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Title:
PORTABLE WORK TOOL, ESPECIALLY FOR CUTTING, PEELING, STAMPING, PIERCING, BENDING OR DRILLING SMALL OBJECTS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1999/054097
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a portable work tool for cutting, peeling, stamping, piercing, bending or drilling small objects, comprising a manual actuating device (2a; 2b; 2c; 2d; 2e; 2f) for executing the processing of the object and a support structure (3) connected to the actuating device (2a; 2b; 2c; 2d; 2e; 2f). The support structure (3) can be placed directly in the hand (4) of a user in such a way that the actuating device (2a; 2b; 2c; 2d; 2e; 2f) can be directly activated by the hand (4) on which it is located and the tool remains positioned in said hand (4) when the actuating device (2a; 2b; 2c; 2d; 2e; 2f) is not activated and is not in contact with the hand (4).

Inventors:
OBERHUBER ERWIN (IT)
Application Number:
PCT/IB1999/000680
Publication Date:
October 28, 1999
Filing Date:
April 15, 1999
Export Citation:
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Assignee:
CUT TEC S N C DI OBERHUBER ERW (IT)
OBERHUBER ERWIN (IT)
International Classes:
B26B13/20; B26B17/00; B26B27/00; (IPC1-7): B26B27/00
Foreign References:
GB642485A1950-09-06
FR2340179A11977-09-02
GB149831A1920-08-26
DE2846592A11980-05-08
FR2080233A51971-11-12
CH190482A1937-04-30
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
Galise, Francesco (31 Bolzano, IT)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE
1. Tragbares Arbeitswerkzeug, insbesondere zum Schneiden, Schälen, Stanzen, Lochen, Biegen oder Bohren von kleinen Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, daß es eine manuelle Betätigungsvorrichtung (2a : 2b ; 2c ; 2d ; 2e ; 2f) zur Durchfiihrung der Bearbeitung am Gegenstand und einen mit der Betätigungsvorrichtung (2a ; 2b ; 2c, 2d, 2e ; 2f) verbundenen Tragaufbau (3) umfaßt, wobei der Tragaufbau (3) derart an einer Hand (4) des Benutzers angebracht werden kann, daß die Betätigungsvorrichtung (2a ; 2b ; 2c ; 2d 2e ; 2f) unmittelbar von der Hand (4), auf der sie angebracht ist, betätigt werden kann und das Werkzeug auf der Hand (4) in Position auch dann bleibt, wenn die Betätigungsvorrichtung (2a ; 2b ; 2c ; 2d ; 2e ; 2f) nicht betätigt wird und nicht mit der Hand (4) in Berühamg steht.
2. Arbeitswerkzeug nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragaufbau (3) ein Paar von Ringen (5) umfaßt, in denen gleichzeitig der Zeigefinger und der Mittelfinger der Hand (4) bei der Anbringung des Arbeitswerkzeuges auf derselben eingesteckt werden.
3. Arbeitswerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (5) offen sind.
4. Arbeitswerkzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung (2a ; 2b ; 2c ; 2d ; 2e ; 2f) einen manuellen Betätigungshebel (6) aufweist, auf den durch Druckanwendung die Hand (4) wirkt, um die Arbeitselemente (7a ; 7b ; 7c ; 7d ; 7e ; 7f) der Betätigungsvorrichtung (2a ; 2b ; 2c ; 2d ; 2e ; 2f) in Arbeitsstellung zu bringen.
5. Arbeitswerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einwirkung der Hand eine elastische Rückhohlkraft entgegenwirkt, die dazu neigt, den Betätigungshebel (6) und mit ihm die Arbeitselemente (7a ; 7b ; 7c ; 7d ; 7e ; 7f) in ihre nicht wirksame Arbeitsstellung zurückzustellen.
6. Arbeitswerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Betätigungshebel (6) einwirkende elastische Rückholkraft von einer Feder (8) ausgeübt wird, wie eine Blattfeder, eine Schenkelfeder oder eine Schraubenfeder.
7. Arbeitswerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die manuelle Betätigungsvorrichtung eine Schneidvorrichtung (2a) und die Arbeitselemente (7a) Klingen sind.
8. Arbeitswerkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die lingen (7a) Sitze (77a) zum Halten der zu schälenden Gegenstände aufweisen.
9. Arbeitswerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die manuelle Betätigungsvorrichtung eine Schere (2b) und die Arbeitswerkzeuge (7b) Messer sind.
10. Arbeitswerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die manuelle Betätigungsvorrichtung eine Stanzvorrichtung (2c) und das Arbeitselement (7c) eine Schneide ist.
11. Arbeitswerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die manuelle Betätigungsvorrichtung eine Lochvorrichtung (2d) und das Arbeitselement (7d) ein Stempel ist.
12. Arbeitswerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die manuelle Betätigungsvorrichtung eine BiegeStanzvorrichtung (2e) und das Arbeitselement (7e) eine Schneide ist.
13. Arbeitswerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die manuelle Betätigungsvorrichtung eine Bohrvorrichtung (2f) und das Arbeitselement (7f) eine Spitze ist.
14. Arbeitswerkzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (2a ; 2b ; 2c ; 2d ; 2e ; 2f) unmittelbar vom Daumen der Hand (4) betätigt wird.
15. Arbeitswerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Betätigungshebel (6) einwirkende elastische Rückholkraft durch Verformung des Materials bei der Betätigung der Vorrichtung (2a ; 2b ; 2f) erzeugt wird.
16. Arbeitswerkzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß es einen Schileßelement (99) umfaßt, der in geschlossener Position die Vorrichtung (2a ; 2b ; 2c ; 2d ; 2e ; 2f) in der wirksamen Arbeitstellung hält.
17. Arbeitswerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine elastische Rückhohlkraft vorgesehen ist, die dazu neigt, den Betätigungshebel (6) und mit ihm die Arbeitselemente (7a ; 7b ; 7c ; 7d ; 7e ; 7f) in ihre wirksame Arbeitsstellung zu halten.
Description:
"Tragbares Arbeitswerkzeug insbesondere zum Schneiden, Schälen, Stanzen, Lochen, Biegen oder Bohren von kleinen Gegenständen" BESCHREIBUNG Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein tragbares Arbeitswerkzeug, insbesondere zum Schneiden, Schälen, Stanzen, Lochen, Biegen oder Bohren von kleinen Gegenständen.

Während jeder beliebigen Arbeitstätigkeit manuellen Charakters, wie beispielsweise jene die von Maurern, Elektroinstallateuren, Installateuren von Wasserleitungen, Bautischlern, Tischlern und Handwerkern im allgemeinen ausgeübt werden, sind oftmals kleine Schneid-, Schäl-, Stanz-, Loch-, Biege-oder Bohrarbeiten notwendig, die auf kleinen Gegenständen, wie etwa Folien, Drähten, Bändern, Drahtgefechten, Lamellen und ahnlichen auszufuhren sind.

Diese Art von Tätigkeit ist durch eine wiederholte Verwendung von Werkzeugen, oftmals immer desselben gekennzeichnet.

Wird beispielsweise die Tätigkeit eines Elektroinstallateurs betrachtet, muß dieser die Stromdrähte, mit denen er arbeitet, oftmals auf Maß schneiden und schälen. Er wird dann zum Abschneiden eines Drahtabschnittes die Schere nehmen, wird die Schere nach dem Schneiden ablegen, um die Hände frei zu haben, um die Arbeit mit dem abgeschnittenen Draht wieder aufzunehmen, dann wird er nochmals die Schere nehmen, um einen weiteren Drahtabschnitt abzuschneiden, wird wieder die Schere-nach dem neuen Schneiden ablegen, um nochmals die Hände für die Arbeiten frei zu haben usw. Überdies wird er die Enden der abgeschnittenen Drahtabschnitte schälen.

Diese wiederholte Tätigkeit beim Ergreifen und der erneuten Ablage eines und desselben Werkzeuges, die ohne weiteres notwendig ist um die Hände zwischen einen und dem anderen Gebrauch des Werkzeuges frei zu haben, ist jedoch jedenfalls unbequem. Sie verursacht auch Zeitverlust, wenn, und dies ist nicht selten, der Benutzer das Werkzeug suchen muß, das unbemerkter Weise von einem Mitarbeiter genommen wurde oder an einer Stelle vergessen wurde, wo der Benutzer zuvor gearbeitet hatte oder geradezu an einer Stelle, an die sich er nicht mehr erinnern kann.

Die wesentliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, die oben bezeichneten Mängel zu beseitigen, indem ein tragbares Arbeitswerkzeug zur Verfügung gestellt wird,

insbesondere zum Schneiden, Schälen, Stanzen, Lochen, Biegen oder Bohren von kleinen Gegenständen, das bequemer und von einfacher Verwendbarkeit ist und es erlaubt, wiederholte, auf sein Auffinden zurückzufiihrende Arbeitsunterbrechungen zu vermeiden.

Diese und weitere Aufgaben werden durch ein tragbares Arbeitswerkzeug gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß es eine manuell betätigbare Vorrichtung zur Ausfuhrung der Bearbeitung am Gegenstand und einen mit der Vorrichtung verbundenen Tragaufbau umfaßt, wobei der Tragaufbau derart an einer Hand des Benutzers anbringbar ist, daß die Vorrichtung unmittelbar durch die Hand betätigt werden kann, auf der sie angebracht ist, und daß das Werkzeug auf der Hand in Position bleibt, auch wenn die Vorrichtung nicht betätigt wird und mit der Hand nicht in Berührung ist.

Die Grundidee der vorliegenden Erfindung liegt daher darin. das Werkzeug und die Hand zu verbinden, ohne daß diese zur Ausführung der Verbindung tatig werden muß. Die Hand hat bezüglich der Verbindung eine vollständig passive Rolle, wodurch sie nicht beansprucht wird, um das Werkzeug zu halten, und kann frei arbeiten. In diesem Sinne, um die Hände für die Arbeit frei zu haben, ist es nicht mehr notwendig, das Werkzeug zwischen der einen und der anderen Benutzung abzulegen. Das Werkzeug bleibt namlich, wenn es nicht dient, auf der Hand des Benutzers angebracht, ohne jedoch deren Aktionsfreiheit zu beeinträchtigen und ist gleichzeitig for eine unverzügliche Benutzung bereit und verfügbar.

Gemäß Anspruche 2 umfaßt der Tragaufbau zweckmäßiger Weise ein Paar von Ringen, in die gleichzeitig der Zeigefinger und der Mittelfinger der Hand bei der Anbringung des Werkzeuges auf derselben eingesteckt werden. Auf diese Weise wird sehr einfach eine sichere und stabile Verbindung zwischen dem Werkzeug und der Hand erreicht. Wenn die Ringe 5 offen sind, ist die Anpassbarkeit der Ringe an die Finger von mehreren Benutzern erleichtert.

Gemäß Anspruch 4 weist die Vorrichtung zweckmäßiger Weise einen manuell betatigbaren Betätigungshebel auf, auf den durch Druckanwendung die Hand wirkt, um die Arbeitselemente der manuell betätigbaren Vorrichtung in Arbeitsstellung zu bringen. Diese Betätigungsart weist den Vorteil auf, daß sie sehr einfach, jedoch vor allem sehr bequem ist, auch in Anbetracht der Tatsache, daß zu diesem Zwecke es ausreicht, nur einen Druck auszuüben. Bevorzugter Weise wird der Betatigungshebel mit dem Daumen gedrückt,

gegeben dadurch, daß diese Einwirkung diesem Finger angeboren ist.

Anspruch 7 betrifft eine zweckmäßige, erste Ausführungsform der manuell betätigbaren Vorrichtung, die insbesondere für Schneid-und Schälarbeiten geeignet ist.

Anspruch 9 betrifft eine zweckmäßige, zweite Ausführungsform der manuell betatigbaren Vorrichtung, die insbesondere fur Stanz-bzw. Abscherarbeiten geeignet ist.

Anspruch 10 betrifft eine zweckmäßige, dritte Ausführungsform der manuell betätigbaren Vorrichtung, die gleichfalls insbesondere fur Stanz-bzw. Abscherarbeiten geeignet ist.

Anspruch 11 betrifft eine zweckmäßige, vierte Ausfuhrungsform der manuell betätigbaren Vorrichtung, die insbesondere für Locharbeiten geeignet ist.

Anspruch 12 betrifft eine zweckmäßige fünfte Ausfuhrungsform der manuell betatigbaren Vorrichtung, die insbesondere für Biege-und Stanzarbeiten geeignet ist.

Anspruch 13 betrifft eine zweckmäßige, sechste Ausführungsform der manuell betatigbaren Vorrichtung, die insbesondere für Bohrarbeiten geeignet ist.

Um einen einfachen Aufbau zu haben ist gemäß Anspruch 5 vorgesehen, daß der Einwirkung der Hand eine elastische Rückholkraft entgegenwirkt, die dazu neigt, den Betätigungshebel und mit ihm die Arbeitselemente in ihre nicht wirksame Arbeitsstellung zurückzustellen. Dies bewirkt daß die manuell betätigbare Vorrichtung automatisch in ihre Ausgangsposition, d. h die nicht wirksame Arbeitsstellung, zurückgeführt wird und somit immer benutzungsbereit steht.

In diesem Fall kann die auf den Betätigungshebel wirkende elastische Rückholkraft durch eine Feder ausgeübt werden, wie eine Blattfeder, eine Schenkelfeder oder eine Schraubenfeder. Alternativ dazu, um einen noch einfacheren Aufbau zu haben, kann gemäß Anspruch 15 die elastische auf den Betätigungshebel wirkende Rückholkraft durch Verformung des Materials bei der Betätigung der Vorrichtung erzeugt werden..

Schließlich kann vorgesehen werden daß gemäß Anspruch 16 das Arbeitswerkzeug einen Schließelement umfaßt, der in seiner geschlossenen Position die Vorrichtung in der wirksamen Arbeitstellung hält. Das Vorhandensein des Schließelements ist insbesondere geeignet wenn es, aufgrund der Art der Arbeit die durchgefüht werden muß, aus Sicherheitsgründen besser ist, daß während der Zeit in der das Arbeitswerkzeug nicht gebraucht wird die Arbeitselemente sich nicht in ihrer Ausgangsposition, d. h. die nicht

wirksame Arbeitsstellung, befinden.

Zu diesem Zweck ist es alternativ dazu auch möglich gemäß Anspruch 17 eine elastische Rückhohlkraft vorzusehen, die dazu neigt, den Betätigungshebel und mit ihm die Arbeitselemente in ihre wirksame Arbeitsstellung zu halten.

Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen näher aus der eingehenden, nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsformen hervor, die beispielsweise, jedoch nicht beschränkend in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind.

Es zeigen : Figur 1 in Seitenansicht eine erste Ausführungsform des Werkzeuges gemäß der Erfindung, umfassend eine manuell betätigbare Vorrichtung zum Schneiden und zum Schälen, dessen Arbeitsposition schraffiert dargestellt ist, die Figuren 2 und 3 jeweils eine erste und eine zweite Stirnansicht des Werkzeuges aus Figur 1 mit Tragaufbau mit geschlossenen Ringen, wobei die manuell betätigbare Vorrichtung in der ersten Stirnansicht in ihrer nicht wirksamen Position und in der zweiten Stirnansicht in ihrer wirksamen Arbeitsposition dargestellt ist, die Figuren 4 und 5 jeweils eine erste und eine zweite Stirnansicht des Werkzeuges aus Figur 1, die den Ansichten aus den Figuren 2 und 3 entsprechen, jedoch sich auf einen Tragaufbau mit offenen Ringen beziehen, Figur 6 in einer Seitenansicht eine zweite Ausführungsform des Werkzeuges gemäß der Erfindung, umfassend eine manuell betätigbare Vorrichtung zum Schneiden oder zum Stanzen, Figur 7 in einer Seitenansicht die manuell betätigbare Vorrichtung aus Figur 6 in einer wirksamen Arbeitsposition, die Figuren 8 und 9 jeweils eine erste und eine zweite Stirnansicht des Werkzeuges aus Figur 6 mit Tragaufbau mit geschlossenen Ringen, wobei die manuell betätigbare Vorrichtung in der ersten Stirnansicht in ihrer nicht wirksamen Arbeitsposition und in der zweiten Stirnansicht in ihrer wirksamen Arbeitsposition dargestellt ist, die Figuren 10 und 11 jeweils eine erste und eine zweite Stirnansicht des Werkzeuges aus Figur 6, die den Ansichten aus den Figuren 8 und 9 entsprechen, jedoch sich auf den Tragaufbau mit offenen Ringen beziehen,

die Figuren lOa und 11 a, l Ob und 11 b, 1 Oc und 11 c jeweils eine erste und eine zweite Stirnansicht die den Ansichten aus den Figuren 10 und 11 entsprechen, jedoch sich auf ein estetisch andersaussehendes dennoch mit dem aus Figur 6 technisch identisches Arbeitswerkzeug beziehen und zwar bei einer Blattfeder, bei einer Schenkelfeder und bei einer Schraubenfeder, die Figuren 10d und 1 ld jeweils eine erste und eine zweite Stirnansicht, die den Ansichten der Figuren lOb und llb entsprechen, sich jedoch aber auf dem Fall beziehen, daß die Wirkungsrichtung der Schenkelfeder entgegen der Wirkungsrichtung der in den Figure l Ob und l lb dargestellten Schenkelfeder ist, Figur 12 in einer Seitenansicht eine dritte Ausführungsform des Werkzeuges gemäß der Erfindung, umfassend eine manuell betätigbare Vorrichtung zum Stanzen, Figur 13 in einer Draufsicht die manuell betätigbare Vorrichtung aus Figur 12 in einer nicht wirksamen Position, die Figuren 14 und 15 jeweils in Seitenansicht und Draufsicht die manuell betätigbare Vorrichtung aus Figur 12 in einer wirksamen Arbeitsposition, die Figuren 16 und 17 jeweils eine Stirnansicht des Werkzeuges aus Figur 12 mit einem Tragaufbau mit geschlossenen bzw. offenen Ringen, Figur 18 in Seitenansicht eine vierte Ausführungsform des Werkzeuges gemäß der Erfindung, umfassend eine manuell betätigbare Vorrichtung zum Lochen, Figur 19 in Draufsicht die manuell betätigbare Vorrichtung aus Figur 18 in der nicht wirksamen Arbeitsposition, die Figuren 20 und 21 jeweils in Seitenansicht und Draufsicht die manuell betätigbare Vorrichtung aus Figur 18 in der wirksamen Arbeitsposition, die Figuren 22 und 23 jeweils eine Stirnansicht des Werkzeuges aus Figur 18 mit Tragaufbau mit geschlossenen bzw. offenen Ringen, Figur 24 in Seitenansicht eine fünfte Ausführungsform des Werkzeuges gemäß der Erfindung, umfassend eine manuell betätigbare Vorrichtung zum Biegen oder zum Stanzen, Figur 25 in Draufsicht die manuell betätigbare Vorrichtung aus Figur 24 in der nicht wirksamen Position, die Figuren 26 und 27 jeweils in Seitenansicht und Draufsicht die manuell betätigbare

Vorrichtung aus Figur 24 in der wirksamen Arbeitsposition, die Figuren 28 und 29 jeweils eine Stirnansicht des Werkzeuges aus Figur 24 mit Tragaufbau mit geschlossenen bzw. offenen Ringen, Figur 30 in Seitenansicht eine sechste Ausführungsform des Werkzeuges gemäß der Erfindung, umfassend eine manuell betätigbare Vorrichtung zum Bohren, die Figuren 31 und 32 eine Stirnansicht des Werkzeuges aus Figur 30 mit Tragaufbau mit geschlossenen Ringen und in einer nicht wirksamen bzw. wirksamen Arbeitsposition, die Figuren 33 und 34 eine Stirnansicht des Werkzeuges aus Figur 30 mit Tragaufbau mit offenen Ringen und in einer nicht wirksamen bzw. wirksamen Arbeitsposition.

Unter Bezugnahme auf die Figuren ist ein tragbares Arbeitswerkzeug insbesondere zum Schneiden, Schälen, Stanzen, Lochen, Biegen oder Bohren von kleinen Gegenständen dargestellt.

Sie umfaßt eine manuell betätigbare Vorrichtung 2a, 2b ; 2c ; 2d ; 2e ; 2f ; zur Ausführung der Arbeit am Gegenstand und einen Tragaufbau 3. Dieser letztere ist mit der Vorrichtung 2a ; 2b ; 2c ; 2d ; 2e ; 2f ; verbunden und kann an einer Hand 4 des Benutzers derart angebracht werden, daß die Vorrichtung 2a ; 2b ; 2c ; 2d ; 2e ; 2f ; von der Hand betätigt werden kann, auf der sie angebracht ist.

Das Werkzeug verbleibt auf der Hand 4 selbständig in Position, auch wenn die Vorrichtung 2a ; 2b ; 2c ; 2d ; 2e ; 2f ; nicht betätigt wird und mit der Hand 4 nicht in Berührung steht.

Damit dies geschieht, weist der Tragaufbau 3 ein Paar von Ringen 5 auf, in die gleichzeitig der Zeigefinger und der Mittelfinger bei der Anbringung des Werkzeuges auf der Hand 4 eingesteckt werden. Wie in den Figuren dargestellt, können die Ringe 5 auch offen sein.

Die manuell betätigbare Vorrichtung 2a ; 2b ; 2c ; 2d ; 2e ; 2f ; weist einen manuell betätigbaren Betätigungshebel 6 auf, auf dem unter Druckausübung, die Hand 4 wirkt, um die Arbeitselemente 7a ; 7b ; 7c ; 7d ; 7e ; 7f der Vorrichtung 2a ; 2b ; 2c ; 2d ; 2e ; 2f ; in Arbeitsposition zu bringen. Der Wirkung der Hand wird durch eine Federkraft entgegengewirkt, die dazu neigt, den Betätigungshebel 6 und mit ihm die Arbeitselemente 7a ; 7b ; 7c ; 7d ; 7e ; 7f ; in ihre nicht wirksame Position zu bringen.

Die auf den Betätigungshebel 6 wirksame elastische Rückholkraft wird im Falle der Vorrichtung 2c ; 2d ; 2e durch eine Feder 8 ausgeübt. Diese Feder 8 kann, wie die Figuren

von 10a bis 11c zeigen, eine Blattfeder, eine Schenkelfeder oder eine Schraubenfeder sein.

Um die Vorrichtung zusammengeschlossen zu halten, kann ferner ein Schließelement 99 vorgesehen sein, das auch in diesen Figuren ersichtlich ist.

Die auf den Betätigungshebel 6 ausgeübte elastische Rückholkraft wird durch Verformung des Materials bei der Betätigung der Vorrichtung 2a ; 2b ; 2f ; erzeugt.

In den Figuren lOd, 11d ist die Situation dargestellt die zustande kommt, wenn die Wirkungsrichtung der Schenkelfeder 8 entegen jene der in den Figuren lob, lob dargestellten Schekelfeder ist. In diesem Fall ist eine elastische Ruckholkraft vorhanden, die dazu neigt, den Betätigungshebel 6 und mit ihm die Arbeitselemente 7b in ihre wirksame Arbeitsstellung zu halten, d. h in ihre aufeinander geschlossene Stellung. In diesem Fall entfällt auch der Schließelement 99.

In den Figuren I bis 5 ist eine erste Ausführungsform 2a der manuell betatigbaren Vorrichtung dargestellt. Es handelt sich dabei um eine Schneidvorrichtung, deren Arbeitselemente 7a Klingen sind.

In den Figuren sind die beiden Positionen gezeichnet, die von dem Betatigungshebel 6 und den Klingen 7a eingenommen werden. In der nicht wirksamen Arbeitsposition ist der Betätigungshebel 6 angehoben und die Klingen 7a befinden sich in ihrer nicht wirksamen offenen Position. In der Arbeitsposition wurde der Betätigungshebel 6 in seine abgesenkte, schraffiert gezeigte Position gedrückt und die Klingen 7a sind aufeinander geschlossen, um den Gegenstand zu schneiden, der zwischen ihnen angeordnet wurde. Die Klingen 7a weisen zweckmäßiger Weise Sitze 77a verschiedener Abmessung auf, so wie aus den Figuren ersichtlich, in denen beispielsweise zu schälende Drähte verschiedenen Durchmessers gehalten werden können, wobei auf diese Weise gegenüber der eigentlichen Schneidfunktion dieser Art von Schneidvorrichtung 7a eine Zusatzfunktion verwirklicht wird. Der Tragaufbau 3 kann geschlossene oder offene Ringe 5 aufweisen. Diese erste Ausführungsform ist insbesondere geeignet, um beispielsweise die Tätigkeit eines Elektroinstallateurs zu begleiten, der oftmals Stromdrähte schneiden und schälen muß.

In den Figuren 6 bis 11 ist eine zweite Ausführungsform 2b der manuell betatigbaren Vorrichtung dargestellt. Es handelt sich dabei um eine Schere, deren Arbeitselemente 7b Messer sind.

In den Figuren sind zwei Positionen gezeichnet, die von dem Betätigungshebel 6 und den Messern 7b eingenommen werden. In der nicht wirksamen Arbeitsposition ist der Betätigungshebel 6 angehoben und die Messer 7b befinden sich in ihrer nicht wirksamen, offenen Position. In der Arbeitsposition wurde der Betätigungshebel 6 in seine abgesenkte, in Figur 7 gezeichnete Position abgesenkt und die Messer 7b wurden aufeinander geschlossen, um den zwischen ihnen angeordneten Gegenstand zu stanzen bzw. <BR> <BR> <BR> <BR> abzuscheren. Der Tragaufbau 3 weist geschlossene oder offene Ringe 5 auf. Diese zweite Ausführungsform ist insbesondere geeignet, um die Arbeitstätigkeit eines beliebigen Handwerkers oder Arbeiters zu begleiten, der oftmals Gegenstände, insbesondere dünne und flache Gegenstände stanzen bzw. abscheren muß. Die Figuren von I Oa bis I I c beziehen sich auf ein technisch gleiches Arbeitswerkzeug wie das aus Figur 6, der nur estetisch anders aussieht. In diesen Figuren sind die feder 8 und das Schließelement 99 ersichtlich.

Auch die dritte Ausführungsform der manuell betätigbaren Vorrichtung, dargestellt in den Figuren 12 bis 17, bezieht auf eine Stanzvorrichtung und zwar eine Stanzvorrichtung 2c, dessen Arbeitselement 7c eine Schneide ist.

In den Figuren sind zwei Positionen gezeichnet, die vom Betätigungshebel 6 und der Schneide 7c eingenommen werden. In der nicht wirksamen Arbeitsposition ist der Betätigungshebel 6 angehoben und die Schneide 7c befindet sich in ihrer zurückgezogenen, nicht wirksamen Position. In der Arbeitsposition wurde der Betätigungshebel 6 in seine abgesenkte, in Figur 14 gezeichnete Position gedrückt und die Schneide 7c wurde gegen den Anschlag 77c gebracht, um den Gegenstand zu stanzen bzw. abzuscheren, der vor dem Anschlag 77c angeordnet wurde. Der Tragaufbau 3 weist geschlossene oder offene Ringe 5a, wobei auch diese Ausführungsform insbesondere geeignet ist, um beispielsweise die Tätigkeit eines beliebigen Handwerkers oder Arbeiters zu begleiten, der oftmals Gegenstände, insbesondere Drähte abscheren muß.

In den Figuren 18 bis 23 ist eine vierte Ausführungsform 2d der manuell betätigbaren Vorrichtung dargestellt. Es handelt sich um eine Lochstanze, deren Arbeitselement 7d ein Stempel ist.

In den Figuren sind die beiden Positionen bezeichnet, die vom Betatigungshebel 6 und dem Stempel 7d eingenommen werden. In der nicht wirksamen Arbeitsposition ist der

Betätigungshebel 6 angehoben und der Stempel 7d befindet sich in seiner nicht wirksamen, zurückgezogenen Position. In der Arbeitsposition ist der Betätigungshebel 6 in seine abgesenkte, in Figur 20 dargestellte Position gedrückt und der Stempel 7d ist gegen den Anschlag 77d gebracht, um den vor dem Anschlag 77d angeordneten Gegenstand zu lochen.

Der Tragaufbau 3 weist geschlossene oder auch offene Ringe 5 auf Diese vierte Ausführungsform ist insbesondere geeignet, um beispielsweise die Tatigkeit eines Benutzers zu begleiten, der Gegenstände einzuprägen hat. Dies geschieht beispielsweise fur Fahrkartenkontrolleure oder auch bei Amtsaktivitäten, wo es notwendig ist, den eigenen Stempel oder Siegel auf Unterlagen zu geben.

In den Figuren 24 bis 29 ist eine fünfte Ausführungsform 2e der manuell betatigbaren Vorrichtung dargestellt. Es handelt sich um eine Biege-Stanzvorrichtung, deren Arbeitselement 7e eine Schneide ist.

In den Figuren sind die beiden Positionen eingezeichnet, die von dem Betätigungshebel 6 und der Schneide 7e eingenommen werden. In der nicht wirksamen position ist der Betätigungshebel 6 angehoben und die Schneide 7e befindet sich in der zurückgezogenen, nicht wirksamen Position. In der Arbeitsposition, wurde der Betätigungshebel 6 in seine abgesenkte, in Figur 26 gezeichnete Position gedrückt, und die Schneide 7e wurde gegen den Anschlag 77e gebracht, um den vor dem Anschlag 77e gebrachten Gegenstand abzuscheren. Der Tragaufbau 3 weist geschlossene oder offene Ringe 5 auf. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der dritten, schon erläuterten Ausftihrungsform wegen der verschiedenen Ausbildung des Anschlages 77e. Bei der vorliegenden Ausführungsform weist der Anschlag 77e nämlich unten eine Stufe mit einer abgewinkelten Aussparung 777e auf. Auf diese Weise, sollte der Draht auf den Anschlag 77e vor der Aussparung 777e gelegt werden, dann würde ihn die Schneide 7e biegen, während sollte der Draht auf der Stufe anliegen, dann würde ihn die Schneide 7e abscheren. Diese fünfte Ausführungsform ist besonders geeignet, um z. B. die Arbeitstätigkeit eines Benutzers zu begleiten, der Drähte bearbeiten muß.

In den Figuren 30 bis 32 ist schließlich eine sechste Ausführungsform der manuell betätigbaren Vorrichtung dargestellt. Es handelt sich um eine Bohrvorrichtung 2f, deren Arbeitselement 7f eine Spitze ist.

In den Figuren sind die beiden Positionen gezeichnet, die vom Betätigungshebel 6 und der Spitze 7f eingenommen werden. In der nicht wirksamen Position ist der Betätigungshebel 6 angehoben und die Spitze 7f befindet sich von der Lamelle 77f entfernt. Die Lamelle 77f ist im Bereich der Spitze 7f gebohrt. In der Arbeitsposition, wurde der Betätigungshebel 6 gemäß der Richtung des Pfeiles aus Figur 30 gedrückt, wobei die Lamelle 77f abgesenkt wird und die Spitzez 7f in die Bohrung dieser eingebracht wird, um den oberhalb der Spitze 7f gelegten Gegenstand zu bohren. Der Tragaufbau 3 weist geschlossene oder offene Ringe 5 auf. Diese sechste Ausführungsform ist besonders geeignet, um beispielsweise die Arbeitstätigkeit eines Benutzers zu begleiten, der oft dunne, flache Gegenstände lochen muß, wie beispielsweise Fahrkartenkontrolleure, die Fahrkarten entwerten, indem sie gelocht werden.

Die vorliegende Erfindung erreicht so die vorgegebenen Ziele.

Die gesamten Einzelheiten können durch technische äquivalente Elemente ersetzt werden und die Formen, die Abmessungen und die verwendeten Materialien können je nach den Bedürfnissen beliebig sein.