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Patent Searching and Data


Title:
PYRIMIDINES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1986/004060
Kind Code:
A1
Abstract:
Pyrimidines having the formula (I), wherein R is an alkyl group with 1-15 C atoms, wherein one or two non-adjacent CH2 groups may also be substituted by -O-, -CO-, -O-CO-, -CO-O-, -CHY- and/or -CH=CH-, H, F, Cl or CN; X is -O-CH2-R1, -S-R2, -NCS or -COO-A-R3; Y is halogen, CN or OH; R1 is an alkyl group with 1-15 C atoms, wherein one or a plurality of non-adjacent CH2 groups are substituted by -O-, -CO-, -O-CO-, -CO-O-, -CHY- and/or by -CH=CH-; R2 is an alkyl group with 1-15 C atoms, wherein one or two non adjacent CH2 groups may be replaced by -O-, -CO-, -O-CO-, -CO-O-, -CHY- and/or -CH=CH-; A is trans-1,4-cyclohexylene group unsubstituted or single- or double -substituted by F atoms and/or Cl atoms and/or CH3 groups and/or CN groups or is a single bond; and R3 is an alkyl group with 1-15 C atoms, wherein one or two CH2 groups may also be substituted by O atoms and/or -CH=CH- groups; in the case where A is a simple bond, said CH2 groups are not terminal groups. If X is -S-R2, R is an alkyl group with 1-15 C atoms, wherein one or two non adjacent CH2 groups may also be substituted by -O-, -O-CO-, -CO-O- and/or -CH=CH-. Said pyrimidines may also be used as components of liquid crystalline phases.

Inventors:
KRAUSE JOACHIM (DE)
EIDENSCHINK RUDOLF (DE)
HITTICH REINHARD (DE)
SCHEUBLE BERNHARD (DE)
Application Number:
PCT/EP1985/000732
Publication Date:
July 17, 1986
Filing Date:
December 20, 1985
Export Citation:
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Assignee:
MERCK PATENT GMBH (DE)
International Classes:
C07D239/26; C07D239/28; C07D239/30; C09K19/00; C09K19/34; C09K19/42; (IPC1-7): C07D239/26; C07D239/30; C09K19/34
Foreign References:
DE2547737A11976-04-29
FR2164702A11973-08-03
DE3333168A11985-03-28
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Claims:
Patentansprüche:
1. Pyrimidine der Formel I worin R eine Alkylgruppe mit 115 CAtomen, worin auch eine oder zwei nicht benachbarte CH2~Gruppen durch 0, CO, OC'O, COO, CHY.und/oder CH=CH ersetzt sein können, H, F, Cl oder CN, i 3 X OCH.R , SR , NCS oder COOAR , Y Halogen, CN oder OH, R eine Alkylgruppe mit 115 CAtomen, worin eine oder mehrere nicht benachbarte CH2Gruppen durc O, CO, OCO, COO, CHY und/oder durch CH=*CH ersetzt sind, R.
2. eine Alkylgruppe mit 115 CAtomen, worin auch eine oder zwei nicht benachbarte CH2~Gruppen durch 0, CO, OCO, COO, CHY und/oder CH=CH ersetzt sein können. 33 . , : , A eine unsubstituierte oder ein oder zweifach durch F und/oder ClAtome und/oder CH3Gruppen und/oder CNGruppen substituierte trans1,4 Cyclohexylengruppe oder eine Einfachbindung, und .
3. R eine Alkylgruppe mit 115 CAtomen, worin auch eine oder zwei nicht benachbarte und, falls A eine Einfachbindung ist, nicht end¬ ständige CH2Gruppen durch OAtome und/oder CH=CHGruppen ersetzt sein können, bedeutet; mit der Maßgabe, daß R eine Alkylgruppe mit 1 15 CAtomen, worin auch eine oder zwei nicht benachbarte CH2Gruppen durch O, OCO, COO und/oder CH=CHersetzt sein können, bedeutet, falls X SR2 ist.
4. 2 Verwendung der Verbindungen der Formel I nach .Anspruch 1 als Komponenten flüssigkristalliner Phasen.
5. 3 Flüssigkristalline Phase mit mindestens zwei flüssig¬ kristallinen Komponenten, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Komponente eine Verbindung der Formel I nach Anspruch 1 ist.
6. Flüssigkristallanzeigeelement, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Phase nach Anspruch 3 enthält.
7. Elektrooptisches Anzeigeelement nach Anspruch 4, da' durch gekennzeichnet, daß es als Dielektrikum eine Phase nach Anspruch 3 enthält.
Description:
Pyrimidine

Die Erfindung betrifft Verbindungen der Formel I

worin

R eine Alkylgruppe mit 1-15 C-Atomen, worin auch eine oder zwei nicht benachbarte CH--Gruppen durch -0-, -CO-, -O-CO-, -CO-O-, -CHY- und/oder -CH=CH- ersetzt sein können, H, F, Cl oder CN,

1 9 3

X -0-CH 2 -R-\ -S-R , -NCS oder -COO-A-R ,

Y Halogen, CN oder OH,

R eine Alkylgruppe mit 1-15 C-Atomen, worin eine oder mehrere nicht benachbarte CH--Gruppen durch -O-, -CO-, -O-CO-, -CO-O-, -CHY- und/oder durch -CH=CH- ersetzt sind,

2 R eine Alkylgruppe mit 1-15 C-Atomen, worin auch eine oder zwei nicht benachbarte CH--Gruppen durch -O-, -CO-, -O-CO-, -CO-O-, -CHY- und/oder -CH=CH- ersetzt sein können.

eine uns bstituierte oder ein- oder zweifach durch F- und/oder Cl-Atome und/oder CH 3 -Gruppen und/oder CN-Gruppen substituierte trans-1,4- Cyclohexylengruppe oder eine Einfachbindung, und

.3 eine Alkylgruppe mit 1-15 C-Atomen, worin auch eine oder zwei nicht benachbarte und, falls A eine Einfachbindung ist, nicht end¬ ständige CH--Gruppen durch O-Atome und/oder -CH=CH-Gruppen ersetzt sein können,

bedeutet f mit der Maßgabe, daß R eine Alkylgruppe mit 1 - 15 C-Atomen, worin auch eine oder zwei nicht benachbarte CH 2 -Gruppen durch -O-, -O-CO-, -CO-O- und/oder -CH=CH-ersetzt sein können, bedeutet, falls X -S-R 2 ist.

Der Einfachheit halber bedeuten im folgenden Cy eine gegebenenfalls substituierte 1,4-Cyclohexylengruppe, Phe eine 1,4-Phenylengruppe und Pyr eine Pyrimidin-2,5- diylgruppe.

Ähnliche Verbindungen sind z. B. aus der JP-OS 56-164 169 bekannt. Die dort angegebenen Verbindungen mit drei Ringen enthalten jedoch im Gegensatz zu den vorliegenden keine gesättigten Ringe (Cy).

Die Verbindungen der Formel I können wie ähnliche Ver¬ bindungen als Komponenten flüssigkristalliner Phasen verwendet werden, insbesondere für Displays, die auf dem Prinzip der verdrillten Zelle (TN-Displays), dem Guest- Host-Effekt, dem Effekt der Deformation aufgerichteter Phasen oder dem Effekt der dynamischen Streuung beruhen.

Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, neue stabile flüssigkristalline oder mesogene Verbindungen aufzufin¬ den, die als Komponenten flüsigkristalliner Phasen geeignet sind.

Es wurde gefunden, daß die Verbindungen der.Formel I als Komponenten flüssigkristalliner Phasen vorzüglich geeignet sind. Insbesondere sind mit ihrer Hilfe stabile flüssigkristalline Phasen für TN-Displays mit hohen Multiplexraten herstellbar.

Die dreikernigen Verbindungen der Formel I ermöglichen damit die Entwicklung hoch multiplexbarer Mischungen sehr kleiner optischer Anisotropie, mit denen eine Drehzelle insbesondere im ersten Transmissionsrainimum nach Gooch-Tarry betrieben werden kann. Damit ergibt sich eine sehr kleine Beobachtungswinkel-Abhängigkeit des Kontrastes. Die zweikernigen Verbindungen der Formel I weisen besonders günstige elastische Konstanten und hervorragende Tief emperaturstabilität auf.

Mit der Bereitstellung der Verbindungen der Formel I wird außerdem ganz allgemein die Palette der flüssig¬ kristallinen Substanzen, die sich unter verschiedenen anwendungstechnischen Gesichtspunkten zur Herstellung nematischer Gemische eignen, erheblich verbreitert.

Die Verbindungen der Formel I besitzen einen breiten Anwendungsbereich. In Abhängigkeit von der Auswahl der Substituenten können diese Verbindungen als Basismate¬ rialien dienen, aus denen flüssigkristalline Dielektrika zum überwiegenden Teil zusammengesetzt sind; es können aber auch Verbindungen der Formel I flüssigkristallinen Basismaterialien aus anderen Verbindungsklassen zuge¬ setzt werden, um beispielsweise die dielektrische und/ oder optische Anisotropie eines solchen Dielektrikums zu variieren oder um die elastischen Eigenschaften zu verbessern. Die Verbindungen der Formel I eignen sich ferner als Zwischenprodukte zur Herstellung anderer Substanzen, die sich als Bestandteile flüssigkristal¬ liner Dielektrika verwenden lassen. Teilweise zeigen die Verbindungen der Formel I lediglich monotrope flüssigkristalline Eigenschaften. Als Bestandteile flüssigkristalliner Dielektrika sind jedoch auch solche Verbindungen vorzüglich geeignet.

Die Verbindungen der Formel I sind in reinem Zustand farblos und bilden flüssigkristalline Mesophasen in einem für die elektrooptische Verwendung günstig gele¬ genen Temperaturbereich. Chemisch, thermisch und gegen Licht sind sie sehr stabil.

Gegenstand der Erfindung sind somit die Verbindungen der Formel I. Weiterhin ist Gegenstand der Erfindung die Verwendung der Verbindungen der Formel I als Kompo¬ nenten flüssigkristalliner Phasen. Gegenstand der Er- findung sind ferner flüssigkristalline Phasen mit einem Gehalt an mindestens einer Verbindung der Formel I sowie Flüssigkristallanzeigeelemente, insbesondere elektro¬ optische Anzeigeelemente, die derartige Phasen enthalten.

1 2 3 Vor- und nachstehend haben R, R , R , R , X, Y und A, die, angegebene Bedeutung, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes vermerkt ist.

Die Verbindungen der Formel I umfassen dementsprechend Verbindungen der Teilformeln ib bis le, (mit zwei Ringen) und If (mit drei Ringen):

R-Pyr-Phe-OC^R 1 Ib

R-Pyr-Phe-NCS Ic

R-Pyr-Phe-SR 2 Id

R-Pyr-Phe-COOR 3 le

R-Pyr-Phe-COO-Cy-R 3 If

In den Verbindungen der vor- und nachstehenden Formeln bedeutet R vorzugsweise Alkyl, ferner Alkoxy, Oxaalkyl oder CN (mit Ausnahme von Id).

Die Alkylreste in den Gruppen R und/oder R und/oder

2 3

R und/oder R können geradkettig oder verzweigt sein.

Vorzugsweise sind sie geradkettig, haben 2, 3, 4, 5,

6, 7, 8, 9, 10, 11 oder 12 C-Atome und bedeuten demnach bevorzugt Ethyl, Propyl, Butyl, Pentyl, Hexyl, Heptyl,

Octyl, Nonyl, Decyl, Undecyl oder Dodecyl, ferner Methyl,

Tridecyl, Tetradecyl oder Pentadecyl.

Falls diese Reste Alkylreste bedeuten, in denen eine ("Alkoxy" bzw. "Oxaalkyl") oder zwei ("Alkoxyalkoxy" bzw. "Dioxaalkyl") CH ^ -Gruppen durch O-Atome ersetzt sind, so können sie geradkettig oder verzweigt sein. Vorzugsweise sind sie geradkettig, haben 2, 3, 4, 5, 6 oder 7 C-Atome und bedeuten demnach bevorzugt Ethoxy, Propoxy, Butoxy, Pentoxy, Hexoxy, Heptoxy, 2-Oxapropyl (= Methoxy ethyl), 2- (= Ethoxymethyϊ) oder 3-Oχ.abutyl (= 2-Methoxyethyl), 2-, 3- oder ' 4-Oxapentyl, 2-, 3-, 4- oder 5-Oxahexyl, 2-, 3-, 4-, 5- oder 6-Oxaheptyl, ferner Methoxy, Octoxy, Nonoxy, Decoxy, 2-, 3-, 4-, 5-, 6- oder 7-Oxaoctyl, 2-, 3-, 4-, 5-, 6-, 7- oder 8-Oxanonyl, 2-, 3-, 4-, 5-, 6-, 7-, 8- oder 9-Oxadecyl, 1,3-Dioxabutyl (= Methoxymethoxy), 1,3-, 1,4- oder 2,4-Dioxapentyl, 1,3-, 1,4-, 1,5-, 2,4-, 2,5- oder 3,5-Dioxahexyl, 1,3-, 1,4-, 1,5-, 1,6-, 2,4-, 2,5-, 2,6-, 3,5-, 3,6- oder 4,6-Dioxaheptyl.

Verbindungen der Formeln I sowie der vor- und nach¬ stehenden Teilformein mit verzweigten Flügelgruppen können gelegentlich wegen einer besseren Löslichkeit in den üblichen flüssigkristallinen Basismaterialien von Bedeutung sein, insbesondere aber als chirale Dotier¬ stoffe, wenn sie optisch aktiv sind. Verzweigte Gruppen dieser Art enthalten in der Regel nicht mehr als eine Kettenverzweigung. Bevorzugte verzweigte Reste sind Isopropyl, 2-Butyl (= 1-Methyl-propyl), Isobutyl

(= 2-Methylpropyl), 2-Methylbutyl, Isopentyl (= 3-Me- thylbutyl), 2-Methylpentyl, 3-Methyl-pentyl, 2-Ethyl- hexyl, 2-Propylpentyl, 2-Octyl, Isopropoxy, 2-Methyl- propoxy, 2-Methylbutoxy, 3-Methylbutoxy, 2-Methylpentoxy, 3-Methylpentoxy, 2-Ethylhexoxy, 1-Methylhexoxy, 1-Me- thylheptoxy, 2-Oxa-3-methylbutyl, 3-Oxa-4-methylpentyl, 2-Octyloxy.

Unter den Verbindungen der Formeln I sowie der vor- und nachstehenden Teilformeln sind diejenigen bevor- zugt, in denen mindestens einer der darin enthaltenen Reste eine der angegebenen bevorzugten Bedeutungen hat. Besonders bevorzugte kleinere Gruppen von Verbindungen sind diejenigen der Formeln II bis 114.

Alkyl-Pyr-Phe-COO-Alkyl II Alkoxy-Pyr-Phe-COO-Alkyl 12

NC-Pyr-Phe-COO-Alkyl * 13

Alkyl-Pyr-Phe-COO-Cy-Alkyl 14

Alkoxy-Pyr-Phe-COO-Cy-Alkyl 15

Alkyl-Pyr-Phe-COO-Cy-CN 16 Alkyl-Pyr-Phe-COO-Cy-Alkoxy 17

Oxaalkyl-Pyr-Phe-NCS 18

Alkyl-CH=CH-CH 2 CH 2 -Pyr-Phe-NCS 19

Alkyl-Pyr-Phe-0-CH 2 -0-Alkyl 110

Alkyl-Pyr-Phe-0-CH 2 CH 2 -0-Alkyl 111 Alkyl-Pyr-Phe-S-Alkyl ' 112

Alkyl-Pyr-Phe-NCS 113

Alkoxy-Pyr-Phe-NCS 114

In den vorstehenden Formeln II bis 114 bedeutet Alkyl vorzugsweise eine geradkettige Alkylgruppe mit 2 bis 10 C-Atomen und Alkoxy eine geradkettige Alkoxygruppe mit 2 bis 12 C-Atomen.

Besonders bevorzugt sind Verbindungen der Formeln 11 , 14 und 113, insbesondere 113.

In den vorstehenden Formeln II bis 114 bedeutet Cy vor¬ zugsweise eine unsubstiuierte trans-l,4-Cyclohexylen- gruppe, ferner bevorzugt eine einfach substituierte 1,4-Cyclohexylengruppe der Formel

worin X , F, Cl, CH 3 oder CN, vorzugsweise CN, bedeutet.

X ist vorzugsweise -0-CH,-R , -S-R 2 , -NCS oder -COO-A-R 3

3 besonders bevorzugt -COO-A-R oder -NCS.

R ist vorzugsweise jeweils geradkettiges Alkoxy oder Oxaalkyl mit jeweils zwei bis zwölf C-Atomen.

2 R ist vorzugsweise geradkettiges Alkyl mit 3 bis 15, i besondere mit 5 bis 12 C-Atomen.

R 3 i•st vorzugsweise geradkettiges Alkyl oder Alkoxy mit

1 bis 12, insbesondere mit 2 bis 10 C-Atomen. Falls A

3 eine Einfachbindung bedeutet, ist R vorzugsweise gerad kettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 10 C-Atomen, vorzugsweise mit 2 bis 10 C-Atomen.

A ist vorzugsweise eine Einfachbindung oder trans-1,4- Cyclohexylen, insbesondere bevorzugt eine Einfachbindun

Besonders bevorzugt sind Verbindungen der Formel I sowi der vorstehenden Teilformeln, worin R eine geradkettige Alkylgruppe mit 1 bis 10 C-Atomen.

Die Verbindungen der Formel I werden nach an sich bekan

Methoden hergestellt, wie sie in der Literatur (z.B. in den Standardwerken wie Houben-Weyl, Methoden der Organi

Chemie, Georg-Thieme-Verlag, Stuttgart) beschrieben sind, und zwar unter Reaktionsbedingungen, die für die genannten Umsetzungen bekannt und geeignet sind. Dabei kann man auch von an sich bekannten, hier nicht näher erwähnten Varianten Gebrauch machen.

Der Fachmann kann durch Routinemethoden entsprechende Synthe¬ semethoden aus dem Stand der Technik entnehmen.

Die AusgangsStoffe können gewünschtenfalls auch in situ gebildet werden, derart, daß man sie aus dem Reaktions- gemisch nicht isoliert, sondern sofort weiter zu den Verbindungen der Formel I umsetzt.

So können die Verbindungen der Formel le und If durch Veresterung entsprechender Carbonsäuren (oder ihren reaktionsfähigen Derivaten) mit Alkoholen (oder ihren reaktionsfähigen Derivaten) erhalten werden.

Als reaktionsfähige Derivate der genannten Carbonsäuren eignen sich insbesondere die Säurehalogenide, vor allem die Chloride und Bromide, ferner die Anhydride, Azide oder Ester, insbesondere Alkylester mit 1 - 4 C-Atomen in der Alkylgruppe.

Als reaktionsfähige Derivate der genannten Alkohole kommen insbesondere die entsprechenden Metallalkoholate, vorzugsweise eines Alkalimetalls wie Na oder K, in Betracht.

Die Veresterung wird vorteilhaft in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels durchgeführt. Gut geeignet sind insbesondere Ether wie Diethylether, Di-n-butylether, THF, Dioxan oder Anisol, Ketone wie Aceton, Butanon oder Cyclohexanon, Amide wie DMF oder Phosphorsäure- hexamethyltriamid, Kohlenwasserstoffe wie Benzol, Toluol oder Xylol, Halogenkohlenwasserstoffe wie Tetra-

Chlorkohlenstoff oder Tetrachlorethylen und Sulfoxide wie Dimethylsulfoxid oder Sulfolan. Mit Wasser nicht mischbare Lösungsmittel können gleichzeitig vorteilhaft zum azeotropen Abdestillieren des bei der Veresterung gebildeten Wassers verwendet werden. Gelegentlich kann auch ein Überschuß einer organischen Base, z.B. Pyridin, Chinolin oder Triethylamin als Lösungsmittel für die Veresterung angewandt werden. Die Veresterung kann auch in Abwesenheit eines Lösungsmittels, z.B. durch ein- faches Erhitzen der Komponenten in Gegenwart von Natrium- acetat, durchgeführt werden. Die Reaktionstemperatur liegt gewöhnlich zwischen -50 ° und +250 °, vorzugsweise zwischen -20 ° und +80 °. Bei diesen Temperaturen sind die Veresterungsreaktionen in der Regel nach 15 Minuten bis 48 Stunden beendet.

Im einzelnen härfgen die Reaktionsbedingungen für die Veresterung weitgehend von der Natur der verwendeten Ausgangsstoffe ab. So wird eine freie Carbonsäure mit einem freien Alkohol oder Phenol in der Regel in Ge- genwart einer starken Säure, beispielsweise einer

Mineralsäure wie Salzsäure oder Schwefelsäure, umge¬ setzt. Eine bevorzugte Reaktionsweise ist die Umsetzung eines Säureanhydrids oder insbesondere eines Säure¬ chlorids mit einem Alkohol, vorzugsweise in einem basischen Milieu, wobei als Basen insbesondere Alkali- metallhydroxide wie Natrium- oder Kaliumhydroxid, Al- kalimetallcarbonate bzw. -hydrogencarbonate wie Natrium- carbonat, Natriu hydrogencarbonat, Kaliumcarbonat oder Kaliumhydrogencarbonat, Alkalimetallacetate wie Natriu - oder Kaliumacetat, Erdalkalimetallhydroxide wie Calcium- hydroxid oder organische Basen wie Triethylamin, Pyri¬ din, Lutidin, Kollidin oder Chinolin von Bedeutung sind. Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Veresterung besteht darin, daß man den Alkohol bzw. das Phenol zunächst in das Natrium- oder Kaliumalko-

holat bzw. -phenolat überführt, z.B. durch Behandlung mit ethanolischer Natron- oder Kalilauge, dieses iso¬ liert und zusammen mit Natriumhydrogencarbonat oder Kaliumcarbonat unter Rühren in Aceton oder Diethyl- ether suspendiert und diese Suspension mit einer Lösung des Säurechlorids oder Anhydrids in Diethyl- ether, Aceton oder DMF versetzt, zweckmäßig bei Tempe¬ raturen zwischen etwa -25 ° und +20 °.

Verbindungen der Formeln la, Ib und Id können beispiels- weise durch Umsetzung von in 2-Position entsprechend substituierten 3-Methoxyacrolein-Derivaten mit einem Säureadditionssalz eines entsprechenden Amidins in Gegen¬ wart einer Base erhalten werden (DE-OS 31 40 868).

Die Umsetzung eines AcroJeiπderivates mit einem Säure- additionssalz eines Amidins wird zweckmäßig in Wasser oder einem organischen Lösungsmittel, beispielsweise einem Alkohol wie Methanol, .Ethanol, Ethylenglykol und dergleichen, in Gegenwart einer Base durchgeführt. Bevorzugte Lösungsmittel sind Methanol und Ethanol. Die Additionssalze können Salze der Chlorwasserstoff¬ säure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure, p-Toluol- sulfonsäure und dergleichen sein. Vorzugsweise wird jedoch das Hydrochlorid verwendet. Bevorzugte Basen sind die Alkalimetallalkoholate, insbesondere Natrium- methylat und Natriumethylat. Temperatur und Druck sind keine kritischen Aspekte in dieser Reaktion. Zweck¬ mäßigerweise werden Atmosphärendruck und eine Tempera¬ tur zwischen Raumtemperatur und Rückflußtemperatur, vor¬ zugsweise Raumtemperatur, angewendet.

Verbindungen der Formeln la, Ib und I.d können weiterhin durch Umsetzung entsprechend substituierter Malondialde¬ hyde bzw. deren reaktionsfähigen Derivaten mit einem Säureadditionsalz eines entsprechenden Amidins erhalten werden.

Als reaktionsfähige Derivate der Malondialdehyde kommen in erster Linie Tetraalkylacetale in Betracht, worin Alkyl Niederalkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, vor¬ zugsweise Methyl oder Ethyl, bedeutet. Die Umsetzung wird zweckmäßig in einem organischen Lösungsmittel, wie beispielsweise Dimethylsulfoxid, Dimethylfo_πtιamid oder Hexamethylphosphorsäuretriamid, durchgeführt. Als Additionssalze der entsprechenden Amidine werden vorzugsweise die oben beschriebenen Salze eingesetzt.

Temperatur und Druck sind keine kritischen Aspekte in der Umsetzung. Zweckmäßigerweise werden Atmosphären¬ druck und Temperaturen zwischen Raumtemperatur und 200°, vorzugsweise 100° bis 180°, angewendet.

Verbindungen der Formel Ib bzw. Verbindungen der Formeln la und Ib, worin R eine Alkylgruppe bedeutet, worin min¬ destens eine CH 2 -Gruppe durch -O- ersetzt ist, sind durch Veretherung entsprechender Hydroxyverbindungen, vorzugsweise entsprechender Phenole, erhältlich, wo¬ bei die Hydroxyverbindung zweckmäßig zunächst in ein entsprechendes Metallderivat, z.B. durch Behandeln mit NaOH, KOH, Na 2 C0 3 oder 2 C0 3 in das entsprechende Alkali etallalkoholat oder Alkalimetallphenolat überge¬ führt wird. Dieses kann dann mit dem entsprechenden Alkylhalogenid, -sulfonat oder Dialkylsulfonat umge- setzt werden, zweckmäßig in einem inerten Lösungs-

mittel wie Aceton, DMF oder Dirnethylsulfoxid oder auch einem Überschuß an wäßriger oder wäßrigalkoho¬ lischer NaOH oder KOH bei Temperaturen zwischen etwa 20 ° und 100 °.

Verbindungen der Formel la und Ib, worin R eine Alkyl¬ gruppe bedeutet, worin mindestens eine CH 2 -Gruppe durch -CO-O- oder O-CO- ersetzt ist,können durch Veresterung entsprechender Carbonsäuren (oder ihren relations¬ fähigen Derivaten) mit Alkoholen (oder ihren relations- fähigen Derivaten) erhalten werden, wobei die Umsetzung vorteilhaft wie oben beschrieben durchgeführt wird.

Verbindungen der Formel Ic können beispielsweise erhal¬ ten werden durch Umsetzung entsprechender primärer Amine mit Thiophosgen unter Reaktionsbedingungen, die für diese Umsetzung bekannt und geeignet sind (Twitchett, Chem. Soc. Rev. 3, 209-230 (1974)). Verbindungen der Formel Ic sind ferner erhältlich durch Umsetzung entsprechender primärer Amine mit Schwefelkohlenstoff, beispielsweise in Pyridin in Gegenwart von Diclyclo- hexylcarbod.ü id(Jochims und Seeliger, Angew. Chem. 79_, 151 (1967)).

Die als Ausgangstoffe eingesetzen Amine können nach an sich bekannten Methoden hergestellt werden, bei¬ spielsweise durch Hofmann-Abbau aus den entsprechenden Amiden, welche aus den bekannten Nitrilen (DE-PS 25 47 737) zugänglich sind.

Die erfindungsgemäßen flüssigkristallinen Phasen be¬ stehen aus 2 bis 25, vorzugsweise 3 bis 15 Komponenten, darunter mindestens einer Verbindung der Formel I. Die anderen Bestandteile werden vorzugsweise ausgewählt aus den nematischen oder nematogenen Substanzen, ins-

besondere den bekannten Substanzen, aus den Klassen der Azoxybenzole, Benzylidenaniline, Biphenyle, Ter- phenyle, Phenyl- oder Cyclohexylbenzoate, Cyclohexan- carbonsäurephenyl- oder -cyclohexyl-ester, Phenyl- cyclohexane, Cyclohexylbiphenyle, Cyclohexylcyclohe- xane, Cyclohexylnaphthaline, 1,4-Bis-cyclohexylben- zole, 4,4'-Bis-cyclohexylbiphenyle, Phenyl- oder Cyc- lohexylpyrimidine, Phenyl- oder Cyclohexyldioxane, Phenyl- oder Cyclohexyl-l,3-dithiane, 1,2-Bis-cyclo- hexylethane, 1,2-Bis-phenylethane, l-Phenyl-2-cyclo- hexylethane, gegebenenfalls halogenierten Stilbene, Benzylphenylether, Tolane und substituierten Zimtsäuren.

Die wichtigsten als Bestandteile derartiger flüssig¬ kristalliner Phasen in Frage kommenden Verbindungen lassen sich durch die Formel II charakterisieren,

R'-L-G-E-R" II

worin L und E je ein carbo- oder heterocyclisches Ring¬ system aus der aus 1,4-disubstituierten Benzol- und Cyclohexanringen, 4,4'-disubstituierten Biphenyl-, Phenylcyclohexan- und Cyclohexylcyclohexansystemen, 2,5-disubstituierten Pyrimidin- und 1,3-Dioxanringen, 2,6-disubstituiertem Naphthalin, Di- und Tetrahydro- naphthalin, Chinazolin und Tetrahydrochinazolin gebil¬ deten Gruppe,

G -CH=CH- -N(0)=N-

-CH=CY- -CH=N(0)-

-C≡C- -CH 2 -CH 2 -

-CO-O- -CH 2 -0-

-CO-S- " CH 2" S " -CH=N- -COO-Phe-COO-

oder eine C-C-Einfachbindung, Y Halogen, vorzugsweise Chlor, oder -CN, und R' und R" Alkyl, Alkoxy, Alkanoyl- oxy oder Alkoxycarbonyloxy mit bis zu 18, vorzugsweise bis zu 8 Kohlenstoffatomen, oder einer dieser Reste 5 auch CN, NC, N0 2 , CF 3 , F, Cl oder Br bedeuten.

Bei den meisten dieser Verbindungen sind R' und R" von¬ einander verschieden, wobei einer dieser Reste meist eine Alkyl- oder Alkoxygruppe ist. Aber auch andere Varianten der vorgesehenen Substituenten sind gebräuch- 10 lieh. Viele solcher Substanzen oder auch Gemische davon sind im Handel erhältich. Alle dieser Substanzen sind nach literaturbekannten Methoden herstellbar.

Die erfindungsgemäßen Phasen enthalten etwa 0,1 bis 99, vorzugsweise 10 bis 95 %, einer oder mehrerer 15. Verbindungen .der Formel I. Weiterhin bevorzugt . sind erfindungsgemäße Dielektrika enthaltend 0,1 bis 40, vorzugsweise 0,5 bis 30 %, einer oder mehrerer Verbin¬ dungen der Formel I.

Die Herstellung der erfindungsgemäßen Dielektrika er- 20 folgt in an sich üblicher Weise. In der Regel werden die Komponenten ineinander gelöst, zweckmäßig bei erhöhter Temperatur.

Durch geeignete Zusätze können die flüssigkristallinen Dielektrika nach der Erfindung so modifiziert werden, 25 daß sie in allen bisher bekannt gewordenen Arten von Flüssigkristallanzeigeelementen verwendet werden können.

Derartige Zusätze sind dem Fachmann bekannt und in der Literatur ausführlich beschrieben. Beispielsweise können 30 Leitsalze, vorzugsweise Ethyl-dimethyl-dodecyl-ammoniu -

4-hexyloxybenzoat, Tetrabutylammonium-tetraphenylboranat oder Komplexsalze von Kronenethern (vgl. z.B. I. Haller et al., Mol.Cryst.Liq.Cryst. Band 24, Seiten 249 - 258 (1973)) zur Verbesserung der Leitfähigkeit, dichroitische Farbstoffe zur Herstellung farbiger Guest-Host-Systeme oder Substanzen zur Veränderung der dielektrischen Anisotropie, der Viskosität und/oder der Orientierung der nematischen Phasen zugesetzt werden. Derartige Substanzen sind z.B. in den DE-OS 22 09 127, 22 40 864, 23 21 632, 23 38 281, 24 50 088, 26 37 430, 28 53 728 und 29 02 177 beschrieben.

Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung erläutern, ohne sie zu begrenzen. F. - Schmelzpunkt, K. = Klär¬ punkt. Vor- und nachstehend bedeuten Prozentangaben Gewichtsprozent; alle Temperaturangaben sind in Grad Celsius angegeben. "Übliche Aufarbeitung" bedeutet: man gibt Wasser hinzu, extrahiert mit Methylenchlorid, trennt ab, trocknet die organische Phase, dampft ein und rei¬ nigt das Produkt durch Kristallisation und/oder Chro- matographie.

Beispiel 1

Ein Gemisch von 2,6 g p-(5-n-Propylpyrimidyl)-benzoesäu- rechlorid, 25 ml Pyridin und 1,2 g trans-4-Methylcyclo- hexanol wird 2 Std. bei 60° gerührt und nach Abkühlen wie üblich aufgearbeitet. Man erhält p-(5-n-Propylpyrimi- dyl)-benzoesäure-(trans-4-methyl-cyclohexylester) .

Analog werden hergestellt:

p-(5-Propylpyrimidyl )-benzoesäure- trans-4-ethylcyclo- hexylester) p-(5-Propylpyrimidyl)-benzoesäure- trans-4-propylcyclo- hexylester) p-(5-Propylpyrimidyl)-benzoesäure- trans-4-butylcyclo- hexylester) p-(5-Propylpyrimidyl)-benzoesäure- trans-4-pentylcyclo- hexylester) p-(5-Propylpyrimidyl)-benzoesäure- trans-4-heptylcyclo- hexylester) p-(5-Propylpyrimidyl)-benzoesäure- trans-4-cyancyclo- hexylester) p-(5-Propylpyrimidyl)-benzoesäure- trans-4-ethoxycyclo- hexylester) p-(5-Propylpyrimidyl)-benzoesäure- trans-4-butoxycyclo- hexylester) p-(5-Propylpyrimidyl)-benzoesäure- trans-4-hexoxycyclo- hexylester)

p-(5-Butylpyrimidyl)- •benzoesäure- ( trans-4-ethylcyclo- hexylester) p-(5-Butylpyrimidyl) •benzoesäure- ( trans-4-propylcyclo- hexylester) p-(5-Butylpyrimidyl) •benzoesäure- ( trans-4-butylcyclo- hexylester) p-(5-Butylpyrimidyl) •benzoesäure- ( trans-4-pentylcyclo- hexylester) p-(5-Butylpyrimidyl) •benzoesäure- ( trans-4-heptylcyclo- hexylester) p-(5-Butylpyrimidyl)- •benzoesäure- ( trans-4-cyancyclo- hexylester) p-(5-Butylpyrimidyl) -benzoesäure- ( trans-4-ethoxycyclo- hexylester)

p-(5-Butylpyrimidyl)-benzoesäure-(trans-4-butoxycyclo- hexylester) p-(5-Propylpyrimidyl -benzoesäure- trans-4-hexoxycyclo- hexylester)

p-(5-Pentylpyrimidyl -benzoesäure- trans-4-ethylcyclo- hexylester) p-(5-Pentylpyrimidyl -benzoesäure- trans-4-propylcyclo- hexylester) p-(5-Pentylpyrimidyl -benzoesäure- trans-4-butylcyclo- hexylester) p-(5-Pentylpyrimidyl -benzoesäure- trans-4-pentylcyclo- hexylester) p-(5-Pentylpyrimidyl -benzoesäure- trans-4-heptylcyclo- hexylester) p-(5-Pentylpyrimidyl -benzoesäure- trans-4-cyancyclo- hexylester) p-(5-Pentylpyrimidyl -benzoesäure- trans-4-ethoxycyclo-» hexylester) p-(5-Pentylpyrimidyl -benzoesäure- trans-4-butoxycyclo- hexylester) p-(5-Pentylpyrimidyl -benzoesäure- trans-4-hexoxycyclo- hexylester)

p-(5-Heptylpyrimidyl -benzoesäure- trans-4-ethylcyclo- hexylester) p-(5-Heptylpyrimidyl -benzoesäure- trans-4-propylcyclo- hexylester) p-(5-Heptylpyrimidyl -benzoesäure- trans-4-butylcyclo- hexylester) p-(5-Heptylpyrimidyl -benzoesäure- trans-4-pentylcyclo- hexylester) p-(5-Heptylpyrimidyl -benzoesäure- trans-4-heptylcyclo- hexylester) p-(5-Heptylpyrimidyl -benzoesäure- trans-4-cyancyclo- hexylester)

- 1 8 -

p-(5-Heρtylpyrimidyl)-benzoesäure-(trans-4-ethoxycyclo- hexylester) p-(5-Heptylpyrimidyl)-benzoesäure-(trans-4-butoxycyclo- hexylester) p-(5-Heptylpyrimidyl)-benzoesäure-(trans-4-hexoxycyclo- hexylester)

Beispiel 2

Ein Gemisch von 1,3 g (5-n-Propylpyrimidyl)-benzoesäure- chlorid, 25 ml Pyridin und 0,5 g n-Pentanol wird 2 Stunden bei 60° gerührt und nach Abkühlen wie üblich aufgearbeitet. Man erhält p-(5-n-Propyl-pyrimidyl)-benzoesäure-n-pentyl- ester. )

Beipiel 3

Ein Gemisch von 40 g 5-n-Nonyl-2-(4-carbomethoxyphenyl)- 4,6-dichlorpyrimidin (erhältlich durch Kondensation von 4-Carbomethoxybenzamidinhydrochlorid mit n-Nonylmalon- säurediethylester und anschließende Umsetzung der 4,6- Dihydroxyverbindung mit Phosphoroxychlorid) und 40 ml Triethylamin wird in 400 ml Methanol gelöst und nach Zugabe von 20 g 5-proz. Palladiumkohle bei 50° unter Normaldruck hydriert, bis die berechnete Menge Wasser¬ stoff aufgenommen ist. Nach.der Aufarbeitung erhält man p-(5-Nonyl-pyrimidyl)-benzoesäure-methylester, F. 61,7°, K. 65°.

Analog werden hergestellt:

P- 5-Propylpyrimidyl -benzoesäure-methylester P- 5-Propylpyrimidyl •benzoesäure-ethylester P" 5-Propylpyrimidyl -benzoesäure-propylester P- 5-Propylpyrimidyl -benzoesäure-butylester P- 5-Propylpyrimidyl -benzoesäure- •pentylester P- 5-Propylpyrimidyl -benzoesäure- hexylester P- 5-Propylpyrimidyl -benzoesäure- •heptylester P- 5-Propylpyrimidyl -benzoesäure- •octylester P- 5-Propylpyrimidyl -benzoesäure- •nonylester P- 5-Propylpyrimidyl -benzoesäure- •decylester

P 5-Ethylpyrimidyl -benzoesäure- •methylester P 5-Ethylpyrimidyl -benzoesäure' •ethylester P 5-Ethylpyrimidyl -ώenzoesäure' -propylester P 5-Ethylpyrimidyl -benzoesäure' -butylester P 5-Ethylpyrimidyl -benzoesäure' -pentylester P 5-Ethylpyrimidyl -benzoesäure- -hexylester P 5-Ethylpyrimidyl -benzoesäure- -heptylester P 5-Ethylpyrimidyl -benzoesäure- -octylester 5-Ethylpyrimidyl -benzoesäure- -nonylester P 5-Ethylpyrimidyl -benzoesäure- -decylester

P 5-Butylpyrimidyl -benzoesäure- -methylester P 5-Butylpyrimidyl -benzoesäure- -ethylester P 5-Butylpyrimidyl -benzoesäure- -propylester P 5-Butylpyrimidyl -benzoesäure- -butylester P 5-Butylpyrimidyl -benzoesäure- -pentylester P 5-Butylpyrimidyl -benzoesäure- -hexylester P 5-Butylpyrimidyl -benzoesäure- -heptylester P 5-Butylpyrimidyl -benzoesäure- octylester P 5-Butylpyrimidyl -benzoesäure- •nonylester P 5-Butylpyrimidyl -benzoesäure- decylester

- 20 -

P- 5-Pentylpyrimidyl )-benzoesäure-methylester P- 5-Pentylpyrimidyl)-benzoesäure-ethylester P" 5-Pentylpyrimidyl)-benzoesäure-propylester P" 5-Pent lpyrimidyl)-benzoesäure-butylester P" 5-Pentylpyrimidyl)-benzoesäure-pentylester P- 5-Pentylpyrimidyl)-benzoesäure-hexylester P- 5-Pentylpyrimidyl)-benzoesäure-heptylester P- 5-Pentylpyrimidyl)-benzoesäure-octylester P" 5-Pentylpyrimidyl)-benzoesäure-nonylester P- 5-Pentylpyrimidyl)-benzoesäure-decylester P- 5-Hexylpyrimidyl •benzoesäure-methylester P- 5-Hexylpyrimidyl •benzoesäure-ethylester P- 5-Hexylpyrimidyl •benzoesäure-propylester P" 5-Hexylpyrimidyl •benzoesäure-butylester P- 5-Hexylpyrimidyl •benzoesäure-pentylester P- 5-Hexylpyrimidyl -benzoesäure-hexylester P" 5-Hexylpyrimidyl •benzoesäure-heptylester P' 5-Hexylpyrimidyl •benzoesäure-octylester p- 5-Hexylpyrimidyl •benzoesäure-nonylester p- 5-Hexylpyrimidyl •benzoesäure-decylester

5-Heptylpyrimidyl -benzoesäure- •methylester 5-Heptylpyrimidyl -benzoesäure-•ethylester, F. 85 β 5-Heptylpyrimidyl -benzoesäure-•propylester, F. 63,7°, K. 6 5-Heptylpyrimidyl -benzoesäure-•butylester, F. 60 " , K. 56° 5-Heptylpyrimidyl -benzoesäure-•pentylester, F. 55,3°, K. 5 5-Heptylpyrimidyl -benzoesäure-•hexylester, F. 52,0°, K. 52 5-Heptylpyrimidyl -benzoesäure-•heptylester, F. 52,3° , K. 5 5-Heptylpyrimidyl -benzoesäure-•octylester, F. 53,8°, K. 49 5-Heptylpyrimidyl -benzoesäure-•nonylester 5-Heptylpyrimidyl -benzoesäure-•decylester

p-(5-Nonylpyrimidyl)-benzoesäure-ethylester, F. 62*

P- 5-Nonylpyrimidyl •benzoesäure-propylester P- 5-Nonylpyrimidyl -benzoesäure-butylester P- 5-Nonylpyrimidyl -benzoesäure-pentylester, F. 55' K. 57' P" 5-Nonylpyrimidyl -benzoesäure-hexylester P- 5-Nonylpyrimidyl -benzoesäure-heptylester P" 5-Nonylpyrimidyl -benzoesäure-octylester p- 5-Nonylpyrimidyl -benzoesäure-nonylester p- 5-Nonylpyrimidyl -benzoesäure-decylester

5-Decylpyrimidyl -benzoesäure-methylester 5-Decylpyrimidyl -benzoesäure-ethylester 5-Decylpyrimidyl -benzoesäure-propylester 5-Decylpyrimidyl -benzoesäure-butylester 5-Decylpyrimidyl -benzoesäure-pentylester 5-Decylpyrimidyl -benzoesäure-heptylester

Beispiel 4

Ein Gemisch von 25,6 g 2-(4-Hydroxyphenyl)-5-n-hexyl- pyrimidin, 17,5 g Bromessigsäureethylester und 14,5 g Kaliumcarbonat wird in 75 ml Dirnethylformamid 12 Std. unter Rühren auf 100° erhitzt. Man saugt vom Salz ab, engt zum Rückstand ein, nimmt in Ether auf und wäscht mit Wasser neutral • Die übliche Auf¬ arbeitung ergibt 4-(5-n-Hexylpyrimidin-2-yl)-phenoxy- essigsäureethylester.

Analog werden hergestellt:

4-(5-Heptylpyrimidin-2-yl)-phenoxyessigsäureethylester 4-(5-Octylpyrimidin-2-yl)-phenoxyessigsäureethylester 4-(5-Nonylpyrimidin-2-yl)-phenoxyessigsäureethylester 4-(5-Decylpyrimidin-2-yl)-phenoxyessigsäureethylester

4-(5-Propylpyriraidin-2-yl)-phenoxyessigsäurepropylester 4-(5-Butylpyrimidin-2-yl)-phenoxyessigsäurepropylester 4-(5-Pentylpyrimidin-2-yl)-phenoxyessigsäurepropylester 4-(5-Hexylpyrimidin-2-yl)-phenoxyessigsäurepropylester 4-(5-Heptylpyrimidin-2-yl)-phenoxyessigsäurepropylester 4-(5-Nonylpyrimidin-2-yl)-phenoxyessigsäurepropylester

Beispiel 5

Analog Beispiel 4 erhält man aus 2-(4-Hydroxyphenyl)-5-n- octylpyrimidin und dem Methansulfonat des Ethylenglycol- monoethylethers 2-[4-(3-Oxapentyl)-oxyphenyl]-5-n-octyl- pyrimidin.

Analog werden hergestellt:

2- 3 -Oxapentyl -.oxy-phenyl •5-propylpyrimidin 2- 3-Oxapentyl •oxy-phenyl ■ 5 -buty lpyrimi din 2- 3 -Oxapentyl •oxy-phenyl •5-pentylpyrimidin 2- 3 -Oxapentyl •oxy-phenyl ■ 5 -hexy lpyrimi din 2- 3 -Oxapentyl •oxy-phenyl •5 -hepty lpyrimi din 2- 3 -Oxapentyl •oxy-phenyl •5-nonylpyrimidin 2- 3 -Oxapentyl •oxy-phenyl -5-decylpyrimidin

2- 2 -Oxapentyl •oxy-phenyl • 5 -propylpyr imidin 2- 2 -Oxapentyl •oxy-phenyl •5-butylpyrimidin 2- 2 -Oxapentyl •oxy-phenyl ■5 -penty lpyrimi din 2- 2 -Oxapentyl •oxy-phenyl ■5 -hexy lpyr imidin 2- 2 -Oxapentyl -oxy-phenyl •5-heptylpyrimidin 2- 2 -Oxapentyl -oxy-phenyl •5-nony lpyr imidin 2- 2 -Oxapentyl -oxy-phenyl •5-decy lpyr imidin

2-[4 3-Oxahexyl •oxy-phenyl •5-propylpyrimidin 2-[4 3-Oxahexyl -oxy-phenyl •5-butylpyrimidin 2-[4 3-Oxahexyl -oxy-phenyl 5-pentylpyrimidin 2-[4 3-Oxahexyl •oxy-phenyl 5-hexylpyrimidin 2-[4 3-Oxahexyl •oxy-phenyl •5-heptylpyrimidin 2-[4 3-Oxahexyl •oxy-phenyl •5-non lpyrimidin 2-[4 3-Oxahexyl -oxy-phenyl •5-decylpyrimidin

2-[4 3-Oxabutyl -oxy-phenyl •5-propylpyrimidin 2-[4 3-Oxabutyl -oxy-phenyl ■5-butylpyrimidin 2-[4 3-Oxabutyl -oxy-phenyl •5-pentylpyrimidin 2-[4 3-Oxabutyl -oxy-phenyl •5-hexylpyrimidin 2-[4 3-Oxabutyl -oxy-phenyl •5-heptylpyrimidin 2-[4 3-Oxabutyl -oxy-phenyl •5-nonylpyrimidin 2-f4 3-Oxabutyl -oxy-phenyl -5-decylpyrimidin

Beispiel 6

Man erhitzt 6,5 g Heptylmalondialdehydtetraethylacetal, 5,2 g 4-n-Hexylmercaptobenzamidin - hydrochlorid und 10 ml Dimethylformamid 12 Std. auf 150°. Anschließend wird das Reaktionsgemisch in Dichlor ethan aufgenommen, mit Natriumhydrogencarbonatlosung und Wasser neutral ge¬ waschen, getrocknet und das Lösungsmittel abdestilliert. Man erhält 2-(4-n-Hexylmercaptophenyl)-5-n-heptylpyrimi- din.

Analog werden hergestellt:

2-(4-Hexylmercaptophenyl) ■5-propylpyrimidin 2-(4-Hexylmercaptophenyl) 5-butylpyrimidin 2-(4-Hexylmercaptophenyl) •5-penty.lpyrimidin 2-(4-Hexylmercaptophenyl) •5-octylpyrimidin 2-(4-Hexylmercaptophenyl) •5-nonylpyrimidin 2-(4-Hexylmercaptophenyl) .5-decylpyrimidin

2- 4-Methylmercaptophenyl)-5-propylpyrimidin 2- 4- ethylmercaptophenyl)-5-butylpyrimidin 2- 4-Methylmercaptophenyl}-5-pentylpyrimidin 2- 4-Methylmercaptophenyl)-5-heptylpyrimidin, F. 52' 2- 4-Methyl ercaptophenyl)-5-octylpyrimidin 2- 4-Methylmercaptophenyl)-5-nonylpyrimidin 2- 4-Methylrnercaptophenyl)-5-decylpyrimidin

2- 4-Butylmercaptophenyl)- 5-propylpyrimidin 2- 4-Butylmercaptophenyl)-5-butylpyrimidin 2- 4-Butylmercaptophenyl)-5-pentylpyrimidin 2- 4-Butylmercaptophenyl)-5-heptylpyrimidin 2- 4-Butylmercaptophenyl)-5-octylpyrimidin 2- 4-Butylmercaptophenyl)-5-nonylpyrimidin 2- 4-Butylmercaptophenyl)-5-decylpyrimidin

2- 4-Pentylmercaptophenyl) -5-propylpyrimidin

'2r- 4-Pentylmercaptophenyl)-5-butylpyrimidin

2- 4-Pentylmercaptophenyl)-5-pentylpy imidin 2- 4-Pentylmercaptophenyl)-5-heptylpyrimidin, F. 52,8' 2- 4-Pentylmercaptophenyl)-5-octylpyrimidin 2- 4-Pentylmercaptophenyl)-5-nonylpy imidin 2- 4-Pentylmercaptophenyl)-5-decylpyrimidin .

4-Heptylmercaptophenyl) 5-propylpyrimidin 4-Heptylmercaptophenyl) •5-butylpyrimidin 4-Heptylmercaptophenyl) 5-pentylpyrimidin 4-Heptylmercaptophenyl) 5-heptylpyrimidin 4-Heptylmercaptophenyl) •5-octylpyrimidin 4-Heptylmercaptophenyl) 5-nonylpyrimidin 4-Heptylmercaptophenyl) 5-decylpyrimidin

- 4-Octylmercaptophenyl •5-propylpyrimidin - 4-Octylmercaptophenyl •5-butylpyrimidin - 4-Octylmercaptophenyl •5-pentylpyrimidin 2- 4-Octylmercaptophenyl 5-heptylpyrimidin , F. 43' K. 44' 2- 4-Octylmercaptophenyl 5-octylpyrimidin 2- 4-0ctylmercaptophenyl 5-nonylpyrimidin 2- 4-0ctylmercaptophenyl ■5-decylpyrimidin

2- 4-Nonylmercaptophenyl •5-propylpyrimidin 2- 4-Nonylmercaptophenyl •5-butylpyrimidin 2- 4-Nonylmercaptophenyl ■5-pentylpyrimidin 2- 4-Nonylmercaptophenyl -5-heptylpyrimidin 2- 4-Nonylmercaptophenyl -5-octylpyrimidin 2- 4-Nonylmercaptophenyl -5-nonylpyrimidin 2- 4-Nonylmercaptophenyl -5-decylpyrimidin

4-Decylmercapto'phenyl -5-propylpyrimidin 4-Decylmercaptophenyl -5-butylpyrimidin 4-Decylmercaptophenyl -5-pentylpyrimidin 4-Decylmercaptophenyl -5-heptylpyrimidin 4-Decylmercaptophenyl -5-octylpyrimidin 4-Decylmercaptophenyl -5-nonylpyrimidin 4-Decylmercaptophenyl -5-decylpyrimidin

Beispiel 7

Ein Gemisch von 5,4 g 2-(4-Hydroxyphenyl)-5-n-heptyl- pyrimidin, 23 g 1,5-Dibrompentan und 3 g Kaliumcarbonat wird in 50 ml DMF 12 Std. unter Rühren auf 100° erhitzt. Man arbeitet wie üblich auf und erhält 2-[4-(5-Brom- pentyl)-oxyphenyl]-5-n-heptylpyrimidin.

Analog werden hergestellt:

2-[4-(5-Brompentyl)-oxyphenyl]-5-propylpyrimidin 2-[4-(5-Brompentyl)-oxyphenyl]-5-butylpyrimidin 2-[4-(5-Brompentyl)-oxyphenyl]-5-pentylpyrimidin 2-[4-(5-Brompentyl)-oxyphenyl]-5-hexylpyrimidin 2-[4-(5-Brompentyl)-oxyphenyl]-5-nonylpyrimidin

•> Beispiel 8

ein Gemisch von 2,55 g 2-(4-Aminophenyl)-5-n-hexyl- pyrimidin (erhältlich aus 4-(5-n-Hexylpyrimidin-2-yl)- benzamid durch Hofmann-Abbau) und 10 ml Toluol wird unter Rühren und Kühlen Ammoniak eingeleitet. Nach 10 min tropft man 0,8 g Schwefelkohlenstoff zu. Das Einleiten von Ammoniak wird beendet, wenn kein Gas mehr aufge- nommen wird. Man saugt 5 min Luft durch, läßt an¬ schließend 6 ml 20-proz. Phosgenlösung in Toluol zu- tropfen und rührt 30 min nach. Das ausgeschiedene Ammoniumchlorid wird abgesaugt und die toluolische Lösung zum Rückstand eingeengt, der umkristallisiert wird. Man erhält 4-(5-n-Hexylpyrimidin-2-yl)-phenyl- isothiocyanat.

Analog werden hergestellt:

4- 5-Ethylpyrimidin-2-yl)-phenylisothiocyanat 4- 5-Propylpyrimidin-2-yl)-phenylisothiocyanat, F. 114 4- 5-Butylpyrimidin-2-yl)-phenylisothiocyanat 4- 5-Pentylpyrimidin-2-yl)-phenylisothiocyanat, : 47 β , K. 86 4- 5-Heptylpyrimidin-2-yl)-phenylisothiocyanat , 46°, K.89°, 4- 5-0ctylpyrimidin-2-yl)-phenylisothiocyanat _ S = +2 4- 5-Nonylpyrimidin-2-yl)-phenylisothiocyanat 4- 5-Decylpyrimidin-2-yl)-phenylisothiocyanat

Die folgenden Beispiele betreffen erfindungsgemäße flüs¬ sigkristalline Phasen: . *

Beispiel A

Eine flüssigkristalline Phase aus „

8 % 2-p-Cyanphenyl-5-butyl-l,3-dioxan, 7 7 % % 2-p-Cyanphenyl-5-pentyl-l,3-dioxan,

8 % 4-Cyan- '-(trans-4-pentylcyclohexyl)-biphenyl,

5 % 4-Ethyl-4'-(trans-4-pentylcyclohexyl)-biphenyl,

10% p-(5-Propylpyrimidyl)-benzoesäure-(trans-4-pentyl- cyclohexylester), 5 5 % % 2-p-Hexoxyphenyl-5-hexylpyrimidin,

6 % 2-p-Heptoxyphenyl-5-hexylpyrimidin,

8 % 2-p-Nonoxyphenyl-5-hexylpyrimidin,

8 % 2-p-Undecoxyphenyl-5-hexylpyrimi in,

7 % trans-4-Propylcyclohexancarbonsäure-(p-methoxy- phenylester), 7 % trans-4-Propylcyclohexancarbonsäure-(p-ethoxy- phenylester), 7 % trans-4-Butylcyclohexancarbonsäure-(p-methoxy- phenylester), 7 % trans-4-Butylcyclohexancarbonsäure-(p-ethoxy- phenylester und 7 % trans-4-Pentylcyclohexancarbonsäure-(p-methoxy- phenylester

hat eine Viskosität von 49 . 10 -3 Pa.s und ist gut ge¬ eignet für hoch multiplexierbare Flüssigkristallanzeige¬ elemente.

Beispiel B

Eine flüssigkristalline Phase aus

8,0 % trans-l-p-Propylphenyl-4-pentylcyclohexan,

7,0 % 2-p-Cyanphenyl-5-propyl-l,3-dioxan,

8,0 % 2-p-Cyanphenyl-5-butyl-l,3-dioxan,

7,0 % 2-p-Cyanphenyl-5-pentyl-l,3-dioxan, 7,5 % 4-Cyan-4'-(trans-4-pentylcyclohexyl)-biphenyl,

5,0 % 4-Ethyl-4'-(trans-4-pentylcyclohexyl)-biphenyl,

5,0 % 4-Ethyl-4'-(trans-4-propylcyclohexyl)-biphenyl,

5,0 % 2-p-Pentoxyphenyl-5-hexylpyrimidin,

5,0 % 2-p-Hexoxyphenyl-5-hexylpyrimidin, 6,0 % 2-p-Heptoxyphenyl-5-hexylpyrimidin,

8,0 % 2-p-Nonoxyphenyl-5-hexylpyrimidin,

8,0 % 2-p-Undecoxyphenyl-5-hexylpyrimidin,

0,5 % p-(5-Propylpyrimidyl)-benzoesäure-pentylester

7,0 % trans-4-Propylcyclohexancarbonsäure-(p-methoxy- phenylester).

7,0 % trans-4-Propylcyclohexancarbonsäure-(p-ethoxy- phenylester) und 6,0 % trans-4-Butylcyclohexancarbonsäure-(p-methoxy- . henylester)

hat einen Klärpunkt von 64°, eine Viskosität von

45 . 10 -3 Pa.s und ist gut geeignet für hoch multi¬ plexierbare Flüssigkristallanzeigeelemente.

Beispiel C

Eine flüssigkristalline Phase aus

7 % 2-p-Cyanphenyl-5-propyl-l,3-dioxan,

6 % 2-p-Cyanphenyl-5-butyl-l,3-dioxan,

5 % 2-p-Cyanphenyl-5-pentyl-l,3-dioxan, 4 % 2-p-Pentoxyphenyl-5-hexylpyrimidin, 4 % 2-p-Hexoxyphenyl-5-hexylpyrimidin, 5 % 2-p-Heptoxyphenyl-5-hexylpyrimidin,

7 % 2-p-Nonoxyphenyl-5-hexylpyrimidin,

7 % 2-p-Undecoxyphenyl-5-hexylpyrimidin,

6 % trans-4-Propylcyclohexancarbonsäure-(p-methoxyphenyl- ester), 4 % trans-4-Butylcyclohexancarbonsäure-(p-methoxyphenyl- ester), 3 % trans-4-Pentylcyclohexancarbonsäure-(p-methoxyphenyl- ester), 9 % trans-l-p-Propylphenyl-4-pentylcyclohexan, 3 % Buttersäure-(p-trans-4-propylcyclohexyl-phenylester),

% p-(5-Propylpyrimidyl)-benzoesäure-(trans-4-pentylcyclo- hexylester),

- 30 - \ . \ \ .

9 % p-(5-Propylpyrimidyl)-benzoesäure-(trans-4-propylcyclo- hexylester), 3 % p-(5-Pentylpyrimidyl)-benzoesäure-(trans-4-propylcyclo- hexylester

ist gut geeignet für hoch multiplexierbare Flüssigkristall¬ anzeigeelemente.

Beispiel D

Eine flüssigkristalline Phase bestehend aus

5 % 2-p-Cyanphenyl-5-ethyl-l , 3-dioxan, 7 % 2-p-Cyanphenyl-5-propyl-l , 3-dioxan,

8 % 2-p-Cyanphenyl-5-butyl-l , 3-dioxan, 7 % 2-p-Cyanphenyl-5-pentyl-l, 3-dioxan,

6 % 4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-4'-(trans-4-propyl- cyclohexyl)-2-fluorbiphenyl, 5 % 4,4'-Bis-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-biphenyl,

6 % 4,4*-Bis-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-2-fluorbiphenyl,

5 % 2-p-Hexyloxy-5-hexylpyrimidin,

6 % 2-p-Heptyloxy-5-hexylpyrimidin, 5 % 2-p-Nonyloxy-5-hexylpyrimidin, 6 % 2-p-Heptyloxy-5-heptylpyrimidin, 5 % 2-p-Nonyloxy-5-heptylpyrimidin, 11 % trans-l-p-Methoxyphenyl-4-propylcyclohexan, 5 % p-(5-Nonylpyrimidyl)-benzoesäure-methylester, 2 % p-(5-Nonylpyrimidyl)-benzoesäure-ethylester und 11 % trans-l-p-Propylphenyl-4-pentylcyclohexan

hat einen Schmelzpunkt von -11°, einen Klärpunkt von 61° und ein K 3 /K 1 von 0,82 bei 20°.

Beispiel E

Eine flüssigkristalline Phase bestehend aus

7 % 2-p-Cyanphenyl-5-pentylpyrimidin,

8 % 4-(5-Heptylpyrimidin-2-yl )-phenylisothiocyanat, 8 % 2-p-Cyanphenyl-5-p-butylphenyl-pyrimidin,

5 % 4-Ethyl-4 '-( trans-4-propylcyclohexyl )-biphenyl ,

5 % 4-Ethyl-4 ' -(trans-4-pentylcyclohexyl)-biphenyl,

7 % 2-p-Methoxyphenyl-5-hexylpyrimidin,

6 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin, 7 7 % % 2-p-Methoxyphenyl-5-nonylpyrimidin,

6 % 2-p-Hexyloxyphenyl-5-non lpy imidin,

6 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin,

7 % trans-4-Propylcyclohexancarbonsäure-(p-methoxy- phenyleste ) , 1 % trans-4-Propylcyclohexancarbonsäure-( p-ethoxy- phenylester ) , 7 % trans-4-Butylcyclohexancarbonsäure-( p-methoxy- phenylester) , 7 % trans-4-Butylcyclohexancarbonsäure-( p-ethoxy- phenylester und

7 % trans-4-Pentylcyclohexancarbonsäure-( p-methoxy- phenylester hat einen Klärpunkt von 70° , bis -20° keine smektische Phase, _ ζ, = + 7,1 , n = 0,1654 und K 3 /K., = 0,71 bei 20°.