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Title:
PIECE OF SEATING FURNITURE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2014/030057
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a piece of seating furniture (1), comprising a frame (3), a seat surface (4) fastened thereto, and preferably a backrest (5) fastened to the seat surface, wherein a first fastening element (7) arranged approximately in the center below the seat surface is provided between the frame (3) and the seat surface (4) as the only connection, wherein the end areas of two bar sections (24) are fastened at the first fastening element (7), which bar sections go away from the first fastening element (7) approximately horizontally and extend to the frame (3) or open into the frame, wherein the two bar sections (24) first extend in or opposite the sitting direction at a distance from the seat surface underside and diverge within an approximately horizontal plane in the area of the front or rear edge of the seat surface at the latest and thereupon are deflected to such an extent that the bar sections finally extend opposite the original direction and/or downward in the region of a respective lateral edge of the seat surface (4).

Inventors:
NIKLAS JOHANN (DE)
Application Number:
PCT/IB2013/001847
Publication Date:
February 27, 2014
Filing Date:
August 26, 2013
Export Citation:
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Assignee:
NIKLAS JOHANN (DE)
International Classes:
A47C7/16; A47C3/023; A47C7/14
Domestic Patent References:
WO2012020071A12012-02-16
Foreign References:
DE202009003927U12009-06-10
DE723136C1942-07-29
US3173723A1965-03-16
GB2462496A2010-02-17
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
KÜCHLER, T., Stefan (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Sitzmöbel (1 ;1 ';1";1(3);1(4);1(5);1(6);101 ;101 ';101 ") mit einem Gestell (3;3';3";3(3);3(4);3(5);3(6);103;103';103"), einer daran befestigten Sitzfläche (4; 104) und vorzugsweise einer an der Sitzfläche (4; 104) befestigten Lehne (5;105), wobei zwischen dem Gestell (3;3';3";3(3);3(4);3(5);3(6);103;103';103") und der Sitzfläche (4;104) als einzige Verbindung (6; 106) ein etwa mittig unterhalb der Sitzfläche

(4; 104) angeordnetes erstes Befestigungsmittel (7;107,108) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem ersten Befestigungsmittel (7;107,108) zwei Holmabschnitte (24) festgelegt sind, welche sich von dem ersten Befestigungsmittel (7; 107, 108) etwa horizontal entfernen und sich bis zu dem Gestell (3;3';3";3(3);3(4);3(5);3(6);103;103';103") erstrecken oder in jenes münden, wobei die beiden Holmabschnitte (24) zunächst in oder entgegen der Sitzrichtung in einem Abstand zu der Sitzflächenunterseite verlaufen und spätestens im Bereich der vorderen oder hinteren Kante (30) der Sitzfläche (4;104) innerhalb einer etwa horizontalen Ebene auseinander streben und daraufhin so weit umgelenkt werden, dass sie im Bereich je einer Seitenkante der Sitzfläche (4; 104) schließlich entgegen der ursprünglichen Richtung und/oder nach unten verlaufen. 2. Sitzmöbel (1 ,101 ) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass an dem ersten Befestigungsmittel (7; 107, 108) wenigstens eine ebene, vorzugsweise horizontale Anlagefläche für die Verbindung mit der Unterseite der Sitzfläche vorgesehen ist. 3. Sitzmöbel (1 ;1 ';1 ";1(3);1(4);1(5);1(6);101 ;101 ';101 ") nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Befestigungsmittel (7; 107, 108) die damit verbundenen Holmabschnitte (9) an deren Unterseite umgreift. Sitzmöbel (1 ;1 ';1 ";1(3);1(4);1(5);1(6);101 ;101 ';101 ") nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Befestigungsmittel (7;107,108) zu beiden Seiten der damit verbundenen Holmabschnitte (9) nach oben und schließlich in eine horizontale Ebene umbiegt.

Sitzmöbel (1 ;1 ';1 ";1(3);1(4);1(5);1(6);101 ;101 ';101 ") nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Befestigungsmittel (7;107,108) zu beiden Seiten der untergriffenen Holmabschnitte (9) je eine ebene Anlagefläche (10) aufweist, die vorzugsweise jeweils ein oder mehrere Durchgangsöffnungen (12) zur Aufnahme von Schrauben (13) od. dgl. aufweist.

Sitzmöbel (1 ;1 ';1 ";1(3);1(4);1(5);1(6);101 ;101 ';101") nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden mit dem ersten Befestigungsmittel (7; 107, 108) verbundenen Holmabschnitte (9,24) zunächst parallel nebeneinander verlaufen.

Sitzmöbel (1 ;1 ';1 ";1(3);1(4);1(5);1(6);101 ;101 ';101 ") nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden von dem ersten Befestigungsmittel (7;107,108) ausgehend etwa horizontal verlaufenden Holmabschnitte (9,24) miteinander in Kontakt stehen, vorzugsweise nebeneinander angeordnet sind, insbesondere durch eine Verschweißung miteinander verbunden sind.

Sitzmöbel (1 ;1 ';1 ";1(3);1(4);1(5);1(6);101 ;101 ';101 ") nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden an dem ersten Befestigungsmittel (7; 107, 108) festgelegten Holmabschnitte (9,24) sich nur an jeweils einer Seite fortsetzen und die Enden (9) eines gemeinsamen, mehrfach gebogenen Holms (22) darstellen. Sitzmöbel (1 ;1 ';1";1(3);1(4);1(5);1(6);101 ;101 ';101") nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden an dem ersten Befestigungsmittel (7; 107, 108) festgelegten Holmabschnitte (9,24) sich von dem ersten Befestigungsmittel (7; 107, 108) weg innerhalb einer etwa horizontalen Ebene ganz oder überwiegend nach vorne oder hinten erstrecken, jedoch ohne jeglichen, direkten Kontakt mit der Sitzfläche (4; 104).

Sitzmöbel (1 ;1';1";1(3);1(4);1(5);1(6);101 ;101 ';101") nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden an dem ersten Befestigungsmittel (7;107,108) festgelegten Holmabschnitte (9,24) sich von dem ersten Befestigungsmittel (7;107,108) weg innerhalb einer etwa horizontalen Ebene parallel zueinander in oder entgegen der Sitzrichtung nach vorne oder hinten erstrecken, jedoch ohne jeglichen, direkten Kontakt mit der Sitzfläche (4;104).

Sitzmöbel (1 ;1 ';1";1(3);1(4);1(5);1{6);101 ;101 ';101") nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden an dem ersten Befestigungsmittel (7;107,108) festgelegten Holmabschnitte (9,24) im Bereich der angestrebten, vorderen oder hinteren Sitzkante (30) in entgegengesetzte Richtungen auseinander divergieren, jedoch ohne jeglichen, direkten Kontakt mit der Sitzfläche (4;104).

Sitzmöbel (1 ;1 ';1";1(3);1(4);1(5);1(6);101 ;101 ';101") nach Anspruch 11 , dadurch gekennzeichnet, dass die auseinander divergierenden Holmabschnitte (26) im Bereich je einer Seitenkante der Sitzfläche (4;104) sich jenseits einer Umbiegung (28) als nach vorne oder hinten gerichtete Streben (29) fortsetzen, jedoch ohne jeglichen, direkten Kontakt mit der Sitzfläche (4; 104).

13. Sitzmöbel (1 ;1 ';1";1(3);1(4);1(5);1(6);101 ;101 ';101") nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden an dem ersten Befestigungsmittel (7; 107, 108) festgelegten Holmabschnitte (24) sich von dem ersten Befestigungsmittel (7; 107, 108) weg innerhalb einer etwa horizontalen Ebene in oder entgegen der Sitzrichtung nach vorne oder hinten erstrecken, dabei jedoch voneinander divergieren, vorzugsweise unter einem Winkel zwischen 60° und 120°, und ohne dabei einen direkten Kontakt mit der Sitzfläche (4;104) auszubilden. 14. Sitzmöbel (1 ;1 ';1";1(3);1(4);1(5);1(6);101 ;101 ';101") nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die auseinander divergierenden Holmabschnitte (24) im Bereich je einer Seitenkante der Sitzfläche (4;104) jenseits einer dortigen Umbiegung (46) zunächst einem vertikalen Verlauf (45) nach oben folgen und erst auf Höhe einer Armlehne (42) eine Umbiegung (44) in oder entgegen der Sitzrichtung erfahren, jedoch ohne jeglichen, direkten Kontakt mit der Sitzfläche (4;104).

15. Sitzmöbel (1 ;1 ';1";1(3);1(4);1(5);1(6);101 ;101 ';101") nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die antiparallel zu den ersten Holmabschnitten (24) nach vorne oder hinten verlaufenden Holmabschnitte (29) etwa im Bereich je einer vorderen Ecke der Sitzfläche (4;104) eine Umbiegung (33,43) aufweisen und von dort an einen vertikal oder schräg nach unten verlaufenden Abschnitt (34) aufweisen, jedoch ohne jeglichen, direkten Kontakt mit der Sitzfläche

(4;104).

16. Sitzmöbel (1 ;1 ';1";1(3);1(4);1(5);1(6);101 ;101 ';101") nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikal oder schräg nach unten verlaufenden Holmabschnitte (34) im Bereich unterhalb je einer Ecke der

Sitzfläche (4;104) durch einen ebenen, horizontalen, etwa U-förmigen Bügel (41 ) mit in oder entgegen der Sitzrichtung verlaufenden Schenkeln (39) und einem anschließenden, quer zur Sitzrichtung verlaufenden Steg

(40) miteinander verbunden sind.

17. Sitzmöbel (1 ;1';1";1(3);1(4);1(5);1(6);101 ;101 ';101") nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die entlang der Seitenkanten der Sitzfläche (4; 104) parallel zueinander verlaufenden Holmabschnitte (29) im Bereich der vorderen oder hinteren Sitzflächenkante (30) jeweils innerhalb einer etwa vertikalen Ebene nach unten umgebogen sind, beispielsweise um 90° oder mehr, vorzugsweise um 120° oder mehr, insbesondere um 150° oder mehr.

18. Sitzmöbel (1 ;1 ';1";1(3);1(4);1(5);1(6);101 ;101 ';101") nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die entlang der Seitenkanten der Sitzfläche (4; 104) parallel zueinander verlaufenden oder die von dort nach unten umgebogenen Holmabschnitte schließlich aufeinander zu bis in eine gemeinsame Flucht umgebogen und miteinander vereinigt sind, insbesondere zu einem einzigen Teil (32).

19. Sitzmöbel (1 ;1 ';1";1(3);1(4);1(5);1(6);101 ;101 ';101") nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die miteinander vereinigten Holmabschnitte (22) im Bereich eines gerade gestreckten Holmabschnittes mit dem Gestell (3;3';3";3(3);3(4);3(5);3(6);103;103';103") verbunden sind.

20. Sitzmöbel (1 ;1 ';1";1(3);1(4);1(5);1(6);101 ;101 ';101") nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung(en) der miteinander vereinigten Holmabschnitte (22) mit dem Gestell (3;3l;3";3(3);3( );3(5);3(6);103;103';103") symmetrisch zu einer mittig in Sitzrichtung verlaufenden, vertikalen Ebene angeordnet ist (sind).

21. Sitzmöbel (1 ;1 ';1";1(3);1(4);1(5);1(6);101 ;101';101") nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Holmabschnitte (29) mit je einem Teil oder Abschnitt (20,21 ) des Gestells (3;3';3";3(3);3(4);3(5);3(6);103;103'; 03") verbunden sind.

22. Sitzmöbel (1 ;1 ';1";1(3);1(4);1(5);1(6);101 ;101 ';101") nach Anspruch 21 , dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Holmabschnitte (29) mit jeweils einem dazu parallelen Holm (20,21 ) des Gestells (3;3';3";3(3);3(4);3(5);3(6);103;103';103") verbunden sind, dessen Enden (16) nach unten gebogen sind, um je einen Fuß (15) zu bilden.

23. Sitzmöbel (1 ;1 ';1";1(3);1(4);1(5);1(6);101 ;101 ';101") nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein quer zur Sitzrichtung verlaufender Holmabschnitt (32) mit einem Teil oder Abschnitt des Gestells (3;3';3";3(3);3(4);3(5);3(6);103; 03';103") verbunden ist.

24. Sitzmöbel (1 ;1 ';1";1(3);1(4);1(5);1(6);101 ;101 ';101") nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass an einem quer zur Sitzrichtung verlaufenden Holmabschnitt (32) ein zweites Befestigungsmittel vorgesehen ist, insbesondere eine Befestigungsplatte.

25. Sitzmöbel (1 ;1 ';1";1(3);1(4);1(5);1(6);101 ;101 ';101") nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Befestigungsmittel (55), insbesondere eine Befestigungsplatte, einen oder mehrere ebene Anlagefläche(n) aufweist, insbesondere an seiner (ihrer) Unterseite.

26. Sitzmöbel (1 ;1 ';1";1(3);1(4);1(5);1(6);101 ;101 ';101") nach Anspruch 25, ' dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Befestigungsmittel (55) den zu verbindenden Holmabschnitt (32) an dessen Oberseite umgreift.

27. Sitzmöbel (1 ;1 ';1";1(3);1(4);1(5);1(6);101 ;101 ';101") nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Befestigungsmittel (55) zu beiden Seiten des damit verbundenen Holmabschnitts (32) nach unten und schließlich in eine horizontale Ebene umbiegt.

28. Sitzmöbel (1 ;1 ';1";1(3);1(4);1(5);1(6);101 ;101 ';101") nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Befestigungsmittel (55) zu beiden Seiten des übergriffenen Holmabschnitts (32) je eine ebene Anlagefläche aufweist, die vorzugsweise jeweils ein oder mehrere Durchgangsbohrungen zum Hindurchstecken von Schrauben (60) od. dgl. aufweist.

29. Sitzmöbel (1 ;1 ';1";1(3);1(4);1{5);1(6);101 ;101 ';101") nach einem der Ansprüche 24 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gestell (3;3';3";3(3);3(4);3(5);3(6);103;103';103") ein ebenes Pendant zu der Anlagefläche des zweiten Befestigungsmittels (55) vorgesehen ist.

30. Sitzmöbel (1 ;1 ';1";1(3);1(4);1(5);1(6);101 ;101 ';101") nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die ebene Anlagefläche an dem zweiten Befestigungsmittel (55) mit einem ebenen Pendant an dem Gestell (3;3';3";3(3);3(4);3(5);3(6);103;103';103") verbunden ist, beispielsweise verschraubt, vorzugsweise mittels wenigstens zweier zu der Kontaktebene lotrechter Schrauben (60), welche insbesondere spiegelbildlich zueinander bezüglich der in Sitzrichtung weisenden Mittellinie der Sitzfläche (4; 104) angeordnet sind.

31. Sitzmöbel (1 ;1 ';1";1(3);1(4);1(5);1(6);101 ;101 ';101") nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, dass das ebene Pendant einen Körper mit wenigstens einer ebenen Anlagefläche (58) umfasst, vorzugsweise eine Platte, insbesondere aus Metall.

32. Sitzmöbel (1 ;1 ';1";1(3);1(4);1(5);1(6);101 ;101 ';101") nach Anspruch 31 , dadurch gekennzeichnet, dass der Körper oder die Platte des ebenen Pendants mit einem etwa vertikal verlaufenden Abschnitt (52) des Gestells (3;3';3";3(3);3(4);3(5);3(6);103;103';103") verbunden ist, insbesondere verschweißt.

33. Sitzmöbel (1 ;1 ';1";1(3);1(4);1(5);1(6);101 ;101 ';101") nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass der vertikal verlaufende Abschnitt (52) des Gestells (3;3';3";3(3);3(4);3(5);3(6);103;103';103") mit wenigstens einem Fuss (50) verbunden ist.

34. Sitzmöbel (1 ;1 ';1";1(3);1(4);1(5);1(6);101 ;101 ';101") nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem vertikal verlaufenden Abschnitt (52) des Gestells und dem Fuss (50) eine vertikal wirkende Federung vorgesehen ist, bspw. eine Gasdruckfeder, und/oder eine

Drehverbindung um eine vertikale Achse, bspw. eine Wälzlagerung.

35. Sitzmöbel (1 ;1 ';1";1(3);1(4);1(5);1(6);101 ;101 ';101") nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuss (50) mehrere Rollen (51 ) aufweist, vorzugsweise lenkbare Rollen (51 ).

36. Sitzmöbel (1 ;1 ';1";1(3);1(4);1(5);1(6);101 ;101';101") nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Gestell (103) und der Sitzfläche (4;104) als einzige Verbindung (106) ein unterhalb der Sitzfläche (4;104) angeordneter Adapter (107) mit einer quer zur Sitzrichtung verlaufenden Blattfeder (109) vorgesehen ist, die etwa mittig auf der Oberseite (118) des Gestells ( 03) festgelegt ist und deren Endbereiche mit der Unterseite der Sitzfläche (4; 104) verbunden sind.

37. Sitzmöbel (1 ;1 ';1";1(3);1(4);1(5);1(6);101 ;101 ';101") nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass mit jedem Ende der Blattfeder (109) ein dazu etwa rechtwinkliger Schenkel (110) derart verbunden ist, bspw. angeschweißt, dass sich insgesamt ein Adapter (107) mit einer H- förmigen Struktur ergibt.

Sitzmöbel (1 ;1 ';1";1(3);1(4);1(5);1(6);101 ;101';101") nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass nur die beiden freien Enden jedes Schenkels (110) mit der Unterseite der Sitzfläche (4; 104) verbunden sind.

Sitzmöbel (1 ;1 ';1";1(3);1(4);1(5);1(6);101 ;101 ';101") nach einem der Ansprüche 36 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass in der Mitte jeder Blattfeder (109) eine ebene, vorzugsweise horizontale Anlagefläche (114) für die Verbindung (106) mit dem Gestell (3;3';3";3(3);3(4);3(5);3(6);103;103';103") vorgesehen ist.

Description:
Sitzmöbel

Die Erfindung richtet sich auf ein Sitzmöbel mit einem Gestell, einer daran befestigten Sitzfläche und vorzugsweise einer an der Sitzfläche befestigten Lehne, wobei zwischen dem Gestell und der Sitzfläche als einzige Verbindung ein etwa mittig unterhalb der Sitzfläche angeordnetes Befestigungsmittel vorgesehen ist. Die Erfindung geht aus von Sitzmöbeln aller Art, vorzugsweise für Einzelpersonen, sowohl in Form von Stühlen, Sesseln, Hockern, sowohl mit einem Gestell mit einem Fuß und/oder Rollen, als auch mit einem fest installierten Gestell wie bspw. in Fahr- oder Flugzeugen, etc. Die meisten derartigen Sitzgelegenheiten bieten gar keine oder eine äußerst eingeschränkte Federung, oder die Federung ist vergleichsweise aufwändig wie bspw. bei höhenverstellbaren Bürodrehstühlen mit Gasfeder oder bei Sesseln mit mechanischen Federn, und daher für eine Fertigung in größeren Stückzahlen ungeeignet. Die meisten Stühle haben daher weder eine Federung noch eine sonstige Verstellmöglichkeit, was von einer darauf längere Zeit sitzenden Person häufig als sehr unbequem empfunden wird; der Versuch, die Körperhaltung zu verändern, belastet dabei stets die Wirbelsäule, weil das Becken auf einer starren Sitzfläche keinen Bewegungsspielraum hat. Darüber hinaus stellt bereits das Niedersetzen eine Belastung der Wirbelsäule dar, weil nur die Bandscheiben abfedernd wirken können.

Aus den Nachteilen des beschriebenen Standes der Technik resultiert das die Erfindung initiierende Problem, ein gattungsgemäßes Sitzmöbel derart weiterzubilden, dass eine preiswerte und dennoch effiziente Federung und/oder Verstellmöglichkeit besteht.

Die Lösung dieses Problems gelingt dadurch, dass an dem Befestigungsmittel die Endbereiche zweier Holmabschnitte festgelegt sind, welche sich von dem Befestigungsmittel etwa horizontal entfernen und sich schließlich bis zu dem Gestell erstrecken oder in jenes münden, wobei die beiden Holmabschnitte zunächst in oder entgegen der Sitzrichtung in einem Abstand zu der Sitzflächenunterseite verlaufen und spätestens im Bereich der vorderen oder hinteren Kante der Sitzfläche innerhalb einer etwa horizontalen Ebene auseinander streben und dort bzw. daraufhin so weit umgelenkt werden, dass sie im Bereich je einer Seitenkante der Sitzfläche schließlich entgegen der ursprünglichen Richtung verlaufen. Eine solche Konstruktion ist einerseits mechanisch höchst einfach und kann daher mit geringem Aufwand realisiert werden; andererseits besteht neben einer Nachgiebigkeit in vertikaler Richtung, welche mit einer Verformung der Rohrabschnitte symmetrisch zu deren mittiger Verankerung einhergeht, infolge der einzigen Verbindung mit dem Gestell auch eine Kipp- oder Neigemöglichkeit sowohl zur Seite als auch vor und zurück, was mit einer asymmetrischen Verformung der Rohrabschnitte verbunden ist. Dabei kann die rückstellende Federkraft dem mittleren Gewicht einer darauf sitzenden Person angepasst sein, derart, dass eine Verstellung als bequem empfunden wird und andererseits nach einer Auslenkung die Sitzfläche bei Entlastung wieder in ihren neutralen Ausgangszustand zurückkehrt, bereit für eine abermalige Benutzung. Diese Art der Federung verzichtet dabei sowohl auf gegeneinander bewegliche Elemente als auch auf die Verwendung von Hilfsenergie und steht daher grundsätzlich überall und jederzeit verschleißfrei zur Verfügung. Die Holme haben eine optimale Elastizität, wenn sie aus Rohren bestehen, beispielsweise mit einem Durchmesser von etwa 8 mm bis 25 mm, insbesondere von 100 mm bis 20 mm, und mit einer Wandstärke etwa zwischen 0,4 mm bis 4 mm, beispielsweise 0,6 mm bis 3 mm, vorzugsweise 0,8 mm bis 2 mm, insbesondere 1 mm bis 1 ,5 mm. Es hat sich als günstig erwiesen, dass an dem ersten Befestigungsmittel wenigstens eine ebene, vorzugsweise horizontale Anlagefläche für die Verbindung mit der Unterseite der Sitzfläche vorgesehen ist. Wenigstens eine ebene Anlagefläche dient somit zum vollflächigen Abstützen der Sitzflächenunterseite. Je nach Stabilitätsanforderungen kann eine solche Anlagefläche sich über einen Bereich von etwa 4 cm x 4 cm erstrecken bis hin zu etwa 16 cm x 16 cm, mit beliebigen Zwischengrößen und -formaten, beispielsweise in einem Bereich von 5 cm x 5 cm bis zu 15 cm x 15 cm, vorzugsweise in einem Bereich von 8 cm x 8 cm bis zu 12 cm x 12 cm. Wie weiter unten beschrieben, kann sich die Gesamtfläche auch aufteilen in zwei oder mehrere, nicht direkt miteinander zusammenhängende Teilflächen. Obgleich die Verbindung zwischen dem Befestigungsmittel und den betreffenden Rohrabschnitten auf mannigfaltige Weise bewirkt werden kann, bspw. durch Anschweißen einer ebenen Platte oben auf die nebeneinander verlaufenden Rohre, zeigt besonders eine Verbindungstechnik vorteilhafte Eigenschaften, wobei das erste Befestigungsmittel die damit verbundenen Holmabschnitte an deren Unterseite umgreift. Solchenfalls verdeckt das beispielsweise blech- oder plattenförmige Befestigungsmittel eine ansonsten ggf. sichtbare Schweißnaht oder Klebestelle von unten, also von der Sichtseite. Solchenfalls sollte das erste Befestigungsmittel zu beiden Seiten der damit verbundenen Holmabschnitte nach oben und schließlich in eine horizontale Ebene umbiegen und sich dadurch zu beiden Seiten der untergriffenen Holmabschnitte der Unterseite der Sitzfläche nähern, die es mit seinen ebenen Horizontalflächen schließlich abstützen soll.

Die Erfindung lässt sich dahingehend weiterbilden, dass das erste Befestigungsmittel zu beiden Seiten der untergriffenen Holmabschnitte je eine ebene Anlagefläche aufweist, die vorzugsweise jeweils ein oder mehrere Durchgangsöffnungen zur Aufnahme von Schrauben od. dgl. aufweist. Diese Durchgangsöffnungen durchsetzende Schrauben können in dem Sitzflächenchassis eingeschraubt und dort verankert sein, und durch Festziehen derselben werden die Anlageflächen fest und damit reibschlüssig gegen die Sitzflächenunterseite gepresst, woraus insgesamt eine äußerst innige und feste Verbindung resultiert. Natürlch könnten anstelle von Schrauben auch andere Verbindungsmittel Verwendung finden, bspw. Niete oder Zapfen oder Klebstoff, oder mehrere derselben.

Die Erfindung zeichnet sich bevorzugt dadurch aus, dass die beiden an dem ersten Befestigungsmittel festgelegten Holmabschnitte sich nur an jeweils einer Seite fortsetzen und vorzugsweise die Enden eines gemeinsamen, mehrfach gebogenen Holms darstellen. Indem solchenfalls die Enden eines einzigen Holms zueinander gebogen und miteinander verbunden sind - entweder indirekt durch den erfindungsgemäßen Befestigungskörper oder direkt durch Verschweißen der Holmenden untereinander - ergibt sich eine zweifach zusammenhängende Schleife, was der Konstruktion eine maximale Stabilität verleiht.

Im Rahmen der Erfindung können die beiden, mit dem ersten Befestigungsmittel verbundenen Holmabschnitte nebeneinander verlaufend angeordnet sein und/oder miteinander in Kontakt stehen, insbesondere miteinander verschweißt sein. Infolge einer derartigen Verbindung der beiden Holmabschnitte untereinander vor deren Kontakt mit dem Befestigungsmittel ist das erfindungsgemäße Befestigungsmittel kein Bestandteil der Holmkonstruktion, sondern nur mit jener verbunden, und muss daher nicht zu deren Stabilität beitragen, sondern wird im Gegenteil von jener stabilisiert. Andererseits bieten zwei nebeneinander liegende, zueinander etwa parallele Holmabschnitte ein hohes Maß an Stabilität gegenüber einem seitlichen Verkippen der Sitzfläche.

Dabei können die beiden an dem ersten Befestigungsmittel festgelegten Holmabschnitte sich von dem ersten Befestigungsmittel weg innerhalb einer etwa horizontalen Ebene ganz oder überwiegend nach vorne oder hinten erstrecken, jedoch ohne jeglichen, direkten Kontakt mit der Sitzfläche. Dies kannn bevorzugt dadurch bewirkt werden, dass die Holmebene genau genommen eben nicht exakt horizontal ausgerichtet ist, sondern von dem ersten Befestigungsmittel ausgehend sich im Verlauf der von dort ausgehenden Holmabschnitte leicht nach abwärts geneigt ist, beispielsweise unter einem Winkel von 2° oder mehr, vorzugsweise unter einem Winkel von 5° oder mehr, insbesondere unter einem Winkel von 10° oder mehr. Andererseits braucht dieser Neigungswinkel nicht allzu groß zu sein, also beispielsweise nicht größer als 40°, vorzugsweise nicht größer als 30°, insbesondere nicht größer als 20°. Ein daraus resultierender Abstand zwischen den Holmen und der Sitzfläche schafft einen ausreichenden Spielraum für Kipp- und/oder Neigebewegungen nach vorne, hinten oder seitlich. Im Bereich der vorderen oder rückwärtigen Sitzkante oder der Rückenlehne steht sodann ausreichend Raum zur Verfügung, um die Holme nach unten fortzusetzen, im Grenzfall bis zu der Bodenaufstandsfläche des Gestells, allerdings auf möglichst indirektem Weg, so dass sich ein besonders langer elastischer Verformungsbereich innerhalb des Gestells ergibt, was die Federung zusätzlich unterstützt.

Im Rahmen dieser Ausführungsform erstrecken sich die beiden an dem ersten Befetigungsmittel festgelegten Holmabschnitte von dem ersten Befestigungsmittel weg innerhalb einer etwa horizontalen, aber vorzugsweise - wie zuvor beschrieben - leicht geneigten Ebene parallel zueinander in oder entgegen der Sitzrichtung nach vorne oder hinten, jedoch ohne jeglichen, direkten Kontakt mit der Sitzfläche. Durch eine derartige, definierte Richtung beider Holmabschnitte geradewegs nach vorne oder hinten sind diese innerhalb der etwa horizontalen, vorzugsweise jedoch leicht geneigten Ebene parallel zueinander ausgerichtet und können solchenfalls bei Bedarf problemlos miteinander verbunden werden, insbesondere sogar linienförmig, bspw. durch Verschweißen, um dem Gestell eine maximale Stabilität zu verleihen.

Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, dass die beiden an dem ersten Befestigungsmittel festgelegten Holmabschnitte im Bereich der vorderen oder rückwärtigen Sitzkante in entgegengesetzte Richtungen auseinander divergieren, jedoch ohne jeglichen, direkten Kontakt mit der Sitzfläche. Damit streben die Holmabschnitte dort zu den beiden nächstgelegenen Stuhl- oder Sitzbeinen, jedoch nicht um mit jenen eine Verbindung herzustellen und/oder in jene überzugehen. Indem die Divergenz der Holme solchenfalls erst im hinteren Bereich der Sitzfläche stattfindet, ergibt sich ein relativ langer Parallelverlauf der beiden Holmenden, welche solchenfalls über eine längere Strecke miteinander verbunden werden können, um die Stabilität des Gestells zu maximieren.

Die auseinander divergierenden Holmabschnitte sollten sodann im Bereich je einer Seitenkante des Sitzes nach vorne oder hinten verlaufen, jedoch ebenfalls ohne jeglichen, direkten Kontakt mit der Sitzfläche. Durch diese Maßnahme wird jeweils eine größere, etwa U-förmige Holmstruktur geschaffen, welche gute federnde Eigenschaften aufweist, indem der zur Verfügung stehende Federweg weiter verlängert und damit die Federung noch weicher gestaltet wird. Dabei können diese Umbiegungen im Bereich der Sitzvorder- oder -hinterkante wahlweise als zwei voneinander getrennte 90°- Bögen ausgestaltet sein oder als je ein einziger 180°-Bogen.

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass die beiden an dem ersten Befestigungsmittel festgelegten Holmabschnitte sich von der ebenen Platte weg innerhalb einer etwa horizontalen Ebene in oder entgegen der Sitzrichtung nach vorne oder hinten erstrecken, dabei jedoch voneinander divergieren, vorzugsweise unter einem Winkel zwischen 60° und 120°, und ohne dabei einen direkten Kontakt mit der Sitzfläche auszubilden. Hier ist zwar im Allgemeinen nur eine punktuelle Verbindung der beiden Holme möglich; dennoch bietet auch diese Ausführungsform eine gute Stabilität in Verbindung mit einer optimalen Federung.

Bei einer wiederum anderen Ausführungsform der Erfindung verlaufen die auseinander divergierenden Holmabschnitte im Bereich je einer Seitenkante des Sitzes nach oben und dann auf Höhe einer Armlehne nach vorne, jedoch wiederum ohne jeglichen, direkten Kontakt mit der Sitzfläche. Diese noch weitergehende Maßnahme gestaltet die horizontalen Abschnitte der Holme als Armlehnen und verleiht diesen damit eine hochgradige Multifunktionalität, nämlich als Teil des Gestells einerseits, als zusätzlicher Federweg andererseits, und als Armlehne noch obendrein.

Die antiparallel zu den ersten Holmabschnitten nach vorne oder hinten verlaufenden Holmabschnitte können etwa im Bereich je einer vorderen oder hinteren Ecke der Sitzfläche eine Umbiegung aufweisen und von dort an einen vertikal oder schräg nach unten verlaufenden Abschnitt aufweisen, jedoch abermals ohne jeglichen, direkten Kontakt mit der Sitzfläche. Damit setzen sich die Holmabschnitte nun direkt als Stuhl- oder Sitzbeine fort. Nach Erreichen der Bodenaufstandsfläche kann vorgesehen sein, dass die vertikalen Holmabschnitte im Bereich unterhalb je einer Ecke der Sitzfläche durch einen ebenen, horizontalen, etwa U-förmigen Bügel mit in oder entgegen der Sitzrichtung verlaufenden Schenkeln und einem anschließenden, quer zur Sitzrichtung verlaufenden Steg miteinander verbunden sind. Dieser U-förmige Bügel verläuft beim Gebrauch des Sitzmöbels parallel zu dem Fußboden und kann direkt auf jenem aufliegen oder mittels Abstandselementen als Füßen sich punktuell darauf abstützen.

Im Rahmen einer anderen Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die entlang der Seitenkanten der Sitzfläche parallel zueinander verlaufenden Holmabschnitte im Bereich der vorderen oder hinteren Sitzflächenkante jeweils innerhalb einer etwa vertikalen Ebene nach unten umgebogen sind, beispielsweise um 90° oder mehr, vorzugsweise um 120° oder mehr, insbesondere um 150° oder mehr. Dadurch kann der obere, primär federnde Abschnitt eines derartigen Gestells gegenüber dessen unterem Abschnitt angehoben werden, und gleichzeitig kann bei einer Rückbiegung der Holme - also um mehr als 90° - ein zusätzlicher Federweg geschaffen werden. Die Erfindung sieht weiterhin vor, dass die entlang der Seitenkanten der Sitzfläche parallel zueinander verlaufenden oder die von dort nach unten umgebogenen Holmabschnitte schließlich aufeinander zu bis in eine gemeinsame Flucht umgebogen und miteinander vereinigt sind, insbesondere zu einem einzigen Teil. Damit hat der gesamte Holmverlauf die Gestalt eines Rahmens und genießt demzufolge ein Höchstmaß an mechanischer Stabilität.

Ein derartiger, rahmenförmiger Holmverlauf bietet zusätzlich die Möglichkeit, dass die miteinander vereinigten Holmabschnitte im Bereich eines gerade gestreckten Holmabschnittes mit dem unteren oder eigentlichen Gestell verbunden sind. Dabei ist das untere oder eigentliche Gestell an einem äußeren Umfangsbereich des Rahmens festgelegt, die Sitzfläche dagegen an den beiden in das Zentrum des Rahmens hinein umgebogenen Holmenden. Diese Struktur erzeugt ein Höchstmaß an Federung.

Um der erfindungsgemäßen Federung eine ausreichende Seitenstabilität zu verleihen, sollte(n) die Verbindung(en) der miteinander vereinigten Holmabschnitte mit dem Gestell symmetrisch zu einer mittig in Sitzrichtung verlaufenden, vertikalen Ebene angeordnet sein. Damit stützt sich der Rahmen symmetrisch auf dem Gestell ab und kann diese Horizontalausrichtung der darauf lastenden Sitzfläche oder -schale mitteilen. Allerdings könnte sich die Verbindung zum Dies lässt sich beispielsweise dadurch realisieren, dass die seitlichen Holmabschnitte mit je einem Teil oder Abschnitt des Gestells verbunden sind. Dies liefert ein maximales Maß an Stabilität, weil sich solchenfalls die äußersten seitlichen Rahmenteile auf je einem Seitenteil des Gestells abstützen kann.

In Weiterverfolgung dieses Gedankens können die seitlichen Holmabschnitte mit jeweils einem dazu parallelen Holm des Gestells verbunden sind, dessen Enden nach unten gebogen sind, um je einen Fuß zu bilden. Bei einer derartigen Ausführungsform können die beiden Seitenteile des Gestells voneinander getrennt und nur durch das rahmenförmige, obere Holmteil miteinander verbunden sein. Diese Verbindung kann beispielseweise durch Verschweißen erfolgen, durch Verkleben oder auf sonstige Weise.

Im Rahmen einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann ein quer zur Sitzrichtung verlaufender Holmabschnitt mit einem Teil oder Abschnitt des Gestells verbunden sein. Es handelt sich dabei um den durchgehenden Holmabschnitt, welcher - entlang des Holmverlaufs gemessen - einen maximalen Abstand zu den beiden Holmenden aufweist.

Eine derartige, zentrale Befestigung ist beispielsweise dadurch möglich, dass an einem quer zur Sitzrichtung verlaufenden Holmabschnitt ein zweites Befestigungsmittel vorgesehen ist, insbesondere eine Befestigungsplatte. Dort kann dann das untere oder eigentliche Gestell angeschlossen sein, während der obere Holmabschnitt primär der Federung dient.

Die Erfindung empfiehlt, dass das zweite Befestigungsmittel, insbesondere die Befestigungsplatte, einen oder mehrere ebene Anlagefläche(n) aufweist, insbesondere an seiner (ihrer) Unterseite. Da der ober Holmabschnitt oder Feder-Rahmen oben auf dem eigentlichen Gestell aufsitzt, ist die Unterseite des Befestigungsmittels dem anzuschließenden Rahmen zugewandt und weist daher die dafür vorgesehenen Anlagefläche(n) auf.

Das zweite Befestigungsmittel sollte den zu verbindenden Holmabschnitt an dessen Oberseite umgreifen, damit eine Verbindungsstelle zwischen dem zu verbindenden Holmabschnitt und dem Befestigungsmittel, also beispielsweise eine Schweißnaht, eine Klebeverbindung oder dergleichen, von der Sichtseite her - also von oben - verdeckt wird. Wenn das zweite, flächige Befestigungsmittel zu beiden Seiten des damit verbundenen Holmabschnitts nach unten und schließlich in eine horizontale Ebene umbiegt, wendet es sich einem Pendant zu dem zweiten Befestigungsmittel auf dem unteren oder eigentlichen Gestell zu, wo es sich vollflächig abstützen kann.

In Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens sollte dass das zweite Befestigungsmittel zu beiden Seiten des übergriffenen Holmabschnitts je eine ebene Anlagefläche aufweisen, worin sich vorzugsweise jeweils ein oder mehrere Durchgangsöffnungen zum Hindurchstecken von Schrauben od. dgl. befinden. Mittels Schrauben, insbesondere Maschinenschrauben, lässt sich eine innige und damit äußerst feste Verbindung mit dem unteren oder eigentlichen Gestellabschnitt herstellen. Zwei derartige, voneinander beabstandete Anlageteilflächen bieten den Vorteil einer besonders hohen Seitenstabilität, quer zu dem betreffenden Holmabschnitt gemessen.

Bevorzugt ist an dem Gestell ein ebenes Pendant zu der Anlagefläche oder zu den Anlageteilflächen des zweiten Befestigungsmittels vorgesehen. Es kann sich hierbei um einen Körper mit wenigstens einer ebenen, vorzugsweise oberseitigen (Anlage-) Fläche handeln, auf welcher sich die rahmenseitige Anlagefläche vollflächig abstützen kann. Insbesondere könnte das ebene Pendant als Platte ausgebildet sein, insbesondere aus Metall.

Wenn das Pendant zu der Anlagefläche des zweiten Befestigungsmittels ein oder mehrere Durchgangs- oder Innengewindebohrungen aufweist, worin (Maschinen-) Schrauben verankert werden können, so lässt sich die ebene Anlagefläche an dem zweiten Befestigungsmittel mit dem ebenen Pendant an dem Gestell verbinden, beispielsweise verschrauben, vorzugsweise mittels wenigstens zweier zu der Kontaktebene lotrechter Schrauben, welche insbesondere spiegelbildlich zueinander bezüglich der in Sitzrichtung weisenden Mittellinie der Sitzfläche angeordnet sind. Da Schraubverbindungen im Allgemeinen lösbar sind, lässt sich bei Bedarf das Gestell - beispielsweise zur Erleichterung des Transports - an dieser Stelle von dem Sitz abtrennen.

Der Körper oder die Platte des ebenen Pendants zu der Anschlussfläche des zweiten Befestigungselements sollte mit einem etwa vertikal verlaufenden Abschnitt des Gestells verbunden sein, insbesondere verschweißt. Bevorzugt liegt der Körper oder die Platte dabei auf dem Gestell auf und wird von jenem in vertikaler Richtung unterstützt. Ferner liegt es im Rahmen der Erfindung, dass ein vertikal verlaufender Abschnitt des Gestells mit einem Fuss verbunden ist. Dabei kann es sich sowohl um einen einzigen, zentralen Fuß handeln, als auch um mehrere, dezentrale Füße, welche je ein Stuhl- der Sitzbein tragen. Die Erfindung läßt sich dahingehend weiterbilden, dass zwischen einem vertikal verlaufenden Abschnitt und dessen Fuss eine vertikal wirkende Federung vorgesehen ist, bspw. eine Gasdruckfeder, und/oder eine Drehverbindung um eine vertikale Achse, bspw. eine Wälzlagerung. Derartige Weiterbildungen eignen sich wegen des damit verbundenen Aufwandes vor allem für einen einzigen, zentralen Fuß, welcher das gesamte Gewicht des Sitzmöbels aufnimmt.

Schließlich entspricht es der Lehre der Erfindung, dass ein Fuss eine oder mehrere Rollen aufweist, vorzugsweise lenkbare Rollen. Damit wird ein erfindungsgemäßes Sitzmöbel äußerst vielseitig und kann dank seiner vorzugsweise lenkbaren Rollen in allen horizontalen Richtungen fahren, darüber hinaus dank seiner Drehverbindung sich um eine vertikale Achse drehen, dank einer Gasdruckfeder od. dgl. in vertikaler Richtung federn und dank seiner erfindungsgemäßen Holmkonstruktion sich nach vorne, hinten und zur Seite neigen bzw. kippen. Die Holmkonstruktion kann überdies die Gasdruckfeder bei der vertikalen Federung unterstützen oder gar ersetzen. Die Erfindung lässt sich dahingehen weiterbilden, dass zwischen dem Gestell und der Sitzfläche als einzige Verbindung eine unterhalb der Sitzfläche angeordnete, quer zur Sitzrichtung verlaufende Blattfeder vorgesehen ist, die etwa mittig auf der Oberseite des Gestells festgelegt ist und deren Endbereiche mit der Unterseite der Sitzfläche verbunden sind.

Eine solche Blattfeder ist einerseits mechanisch höchst einfach und kann daher mit geringem Aufwand realisiert werden; andererseits besteht neben einer Nachgiebigkeit in vertikaler Richtung, welche mit einer Verformung der Blattfeder symmetrisch zu deren mittiger Verankerung einhergeht, infolge der einzigen Verbindung mit dem Gestell auch eine Kipp- oder Neigemöglichkeit sowohl zur Seite als auch vor und zurück, was mit einer asymmetrischen Verformung der Blattfeder verbunden ist. Dabei kann die rückstellende Federkraft dem mittleren Gewicht einer darauf sitzenden Person angepasst sein, derart, dass eine Verstellung als bequem empfunden wird und andererseits nach einer Auslenkung die Sitzfläche bei Entlastung wieder in ihren neutralen Ausgangszustand zurückkehrt, bereit für eine abermalige Benutzung. Diese Art der Federung verzichtet dabei sowohl auf gegeneinander bewegliche Elemente als auch auf die Verwendung von Hilfsenergie und steht daher grundsätzlich überall und jederzeit verschleißfrei zur Verfügung.

Es hat sich als günstig erwiesen, dass mit jedem Ende der Blattfeder ein dazu etwa rechtwinkliger Schenkel derart verbunden ist, bspw. angeschweißt, dass sich insgesamt eine H-förmige Struktur ergibt. Bei einer derartigen Struktur besteht die Möglichkeit, dass nur die beiden freien Enden jedes Schenkels mit der Unterseite der Sitzfläche verbunden sind. In diesem Fall ist der mittige Verankerungspunkt von den Verbindungspunkten an den freien Enden der H- Schenkel maximal weit entfernt, woraus eine optimale Federwirkung resultiert. Die Erfindung lässt sich dahingehrend weiterbilden, dass in der Mitte jeder Blattfeder eine ebene, vorzugsweise horizontale Anlagefläche für die Verbindung mit dem Gestell vorgesehen ist. Diese erlaubt die Montage auf einer ebenen Kontaktfläche des Gestells als ebenes Pendant zu der Anlagefläche. Die dabei aneinander liegenden Flächen bewirken damit eine Führung der Blattfeder an dem Gestell und dienen damit der Vorgabe einer präzise horizontalen Ausrichtung der Blattfeder in ihrer neutralen Position.

Die Erfindung sieht weiterhin vor, dass das ebene Pendant einen Körper mit einer ebenen Anlagefläche umfasst, vorzugsweise eine Platte, insbesondere aus Metall. Dabei können die beiden Anlageflächen vorzugsweise etwa gleiche Umrisse aufweisen, also vorzugsweise etwa gleiche Gestalt und Größe.

Der Körper oder die Platte des ebenen Pendants kann mit zwei etwa horizontal verlaufenden Holmabschnitten des Gestells verbunden sein, insbesondere verschweißt. Diese Verbindung sollte eine ausreichende Stabilität und Steifheit aufweisen, denn erfindungsgemäß resultiert die Beweglichkeit ausschließlich aus der Flexibilität der Blattfeder selbst. Dafür sind horizontale Holmabschnitte am besten geeignet, auf welchen der erfindungsgemäße Körper oder die Platte flächig aufliegen kann und damit formschlüssig unterstützt wird.

Die beiden Holmabschnitte können sich an beiden Seiten bis zu je einem Bein des Sitzmöbel-Gestells fortsetzen, vorzugsweise in einer etwa horizontalen Ebene, bis sie vorzugsweise durch eine Umbiegung in je ein Bein übergehen. Damit läßt sich mit einfachsten Mitteln ein vollwertiges und damit stabiles Gestell anfertigen. Jeder Fuß ist durch einen etwa horizontalen Holmabschnitt mit dem zentralen Befestigungskörper verbunden.

Eine andere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die beiden Holmabschnitte sich von der ebenen Platte weg innerhalb einer etwa horizontalen Ebene entgegen der Sitzrichtung nach hinten erstrecken, dabei jedoch voneinander divergieren, vorzugsweise unter einem Winkel zwischen 60° und 120°, und ohne dabei einen direkten Kontakt mit der Sitzfläche auszubilden. Hier ist zwar im Allgemeinen nur eine punktuelle Verbindung der beiden Holme möglich; dennoch bietet auch diese Ausführungsform eine gute Stabilität in Verbindung mit einer optimalen Federung.

Weitere Merkmale, Einzelheiten, Vorteile und Wirkungen auf der Basis der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigt:

Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Stuhl mit vier Beinen in einer perspektivischen Ansicht schräg von vorne;

Fig. 2 einen Teil der Sitzfläche und des Gestells des Stuhls aus Fig. 1 in einer Ansicht schräg von unten;

Fig. 3 den Stuhl aus Fig. 1 und 2 in einer Ansicht von unten;

Fig. 4 ein Detail des Gestells des Stuhls nach den Fig. 1 bis 3 in einer vergrößerten, perspektivischen Darstellung schräg von unten;

Fig. 5 einen anderen, erfindungsgemäßen Stuhl in einer Seitenansicht und mit abgebrochener Lehne;

Fig. 6 den Stuhl aus Fig. 6 in einer Ansicht von unten;

Fig. 7 ein Detail des Gestells des Stuhls nach den Fig. 5 und 6 in einer vergrößerten, perspektivischen Darstellung schräg von unten;

Fig. 8 eine andere Ausführungsform der Erfindung etwa in einer

Seitenansicht entsprechend Fig. 5, jedoch schematisiert und nicht abgebrochen;

Fig. 9 eine wiederum abgewandelte Ausführungsform der Erfindung in einer der Fig. 8 entsprechenden Darstellung; Fig. 10 eine abermals abgeänderte Ausführungsform der Erfindung in einer der Fig. 8 entsprechenden Darstellung; Fig. 1 einen weiteren, erfindungsgemäßen Stuhl in einer perspektivischen

Ansicht von vorne;

Fig. 12 den Stuhl aus Fig. 11 in einer Seitenansicht; Fig. 13 den Stuhl aus Fig. 11 und 12 in einer Ansicht von unten;

Fig. 14 einen abermäl^ abgewandelten, erfindungsgemäßen Drehstuhl in einer perspektivischen Ansicht schräg von vorne; Fig. 15 eine perspektivische Ansicht auf das Drehgestell des Stuhls aus Fig.

14;

Fig. 16 einen Teil des Drehgestell des Stuhls aus Fig. 14 und 15 in der

Seitenansicht;

Fig. 17 einen weiteren, erfindungsgemäßen Stuhl mit vier Beinen in einer perspektivischen Ansicht schräg von vorne;

Fig. 18 einen Teil der Sitzfläche und des Gestells des Stuhls aus Fig. 17 in einer Ansicht schräg von unten;

Fig. 19 den Stuhl aus Fig. 17 und 18 in einer Ansicht von unten;

Fig. 20 ein Detail des Gestells des Stuhls nach den Fig. 17 bis 19 in einer vergrößerten, perspektivischen Darstellung schräg von unten; Fig. 21 einen anderen, erfindungsgemäßen Stuhl in einer Seitenansicht und mit abgebrochener Lehne;

Fig. 22 den Stuhl aus Fig. 21 in einer Ansicht von unten;

Fig. 23 ein Detail des Gestells des Stuhls nach den Fig. 21 und 22 in einer vergrößerten, perspektivischen Darstellung schräg von unten;

Fig. 24 einen weiteren, erfindungsgemäßen Stuhl in einer perspektivischen

Ansicht von vorne.

Fig. 1 stellt die einfachste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sitzmöbels 1 dar, welche außer der erfindungsgemäßen Federung keine beweglichen Teile aufweist.

Gleichzeitig lässt sich bereits an dieser einfachsten Ausführungsform sowohl die Funktionsweise der Erfindung als auch deren Universalität aufzeigen.

Jedes erfindungsgemäße Sitzmöbel 1 untergliedert sich in zwei Abschnitte - das eigentliche Sitzteil 2 und ein dieses tragendes Gestell 3. Das Sitzteil 2 umfasst die eigentliche Sitzfläche 4 sowie zumeist eine Rückenlehne 5, außer im Fall eines Hockers oder Schemels. Sitzfläche 4 und Rückenlehne 5 sind miteinander zu einer Einheit verbunden, bspw. als eine einteilige Sitzschale 2 hergestellt. Deren tragende Einheit kann durch Verformung eines zunächst flächigen Teils hergestellt sein, bspw. aus eine Holzplatte, die sich unter dem Einfluss von Hitze, Druck und Feuchtigkeit biegen lässt, oder sie ist bereits in dieser Form ursprünglich ausgebildet, also bspw. als Spritzgußteil. Die Oberseite der Sitzfläche 4 und die Vorderseite der Rückenlehne 5 können gepolstert sein. Weitere Eigenschaften wie bspw. Bezugsstoff, etc., sind beliebig wählbar. Die vorliegende Erfindung kann derart ausgestaltet sein, dass sich ein und dieselbe Sitzschale 2 mit verschiedenen Gestellen 3 verbinden lässt. Dies wird grundsätzlich dadurch möglich, weil die Verbindung 6 zwischen Sitzteil oder - schale 2 einerseits und dem Gestell 3 andererseits im Allgemeinen lösbar ausgestaltet sein kann. Darüber hinaus kann die Verbindung 6 im Rahmen einer Produktreihe genormt sein, so dass alle Sitzschalen 2 der betreffenden Produktreihe mit allen Gestellformen 3 kompatibel sind. Dementsprechend ist die Sitzschale 2 bei allen Sitztypen - also dem viefüßigen Stuhl 1 aus Fig. 2 bis 4, dem einfachen Freischwinger V nach Fig. 5 bis 7, dem Armlehnen- Freischwinger 1" nach Fig. 8 bis 10, und dem Drehstuhl 1 (3) nach Fig. 11 und 12 - identisch dargestellt. Diese erfindungsgemäßen Stuhltypen unterscheiden sich nur im Hinblick auf ihr jeweiliges Gestell 3, 3', 3", 3 (3) , während Sitzteil oder -schale 2 stets dieselben sein können. Andererseits können aber auch unterschiedliche Sitzteile oder -schalen 2 mit jedem Gestell 3, 3', 3", 3 (3) kombiniert werden, also Sitzteile oder -schalen 2 mit hoher Rückenlehne 5, welche den Kopf der sitzenden Person abstützen, über Sitzteile oder -schalen 2 mit niedrigerer Rückenlehne 5, die einer Person nur bis zu den Schultern reicht, bis hin zu Sitzteilen oder -schalen 2 mit einer relativ kleinen Rückenlehne 5, welche ausschließlich den zentralen und/oder unteren Rückenbereich stützt; sofern dies Sinn macht, können sogar Sitzteile 2 gänzlich ohne Rückenlehne 5 verwendet werden, wodurch man eine Art Hocker erhält. Zur Verbindung des Sitzteils oder der Sitzschale 2 mit dem Gestell 3, 3', 3", 3 (3) dient eine erfindungsgemäße Holmkonstruktion 6, verzugsweise aus einem Metallrohr, welches einen Außendurchmesser von beispielsweise 10 mm bis 20 mm aufweisen kann und eine Mantelstärke von bispielsweise 0,5 mm bis 2 mm, und welches daher in begrenztem Umfang elastisch, also federnd, ist.

An dieser Holmkonstruktion 6 befindet sich in einem mittigen Bereich ein erstes, oberseitiges Befestigungsmittel 7 zur Verbindung mit der Unterseite des Chassis der Sitzfläche oder Sitzschale 2. Bei diesem Befestigungsmittel 7 handelt es sich vorzugsweise um ein flächiges Teil 7 wie ein Metallblech oder eine Metallplatte, die an der Holmkonstruktion 6 festgelegt ist, beispielsweise angeschweißt oder angeklebt.

Wie insbesondere Fig. 4 erkennen lässt, ist diese Platte 7 nicht insgesamt eben, sondern ist mehrfach gebogen. Ein Mittelbereich 8 der Platte 7 untergreift zwei benachbart sowie parallel zueinander verlaufende Endbereiche 9 des Holms 6. Daher ist von der Sichtseite - also von unten - nicht zu erkennen, dass diese Holmenden 9 mittels Schweißnähten mit der Platte 7 verbunden sind.

Seitlich neben den beiden untergriffenen Holmenden 9 biegt sich die Platte 7 nach oben, und schließlich auf einer Ebene mit oder oberhalb der Oberseite der beiden Holmenden 9 wieder horizontal nach außen, also von den Holmenden 9 weg. Diese seitlichen Endbereiche 10 der Platte 7 liegen in einer gemeinsamen Ebene und bilden je eine oberseitige (Teil-) Anlagefläche aus, worauf die Unterseite des Chassis der Sitzschale 2 flächig aufliegt. Da sich das erste Befestigungsmittel 7 etwa mittig unterhalb der Sitzfläche 2 befindet, kann es das Gewicht einer darauf sitzenden Person gut, d.h. mit geringen Kippkräften aufnehmen.

Wie man Fig. 4 weiter entnehmen kann, hat die Platte 7 einen rechteckigen oder quadratischen Zuschnitt mir vier Ecken 11 , in denen sich je eine Durchgangsöffnung 12 zum Hindurchstecken je einer Befestigungsschraube 13 befindet.

Wie man besonders gut in Fig. 3 erkennen kann, besteht das eigentliche Gestell 3 insgesamt aus zwei Holmen 14, vorzugsweise mit einem rohrförmig hohlen Querschnitt. Die beiden Enden eines Holms 14 bilden die beiden rechten Füße 15 des Sitzmöbels 1 , die beiden Enden des anderen Holms 14 bilden dessen beide linken Füße 15. Von den bodenseitigen Füßen 15 erstrecken sie sich in Form je eines vorzugsweise gerade gestreckten Beins 16 nach oben bis etwa auf die maximale Höhe des Gestells 3 oder knapp darunter, und biegen dann in eine horizontale Richtung um, von den hinteren Füßen 15 etwa in Sitzrichtung nach vorne, von den vorderen Füßen 15 etwa entgegen der Sitzrichtung nach hinten. Je zwei derartige, horizontalen Streben 17 oberhalb der Umbiegungen 18 treffen sich an je einer Seite des Sitzmöbels 1 und bilden damit je eine etwa U-förmige Einheit.

Jeses dieser beiden Gestellteile 19 weist somit je einen obenliegenden, in Sitzrichtung etwa horizontal verlaufenden Steg 20, 21 auf. Diese Stege 20, 21 dienen der Verbindung mit der erfindungsgemäßen, federnden Holmkonstruktion 6.

Die Holmkonstruktion 6 selbst besteht in der dargestellten Ausführungsform nur aus einem einzigen Holm 22, der zu einem Rahmen 23 gebogen ist. Beginnend von den beiden, mit dem ersten Befestigungsmittel 7 verbundenen Holmenden 9 erstrecken sich die beiden angrenzenden Holmabschnitte 24 entgegen der Sitzrichtung nach hinten, um einen geringen Winkel von beispielsweise etwa 5° bis 25° nach hinten abwärts geneigt. Etwa unterhalb der Rückenlehne 5 schließt sich an diese Holmabschnitte 24 jeweils eine Biegung 25 innerhalb einer etwa horizontalen Ebene um jeweils etwa 90° an, und zwar in zueinander abgtewandten, antiparallelen Richtungen nach außen. Nach einem anschließenden, geraden Verlauf 26 folgt sodann etwa unterhalb der betreffenden Ecke 27 der Sitzfläche 2 je eine weitere Umbiegung 28 innerhalb einer horizontalen Ebene um etwa 90° nach vorne. In den darauf folgenden Abschnitten 29 verlaufen die beiden Holm-Hälften 22 parallel zueinander unterhalb der Seitenkanten der Sitzfläche 2, jedoch ohne eine Verbindung mit jener, vielmehr in einem Abstand von beispielsweise 1 bis 3 cm unterhalb jener. Kurz hinter der vorderen Sitzkante 30 folgt für die beiden Holm-Hälften 22 jeweils eine weitere, horizontale Umbiegung 31 um etwa 90° und zwar zur Mittelebene des Sutzmöbels 1 hin, also aufeinander zu, und hier vereinigen sich die beiden Hölm-Hälften 22 schließlich miteinander und bilden dort als Mittelabschnitt einen quer zur Sitzrichtung verlaufenden Holmabschnitt 32. Aufgrund dieser Geometrie ergibt sich insgesamt die Struktur eines ebenen Rahmens 23 etwa in einer horizontalen Ebene. Die beiden horizontalen, zur Sitzrichtung parallelen Abschnitte 20, 21 beider Gestellteile 19 verlaufen auf etwa gleicher Höhe jeweils neben je einem seitlichen, in Sitzrichtung weisenden Holmabschnitt 29 des Rahmens 23 und liegen unmittelbar an jenem an und sind dort mit jenem vorzugsweise durch eine Schweißnaht direkt verbunden. Dadurch bilden die beiden Gestellhälften 9 zusammen mit dem Rahmen 23 ein einheitliches, in sich starres Gestell 3. Der Rahmen 23, welcher in diesem Fall die beiden Gestellhälften 19 miteinander verbindet und also selbst zu einem Teil des Gestells 3 wird, trägt auf seinen endseitigen Bereichen 9 die horizontale Platte 7, an welcher die Sitzfläche 2 festgeschraubt ist.

Infolge einer geringfügigen Neigung der endseitigen Holmabschnitte 24 nach unten weisen die Umfangsabschnitte 25 - 32 des Rahmens 23 enen Abstand zu der Sitzfläche 4 auf, und diese hat daher genügend Bewegungsspielraum, um sich nach vorne, hinten oder zur Seite neigen zu können, ohne an das Gestell 3 oder den Rahmen 23 anzustoßen.

Eine solche Bewegung kann von einer auf dem Stuhl 1 sitzenden Person durch eine Gewichtsverlagerung ausgelöst werden, weil die Holmkonstruktion 6 bei einer sodann asymmetrischen Belastung einseitig nachgeben kann. Bei einer Bewegung nach vorne unten oder nach hinten unten verwindet sich die Holmkonstruktion 6 auf symmetrische Weise mehrfach, nämlich in den Holmabschnitten 24 - 29. Bei einer seitlichen Neigung biegt sich die Holmkonstruktion auf asymmetrische Weise durch, nämlich auf einer Seite nach oben und auf der anderen nach unten. Da sich diese beiden Bewegungen - Verwindung und Verbiegung - überlagern können, ist eine Neigung in jeder Raumrichtung möglich, also beispielsweie auch diagonal. Dadurch kann eine Person ihre Sitzposition verändern, ohne dass dabei die Wirbel in der Wirbelsäule eine komplexe, mehrfache Biegung ausführen müssen, so dass die Bandscheiben vor zu starken, lokalen Druckbeanspruchungen geschützt werden. Schließlich ist auch eine Art der Durchbiegung der Holmkonstruktion möglich, wobei die Holmkonstruktion 6 eine etwa vertikale Bewegung ausführen und abfedern kann, wodruch insbesondere beim Platznehmen die Wirbelsäule der betreffenden Person vor plötzlichen Stauchungen bewahrt wird; dadurch werden die Bandscheiben geschont.

Die selben Vorteile bieten auch sämtliche anderen Stuhl-Ausführungsformen

1 ', 1 ", 1 (3) , 1< 4) , 1< 5) :

Bei den Freischwingern V, 1", 1 (3) , 1 (4) besteht das Gestell 3', 3", 3 (3) , 3 (4) jeweils anstelle von zwei Gestellhälften 19 aus nur einem einzigen, durchgehenden Holm 19', 19", 19 (3) , 19 (4) , der zudem noch mit der federnden Holmkonstruktion 6 integriert ist.

In den Fig. 5 bis 7 ist der Verlauf des Holms 6', 19' des einfachen Freischwingers 1 ' gut zu erkennen:

Das Befestigungsmittel 7 wird auch in diesem Fall von den beiden Endbereichen 9 des Holms 6', 19' getragen. Diese beiden Endbereiche 9 verlaufen parallel zueinander horizontal sowie entgegen der Sitzrichtung nach hinten; sie liegen auf gleicher Höhe und grenzen unmittelbar aneinander an. Diese beiden Endbereiche 9 sind miteinander verbunden, bspw. miteinander verschweißt oder verklebt, gegebenenfalls auch miteinander verschraubt oder vernietet. Sie bilden die Grundlage für die aufgelegte, horizonal ausgerichtete Platte 7, welche allerdings auch in diesem Fall die beiden Holmenden 9 unter- und nicht übergreift. Während die beiden endseitigen Stirnseiten 9 des Holms 5', 19' nach vorne weisen, erstrecken sich die beiden angrenzenden Holmabschnitte 24 von dem Befestigungsmittel 7 nach hinten bis etwa unterhalb der Rückenlehne 5 oder kurz davor; dort biegen sie horizontal um etwa 90° ab, und zwar in entgegengesetzten Richtungen, der linke Rohrabschnitt 24 zur linken Stuhlseite hin, der rechte Holmabschnitt 24 zur rechten Stuhlseite hin. Nach den Umbiegungen 25 verlaufen diese beiden Holmabschnitte 26 in einer gemeinsamen Flucht, die quer zur Sitzrichtung weist. Bevor die Seitenkanten der Sitzfläche 4 erreicht sind, biegen die beiden Holmabschnitte 26 abermals ab, wiederum um etwa 90°, diesmal etwa parallel zu den Seitenkanten der Sitzfläche 4 nach vorne. Nach diesen Umbiegungen 28 laufen die sich daran anschließenden Holmabschnitte 29 also nach vorne, vorzugsweise etwa vertikal unterhalb der jeweiligen Seitenkante der Sitzfläche 4.

Bevor sie die Vorderkante 30 der Sitzfläche 4 erreichen, biegen diese beiden Holmabschnitte 29 nochmals ab, auch diesmal um etwa 90°, allerdings nun etwa vertikal nach unten. Nach diesen Umbiegungen 33 laufen die sich daran anschließenden Holmabschnitte also nach unten und bilden damit zwei Beine

34 des Freischwingers 1 '.

Am unteren Ende der Stuhlbeine 34 schließt sich sodann je eine Umbiegung

35 nach hinten an, und die daraus sich ergebenden, etwa parallel zur Sitzrichtung verlaufenden Kufen 36 sind an ihren hinteren Enden - etwa unterhalb der Rückenlehne 5 - durch einen quer verlaufenden Steg 37 zu einer Bodenaufstandsfläche mit etwa U-förmigem Verlauf miteinander verbunden. Natürlich kann dieses U-förmige Bodenteil 38 auch mittels kleiner Gummifüße od. dgl. geringfügig vom Boden abgehoben sein.

Bei dieser Stuhlform 1 ' ist zusätzlich zu der Federung durch die obere Holmkonstruktion 6' noch eine weitere Federung in etwa vertikaler Richtung durch die Freischwinger-Konstruktion gegeben. Durch die Fähigkeit der innerhalb einer etwa horizontalen Ebene mehrfach gebogenen Holmkonstruktion 6', die Sitzfläche 4 gegenüber dem Gestell 3' nach hinten oder vorne neigen zu können, kann die bei einem Freischwinger zumeist vorhandene Tendenz zu einer kombinierten Vertikal- und Neigebewegung teilweise kompensiert werden, so dass sogar eine reine Vertikal beweg ung ohne gleichzeitige Eückwärtsneigung der Sitzfläche 4 möglich ist.

Dasselbe gilt auch für die Freischwinger 1", 1 (3) , 1 (4) , 1 (5) nach den Fig. 8 bis 13:

Die Ausführungsformen 1", 1 (3) , 1 (4) nach den Fig. 8 bis 10 unterscheiden sich von der zuvr beschriebenen im wesentlichen durch die Richtung und den Verlauf des Holms 22", 22 (3) , 22 (4) , vor allem im Bereich des Gestells 3", 3 (3) , 3< 4 >.

Bei dem Sitzmöbel 1" nach Fig. 8 erstrecken sich die an das Befestigungsmittel 7 angrenzenden Holmabschnitte 24" in der Sitzrichtung nach vorne, anstatt nach hinten; dabei sind sie auch geringfügig abwärts geneigt, in diesem Falle nach vorne. Kurz hinter der Vorderkante 30 der Sitzfläche 4 erfolgt eine Umbiegung um insgesamt 180° - vorzugsweise zweimal um 90°, wie zuvor beschrieben. Daran schließt sich je ein ewtwa horizontaler Verlauf 29" entgegen der Sitzrichtung entlang einer Sitzkante 32 nach hinten an, jedoch in einem Abstand zu der Sitzfläche 4 von beispielsweise 1 cm bis 3 cm. Etwa unterhalb der Rückenlehne 5 biegen diese Holmabschnitte 29" sodann nach unten ab, und zwar gegenüber der Richtung der ersten Holmabschnitte 24" um vorzugsweise mehr als 90°, beispielsweise um einen Winkel zwischen 120° und 150° nach vorne, aber gleichzeitig auch nach schräg unten. An der Aufstandsfläche angekommen, erfolgt eine nochmalige Umbiegung nach hinten, vorzugsweise ebenfalls um einen Winkel zwischen 120° und 150°. Schließlich vereinigen sich die beiden Holmhälften 22" wiederum etwa unterhalb der Rückenlehne 5 durch einen quer zur Sitzrichtung verlaufenden Steg 37". Diese Stuhlform 1" hat den Vorteil, gleichzeitig ein Freischwinger zu sein und dennoch ohne Vorderbeine auszukommen, so dass ein derartiger Stuhl 1" beispielsweise zu Reinigungszwecken mit seiner Sitzfläche 4 auf eine Tischplatte gehoben und dort abgesetzt werden kann.

Dies gilt auch für die Freischwinger 1 (3) und 1 (4) nach Fig. 9 und 10:

Dort beginnt der obere Holmverlauf 24 (3) , 24 (4) von dem Befestigungsmittel 7 ausgehend wie bei der Ausführungsform V zunächst nach hinten, nahezu horizontal, jedoch vorzugsweise um einen Winkel von einigen Grad nach unten geneigt, um dann etwa unterhalb der Rückenlehne 5 in einer etwa horizontalen Ebene um etwa 90° nach außen umzubiegen. Ab hier folgen die Gestelle 3 (3) und 3 (4) der Sitze 1 (3) und 1 ( ) unterschiedlichen Verläufen:

Bei dem Sitz 1 (3) nach Fig. 9 biegen die beiden Holmhälften 22 (3) jeweils innerhalb einer etwa vertikalen, in Sitzrichtung verlaufenden Ebene nach unten ab, jedoch gegenüber der Richtung der ersten Holmabschnitte 24 (3) um vorzugsweise mehr als 90°, beispielsweise um einen Winkel zwischen 120° und 150° nach vorne, aber gleichzeitig auch nach schräg unten. An der Aufstandsfläche angekommen, erfolgt eine nochmalige Umbiegung nach hinten, vorzugsweise ebenfalls um einen Winkel zwischen 120° und 150°. Schließlich vereinigen sich die beiden Holmhälften 22 (3) wiederum etwa unterhalb der Rückenlehne 5 durch einen quer zur Sitzrichtung verlaufenden Steg 37 (3) . Auch diese Sitzform 1 (3) vereinigt die Vorteile in sich, gleichzeitig ein Freischwinger zu sein und dennoch ohne Vorderbeine auszukommen, so dass ein derartiger Sitz 1 (3) beispielsweise zu Reinigungszwecken mit seiner Sitzfläche 4 auf eine Tischplatte gehoben und dort abgesetzt werden kann. Demgegenüber biegen bei dem Sitz 1 ( nach Fig. 10 die beiden Holmhälften 22 (4) etwa unterhalb der beiden hinteren Ecken 27 der Sitzfläche 4 jeweils innerhalb einer etwa vertikalen, in Sitzrichtung verlaufenden Ebene um etwa 90° nach unten ab, aber dabei weder nennenswert nach vorne noch nennenswert nach hinten, vielmehr ziemlich vertikal nah unten. An der Aufstandsfläche angekommen, erfolgt eine nochmalige Umbiegung nach vorn, abermals um einen Winkel von etwa 90°. Schließlich vereinigen sich die beiden Holmhälften 22 (4) etwa unterhalb der Vorderkante 30 der Sitzfläche 4 durch einen quer zur Sitzrichtung verlaufenden Steg 37 (4) . Auch diese Sitzform 1 (4) ist gleichzeitig ein Freischwinger und kommt dennoch ohne Vorderbeine aus, so dass auch ein solcher Sitz 1 (4) mit seiner Sitzfläche 4 auf eine Tischplatte gehoben und dort abgesetzt werden könnte.

Einen weiteren Freischwinger 1 (5) zeigen die Fig. 11 bis 13. Dieser zeigt einen etwas anderen Verlauf des Holms 19 (5) zwischen dessen beiden Holmenden 9(5) einerseits und dem jeweiligen Stuhlbeinen 34 (5) , während das U-förmige Bodenteil 38 (5) identisch zu dem Freischwinger V ist.

Wie man Fig. 11 entnehmen kann, laufen die Stuhlbeine 34" neben der Sitzfläche 4 vorbei, vorzugsweise seitlich, und biegen auf Höhe seitlicher Armlehnen 42 jeweils in eine etwa horizontale Richtung nach hinten ab. Die Stuhlbeine 34" gehen also über je eine Biegung 43 in je eine Armlehne 42 über. Weder die Stuhlbeine 34" noch die Armlehnen 42 sind jedoch in irgendeiner Weise mit der Sitzfläche 4 verbunden, sondern von jener vollkommen getrennt.

Etwa innerhalb der Ebene der Rückenlehne 5 biegen die beiden Armlehnen 42 sodann etwa vertikal nach unten ab. Auf die dortigen Umbiegungen 44 folgt also jeweils ein etwa vertikaler Holmabschnitt 45. Hat dieser die Ebene der Sitzfläche 4 erreicht bzw. durchstoßen, so folgt jeweils wiederum eine Umbiegung 46 in eine horizontale Ebene. Von dort ab kann der Verlauf entweder dem des Gestells 3' aus den Fig. 5 bis 7 gleichen, oder nach der Umbiegung 46 strebt jeder Holmabschnitt 47 sodann geradewegs zu dem die Befestigungsplatte 7 (5) stützenden Mittelbereich, also in etwa diagonaler Richtung nach vorne bis etwa mittig unter die Sitzfläche 4. Dort können die beiden Holmenden 9 (5) sodann direkt an der Unterseite einer beispielsweise als Winkeleisen ausgebildeten Platte 7 {5) befestigt sein, also beispielsweise angeschweißt, -geklebt, verschraubt oder vernietet; bevorzugt werden sie jedoch von der Platte 7 (5) Untergriffen, die eine Schweißnaht od. dgl. Befestigungstechnik zur Sichtseite hin - also nach unten - verdeckt und erst seitlich neben dem betreffenden Holmabschnitten 9 (5) nach oben in Richtung zu der Sitzflächenunterseite und dort abermals in die Horizontale umgebogen ist. Aufgrund ihres etwa diagonalen Verlaufs schließen dabei die Längsachsen der beiden Holmenden 9 (5) einen Winkel miteinander ein, beispielsweise in der Größenordnung von 30° bis 150°, vorzugsweise in der Größenordnung von 60° bis 120°, insbesondere in der Größenordnung von etwa 90°.

Da das Gestell 3 (5) weder im Bereich der Stuhlbeine 34 (5) noch der Armlehnen 42 oder der rückwärtigen, vertikalen Holmabschnitte 45 mit der Sitzfläche 4 in irgendeinem Kontakt steht, kann die Sitzfläche 4 in erheblichem Ausmaß in allen Richtungen schwingen; dieser Freischwinger 1 (5) ist daher äußerst bequem.

In den Fig. 14 bis 16 schließlich ist eine wiederum andere Anwendung des erfindungsgemäßen Prinzips dargestellt, nämlich als (Büro-) Drehstuhl 1 (6) . Eine geringfügige Besonderheit dieser Stuhlanordnung 1 (6) ist, dass die Sitzbaugruppe 2 (6) nicht nur über eine Sitzfläche 4 und eine Rückenlehne 5 verfügt, sondern vorzugsweise - wenngleich nicht zwingend - auch über seitliche Armlehnen 48. In Fig. 15 ist zur Erhöhung der Übersicht die Sitzbaugruppe 2 (6) vollkommen entfernt; lediglich die Holmkonstruktion 6 (6) ist noch zu sehen. Demnach ist auch bei dieser Ausführungsform 1 (6) die Holmkonstruktion 6 (6) ähnlich zu den zuvor beschriebenen Ausführungsformen, mit einem ersten Befestigungsmittel 7 (6) , und daran festgelegten Rohrenden 9 (6) sowie davon nach hinten weg strebenden Rohrabschnitten 24 (6) , gefolgt von einer ersten Umbiegung 25 (6) seitlich nach außen, einem kurzen Verlauf 26 (6) quer zur Sitzrichtung bis etwa unterhalb je einer hinteren Ecke 27 der Sitzfläche 4; dort erfolgt sodann jeweils eine Umbiegung 28 (6) nach vorne und ein etwa hrizontaler Verlauf 29 (6) in Sitzrichtung.

Dort folgt eine Umbiegung 39 nach unten, vorzugsweise um mehr als 90°, insbesondere um etwa 120° bis 150°, sodann ein kurzer gerader Verlauf 40 und anschließend eine abermalige Umbiegung 41 in einen Holmabschnitt 32 (6) quer zur Sitzrichtung, sodass sich auch hier ein in sich geschlossener Rahmen 23 (6) ergibt, der jedoch nicht eben ist, sondern - infolge der beiden Umbiegungen 3 - gegenüber dem ebnen Rahmen 23 der Ausführungsform 1 quasi in sich gefaltet erscheint.

In der Mitte des quer verlaufenden, durchgehenden Holmabschnitts 32 (6) ist ein zweites Befestigungsmittel 55 angeordnet. Dieses ist ähnlich wie das erste Befestigungsmittel 7 <ρ) ausgestaltet, jedoch um 180° gestürzt. Dies bedeutet, auch das zweite Befestigungsmittel 55 hat eine flächige Gestalt, vorzugsweise die Gestalt einer Platte, insbesondere aus Metall. Diese Platte 55 ist jedoch nicht eben, sondern übergreift den Holmabschnitt 32 (6) mittig, und ist zu beiden Seiten desselben herabgebogen und schließlich auf einem unteren Niveau wider horizontal nach außen gebogen. Der Mittelbereich 56 liegt hierbei also höher als die beiden seitlichen Endbereiche 57, deren Unterseiten als Analgeflächen zum Anschluss an dem eigentlichen Gestell 3 (6) dienen.

In Fig. 15 ist auch das Gestell 3 (6) zu sehen. Es handelt sich dabei im Wesentlichen um das Gestell eines üblichen (Büro-) Drehstuhls, bestehend aus einem vertikalen, rohrförmigen Abschnitt 49 in der Mitte, von welchem im unteren Bereich fünf Füße 50 unter Zwischenwinkeln von jeweils 72° etwa horizontal auskragen. Am Ende jedes Fußes 50 ist eine um eine vertikale Achse dreh- bzw. lenkbare Rolle 51 angeordnet, so dass das Gestell 3 (6) dank seiner fünf Rollen 51 in jede beliebige Richtung fahren kann.

In dem rohrförmigen, vertikalen Abschnitt 49 ist ein höhenverstellbares Innenrohr 52 teleskopartig aufgenommen und geführt.

Das Innenrohr 52 kann um seine vertikale Achse gegenüber dem Außenrohr 49 verdreht werden. Eine präzise Lagerung kann bspw. mittels eines oder mehrerer, dazwischen angeordneter Gleit- oder Kugellager erreicht werden. Dadurch ist ein Schwenken der Sitzrichtung möglich.

Ferner kann zwischen dem Außenrohr 49 und dem Innenrohr 52 eine Feder angeordnet sein, bspw. eine Gasfeder, so dass die Sitzbaugruppe 2 (6) in vertikaler Richtung abgefedert ist. Durch Einstellung des Luftvolumens in der Gasfeder mittels eines Betätigungshebels 53 kann die Höhe des Gestells 3 (6) und damit die Sitzhöhe der Körpergröße der jeweils Platz nehmenden Person angepasst werden; das mit dem Betätigungshebel 53 bediente Ventil befindet sich in einer Ventil-Steuer-Baugruppe 54 am oberen Ende des Innenrohrs 52. Eine weitere Federung und Neigung der Sitzbaugruppe 2 (6) nach vorne, hinten oder seitlich wird durch die erfindungsgemäße Holmkonstruktion 6 (6) in Form des Rahmens 23 (6) bewirkt. Um deren (dessen) zweites Befestigungsmittel 55 auf der Oberseite 58 des Gestells 3 (6) festzulegen, ist oben auf dem Innenrohr 52 oder auf der Ventil-Steuer-Baugruppe 54 das Pendant 59 zu dem zweiten Befestigungsmittel 55 angeordnet. Es kann sich hierbei um eine Platte 59 mit Durchgangsbohrungen an den Seiten oder in den Ecken zum Hindurchstecken von Schrauben 60 handeln. Um trotz der Ventil-Steuer-Baugruppe 54 ausreichenden Zugang zu den Befestigungsschrauben 60 zu haben, kann die Ventil-Steuer-Baugruppe 54 an den vier Ecken jeweils vertikal verlaufende Auskehlungen aufweisen. Fig. 17 stellt eine einfache Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sitzmöbels 101 dar, welche außer der erfindungsgemäßen Federung keine beweglichen Teile aufweist. Gleichzeitig lässt sich bereits an dieser einfachsten Ausführungsform sowohl die Funktionsweise der Erfindung als auch deren Universalität aufzeigen.

Jedes erfindungsgemäße Sitzmöbel 101 untergliedert sich in zwei Abschnitte - das eigentliche Sitzteil 102 und ein dieses tragendes Gestell 103. Das Sitzteil 102 umfasst die eigentliche Sitzfläche 104 sowie zumeist eine Rückenlehne 105, außer im Fall eines Hockers oder Schemels. Sitzfläche 104 und Rückenlehne 105 sind miteinander zu einer Einheit verbunden, bspw. als eine einteilige Sitzschale 102 hergestellt. Deren tragende Einheit kann durch Verformung eines zunächst flächigen Teils hergestellt sein, bspw. aus eine Holzplatte, die sich unter dem Einfluss von Hitze, Druck und Feuchtigkeit biegen lässt, oder sie ist bereits in dieser Form ursprünglich ausgebildet, also bspw. als Spritzgußteil. Die Oberseite der Sitzfläche 104 und die Vorderseite der Rückenlehne 105 können gepolstert sein. Weitere Eigenschaften wie bspw. Bezugsstoff, etc., sind beliebig wählbar.

Die vorliegende Erfindung kann derart ausgestaltet sein, dass sich ein und dieselbe Sitzschale 102 mit verschiedenen Gestellen 103 verbinden lässt. Dies wird grundsätzlich dadurch möglich, weil die Verbindung 106 zwischen Sitzteil oder -schale 102 einerseits und dem Gestell 03 andererseits im Allgemeinen lösbar ausgestaltet ist. Darüber hinaus kann die Verbindung 106 im Rahmen einer Produktreihe genormt sein, so dass alle Sitzschalen 102 der betreffenden Produktreihe mit allen Gestellformen 103 kompatibel sind. Dementsprechend ist die Sitzschale 102 bei allen Sitztypen - also dem viefüßigen Stuhl 101 aus Fig. 18 bis 20, dem einfachen Freischwinger 101 ' nach Fig. 21 bis 23, und dem Armlehnen-Freischwinger 101" nach Fig. 24 bis 26 - identisch dargestellt. Diese erfindungsgemäßen Stuhltypen unterscheiden sich nur im Hinblick auf ihr jeweiliges Gestell 103, 103', 103", während Sitzteil oder -schale 102 stets dieselben sein können.

Andererseits können aber auch unterschiedliche Sitzteile oder -schalen 102 mit jedem Gestell 103, 103', 103" kombiniert werden, also Sitzteile oder - schalen 102 mit hoher Rückenlehne 105, welche den Kopf der sitzenden Person abstützen, über Sitzteile oder -schalen 102 mit niedrigerer Rückenlehne 105, die einer Person nur bis zu den Schultern reicht, bis hin zu Sitzteilen oder -schalen 102 mit einer relativ kleinen Rückenlehne 105, welche ausschließlich den zentralen und/oder unteren Rückenbereich stützt; sofern dies Sinn macht, können sogar Sitzteile 102 gänzlich ohne Rückenlehne 105 verwendet werden, wodurch man eine Art Hocker erhält.

Die Verbindung zwischen Sitzteil oder -schale 2 einerseits und dem Gestell 103, 103', 103" andererseits besteht aus einem an dem Sitzteil oder der Sitzschale 102 befestigten Adapter 107 und einem dazu kompatiblen Pendant 108 an dem Gestell 103, 103', 03". Dabei entspricht der Adapter 07 bzw. dessen Pendant 108 grundsätzlich dem ersten Befestigungsmittel 7 der zuvor beschriebenen Ausführungsformen. Wie dort, so befindet sich auch der Anschluss für das Gestell 103, 103', 103" etwa mittig unterhalb der Sitzfläche 04. Der Vortei besteht wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungformen in einer gewissen Elastizität gegenüber einem Kippen oder Neigen der Sitzfläche 4; dieser Effekt wird bei den Ausführungsformen 101 , 101', 101" sogra noch zusätzlich verstärkt.

Der Adapter 107 ist aus einem festen Material wie vorzugsweise Metall hergestellt. Auch der Adapter 107 kann von der Form des Sitzteils oder der Sitzschale 102 zum Einen und des Gestells 103, 103', 103" zum Anderen unabhängig sein.

Im Allgemeinen besteht der Adapter 107 aus drei Abschnitten, nämlich einer quer zur Sitzrichtung verlaufenden Blattfeder 109 und zwei an deren Enden festgelegten Seitenschenkeln 110. Bevorzugt haben die die Blattfeder 109 sowie die Seitenschenkel 110 jeweils einen flachen bzw. länglichen Querschnitt entsprechend einem Flacheisen; wähend die Seitenschenkel 110 auch aus je einem Winkeleisen bestehen könnten, sollte die Blattfeder 109 vollkommen flach sein, um sich maximal biegen zu können. Ferner sollte die Länge der Blattfeder 109 nicht größer sein als die Breite der Sitzfläche 104, um seitlich nicht überzustehen, und die Seitenschenkel 110 sollten kürzer sein als die in Sitzrichtung gemessene Längserstreckung der Sitzfläche 104 oder höchstens genauso lange wie letztere. Für die Blattfeder 109 empfiehlt die Erfindung, einen Stahl mit einem großen Elastizitätsbereich zu verwenden, der sich unter Belastung relativ stark verformen kann, aber nach Entlastung stets wieder zu seiner ursprünglichen Gestalt zurückkehrt, ohne eine bleibende Verformung zu erleiden. Wie man aus den Fig. 19, 22, 23 erkennen kann, sind diese drei länglichen bzw. langgestreckten, vorzugsweise profilförmigen Elemente - also die Blattfeder 109 und die beiden Seitenschenkel 110, nach Art eines H zusammengefügt, wobei die Blattfeder 109 sich zwischen den beiden Seitenschenkeln 110 erstreckt und diese miteinander verbindet. Da der gesamte, H-förmige Adapter 107 insgesamt flach ist, könnte er bspw. auch aus einer einzigen Metallplatte ausgeschnitten sein, bspw. durch Laserschneiden, und damit einstückig hergestellt sein. Im Allgemeinen wird aber der H-förmige Adapter 107 wohl aus drei einzelnen Profilteilen als Blattfeder 109 und Seitenschenkeln 110 zusammengesetzt. Die Verbindung dieser Teile kann bspw. durch Verschweißen erfolgen. Auch ein Verkleben, Vernieten oder Verschrauben sowie die Kombination zweier oder mehrerer derartiger Fügeverfahren ist denkbar. Dabei ist zu bedenken, dass nicht alle Bestandteile des Adapters 107 in einer gemeinsamen Ebene liegen müssen. Beispielsweise kann die Blattfeder 109 unterhalb der Seitenschenkel 110, diese überlappend, angesetzt und sodann mit jenen verschweißt, verklebt, verschraubt und/oder vernietet sein. Im Allgemeinen wird der H-förmige Adapter 107 symmetrisch bezüglich einer Mittelsenkrechten der Blattfeder 109 sein, d.h., die beiden Seitenschenkel 110 sind identisch oder zumindest spieglbildlich zueinander, und die Ansatzpunkte 111 der Blattfeder 109 liegen ebenfalls spiegelbildlich zueinander. Bevorzugt sind die beiden Seitenschenkel 110 parallel zueinander. Sie könnten allerdings auch schief zueinander verlaufen, also bspw. nach vorne oder hinten etwas zueinander konvergieren od. dgl. Ferner liegen die beiden Ansatzpunkte 111 , an denen die Blattfeder 109 mit den beiden Seitenschenkeln 110 verbunden ist, vorzugsweise bei oder in der Nähe der Längsmitte der Seitenschenkel 110; im Idealfall kann der H-förmige Adapter dadurch auch eine Symmetrie bezüglich der Längsachse der Blattfeder 109 aufweisen. Jedoch zeigen die Fig. 19, 22, und 23, dass die von der Erfindung präferierten Ansatzpunkte 111 etwas hinter der Mitte der beiden Seitenschenkel 110 liegen. Damit kann erreicht werden, dass sich der Schwerpunkt einer auf dem Stuhl 101 sitzenden Person möglichst genau oberhalb der Blattfeder 109 befindet.

Um den vorzugsweise H-förmigen Adapter 107 an der Unterseite der Sitzfläche 104 zu befestigen, weisen die Seitenschenkel 110 nahe ihrer Enden jeweils Durchgangsbohrungen 112 auf zum Hindurchstecken von Schrauben 113 oder anderen Befestigungsmitteln. Sofern der Sitzteil 102 aus bspw. bespanntem Metall besteht, können dort bspw. an der Sitzflächen 104 nach unten ragende Gewindezapfen angeformt sein, auf welche der H-förmige Adapter dann mit seinen Durchgangsbohrungen 112 aufgesteckt und schließlich mittels Muttern fixiert wird. Falls der tragende Bestandteil des Sitzteils 102 aus einem anderen Material wie bspw. Holz oder Kunststoff besteht, können stattdessen Holzschrauben verwendet werden od. dgl.

In der Mitte der Länge der Blattfeder 109 befindet sich an deren Unterseite eine Kontaktfläche 114 zum Anschluss an dem Gestell 103, 103', 103". Zur Verbesserung der Stabilität kann die Blattfeder 109 im Bereich der Kontaktfläche 114 verstärkt sein, vorzugsweise eine höhere Dicke aufweisen, insbesondere durch wenigstens eine unter der Blattfeder 109 angebrachte und mit dieser fest verbundene Versteifungsplatte 115, die beispielsweise unter der Blattfeder 109 angeschweißt, angeklebt, angeschraubt oder angenietet sein kann. Vorzugsweise hat die Versteifungsplatte 115 einen rechteckigen Umfang, dessen Längsrichtung parallel zu der Längsrichtung der Blattfeder 109 ausgerichtet ist. Die Kontaktfläche 114 wird solchenfalls durch die ebene Unterseite der Versteifungsplatte 115 gebildet.

Anstelle einer Versteifungsplatte 115 könnte allerdings auch ein Versteifungskörper mit einer anderen Gestalt verwendet werden. Wichtig ist vor allem dessen zumindest bereichsweise ebene Unterseite als Kontaktfläche 114 für das Gestell 103, 103', 103".

Die eigentliche Verbindung des Adapters 107 zu dem Gestell 103, 103', 103" ist bevorzugt, wenngleich nicht zwingend, lösbar ausgestaltet und erfolgt bevorzugt mittels Schrauben 116, vorzugsweise Gewindeschrauben, welche von unten her in Gewindebohrungen der Blattfeder 109 und ggf. einer Versteifungsplatte 115 oder einem Versteifungskörper eingeschraubt werden. Dbei erfüllt eine Versteifungsplatte 115 oder ein Versteifungskörper eine doppelte Funktion: Einerseits wird trotz Durchbiegung der Blattfeder 109 eine ebene Kontaktfläche 114 sichergestellt, und andererseits können die Gewindebohrungen für die Schrauben 1 6 sowohl die Versteifungsplatte 115 als auch die Blattfeder 109 durchdringen und erlauben solchenfalls die Verwendung relativ langer Schrauben 116, wodurch die Stabilität der Anordnung insgesamt verbessert wird.

Dabei wird zwischen der Kontaktfläche 114 und den Unterseiten der Köpfe der Schrauben 116 eine ebene Platte 117 eingeklemmt, welche als Pendant 108 zu dem Adapter 107 dient. Vorzugsweise haben die Platten 115, 117 etwa die selbe Größe und den selben Umfang. Die Platte 117 ist mit Duchgangsbohrungen versehen, welche mit den Gewindebohrungen für die Schrauben 116 fluchten, jedoch bevorzugt kein Innengewinde aufweisen. Wie die Längsachse der Blattfeder 109, so verlaufen auch die Längsachsen der beiden Platten 115, 117 quer zur Sitzrichtung einer auf dem Sitzmöbel 101 sitzenden Person. Die Durchgangsbohmngen und die Gewindebohrungen für die Schrauben 16 liegen bevorzugt jeweils an den schmalen Enden dieser Platten 115, 117. Je nach Breite der Blattfeder 109 oder der zur Sitzrichtung parallelen Erstreckung der Platten 115, 117 können dazu bevorzugt zwei oder vier Schrauben verwendet werden, welche paarweise symmetrisch zueinander bezüglich der horizontalen Mittelsenkrechten an die Blattfeder 109 angeordnet sind. Falls an jedem Plattenende zwei Schrauben 116 vorzusehen sind, können die Platten 115, 117 auch eine breitere, beispielsweise quadratische Gestalt aufweisen. In diesem Fall kann auch die Blattfelder 109 selbst im Bereich der Platten 115, 117 eine Verdickung in horizontaler Richtung aufweisen, und auch die Kontaktfläche 114 ist dabei eher quadratisch. Insbesondere die Platte 117 kann von Gestell 103, 103', 103" zu Gestell 103, 103', 103" verschieden sein. Beispielsweise könnte diese bei bestimmten Ausführungsformen als Winkeleisen ausgebildet sein, mit einem horizontalen und einem nach unten ragenden Schenkel. Allen Ausführungsformen gemeinsam ist jedoch die ebene, horizontale Oberseite als Pendant zu der ebenen Anschlußfläche 114 an der Unterseite des Adapters 107 sowie ein oder mehrere Befestigungsmöglichkeiten, insbesondere

Befestigungsbohrungen zum Anschrauben des Adapters 107.

Die als Pendant 108 zu dem Adapter 107 dienende Platte 117 ist oben etwa mittig oben auf dem Gestell 103, 103', 103" festgelegt, beispielsweise angeschweißt oder angeklebt; sie könnte allerdings auch verschraubt, vernietet oder anderweitig befestigt sein.

Um die Platte 117 abzustützen, weist das Gestell 103, 103', 103" einen oberseitigen Mittelbereich 118 auf, bevorzugt mit einem etwa horizontalem Verlauf. Von diesem Mittelbereich 118 kann sich das Gestell 103, 103', 103" jedoch auf völlig unterschiedliche Weise nach unten bis zum Boden erstrecken:

Wir kehren nun wieder zu der vierfüßigen Ausführungsform des Gestells 103 zurück, die in den Fig. 17 bis 20 zu sehen ist. Wie man dort besonders gut auf Fig. 19 erkennen kann, besteht das Gestell 103 insgesamt aus zwei Holmen 119, vorzugsweise mit einem rohrförmig hohlen Querschnitt. Die beiden Enden eines Holms 119 bilden die beiden rechten Füße 120 des Sitzmöbels 101 , die beiden Enden des anderen Holms 119 bilden dessen beide linken Füße 120. Von den bodenseitigen Füßen 120 erstrecken sie sich in Form je eines vorzugsweise gerade gestreckten Beins 121 nach oben bis etwa auf die maximale Höhe des Gestells 103 oder knapp darunter, und biegen dann in eine horizontale Richtung um, etwa in diagonaler Richtung, bezogen auf die etwa quadratische Sitzfläche 104. Diese etwa horizontalen Streben 122 oberhalb der Umbiegungen 123 treffen sich jedoch nicht in einem Punkt, sondern streben jeweils paarweise einen von zwei Vereinigungspunkten 124, 125 an, nämlich einen vorderen Vereinigungspunkt 124 für die beiden vorderen Stuhlbeine 121 , und einen dahinter liegenden, hinteren Vereinigungspunkt 125 für die beiden hinteren Stuhlbeine 121. Bei diesen Vereinigungspunkten 124, 125 biegen die beiden Holme 119 sodann in zur Sitzrichtung parallele Abschnitte 126 um, und zwar am vorderen Vereinigungspunkt 124 nach hinten, und am hinteren Vereinigungspunkt 125 nach vorne. Diese zur Sitzrichtung parallelen Abschnitte 126 stellen dann den oberseitigen Mittelbereich 118 des Gestells 103 dar, wo jeweils die den Stuhlbeinen 121 einer Seite zugeordneten Streben 122 schließlich ineinander übergehen und damit einen einzigen, gemeinsamen Holm 119 bilden.

Die beiden horizontalen, zur Sitzrichtung parallelen Abschnitte 126 beider Holme 119 verlaufen auf gleicher Höhe nebeneinander und liegen unmittelbar aneinander an und sind dort vorzugsweise durch eine Schweißnaht 127 direkt miteinander verbunden. Dadurch bilden die beiden Holme 119 ein einheitliches, in sich starres Gestell 103 mit einem oberseitigen Mittelbereich 118. Dort liegt die horizontale Platte 117 auf beiden Abschnitten 126 der Holme 119 auf und ist mit jenen fest verbunden, vorzugsweise durch Verschweißen oder Verkleben, ggf. auch durch Verschrauben oder Vernieten od. dgl.

Da der Mittelbereich 18 die höchste Stelle des Gestells 103 bildet - in Fig. 18 wird zwar der Eindruck erweckt, dass die Umbiegungen 123 auf einem höheren Niveau als der Mittelbereich 118 lägen, was jedoch nicht zutrifft, sondern nur eine Folge der Perspektive von schräg unten ist - weist die Sitzfläche 104 einen Abstand zu dem Gestell auf, welcher etwa der Summe der Dicken der Platten 115, 117 und der Blattfeder 109 entspricht, und hat daher genügend Bewegungsspielraum, um sich nach vorne, hinten oder zur Seite neigen zu können, ohne an das Gestell 103 anzustoßen. Eine solche Bewegung kann von einer auf dem Stuhl 101 sitzenden Person durch eine Gewichtsverlagerung ausgelöst werden, weil die Blattfeder 109 bei einer sodann asymmetrischen Belastung einseitig nachgeben kann. Bei einer Bewegung nach vorne unten oder nach hinten unten verwindet sich die Blattfeder 109 doppelt, d.h., einmal in ihrem linken Arm und dazu spiegelbildlich einmal in ihrem rechten Arm. Bei einer seitlichen Neigung biegt sich die Blattfeder 109 zweimal durch, nämlich in einem Arm nach oben und in dem anderen nach unten. Da sich diese beiden Bewegungen - Verwindung und Verbiegung - überlagern können, ist eine Neigung in jeder Raumrichtung möglich, also beispielsweie auch diagonal. Dadurch kann eine Person ihre Sitzposition verändern, ohne dass dabei die Wirbel in der Wirbelsäule eine komplexe, mehrfache Biegung ausführen müssen, so dass die Bandscheiben vor zu starken, lokalen Druckbeanspruchungen geschützt werden.

Schließlich ist auch eine symmetrische Durchbiegung der Blattfeder 109 möglich, insbesondere derart, dass die Seitenschenkel 110 des Adapters 107 beide tiefer liegen als der mittlere Bereich der Blattfeder 109. Demzufolge kann die Blattfeder 109 sogar eine vertikale Abfederung bewirken, wodurch insbesondere beim Platznehmen die Wirbelsäule der betreffenden Person vor plötzlichen Stauchungen bewahrt wird; dadurch werden die Bandscheiben geschont. Die selben Vorteile bieten auch die weiteren Stuhl-Ausführungsformen 101 ' und 101":

Bei den Freischwingern 101 ', 101" besteht das Gestell 103', 103" jeweils anstelle von zwei Holmen 119 aus nur einem einzigen Holm 119', 119".

In den Fig. 21 und 22 ist der Verlauf des Holms 9' des einfachen Freischwingers 101' gut zu erkennen:

Der erhabene Mittelteil 18' wird in diesem Fall von den beiden Endbereichen 128 des Holms 119' gebildet. Diese beiden Endbereiche 128 verlaufen parallel zueinander horizontal sowie in Sitzrichtung; sie liegen auf gleicher Höhe und grenzen unmittelbar aneinander an. Diese beiden Endbereiche 128 sind miteinander verbunden, bspw. miteinander verschweißt oder verklebt, gegebenenfalls auch miteinander verschraubt oder vernietet. Sie bilden die Grundlage für die aufgelegte, horizonal ausgerichtete Platte 117 als Pendant zu dem Adapter 107. Die Platte 117 ist mit dem durch die Endbereiche 128 gebildeten Mittelteil 118' verbunden, bspw. verschweißt oder verklebt, gegebenenfalls auch verschraubt oder vernietet. Während die beiden endseitigen Stirnseiten 129 des Holms 119' nach vorne weisen, erstrecken sich die beiden Holmabschnitte 128 von dem Mittelbereich 18' nach hinten bis etwa unterhalb der Rückenlehne 105 oder kurz davor; dort biegen sie horizontal aum etwa 90° ab, und zwar in entgegengesetzten Richtungen, der linke Rohrabschnitt 128 zur linken Stuhlseite hin, der rechte Hlmabschnitt 128 zur rechten Stuhlseite hin. Nach den Umbiegungen 130 verlaufen diese beiden Holmabschnitte 131 in einer gemeinsamen Flucht, die quer zur Sitzrichtung weist. Bevor die Seitenkanten 132 der Sitzfläche 104 erreicht sind, biegen die beiden Holmabschnitte 131 abermals ab, wiederum um etwa 90°, diesmal etwa parallel zu den Seitenkanten 132 der Sitzfläche 104 nach vorne. Nach diesen Umbiegungen 133 laufen die sich daran anschließenden Holmabschnitte 134 also nach vorne, vorzugsweise etwa vertikal unterhalb der jeweiligen Seitenkante 132 der Sitzfläche 104.

Bevor sie die Vorderkante 135 der Sitzfläche 104 erreichen, biegen diese beiden Holmabschnitte 134 nochmals ab, auch diesmal um etwa 90°, allerdings nun etwa vertikal nach unten. Nach diesen Umbiegungen 136 laufen die sich daran anschließenden Holmabschnitte also nach unten und bilden damit zwei Beine 137 des Freischwingers 101 '. Am unteren Ende der Stuhlbeine 137 schließt sich sodann je eine Umbiegung 138 nach hinten an, und die daraus sich ergebenden, etwa parallel zur Sitzrichtung verlaufenden Kufen 139 sind an ihren hinteren Enden - etwa unterhalb der Rückenlehne 105 - durch einen quer verlaufenden Steg 140 zu einer etwa Bodenaufstandsfläche mit etwa U-förmigem Verlauf miteinander verbunden. Natürlich kann dieses U-förmige Bodenteil 141 auch mittels kleiner Gummifüße od. dgl. geringfügig vom Boden abgehoben sein.

Bei dieser Stuhlform 101 ' ist zusätzlich zu der Federung durch die Blattfeder 109 noch eine weitere Federung in etwa vertikaler Richtung durch die Freischwinger-Konstruktion gegeben. Durch die Fähigkeit der Blattfeder 109, die Sitzfläche 104 gegenüber dem Gestell 103' nach hinten oder vorne neigen zu können, kann die bei einem Freischwinger zumeist vorhandene Tendenz zu einer kombinierten Vertikal- und Neigebewegung teilweise kompensiert werden, so dass sogar eine reine Vertikalbewegung ohne gleichzeitige Eückwärtsneigung der Sitzfläche 104 möglich ist. Dasselbe gilt auch für den Freischwinger 101" nach den Fig. 24 bis 26. Dieser unterscheidet sich von dem Freischwinger 101 ' nach Fig. 21 bis 23 nur durch einen etwas anderen Verlauf des Holms 119" zwischen dessen beiden Holmenden 128", 129" einerseits und den jeweiligen Stuhlbeinen 137", während das U-förmige Bodenteil 141 identisch zu dem Freischwinger 101 ' ist.

Wie man Fig. 108 entnehmen kann, laufen die Stuhlbeine 137" neben der Sitzfläche 104 vorbei, vorzugsweise seitlich, und biegen auf Höhe seitlicher Armlehnen 142 jeweils in eine etwa horizontale Richtung nach hinten ab. Die Stuhlbeine 137" gehen also über je eine Biegung 143 in je eine Armlehne 142 über. Weder die Stuhlbeine 137" noch die Armlehnen 142 sind jedoch in irgendeiner Weise mit der Sitzfläche 104 verbunden, sondern von jener vollkommen getrennt. Etwa innerhalb der Ebene der Rückenlehne 105 biegen die beiden Armlehnen 142 sodann etwa vertikal nach unten ab. Auf die dortigen Umbiegungen 144 folgt also jeweils ein etwa vertikaler Holmabschnitt 145. Hat dieser die Ebene der Sitzfläche 104 erreicht bzw. durchstoßen, so folgt jeweils wiederum eine Umbiegung 146 in eine horizontale Ebene. Von dort ab gleicht der Verlauf wieder dem des Gestells 103' aus den Fig. 21 bis 23. Da das Gestell 103" weder im Bereich der Stuhlbeine 137" noch der Armlehnen 142 oder der rückwärtigen, vertikalen Holmabschnitte 145 mit der Sitzfläche 104 in irgendeinem Kontakt steht, kann die Sitzfläche 104 in erheblichem Ausmaß in allen Richtungen schwingen; dieser Freischwinger 101" ist daher äußerst bequem.

Die Erfindung erlaubt vielfältige Weiterentwicklungen. Beispielsweise könnten die Durchgangsbohrungen 112 des Adapters 107, insbesondere an den Enden der H-Schenkel 110 einerseits und in der Kontaktfläche 114 der Versteifungsplatte sowie ggf. in der Blattfeder 109 selbst und/oder in der Platte 117 des Pendants 108 für den Adapter jeweils in Gruppen von zwei, drei oder mehr Löchern vorgesehen sein, welche jeweils in einer Reihe entlang der Sitzrichtung hintereinander angeordnet und um vorzugsweise gleiche Abstände gegeneinander versetzt sind. Sodann könnte der Adapter 107 in verschiedenen Positionen eingebaut werden, also bei jeweils drei Löchern pro Befestigungspunkt in den Positionen„vorne", „mittig" oder„hinten", mit der Wirkung, dass - bei ansonsten völlig unveränderter Anordnung des Gestells 103 gegenüber der Sitzeinheit 102 - die Position der Blattfeder 109 selbst beeinflusst werden kann. Dadurch verändert sich das Feder- bzw. Neigungsverhalten: Ist die Blattfeder 109 weiter vorne positioniert, wird das Verhalten bei einer Vorwärtsbewegung eher härter, bei einem Zurückschwingen eher weicher, und bei einer nach hinten versetzten Anordnung der Blattfeder 109 ergibt sich ein umgekehrtes Verhalten - eine Neigung nach vorne wird erleichtert, ein Kippen nach hinten eher erschwert. Damit kann also jedermann selbst entscheiden, welches Schwingverhalten sein Sitzmöbel haben soll, indem der den Adapter 107 entsprechend versetzt.

Weitere Modifikationen der Erfindung sind möglich. So können beispielsweise an einem Freischwinger 1 ', 101' - oder an anderen erfindungsgemäßen Sitzmöbeln - Armlehnen vorgesehen sein, welche mit dem Gestell 3', 103' versschweißt sind. Diese können beispielsweise einer vorderen, oberseitigen Biegung 33, 136 angesetzt sein und als einseitig frei endendes Rohr sich von dort zunächst nach oben erstrecken und dann etwa horizontal nach hinten abbiegen. Eine Verbindung mit der Sitzfläche 4, 104 oder Rückenlehne 5, 105 haben solche Armlehnen jedoch nicht und beeinträchtigen daher auch nicht die besonders guten Schwingungseigenschaften der Sitzfläche 4, 104 des betreffenden Sitzmöbels 1 ', 101 '. Dabei ist im Sinne der Erfindung unwichtig, ob das Rohr des Gestells 3', 103' sich nach oben unmittelbar in die die Sitzfläche 4, 104 tragenden Rohrenden 24, 128 hinein erstreckt, wobei dann die Armlehnen daran angeschweisst sind, oder ob ob das Rohr des Gestells 3', 103' stattdessen direkt in die betreffenden Armlehnen mündet und dann die die Sitzfläche 4, 104 tragenden Rohrenden 24, 128 an dieses zu den Armlehnen verlaufende Gestell-Rohr angeschweisst sind. Bezugszeichenliste

Sitzmöbel 28 Umbiegung

Sitzteil 29 Abschnitt

Gestell 30 Sitzkante

Sitzfläche 31 Umbiegung

Rückenlehne 32 Holmabschnitt

Verbindung 33 Umbiegung

Erstes Befestigungsmittel 34 Bein

Mittelbereich 35 Umbiegung

Holmende 36 Kufe

Endbereich 37 Steg

Ecke 38 Bodenteil

Durchgangsöffnung 39 Umbiegung

Schraube 40 Verlauf

Holm 41 Umbiegung

Fuß 42 Armlehne

Bein 43 Biegung

Strebe 44 Umbiegung

Umbiegung 45 Holmabschnitt

Gestellteil 46 Umbiegung

Steg 47 Holmabschnitt

Steg 48 Armlehne

Holm 49 Abschnitt

Rahmen 50 Fuß

Holmabschnitt 51 Rolle

Biegung 52 Innenrohr

Verlauf 53 Betätigungshebel

Ecke 54 Ventil-Steuer-Baugruppe Zweites Befestigungsmittel 122 Strebe

Mittelbereich 123 Umbiegung

Endbereich 124 Vereinigungspunkt Oberseite 125 Vereinigungspunkt Pendant 126 Abschnitt

Schraube 127 Schweißnaht Sitzmöbel 128 Endbereich

Sitzteil 129 Stirnseite

Gestell 130 Umbiegung

Sitzfläche 131 Holmabschnitt Rückenlehne 132 Seitenkante Verbindung 133 Umbiegung

Adapter 134 Holmabschnitt Pendant 135 Vorderkante Blattfeder 136 Umbiegung

Seitenschenkel 137 Bein

Ansatzpunkt 138 Umbiegung

Durchgangsbohrung 139 Kufe

Schraube 140 Steg

Kontaktfläche 141 Bodenteil

Versteifungsplatte 142 Armlehne

Schraube 143 Biegung

Platte 144 Umbiegung Mittelteil 145 Holmabschnitt Holm

Fuß

Bein