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Patent Searching and Data


Title:
SELF-SERVICE CAR WASHING FACILITY
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1993/025416
Kind Code:
A2
Abstract:
A self-service facility has a plurality of spraying pistols (5) accessible from outside associated each to a reservoir (11) of cleaning product. When money or tokens are introduced (8), the spraying pistol which is taken out and actuated is activated. The associated cleaning product is sprayed out of the reservoir (15) by means of compressed air via a mixing device (13).

Inventors:
MALTSIS, PANOS (CH)
Application Number:
PCT/CH1993/000156
Publication Date:
December 23, 1993
Filing Date:
June 17, 1993
Export Citation:
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Assignee:
Maltsis, Panos
International Classes:
B08B3/02; B60S3/04
Attorney, Agent or Firm:
SZILAGYI, MARIANNE (CH)
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Claims:
P A T E N T A N S P Ü C H E
1. SelbstbedienungsEinrichtung zur Autopflege, dadurch ge¬ kennzeichnet, dass zur wahlweisen Ausführung verschiedener Pflegevorgänge je eine von einer Mehrzahl von Sprühpisto¬ len zum Versprühen von Pflegemittel mittels Druckluft von aussen zugänglich vorgesehen ist, wobei jeder Sprühpistole ein Druckluftreservoir, ein Vorratsbehälter für das betref¬ fende Pflegemittel und eine Mischvorrichtung zugeordnet ist, an welch letztere die Sprühpistole angeschlossen ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sprühpistole zum Versprühen von einem Pflegemittel , mittels Druckluft, von aussen zugänglich vorgesehen ist, wobei der Sprühpistole ein Druckreservoir, ein Vorratsbe¬ hälter für das betreffende Pflegemittel und eine Mischvor¬ richtung zugeordnet ist, an welche die Sprühpistole ange¬ schlossen ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alle Mischvorrichtungen an ein gemeinsames DruckmittelRe¬ servoir angeschlossen sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedem PflegemittelVorratsbehälter eine Förderpumpe zuge¬ ordnet ist, die an eine gemeinsame, durch einen Motor ge¬ triebene Welle ankuppelbar ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder PflegemittelVorratsbehälter über ein Druckreduzier¬ ventil mit dem geroeinsamen DruckmittelReservoir verbunden ist.
6. Einrichtung nach ..Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Geldeinwurf mit Münzprüfer zur Freigabe der Funktionen der Einrichtung während einer bestimmten Zeit oder für eine be¬ stimmte Menge eines Pflegemittels.
Description:
SELBSTBEDIENUNGSEINRICHTUNG ZUR AUTOPFLEGE

Zweck der Erfingung ist es, eine ganze Reihe von Reinigungs¬ und anderen Pflegevorgängen für Motorfahrzeuge mit Hilfe ei¬ ner einzigen Einrichtung ohne Bedienungsperson, das heisst nach dem Selbstbedienungsprinzip, vornehmen zu können.

Zu diesem Zweck zeichnet sich die Selbstbedienungseinrichtung nach der Erfindung dadurch aus, dasss je eine von einer Mehr¬ zahl von Sprühpistolen zum Versprühen von Pflegemittel mittels Druckluft von aussen zugänglich vorgesehen ist, wobei jeder Sprühpistole ein Druckluftreservoir, ein Vorratsbehälter für das betreffende Pflegemittel und eine Mischvorrichtung zuge¬ ordnet ist, an welch letztere die Sprühpistole angeschlossen ist.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungs- gemässen Einrichtung dargestellt. Es zeigen:

Fig.l Die Einrichtung von der Bedienungsseite gesehen, im Schrägbild,

Fig. 2 schematisch die Anordnung der einer Sprühpistole zuge¬ ordneten Teile, und

Fig. 3 eine Variante zu Fig. 2

Mit 1 ist das Gehäuse bezeichnet, das einen Klappdeckel 2 auf¬ weist und entweder auf Rollen 3 verfahrbar oder an einer Wand fest montiert ist. In einer Nische sind sechs Sprühpistolen 5 mit ihren Anschluss-Schlauchen 6 so aufgehängt, dass sie vom Benutzer leicht abgehängt und zum Gebrauch herausgezogen wer¬ den können. Jede Pistole 5 ist für die Anwendung eines be¬ stimmten Reinigungsmittels bestimmt. Mittels der Drucktasten 7a-f können nach Bedarf die Pflegefunktionen ausgewählt wer¬ den. Bei einer Varianten Ausführung kann diese Auswahl zu¬ gleich mit der Auslösung der Funktion lediglich durch Druck auf den Knopf der betreffenden Sprühpistole erfolgen. Beim dargestellten Beispiel stehen folgende Funktionen zur Aus¬ wahl :

a) Pneu-/Gummi-Reiniger, b) Scheiben- und Glasreiniger, c) Cockpit-Armaturen-Reiniger, d) Polster- und Sitzreiniger, e) Motorversiegelung, und f) Desodorator-Aerosol für die Kabinenluft.

Mit 8 ist ein üblicher Geldeinwurf mit Münzprüfer bezeichnet. Statt dessen kann auch ein Einwurf für Jetons vorgesehen sein.

Die im Gehäuse 1 untergebrachten Elemente sind in Fig. 2 sche¬ matisch dargestellt:

Eine Pumpe 10 fördert beim Betrieb das der betreffenden Sprüh¬ pistole 5 zugeordnete Reinigungmittel aus dem Vorratsbehälter 11 über eine Drossel 12 in die Mischvorrichtung 13, wo sie ein Freigabe-Ventil 14 passiert. Auch vom Druckluf reservoir 15 wird Druckluft in die Mischvorrichtung 13 zugeführt. Aus der Mischvorrichtung 13, wird die mit dem Reinigungsmittel ver¬ mischte Druckluft über die Schlauchrolle 17 der Sprühpistole 5 zugeführt. In bekannter Weise kann der Schlauch 18 durch Zug an der Sprühpistole 5 von der Rolle 17 abgewickelt werden, so dass die Sprühpistole 5 bequem an die Arbeitsstelle geführt werden kann.

In einem internen Kasten 19 sind die Stromversorgung, eine mit dem Münzeinwurf 8 verbundene Blockiervorrichtung und die nötigen Steuerelemente für alle Sprühpistolen gemeinsam un¬ tergebracht.

Bei Einwurf eines Jetons oder einer entsprechenden Geldsumme - ein Tarif für verschiedene Pflegevorgänge kann angeschrieben sein - wird die Blockierung von der Steuerung freigegeben und der Motor 22 und die gewählte Mischvorrichtung werden in Be¬ trieb gesetzt. Dabei erkennt ein Drucksensor 16 den Pflege¬ mittelverbrauch und startet im Steuerkasten 19 eine Zeit- oder Mengenbeschränkung der Pflegemittel. Die für einen Reinigungs¬ vorgang zur Verfügung stehende Zeit oder Menge wird über eine graphische Anzeige 20 in Sekunden oder Mengeneinheiten rück¬ wärts (mit abnehmendem Wert) angezeigt.

Die Steuerung kann so getroffen sein, dass entweder ein Je- ton bzw. ein Geldstück für jeden Reinigungsvorgang oder eine Summe für alle gewählten Reinigungsvorgänge einzuwerfen ist.

Jede Förderpumpe 10 kann durch einen separaten Motor 22 ange¬ trieben sein. Mit Vorteil ist jedoch nur ein gemeinsamer Motor 22 vorgesehen, an welchen die ausgewählte Förderpump .10 je¬ weils über eine Kupplung 21 angeschlossen werden kann.

In ähnlicher Weise ist es auch möglich nur ein einziges Druck¬ reservoir 15 vorzusehen, an welches jeweils die ausgewählte Mischvorrichtung 13 angeschlossen werden kann.

Bei der Variante nach Fig. 3 wird der Förderdruck in den ver¬ schiedenen Pflegemittel-Behältern dadurch aufgebaut, dass die Behälter 11 mit dem gemeinsamen Druckreservoir 15 über ein Druckreduzierventil 23 verbunden sind, sodass in jedem Behäl¬ ter 11 ein Vordruck 24 herrscht. Es kann aber auch jeder Be¬ hälter 11 über ein separates Druckreduzierventil 23 mit dem Druckreservoir 15 verbunden sein, sodass der Vordruck 24 für jeden Behälter individuell vorgegeben werden kann.

Das Druckreservoir 15 kann entweder durch Anschliessen an ei¬ nen Kompressor oder an eine andere Druckquelle nachgefüllt werden.

Für jeden Pflegemittelbedarf 11 kann in der Front ein Niveau¬ anzeiger oder ein Signallämpchen vorgesehen sein, das bei Nachfüllbedarf aufleuchtet.

Die beschriebene Einrichtung kann bei Auto-Waschanlagen, Tankstellen oder in Grossgaragen aufgestellt werden. Als Pflegemittel kommen hierbei in Frage:

- Felgenreiniger

- Motorreiήiger

- Scheibenwischw sser

- Silikon für Türgummis

- Destilliertes Wasser

- Gummireiniger (Pneu)

- Glas-/Scheibenreiniger

- Kunststof f- /Armaturen-Remiger

- Stoff-/Sitz-/Leder-Reiniger

- Motorversiegelung

- Lufterfrischer (Deo/Parfu )

Selbstverständlich könnte die Selbstbedienungseinrichtung an¬ statt mit mehreren Sprühpistolen und Pflegemitteln, nur mit einer Sprühpistole und mit einem Pflegemittel ausgestattet werden.