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Title:
PRINTING MACHINE WITH INK-RESERVOIR DOCTOR BLADE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2001/025015
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a printing machine which is equipped with an ink-reservoir doctor blade (2). Said doctor blade can be pivoted about the axis of the ink roller (1) in any number of selected positions, in order to optimally coat the ink roller (1) with ink, for example, depending on the printing speed, ink weight and/or ink consistency.

Inventors:
ARABIN DIETER (DE)
Application Number:
PCT/CH2000/000545
Publication Date:
April 12, 2001
Filing Date:
October 05, 2000
Export Citation:
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Assignee:
GALLUS FERD RUEESCH AG (CH)
ARABIN DIETER (DE)
International Classes:
B41F31/02; (IPC1-7): B41F31/02
Domestic Patent References:
WO1998018630A11998-05-07
Foreign References:
DE29518278U11996-01-18
EP0885720A11998-12-23
US5184556A1993-02-09
Attorney, Agent or Firm:
TROESCH SCHEIDEGGER WERNER AG (Schwäntenmos 14 Zumikon, CH)
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Description:
Druckmaschine mit Farbkammerrakel Die vorliegende Erfindung betrifft eine Druckmaschine mit einer Farbkammerrakel und einer Farbauftragswalze, mit einer Halte- rung, um die Farbkammerrakel in einer vorbestimmten Stellung zur Farbauftragswalze zu halten und an letztere anzudrucken.

Bei Druckmaschinen dient die Kammerrakel der Zufuhr und Vertei- lung der gewünschten Farbe auf die Farbauftragswalze, z. B. die Rasterwalze einer Druckmaschine.

Bei den derzeit bekannten Druckmaschinen ist die Kammerrakel in einer vorbestimmten Winkelstellung zur Farbauftragswalze fest angeordnet. Eine solche Konstruktion vermag bei unterschiedli- cher Farbkonsistenz und/oder Druckgeschwindigkeit keine'optima- le Füllung der"Napfchen"der Rasterwalze zu gewahrleisten.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, eine Druckmaschine mit Farbkammerrakel zu schaffen, welche eine optimale Farbzu- fuhr auf die Farbauftragswalze ermöglicht.

Diese Aufgabe wird bei einer Druckmaschine der eingangs defi- nierten Art erfindungsgemass durch die Merkmale des kennzeich- nenden Teils von Anspruch 1 gelöst.

Eine besondere Ausführungsform der Erfindung ist im abhangigen Anspruch definiert.

Dank der um die Achse der Farbauftragswalze schwenkbaren Anord- nung der Kammerrakel lassen sich je nach Farbkonsistenz und Druckgeschwindigkeit die"Napfchen"der Rasterwalze optimal fullen. Auch bei ungewollter Entmischung der Farbe (schwere Farbteile unten) lasst sich dieses Ziel bei geeigneter Winkel- stellung problemlos verwirklichen.

Die optimale Winkeleinstellung der Rakelkammer lasst sich mit- tels einer Regeleinrichtung in Abhängigkeit von verfahrenstech- nischen Parametern auch automatisch erreichen.

Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels noch etwas nager beschrieben. Es zeigt : Fig. 1 einen rein schematischen Aufbau eines Teils einer Druckmaschine mit Farbkammerrakel und anschliessender Rasterwalze, und Fig. 2 eine ãhnliche, jedoch etwas detailliertere Prinzipan- sicht wie Figur 1.

Figur 1 der Zeichnung zeigt einen Ausschnitt aus einer Druckma- schine rein schematisch, wobei neben einer Farbauftragswalze 1 die hier interessierende Farbkammerrakel 2 illustriert ist.

Der Rakelkasten 3 mit der Farbkammer 4 ist dabei auf einen Tra- ger 5 montiert, welcher in Pfeilrichtung verstellbar ist, um den Andruck der Rakel 2 an die Walze 1 einzustellen. Dies er- folgt über ein Stellglied 6 (z. B. Hydraulik-oder Pneumatikzy- linder).

Die Kammerrakel 2 mit Rager 5 und zugehörigen Komponenten ist auf einer in einer Vertikalebene um die Achse der Walze 1 ver- schwenkbaren Platte 7 montiert, welche erlaubt, die Rakel 2 in beliebige Winkelstellungen 2', 2"bezuglich der Walze 1 zu ver- schwenken (je nach Art der aufzutragenden Farbe oder noch in der Farbkammer 4 verbleibender Farbmenge, um eine optimale Ful- lung der"Napfchen"der Rasterwalze durch Unterstützung durch das Gewicht der Farbe, gegebenenfalls unter Berücksichtigung der Verfahrensgeschwindigkeit, zu erzielen). Die Verschwenkung erfolgt z. B. uber das Stellglied 6'.

Figur 2 der Zeichnung zeigt eine weitere, etwas detailliertere Prinzipansicht der erfindungsgemassen Konstruktion. Es werden fur gleiche Teile dieselben Ueberweisungsziffern wie bei Figur 1 benutzt.

Die Kammerrakel 2 ist auf einem Rager 5 und einer vertikal verschwenkbaren Platte 7 als auswechselbare Kassette montiert und wird mit vorbestimmter Kraft gegen die Walze 1 (Rasterwal- ze) gehalten.

Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 2 ist die manuelle Verschwenkbarkeit der Tragerplatte 7 gezeigt. In der gewunsch- ten Winkelstellung lãsst sich die Tragerkonstruktion in Arre- tierungen 18 blockieren (beim gezeigten Beispiel : Verschwenk- moglichkeit bis 90°).

Dank der gezeigten Verschwenkbarkeit lasst sich die Kammerrakel 2 immer in eine optimale Winkelstellung zur Walze 1 bringen und arretieren. Damit ist die optimale Fullung der"Napfchen"der Rasterwalze 1 gewahrleistet. Die Verschwenkung kann in Abhan- gigkeit verfahrenstechnischer Parameter, wie z. B. Farbkonsis- tenz, Farbgewicht und/oder Druckgeschwindigkeit entweder manu- ell oder automatisch erfolgen.