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Patent Searching and Data


Title:
POWER PLANT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2008/000787
Kind Code:
A3
Abstract:
The invention relates to a power plant (2, 4) comprising a number of power plant components which are connected to a power supply system (1). An actuator is assigned to each of said power plant components so as to adjust a component-specific power output to the power supply system (1). The inventive power plant (2, 4) can achieve particularly great operational stability against the formation of frequency oscillations in case network islands are created. In order to so so, at least two of the actuators are designed for different control-related reaction times.

Inventors:
HOFMANN DANIEL (DE)
Application Number:
PCT/EP2007/056462
Publication Date:
September 18, 2008
Filing Date:
June 28, 2007
Export Citation:
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Assignee:
SIEMENS AG (DE)
HOFMANN DANIEL (DE)
International Classes:
F01K13/02; F01K23/00; F01K23/18
Domestic Patent References:
WO1995016296A11995-06-15
Foreign References:
EP1437484A12004-07-14
DE19510342A11996-09-26
DE4315317A11994-11-10
Other References:
SINDELAR R: "ADAPTIVE BLOCKREGELKONZEPTE MODAN- UND MODAKOND-A", VGB KRAFTWERKSTECHNIK, VGB KRAFTWERKSTECHNIK GMBH. ESSEN, DE, vol. 78, no. 1, 1998, pages 48 - 54, XP000727242, ISSN: 0372-5715
SINDELAR R: "UNIVERSELLE BLOCKREGELKONZEPTE FUER EINE VERZOEGERUNGSFREIE PRIMAERFREQUENZSTUETZUNG", VGB KRAFTWERKSTECHNIK, VGB KRAFTWERKSTECHNIK GMBH. ESSEN, DE, vol. 76, no. 7, 1 July 1996 (1996-07-01), pages 549 - 556, XP000596234, ISSN: 0372-5715
SINDELAR R: "GEWAEHRLEISTUNG DER SEKUNDENDYNAMIK EINES DAMPFKRAFTWERKSBLOCKES", VGB KRAFTWERKSTECHNIK, VGB KRAFTWERKSTECHNIK GMBH. ESSEN, DE, vol. 71, no. 1, January 1991 (1991-01-01), pages 4 - 13, XP000178871, ISSN: 0372-5715
Attorney, Agent or Firm:
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT (München, DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Kraftwerksanlage (2, 4) mit einer Anzahl von mit einem Energieversorgungsnetz (1) verbundenen Kraftwerkskomponenten, denen jeweils ein Stellglied zur Einstellung einer komponentenspezifischen Leistungsabgabe an das Energieversorgungsnetz (1) zugeordnet ist, wobei zumindest zwei der Stellglieder für unterschiedliche regeltechnische Reaktionszeiten ausgelegt sind.

2. Kraftwerksanlage (2, 4) nach Anspruch 1, deren Kraftwerkskomponenten mindestens eine Gasturbine (30, 32) umfas ¬ sen .

3. Kraftwerksanlage (2, 4) nach Anspruch 1 oder 2, deren Kraftwerkskomponenten mindestens eine Dampfturbine (34, 50) umfassen .

Description:

Beschreibung

Kraftwerksanläge

Die Erfindung betrifft eine Kraftwerksanlage mit einer Anzahl von mit einem Energieversorgungsnetz verbundenen Kraftwerkskomponenten, denen jeweils ein Stellglied zur Einstellung einer komponentenspezifischen Leistungsabgabe an das Energieversorgungsnetz zugeordnet ist.

Kraftwerksanlagen, insbesondere Gasturbinenanlagen, Dampfkraftanlagen oder kombinierte Anlagen wie beispielsweise GuD- Anlagen, werden in vielen Bereichen zur Erzeugung elektrischer Energie eingesetzt. Dazu umfassen die Kraftwerksanlagen üblicherweise eine Anzahl von zur Erzeugung der elektrischen Energie vorgesehenen Kraftwerkskomponenten wie beispielsweise Gasturbinen oder Dampfturbinen, die energieseitig auf geeignete Weise, beispielsweise über Systeme aus Generatoren und Transformatoren, mit einem Energieversorgungsnetz verbunden sind. Das Energieversorgungsnetz wird dabei im Normalfall durch eine Vielzahl von Verbrauchern und eine Mehrzahl derartiger Kraftwerksanlagen gebildet, wobei jede Kraftwerksanlage oder jeder Kraftwerksblock leistungsgeregelt eine bestimmte Nenn- oder Sollleistung in das Energieversorgungsnetz ein- speist.

Im Normalbetrieb oder im so genannten Verbundbetrieb sind da ¬ bei üblicherweise sämtliche Kraftwerksanlagen frequenzsynchronisiert, so dass eine gemeinsame Netzfrequenz oder SoIl- frequenz im gesamten Energieversorgungsnetz aufrechterhalten werden kann. In einem derartigen ungestörten Verbundbetrieb erfolgt für jede Kraftwerksanlage oder jeden Kraftwerksblock ein transienter Last-Leistungs-Ausgleich auf dem vorgegebenen Sollfrequenzniveau von beispielsweise 50 Hz, wobei ein Last- Leistungs-Ausgleich im Sekundenbereich mit Hilfe einer Primärregelung vorgenommen wird, die üblicherweise im Fall einer Frequenzabweichung proportional zu dieser Frequenzabweichung eine entsprechende Primärregelleistung bereitstellt. Durch

geeignete Regeleingriffe in den einzelnen Kraftwerksanlagen oder Kraftwerksblöcken kann bei einem derartigen Energieversorgungsnetz oder Verbundnetz somit die gemeinsame Netzfrequenz üblicherweise durchgängig aufrechterhalten werden.

Allerdings kann es beispielsweise infolge größerer Netzstö ¬ rungen auch zu so genannten Inselbildungen oder Inselbetrieben einzelner oder einiger weniger Kraftwerksanlagen oder Kraftwerksblöcke kommen. Größere Netzstörungen können nämlich Grenzwertverletzungen der relevanten Netzbetriebsgrößen wie beispielsweise der Netzfrequenz oder der Betriebsmittelbeanspruchung wie beispielsweise der Strombelastung verursachen. Derartige Grenzwertverletzungen können sodann zum Zerfall des synchronen Verbundbetriebs des Energieversorgungsnetzes ins- gesamt auf mehrere, gegeneinander asynchron betriebene Netz ¬ inseln oder Teilnetze oder auch zu einer gewollten Abtrennung eines Versorgungsgebietes von vom Verbundbetrieb führen. In derartigen Fällen entstehen so genannte Netzinseln, die sich lokal über einen Teil der Regelzone oder auch über mehrere Regelzonen oder mehrere Regelblöcke erstrecken können. Derartige Netzinseln sind insbesondere dadurch charakterisiert, dass in diesen Inseln die Netzleistung und Netzfrequenz unabhängig von der weiteren Netzumgebung oder dem restlichen Verbundnetz eingestellt und aufrechterhalten werden muss, da ei- ne entsprechende Anbindung an die weitere Netzumgebung nicht mehr vorliegt.

Bei der Entstehung derartiger Netzinseln im Stromnetz wird aus Gründen der Versorgungssicherheit und der Zuverlässigkeit für die an das Energieversorgungsnetz angeschlossenen Verbraucher üblicherweise gefordert, dass jede Energieerzeu ¬ gungseinheit signifikanter Größe (beispielsweise von mehr als 100 MW) unter der Voraussetzung, dass der vorliegende Leistungsbedarf nicht größer ist als die in der Netzinsel vorhan- dene Primärregelreserve, in der Lage sein muss, die Netzfre ¬ quenz zu regeln und stabil zu halten. Ein derartiger Netz-In- selbetrieb über die jeweilige Kraftwerksanlage muss zudem üb ¬ licherweise über mehrere Stunden aufrechterhalten werden kön-

nen. Kraftwerksanlagen oder Kraftwerksblöcke sind daher üblicherweise generell im Hinblick auf derartige Anforderungen auszulegen, um geeignet an das Energieversorgungsnetz insgesamt angekoppelt werden zu können.

Problematisch bei einer derartigen Netzinselbildung kann jedoch sein, dass die Größe und auch die regeltechnische Cha ¬ rakteristik oder Dynamik des entstehenden Inselnetzes grundsätzlich nicht vorhersagbar ist, insbesondere da üblicherwei- se (außer bei der kontrollierten und gewollten Ausbildung von Inseln durch gezielte Entkopplung einzelner Anlagen oder Anlagenbereiche vom gesamten Energieversorgungsnetz) Auswirkungen beispielsweise von Netzstörungen oder dergleichen bei der Ausbildung der Inselnetze nicht von vornherein bestimmbar sind. Es ist daher grundsätzlich nicht möglich, die charakte ¬ ristischen Regeleigenschaften wie beispielsweise regeltechnische Reaktionszeiten oder dergleichen einzelner Kraftwerksanlagen oder Kraftwerksblöcke an die entstehenden Charakte ¬ ristiken der sich ausbildenden Netzinseln anzupassen. Infolge dessen kann es insbesondere bei der Bildung oder dem Betrieb vergleichsweise kleinerer Netze zur Anregung von Frequenzschwingungen abhängig von der Frequenzabhängigkeit der Verbraucher und deren Zeitkonstanten kommen, die den zuverlässigen Betrieb und die Stabilität des sich ausbildenden Insel- netzes und insbesondere die Konstanthaltung von dessen Netzfrequenz gravierend beeinträchtigen können.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kraft ¬ werksanlage der oben genannten Art anzugeben, mit der eine besonders hohe betriebliche Stabilität gegenüber der Ausbil ¬ dung derartiger Frequenzschwingungen im Fall der Netzinselbildung erreichbar ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, indem zumindest zwei der den Kraftwerkskomponenten zur Einstellung einer komponentenspezifischen Leistungsabgabe an das Energieversorgungsnetz zugeordneten Stellglieder für unterschiedliche regeltechnische Reaktionszeiten ausgelegt sind.

Unter "regeltechnische Reaktionszeit" ist hierbei insbesonde ¬ re die charakteristische Zeitkonstante zu verstehen, mit der eine Kraftwerkskomponente auf die änderung der Anforderungen bzw. den Regel- oder Steuereingriff reagiert. Hierbei ist be- sonders die Reaktionscharakteristik zwischen dem Zeitpunkt der Anforderung und der Bereitstellung bzw. Reduktion von Leistung wichtig.

Die Erfindung geht dabei von der überlegung aus, dass die für die betriebliche Stabilität beim Netzinselbetrieb als proble ¬ matisch angesehenen Frequenzschwingungen für eine besonders hohe betriebliche Zuverlässigkeit konsequent unterdrückt oder gedämpft werden sollten. Dazu sollten gezielt diejenigen Beiträge eliminiert werden, die derartige Frequenzschwingungen aufrechterhalten oder verstärken könnten. Insbesondere da eine gezielte Abstimmung auf das Frequenzverhalten des sich bildenden Inselnetzes aufgrund von dessen mangelnder Vorhersehbarkeit grundsätzlich nicht möglich ist, sollte die Kraft ¬ werksanlage mit ihren Kraftwerkskomponenten zumindest derart ausgelegt werden, dass die Kraftwerkskomponenten nicht addi ¬ tiv und synchron zur Ausbildung derartiger Frequenzschwingungen beitragen können. Dies ist durch eine geeignete Auslegung der Kraftwerkskomponenten insbesondere erreichbar, indem gerade auch in regeltechnischer Hinsicht die charakteristischen Eigenfrequenzen einzelner Kraftwerkskomponenten unterschiedlich voneinander gewählt werden, so dass synchronisierte und sich gegenseitig verstärkende Beiträge der Kraftwerkskompo ¬ nenten untereinander auslegungsbedingt ausgeschlossen sind.

Die Kraftwerksanlage oder der Kraftwerksblock kann in an sich üblicher Weise insbesondere eine oder mehrere Gasturbinen und/oder eine oder mehrere Dampfturbinen als Kraftwerkskompo ¬ nenten umfassen. Vorteilhafterweise sind diese Komponenten dabei derart ausgelegt, dass ihre regeltechnischen Reaktions- zeiten voneinander abweichen. Beispielsweise sind in derartigen Anlagen mit zwei oder mehr Gasturbinen die Gasturbinen vorteilhafterweise mit unterschiedlichen Abstimmungen relativ zueinander ausgelegt, so dass ihre spezifischen regeltechni-

sehen Antworten oder Frequenzantworten voneinander unterschiedlich sind und sich somit gegenseitig nicht verstärken können. In analoger Weise ist beispielsweise für eine kombi ¬ nierte Gas- und Dampfturbinenanlage oder eine GuD-Anlage die Dampfturbine für eine von der Gasturbinenanlage unterschied ¬ liche regeltechnische Reaktionszeit ausgelegt, so dass auch durch die regeltechnischen Systemantworten von Dampfkraftanlage einerseits und Gasturbinenanlage andererseits keine wechselweise Verstärkung der Frequenzantwort erfolgen kann.

Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass durch die vorgesehenen unterschiedlichen Regelantworten der Kraftwerkskomponenten die Wahrscheinlichkeit einer Resonanzbildung mit dem Inselnetz bei der Inselbildung deutlich verringert ist. Die wechselweise Verstärkung und

Aufrechterhaltung an sich unerwünschter Frequenzschwingungen bei der Inselnetzbildung sind somit besonders gering gehal ¬ ten .

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:

FIG 1 schematisch ein Blockschaltbild für die regeltechnische

Auslegung eines Verbundnetzes, FIG 2 schematisch ein Blockschaltbild für die regeltechnische

Auslegung einer GuD-Kraftwerksanlage, und

FIG 3 schematisch ein Blockschaltbild für die regeltechnische

Auslegung einer Dampfkraftwerksanlage .

Gleiche Teile sind in allen Figuren mit denselben Bezugszei ¬ chen versehen.

Wie dem Blockschaltbild in FIG 1 entnehmbar ist, wird ein E- nergieversorgungsnetz 1 gebildet von einer Anzahl von Kraft- Werksanlagen 2, 4 und einer Anzahl von Energieverbrauchern 6, 8, 10, die über eine Sammelschiene 12 geeignet miteinander verbunden sind. Darüber hinaus sind über die Sammelschiene 12 noch eine Anzahl weiterer, nicht näher dargestellter Kraft-

Werksanlagen sowie Verbraucher über ein lediglich angedeutetes erweitertes Netz 14 zugeschaltet, so dass sich ein ver ¬ gleichsweise weit ausgebreitetes Verbundnetz ergibt. Im Aus ¬ führungsbeispiel ist dabei als erste Kraftwerksanlage 2 eine GuD-Anlage und als zweite Kraftwerksanlage 4 ein Dampfkraft ¬ werk vorgesehen. Der Verbraucher 6 ist in regeltechnischer Hinsicht repräsentiert durch eine Solllast, die vom Netz vor ¬ gegeben ist, wohingegen der Verbraucher 8 frequenzunabhängige und der Verbraucher 10 frequenzabhängige Lastanforderungen symbolisiert.

Im Normalbetrieb arbeiten die dargestellten Komponenten mit den weiteren im Netz 14 enthaltenen Komponenten synchronisiert und im Verbund zusammen, so dass insgesamt ein Verbund- netz entsteht. Die Aufrechterhaltung der Netzfrequenz und die Einspeisung der vom Gesamtnetz angeforderten Leistung erfolgt durch spezielle und entsprechende Ansteuerung und Regelung der Kraftwerksanlagen 2, 4, wobei jeder Kraftwerksanlage 2, 4 eine entsprechende Regeleinheit 16, 18 zugeordnet ist.

Im Fall einer Netzstörung oder auch infolge von bewusster Einflussnahme auf den Netzbetrieb kann es jedoch zu einer Ab ¬ kopplung der in der FIG 1 dargestellten Komponenten vom restlichen Netz 14 kommen. Dies ist durch die Linie 20 symboli- siert. In einem derartigen Fall wird die synchrone Betriebs ¬ weise der Komponenten mit dem restlichen Netz 14 aufgehoben und es entsteht ein so genannter Inselbetrieb, bei dem sämt ¬ liche Anforderungen hinsichtlich Netzfrequenz, Betriebsleistung und/oder Leistungsreserve ausschließlich über die im entsprechenden Teilnetz 22 vorhandenen Komponenten bereitgestellt werden muss. Dies ist in FIG 1 durch den angedeuteten Rahmen charakterisiert.

Der regeltechnische Aufbau der Kraftwerksanlage 2 und der Kraftwerksanlage 4 sind in den FIG 2 bzw. 3 dargestellt. Die als GuD-Anlage ausgestaltete Kraftwerksanlage 2 umfasst eine erste Gasturbine 30, eine zweite Gasturbine 32 und eine Dampfturbine 34. Diese Komponenten sind über jeweils zugeord-

nete Blocktrafos 36, 38, 40 mit einer internen Sammelschiene 42 und über diese über eine Leitung 44 mit der eigentlichen Netzsammeischiene verbunden. Jeder Gasturbine 30, 32 ist zu ¬ dem jeweils ein Transformator 46, 48 zur Bedienung des Eigen- bedarfs zugeordnet .

Die als Dampfkraftwerk ausgelegte Kraftwerksanlage 4 umfasst eine Dampfturbine 50, die über einen Blocktransformator 52 mit der Sammelschiene 42 verbunden ist. Weiterhin ist der Dampfturbine 50 ein Transformator 54 für den Eigenbedarf zugeordnet .

Die Kraftwerksanlagen 2, 4 sind hinsichtlich ihrer regeltechnischen Auslegung für eine besonders hohe Zuverlässigkeit und betriebliche Stabilität selbst bei einer auftretenden Insel ¬ bildung ausgelegt. Um dabei insbesondere das Auftreten von Resonanzeffekten und die Ausbildung von Frequenzschwingungen geeignet dämpfen und minimieren zu können, sind die Kraft ¬ werkskomponenten der Kraftwerksanlagen 2, 4, also insbesonde- re die Gasturbinen 30, 32 und die Dampfturbinen 34, 50 samt den ihnen zugeordneten Reglereinheiten für jeweils unterschiedliche regeltechnische Reaktionszeiten ausgelegt. Da ¬ durch ist gewährleistet, dass infolge der unterschiedlichen Reaktionszeiten keine synchronen Antworten der jeweiligen Kraftwerkskomponenten auf eintreffende Lastanforderungen oder dergleichen auftreten können, sondern dass vielmehr individuell abweichende Systemantworten erfolgen. Damit wird das ge ¬ samte regelseitige Verhalten des Systems bzgl. der einzelnen Komponenten entkoppelt, so dass geeignete Dämpfungsmaßnahmen und dergleichen besonders zielgerichtet eingesetzt werden können .