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Patent Searching and Data


Title:
ROLLER BLIND AND MOTOR VEHICLE COMPRISING SUCH A ROLLER BLIND
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2017/162364
Kind Code:
A1
Abstract:
What is proposed is, inter alia, a roller blind (4) for a motor vehicle (1), with a roller blind web (6) wound up on a winding shaft (5), and with a pull-out profile (9) fastened to the free end of the roller blind web (6). The pull-out profile (9) is mounted at both ends in displaceably guided guide elements (10, 11) so as to be rotatable about an axis of rotation (19) extending in the longitudinal direction of the pull-out profile (9). An end side (27) of said pull-out profile has a first contour (28) which corresponds to a complementarily designed second contour (29) of a vehicle headliner (30). The pull-out profile (9) is mounted rotatably on the guide elements (10, 11) in such a manner, and the roller blind web (6) is fastened to the pull-out profile (9) in such a manner that, starting from a first operating position (16) of the pull-out profile (9), said pull-out profile undergoes a rotational movement (35) as a result of forces "F1", "F2" of the winding shaft (5) and of a drive (18) that act on the pull-out profile (9) in a different direction during a displacement movement (34) towards the vehicle headliner (30).

Inventors:
FUCHS SEBASTIAN (DE)
STAMPE THOMAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2017/052975
Publication Date:
September 28, 2017
Filing Date:
February 10, 2017
Export Citation:
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Assignee:
VOLKSWAGEN AG (DE)
International Classes:
B60J1/20; B60J7/00
Foreign References:
EP2979907A12016-02-03
JP2010215138A2010-09-30
DE102005052618A12007-05-03
DE102007031256A12008-02-07
EP2620304A12013-07-31
DE102010026666A12011-03-10
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Claims:
Patentansprüche

Rollo (4), insbesondere Scheiben-Rollo (4), für ein Kraftfahrzeug (1 ), mit einer auf einer Wickelwelle (5) aufgewickelten oder aufwickelbaren Rollobahn (6), welche Wickelwelle (5) in Aufwickelrichtung (8) mit einer Aufwickel-Kraft„Fi" kraftbeaufschlagt ist, und mit einem am freien Ende der Rollobahn (6) befestigten Auszugsprofil (9), wobei das Auszugsprofil (9) beidenends an oder in Führungsbahnen (12, 13) des Kraftfahrzeugs (1 ) verschiebbar geführten Führungselementen (10, 1 1 ) um eine sich in Längsrichtung des Auszugsprofils (9) erstreckende Drehachse (19) drehbar gelagert und mittels eines Antriebs (18) gegen die Aufwickel-Kraft„F-ι" der Wickelwelle (5) mit einer Verschiebe-Kraft„F2" entlang der Führungsbahnen (12, 13) von einer ersten Betriebsstellung (16) oder Ruhestellung des Auszugsprofils (9) zu einem Himmel (30) des Kraftfahrzeugs (1 ) hin verschiebbar ist und dort eine zweite Betriebsstellung (17) oder Funktionsstellung einnimmt, wobei das Auszugsprofil (9) eine erste Stirnseite (27) mit einer ersten Kontur (28) aufweist, die mit einer komplementär ausgebildeten zweiten Kontur (29) des Himmels (30) des

Kraftfahrzeugs (1 ) korrespondiert, und wobei resultierend aus einer Drehbewegung (35) des Auszugsprofils (9) um besagte Drehachse (19) sich das Auszugsprofil (9) in der zweiten Betriebsstellung (17) oder Funktionsstellung mit seiner ersten Kontur (28) an die komplementär ausgebildete zweite Kontur (29) des Himmels (30) anschmiegt, dadurch gekennzeichnet, dass das Auszugsprofil (9) derart an den Führungselementen (10, 1 1 ) drehbar gelagert ist und die Rollobahn (6) derart am Auszugsprofil (9) befestigt ist, dass ausgehend von der ersten Betriebsstellung (16) oder Ruhestellung des Auszugsprofils (9) dasselbe während der Verschiebebewegung (34) zum Himmel (30) des Kraftfahrzeugs (1 ) hin infolge in unterschiedlicher Richtung auf das Auszugsprofil (9) wirkender Kräfte„Fi", „F2" der Wickelwelle (5) und des Antriebs (18) besagte Drehbewegung (35) erfährt.

Rollo (4) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Querschnitt des Auszugsprofils (9) gesehen, die Drehachse (19) des Auszugsprofils (9) näher der ersten Stirnseite (27) des Auszugsprofils (9) angeordnet ist als eine

Befestigungsstelle (36) der Rollobahn (6) am Auszugsprofil (9), woraus eine Hebelkraft am Auszugsprofil (9) resultiert, die besagte Drehbewegung (35) um die Drehachse (19) bewirkt.

3. Rollo (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Auszugsprofil (9) beidenends je einen Achsstumpf (20) aufweist und mittels desselben in je einer Achsstumpf-Aufnahme (21 ) des betreffenden Führungselements (10, 1 1 ) drehgelagert ist.

4. Rollo (4) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Auszugsprofil (9) beidenends auf einem seitlich auskragenden Fortsatz (22) des betreffenden

Führungselements (10, 1 1 ) drehgelagert ist.

5. Rollo (4) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Fortsatz (22) ein

Formschlussmittel (24) aufweist, welches mit einem dem Auszugsprofil (9) zugeordneten Gegenformschlussmittel (25) korrespondiert.

6. Rollo (4) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Formschlussmittel (24) und das Gegenformschlussmittel (25) einen lösbaren Bajonettverschluss ausbilden, wodurch zum einen eine Montagestellung und zum anderen eine Funktionsstellung des Auszugsprofils (9) zum betreffenden Führungselement (10, 1 1 ) bewirkt sind.

7. Rollo (4) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Formschlussmittel (24) durch eine teilringförmige Steggeometrie gebildet ist, wogegen das

Gegenformschlussmittel (25) durch eine teilringförmige Nutgeometrie gebildet ist, die in einen Freigang übergeht.

8. Rollo (4) nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das

Auszugsprofil (9) beidenends unter Vermittlung je einer Haltekappe (23) am betreffenden Führungselement (10, 1 1 ) drehgelagert ist, wobei in diesem Fall die Haltekappe (23) den besagten Achsstumpf (20) oder das besagte Gegenformschlusselement (25) aufweist oder ausbildet.

9. Rollo (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Auszugsprofil (9) oder der Verbund aus dem Auszugsprofil (9) und den beidenends angeordneten Haltekappen (23) teleskopierbar ist.

10. Rollo (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehbewegung (35) des Auszugsprofils (9) begrenzende Endanschläge (37) vorhanden sind.

1 1. Rollo (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehbewegung (35) des Auszugsprofils (9) allein infolge in unterschiedlicher Richtung auf das Auszugsprofil (9) wirkender Kräfte„F- ,„F2" der Wickelwelle (5) und des Antriebs (18) bewirkt wird.

12. Rollo (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Auszugsprofil (9) in der ersten Betriebsstellung (16) oder Ruhestellung auf einer

Hutablage (7) des Kraftfahrzeugs (1 ) aufliegt.

13. Rollo (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Stirnseite (27) eine erste Kontur (28) aufweist, welche konvex oder bombiert ausgebildet ist.

14. Kraftfahrzeug (1 ) mit einem Rollo (4), insbesondere einem Scheiben-Rollo (4), nach

einem der vorhergehenden Ansprüche.

Description:
Beschreibung

Rollo sowie Kraftfahrzeug mit einem derartigen Rollo

Die Erfindung betrifft ein Rollo, insbesondere ein Scheibenrollo, für ein Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 der Erfindung. Gemäß Anspruch 12 der Erfindung betrifft dieselbe ferner ein Kraftfahrzeug mit einem derartigen Rollo.

Aus der DE 10 2005 006 102 A1 ist ein Rollo mit einer auf einer mittels Rückhohlfeder nach Art eines Federmotors betriebenen Wickelwelle aufgewickelten bzw. aufwickelbaren Rollobahn sowie mit einem am freien Ende der Rollobahn befestigten Auszugsstab bekannt. Der

Auszugsstab ist in Anpassung an einen konturierten, beispielsweise sphärisch ausgebildeten Randbereich einer mittels der Rollobahn abzudeckenden Öffnung oder eines abzudeckenden Fensters elastisch ausgebildet. Bei aufgewickelter Rollobahn weist der Auszugstab in seiner Ruhestellung einen geradlinigen Strak auf und ist beispielsweise in einem Schacht einer sogenannten Hutablage eines Kraftfahrzeugs eingebettet. Zum Überführen der Rollobahn in ihre die Öffnung oder das Fenster abdeckenden Funktionsstellung wird der Auszugstab manuell gegriffen und gegen die Federkraft der Wickelwelle zum der Wickelwelle gegenüberliegenden Randbereich der Öffnung oder des Fensters geführt und dort fixiert.

Die DE 10 2005 052 618 A1 beschreibt ein Heckfensterrollo eines Kraftfahrzeugs mit einer formstabilen, geraden Auszugsschiene und einer an derselben angeordneten Konturplatte. Die Konturplatte dient dazu, einen segmentförmigen Restspalt zwischen der geraden

Auszugsschiene und einer gekrümmten Oberkante des Heckfensters zu verschließen.

Ausgehend von einer sogenannten eingefahrenen Stellung der Konturplatte samt

Auszugsschiene und angeschlossener Rollobahn, in welcher die Konturplatte bündig mit der Hutablage liegt, vollführt die Konturplatte samt der Auszugsschiene während einer elektrisch betriebenen Ausfahrbewegung eine Relativbewegung zur Hutablage derart, dass sich die Konturplatte um etwa 90° aufrichtet und sich in einer voll ausgefahrenen Betriebsstellung bzw. Funktionsstellung an die gekrümmte Oberkante des Heckfensters anschmiegt. Gesteuert wird diese Bewegung durch einen gekrümmten Verlauf von Führungsschienen, in denen der Verbund aus Konturplatte und Auszugsschiene beidenends verschiebbar sowie drehfest geführt ist. Der Vor- und Rücktrieb des besagten Verbundes erfolgt mittels in den Führungsschienen geführter Gleiter, die ihrerseits über je ein Schubglied mit einem Elektromotor wirkverbunden sind. Die besagten Schubglieder bestehen beispielsweise aus einer flexiblen zylindrischen Seele und einer darauf befindlichen Wendel, die ihrerseits einen umlaufenden Zahn ausbildet, der mit einem Ritzel des Elektromotors in Eingriff steht. Die Wickelwelle ist ebenfalls mittels eines Federmotors betrieben. Der gekrümmte Verlauf der Führungsschienen geht mit einem erhöhten Material- und Kostenaufwand einher.

Die DE 10 2007 058 262 A1 beschreibt ein Führungssystem für ein Fahrzeugrollo, welches Führungssystem mindestens eine Führungsschiene mit einer Führungsnut und mindestens ein in der Führungsschiene verschiebbares Gleitelement umfasst, an welchem Gleitelement ein mit einer Konturplatte ausgebildetes Auszugselement samt Rollobahn des Fahrzeugrollos anbringbar ist. Die Führungsschienen sollen einen möglichst geradlinigen Verlauf aufweisen. An dem Gleitelement ist ein mit dem Auszugselement im Wesentlichen drehfest verbindbarer Zapfen um eine quer zu einer Verschieberichtung angeordnete Achse verschwenkbar gelagert. Beim Verschieben des Gleitelements in der Führungsschiene wird der Zapfen entlang der Führungsnut geführt. An der Führungsnut ist ein als Anschlag gestaltetes Umlenkprofil ausgebildet. Bei Erreichen des Anschlags wird der Zapfen samt dem angeschlossenen

Auszugselement mit Konturplatte relativ zu dem Gleitelement um die besagte Achse

verschwenkt, so dass die Konturplatte sich an die komplementär ausgebildete Kontur des Himmels des Fahrzeugs anschmiegt. Gemäß einer in diesem Dokument offenbarten Alternative weist die Führungsschiene eine Führungsnut auf, an welcher ein als Verzahnungsprofil gestaltetes Umlenkprofil ausgebildet ist. An dem Gleitelement ist ein Zapfen verdrehbar gelagert. Der Zapfen ist zumindest abschnittsweise mit einer Stirnradverzahnung gestaltet, wobei die Stirnradverzahnung komplementär zu dem Verzahnungsprofil gestaltet ist. Durch Verschieben des Zapfens über das Verzahnungsprofil greifen die Zähne ineinander, wodurch der Zapfen samt dem angeschlossenen Auszugselement mit Konturplatte derart verdreht wird, dass die Konturplatte sich an die komplementär ausgebildete Kontur des Himmels des

Fahrzeugs anschmiegt. Was insbesondere die beiden letztgenannten Maßnahmen zum

Verschwenken bzw. Verdrehen eines Auszugselements samt Konturplatte anbelangt, gehen diese mit erhöhtem technischen und Kostenaufwand einher.

Aus der JP 2010-215138 A ist ein Rollo für ein Kraftfahrzeug mit einer auf einer Wickelwelle aufgewickelten Rollobahn bekannt, bei dem die Wickelwelle in Aufwickelrichtung mit einer durch eine Schraubenfeder erzeugten Aufwickelkraft kraftbeaufschlagt ist. Am freien Ende der Rollobahn ist ein Auszugsprofil, hier als Lichtabschirmplatte bezeichnet, befestigt, welches Auszugsprofil unter Vermittlung eines sogenannten Rahmens beidenends an oder in Führungsbahnen des Kraftfahrzeugs verschiebbar geführt ist. Das Auszugsprofil ist schwenkbar am Rahmen gelagert und mittels Torsionsfeder federkraftbeaufschlagt. Gemäß dem

beschriebenen Wirkprinzip soll die aufgebrachte Kraft der Wickelwelle bzw. deren

Schraubenfeder gegen die aufgebrachte Kraft der Torsionsfeder wirken. Danach soll sich beim Herausfahren der Rollobahn die Kraft der Schraubenfeder erhöhen, so dass das Auszugsprofil gegen die Federkraft der Torsionsfeder aufgestellt wird. Wird stattdessen die Rollobahn eingefahren bzw. aufgewickelt, soll sich die aufgebrachte Kraft der Schraubenfeder vermindern mit der Folge, dass die Federkraft der Torsionsfeder Überhand gewinnt und das Auszugsprofil infolge besagter Federkraft der Torsionsfeder an den Rahmen heran geschwenkt wird.

Aufgabe der Erfindung ist es, ein Rollo, insbesondere ein Scheibenrollo, für ein Kraftfahrzeug zu schaffen, welches im Hinblick auf den Stand der Technik mittels einfacher und

kostengünstiger Maßnahmen ein Verdrehen eines Auszugsprofils um eine längs desselben verlaufende Drehachse ermöglicht. Des Weiteren ist es Aufgabe der Erfindung, ein

Kraftfahrzeug mit einem derartigen Rollo bereitzustellen.

Ausgehend von einem Rollo, insbesondere einem Scheiben-Rollo, für ein Kraftfahrzeug, mit einer auf einer Wickelwelle aufgewickelten oder aufwickelbaren Rollobahn, welche Wickelwelle in Aufwickelrichtung mit einer Aufwickel-Kraft„F- kraftbeaufschlagt ist, und mit einem am freien Ende der Rollobahn befestigten Auszugsprofil, wobei das Auszugsprofil beidenends an oder in Führungsbahnen des Kraftfahrzeugs verschiebbar geführten Führungselementen um eine sich in Längsrichtung des Auszugsprofils erstreckende Drehachse drehbar gelagert und mittels eines Antriebs gegen die Aufwickel-Kraft„F-ι" der Wickelwelle mit einer Verschiebe-Kraft„F 2 " entlang der Führungsbahnen von einer ersten Betriebsstellung oder Ruhestellung des

Auszugsprofils zu einem Himmel des Kraftfahrzeugs hin verschiebbar ist und dort eine zweite Betriebsstellung oder Funktionsstellung einnimmt, wobei das Auszugsprofil eine erste Stirnseite mit einer ersten Kontur aufweist, die mit einer komplementär ausgebildeten zweiten Kontur des Himmels des Kraftfahrzeugs korrespondiert, und wobei resultierend aus einer Drehbewegung des Auszugsprofils um besagte Drehachse sich das Auszugsprofil in der zweiten

Betriebsstellung oder Funktionsstellung mit seiner ersten Kontur an die komplementär ausgebildete zweite Kontur des Himmels anschmiegt, wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, dass das Auszugsprofil derart an den Führungselementen drehbar gelagert und die Rollobahn derart am Auszugsprofil befestigt ist, dass ausgehend von der ersten

Betriebsstellung oder Ruhestellung des Auszugsprofils dasselbe während der

Verschiebebewegung zum Himmel des Kraftfahrzeugs hin infolge in unterschiedlicher Richtung auf das Auszugsprofil wirkender Kräfte„FT,„F2" der Wickelwelle und des Antriebs besagte Drehbewegung erfährt.

Durch diese Maßnahme sind vorteilhaft zusätzliche, mit erhöhtem technischen Aufwand einhergehende mechanische Elemente zum Drehen bzw. Schwenken des Auszugsprofils, wie sie nach dem Stand der Technik (DE 10 2007 058 262 A1 ) favorisiert werden, entbehrlich. Zumindest im Wesentlichen allein durch geschickte Anbindung sowieso vorhandener Mittel, nämlich zum einen der in Aufwickelrichtung kraftbeaufschlagten Rollobahn und zum anderen des linear entlang der Führungsbahnen wirkenden Antriebs am Auszugsprofil wird die gewünschte Drehbewegung desselben und in der Folge eine Stellung des Auszugsprofils bewirkt, welche besagtes Anschmiegen des Auszugsprofils mit seiner ersten Kontur an die komplementär ausgebildete zweite Kontur des Himmels ermöglicht. Unter Anschmiegen wird dabei eine Stellung des Auszugsprofils zum Himmel verstanden, bei der ein herkömmlich zu verzeichnender Spalt zwischen der ersten und der zweiten Kontur zumindest gemindert, bevorzugt jedoch wesentlich gemindert oder gar geschlossen ist.

Die Unteransprüche beschreiben bevorzugte Weiterbildungen oder Ausgestaltungen der Erfindung.

Danach ist bevorzugt vorgesehen, dass, im Querschnitt des Auszugsprofils gesehen, die Drehachse des Auszugsprofils näher der ersten Stirnseite des Auszugsprofils angeordnet ist als eine Befestigungsstelle der Rollobahn am Auszugsprofil, woraus eine Hebelkraft am

Auszugsprofil resultiert, die besagte Drehbewegung um die Drehachse bewirkt. Gemäß einer ersten möglichen, besonders einfachen und kostengünstigen Ausführungsvariante der

Erfindung weist das Auszugsprofil beidenends je einen Achsstumpf auf und ist mittels desselben in je einer Achsstumpf-Aufnahme des betreffenden Führungselements drehgelagert. Gemäß einer bevorzugten zweiten Ausführungsvariante der Erfindung ist das Auszugsprofil beidenends auf einem seitlich auskragenden Fortsatz des betreffenden Führungselements drehgelagert. Diese bevorzugte Ausführung hat gegenüber der vorbeschriebenen den Vorteil, dass hier bei kleinsten Abmessungen ein besonders robustes und demgemäß standfestes Führungselement geschaffen ist. In Fortbildung dieser zweiten Ausführungsvariante weist ein jeder Fortsatz ein Formschlussmittel auf, welches mit einem dem Auszugsprofil zugeordneten Gegenformschlussmittel korrespondiert. Bevorzugt bilden das Formschlussmittel und das Gegenformschlussmittel einen lösbaren Bajonettverschluss aus, wodurch zum einen eine Montagestellung und zum anderen eine Funktionsstellung des Auszugsprofils zum betreffenden Führungselement bewirkt sind. Durch diese Maßnahme sind eine besonders einfache und kostengünstige Montage sowie Demontage des Auszugsprofils am bzw. vom Führungselement ermöglicht. Eine mechanisch einfache und funktionssichere Ausführungsform der Erfindung ergibt sich dadurch, dass das Formschlussmittel durch eine teilringförmige Steggeometrie gebildet ist, wogegen das Gegenformschlussmittel durch eine teilringförmige Nutgeometrie gebildet ist, die in einen Freigang übergeht. Der drehbare Verbund zwischen dem

Führungselement und dem Auszugsprofil wird erzielt, indem das Formschlussmittel mit seiner teilringförmigen Geometrie axial in besagten Freigang eingeführt wird und nachfolgend durch Relativverdrehung von Führungselement und Auszugsprofil das Formschlussmittel in das Gegenformschlussmittel in Form der teilringförmigen Nutgeometrie eingeschoben wird. Es versteht sich für den Fachmann von selbst, dass die besagte Nutgeometrie zumindest den Dreh- bzw. Schwenkbereich des Auszugsprofils relativ zum Führungselement erfasst.

Ungeachtet der vorstehenden Ausführung der Erfindung kann das Auszugsprofil auch beidenends unter Vermittlung je einer Haltekappe am betreffenden Führungselement drehgelagert sein, wobei in diesem Fall die Haltekappe den besagten Achsstumpf oder das besagte Gegenformschlusselement aufweist oder ausbildet. Hierdurch ist eine einfache und kostengünstige Möglichkeit geschaffen, in Anpassung an eine sich beispielsweise von

Fahrzeug-unten nach Fahrzeug-oben verjüngende Beabstandung zwischen seitlichen

Begrenzungsteilen einer/s mittels der Rollobahn abzudeckenden Öffnung oder eines Fensters eine Teleskopierbarkeit des Verbundes aus Haltekappe und Auszugsprofil darzustellen. Durch die Erfindung mit erfasst ist selbstverständlich auch eine telekopierbare Ausbildung des Auszugsprofils selbst. Um eine ordnungsgemäße Funktionsweise des Rollos und eine definierte Drehstellung desselben zu gewährleisten, sind bevorzugt die Drehbewegung des

Auszugsprofils begrenzende Endanschläge vorgesehen. Weiter bevorzugt sind besagte Endanschläge an den Führungselementen vorgesehen. Was die erste Stirnseite des

Auszugsprofils mit der ersten Kontur sowie die komplementär ausgebildete Kontur des Himmels des Kraftfahrzeugs anbelangt, sind diese gemäß einer bevorzugten Ausführungsform konvex oder bombiert ausgebildet.

Die Erfindung betrifft auch ein Kraftfahrzeug mit einem Rollo, insbesondere einem Scheiben- Rollo, der vorbeschriebenen Art.

Nachstehend wird die Erfindung anhand der in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Sie ist jedoch nicht auf diese beschränkt, sondern erfasst alle durch die Patentansprüche definierten Ausgestaltungen. Es zeigen:

Fig. 1 eine Heckansicht eines mit einem erfindungsgemäßen Rollo, insbesondere mit einem Scheiben-Rollo, ausgestatteten Kraftfahrzeugs, wobei sich das Rollo in einer

Ruhestellung respektive dessen Rollobahn in einer nicht ausgefahrenen Stellung befindet,

Fig. 2 äußerst schematisch das Rollo in einer Funktionsstellung,

Fig. 3 äußerst schematisch das Rollo nach Fig. 2 in einer Seitenansicht mit der Darstellung der

Verstellkinematik desselben (Ansicht„A" nach Fig. 2),

Fig. 4 ein in einer Führungsbahn des Kraftfahrzeugs verschiebbar geführtes Führungselement gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung, und

Fig. 5 die Ansicht„B" nach Fig. 4.

Fig. 1 zeigt zunächst die Heckansicht eines Kraftfahrzeugs 1 , vorliegend eines

Personenkraftwagens, welches/r eine Heckklappe 2 mit einer Heckscheibe 3 aufweist. Der besagten Heckscheibe 3 ist ein in den Fig. 2 und 3 schematisch dargestelltes Scheiben-Rollo 4 zugeordnet.

Das Rollo 4 weist gemäß den Fig. 2 und 3 eine auf einer Wickelwelle 5 aufgewickelte bzw. aufwickelbare, flexible Rollobahn 6 auf. Die Rollobahn 6 kann beispielsweise durch ein Gewirk, ein Netz, eine Folie oder dgl. mehr gebildet sein. Die Wickelwelle 5 ist gemäß diesem

Ausführungsbeispiel unterhalb einer sogenannten, als Abdeckung für einen Kofferraum fungierenden Hutablage 7 angeordnet und bevorzugt an derselben drehbar befestigt. Sie erstreckt sich somit in Fahrzeugquerrichtung (Y-Richtung). Die Wickelwelle 5 ist in

Aufwickelrichtung 8 mittels bevorzugt eines an sich bekannten Federmotors mit einer Aufwickel- Kraft„F-ι" kraftbeaufschlagt. Unter einem Federmotor wird dabei ein Antriebselement verstanden, welches vermittels zumindest eines nicht zeichnerisch dargestellten

Federelements, insbesondere mittels zumindest einer Spiralfeder, betrieben wird. Ausgehend von der besagten Wickelwelle 5 ist die Rollobahn 6 vorliegend durch eine nicht zeichnerisch dargestellte, schlitzförmige Durchgangsöffnung der Hutablage 7 hindurchgeführt.

Am freien Ende der Rollobahn 6 ist ein weitestgehend formstabiles Auszugsprofil 9 befestigt, welches sich demgemäß ebenfalls in Fahrzeugquerrichtung (Y-Richtung) erstreckt. Das Auszugsprofil 9 ist beidenends mittels je eines Führungselementes 10, 1 1 an bzw. in karosseriefesten Führungsbahnen 12, 13 verschiebbar geführt. Die Führungselemente 10, 1 1 weisen gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine torpedoähnliche Gestalt auf. Die

Führungsbahnen 12, 13 sind vorliegend lediglich durch eine punktierte Linienführung angedeutet und bevorzugt durch C-Säulen 14, 15 des Kraftfahrzeugs 1 bzw. nicht zeichnerisch dargestellte Innenverkleidungen derselben gebildet. Weiter bevorzugt sind die Führungsbahnen 12, 13 geradlinig ausgebildet mit dem Vorteil eines kurzen Verschiebeweges.

Die Fig. 2 und 3 zeigen ferner die Führungselemente 10, 1 1 in einer ersten Betriebsstellung 16 bzw. Ruhestellung des Rollos 4 bzw. dessen Auszugsprofils 9 (gestrichelte Linienführung der Führungselemente 10, 1 1 ) sowie in einer zweiten Betriebsstellung 17 bzw. Funktionsstellung des Rollos 4 bzw. dessen Auszugsprofils 9 (durchgezogenen Linienführung der

Führungselemente 10, 1 1 ). Den Führungselementen 10, 1 1 ist jeweils ein in den Fig. 5 und 6 angedeuteter, linear entlang der Führungsbahnen 12, 13 wirkender Antrieb 18 zugeordnet. Besagter Antrieb 18 ist bevorzugt mittels eines nicht zeichnerisch dargestellten Elektromotors betrieben, welcher eine bestimmte Verschiebe-Kraft„F 2 " auf den Antrieb 18 samt den angeschlossenen Führungselementen 10, 1 1 und dem Auszugsprofil 9 entlang der

Führungsbahnen 12, 13 aufbringt. Der Antrieb 18 besteht beispielsweise in Anlehnung an den Stand der Technik aus einer flexiblen zylindrischen Seele und einer darauf befindlichen Wendel, die ihrerseits einen umlaufenden Zahn ausbildet, der mit einem Ritzel des Elektromotors in Eingriff steht.

Wie insbesondere der Fig. 3 weiter zu entnehmen ist, ist das Auszugsprofil 9 um eine sich in Längsrichtung des Auszugsprofils 9, vorliegend in Fahrzeugquerrichtung (Y-Richtung) erstreckende Drehachse 19 drehbar an den Führungselementen 10, 1 1 drehgelagert. Gemäß einer in Fig. 3 gezeigten ersten Ausführungsvariante der Erfindung weist das Auszugsprofil 9 hierzu beidenends einen Achsstumpf 20 auf, der von einer Achsstumpf-Aufnahme 21 des betreffenden Führungselements 10, 1 1 drehbar aufgenommen ist. Hierbei handelt es sich bevorzugt um eine Gleitlagerung, die beispielsweise durch ein selbstschmierendes

Kunststofflager gebildet ist.

Die Fig. 4 zeigt demgegenüber eine bevorzugte Drehlagerung für das Auszugsprofil 9 am betreffenden Führungselement 10, 1 1. Die Drehlagerungen weisen jeweils einen zum

Auszugsprofil 9 hin seitlich auskragenden Fortsatz 22 auf, auf dem das Auszugsprofil 9 unter Vermittlung je einer Haltekappe 23 drehgelagert ist. Ein jeder Fortsatz 22 bildet dabei ein Formschlussmittel 24 in Form einer teilringförmigen Steggeometrie aus (Fig. 4, 5). Diese Steggeometrie korrespondiert mit einem Gegenformschlussmittel 25 an der zugeordneten Haltekappe 23 in Form einer teilringförmigen Nutgeometrie, die in einen nicht zeichnerisch dargestellten Freigang übergeht. Im Zusammenbau von Führungselement 10, 1 1 und zugeordneter Haltekappe 23 ist die besagte Steggeometrie von der Nutgeometrie formschlüssig aufgenommen (vgl. Fig. 4). Hierdurch bilden das Formschlussmittel 24 und das Gegenformschlussmittel 25 einen lösbaren Bajonettverschluss aus, wodurch zum einen eine Montagestellung und zum anderen eine Funktionsstellung des Auszugsprofils 9 zum betreffenden Führungselement 10, 1 1 bewirkt sind. Der drehbare Verbund zwischen dem Führungselement 10, 1 1 und dem Auszugsprofil 9 wird erzielt, indem das Formschlussmittel 24 mit seiner teilringförmigen Steggeometrie axial in besagten Freigang eingeführt wird und nachfolgend durch Relativverdrehung von

Führungselement 10, 1 1 und Auszugsprofil 9 das Formschlussmittel in das

Gegenformschlussmittel in Form der teilringförmigen Nutgeometrie eingeschoben wird. Es versteht sich für den Fachmann von selbst, dass die besagte Nutgeometrie zumindest den Dreh- bzw. Schwenkbereich des Auszugsprofils 9 relativ zum Führungselement 10, 1 1 erfasst.

Wie in Fig. 4 weiter angedeutet, ist zumindest eine Haltekappe 23 zum Auszugsprofil 9 relativverschieblich (vgl. Richtungspfeil 26) ausgebildet, wodurch eine Teleskopierbarkeit geschaffen ist, die während einer Verschiebung des Auszugsprofils 9 in Fahrzeughochrichtung (Z-Richtung) eine Anpassung des Verbundes aus Haltekappen 23 und Auszugsprofil 9 an eine sich beispielsweise von Fahrzeug-unten nach Fahrzeug-oben verändernde, vorliegend verjüngende Beabstandung zwischen den Führungsbahnen 12, 13 erlaubt.

Wie insbesondere der Fig. 2 weiter zu entnehmen ist, weist das Auszugsprofil 9 an einer ersten Stirnseite 27, vorliegend an der nach Fahrzeug-vorn weisenden Stirnseite 27, eine konvex oder bombiert ausgebildete erste Kontur 28 auf. Dieser ersten Kontur 28 ist eine komplementär ausgebildete zweite Kontur 29 eines Himmels 30 des Kraftfahrzeugs 1 zugeordnet. In der in Fig. 3 gezeigten ersten Betriebsstellung 16 bzw. Ruhestellung des Auszugsprofils 9 liegt dasselbe mit einer Auflagefläche 31 flach auf einem Boden 32 einer in der Hutablage 7 ausgebildeten Senke 33 auf. Die konvex oder bombiert ausgebildete erste Stirnseite 27 weist nach Fahrzeug-vorn bzw. in Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs 1 . Wird das elektromechanisch betriebene Auszugsprofil 9 samt angeschlossener Rollobahn 6 in die zweite Betriebsstellung 17 bzw. Funktionsstellung überführt, ist es wünschenswert, dass sich das Auszugsprofil 9 mit seiner konvex oder bombiert konturierten Stirnseite 27 an die komplementär ausgebildete Kontur 29 des Himmels 30 des Kraftfahrzeugs 1 anschmiegt, d.h., derart stark annähert, dass ein herkömmlich zu verzeichnender Spalt zwischen der ersten und der zweiten Kontur 28, 29 zumindest gemindert, bevorzugt jedoch wesentlich gemindert oder gar geschlossen ist. Dieses wird ermöglicht, indem das Auszugsprofil 9 während der Verschiebebewegung 34 desselben von der ersten in die zweite Betriebsstellung 16, 17 eine Drehbewegung 35 um die Drehachse 19 derart erfährt, dass sich das Auszugsprofil 9 sozusagen mit seiner konvex oder bombiert konturierten Stirnseite 27 zur komplementär ausgebildeten Kontur 29 des Himmels 30 hin aufstellt.

Diese Drehbewegung 35 wird im Wesentlichen durch Hebelwirkung bewirkt derart, dass zum einen die Drehachse 19 des Auszugsprofils 9 näher der konvex oder bombiert ausgebildeten Stirnseite 27 des Auszugsprofils 9 angeordnet ist als eine Befestigungsstelle 36 der Rollobahn 6 am Auszugsprofil 9, und dass zum anderen die während der Verschiebebewegung 34 zum Himmel 30 des Kraftfahrzeugs 1 hin auf das Auszugsprofil 9 wirkenden Kräfte„Fi",„F 2 " der Wickelwelle 5 und des Antriebs 18 in unterschiedliche, nämlich zumindest im Wesentlichen in gegensätzliche Richtungen wirken (vgl. Fig. 2 und 3). Im Hinblick darauf ist zum besseren Verständnis des vorliegend zu verzeichnenden Wirkprinzips in Fig. 3 der Abstand zwischen der Drehachse 19 des Auszugsprofils 9 und der Stirnseite 27 des Auszugsprofils 9 mit„S-T bezeichnet, wogegen der Abstand zwischen der Befestigungsstelle 39 der Rollobahn 6 am Auszugsprofil 9 und der Stirnseite 27 des Auszugsprofils 9 mit„S 2 " bezeichnet ist. Es versteht sich für den Fachmann von selbst, dass die durch die Wickelwelle 5 auf das Auszugsprofil 9 aufgebrachte Aufwickel- bzw. Rückstell-Kraft„F- kleiner als die vom Elektromotor samt Antrieb 18 aufgebrachte Verschiebe-Kraft„F 2 " gewählt ist. D.h., das Auszugsprofil 9 wird infolge der angeschlossenen Rollobahn 6 während des Verschiebens des Auszugsprofils 9 entlang der Führungsbahnen 12, 13 zum Himmel 30 hin gegen die vom Federmotor aufgebrachte, zumindest im Wesentlichen gegensätzlich gerichtete Aufwickel- bzw. Rückstell-Kraft„F-T verschoben. Die Drehbewegung 35 des Auszugsprofils 9 ist bevorzugt vermittels beispielsweise an den Führungselementen 10, 1 1 angeordneter Endanschläge 37 begrenzt, um eine definierte Drehstellung des Auszugsprofils 9 zu gewährleisten (Fig. 3).

Soll das Auszugsprofil 9 samt der angeschlossenen Rollobahn 6 in die erste Betriebsstellung 16 bzw. Ruhestellung zurückgeführt werden, wird der Elektromotor entsprechend umgesteuert. Während der elektromechanischen Rückbewegung 38 des Auszugsprofils 9 wird die Rollobahn 6 vermittels besagten Federmotors auf die Wickelwelle 5 aufgewickelt und behält das rückbewegte Auszugsprofils 9 zunächst seine aufgestellte Position bei. Sobald jedoch das Auszugsprofils 9 mit einer der konvex oder bombiert konturierten ersten Stirnseite 27 gegenüberliegenden und während der Rückbewegung 38 vorweglaufenden zweiten Stirnseite 39 auf die Hutablage 7, genau auf den Boden 32 der Senke 33 der Hutablage 7, auftrifft, wird das Auszugsprofil 9 infolge fortschreitender Rückbewegung 38 um eine Drechachse im Bereich der zweiten Stirnseite 39 verschwenkt und schließlich mit seiner Auflagefläche 31 auf die Hutablage 7, genauer auf den besagten Boden 32 der Senke 33 der Hutablage 7, abgelegt. Bezugszeichenliste

Kraftfahrzeug 25 Gegenformschlussmittel

Heckklappe 26 Richtungspfeil

Heckscheibe 27 erste Stirnseite (Auszugsprofil 9)

Rollo, insbesondere Scheiben-Rollo 28 erste Kontur (Auszugsprofil 9)

Wickelwelle 29 zweite Kontur (Himmel 30)

Rollobahn 30 Himmel

Hutablage 31 Auflagefläche (Auszugsprofil 9)

Aufwickelrichtung 32 Boden (Senke 33)

Auszugsprofil 33 Senke (Hutablage 7)

Führungselement 34 Verschiebebewegung

Führungselement (Auszugsprofil 9)

Führungsbahn 35 Drehbewegung (Auszugsprofil 9)

Führungsbahn 36 Befestigungsstelle

C-Säule 37 Endanschlag

C-Säule 38 Rückbewegung (Auszugsprofil 9) erste Betriebsstellung 39 zweite Stirnseite (Auszugsprofil 9) zweite Betriebsstellung „Fr Aufwickel-Kraft

Antrieb „F 2 " Verschiebe-Kraft

Drehachse „S-T Abstand

Achsstumpf (Drehachse 19 / Stirnseite 27)

Achsstumpf-Aufnahme „S2" Abstand

Fortsatz (Befestigungsstelle 39 / Stirnseite 27)

Haltekappe

Formschlussmittel