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Patent Searching and Data


Title:
SAW BLADE FOR HAND-HELD TOOLS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2002/011934
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a saw blade for hand-held tools, especially for hand-held reciprocating motor saws. The inventive saw blade comprises a saw back (11) and along the lower edge thereof a toothed portion (12) that consists of a plurality of successively arranged saw teeth (13). The aim of the invention is to increase the duration of sharpness and service life of the saw blade and to provide an especially thick, stable saw blade. To this end, the saw teeth (13) in successive sections (a, b) of the toothed portion (12) are configured with a tooth width (a¿z?, b¿z?) that is identical for all teeth of the same section but that is different with respect to the saw teeth (13) in the preceding or subsequent section (b, a) of the toothed portion (12).

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WO/2021/182140SAW BLADE
JPH11207702PRUNING SAW
JP4813799Versatile band saw blade
Inventors:
KOCHER MARTIN (CH)
GROLIMUND DANIEL (CH)
Application Number:
PCT/DE2001/001468
Publication Date:
February 14, 2002
Filing Date:
April 14, 2001
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
KOCHER MARTIN (CH)
GROLIMUND DANIEL (CH)
International Classes:
B23D61/12; B23D65/00; B27B33/10; (IPC1-7): B23D61/12
Foreign References:
DE2753509A11978-07-20
GB211098A1924-10-23
US0964602A1910-07-19
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Claims:
Ansprüche
1. l.
2. Sägeblatt für Handwerkzeugmaschinen, insbesondere für Motorhandhubsägen, mit einem Blattrücken (11) und einer längs dessen Unterkante verlaufenden Verzahnung (12) aus einer Vielzahl hintereinander aufgereihter Sägezähne (13), dadurch gekennzeichnet, daß in aufeinanderfolgenden Abschnitten (a, b) der Verzahnung (12) mit jeweils einer ganzzahligen Anzahl von Sägezähnen (13) die Sägezähne (13) mit gleicher, aber gegenüber den Sägezähnen (13) im vorausgehenden oder nachfolgenden Abschnitt (b, a) der Verzahnung (12) unterschiedlicher Zahnbreite (azF bz) ausgebildet sind.
3. Sägeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnbreite (az) der Sägezähne (13) in den einen Abschnitten (a) der Verzahnung. (12) der Dicke des Blattrückens (11) entspricht und die davon abweichende Zahnbreite (bz) der Sägezähne (13) in den anderen Abschnitten (b) der Verzahnung (12) durch Materialabtrag oder Materialverdichtung. herbeigeführt ist.
4. Sägeblatt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialabtrag oder die Materialverdichtung in aufeinanderfolgenden Abschnitten (b) der Verzahnung (12) mit die reduzierte Zahnbreite (bz) aufweisenden Sägezähnen (13) abwechselnd von der einen und anderen Seite des Blattrückens (11) her vorgenommen ist.
5. Sägeblatt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnete daß die Sägezähne (13) mit reduzierter Zahnbreite (bz) geschränkt sind und die Schränkung zu der von dem Materialabtrag oder der Materialverdichtung abgekehrten Seite des Blattrückens (11) hin vorgenommen'ist.
6. Sägeblatt nach einem. der Ansprüche 24, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten des Blattrückens (11) in den Blattrücken (11) voneinander beabstandete, parallele Aussparungen (14, 15 ; 14', 15' ; 14'', 15'') eingebracht sind, die über die Sägezähne (13) hinweg bis zu der vom Blattrücken (11) abgekehrten Unterseite der Verzahnung (12) reichen, und daß die Aussparungen (14) auf der einen Seite des Blattrückens (11) und die Aussparungen (15) auf der anderen Seite des Blattrückens (11) in Längsrichtung des Sägeblatts zueinander versetzt angeordnet sind.
7. Sägeblatt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (14,15) bis zu dervon der Verzahnung (12) abgekehrten Oberkante (111) des Blattrückens (11) geführt sind.
8. Sägeblatt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (14', 15l ;14'', 1511) mit Abstand vor der von der Verzahnung (12) abgekehrten Oberkante (111) des Blattrückens (11) enden.
9. Sägeblatt nach einem der Ansprüche 57, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (14,15 ; 14', 157) gegenüber der Verzahnung (12) unter einem spitzen Winkel (a) in Vorschubrichtung des Sägeblatts (11) geneigt sind und vorzugsweise daß der spitze Winkel (a) dem Spanwinkel der Sägezähne (13) entspricht.
10. Sägeblatt nach einem der Ansprüche 28, dadurch gekennzeichnet, daß aufeinanderfolgende Abschnitte (a, b) der Verzahnung (12) abwechselnd einen Zahn mit großer Zahnbreite (az) und zwei Zähne (13) mit reduzierter Zahnbreite (bz) aufweisen.
11. Sägeblatt nach einem der Ansprüche 59, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (14,15 ; 14', 15'; 14'', 1511) vor dem Schränken der Sägezähne (13) in den Blattrücken (11) und die Verzahnung (12) eingeschnitten sind.
Description:
Sägeblatt für Handwerkzeugmaschinen Stand der Technik Die Erfindung betrifft ein Sägeblatt für Handwerkzeugmaschinen, insbesondere für Motorhandhubsägen, wie z. B. Säbel-oder Stichsägen, der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung.

Bekannte Sägeblätter dieser Art haben über. die Länge der Verzahnung eine einheitliche Zahnbreite, die durch die Dicke des Sägeblatts vorgegeben ist. Die Sägezähne sind zum Freischneiden des Sägeblatts im Werkstück geschränkt, so daß die Zahnspitzen wechselweise seitlich geringfügig über die Kontur des Blattrückens überstehen. Für den harten, groben Einsatz werden dabei stabile Sägeblätter bis 1,6 mm Dicke

eingesetzt, wobei mit zunehmender Sägeblattdicke die Schnitt- und Standzeiten der Sägeblätter abnehmen.

Vorteile der Erfindung Das erfindungsgemäße Sägeblatt hat den Vorteil, daß durch die partielle Verringerung einzelner Sägezähne, Sägezahnpaare oder Sägezahngruppen trotz dickem und stabilem Sägeblatt sehr gute Schnitt-und Standzeiten des Sägeblatt erreicht werden.

Die Zerspanungskräfte werden optimiert und die Wärmeentwicklung am Sägeblatt beim Sägen reduziert.

Durch die in den weiteren Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Anspruch 1 angegebenen Sägeblatts möglich.

Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung entspricht die Zahnbreite der Sägezähne in den einen Abschnitten der Verzahnung der Dicke des Blattrückens, während die davon abweichende Zahnbreite der Sägezähne in den anderen Abschnitten der Verzahnung durch Materialabtrag oder Materialverdichtung, z. B. Prägen, herbeigeführt ist. Hierzu werden auf beiden Seiten des Blattrückens voneinander beabstandete Aussparungen in den Blattrücken eingebracht, die über die Sägezähne hinweg bis zu der vom Blattrücken abgekehrten Unterseite der Verzahnung reichen, wobei die Aussparungen auf der einen Seite des Blattrückens zu den Aussparungen auf der anderen Seite des Blattrückens in Längsrichtung des Sägeblatts zueinander versetzt angeordnet sind.

Gemäß alternativer Ausführungsformen der Erfindung sind dabei die-Aussparungen bis zu der von der Verzahnung abgekehrten Oberkante des Blattrückens geführt oder enden mit Abstand vor dieser Oberkante.

Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind, die Aussparungen gegenüber der Verzahnung um einen spitzen Winkel in Vorschubrichtung des Sägeblatts geneigt, der vorzugsweise dem Spanwinkel der Sägezähne entspricht. Durch die schrägen Kanten der von den Aussparungen gebildeten Kanäle stellt sich aufgrund der Reibkräfte eine zusätzliche Vorschubkraft gegen das Werkstück ein.

Zeichnung Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 eine Seitenansicht eines Sägeblatts für eine Motorhandhubsäge, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1, vergrößert dargestellt, Fig. 3 ausschnittweise eine Unteransicht des Sägeblatts in Richtung-III in Fig. 1, vergrößert dargestellt,

Fig. 4 ausschnittweise eine Seitenansicht eines Sägeblatts gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel, Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4, vergrößert dargestellt, Fig. 6 ausschnittweise eine Seitenansicht eines Sägeblatts gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel, Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII. in Fig. 6, vergrößert dargestellt.

Beschreibung der Ausführungsbeispiele Das in Fig. 1 in Seitenansicht dargestellte Sägeblatt für eine Motorhandhubsäge (Säbelsäge, Stichsäge oder dgl.) als Ausführungsbeispiel für eine allgemeine Handwerkzeugmaschine weist einen Blattrücken 11 und eine längs dessen Unterkante verlaufende Verzahnung 12 aus einer Vielzahl hintereinander aufgereihter Sägezähne 13 auf. In aufeinanderfolgenden Abschnitten a und b (Fig. 3) der Verzahnung 12 mit jeweils einer ganzzahligen Anzahl von Sägezähnen 13 sind die Sägezähne 13 mit gleicher, aber gegenüber den Sägezähnen 13 in dem vorausgegangenen oder nachfolgenden Abschnitt b bzw. a der Verzahnung 12 mit unterschiedlicher Zahnbreite az bzwo bz ausgebildet. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1-3 umfassen die Abschnitte a der Verzahnung 12 jeweils einen Sägezahn 13 und die Abschnitte b der Verzahnung 12 jeweils zwei Sägezähne 13. Die Zahnbreite az der Sägezähne 13 in den Abschnitten a

entspricht der Dicke des Blattrückens 11, während die Zahnbreite bz der Sägezähne 13 in den Abschnitten b demgegenüber kleiner ist und durch Materialabtrag oder Materialverdichtung herbeigeführt ist. Dabei ist der Materialabtrag bzw. die Materialverdichtung in aufeinanderfolgenden Abschnitten b der Verzahnung 12, die die Sägezähne 13 mit reduzierter Zahnbreite bz aufweisen, abwechselnd von der einen und anderen Seite des Blattrückens 11 vorgenommen. Hierzu sind auf beiden Seiten des Blattrückens 11 voneinander gleich beabstandete Aussparungen 14 bzw. 15 eingebracht, die über die Sägezähne 13 hinweg bis zu der vom Blattrücken 11 abgekehrten Unterseite der Verzahnung 12 reichen. Die Aussparungen 14 auf der einen Seite des Blattrückens 11 sind zu den Aussparungen 15 auf der anderen Seite des Blattrückens 11 in Längsrichtung des Sägeblatts zueinander versetzt angeordnet.

Im Ausführungsbeipiel des Sägeblatts gemäß Fig. 1-3 erstrecken sich die Aussparungen 14 bzw. 15 bis zu der von der Verzahnung 12 abgekehrten Oberkante 111 des Blattrückens 11 und sind um einen spitzen Winkel a (Fig. 1) in Vorschubrichtung des Sägeblatts gegenüber der Verzahnung 12 geneigt. Der Winkel a entspricht dem Spanwinkel der Sägezähne 13.

Nach dem Einbringen der Aussparungen 14, 15 zur Reduzierung der Sägezähne 13 auf die Zahnbreite DZ werden die Sägezähne 13 mit verringerter Zahnbreite 1DZ in jedem Abschnitt b der Verzahnung geschränkt, wsbei die Schränkung zu der von der Aussparung 14 bzw. 15 abgekehrten Seite des Blattrückens 11 hin vorgenommen wird. Insgesamt sind damit die Sägezähne 13

in aufeinanderfolgenden Abschnitten b der Verzahnung 12 in entgegengesetzen Richtungen geschränkt. Der in den Abschnitten a der Verzahnung 12 vorhandene Sägezahn 13 mit der Zahnbreite az ist nicht. geschränkt und fluchtet mit den Seitenkonturen des Blattrückens 11.

Das in Fig. 4 und 5 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel des Sägeblatts unterscheidet sich von dem zuvor beschriebenen Sägeblatt lediglich dadurch, daß die Sägezähne 13 auf die Zahnbreite bz reduzierenden Aussparungen 141, 15'in den beiden voneinander abgekehrten Seiten des Blattrückens 11 sich nicht über die volle Höhe des Blattrückens 11 erstrecken, sondern mit relativ großem Abstand vor der Oberkante 111 des Blattrückens 11 enden. Die Aussparungen 14', 15'sind wiederum geneigt zur Verzahnung 12 angeordnet, wobei die Neigungsrichtung und der Neigungswinkel entsprechend Fig. 1 gewählt sind.

Bei dem dritten Ausführungsbeispiel eines Sägeblatts gemäß Fig. 6 und 7 enden die Aussparungen 14''bzw. 15''auf den beiden Blattseiten des Blattrückens 11 ebenfalls mit großem Abstand von der Oberkante 111 des Blattrückens 11. Die wie in den beiden vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen in gleicher Weise äquidistant angeordneten Aussparungen 14'' bzw. 15''verlaufen aber jetzt rechtwinklig zur Längserstreckung der Verzahnung 12. Auch hier sind die Aussparungen 14'''auf der einen Seite des Blattrückens 11, die einen gleichen Abstand voneinander haben, gegenüber den Aussparungen 15''auf der anderen Seite des Blattrückens 11, die mit gleichem Abstand voneinander angeordnet sind, versetzt, wobei der Versatz dem halben Abstand zwischen den

Aussparungen 14 bzw. zwischen den Aussparungen 15t' entspricht.

Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele des Sägeblatts beschränkt. So können in den Abschnitten a und b der Verzahnung 12 mehr als ein bzw. zwei Sägezähne 13 angeordnet sein. Auch ist es nicht zwingend, daß alle Abschnitte a und/oder b der Verzahnung 12 jeweils die gleiche Anzahl von Sägezähnen 13 enthalten.

Vielmehr kann die Sägezahnzahl innerhalb der Abschnitte a und/oder innerhalb der Abschnitte b variieren. Die Aussparungen 14 bzw. 15, die den Abschnitten b der Verzahnung zugeordnet sind, müssen dann in ihrer Breite. entsprechend variiert werden.

Das Sägeblatt muß nicht als einseitig in eine Motorhandhubsäge einspannbares Sägeblatt ausgeführt sein. Es kann auch an beiden Blattenden mit Einspannmitteln zur Aufnahme in einer handgeführten Motorbügelsäge als weiteres Ausführungsbeispiel einer Handwerkzeugmaschine versehen sein.