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Title:
SAWING, CUTTING OR SEPARATING DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1997/007919
Kind Code:
A1
Abstract:
The object of the invention is to develop a sawing, cutting or separating device such that it is transportable, can be constructed relatively easily, and satisfies all the demands of the user as concerns various operating processes, such as boring, milling, circular sawing, grinding, cutting or compass sawing. A device of this type is in particular a compass saw which comprises a hand enclosure and an electric motor (2) with a switch (26), the output shaft of this motor acting on a gear (3) which drives a circular driven disc (6) on which a driver pin (7) is eccentrically disposed and is guided in a transverse elongate hole (8.1) in a lifting element (8) which brings about the lifting movement of the compass saw-blade (9). A further object of the invention is that the device and its stool or table-like stand (30) should be easily transportable. In order to achieve these objects, the output shaft of the drive motor (2) co-operates with at least one further rotary tool connection device (11; 21; 18), the output of the one connection preferably generating a linear movement for a compass saw and the output of the other connection generating a rotating movement for rotary sawing, cutting or separating devices.

Inventors:
HESSABI IRADJ (DE)
Application Number:
PCT/EP1996/003772
Publication Date:
March 06, 1997
Filing Date:
August 27, 1996
Export Citation:
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Assignee:
HESSABI IRADJ (DE)
International Classes:
B23D57/00; B25H1/00; B25H1/12; B25H3/00; B27C9/00; (IPC1-7): B23D57/00; B25F3/00; B27C9/00
Foreign References:
US3595093A1971-07-27
US5316415A1994-05-31
DE960503C1957-03-21
CH311886A1955-12-15
US2526976A1950-10-24
US3286776A1966-11-22
US3841416A1974-10-15
FR1032030A1953-06-29
FR1264595A1961-06-23
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Claims:
Patentansprüche0
1. Säge, Schneide, Trennvorrichtung mit einem Handgehäuse, insbesondere einer Stichsäge, in dem ein Elektromotor (2) mit Schalter (26) angeordnet ist, dessen Abtriebswelle auf ein Zahnrad (3) wirkt, das eine kreisförmige Scheibe (6) antreibt, auf der exzentrisch ein Mitnehmerstift (7) an¬ geordnet ist, der in einem quer liegenden Langloch (8.1) eines Hubelementes (8) geführt, die Hubbewegung des Stich¬ sägeblattes (9) bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebswelle des Antriebsmotors (2) mit mindestens einer weiteren Anschlußmöglichkeit (11; 21; 18) für rotierende Werkzeuge zusammenwirkt.
2. Säge, Schneide, Trennvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der weiteren Anschlußmög¬ lichkeit (11) die Achse des Zahnrades (3) nach rückwärts verlängert, eine zweite Welle (10) bildet, an deren Ende eine rückwärtige Anschlußmöglichkeit (11) für ein rotieren¬ des Werkzeug vorgesehen ist.
3. Säge, Schneide, Trennvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der weiteren Anschlußmög lichkeit (21) die Scheibe (6) an ihrer Rückseite oder ihrer rückwärts verlängerten Achse ein Kegelrad (5.1) aufweist, das mit einem zweiten Kegelrad einer rechtwinklig zur Achse des Zahnrades (5) liegenden Ausgangsachse (20) kämmend zu¬ sammenwirkend einen um 90° versetzten Ausgang mit einer abgehenden Welle (20) und somit eine seitliche Anschlu߬ möglichkeit (21) bildet.
4. Säge, Schneide, Trennvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der weiteren Anschlußmög¬ lichkeit (18) die Scheibe (6) mit einer Zahnung versehen ist, und daß ein Zwischengetriebe (14, 15, 16) so vorge¬ sehen ist, daß es an die Zahnung der abtreibenden Scheibe (6) angeschlossen ist und eine die Getriebekette des Hub¬ elementes (8) des Stichsägenantriebs umgehende, vordere An¬ schlußmöglichkeit (18) bildet.
5. Säge, Schneide, Trennvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Anschlu߬ möglichkeit (11; 21; 18) für ein rotierendes Werkzeug eine Hülse (11) oder eine Verlängerungshülse (12) aufweist, an die das rotierende Werkzeug, ggf. über ein Aufnahmefutter ansetzbar ist, wobei die weitere Anschlußmöglichkeit (11; 21; 18) vorzugsweise mit einer Kappe (13) abdeckbar ist.
6. Säge, Schneide, Trennvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Ausrücken des Stichsägenantriebs vorgesehen sind, die den Eingriff des Mitnehmerstiftes (7) in das quer liegende Langloch (8.1) des Hubelements (8) aufheben.
7. Säge, Schneide, Trennvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel mechanisch ausgebildet sind.
8. Säge, Schneide Trennvorrichtung nach Anspruch 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zum Ausrücken der Mitnehmerstift (7) in das Langloch (8.1) einführbar und aus diesen zurückziehbar ist.
9. Säge, Schneide Trennvorrichtung nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmerstift (7) in einer exzentrisch zur Achse der abtreibenden Scheibe (6) liegende Bohrung (6.1) parallel zu dieser Achse verschieb¬ bar gelagert ist.
10. Säge, Schneide, Trennvorrichtung nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel elektromagnetisch ausgebildet sind, wobei ein Elektromagnet (36) vorgesehen ist, der erreg und entregbar oder der umpolbar ist, und wobei der Mitnehmerstift (7) einen Permanentmagneten (7.2) aufweist, der vorzugsweise mit einem in die Bohrung (8.1) des Abtriebszahnrades (3) eintauchenden, nicht magnetisier baren Führungsansatz (7.1) versehen ist.
11. Säge, Schneide Trennvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Magnetjoch (37) vor¬ gesehen ist, zur Leitung des Magnetflusses des Elektromag¬ neten (36) an einen Ort, nahe dem Mitnehmerstift (7).
12. Säge, Schneide, Trennvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Ausrücken des rotierenden Antriebs der weiteren Anschlußmöglichkeit (11, 21, 18) vorgesehen sind, die den Eingriff des die Wel¬ le der weiteren Anschlußmöglichkeit (11, 21, 18) antreiben¬ den Zahnrades in das diesen Antrieb übertragenden Zahnrades aufheben, wobei für das Aufheben vorzugsweise eine Wippe oder eine Bewegbarkeit quer zur Wellenachse vorgesehen ist.
13. Säge, Schneide, Trennvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch einen kastenförmigen Trage¬ koffer (30), bei dem eine der Seitenwände (30.1) eine vor¬ zugsweise schlitzförmige Öffnung (32) aufweist, und bei dem zwei an diese Seitenwand (30.1) angrenzende, einander gegen¬ überliegend angeordnete Seitenwände (31.1, 31.2) um 180° aufschwenkbar sind und aufgeschwenkt das Untergestell eines Werktisches bilden, dessen Arbeitsfläche von dieser mit der Öffnung (32) versehenen Seitenwand (30.1) gebildet ist, wo¬ bei vorzugsweise die Innenseite der die Arbeitsfläche bil¬ denden Seitenwand (30.1) Befestigungsmittel für die Säge, Schneide, Trennvorrichtung (1) aufweist, die mit deren Gleitfuß (24) zusammenwirken.
Description:
Säge-, Schneide-, Trennvorrichtung

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bearbeiten von Werkstük- ken mit linear arbeitenden Werkzeugen, wie eine Stichsäge o.dgl, oder mit rotierenden Werkzeugen, wie Bohrer, Fräser, Kreissäge, Trenn¬ scheibe, Dicktenhobel o.dgl. mit einem Gehäuse, in dem ein Elektro¬ motor mit Schalter angeordnet ist, der mit einer ersten, elektromo¬ torisch angetriebenen, drehbaren Welle in Wirkverbindung steht.

Derartige Vorrichtungen sind in gesonderten Gehäusen als Stichsäge, Bohrmaschine, Handfräser, Kreissäge, Schleifmaschine, Flexschneider o.dgl. bekannt; sie sind jeweils mit einem in einem Gehäuse angeord¬ neten Elektromotor versehen, der eine drehbare Welle antreibt, deren Drehzahl gegebenenfalls mechanisch mittels eines Getriebes oder durch eine mit dem Elektromotor zusammenwirkende Elektronik nach Wunsch einstell- bzw. regelbar ist.

ORIGINAL UNTERLAGEN

Die Welle dreht bei Bohrmaschinen, Handfräsern, Kreissägen oder Flex- schneidern das rotierende Werkzeug, den Bohrer oder Fräser, das Kreis¬ sägeblatt oder eine Trenn- oder Schleifscheibe direkt oder über ein Zwischengetriebe. Bei Bohrmaschinen kann zusätzlich noch ein am Wel¬ lenausgang vorgesehenes Schlagbohr-Werk vorgesehen sein, um eine Schlagbohrwirkung zu erreichen. Dabei ist das Wellenende mit einem Futter zur Aufnahme des Werkzeuges versehen. Bei einer Kreissäge wird die antriebseitige Drehbewegung durch eine Welle direkt an die Be¬ festigungsaufnahme des Kreissägeblatts bzw. der Sägescheibe geleitet; in weiteren ähnlichen Vorrichtungen für Schleif- oder Trennscheiben ist nur die Befestigungsaufnahme zum Anbringen der Schleifkörper oder Trennscheiben unterschiedlich.

Wird eine lineare Werkzeugbewegung benötigt, beispielsweise bei Stich¬ sägen, ist die Welle in dem Gehäuse mit einer mit dem Antriebsmotor verbundenen abtreibenden Scheibe versehen, auf der ein exzentrisch angeordneter Mitnehmerstift vorgesehen ist, der in ein Langloch ein¬ greift, das in der Hubeinrichtung vorgesehen ist und sich quer zur Hubbewegung erstreckt. Durch diese Verbindung wird die Rotation z.B. bei einer Stichsäge in lineare Bewegung umgesetzt. Diese Umsetzung geschieht dadurch, daß die Kreisbahn des exzentrisch rotierenden Mit¬ nehmerstiftes mit der Langlochführung in eine in Hubrichtung liegende Komponente und eine rechtwinklig dazu ausgerichtete Komponente auf¬ gespalten wird, wobei das Langloch rechtwinklig zur Hubrichtung aus¬ gerichtet ist, so daß die Hubeinrichtung durch die in Hubrichtung ver¬ laufende Bahnkomponente des Mitnehmerstiftes mitgenommen wird, wäh¬ rend der Mitnehmerstift bezüglich der anderen Komponente in dem Lang¬ loch quasi frei läuft. In diesem Fall ist dann an der Verlängerung am unteren Ende der langlochtragenden Hubeinrichtung das Stichsägeblatt befestigt, das dann die gewünschte Linear-Bewegung ausführt.

Der Benutzer benutzt die genannten Vorrichtungen jeweils nur für eine bestimmte Arbeit; dazu benötigt er abwechselnd den einen oder den an¬ deren Ausgang mit dem jeweils passenden Werkzeug, das für die spe¬ zielle Arbeit geeignet ist. Zum Beispiel: Eine Stichsäge ist für Kur¬ venschnitte und eine Kreissäge zum Schneiden längs einer geraden Li¬ nie vorgesehen; so sind auch weitere Vor-

richtungen für ihre speziellen Anwendungen konstruiert, so daß die Benutzer für die verschiedenen Arbeitsgänge alle diese Vorrichtungen bereitstellen müssen. Eine Kreissäge und ähnliche Werkzeuge werden dabei in aller Regel an der Unterseite eines hocker- oder tischför- migen Ständers so angebracht, daß sich der große Teil ihres Schneid¬ werkzeuges unterhalb des Ständers befindet. Dieser Ständer samt der gesamten Vorrichtungen und deren Zubehören sind relativ schwer und der Transport ist oft nicht unproblematisch.

Es stellt sich dader die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, eine gattungsgemäße Vorrichtung zum Bearbeiten von Werkstücken vorzuschla¬ gen, die relativ einfach gebaut und transportabel ist, und die allen Anforderungen des Benutzers an unterschiedliche Arbeitsgänge, wie Bohren, Fräsen, Kreissägen, Schleifen oder Trennen sowie Stichsägen durch den Einsatz einer Vorrichtung gerecht wird; in Weiterführung der Aufgabenstellung soll die Vorrichtung und deren hocker- oder tischförmiger Ständer leicht transportabel sein.

Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Hauptanspruchs; vor¬ teilhafte Weiterbildungen und bevorzugte Ausführungsformen beschrei¬ ben die Unteransprüche.

Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß die Vorrichtung eine stich- sägeförmige Vorrichtung darstellt, die sich von der Stichsägeblatt¬ anordnung und Haltung auch optisch nicht wesentlich unterscheidet. Am Ende der an einen Antriebsmotor angeschlossenen drehbarem Welle ist eine abtreibenden Scheibe angebracht die einen zylindrischen Mitneh¬ merstift trägt, der exzentrisch zu deren Mitte angeordnet ist. Durch Einführen dieses Mitnehmerstiftes in ein horizontal gerichtetes Lang¬ loch eines nur vertikal bewegbaren Hubelementes werden die Bewegungen eines Stichsägeblattes zustandegebracht. Das andere Ende der dreh¬ baren Welle ist vorteilhafterweise bis zum Hinterteil der Vorrichtung verlängert. Durch diese Verlängerung der drehbaren Welle wird die motorseitige Rotation zum Hinterteil übertragen. Am Ende der Welle, am Hinterteil der Vorrichtung kann ein Futter für ein rotierendes Werkzeug wie Bohrer, Fräser, Schleifstifte o.dgl. angeordnet werden,

oder eine Aufnahme für ein Kreissägeblatt, eine Trennscheibe o.dgl.. An diesem Wellenende können alle Werkzeuge und Zubehörteile, die zu ihrem Einsatz eine rotierende Bewegung benötigen, angeschlossen werden.

Im Verlauf der ersten Welle ist vorteilhafterweise ein kegelförmig ausgebildetes Zahnrad angeordnet. Durch eine zweite Welle, die auch mit einem kegelförmigen Zahnrad ausgerüstet ist, wird die Rotation der ersten Welle auf die zweite Welle, die quer zur ersten Welle an¬ geordnet ist, übertragen. So wird die Rotation der ersten Welle recht¬ winklig umgelenkt und mit der zweiten Welle seitlich ausgeleitet. Am Ende dieser Welle kann auch ebenfalls ein rotierendes Werkzeug, etwa eine Schleif- oder Trennscheibe, angeschlossen sein und in Rotation gesetzt werden. Das Ende der zweiten Welle wird vorteilhaft seitlich aus dem Gehäuse herausgeführt, so daß am Ende dieser, außerhalb des Gehäuses der Vorrichtung, eine Schleif- oder Trennscheibe oder ein ähnliches Werkzeug abnehmbar befestigt werden kann.

Sowohl bei der Ausleitung der ersten Welle als auch bei der Auslei¬ tung der zweiten Welle kann ein an sich bekannter, ein- und ausrück¬ barer Schlagmechanismus vorgesehen sein, mit dem beim Einsatz von Schlagbohrern auch Schlagbohrarbeiten ausgeführt werden können.

Hiermit können an einer Vorrichtung verschiedene Arten von linear¬ laufenden oder sich drehenden Werkzeugen nach Bedarf abnehmbar ange¬ schlossen werden, so daß mit einer Vorrichtung die unterschiedlich¬ sten Arbeiten mit unterschiedlichen Werkzeugen durchgeführt werden können.

Die Ausgangsstellen der Wellen sind so ausgebildet, daß sie in einer Hülse untergebracht sind und durch eine Verlängerungshülse und deren arretierbaren Wellenenden zu den erforderlichen Maßen verlängert wer¬ den. Dadurch können sich die Wellen, wenn die Vorrichtung in Betrieb gesetzt ist, auch mitdrehen. Andernfalls kann die Welle in zwei Tei¬ len hergestellt sein und durch eine Schiebehülse mit form- und/oder kraftschlüssiger Verbindung gekuppelt bzw. getrennt werden.

Um die Hubbewegung bei Benutzung eines der rotierenden Ausgänge still¬ setzen zu können, ist es vorteilhaft, den Mitnehmerstift axial verschiebbar an der abtreibenden Scheibe anzuordnen, die vorteilhaft zur Weiterleitung der Rotationsbewegung zu dem Ausgang für rotieren¬ den Antrieb gezahnt ist, gelagert ist. Wird dieser Stift derart verschoben, daß er außer Eingriff mit dem Langloch kommt, ist die Hubbewegung abgeschaltet; umgekehrt wird die Hubbewegung wieder zuge¬ schaltet, wenn der Mitnehmerstift in Eingriffsposition verschoben wird.Da dieses Umschaltung in aller Regel dann erfolgt, wenn das Werk¬ zeug gewechselt wird, ist es hinreichend, wenn handbetätigte, mecha¬ nische Mittel zum Verschieben des Mitnehmerstiftes vorgesehen sind. Dabei versteht es sich von selbst, daß dieses Verschieben auch mit elektromagnetischen Mitteln vorgenommen werden kann, etwa durch Erregung und Entregung eines Elektromagneten, der auf den Mitnehmer¬ stift selbst oder auf einen mit diesem zusammenwirkenden Hebel o.dgl. einwirkt. Ein solches Entkuppeln kann auch während des Betriebes erfolgen.

Um den rotierenden Antrieb aus- bzw. einschalten zu können, wird vor¬ teilhaft eine Zwischenwelle vorgesehen, die quer zur Wellenachse ver¬ schiebbar gelagert ist. Durch dieses Verschieben können sowohl das mit der abtreibenden Scheibe zusammenwirkende Zahnrad und das abtrei¬ bende, die rotierende Bewegung weitergebende Zahnrad in bzw. außer Eingriff gebracht werden. Diese Bewegung kann auch hier von Hand er¬ folgen; ebenso ist eine Bewegung mit elektromagnetischen Mitteln mög¬ lich, etwa durch Erregung oder Entregung eines Elektromagneten. Hier kann das Umschalten mit dem Umschalten des Hubantriebes so gekuppelt sein, daß jeweils nur einer der Antriebe mit dem Elektromotor des An¬ triebs verbunden ist und in Kraftflußverbindung steht. In diesem Fal¬ le reicht auch ein Elektromagnet zum Umschalten aus, dessen Magnet¬ fluß über entsprechende Magnetjoche so geleitet wird, daß die Bewe¬ gung beim Erregen bzw. Entregen oder beim Umpolen ausgelöst wird.

Zur Kupplung bzw. Entkupplung ist auch eine Wippe geeignet, die mit Zahnrädern versehen ist; wird der eine Antrieb benötigt, ist diese Wippe so geschaltet, daß der Kraftfluß vom Abtriebszahnrad des Motor- Antriebs zu dem den benötigten Antrieb zugeordneten Zahnrad geleitet

ist, während das dem nicht benötigten Antrieb zugeordnete Zahnrad still liegt. Durch Umlegen der Wippe wird der Kraftfluß umgeleitet.

Vorteilhaft arbeitet der Elektromagnet mit Permanentmagneten zusam¬ men, wobei als Mitnehmerstift ein permanenter Stabmagnet, der vor¬ teilhaft eine in eine Bohrung des Abtriebszahnrads eintauchende,nicht magnetisierbare Führung aufweist, vorgesehen ist. Für den rotierenden Antrieb wird vorteilhaft ein permanentmagnetisches Zahnrad vorgese¬ hen, dessen magnetische Polarisierung radial verläuft, so daß außen der eine und an der inneren, die Welle aufnehmenden Bohrung der ande¬ re der Pole vorgesehen ist. Ein solches derart polarisiertes Zahnrad kann beispielsweise aus geeigneter Magnet-Keramik hergestellt sein.

Zur Verbesserung der Wirkung des Magnetfeldes ist es vorteilhaft, den magnetischen Fluß über Magnetjoche zu führen, so daß die so an die Endflächen der Magnetjoche verlagerten "Pole" des Elektromagneten im Bereich des Mitnehmerstiftes bzw. des permanentmagnetischen Zahnrades liegen. Dadurch wird eine Konzentrierung des Feldes im Wirkungsgebiet erreicht, die das Verlagern des Mitnehmerstiftes bzw. des permanent¬ magnetischen Zahnrades begünstigt und mögliche Feldabschirmungen (z.B. durch die abtreibende Scheibe selbst), unwirksam werden läßt.

Die Vorrichtung ist auch als eine Kreissäge einsetzbar, deshalb wird sie meist unter einer Platte angeordnet, die mit einer Schlitzöffnung für einen Teil des Sägeblatts versehen ist. Diese Platte muß in ange¬ messener Höhe über dem Boden stehen; die Platte muß also hocker- oder tischförmig ausgebildet sein. Deshalb ist vorteilhafterweise ein ka¬ stenförmiger Tragekoffer für die Vorrichtung und weiteren Zubehöre vorgesehen, der beidseitig aufklapp-, oder verschiebbare Öffnungs¬ platten aufweist.

Das Wesen der Erfindung wird anhand der in den Figuren 1 bis 12 dar¬ gestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert: dabei zeigen

Fig. 01: Die Vorrichtung mit angesetztem Stichsägeblatt und rückwärtiger Ausleitung einer Welle (Vertikalsehnitt); Fig. 02: Die Vorrichtung mit angesetztem Kreissägeblatt (Seit¬ ansicht);

Fig. 03: Die Vorrichtung als stationäre Stichsäge im Einsatz;

Fig. 04: Die Vorrichtung mit angesetztem Stichsägeblatt (Frontansicht);

Fig. 05: Die Vorrichtung mit seitlich angesetzter Trennscheibe (Seitansicht);

Fig. 06: Die Vorrichtung mit seitlich angesetzter Trennscheibe (Frontansicht);

Fig. 07: Einen kastenförmigen Tragekoffer mit Vorrichtung im Einsatz (perspektivisches Schema);

Fig. 08: Einen kastenförmigen Tragekoffer, zum Transport ge¬ schlossen (perspektivisches Schema);

Fig. 09: Die Vorrichtung mit angesetztem Stichsägeblatt und frontseitiger Ausleitung einer Welle;

Fig. 10: Einzelheit Getriebe-Ausleitung nach Fig. 9, Seitan¬ sicht;

Fig. 11: Einzelheit Getriebe-Ausleitung nach Fig. 9, Frontan¬ sicht;

Fig. 12: Einzelheit Mitnehmerstift als Kupplung für Hubelement, Fig. 12a: Hubelement eingekuppelt, Fig. 12b: Hubelement ausgekuppelt.

Fig. 01 zeigt eine Säge-, Schneide-. Trennvorrichtung 1 in einem Ver¬ tikalschnitt. Der Elektromotor 2 rotiert mit bestimmter Drehzahl, die in den meisten Fällen durch ein Getriebe 3 und 4 (oder aber auch durch eine Elektronik) verändert werden kann. Die Drehbewegung wird durch Riementrieb oder - wie hier gezeigt - durch Zahnräder 5 - auf eine Welle 10 übertragen. Die mit einem Zahnrad 5 versehene Welle 10 ist einseitig mit einer abtreibenden Scheibe 6 verbunden, die einen Mitnehmerstift 7 außerhalb ihrer Drehachse trägt. Der Mitnehmerstift 7 ist in das quer liegende Langloch 8.1 eines Hubelementes 8, das nur vertikale Bewegung ausführt, eingeführt; er trägt an seinem unteren Ende ein Stichsägewerkzeug 9, wobei als Öffnung ein rechtwinklig zur Stichsägen-Bewegung verlaufender Schlitz vorgesehen ist. Durch die exzentrisch-kreisende Dreh-Bewegung des Mitnehmerstiftes 7 in dem quer liegenden Langloch 8.1 des Hubelementes 8 wird das an dem Hub¬ element 8 vorgesehene Stichsägeblatt 9 in lineare Bewegung gesetzt.

Die mit dem Zahnrad 5 versehene Welle 10 ist vorteilhafterweise auf der dem Zahnrad 5 abgewandten Seite bis zum hinteren Ende des Gehäu-

ses der Vorrichtung 1 verlängert. An diesem Ende der Welle 10, die die Drehbewegung des Antriebsmotors 2 an die Rückseite der Säge-, Schneide-, Trennvorrichtung 1 überträgt, kann eine Kreissägescheibe 19 oder ein ähnliches rotierendes Werkzeug angeordnet werden. Die Welle 10 ist zur Sicherheit durch eine Hülse 11 geführt, sie endet innerhalb der Hülse 11. Eine Verlängerungshülse 12 mit einem Rast¬ element, ggf. mit Aufnahmefutter wird eingesetzt, wenn eine Kreis¬ sägeblatt 19 oder ein ähnliches Werkzeug an die Säge-, Schneide-, Trennvorrichtung 1 angeschlossen werden soll.

Im Verlauf der mit dem Zahnrad 5 versehenen Welle 10 ist weiter vor¬ teilhaft ein Kegelrad angeordnet. Eine weitere Welle 20 ist quer zu der ersten Welle 10 in der Säge-, Schneide-, Trennvorrichtung 1 vor¬ gesehen, die auch mit einem korrespondierenden Kegelrad ausgerüstet ist. Durch diese zwei Kegelräder, deren Zähne miteinander kämmen, ist die Drehbewegung des Antriebsmotors 2 auch seitlich zu der Säge-, Schneide-, Trennvorrichtung 1 Übertrag- und abnehmbar. Am Ende der seitlich ausgeführten Welle 20 kann - wie bei der an der hinteren Seite der Vorrichtung 1 ausgeleiteten Welle 10 - eine Hülse mit Kupp¬ lungsmitteln oder ein entsprechendes Futter angebracht werden, um eine Schleif- oder eine Trennscheibe 19 oder 20 (oder ein ähnliches, rotierendes Werkzeug) anzusetzen.

Die Säge-, Schneide-, Trennvorrichtung 1 ist zum Anschluß an ein elek¬ trisches Netz mit einem Netzverbindungskabel 27 versehen; sie weist weiter einen Schalter 26 zum Ein- oder Ausschalten des Antriebsmotors auf. Gegebenenfalls erfolgt die Energieversorgung über einen auflad¬ baren Akkumulator oder mindestens eine Batterie, was ein kabelfreies Arbeiten gestattet.

Die Figuren 2 und 3 zeigen die seitlichen Ansichten der Säge-, Schnei¬ de-, Trennvorrichtung 1 mit angesetztem Kreissägeblatt 19 oder Ähnli¬ chem (Fig. 2) bzw. mit eingesetztem Stichsägeblatt 9 (Fig. 3). In bei¬ den Figuren ist die Säge-, Schneide-, Trennvorrichtung 1 mit ihrem un¬ teren Gleitfuß 25 unter einer Platte 30.1 befestigt; die Schneidwerk¬ zeuge 9, 19 oder 29 sind durch eine hierfür vorgesehene, im Regel¬ fall schlitzförmige Öffnungen 32 in der Platte 30.1 geführt, somit

kann der Gegenstand auf der Oberseite dieser Platte 30.1 bearbeitet werden.

Figur 4 zeigt die Frontansicht einer Säge-, Schneide-, Trennvorrich¬ tung 1 mit einem Stichsägeblatt 9. Hier sind die hintere Anschlu߬ stelle für ein Kreissägeblatt 19 oder eine Schleif- oder Trennscheibe und eine weitere, seitliche Anschlußmöglichkeit 21 an der Vorrichtung

I gezeigt, an die rotierende Werkzeuge, wie Trenn- oder Schleifschei¬ be 19 bzw. 29 ansetzbar sind. Dazu wird die rotierende Bewegung am Zahnrad 5 mittels eines Kegelrades 5.1, das mit einem entsprechenden Kegelrad an der zweiten, rechtwinklig zu der Achse des Zahnrades 5 stehenden Welle 20 kämmend zusammenwirkt, abgenommen und so um 90° versetzt über den seitlichen Anschluß 21 ausgeleitet. Diese Auslei¬ tung 21 weist - wie im Zusammenhang mit der rückwärtigen Ausleitung

II bereits beschrieben - eine Verlängerungshüle 22 auf, die bei Nicht- benutzung mit einer Kappe 23 abgedeckt ist.

Die Figuren 5 und 6 zeigen eine Seitansicht (Fig. 5) und eine Front¬ ansicht (Fig. 6) einer Säge-, Schneide-, Trennvorrichtung 1 mit einem Kreissägeblatt bzw. einer Trenn- oder Schleifscheibe 29, wobei hier das Werkzeug seitlich angesetzt ist. Eine Schutzhaube 24 ist hier oberhalb der Trenn- bzw. Schleifscheibe 29 dargestellt. In den Figu¬ ren 5 und 6 ist die hintere Anschlußstelle der Vorrichtung 1 gezeigt, die mit einer Schutzkappe 13 abgedeckt ist.

Die Figuren 7 und 8 zeigen eine perspektivische Ansicht des kasten¬ förmigen Tragekoffers 30 als hockerförmigen Arbeitstisch mit einer angebrachten Säge-, Schneide-, Trennvorrichtung 1 im Einsatz (Fig. 7) bzw. zum Transport geschlossen (Fig 8). Der kastenförmige Tragekoffer 30 ist vorteilhafterweise mit zwei Öffnungsklappen 31.1 und 31.2 ver¬ sehen. Durch Aufschwenken von zwei gegenüberstehenden Öffnungsklappen 31.1 und 31.2 um 180° wird der kastenförmige Tragekoffer 30 geöffnet. Die geöffneten Öffnungsklappen 31.1 und 31.2 werden mittels eines Rasthebels 34 in ihrer Stellung gehalten. Dabei kann der kastenför¬ mige Tragekoffer 30 auf den geöffneten und verriegelten Öffnungsklap¬ pen 31.1 und 31.2 stehen. Die Innenseiten der Öffnungsklappen 31.1 und 31.2, die beim Aufschwenken Außenseiten werden, können mit Auf-

nahmen versehen sein, die das erforderliche Zubehör oder notwendige Ersatzteile an hierfür vorgesehenen Stellen tragen. Geschlossen ist der kastenförmige Tragekoffer 30 nach seinem Einsatz als Arbeits¬ hocker, bzw. Werktisch, als Werkzeug- und Zubehörkoffer abschließbar, durch einen Handgriff 33 anhebbar und transportabel.

Die Figuren 9, 10 und 11 zeigen die Vorrichtung mit angesetztem Stich¬ sägeblatt und frontseitiger Ausleitung einer Welle, wobei in Fig. 11 sowohl das zweite Getriebezahnrad 16 als auch das Ausgangszahnrad 17 zur besseren Darstellung der Einzelheiten Ausbrechungen aufweisen. Die von dem Antriebsmotor 2 kommende Abtriebswelle mit dem Zahnrad 3 ist über ein erstes Zwischenrad 14 auf eine Zwischenwelle 15 gekup¬ pelt, wobei das erste Zwischenzahnrad 14 mit dem Abtriebszahnrad 3 kämmt. Die auf die Zwischenwelle 15 übertragene Rotationsbewegung wird auf ein zweites Zwischenzahnrad 16, und von diesem auf ein Aus¬ gangszahnrad 17 und eine an dieses Ausgangszahnrad 17 angeschlossene Ausgangswelle 18 übertragen, das in der gleichen Weise eine Auslei¬ tung der Rotationsbewegung gestattet, wie im Zusammenhang mit der hinteren oder seitlichen Ausleitung beschrieben. Die Drehzahl der ausgeleiteten Rotationsbewegung wird durch das Übersetzungsverhältnis des von dem Zahnrad 3 und dem ersten Zwischenzahnrad 14 sowie dem zweiten Zwischenzahnrad 16 und dem Ausgangszahnrad 17 gebildeten Zwi¬ schengetriebes bestimmt; sie kann dabei eine andere sein, als die der rückwärtigen Ausleitung.

Die Figuren 12 zeigen den in der (vom Elektromotor 2 über seine Ab¬ triebswelle direkt angetriebenen) abtreibenden Scheibe 6 parallel zu dessen Achse verschiebbar gelagerten Mitnehmerstift 7 und das Hubele¬ ment 8 mit seinem Langloch 8.1 in ihrem Zusammenwirken. Der Mitneh¬ merstift 7 ist in der achsparallelen Bohrung 6.1 der abtreibenden Scheibe 6 geführt, wobei ein unmagnetischer Führungsansatz 7.1 in diese Bohrung 6.1 eintaucht, in deren Grund eine Feder 6.2 liegt, die das Ausfahren des Mitnehmerstiftes 7 unterstützt und bei dessen Ein¬ ziehen gespannt wird. Der aus der Bohrung 8.1 ragende Teil des Mit¬ nehmerstiftes 7 wird von einem Permanentmagneten 7.2 gebildet. Ein Elektromagnet 35, der an eine (nicht näher bezeichnete) Gleichspan¬ nungsquelle angeschlossen ist, versorgt den Elektromagneten 35 mit

elektrischer Energie. Der Kern 35.1 des Elektromagneten 35 wird bei Stromfluß erregt, so daß er magnetisch polarisiert wird. Der Magnet¬ fluß wird von einem an den Kern 35.1 angesetzten, frei drehbaren Zahn¬ rad 36 aus ferromagnetischem Material übernommen. Dieses frei drehba¬ re Zahnrad 36 kämmt mit der Zähnung der abtreibenden Scheibe 6 und steht mit dieser in magnetischem Kontakt. Die abtreibende Scheibe 6, die auch ferromagnetisch ist, wird somit in den magnetischen Kreis eingebunden. Ein Magnetjoch 37 übernimmt am Gegenpol des Elektro¬ magneten 35 den Magnetfluß und leitet diesen in den Bereich des Mit¬ nehmerstiftes 7, so daß sich dort die Wirkung des Magnetfeldes auf den Permanentmagneten entfalten kann. Zwar wirken die Querschnitts¬ einengungen im Bereich beider Zahnkämmungsstellen behindernd auf den Magnetfluß ein, jedoch spielt dies eine untergeordnete Rolle, da es hier nicht auf Leistungsübertragung ankommt. In dem dargestellten Beispiel endet das Magnetjoch 37 in einer Führung 38, in der das ferromagnetische Hubelement 8 geführt ist. Damit wird auch dieses Hubelement 8 mit in den magnetischen Kreis eingebunden, so daß die Polwirkung im gewünschten Bereich eintritt. Bei Erregung des Elektro¬ magneten so, daß der Südpol dem frei mitdrehenden Zahnrad 36 zuge¬ wandt ist, werden diese und die abtreibende Scheibe 6 ebenfalls süd¬ polar, so daß der dieser Scheibe 6 zugewandte Südpol des Permanent¬ magneten 7.2 des Mitnehmerstiftes 7 abgestoßen und dieser ausgefahren wird, zum Einkuppeln des Hubelements 8. Wird die Richtung des elek¬ trischen Stromes umgekehrt, werden das frei mitlaufende Zahnrad 36 und die abtreibende Scheibe 6 nordpolar, so daß der dieser abtrei¬ benden Scheibe 6 zugewandte Südpol des Permanentmagneten 7.2 des Mitehmerstiftes 7 angezogen, der Mitnehmerstift 7 zurückgezogen und die Kupplung zum Hubelement 8 gelöst wird. Dabei ist die Wechsel¬ wirkung des Permantentmagneten 7 mit dem Hubelement 8 zu vernach¬ lässigen, da durch erhebliche Luftspalte eine Feld-Streuung und damit eine Schwächung der Polstärke erfolgt. Ein abnehmendes Zahnrad 14, das die Rotationsbewegung für den rotierenden Antrieb übernimmt, ist aus- (Fig. 12a) bzw. eingekuppelt (Fig. 12b).

Statt des das Hubelement 8 in den magnetischen Kreis einbindenden Magnetjoches 37 kann dieser magnetische Kreis auch über die Antriebs- motor-Welle geschlossen werden. Dies bedeutet jedoch daß die abtrei-

bende Scheibe 6 einen Sandwich-Aufbau benötigt, wobei eine Mittelläge aus einem unmagnetischem Material (z.B. unmagnetischer Edelstahl, unmagnetisches Messing oder Kunststoff) vorzusehen ist. Um den Fluß von frei mitdrehendem Zahnrad 36 zur abtreibenden Scheibe 6 nicht übermäßig zu behindern, wird die motorseitige magnetisierbare Schicht vorteilhaft nicht bis an den Außenrand geführt, und die Gegenschicht im Bereich des Außenrandes des Abtriebszahnrades so verbreitert, daß ein hinreichender magnetischer Kontakt mit dem frei mitdrehenden Zahnrad 36 gegeben ist. Hier liegt das wirkende Feld im Bereich des Spaltes zwischen der motorseitigen magnetisierbaren Schicht und der Gegenschicht, so daß die Lage des Permanentmagneten 7.2 des Mitneh¬ merstiftes 7 dieser Feld-Geometrie anzupassen ist.