem Co-Polyarylboranpolymer zwischen der Lochtransport— und der organisch aktiven (Emitter) Schicht eingeführt wird, die geradezu als Kondensatorschicht wirkt, weil sie sich wie ein Kondensator mit Elektronen auflädt. In dem Fall ist ein Co-Polyarylboranpolymer bevorzugt, das keine Donorsubstituenten hat und elektronenziehend wirkt.

Dieser Effekt kann jedoch nur bei gepulst betriebenen OLEDs gewinnbringend eingesetzt werden, weil es ein dynamischer Ef¬ fekt ist, aber in dem Fall werden nach jedem kurzen Puls ei- nes beispielsweise mit Wechselstrom betriebenen Displays die Elektronen vor dem Eindringen in die Lochtransportschicht ge¬ hindert. Dadurch kann enormer Schaden an der Lochtransport¬ schicht vermieden werden, weil die meisten Materialien für die Lochtransportschicht nicht stabil gegenüber Reduktion durch freie Elektronen sind. Insofern dient der Einsatz der Co—Polyarylboranpolymer Schicht der Verlängerung der Lebens¬ dauer der OLED.

Die organische aktive Schicht kann entweder eine organische halbleitende Schicht und/oder eine organische Licht— emittierende Schicht sein. Als organisches Material wird hier jede Art von Material bezeichnet mit Ausnahme der tradi¬ tionellen anorganischen Halbleitermaterialien, also Silizium, Gallium-Arsenid und/oder Mischungen davon enthaltenden Mate- rialien.

Durch die vorliegende Erfindung wird erstmals eine OLED of¬ fenbart, in der durch geschickte Anbringung zumindest einer Schicht aus einem Co-Polyarylboranpolymer zwischen die Katho- de und die Emitterschicht und/oder zwischen die Anode und die Emitterschicht die Lebensdauer einer OLED enorm gesteigert wird. Dies gelingt, weil das Co-Polyarylboranpolymer sich so- wohl als lochblockende als auch als elektronenanziehende Zwi¬ schenschicht einsetzen lässt. Durch den Einsatz zumindest ei¬ ner solchen Schicht kann insbesondere der Bereich, in dem Re¬ kombination stattfindet und die Balance der Ladungsträger ei— ner OLED besser kontrolliert und gesteuert werden.

Die erfindungsgemäß ausgeglichene Anzahl an positiven und ne¬ gativen Ladungsträgern führt zu einer verbesserten Stabilität des Emittermaterials sowie die erfindungsgemäße Einführung eines Lochblockers zwischen den Emitter und der Elektrode zu einem besseren Lichteffekt führt. Schließlich kann mit Hilfe der Erfindung auch noch erreicht werden, dass die Lebensdauer des lochtransportierenden Materials während des Betriebs ge¬ steigert wird, weil die Elektronen in einer Zwischenschicht zwischen dem Lochtransporter und dem Emitter aufgefangen wer¬ den.