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Patent Searching and Data


Title:
POWDER FEED PUMP FOR FEEDING COATING POWDER IN A POWDER COATING INSTALLATION AND ASSOCIATED OPERATING METHOD
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2008/028613
Kind Code:
A1
Abstract:
The application relates to a powder feed pump (1) for feeding coating powder in a powder coating installation, with an integrated sieve (5) for sieving the coating powder. The application also comprises a corresponding operating method.

Inventors:
TREPPSCHUH MARCUS (DE)
FRITZ HANS-GEORG (DE)
DUERR THOMAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2007/007679
Publication Date:
March 13, 2008
Filing Date:
September 03, 2007
Export Citation:
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Assignee:
DUERR SYSTEMS GMBH (DE)
TREPPSCHUH MARCUS (DE)
FRITZ HANS-GEORG (DE)
DUERR THOMAS (DE)
International Classes:
B05B7/14; B05B5/16; B65G53/22
Foreign References:
EP1433538A22004-06-30
EP0499788A11992-08-26
US3960323A1976-06-01
DE805207C1951-05-10
EP1731230A12006-12-13
Attorney, Agent or Firm:
BEIER, Ralph (Akademiestrasse 7, München, DE)
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Claims:

ANSPRüCHE

1. Pulverförderpumpe (1) zur Förderung von Beschichtungs- pulver in einer Pulver-Beschichtungsanlage, gekennzeichnet: durch ein integriertes Sieb (5) zum Durchsieben des Beschich- tungspulvers .

2. Pulverförderpumpe (1) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch a) einen druckfesten Pulverbehälter (2) mit einer Einlasskammer (3) und einer Auslasskammer (4), zwischen denen das Sieb (5) angeordnet ist, b) einen Pulvereinlass (6), der zur Zuführung des Be- schichtungspulvers in die Einlasskammer (3) des Pulverbehälters (2) einmündet, c) einen Pulverauslass (8), der aus der Auslasskammer (4) des Pulverbehälters (2) ausmündet, um das Beschich- tungspulver abzugeben, sowie d) einen Druckluftanschluss (7), der in den Pulverbehälter (2) einmündet, um das Beschichtungspulver durch den Pulverauslass (8) aus dem Pulverbehälter (2) auszublasen.

3. Pulverförderpumpe (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Einlasskammer (3) und der Auslasskammer (4) des Pulverbehälters (2) eine Mittelkammer (13) angeordnet ist, wobei das Sieb (5) zwischen der Mittelkammer (13) und der Auslasskammer (4) angeordnet ist, während ein steuerbares Ventil (QV5) die Einlasskammer (3) mit der Mittelkammer (13) verbindet.

4. Pulverförderpumpe (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlasskammer (3) und die Auslasskammer

(4) des Pulverbehälters (2) jeweils unmittelbar an das Sieb

(5) angrenzen.

5. Pulverförderpumpe (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlasskammer (3) und/oder die Mittelkammer (13) des Pulverbehälters (2) über dem Sieb

(5) angeordnet ist, während die Auslasskammer (4) des Pulver- behälters (2) unter dem Sieb (5) angeordnet ist.

6. Pulverförderpumpe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Pulverbehälter (2) einen Fluidboden (9) aufweist, um das Beschichtungspulver zu fluidisieren.

7. Pulverförderpumpe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Waage (12) zur Messung des Gewichts des Pulverbehälters (2) mit dem darin befindlichen Beschichtungspulver.

8. Pulverförderpumpe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Füllstandssensor zur Ermittlung des Füllstands des Beschichtungspulvers in dem PuI- verbehälter (2) .

9. Pulverförderpumpe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sieb (5) eckig ist.

10. Pulver-Beschichtungsanlage mit einer Pulverförderpumpe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.

11. Pulver-Beschichtungsanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Pulvereinlass (6) des Pulverbehäl-

ters (2) ohne Zwischenschaltung eines weiteren Siebs und/oder ohne Zwischenschaltung einer weiteren Pumpe mit einer Pulverquelle (14, 19, 20) verbunden ist.

12. Pulver-Beschichtungsanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Pulverquelle (14, 19, 20) a) eine Big-Bag-Entleerstation (14), b) ein Pulvercontainer-Entleerstation (19, 20) oder c) eine Pulverförderpumpe (1), insbesondere eine DDF-Pumpe (19) oder ein Vakuumförderpumpe, ist.

13. Pulver-Beschichtungsanlage nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet:, dass der Pulverauslass (8) des Pulverbehälters (2) ohne Zwischenschaltung einer weiteren Pumpe und/oder ohne Zwischenschaltung eines weiteren Siebs mit einem Applikationsbehälter (18) verbunden ist, der ein Applikationsgerät (15) speist.

14. Pulver-Beschichtungsanlage nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Pulverauslass (8) des Pulverbehälters (2) ohne Zwischenschaltung einer weiteren Pumpe und/oder ohne Zwischenschaltung eines weiteren Siebs und/oder ohne Zwischenschaltung eines Applikationsbehälters direkt mit einem Applikationsgerät (15) verbunden ist.

15. Betriebsverfahren für eine Pulverförderpumpe (1) zur Förderung von Beschichtungspulver in einer Pulver-Beschichtungsanlage, dadurch gekennzeichnet, dass das Beschichtungspulver in der Pulverförderpumpe (1) durch ein integriertes Sieb (5) gesiebt wird.

16. Betriebsverfahren nach Anspruch 15, wobei die Pulverförderpumpe (1) einen Pulverbehälter (2) mit einer Einlass ¬ kammer (3), einer Mittelkammer (13) und einer Auslasskammer

(4) aufweist und das Sieb (5) zwischen der Mittelkainmer (13) und der Auslasskaituner (4) angeordnet ist, während ein steuerbares Ventil zwischen der Einlasskammer (3) und der Mittelkammer (13) angeordnet ist, gekennzeichnet durch die folgen- den Schritte: a) Schließen des Ventils (QV5) zwischen der Einlasskammer (3) und der Mittelkammer (13), b) Befüllen der Einlasskammer (3) mit dem Beschichtungspul- ver bei geschlossenem Ventil (QV5) zwischen der Einlass- kammer (3) und der Mittelkammer (13), c) öffnen des Ventils (QV5) zwischen der Einlasskammer (3) und der Mittelkammer (13) und überführung des Beschich- tungspulvers aus der Einlasskammer (3) in die Mittelkammer (13), d) Durchsieben des in der Mittelkammer (13) befindlichen

Beschichtungspulvers durch das Sieb (5) in die Auslasskammer (4 ) , e) Schließen des Ventils (QV5) zwischen der Einlasskammer (3) und der Mittelkammer (13), f) Ausblasen des in der Auslasskammer (4) befindlichen Beschichtungspulvers .

17. Betriebsverfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Beschichtungspulver allmählich aus der Einlasskammer (3) in die Mittelkammer (13) überführt wird, um das Sieb (5) mechanisch nicht zu überlasten.

18. Betriebsverfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 17, gekennzeichnet durch folgenden Schritt: Wiegen des Pulverbehälters (2) mit dem darin befindlichen Beschichtungspulver durch eine Waage (12), um die Masse des in dem Pulverbehälter (2) befindlichen Beschichtungspulvers zu ermitteln.

19. Betriebsverfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 18, gekennzeichnet durch folgenden Schritt:

Messen des Füllstands des Beschichtungspulvers in dem Pulverbehälter (2), insbesondere in der Einlasskammer (3) des Pulverbehälters (2).

* * * * *

Description:

BESCHREIBUNG

Pulverförderpumpe und zugehöriges Betriebsverfahren

Die Erfindung betrifft eine Pulverförderpumpe zur Förderung von Beschichtungspulver in einer Pulver-Beschichtungsanlage sowie ein entsprechendes Betriebsverfahren gemäß den nebenge- ordneten Ansprüchen.

Aus EP 1 454 675 A2 ist eine Pulverförderpumpe bekannt, die in einer Pulver-Beschichtungsanlage verwendet werden kann, um Beschichtungspulver von einer Pulverquelle, wie beispielswei- se einer sogenannten Big-Bag-Entleerstation, zu einem Applikationsgerät, wie beispielsweise einem Pulverglockenzerstäuber, zu fördern.

Nachteilig an dieser bekannten Pulverförderpumpe ist die Tat- sache, dass diese mit gesiebtem Beschichtungspulver versorgt werden muss. Aus diesem Grund weisen herkömmliche Pulver- Beschichtungsanlagen separate Pulversiebe auf, die vor der Pulverförderpumpe angeordnet sind.

Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die vorstehend beschriebene bekannte Pulverförderpumpe entsprechend zu verbessern.

Diese Aufgabe wird durch eine erfindungsgemäße Pulverförder- pumpe und ein entsprechendes Betriebsverfahren gemäß den nebengeordneten Ansprüchen gelöst.

Die Erfindung umfasst die allgemeine technische Lehre, in die Pulverförderpumpe ein Sieb zu integrieren, um das Beschich-

tungspulver in der Pulverförderpumpe zu sieben, so dass auf ein separates Pulversieb verzichtet werden kann. Eine derartige Integration eines Siebs ist bei der eingangs beschriebenen bekannten Pulverförderpumpe gemäß EP 1 454 675 A2 bauart- bedingt nicht möglich, da dort ein Pulverentnahmerohr von o- ben in den Pulverbehälter bis zu dessen Boden hinein ragt und dadurch den Einbau eines Siebs verhindert.

Die erfindungsgemäße Pulverförderpumpe kombiniert also zwei Funktionen, nämlich zum einen eine Pumpenfunktionalität und zum anderen eine Siebfunktionalität. Darüber hinaus weist die erfindungsgemäße Pulverförderpumpe vorzugsweise eine dritte Funktion auf, indem das Beschichtungspulver in der Pulverförderpumpe fluidisiert wird.

In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die Pulverförderpumpe einen druckfesten Pulverbehälter mit einer Einlasskammer und einer Auslasskammer auf, zwischen denen das Sieb angeordnet ist.

Die Druckfestigkeit des Pulverbehälters muss hierbei nicht besonders groß sein, sondern lediglich dazu ausreichen, das in dem Pulverbehälter befindliche Beschichtungspulver auszublasen, wozu eine Druckfestigkeit von ungefähr 0,8 bar aus- reicht. Vorzugsweise ist die Druckfestigkeit des Pulverbehälters bei der erfindungsgemäßen Pulverförderpumpe also größer als 0,5 bar, 0,8 bar, 1 bar, 2 bar oder sogar größer als 5 bar.

Hierbei weist der Pulverbehälter einen Pulvereinlass auf, der zur Zuführung des Beschichtungspulvers in die Einlasskammer des Pulverbehälters einmündet. Weiterhin weist die Pulverförderpumpe in diesem Ausführungsbeispiel einen Pulverauslass auf, der aus der Auslasskammer des Pulverbehälters ausmündet,

um das Beschichtungspulver abzugeben. Ferner ist in diesem Ausführungsbeispiel ein Druckluftanschluss vorgesehen, der in den Pulverbehälter einmündet, um das Beschichtungspulver durch den Pulverauslass aus dem Pulverbehälter auszublasen, wobei der Druckluftanschluss vorzugsweise in die Auslasskammer des Pulverbehälters einmündet.

Im Betrieb dieses Ausführungsbeispiels wird also zunächst die Einlasskammer des Pulverbehälters über den Pulvereinlass be- füllt. Das in der Einlasskammer befindliche Beschichtungspulver wird dann durch das Sieb in die Auslasskammer durchgesiebt. Anschließend kann das in der Auslasskammer des Pulverbehälters befindliche Beschichtungspulver dann durch den Pulverauslass aus der Auslasskammer des Pulverbehälters ausge- blasen werden, indem über den Druckluftanschluss Druckluft in den Pulverbehälter eingeblasen wird.

Es wurde bereits vorstehend erwähnt, dass die herkömmliche Pulverförderpumpe gemäß EP 1 454 675 A2 als Pulverauslass ein Entnahmerohr aufweist, das von oben in den Pulverbehälter hinein ragt und erst kurz über dem Boden des Pulverbehälters endet, um dort fluidisiertes Beschichtungspulver zu entnehmen. Dieses Entnahmerohr verhindert jedoch die Integration eines Siebs in die Pulverförderpumpe, da das Entnahmerohr durch das Sieb hindurch gehen müsste. Bei der erfindungsgemäßen Pulverförderpumpe ist der Pulverauslass deshalb vorzugsweise in der Einlasskammer in der Wandung des Pulverbehälters angeordnet, so dass auf ein Entnahmerohr verzichtet werden kann. Dies bietet den Vorteil, dass der Innenraum des Pulver- behälters ohne eine Beeinträchtigung durch ein Entnahmerohr frei bleibt, was die Integration des Siebes ermöglicht. Beispielsweise kann der Pulverauslass seitlich in der Wandung des Pulverbehälters im Bereich der Einlasskammer angeordnet sein.

Der im Rahmen der Erfindung verwendete Begriff eines Druck- luftanschlusses ist allgemein zu verstehen und nicht auf die Verwendung atmosphärischer Luft zum Ausblasen des Beschich- tungspulvers beschränkt. Vielmehr können über den Druckluft- anschluss auch andere Gase zugeführt werden. In herkömmlichen Lackieranlagen stehen jedoch meist Druckluftleitungen zur Verfügung, die auch für die erfindungsgemäße Pulverförderpumpe verwendet werden können.

In einer Variante der Erfindung grenzen die Einlasskammer und die Auslasskammer des Pulverbehälters jeweils unmittelbar an das Sieb. Dies bedeutet, dass das Sieb unmittelbar zwischen der Einlasskammer und der Auslasskammer angeordnet ist.

In einer anderen Variante der Erfindung ist dagegen zwischen der Einlasskammer und der Auslasskammer des Pulverbehälters eine zusätzliche Mittelkammer angeordnet, wobei das Sieb zwischen der Mittelkammer und der Auslasskammer angeordnet ist, während ein steuerbares Ventil die Einlasskammer mit der Mittelkammer verbindet. Diese Bauweise bietet den Vorteil, dass das Beschichtungspulver beim Befüllen der Einlasskammer nicht sofort das Sieb mechanisch belastet, sondern zunächst in die Einlasskammer gelangt. Dies ist insbesondere dann vorteil- haft, wenn die Pulverzuführung zu der Pulverförderpumpe stoßweise in so großen Mengen erfolgt, die das Sieb mechanisch überlasten würden. Nach der Befüllung der Einlasskammer kann dann das in der Einlasskammer befindliche Beschichtungspulver allmählich zum Sieben in die Mittelkammer überführt werden, indem das Ventil zwischen der Einlasskammer und der Auslasskammer entsprechend angesteuert wird. Die überführung des Be- schichtungspulvers aus der Einlasskammer in die Mittelkammer erfolgt hierbei vorzugsweise so langsam, dass das Sieb nicht überlastet wird. Die überführung des Beschichtungspulvers aus

der Einlasskammer in die Mittelkammer erfolgt deshalb vorzugsweise langsamer als die Befüllung der Einlasskammer selbst. Beispielsweise kann die Befüllung der Einlasskammer also stoßweise erfolgen, wohingegen die überführung des Be- schichtungspulvers von der Einlasskammer in die Mittelkammer kontinuierlich oder in kleineren Schüben erfolgt.

Weiterhin ist zu erwähnen, dass die Einlasskammer und/oder die Mittelkammer des Pulverbehälters vorzugsweise über dem Sieb angeordnet ist, während die Auslasskammer des Pulverbehälters vorzugsweise unter dem Sieb angeordnet ist. Die einzelnen Kammern des Pulverbehälters sind also vorzugsweise ü- bereinander angeordnet. Die Erfindung ist jedoch nicht auf Ausführungsformen beschränkt, bei denen die einzelnen Kammern des Pulverbehälters übereinander angeordnet sind.

Ferner ist zu erwähnen, dass die erfindungsgemäße Pulverförderpumpe vorzugsweise einen herkömmlichen Fluidboden aufweist, um das Beschichtungspulver zu fluidisieren. Ein derar- tiger Fluidboden ist beispielsweise aus der bereits eingangs erwähnten Patentanmeldung EP 1 454 675 A2 sowie aus der Patentanmeldung DE 10 2005 024 854 bekannt, so dass der Inhalt dieser beiden Patentanmeldungen der vorliegenden Beschreibung hinsichtlich der konstruktiven Gestaltung des Fluidbodens in vollem Umfang zuzurechnen ist.

Weiterhin weist die erfindungsgemäße Pulverförderpumpe vorzugsweise eine Waage auf, um das Gewicht des Pulverbehälters mit dem darin befindlichen Beschichtungspulver zu messen. Ei- ne derartige Gewichtsmessung ermöglicht vorteilhaft die Ermittlung der Masse des in dem Pulverbehälter befindlichen Be- schichtungspulvers . Der Pulverbehälter ist deshalb bei der erfindungsgemäßen Pulverförderpumpe vorzugsweise auf einer Waage montiert.

Ferner besteht im Rahmen der Erfindung die Möglichkeit, einen Füllstandssensor vorzusehen, der den Füllstand des Beschich- tungspulvers in dem Pulverbehälter misst, wobei der Füll- Standssensor vorzugsweise in der Einlasskammer des Pulverbehälters angeordnet ist und den Füllstand in der Einlasskammer des Pulverbehälters misst.

Vorzugsweise ist das in die Pulverförderpumpe integrierte Sieb eckig und weist somit eine eckige Siebfläche auf, was an sich aus der Patentanmeldung DE 10 2005 024 854 bekannt ist.

Ferner ist zu erwähnen, dass das Sieb vorzugsweise als Ultraschallsieb ausgebildet ist und einen Ultraschallgeber auf- weist, um die Siebfläche zu Ultraschallschwingungen anzuregen. Die Erfindung ist jedoch hinsichtlich des Siebtyps nicht auf Ultraschallsiebe beschränkt, sondern grundsätzlich auch mit anderen Siebtypen realisierbar, die ein Durchsieben des BeSchichtungspulvers ermöglichen.

Darüber ist es selbstverständlich, dass im Rahmen der Erfindung verschiedene Typen von steuerbaren Ventilen eingesetzt werden können. Vorzugsweise werden im Rahmen der Erfindung jedoch Quetschventile verwendet, die vorzugsweise pneumatisch steuerbar sind.

Weiterhin ist zu erwähnen, dass die Erfindung nicht auf eine Pulverförderpumpe als einzelnes Bauteil beschränkt ist, sondern auch eine Pulver-Beschichtungsanlage mit einer erfin- dungsgemäßen Pulverförderpumpe umfasst.

Hierbei ist die erfindungsgemäße Pulverförderpumpe eingangs- seitig mit einer Pulverquelle verbunden, wobei es sich beispielsweise um eine sogenannte Big-Bag-Entleerstation, eine

Pulvercontainer-Entleerstation oder eine Pulverförderpumpe handeln kann, wobei die Pulverförderpumpe beispielsweise als DDF-Pumpe (DDF : Digitale Dichtstrom-Förderung) oder als Vakuumförderpumpe ausgebildet sein kann. Die Verbindung der er- findungsgemäßen Pulverförderpumpe mit der Pulverquelle erfolgt vorzugsweise ohne Zwischenschaltung eines weiteren Siebs und/oder ohne Zwischenschaltung einer weiteren Pumpe, was eine Vereinfachung der erfindungsgemäßen Pulver- Beschichtungsanlage ermöglicht. Die Erfindung ist jedoch nicht auf solche Pulver-Beschichtungsanlagen beschränkt, bei denen stromaufwärts vor der erfindungsgemäßen Pulverförderpumpe auf ein Sieb bzw. eine Pumpe verzichtet wird. Vielmehr besteht im Rahmen der Erfindung auch die Möglichkeit, stromaufwärts vor der erfindungsgemäßen Pulverförderpumpe ein zu- sätzliches Sieb und/oder eine zusätzliche Pumpe anzuordnen.

Ausgangsseitig ist die erfindungsgemäße Pulverförderpumpe vorzugsweise direkt mit einem Applikationsgerät verbunden, wie beispielsweise einem Pulverglockenzerstäuber. Dies bedeu- tet, dass zwischen der erfindungsgemäßen Pulverförderpumpe und dem Applikationsgerät vorzugsweise keine zusätzliche Pumpe, kein separates Sieb und/oder kein Applikationsbehälter angeordnet ist. Vorteilhaft an dieser Bauweise ist die Tatsache, dass das Sieb als letztes Bauteil direkt vor dem Appli- kationsgerät angeordnet ist, wodurch das Lackierergebnis verbessert wird.

In einer anderen Variante einer erfindungsgemäßen Pulver- Beschichtungsanlage ist die Pulverförderpumpe dagegen aus- gangsseitig mit einem Applikationsbehälter verbunden, der ein Applikationsgerät, wie beispielsweise einen Pulverglockenzerstäuber, speist. Auch hierbei erfolgt die Verbindung der erfindungsgemäßen Pulverförderpumpe mit dem Applikationsbehäl-

ter vorzugsweise ohne Zwischenschaltung einer weiteren Pumpe und/oder eines zusätzlichen Siebs.

Die Erfindung ist jedoch nicht auf solche Pulver-Beschich- tungsanlagen beschränkt, bei denen stromabwärts hinter der erfindungsgemäßen Pulverförderpumpe kein zusätzliche Sieb und keine zusätzliche Pumpe angeordnet ist. Es ist im Rahmen der Erfindung vielmehr auch möglich, dass stromabwärts hinter der erfindungsgemäßen Pulverförderpumpe ein zusätzliches Sieb und/oder eine zusätzliche Pumpe angeordnet ist.

Darüber hinaus ist zu erwähnen, dass die Erfindung auch ein neuartiges Betriebsverfahren für eine Pulverförderpumpe um- fasst, wobei im Rahmen des erfindungsgemäßen Betriebsverfah- ren das Beschichtungspulver in der Pulverförderpumpe durch ein integriertes Sieb gesiebt wird.

Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet oder werden nachstehend zusam- men mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:

Figur 1 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Pulverförderpumpe mit einem integrier- ten Sieb, das eine Einlasskammer von einer Auslasskammer trennt,

Figur 2 ein alternatives Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Pulverförderpumpe, bei dem zwischen der Einlasskammer und der Auslasskammer eine Mittelkammer angeordnet ist,

Figur 3A eine schematisierte Darstellung einer erfindungsgemäßen Pulver-Beschichtungsanlage mit einer Pulver-

förderpumpe gemäß Figur 1, wobei die Pulverförderpumpe eingangsseitig mit einer Big-Bag-Entleer- station und ausgangsseitig direkt mit einem Applikator verbunden ist,

Figur 3B eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels gemäß Figur 3A, bei dem die Pulverförderpumpe ausgangsseitig über einen Applikationsbehälter mit dem Applikator verbunden ist,

Figur 3C eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels gemäß Figur 3A, bei der die Pulverförderpumpe eingangsseitig über eine DDF-Pumpe mit einem Pulvercontainer verbunden ist,

Figur 3D ein alternatives Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Pulver-Beschichtungsanlage, bei der die Pulverförderpumpe eingangsseitig über eine DDF- Pumpe mit einem Pulvercontainer und ausgangsseitig über einen Applikationsbehälter mit einem Applikator verbunden ist sowie

Figur 4 das Betriebsverfahren der Pulverförderpumpe gemäß Figur 2 in Form eines Flussdiagramms.

Figur 1 zeigt eine Pulverförderpumpe 1, die in einer Pulver- Beschichtungsanlage verwendet werden kann, um Beschichtungs- pulver von einer Pulverquelle, wie beispielsweise einer sogenannten Big-Bag-Entleerstation, zu einem Applikator, wie bei- spielsweise einem Pulverglockenzerstäuber, zu fördern.

Die Pulverförderpumpe 1 weist einen Pulverbehälter 2 mit einer Einlasskammer 3 und einer Auslasskammer 4 auf, wobei die

Einlasskammer 3 über der Auslasskammer 4 angeordnet ist und von der Auslasskammer 4 durch ein Sieb 5 getrennt wird.

In die Einlasskammer 3 des Pulverbehälters 2 mündet über ein pneumatisch steuerbares Quetschventil QVl ein Pulverein- lass 6, über den die Einlasskammer 3 des Pulverbehälters 2 mit Beschichtungspulver befüllt werden kann.

In die Auslasskammer 4 des Pulverbehälters 2 mündet über ein pneumatisch ansteuerbares Quetschventil QV2 ein Druckluftan- schluss 7, über den Druckluft in die Auslasskammer 4 eingeblasen werden kann. Beim Einsatz der Pulverförderpumpe 1 in einer Lackieranlage wird der Druckluftanschluss 7 von der ohnehin vorhandenen Druckluftleitung der Lackieranlage mit Druckluft gespeist.

Weiterhin geht von der Auslasskammer 4 des Pulverbehälters 2 über ein pneumatisch ansteuerbares Quetschventil QV3 ein PuI- verauslass 8 ab, über den fluidisiertes Beschichtungspulver aus der Auslasskammer 4 des Pulverbehälters 2 abgegeben werden kann.

Der Boden der Auslasskammer 4 besteht hierbei in herkömmlicher Weise aus einem semipermeablen Fluidboden 9, der für Druckluft durchlässig, aber für das Beschichtungspulver undurchlässig ist. Unterhalb des Fluidbodens 9 befindet sich eine Fluidisierungskammer 10, in die über ein pneumatisch steuerbares Quetschventil QV4 ein Druckluftanschluss 11 einmündet. Beim Einsatz der Pulverförderpumpe 1 in einer La- ckieranlage wird der Druckluftanschluss 11 ebenfalls von der ohnehin vorhandenen Druckluftleitung der Lackieranlage mit Druckluft gespeist. Zur Fluidisierung des in der Auslasskammer 4 des Pulverbehälters 2 befindlichen Beschichtungspulvers wird das Quetschventil QV4 geöffnet und Druckluft in die Flu-

idisierungskammer 10 eingeblasen. Aus der Fluidisierungskam- mer 10 tritt die Druckluft dann durch den semipermeablen FIu- idboden 9 nach oben in die Auslasskammer 4 ein und fluidi- siert das dort befindliche Beschichtungspulver .

An ihrer Unterseite ruht die erfindungsgemäße Pulverförderpumpe 1 auf einer Waage 12, wobei die Waage 12 das Gewicht des Pulverbehälters 2 mit dem darin befindlichen Beschichtungspulver misst. Diese Gewichtsmessung ermöglicht die Er- mittlung der Masse des in dem Pulverbehälter 2 befindlichen Beschichtungspulvers .

Im Betrieb der Pulverförderpumpe 1 wird zunächst das Quetschventil QVl geöffnet, um über den Pulvereinlass 6 Beschich- tungspulver in die Einlasskammer 3 des Pulverbehälters 2 einzuführen.

Das in der Einlasskammer 3 befindliche Beschichtungspulver wird dann durch dass Sieb 5 in die Auslasskammer 4 des PuI- verbehälters 2 durchgesiebt und dort fluidisiert, indem das Quetschventil QV4 geöffnet wird, so dass Druckluft über den Druckluftanschluss 11 und den semipermeablen Fluidboden 9 in die Einlasskammer 4 des Pulverbehälters 2 eingeblasen wird.

Zum Ausblasen des in der Auslasskammer 4 befindlichen fluidi- sierten Beschichtungspulvers werden dann die beiden Quetschventile QV2 und QV3 geöffnet, so dass Druckluft über den Druckluftanschluss 7 in die Auslasskammer des Pulverbehälters 2 eingeblasen wird. Durch dieses Einblasen von Druckluft wird das fluidisierte Beschichtungspulver aus der Auslasskammer 4 des Pulverbehälters 2 verdrängt und durch den Pulve- rauslass 8 aus der Auslasskammer 4 ausgeblasen.

Während des Betriebs kann der Innenraum des Pulverbehälters 2 durch ein Entlüftungsventil entlüftet werden, wobei das Entlüftungsventil zur Vereinfachung nicht dargestellt ist.

Figur 2 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Pulverförderpumpe 1, das weitgehend mit dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 übereinstimmt, so dass zur Vermeidung von Wiederholungen auf die vorstehende Beschreibung Bezug genommen wird, wobei im folgenden dieselben Be- zugszeichen verwendet werden.

Eine Besonderheit dieses Ausführungsbeispiels besteht darin, dass zwischen der Einlasskammer 3 und der Auslasskammer 4 des Pulverbehälters 2 eine Mittelkammer 13 angeordnet ist. Die Mittelkammer 13 wird durch das Sieb 5 von der Auslasskammer 4 des Pulverbehälters 2 getrennt und ist durch ein weiteres pneumatisch steuerbares Quetschventil QV5 mit der Einlasskammer 3 verbunden. Beim Befüllen der Einlasskammer 3 gelangt das Beschichtungspulver also nicht sofort auf das Sieb 5, sondern erst dann, wenn das Quetschventil QV5 geöffnet wird. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Befüllung mit Beschichtungspulver stoßweise in jeweils großen Mengen erfolgt, da die jeweils zugeführten Beschichtungspulvermengen das Sieb 5 überlasten könnten.

Figur 3A zeigt in schematisierter Form ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Pulver-Beschichtungsanlage mit der Pulverförderpumpe 1 gemäß Figur 1. In diesem Ausführungsbeispiel und in den folgenden Ausführungsbeispielen einer er- findungsgemäßen Pulver-Beschichtungsanlage kann jedoch anstelle der Pulverförderpumpe 1 gemäß Figur 1 auch die Pulverförderpumpe 1 gemäß Figur 2 eingesetzt werden.

Eingangsseitig ist die Pulverförderpumpe 1 hierbei über das Quetschventil QVl mit einer herkömmlichen Big-Bag-Entleer- station 14 verbunden, wobei zwischen der Big-Bag-Entleer- station 14 und der Pulverförderpumpe 1 weder ein zusätzliches Sieb noch eine zusätzliche Pumpe angeordnet ist.

Ausgangsseitig ist die Pulverförderpumpe 1 über das Quetschventil QV3 direkt mit einem Applikator 15 verbunden, wobei der Applikator 15 beispielsweise als Pulverglockenzerstäuber ausgebildet sein kann. Diese direkte Versorgung des Applikators 15 von der Pulverförderpumpe 1 mit dem integrierten Sieb 5 bietet den Vorteil, dass das Sieb im Strömungsweg des Beschichtungspulvers unmittelbar vor dem Applikator 15 angeordnet ist, was im Vergleich zu weiter stromaufwärts angeord- neten Sieben zu einem verbesserten Lackierergebnis beiträgt.

Die Ansteuerung der Quetschventile QV1-QV4 erfolgt durch eine Steuereinheit 16 über pneumatische Steuerleitungen, die in der Zeichnung gestrichelt dargestellt sind.

Weiterhin weist die Pulver-Beschichtungsanlage in diesem Ausführungsbeispiel eine Druckluftquelle 17 auf, wobei es sich um eine Druckluftringleitung handeln kann, die in herkömmlichen Lackieranlagen ohnehin zur Verfügung steht.

Figur 3B zeigt eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels gemäß Figur 3A, so dass zur Vermeidung von Wiederholungen auf die vorstehende Beschreibung verwiesen wird, wobei für entsprechende Bauteile dieselben Bezugszeichen verwendet werden.

Eine Besonderheit dieses Ausführungsbeispiels besteht darin, dass die Pulverförderpumpe 1 nicht direkt mit dem Applikator 15 verbunden ist, sondern unter Zwischenschaltung eines Applikationsbehälters 18.

Das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3C stimmt weitgehend mit dem vorstehend beschriebenen und in Figur 3A dargestellten Ausführungsbeispiel überein, so dass zur Vermeidung von Wie- derholungen auf die vorstehende Beschreibung verwiesen wird, wobei für entsprechende Bauteile dieselben Bezugszeichen verwendet werden.

Eine Besonderheit dieses Ausführungsbeispiels besteht darin, dass die Pulverförderpumpe 1 eingangsseitig über eine DDF-

Pumpe 19 (DDF : Digitale Dichtstrom-Förderung) mit einem herkömmlichen Pulvercontainer 20 verbunden ist.

Figur 3D zeigt eine Kombination der eingangsseitigen Versor- gung der Pulverförderpumpe 1 gemäß Figur 3C mit einer aus- gangsseitigen Verbindung gemäß Figur 3B.

Im Folgenden wird nun anhand des Flussdiagramms gemäß Figur 4 das Betriebsverfahren der erfindungsgemäßen Pulverförderpumpe gemäß Figur 2 beschrieben.

In einem ersten Schritt Sl wird das Quetschventil QVl geöffnet, während die Quetschventile QV2-QV5 geschlossen werden.

In einem weiteren Schritt S2 wird dann die Einlasskammer 3 des Pulverbehälters 2 über den Pulvereinlass 6 und das geöffnete Quetschventil QVl mit Beschichtungspulver befüllt, wobei diese Befüllung auch stoßweise in großen Mengen erfolgen kann, da das eingefüllte Beschichtungspulver aufgrund des ge- schlossenen Quetschventils QV5 nicht sofort auf das Sieb 5 gelangt, wodurch eine überlastung des Siebs 5 eintreten könnte.

Nach der Befüllung der Einlasskammer 3 des Pulverbehälters 2 wird dann in einem Schritt S3 das Quetschventil QVl geschlossen, während das Quetschventil QV5 langsam geöffnet wird, um das in die Einlasskammer 3 eingefüllte Beschichtungspulver allmählich in die Mittelkammer 13 zu überführen.

Das in die Mittelkammer 13 des Pulverbehälters 2 überführte Beschichtungspulver wird dann in einem weiteren Schritt S5 durch das Sieb 5 in die Auslasskammer 4 des Pulverbehälters 2 gesiebt.

Nach dem Durchsieben des Beschichtungspulvers in die Auslasskammer 4 wird dann in einem Schritt S6 das Quetschventil QV5 geschlossen, während das Quetschventil QV4 geöffnet wird, so dass die durch den semipermeablen Fluidboden 9 in die Auslasskammer 4 eingeblasene Druckluft das Beschichtungspulver in einem weiteren Schritt S7 fluidisiert.

In einem weiteren Schritt S8 werden dann die beiden Quetsch- ventile QV2 und QV3 geöffnet, so dass Druckluft in die Auslasskammer 4 des Pulverbehälters 2 eingeblasen wird, wodurch das in der Auslasskammer 4 befindliche fluidisierte Beschichtungspulver über das geöffnete Quetschventil QV3 und den PuI- verauslass 8 ausgeblasen wird, was in einem weiteren Schritt S9 erfolgt.

Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr ist eine Vielzahl von Varianten und Abwandlungen möglich, die eben- falls von dem Erfindungsgedanken Gebrauch machen und deshalb in den Schutzbereich fallen.

Bezugszeichenliste :

1 Pulverförderpumpe

2 Pulverbehälter

3 Einlasskammer

4 Auslasskammer+

5 Sieb

6 Pulvereinlass

7 Druckluftanschluss

8 Pulverauslass

9 Fluidboden

10 Fludisierungskammer

11 Druckluftanschluss

12 Waage

13 Mittelkammer

14 Big-Bag-Entleerstation

15 Applikator

16 Steuereinheit

17 Druckluftquelle

18 Applikationsbehälters

19 DDF-Pumpe

20 Pulvercontainer QV1-QV5 Quetschventile