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Title:
REMOVABLE LIGHT MODULE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2024/023224
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a light module (70) for a circular hand saw (10), the light module comprising a lamp housing (75) within which a voltage supply is accommodated, a lighting element (71) being electrically connected to the voltage supply. The lighting element (71) is arranged so as to emit light in an emission region on one side of the lamp housing (75) toward a working region of the circular hand saw (10), and the lamp housing (75) comprises a fastening portion (76) which forms a fastening side with a contact surface (72) which is arranged and oriented so as to be removably fastened to a fastening surface of the circular hand saw (10). By means of such an arrangement, a user is provided with the opportunity to suitably illuminate the working region next to the circular hand saw depending on their individual requirements.

Inventors:
SPENGLER WOLFGANG (DE)
RANDECKER ANDREAS (DE)
RAU JOHANNES (DE)
SEYFRIED BORIS (DE)
Application Number:
PCT/EP2023/070851
Publication Date:
February 01, 2024
Filing Date:
July 27, 2023
Export Citation:
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Assignee:
FESTOOL GMBH (DE)
International Classes:
B27B9/00; B23D59/00
Domestic Patent References:
WO1993017842A11993-09-16
Foreign References:
DE202006004715U12006-06-08
US5461790A1995-10-31
US20090046448A12009-02-19
US20100147127A12010-06-17
JP2022046093A2022-03-23
EP1627710A12006-02-22
JP2022046093A2022-03-23
Attorney, Agent or Firm:
HERRMANN, Jochen (DE)
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Claims:
Ansprüche

1. Leuchtmodul (70) für eine Handkreissäge (10) mit einem Lampengehäuse (75), innerhalb dessen eine Spannungsversorgung untergebracht ist, an die ein Leuchtelement (71 ) elektrisch angeschlossen ist, wobei das Leuchtelement (71 ) angeordnet ist, um in einem Abstrahlbereich einer Seite des Lampengehäuses (75) Licht abzustrahlen, hin zu einem Arbeitsbereich der Handkreissäge (10), und wobei das Lampengehäuse (75) einen Befestigungsabschnitt (76) aufweist, der eine Befestigungsseite mit einer Anlagefläche (72) bildet, die angeordnet und ausgerichtet ist, um an einer Befestigungsfläche der Handkreissäge (10) abnehmbar befestigt zu werden.

2. Leuchtmodul nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass sich die Befestigungsseite zwischen einer Gehäuseoberseite des Lampengehäuses (75) und einer Gehäuseunterseite des Lampengehäuses (75) erstreckt, und dass der Abstrahlbereich des Leuchtelements (71 ) im Bereich der Gehäuseunterseite des Lampengehäuses (75) angeordnet ist, vorzugsweise in einem Bereich angeordnet ist, der weniger als 30 mm von der Gehäuseunterseite in Richtung zur Gehäuseoberseite des Lampengehäuses (75) beabstandet angeordnet ist.

3. Leuchtmodul nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Lampengehäuse (75) einen Schalter (77) trägt, zum Aktivieren und Deaktivieren des Leuchtelements (71 ), dass der Schalter (77) mindestens 30 mm von der Gehäuseunterseite des Lampengehäuses (75) beabstandet angeordnet ist und/oder dass der Schalter (77) im Bereich der Gehäuseoberseite des Lampengehäuses (75) angeordnet ist.

4. Leuchtmodul nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseoberseite des Lampengehäuses (75) und/oder die Gehäuseunterseite des Lampengehäuses (75) geringere Abmessungen aufweisen als die Befestigungsseite, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass eine Erstreckung der Befestigungsseite von der Gehäuseoberseite des Lampengehäuses (75) zu der Gehäuseunterseite des Lampengehäuses (75) größer ist als die Erstreckung der Gehäuseoberseite des Lampengehäuses (75) und/oder die Erstreckung der Gehäuseunterseite des Lampengehäuses (75) senkrecht zur Befestigungsseite, insbesondere senkrecht zu der Befestigungsfläche des Lampengehäuses (75). Leuchtmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kegelachse des von dem Leuchtmodul (70) erzeugten Lichtkegels in Richtung parallel der Befestigungsseite, vorzugsweise in Richtung parallel zu der Anlagefläche (72), verläuft. Leuchtmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtmodul (70) eine Dimensionierung aufweist, deren maximale äußere Abmessung < 90 mm beträgt, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, dass die maximale Breite und Tiefe jeweils kleiner 40 mm und die maximale Länge kleiner als 90 mm ist. Leuchtmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsseite, die Lichtaustrittsrichtung, insbesondere die Kegelachse des Lichtkegels, der von dem Lichtelement (71 ) erzeugt wird, und die längste Abmessung des Lampengehäuses (75) zueinander senkrecht verlaufen. Leuchtmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Lampengehäuse (75) im Bereich der Befestigungsseite ein Formschlusselement (73) aufweist, das ausgebildet und angeordnet ist, um mit einem Gegenformschlusselement der Handkreissäge (10) zusammenzuarbeiten, um eine Formschlussverbindung in Richtung der Befestigungsseite zu bilden. Leuchtmodul nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Formschlusselement (73) als eine in die Befestigungsseite des Lampengehäuses (75) eingetiefte Aufnahme ausgebildet ist. Leuchtmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Lampengehäuse (75) eine Verbindungsanordnung trägt, die ausgebildet ist, um eine lösbare Verbindung mit der Handkreissäge (10) zu bilden. Leuchtmodul nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsanordnung ein Magnet (74) oder ein ferromagnetisches Bauteil ist, das vorzugsweise im Lampengehäuse (75) gehalten ist oder in ein Wandelement des Lampengehäuse (75) zumindest bereichsweise eingebettet ist, oder dass die Verbindungsanordnung ein Teil einer Klettverbindung ist oder dass die Verbindungsanordnung ein Teil einer Klebeverbindung ist, oder dass die Verbindungsanordnung ein Teil einer Rastverbindung, insbesondere ein Rastelement, ist. Leuchtmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 11 , dadurch gekennzeichnet, dass der von dem Leuchtelement (71 ) ausgestrahlte Lichtkegel so gestaltet ist, dass zumindest 50% der Lichtmenge unter einem Winkel < 10° abgestrahlt wird. Leuchtmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Regeleinrichtung vorgesehen ist, die bei Unterschreiten einer vorgegebenen Ladekapazität der als Akkumulator ausgebildeten Spannungsversorgung, das Leuchtelement (71 ) stufenweise oder kontinuierlich abdimmt. Leuchtmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Befestigungsseite und dem Leuchtelement (71 ) eine Einstellmechanik vorgesehen ist, mit der die Lage des Leuchtelements (71 ) zu der Befestigungsseite veränderbar ist, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, dass die Einstellmechanik eine Schwenklagerung und/oder eine Schiebelagerung aufweist. Leuchtmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass es stabförmig ausgebildet ist. Handkreissäge (10) mit einem Leuchtmodul (70) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15. Handkreissäge (10) nach Anspruch 16 mit einem Sägeblatthalter (33), der zur Befestigung eines Sägeblatts (30) hergerichtet ist und der mittels einer Antriebsbaugruppe (20) um eine Antriebsachse (34) drehbar ist, wobei eine Schutzabdeckung (24) vorgesehen ist, die einen Spanführungsraum (24.11 ) umgibt, innerhalb dessen ein Sägeblattaufnahmebereich (24.12) gebildet ist, der angeordnet und ausgebildet ist, um in einer Arbeitsstellung das Sägeblatt (30) aufzunehmen, wobei die Schutzabdeckung (24) eine Seitenaußenwand (24.6) aufweist, die den Spanführungsraum (24.11 ) auf der der Antriebsbaugruppe (20) abgewandten Seite begrenzt, wobei das Leuchtmodul (70) auf der dem Sägeblattaufnahmebereich (24.12) abgewandten Außenseite der Seitenaußenwand (24.6) mit seinem Befestigungsabschnitt (76) befestigt ist, wobei das Leuchtmodul (70) einen Schneidbereich der Handkreissäge (10) zumindest bereichsweise ausleuchtet, und wobei das Leuchtelement (71 ) vorzugsweise in Vorschubrichtung (V) der Handkreissäge (10) hinter dem Sägeblattaufnahmebereich (24.12) angeordnet ist. Handkreissäge nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtmodul (70) so angeordnet und ausgerichtet ist, dass das von dem Leuchtelement (71 ) emittierte Licht überwiegend in Vorschubrichtung (V) der Handkreissäge (10) emittiert wird, und dass das von dem Leuchtelement (71 ) emittierte Licht zumindest bereichsweise, vorzugsweise vollständig, in einem Lichtführungsbereich (24.13) verläuft, der von dem staubführenden Bereich des Spanführungsraums (24.11 ) getrennt ist.

Description:
Abnehmbares Leuchtmodul

Die Erfindung betrifft ein Leuchtmodul für eine Handkreissäge.

JP2022-46093 offenbart eine Handkreissäge mit einer Schutzabdeckung, die einen Spanführungsraum umgibt. In dem Spanführungsraum ist ein Sägeblatt aufgenommen. In Vorschubrichtung hinter dem Sägeblatt ist im Spanabführungsraum eine Leuchtanordnung angeordnet. Die Leuchtanordnung emittiert ihr Licht quer zur Rotationsachse des Sägeblatts zu beiden Seiten des Sägeblatts. Somit wirft das Sägeblatt, welches im Lichtweg der Leuchtanordnung steht, ein Schatten auf ein zu bearbeitendes Werkstück. Mit einer solchen Anordnung kann der Arbeitsbereich seitlich neben der Handkreissäge nicht ausreichend ausgeleuchtet werden.

Es ist Aufgabe der Erfindung ein Leuchtmodul für eine Handkreissäge bereitzustellen, mit dem ein Benutzer bedarfsweise den Arbeitsbereich neben der Handkreissäge geeignet ausleuchten kann.

Diese Aufgabe wird mit einem Leuchtmodul gemäß Anspruch 1 gelöst. Demgemäß wird ein Leuchtmodul mit einem Lampengehäuse vorgeschlagen, innerhalb dessen eine Spannungsversorgung untergebracht ist, an die ein Leuchtelement elektrisch angeschlossen ist, wobei das Leuchtelement angeordnet ist, um in einem Abstrahlbereich einer Seite des Lampengehäuses Licht abzustrahlen, hin zu einem Arbeitsbereich der Handkreissäge und wobei das Lampengehäuse einen Befestigungsabschnitt aufweist, der eine Befestigungsseite mit einer Anlagefläche bildet, die angeordnet und ausgerichtet ist, um an einer Befestigungsfläche der Handkreissäge abnehmbar befestigt zu werden. Dem Benutzer wird mithin ein Leuchtmodul zur Verfügung gestellt, welches er bedarfsweise außen an der Handkreissäge anbringen kann, um den Arbeitsbereich geeignet auszuleuchten. Das Leuchtmodul bildet eine eigenständige Einheit mit Spannungsversorgung, sodass sie unabhängig von der Spannungsversorgung der Handkreissäge ist. Bei bestimmten Arbeitssituationen, beispielsweise beim wandnahen Sägen oder beim Sägen mit großem Gehrungswinkel kann es vorkommen, dass das Leuchtmodul, beispielsweise mit dem Werkstück, kollidiert. Dann kann der Benutzer das Leuchtmodul einfach von der Kreissäge abnehmen und die Sägeaufgabe durchführen. Anschließend lässt sich das Leuchtmodul einfach wieder mit seiner Befestigungsseite an die Handkreissäge ansetzen. Somit kann der Benutzer bedarfsweise das Leuchtmodul einsetzen und sich den Arbeitsbereich optimal ausleuchten. Vorzugsweise weist die Handkreissäge eine mechanische Schnittstelle auf, an die das Leuchtmodul mit seiner Befestigungsseite angesetzt werden kann. Vorzugsweise ist diese vorgegebene Schnittstelle an der Außenseite einer Schutzabdeckung der Handkreissäge, die das Sägeblatt abdeckt, vorgesehen.

Vorzugsweise ist das Leuchtmodul stabförmig ausgebildet, so dass es einfach zu handhaben und kompakt aufgebaut ist, wenn es an die Handkreissäge angebaut ist.

Vorzugsweise kann es vorgesehen sein, dass die Anlagefläche des Lampengehäuses eben ausgebildet ist, um an einer ebenen Befestigungsfläche der Handkreissäge flächig zur Anlage zu kommen.

Gemäß einer bevorzugten Erfindungsvariante kann es vorgesehen sein, dass sich die Befestigungsseite zwischen einer Gehäuseoberseite des Lampengehäuses und einer Gehäuseunterseite des Lampengehäuses erstreckt, und dass der Abstrahlbereich des Leuchtelements im Bereich der Gehäuseunterseite des Lampengehäuses angeordnet ist, vorzugsweise in einem Bereich angeordnet ist, der weniger als 30 mm von der Gehäuseunterseite in Richtung zur Gehäuseoberseite des Lampengehäuses beabstandet angeordnet ist. Bei einer solchen Anordnung kann das Leuchtmodul so an die Außenseite der Handkreissäge angebracht werden, dass die Gehäuseunterseite des Lampengehäuses nahe über dem zu bearbeitenden Werkstück steht. Somit ist auch der Abstrahlbereich nahe über der Oberseite des Werkstücks angeordnet. Der Abstrahlbereich ist mithin so angeordnet, dass das vom Leuchtelement emittierte Licht über die Oberfläche des Werkstücks geleitet werden kann, um eine optimale Ausleuchtung zu erreichen. Idealerweise emittiert das Leuchtelement sein Licht in Vorschubrichtung der Handkreissäge, sodass es den Benutzer nicht blendet.

Hierbei kann es vorgesehen sein, dass das Lampengehäuse einen Schalter zum Aktivieren und Deaktivieren des Leuchtelements trägt. Vorzugsweise ist der Schalter mindestens 30 mm von der Unterseite des Lampengehäuses beabstandet angeordnet und/oder der Schalter im Bereich der Gehäuseoberseite des Lampengehäuses angeordnet. Der Benutzer kann mithin das an der Handkreissäge angeordnete Leuchtmodul abseits des Schneidbereichs der Handkreissäge ein- und ausschalten, was eine Verletzungsgefahr ausschließt oder zumindest erheblich reduziert.

Wenn vorgesehen ist, dass eine Kegelachse des von dem Leuchtmodul erzeugten Lichtkegels in Richtung parallel zu der Befestigungsseite, verläuft, dann kann das vom Leuchtelement emittierte Licht dicht an der Befestigungsseite geführt werden, was im an der Handkreissäge angeordneten Zustand des Leuchtmoduls zu einer verbesserten Ausleuchtung des Schnittbereichs führt.

Gemäß einer bevorzugten Erfindungsvariante kann es vorgesehen sein, dass die Kegelachse des von dem Leuchtmodul erzeugten Lichtkegels um eine sich parallel zur Befestigungsseite und/oder sich zwischen Gehäuseunterseite und Gehäuseoberseite des Lampengehäuses erstreckenden Lampengehäuselängsachse schwenkbar ist.

Das Leuchtmodul lässt sich dann einfach handhaben, wenn vorgesehen ist, dass das Leuchtmodul eine Dimensionierung aufweist, deren maximale äußere Abmessung < 90 mm beträgt, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, dass die maximale Breite und Tiefe jeweils kleiner 40 mm und die maximale Länge kleiner als 90 mm ist. Vorzugsweise ist die Tiefe des Leuchtmoduls die Abmessung, die sich senkrecht zu der Befestigungsseite erstreckt und/oder die Länge des Leuchtmoduls die Abmessung, die sich parallel zu der Befestigungsseite erstreckt. Dann steht das Leuchtmodul nur wenig über die Außenseite der Handkreissäge vor und schränkt den Arbeitsbereich nur wenig ein.

Die Breite des Leuchtmoduls verläuft vorzugsweise im montierten Zustand in Vorschubrichtung. Es kann beispielsweise so sein, dass die Höhe des Leuchtmoduls senkrecht oder quer zur Werkstückoberfläche des zu bearbeitenden Werkstückes verläuft.

Eine mögliche Erfindungsvariante kann dergestalt sein, dass die Befestigungsseite, die Lichtaustrittsrichtung, insbesondere die Kegelachse des Lichtkegels, der von dem Leuchtmodul erzeugt wird, und die längste Abmessung des Lampengehäuses zueinander senkrecht verlaufen. Ein solches Leuchtmodul kann insbesondere platzsparend auf der Außenseite einer Schutzabdeckung, welche das Sägeblatt der Handkreissäge abdeckt, befestigt werden.

Wenn vorgesehen ist, dass das Lampengehäuse im Bereich der Befestigungsseite ein Formschlusselement aufweist, das ausgebildet und angeordnet ist, um mit einem Gegenformschlusselement der Handkreissäge oder dergleichen Werkzeugmaschine zusammenzuarbeiten, um eine Formschlussverbindung in Richtung der Ebene der Befestigungsseite zu bilden, dann wird eine sichere Zuordnung des Leuchtmoduls zu der Werkzeugmaschine geboten. Insbesondere kann es dabei so sein, dass mit geringen Befestigungskräften senkrecht zur Befestigungsseite eine zuverlässige Zuordnung des Leuchtmodul zu der Werkzeugmaschine, auch im rauen Einsatz garantiert werden kann.

Hierbei kann es beispielsweise auch vorgesehen sein, dass das Formschlusselement als eine in die Befestigungsseite des Lampengehäuses eingetiefte Aufnahme ausgebildet ist. In diese Aufnahme kann ein Gegen-Formschlusselement der Handkreissäge eingreifen, um die Formschlussverbindung zu erzeugen. Das Gegen- Formschlusselement kann beispielsweise von einem Bauteil gebildet sein, das von der Handkreissäge vorsteht. Insbesondere kann es so sein, dass es sich bei dem Gegen- Formschlusselement um ein separates Bauteil handelt, welches an der Schutzabdeckung, welches das Sägeblatt abdeckt, angebracht oder anbringbar ist. Auf diese Weise kann das Gegen-Formschlusselement an eine bestehende Handkreissäge einfach nachgerüstet werden, um das erfindungsgemäße Leuchtmodul an der Handkreissäge anordnen zu können. Denkbar ist es jedoch auch, dass das Gegen-Formschlusselement einteilig an die Schutzabdeckung der Handkreissäge angeformt ist.

Erfindungsgemäß besitzt das Leuchtmodul eine mechanische Schnittstelle, mit der es abnehmbar mit der Handkreissäge verbunden werden kann. Es kann mithin insbesondere so sein, dass das Lampengehäuse eine Verbindungsanordnung trägt, die ausgebildet ist, um eine lösbare Verbindung mit der Handkreissäge oder dgl. Werkzeugmaschine zu bilden.

Dabei kann es vorzugsweise vorgesehen sein, dass die Verbindungsanordnung ein Magnet oder ein ferromagnetisches Bauteil ist, das vorzugsweise im Lampengehäuse gehalten ist oder in ein Wandelement des Lampengehäuse zumindest bereichsweise eingebettet ist. Eine solche Magnetverbindung ist einfach für den Benutzer handhabbar und auch im rauen Baustellenbetrieb zuverlässig verwendbar.

Denkbar ist es jedoch auch, dass die Verbindungsanordnung ein Teil einer Klettverbindung ist oder dass die Verbindungsanordnung ein Teil einer Klebeverbindung ist, oder dass die Verbindungsanordnung ein Teil einer Rastverbindung, insbesondere ein Rastelement, ist.

Wenn vorgesehen ist, dass der von dem Leuchtelement ausgestrahlte Lichtkegel so gestaltet ist, dass zumindest 50% der Lichtmenge unter einem Winkel < 10° abgestrahlt wird, dann ergibt sich ein fokussierter Lichtkegel, der zu einer besonders guten Ausleuchtung der Werkstück-Oberfläche führt.

Wie dies oben beschrieben wurde, weist das Leuchtmodul eine eigene Spannungsversorgung auf, die beispielsweise von einem Akkumulator gebildet sein kann. Damit bei einem zu niedrigen Ladungszustand des Akkumulators sich das Leuchtmodul nicht schlagartig ausschaltet und infolge der Benutzer hierdurch erschreckt wird, kann eine Erfindungsvariante so sein, dass eine Regeleinrichtung vorgesehen ist, die bei Unterschreiten einer vorgegebenen Ladekapazität der Spannungsversorgung, das Leuchtelement stufenweise oder kontinuierlich abdimmt. Dies verbessert die Arbeitssicherheit.

Eine mögliche Erfindungsvariante kann so sein, dass zwischen der Befestigungsseite und dem Leuchtelement eine Einstellmechanik vorgesehen ist, mit der die Lage des Leuchtelements zu der Befestigungsseite und/oder die Kegelachse des Lichtkegels und/oder des Lampengehäuses veränderbar ist, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, dass die Einstellmechanik eine Schwenklagerung und/oder eine Schiebelagerung aufweist. Auf diese Weise hat der Benutzer die Möglichkeit den Lichtweg des Leuchtelements zu beeinflussen und diesen auf seine Bedürfnisse anzupassen.

Die Aufgabe der Erfindung wird auch gelöst mit einer Handkreissäge mit einem Leuchtmodul gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13.

Besonders bevorzugt kann es dabei so sein, dass die Handkreissäge einen Sägeblatthalter zur Befestigung eines Sägeblatts aufweist, der mittels einer Antriebsbaugruppe um eine Antriebsachse drehbar ist, wobei eine Schutzabdeckung vorgesehen ist, die einen Spanführungsraum umgibt, innerhalb dem ein Sägeblattaufnahmebereich gebildet ist, der angeordnet und ausgebildet ist, um in einer Arbeitsstellung das Sägeblatt aufzunehmen, wobei die Schutzabdeckung eine Seitenaußenwand aufweist, die den Spanführungsraum auf der der Antriebsbaugruppe abgewandten Seite begrenzt, wobei das Leuchtmodul auf der dem Sägeblattaufnahmebereich abgewandten Außenseite der Seitenaußenwand mit ihrem Befestigungsabschnitt befestigt ist, wobei das Leuchtmodul den Schneidbereich der Handkreissäge zumindest bereichsweise ausleuchtet, und wobei das Leuchtelement vorzugsweise in Vorschubrichtung der Handkreissäge hinter dem Sägeblattaufnahmebereich angeordnet ist.

Wenn hierbei zusätzlich nach einer Erfindungsvariante vorgesehen ist, dass das Leuchtmodul so angeordnet und ausgerichtet ist, dass das von dem Leuchtelement emittierte Licht überwiegend in Vorschubrichtung der Handkreissäge emittiert wird, und dass das von dem Leuchtelement emittierte Licht zumindest bereichsweise, vorzugsweise vollständig, in einem Lichtführungsbereich verläuft, der von dem staubführenden Bereich des Spanführungsraums getrennt ist, dann ergibt sich nicht nur eine einfache Bauweise, sondern auch eine zuverlässige und blendfreie Ausleuchtung des Schneidbereichs.

Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:

Figur 1 eine typische Arbeitssituation, bei der ein Benutzer eine Handkreissäge längs einer Führungsschiene führt, um ein Werkstück zu schneiden,

Figur 2 in Seitenansicht eine Handkreissäge,

Figur 3 die Handkreissäge gemäß Figur 2 in Ansicht auf die der Figur 2 gegenüberliegende Seite,

Figur 4 eine symbolische Ansicht mit verschiedenen, einer Schutzabdeckung der Handkreissäge zugeordneten Leuchtbereichen,

Figur 5 in vereinfachter Darstellung die Handkreissäge gemäß den Figuren 2 und 3 mit einem Leuchtmodul in perspektivischer Seitenansicht und in einer Explosionsdarstellung und

Figur 5a die Darstellung gemäß Figur 5 im montierten Zustand.

Figur 1 zeigt eine typische Arbeitssituation, bei der eine Bedienperson P ein auf einem Arbeitstisch 44 liegendes Werkstück 45 mit einer Handkreissäge 10 bearbeitet. Dabei wird mit der Handkreissäge 10 einen Abschnitt 46 des Werkstücks 45 abgetrennt. Für diesen Arbeitsvorgang wird eine Führungsschiene 40 mit ihrer Schienenunterseite 42 auf die Oberseite des Werkstücks 45 aufgelegt. Auf die Schienenoberseite 41 der Führungsschiene 40 wird die Handkreissäge 10 aufgesetzt. Die Handkreissäge 10 kann in Schienen-Längsrichtung ausgerichtet an einem Führungselement 43 der Führungsschiene 40 in bekannter Weise geführt werden.

Erfindungsgemäß ist an der Handkreissäge 10 ein Leuchtmodul 70 montiert, mit dem Licht über einen Licht-Führungsbereich 24.13 auf die Werkstück-Oberseite geleitet werden kann.

Die Figuren 2 und 3 zeigen die technische Ausgestaltung der Handkreissäge 10. Wie diese Darstellungen erkennen lassen, besitzt die Handkreissäge 10 eine Führungsplatte 11 , mit der sie auf die Führungsschiene 40 aufgesetzt werden kann. Auf ihrer nach unten gerichteten Auflageseite 12 besitzt die Handkreissäge 10 eine Führungsaufnahme, die zur Längsführung mit dem Führungselement 43 der Führungsschiene 40 zusammenarbeitet. Im Bereich ihrer Oberseite 13 weist die Führungsplatte 11 eine Haltestruktur auf, mit der eine Antriebsbaugruppe 20 mit der Führungsplatte 11 verbunden werden kann.

Die Antriebsbaugruppe 20 besitzt einen Antriebsmotor 21 , mit dem ein Sägeblatthalter 33 in Rotationsbewegung versetzt werden kann. An dem Sägeblatthalter 33 kann ein Sägeblatt 30 auswechselbar befestigt werden. Figur 2 veranschaulicht die Lage der Antriebsachse 34, um die das Sägeblatt 30 rotiert werden kann. Auf seiner dem Antriebsmotor 21 zugewandten Seite besitzt das Sägeblatt 30 eine Sägeblatt- Innenseite 31 und gegenüberliegend eine Sägeblatt-Außenseite 32, die in Figur 2 erkennbar ist. Die Sägeblatt-Innenseite 31 ist in Figur 3 veranschaulicht.

Das Sägeblatt 30 ist im montierten Zustand in einem Sägeblattaufnahmebereich 24.12 einer Schutzabdeckung 24 untergebracht. Bei der vorliegenden Handkreissäge 10 handelt es sich um eine Tauchsäge, bei der die Antriebsbaugruppe 20 mit dem Sägeblatt 30 um eine senkrecht zu der Bildebene gemäß den Figuren 2 und 3 verlaufende Schwenkachse geschwenkt werden kann, um das Sägeblatt 30 zumindest teilweise aus der Schutzabdeckung 24 heraus in eine Tauchposition zu schwenken. Eine solche Tauchposition mit maximal geschwenktem Sägeblatt 30 ist in den Figuren 2 und 3 gezeigt. Die Schutzabdeckung 24 kann einen Anschlussstutzen 22.1 aufweisen, der vorzugsweise einteilig mit der Schutzabdeckung 24 verbunden ist. Der Anschlussstutzen 22.1 dient als Absauganschluss 22. An dem Absauganschluss 22 kann ein Koppelstück 22.2 mittels eines Verriegelungselements 22.3 abnehmbar befestigt werden. Das Koppelstück 22.2 kann Teil eines Absaugschlauchs einer Spanabsaugung oder ein Anschlussstück für einen solche Absaugschlauch sein. Über die Spanabsaugung werden während des Bearbeitungseinsatzes Späne aus einem von der Schutzabdeckung 24 umgebenen Spanführungskanal 25 abgesaugt, der in räumlicher Verbindung mit dem Spanführungsraum 24.11 steht.

Wie Figur 2 veranschaulicht, kann es so sein, dass die Schutzabdeckung 24 eine Seitenaußenwand 24.6 bildet, die den Spanführungsraum 24.11 auf der der Antriebsbaugruppe 20 abgewandten Seite begrenzt. Mit anderen Worten begrenzt die Seitenaußenwand 24.6 den Spanführungsraum 24.11 im Bereich der Sägeblatt- Außenseite 32.

Die Seitenaußenwand 24.6 verläuft im Wesentlichen senkrecht zu der Antriebsachse 34.

An ihrem unteren Ende kann die Seitenaußenwand 24.6 ein streifenförmiges Begrenzungselement 24.7 aufweisen. Das Begrenzungselement 24.7 bildet eine äußere Begrenzungsfläche 24.8, die nach innen in Richtung hin zum Sägeblatt 30 abgewinkelt ist.

Figur 2 zeigt weiter, dass die Seitenaußenwand 24.6 zwei Markierungen, nämlich eine hintere Bereichsmarkierung 24.1 und eine vordere Bereichsmarkierung 24.2 trägt. Zwischen den beiden Bereichsmarkierungen 24.1 und 24.2 ist für den Benutzer P erkennbar der Schneidbereich des Sägeblatts 30 markiert. Die beiden Bereichsmarkierungen 24.1 und 24.2 veranschaulichen mithin die hintere und die vordere Sägeblatt-Begrenzung in der maximalen Tauchposition des Sägeblatts 30.

Wie Figur 4 veranschaulicht, kann im vorderen Schneidbereich des Sägeblatts 30 eine Ausnehmung 24.3 in der Seiten-Außenwand 24.6 vorhanden sein, durch die hindurch eine Einsichtnahme auf den vorderen Schneidbereich des Sägeblatts 30 möglich ist. Die Ausnehmung 24.3 kann mit einem abnehmbaren und transparenten Fenster 24.4 überdeckt werden. Es kann so sein, dass dieses Fenster 24.4 die vordere Bereichsmarkierung 24.2 trägt.

Figur 4 veranschaulicht weiterhin, dass es so sein kann, dass die Schutzabdeckung 24 einen oberen Abdeckbereich 24.5 aufweist, der den oben erwähnten Spanführungskanal 25 bildet.

Die Figuren 2 und 3 veranschaulichen weiter, dass die Antriebsbaugruppe 20 schwenkbar mit der Führungsplatte 11 verbunden sein kann, um Gehrungsschnitte zu ermöglichen. Zu diesem Zweck ist die Antriebsbaugruppe 20 mittels eines hinteren Gehrungslagers 26 und eines vorderen Gehrungslagers 27 mit der Führungsplatte 11 verbunden.

Das hintere Gehrungslagers 26 weist ein feststehendes Lagerstück 26.1 auf, welches mit der Führungsplatte 11 verbunden ist. Mit dem feststehenden Lagerstück 26.1 ist ein bewegliches Lagerstück 26.2 mittels einer Schwenklagerung verbunden, wobei das bewegliche Lagerstück 26.2 an die Antriebsbaugruppe 20 angekoppelt ist.

In gleicher Weise ist das vordere Gehrungslager 27 aufgebaut und weist ein feststehendes Lagerstück 27.1 und ein bewegliches Lagerstück 27.2 auf. Zur Arretierung der eingestellten Schwenkposition besitzen die beiden Gehrungslager 26 und 27 jeweils eine Arretierung 26.3, 27.3.

Die Einstellung und Führung der Handkreissäge 10 wird mittels eines Griffs 23 der Antriebsbaugruppe 20 erleichtert, wobei der Griff 23 auch in üblicher Weise den Auslöser für die Aktivierung des Antriebsmotors 21 aufweisen kann.

Die Figuren 5 und 5a veranschaulichen, dass mit der Handkreissäge 10 ein Leuchtmodul 70 auswechselbar verbunden werden kann. Das Leuchtmodul 70 besitzt ein Leuchtelement 71 , das in einem Lampengehäuse 75 untergebracht ist.

Das Leuchtmodul 70 kann auswechselbar mit der Handkreissäge 10 verbunden werden. Für die Befestigung des Leuchtmoduls 70 kann eine Verbindungsanordnung verwendet werden.

Wie die Darstellungen erkennen lassen, ist das Leuchtmodul 70 in Vorschubrichtung der Handkreissäge 10 hinter dem Sägeblatt 30 angeordnet. Das von dem Leuchtmodul 70 emittierte Licht wird im Wesentlichen in Vorschubrichtung V geleitet, sodass es den Sägebereich zwischen den beiden Bereichsmarkierungen 24.1 und 24.2 zumindest teilweise ausleuchtet. Insbesondere wird mit dem Leuchtmodul 70 der Bereich um die vordere Bereichsmarkierung 24.2 ausreichend ausgeleuchtet.

Figur 4 veranschaulicht einen Schnitt durch die Schutzabdeckung 24 senkrecht zu der Auflageseite 12 der Führungsplatte 11 und durch die Antriebsachse 34.

Wie diese Darstellung veranschaulicht, können sich je nach Anordnung des Leuchtmoduls 70 in Bezug auf die Seitenaußenwand 24.6 verschiedene Leuchtbereiche L1 , L2, L3 bilden. Besonders geeignete Leuchtbereiche bilden die Leuchtbereiche L1 und L2. Der Leuchtbereich L1 wird durch die Seitenaußenwand 24.6 und die Oberfläche des zu bearbeitenden Werkstücks 45 begrenzt. Der Leuchtbereich L2 wird durch die Werkstückoberfläche und die Begrenzungsfläche 24.8 des Begrenzungselements 24.7 begrenzt und erstreckt sich bis zu oder nahezu bis hin zu der der Seitenaußenwand 24.6 zugewandten Seite des Sägeblattaufnahmebereichs 24.12 oder bis hin zu der Sägeblatt-Außenseite 32.

Der Leuchtbereich L3 ist weniger geeignet, da er nicht die Werkstückoberfläche ausleuchtet.

Mit dem Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 5 und 5a lassen sich vorzugsweise die Leuchtbereiche L1 und L2 zumindest teilweise ausleuchten. Wie die Zeichnungen veranschaulichen, kann mit der Schutzabdeckung 24, vorzugsweise mit der Seitenaußenwand 24.6 der Schutzabdeckung 24 das Leuchtmodul 70 auswechselbar verbunden werden. Hierzu weist das Leuchtmodul 70 einen Befestigungsabschnitt 76 auf, der mit der Schutzabdeckung 24 auswechselbar verbunden werden kann.

Das Leuchtmodul 70 besitzt ein Lampengehäuse 75, in dem ein Leuchtelement 71 untergebracht ist. Weiterhin kann es so sein, dass in dem Lampengehäuse 75 eine Energieversorgung, insbesondere ein Akkumulator, angeordnet ist, um das Leuchtelement 71 mit Strom zu versorgen.

Das Lampengehäuse 75 weist im Bereich einer Befestigungsseite eine Anlagefläche 72 auf, die dazu angeordnet und ausgebildet ist, um an der Außenseite der Seitenaußenwand 24.6 angelegt zu werden. Es kann so sein, dass im Bereich der Anlagefläche 72 ein Formschlusselement 73 vorhanden ist, das an einem Gegen- Formschlusselement der Schutzabdeckung 24 zur Anlage kommt, um eine Verschiebung des Lampengehäuses 75 in der Ebene parallel zu der Anlagefläche 72 und mithin in Richtung der der Außenseite der Seitenaußenwand 24.6 zu blockieren. Es kann so sein, dass das Formschlusselement 73 als eine in die Anlagefläche 72 eingetiefte Ausnehmung ausgebildet ist. Das Gegen-Formschlusselement kann von einer Erhebung gebildet sein, die über die Außenseite der Seitenaußenwand 24.6 vorsteht.

Für die Verbindung des Leuchtmoduls 70 mit der Schutzabdeckung 24 kann eine Magnetverbindung verwendet sein. Beispielsweise kann das Lampengehäuse 75 einen Magnet 74 (oder ein ferromagnetisches Eisenteil) aufweisen, das mit einem ferromagnetischen Eisenteil (oder einem Magnet) der Schutzabdeckung 24 zur Ausbildung der Magnetverbindung zusammenwirkt.

Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Eisenteil (oder der Magnet 74) auf die Außenseite der Seitenaußenwand 24.6 aufgebracht und bildet vorzugsweise gleichzeitig auch das Gegen-Formschlusselement. Denkbar ist es jedoch auch, dass das Eisenteil (oder der Magnet 74) in das Material der Seitenaußenwand 24.6 zumindest teilweise integriert ist oder auf der der Außenseite der Seitenaußenwand

24.6 abgewandten Innenseite der Seitenaußenwand 24.6 angeordnet ist.

Das Lampengehäuse 75 bildet an seiner Oberseite einen Deckabschnitt, der mit einem Schalter 77 zum Ein- bzw. Ausschalten des Leuchtelements 71 dient.

Vorzugsweise ist es so, dass im montierten Zustand des Leuchtmoduls 70 das Lampengehäuse 75 das Leuchtelement 71 an seinem der Führungsplatte 11 zugewandten Ende trägt. Besonders bevorzugt ist es so, dass das Lampengehäuse 75 das Leuchtelement 71 im Bereich der Begrenzungsfläche 24.8 hält, damit auch der Leuchtbereich L2 zumindest teilweise ausgeleuchtet werden kann, wie dies Figur 7a mit dem dort symbolisch dargestellten Lichtführungsbereich 24.13 veranschaulicht.

Diese Zeichnung zeigt auch, dass die Anordnung des Schalters 77 am Lampengehäuse 75 auf der der Führungsplatte 11 abgewandten Oberseite vorteilhaft ist, da der Benutzer P das Leuchtelement 71 abseits des Schneidbereichs aktivieren kann.

Figur 5A veranschaulicht, dass die Befestigungsseite des Befestigungsabschnitts 76 des Lampengehäuses 75 zwischen einer Gehäuseoberseite und einer Gehäuseunterseite verläuft. Der Abstrahlbereich des Leuchtelements 71 ist im Bereich der Gehäuseunterseite angeordnet und vorzugsweise in einem Bereich angeordnet, der weniger als 30 mm von der Unterseite in Richtung zur Oberseite des Lampengehäuses 75 beabstandet angeordnet ist, sodass eine werkstücknahe Ausleuchtung ermöglicht wird.

Das Leuchtmodul 70 erzeugt den in Figur 5a schematisch dargestellten Lichtkegel. Die Kegelachse dieses Lichtkegels bildet die Haupt-Lichtachse 78, die in Richtung der Befestigungsseite, vorzugsweise in Richtung parallel zu der Befestigungsseite, verläuft. Besonders bevorzugt läuft diese Haupt-Lichtachse 78 in Vorschubrichtung V oder im Wesentlichen in Vorschubrichtung V. Wie die Zeichnungen veranschaulichen, ist es vorteilhaft, wenn das Leuchtmodul 70 möglichst wenig über die Seitenaußenwand 24.6 vorsteht, sodass es in Richtung senkrecht zu der Anlagefläche 72 eine Bautiefe möglichst < 40 mm aufweist. Die längste Erstreckung des Leuchtmodul 70 verläuft senkrecht zur Werkstückoberfläche, sodass der Schalter 77 möglichst weit vorn Schneidbereich des Sägeblatts 30 entfernt angeordnet ist.

Die Darstellungen veranschaulichen weiterhin, dass das Leuchtmodul 70 so gestaltet ist, dass die Befestigungsseite (insbesondere die Anlagefläche 72), die Lichtaustrittsrichtung, insbesondere die Kegelachse des Lichtkegels, der von dem Leuchtmodul 70 erzeugt wird, und die längste Abmessung des Lampengehäuses 75 zueinander senkrecht verlaufen.

Bei der vorstehend beschriebenen Erfindungsvariante ist das Leuchtmodul 70 so angeordnet und ausgerichtet, dass das von dem Leuchtelement 71 emittierte Licht überwiegend in Vorschubrichtung V der Handkreissäge 10 emittiert wird. Das von dem Leuchtelement 71 emittierte Licht verläuft zumindest bereichsweise, vorzugsweise vollständig, in einem Lichtführungsbereich 24.13, der von dem staubführenden Bereich des Spanführungsraum 24.11 getrennt ist. Das Leuchtmodul 70 hält das Leuchtelement 71 in Vorschubrichtung hinter dem Sägeblattaufnahmebereich 24.12.