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Title:
SHOWER PARTITION
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2005/074774
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a shower partition, consisting of at least one panel-type element (36, 40), which is provided with a section (36, 40, 49, 52) on at least one front edge (51), illumination means (43) being contained in said section. The illumination means (43) are supplied with appropriate energy using a contactless energy transmission, the voltage being transmitted by a resonant circuit in order to supply the inductive coils. The coupling losses that are produced by leakage inductance are automatically compensated by a corresponding phase regulating circuit (10).

Inventors:
GINZEL LOTHAR (DE)
BASSISTA KURT (DE)
WULFF DIETER (DE)
Application Number:
PCT/EP2005/000916
Publication Date:
August 18, 2005
Filing Date:
January 31, 2005
Export Citation:
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Assignee:
DORMA GMBH & CO KG (DE)
GINZEL LOTHAR (DE)
BASSISTA KURT (DE)
WULFF DIETER (DE)
International Classes:
A47K3/30; A47K3/34; A47K3/36; F21V23/02; F21V33/00; H01F38/14; H02J5/00; (IPC1-7): A47K3/30; A47K3/34; A47K3/36; F21V23/02; F21V33/00
Foreign References:
US20040003459A12004-01-08
EP1147758A22001-10-24
DE10128688A12002-03-28
DE19726840A11998-01-02
DE29906699U11999-07-22
DE19726840A11998-01-02
Attorney, Agent or Firm:
DORMA GMBH + CO. KG (Bernhard Breckerfelder Strasse 42-48, Ennepetal, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Duschabtrennung, bestehend aus wenigstens einem plattenförmi gen Element (36,40), das an mindestens einer Stirnkante (51) ein Profil (36,40, 49,52) aufweist, in dem ein Leuchtmittel (43) enthal ten ist, wobei die elektrische Energie zur Versorgung des Leucht mittels (43) durch kontaktlose Induktion übertragen wird.
2. Duschabtrennung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Profil (36,40, 49,52) eine Spule (13,30) eines elekt rischen Resonanzkreises wasserdicht eingebettet ist, wobei eine zweite Spule (22,28) des elektrischen Resonanzkreises in einem Wandprofil (41) oder in einer Wand (37) wasserdicht eingebettet ist.
3. Duschabtrennung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einem der Profile (30,40, 41,49, 52) ein Akku (21) für die Leuchtmittel (43) einge bettet ist.
4. Duschabtrennung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Licht der Leuchtmittel (43) über die Stirnkante des plattenförmigen Elementes (36,40) in das plattenförmige Element (36,40) eintritt.
5. Duschabtrennung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (42,49, 52) einen Hohl raum aufweist, in dem das vorzugsweise als LED (43) ausgebilde te Leuchtmittel angeordnet ist.
6. Duschabtrennung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum mit einer Verguss masse (44) ganz oder teilweise ausgefüllt ist.
7. Duschabtrennung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Leuchtmittet (43) und/oder die Spulen (13,30) zumindest über eine Teillänge des plattenför migen Elementes (36,40), vorzugsweise jedoch über die gesamte vertikale und/oder horizontale Länge des plattenförmigen Elemen tes (36,40), erstreckt.
8. Duschabtrennung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die plattenförmigen Elemente (36, 40) vorzugsweise an ihrer Unterseite mit einer unteren Dichtung (58) versehen sind, in der die Kabel (56) für die Stromzuführung der LED's (43) untergebracht sind.
9. Duschabtrennung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabel (56) in die untere Dich tung (58) eingegossen sind.
10. Duschabtrennung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der unteren Dichtung (58) ein Kabelraum zur Aufnahme der Kabel (56) vorgesehen ist.
11. Kontaktlose Energieübertragung für eine Duschabtrennung gemäß den vorhergehenden Ansprüchen mit einer Tür oder dergleichen von einem feststehenden Profil (42,49) zu einem bewegbaren Türflügel (40) und/oder Wand (37) zu einem feststehenden Seiten teil (36) und/oder einem schwenkbaren Flügel (40), wobei eine speisende Induktionsspule (22,28) durch Induktion auf eine ge speiste Induktionsspule (13,30) die Energie für die Leuchtmittel (43) überträgt, indem die Energieübertragung von einer Sender seite (5) auf eine Empfängerseite (6) über einen auf der Sender seite (5) und einen auf der Empfängerseite (6) vorhandenen Reso nanzkreis erfolgt, wobei deren Koppelung variabel ist und entspre chende Koppeleffekte automatisch kompensiert werden.
12. Kontaktlose Energieübertragung nach Anspruch 11, dadurch ge kennzeichnet, dass ein Oszillator (1) mit einer Phasenregelschal tung (10) und einem nachgeschalteten Verstärker (2) zur Versor gung des senderseitigen Resonanzkreises (5) eingesetzt wird.
13. Kontaktlose Energieübertragung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppe lung zwischen der Senderseite (5) und der Empfängerseite (6) va riabel ist.
14. Kontaktlose Energieübertragung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppel effekte durch einen Phasenvergleich kompensiert werden.
15. Kontaktlose Energieübertragung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass zur Durch führung des Phasenvergleiches die Phasenregelschaltung (10) verwendet wird.
16. Kontaktlose Energieübertragung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Empfängersei te (6) eine Gleichrichterschaltung (17) mit einer nachgeschalteten Konstantstromquelle (20) vorhanden ist.
17. Kontaktlose Energieübertragung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Induktivi täten (22,13, 30) auf der Senderseite (5) und der Empfängerseite (6) Luftinduktivitäten sind.
18. Kontaktlose Energieübertragung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Induktivi täten (22,13, 30) auf der Senderseite (5) und auf der Empfänger seite (6) mit einem Ferritkern versehen sind.
19. Kontaktlose Energieübertragung nach Anspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die Versorgungsspannung des Akkus (21) überwacht wird.
Description:
Titel : Duschabtrennung Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Duschabtrennung, bestehend aus wenigstens einem plattenförmigen Element, das an zumindest einer Stirnkante mit ei- nem Profil versehen ist und ein Leuchtmittel enthält.

Duschabtrennungen der vorstehend genannten Art sind hinlänglich be- kannt. Sie bestehen in aller Regel aus mehreren plattenförmigen Elemen- ten, die zusammengesetzt eine geschlossene Duschkabine ergeben. Da- bei sind an den Stirnkanten der plattenförmigen Elemente Profile vorgese- hen, die teilweise mit Dichtungen versehen sind und den Übergang zu ei- nem angrenzenden Element bilden. Die Elemente bestehen beispielswei- se aus Glas oder Kunststoff.

In der DE 299 06 699 U1 wird ein Türgriff beschrieben, bei dem eine Energieübertragung über die Bänder von dem die Tür umgebenden Rah- men auf den beweglichen Türflügel erfolgt. Dabei wird die Versorgung über Zuleitungen durch die Bänder realisiert, wobei jedes der beiden Bän- der über elektrisch voneinander isolierte Teile die Stromversorgung vor- nimmt. Die Stromversorgung geht dann durch den gesamten Türflügel auf die gegenüberliegende Seite, nämlich in den Bereich eines Griffes. Hier wird zum einen die Versorgung eines Türöffners und darüber hinaus die elektrische Versorgung eines leuchtenden Türgriffes mit der Versorgungs- spannung gespeist. Der Türflügel besteht dabei aus einem nicht durch- sichtigen Material.

Eine Vorrichtung zur berührungslosen Übertragung elektrischer Energie mittels einer Induktionsspule, die in eine weitere von der ersten Spule ge-

trennte Spule die Spannung überträgt, wird in der DE 197 26 840 A1 be- schrieben.

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Leuchtmittel, welches sich an oder innerhalb einer Duschabtrennung befindet, mit elektrischer Energie zu versorgen.

Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 und Patentan- spruch 11 angegebenen Merkmale. Weitere Ausgestaltungen des erfin- dungsgemäßen Gegenstandes ergeben sich aus den Unteransprüchen.

Die im Stand der Technik angegebene Lösung, nämlich bei der DE 299 06 699 U1, Übertragung der Energie über die angeschlossenen Scharniere, setzt voraus, dass ein solches Türblatt nicht dem Spritz-und Schwallwas- ser einer Duschabtrennung ausgesetzt ist. Da es sich bei einer Duschab- trennung jedoch um einen Nassbereich handelt, kann eine derartige Ener- gieübertragung nicht sicher gemäß dem Stand der Technik ausgeführt werden. Es wird deshalb vorgeschlagen, eine kontaktlose Energieübertra- gung, nämlich durch Induktion, zu erreichen.

Durch die Energieübertragung von einer Senderseite auf eine Empfänger- seite eines Induktionskreises, in dem die Energie benötigt wird, wird zu- gleich eine preiswerte Lösung vorgeschlagen und darüber hinaus ist diese Lösung auch sicher gegen Wasser, wenn eine entsprechende Einbettung der Spulen bzw. der elektrischen Elemente in einer Vergussmasse vorge- nommen wird.

Zur kontaktlosen Energieübertragung wird deshalb eine Energieübertra- gung mittels Induktivitäten sowohl auf der Senderseite als auch auf der Empfängerseite vorgeschlagen. Bei den Induktivitäten handelt es sich um zwei Spulen, die als Resonanzkreise konzipiert sind. Ein Oszillator erzeugt

eine entsprechende Spannung, die in einem nachgeschalteten Verstärker verstärkt wird. Diese Spannung geht an einen Resonanzkreis auf der Sen- derseite. Von der dort verwendeten Induktivität wird eine Teilspannung ab- gezweigt und einem Phasenregelkreis zugeführt. Der Phasenregelkreis hat die Aufgabe, die durch die lose Koppelung entstehenden Koppeleffek- te auszugleichen. Die Koppeleffekte entstehen dadurch, dass zwischen dem Resonanzkreis der Senderseite und dem Resonanzkreis der Emp- fängerseite kein fester Abstand besteht. Dieses z. B. resultiert daraus, dass zwischen dem Seitenteil der Duschabtrennung und der Tür ein Luft- spalt vorhanden ist, der bei Türen unterschiedlich ist. Um hier eine weitest- gehende Kompensation zu erreichen, wird deshalb vorgeschlagen, einen Phasenregelkreis einzusetzen. Der Phasenregelkreis vergleicht dabei die Phasenlage des Oszillators mit der von der Induktivität der Senderseite abgenommenen Phasenlage dieser Teilspannung. Die sich hieraus erge- bende Regelspannung wird dem Oszillator zugeführt, der dadurch eine Nachstimmung automatisch durchführt. Somit können senderseitige Streu- induktivitäten kompensiert werden. Es sei darauf hingewiesen, dass die Koppelung variabel ist.

Auf der Empfängerseite befindet sich ebenfalls ein Resonanzkreis, der die induzierte Spannung über einen Gleichrichter einer Konstantstromquelle zuführt. Die Konstantstromquelle wiederum versorgt einen Akku, der zur Versorgung der Beleuchtung innerhalb der Duschabtrennung dient.

Bei den Spulen innerhalb der auf der Sender-und Empfängerseite ver- wendeten Resonanzkreise kann es sich um Luftspulen handeln oder aber auch um Spulen, die einen Ferritkern aufweisen.

Bei einer geöffneten Tür wird aufgrund des zu großen Luftspaltes zwi- schen der Empfänger-und der Senderseite keine Energie übertragen. Um jedoch eine funktionstüchtige Einrichtung, wie z. B. eine Beleuchtung in-

nerhalb der Tür, vorzuhalten, wird die Versorgung in diesem Falle dann über einen durch die Energieübertragung gepufferten Akku aufrechterhal- ten.

Dadurch, dass innerhalb von Profilen Leuchtmittel vorgesehen sind, erge- ben sich optische Effekte, welche die großflächigen Elemente einer Duschabtrennung beleben und eine bessere Anpassung an unterschiedli- che Raumsituationen ermöglichen.

Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Licht über die Stirnkante des plattenförmigen Elementes in das plattenförmige Element eintritt. Dies erzeugt nicht nur eine phantasievolle Wirkung, die noch dadurch verstärkt werden kann, wenn die Elemente mit Mustern, wie Streifen, Blasen oder dergleichen, versehen sind, sondern erhöht den opti- schen Effekt, wenn das Licht über die Fläche der plattenförmigen Elemen- te austreten kann.

Besonders einfach lässt sich das Licht in die plattenförmigen Elemente einleiten, wenn das Leuchtmittel vor der Stirnkante der plattenförmigen Elemente angeordnet ist. Somit kann das Licht direkt in die Ebene des plattenförmigen Elementes eingeleitet werden.

Um das Leuchtmittel vor äußeren Beeinträchtigungen, wie Wasser, Feuch- tigkeit usw., zu schützen, weist gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung das Profil einen Hohlraum auf, in dem das vorzugsweise als LED ausgebil- dete Leuchtmittel angeordnet ist. Anstelle einer LED kann auch ein ande- res, vorzugsweise einen geringen Energieverbrauch aufweisendes Leuchtmittel verwendet werden.

Der Schutz der Leuchtmittel vor äußeren Einflüssen kann noch weiter ver- bessert werden, wenn in vorteilhafter Weiterbildung der Hohlraum mit ei- ner Vergussmasse zumindest teilweise ausgefüllt ist. Dies verhindert si-

cher und zuverlässig das Eindringen von Feuchtigkeit und damit eine Be- schädigung der Leuchtmittel oder gar eine Gefährdung der Benutzer.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich das Leuchtmit- tel zumindest über eine Teillänge des plattenförmigen Elementes, vor- zugsweise jedoch über die gesamte vertikale Länge des plattenförmigen Elementes. Somit sind die Leuchtmittel bevorzugterweise nur an den verti- kalen Stirnkanten der plattenförmigen Elemente vorgesehen. Es ist jedoch möglich, zusätzlich auch die horizontalen Stirnkanten der plattenförmigen Elemente zu beleuchten.

Um eine optisch unauffällige Stromzuleitung zu den Leuchtmitteln eines Elementes zu gewährleisten, ist in vorteilhafter Weiterbildung vorgesehen, dass die plattenförmigen Elemente vorzugsweise an ihrer Unterseite mit einer unteren Dichtung versehen sind, in der die Kabel der Stromzufüh- rung für die LED's untergebracht sind.

Die Unterbringung der Kabel in der unteren Dichtung kann auf zwei Arten erfolgen. Nach einer ersten Variante sind die Kabel in die untere Dichtung eingegossen. Nach einer alternativen Ausführungsform ist in der unteren Dichtung ein Kabelraum zur Aufnahme der Kabel vorgesehen. In beiden Fällen wird nicht nur eine nahezu unsichtbare Stromzuführung erreicht, sondern die Stromzuführung ist auch sicher vor äußeren Einflüssen unter- gebracht.

Die sichere Energieübertragung zwischen zwei benachbarten Spulen kann in einer ersten Ausführungsform durch eine innerhalb eines Wandprofiles, das an der Wand befestigt ist, befindliche Spule realisiert werden. Diese Spule wird mit der entsprechenden elektrischen Energie über ein Kabel, das innerhalb der Wand verlegt ist, versorgt. Die Übertragung der Energie von der Senderseite auf die Empfängerseite wird durch induktive Koppe- lung erreicht. Dabei kann eine weitere Spule innerhalb eines weiteren

Profiles, in dem auch das Leuchtmittel enthalten sein kann, eingebettet sein.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsart kann jedoch auch die elekt- rische Spule der Senderseite des Resonanzkreises direkt in die Wand ver- legt werden. In einem solchen Falle würde dann die Spule der Empfänger- seite direkt auf die Wand platziert, um eine möglichst enge Koppelung zu erhalten.

Es versteht sich, dass in einem solchen Falle sich die Spulen über die ge- samte Höhe der Scheiben der Duschabtrennung erstrecken bzw. nur in Teilbereichen.

Auch kann von einem feststehenden Seitenteil die Energie auf eine ver- schwenkbare oder verschiebbare Tür übertragen werden. Dabei wird die Energie von der Wandseite auf die bereits beschriebene Art und Weise über eine Dichtung, in der Kabel verlegt sind, zu der Vorderkante des fest- stehenden Seitenteiles übertragen, in der eine weitere Spule einer zweiten Senderseite enthalten ist, die dann mit einer zweiten Spule einer zweiten Empfängerseite an der veränderbaren Einheit der Duschabtrennung zu- sammenwirkt.

Um zumindest für einen begrenzten Zeitraum auch eine geöffnete Tür, sei es eine Schiebetür oder Drehflügeltür, einer Duschabtrennung mit entspre- chender Energie zu versorgen, kann innerhalb dieses Flügels ein Akku in- nerhalb eines Profiles eingesetzt werden. Der Akku würde dann von der vorbeschriebenen Energieversorgungseinheit während der geschlossenen Tür mit entsprechender Energie gepuffert.

Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele an- hand von schematisch dargestellten Zeichnungen.

Es zeigen : Figur 1 : Eine Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen Dusch- abtrennung, Figur 2 : eine Schnittdarstellung eines Anschlusses an einen Wandbereich mit einem Wandanschlussprofil, Figur 3 : wie Figur 2, jedoch mit einer innerhalb einer Wand eingelassenen Spule, Figur 4 : eine Schnittdarstellung eines feststehenden Seitentei- les mit einem verschwenkbaren Flügel, Figuren 5 und 6 : einen unteren Teil einer Kabelführung innerhalb einer Dichtung, Figur 7 : eine erste Ausführung einer Energieübertragung mit Luftinduktivitäten, Figur 8 : eine zweite Ausführung einer Energieübertragung mit Induktivitäten, die einen Ferritkern beinhalten.

Die Figur 1 zeigt exemplarisch eine Duschabtrennung, die auf einer Duschtasse 38 angeordnet ist. Die Duschabtrennung besteht hierbei aus mehreren plattenförmigen Elementen 36 und 40, die-wie dargestellt-teils eben, teils gebogen ausgebildet sind oder aber auch nur gebogen bzw.

nur eben ausgebildet sein können. Die plattenförmigen Elemente 36,40 weisen zumindest ein feststehendes, an einer Wand 37 befestigtes Sei- tenteil 36 und zumindest einen verschwenkbaren Flügel 40 auf. Statt eines verschwenkbaren Flügels kann auch ein verschiebbarer Flügel vorgese- hen sein.

Die Figur 2 zeigt an einem ersten Ausführungsbeispiel, wie durch magne- tische Koppelung, nämlich Induktion, elektrische Energie von einem Wandprofil 41 auf ein darin eingetauchtes Rahmenprofil 42 zu übertragen ist. Das Wandprofil 41 ist an der Wand 40 mit einem Grundschenkel 47 kraft-und formschlüssig befestigt. Dabei ist das Wandprofil 41 im Wesent- lichen U-förmig ausgeführt worden und weist demzufolge nach vorn ge- richtet Schenkel 45 und 46 auf. Die Schenkel 45,46 werden durch eine Trennwand 60 miteinander verbunden, so dass zwischen der Trennwand 60 und dem Grundschenkel 47 ein Hohlraum entsteht, in dem Spulen 22, 28 wasserdicht eingebettet werden können. Es ist aber auch möglich, die Trennwand 60 nicht zu verwenden.

In den freien Raum zwischen den Schenkeln 45,46 taucht ein Rahmen- profil 42 ein, in dem die Glasscheibe des Seitenteiles 36 eingebettet ist.

Das Rahmenprofil 42 ist dabei im Wesentlichen U-förmig ausgeführt und weist einen Bodenschenkel 48 auf, der an der Trennwand 60 anliegt. Im Anschluss an den Bodenschenkel 48 schließt sich ein Hohlraum an, der zum einen für die Aufnahme von Spulen 13,30 benötigt wird und in dem sich z. B. auf einer nicht näher bezeichneten Platine ein Leuchtmittel 43 in Form von LED's platziert. Der freie Raum, der nicht für die Abstrahlung des Lichtes an einer Stirnkante 51 der Glasscheibe 36 benötigt wird, wird durch eine Vergussmasse 44 wasserdicht abgeschlossen. Wie aus der Fi- gur 2 zu entnehmen ist, besteht somit eine Koppelung zwischen den Spu- len 22,28 und 13,30. Auf die Wirkungsweise dieser Koppelung wird zu ei- nem späteren Zeitpunkt eingegangen.

In einer zweiten Ausführungsform, welche durch die Figur 3 wiedergege- ben wird, ist das Rahmenprofil 42 mit seinem Bodenschenkel 48 direkt auf die Wand 37 gesetzt worden. Innerhalb des Rahmenprofiles 42 ist der, wie bereits zu Figur 2, ausgeführte Aufbau realisiert. Im Gegensatz zu der Ausführung der Figur 2 ist jedoch die Spule 22,28 direkt in die Wand in- tegriert worden.

Bei dem Ausführungsbeispiel einer bevorzugten Art der Figur 4 wird in dem linken Teil das feststehende Seitenteil 36 wiedergegeben, wobei im rechten Teil ein verschwenkbarer Flügel 40 dargestellt ist. Der Flügel 40 kann in die Bewegungsrichtungen 53,54 verschwenkt werden. Es versteht sich, dass der Aufbau auch genauso für Schiebetüren zur Anwendung kommen kann. Bei dieser Ausführungsform wird von der Senderseite, nämlich von dem feststehenden Seitenteil 36, über die Spulen 22,28 eine Aktivierung der Spulen 13,30 vorgenommen. Dabei wird die elektrische Energie über einen Luftspalt L übertragen. Die Energiezuführung für die Spulen 22,28 wird, wie in den Figuren 5 und 6 dargestellt ist, über Kabel realisiert. Innerhalb eines Kantenprofiles 49 ist dabei die Spule 22,28 ein- gebettet und weist im Anschluss daran die Einrichtung für das Leuchtmittel 43 auf. Das Leuchtmittel 43 ist auch in diesem Fall vorzugsweise gegen die Stirnkante 51 der Glasscheibe gerichtet.

Die Spulen 13,30 sind dabei in einem Profil 52 eingebettet, das analog der linken Seite der Figur 4 auch auf der rechten Seite das Leuchtmittel 43 aufweist. Gleichzeitig ist an dem Profil 52 ein Anschlagschenkel 50 vor- handen, der gegen das Kantenprofil 49 zur Anlage kommt.

Um die übertragene Energie von den vertikalen Seiten des Wandberei- ches zu den vertikalen Seiten des Wand entfernten Teiles, z. B. des Sei- tenteiles 36, zu übertragen, wird vorgeschlagen, dass, wie es die Figuren 5 und 6 wiedergeben, in einem unteren Bereich eine Dichtung 58 vorhan-

den ist, die die Aufnahme von Kabeln 56 gewährleistet. Dabei können die Kabel innerhalb eines Kanales durch eine Vergussmasse 44 eingebettet sein. Es ist jedoch auch möglich, dass die Kabel 56 direkt in die Dichtung 58 integriert sind. Den unteren Abschluss zur Duschtasse 38 bildet eine Dichtlippe 57. Den seitlichen Abschluss an das Seitenteil 36 und den schwenkbaren Flügel 40 bilden Vorsprünge 59, wie sie der Figur 5 zu ent- nehmen sind.

Wenden wir uns nun der Energieversorgung der Leuchtmittel 43 zu. Hier- zu kann ein Akku 21 verwendet werden. Es ist jedoch auch möglich, den Akku 21 entfallen zu lassen und die Energie nur über einen Luftspalt von der Senderseite 5 auf eine Empfängerseite 6 zu übertragen.

Der Luftspalt L liegt somit zwischen einem Resonanzkreis auf der Sender- seite 5 und einem Resonanzkreis auf der Empfängerseite 6. Der Reso- nanzkreis der Senderseite besteht aus einer Spule 22, die mit einem Kon- densator 7 in Reihe geschaltet ist. Von einem Verstärker 2 wird über eine Verbindung 4 der Kondensator 7 und die Spule 22 gespeist. Der Verstär- ker 2 ist über eine Verbindung 3 mit einem variablen Oszillator 1 verbun- den. Das dem Kondensator 7 gegenüberliegende Ende der Spule 22 ist geerdet (Bezugszeichen 8).

Um eine senderseitige Streuinduktivität kompensieren zu können, wird von der Spule 22 über eine Verbindung 9 eine Teilspannung abgegriffen. Die- se Teilspannung wird einer Phasenregelschaltung 10 zugeführt. Über eine Verbindung 12 von dem Oszillator 1 wird die dem Verstärker 3 zugeführte Spannung ebenfalls zugeführt. Durch die Phasenregelschaltung 10 kann somit ein auftretender Koppelungseffekt durch die variable Koppelung kompensiert werden. Das daraus entstehende Regelsignal wird über eine Verbindung 11 dem Oszillator 1 zugeführt, der dadurch eine automatische Abstimmung des Oszillators 1 vornimmt.

Durch den Oszillator 1, der durch eine nicht dargestellte Versorgungs- spannung von extern versorgt wird, wird die Senderseite 5 mit der entspre- chenden Energie versorgt. Diese Energie überträgt sich über den Luftspalt L auf die Empfängerseite 6 der Energieübertragungseinrichtung. Die Emp- fängerseite 6 besteht ebenfalls aus einem Resonanzkreis, der aus einer Induktivität mit der Spule 13 und einem parallel dazu geschalteten Kon- densator 14 besteht. Über Verbindungen 15 und 16 wird ein angeschlos- sener Gleichrichter 17 versorgt. Die gleichgerichtete Spannung geht über eine Verbindung 18 an eine Konstantstromquelle 20. Die Konstantstrom- quelle 20 sorgt dafür, dass über die Verbindungen 35 und 19 der ange- schlossene Akku mit der entsprechenden Ladespannung versorgt wird.

Dabei wird die Versorgungsspannung des Akkus ständig überwacht.

Bei der in Figur 8 dargestellten Ausführung einer kontaktlosen Energie- übertragung handelt es sich, bei den auf der Senderseite 5 und auf der Empfängerseite 6 verwendeten Induktivitäten, um Spulen, die mit einem Ferritkern ausgerüstet sind.

Von einem Generator 23 wird über eine Verbindung 24 eine Verstärkungs- schaltung 27 mit der notwendigen Energie für die Senderseite versorgt.

Über eine Verbindung 25 wird dabei ein Kondensator 29, der in Reihe mit der Spule 28 liegt, verbunden, wobei andererseits die Spule 28 über eine Verbindung 26 mit dem Verstärker 27 verbunden ist.

Auch auf der Empfängerseite 6 ist die Spule 30 in Reihe mit einem Kon- densator 36 geschaltet. Von dem Kondensator 36 geht über eine Verbin- dung 31 und über eine Verbindung 32 von dem anderen Spulenende 30 die von der Senderseite 6 empfangene Energie an einen Gleichrichter 17.

Über die Verbindungen 33 und 34 wird die gleichgerichtete Spannung dem Akku 21 und dem Leuchtmittel 43 zugeführt.

Durch den relativ großen Luftspalt zwischen dem schwenkbaren Flügel 40 und dem Seitenteil 36 verringert sich die magnetische Koppelung. Gleich- zeitig wird die Streuung vergrößert. Die Koppelung wird dabei durch die entsprechenden Ferritkerne verbessert. Die primären und sekundären Streuinduktivitäten werden dabei durch die Kondensatoren 29 und 36 kompensiert.

Die LED's 43 können mit einer zusätzlichen Schaltung versehen sein, die es ermöglicht, dass das von den Leuchtmitteln 43 ausgestrahlte Licht hin- sichtlich seiner Anschaltdauer, seiner Helligkeit und/oder seiner farbliche Mischung variiert. Dabei können die Leuchtmittel 43 abhängig vom einfal- lenden Tageslicht, abhängig von einer anwesenden Person oder nach ei- nem beliebigen anderen Programm gesteuert werden.

Bei einer Verwendung eines Akkus 21 kann die gesamte Beleuchtung 43 auch autark arbeiten. Es ist natürlich auch möglich, nur Teile der Leucht- mittel 43, z. B. die verschwenkbaren oder verfahrbaren Flügel, mit der not- wendigen Energie zu versorgen. Der Akku 21 kann aber auch als Notbe- leuchtung eingesetzt werden. Für einen Normalbetrieb reicht die Stromver- sorgung über vorbeschriebene Induktion aus.

Bezugszeichenliste 1 variabler Oszillator 2 Verstärker 3 Verbindung 4 Verbindung 5 Senderseite 6 Empfängerseite 7 Kondensator 8 Masse 9 Verbindung 10 Phasenvergleichsschaltung 11 Verbindung 12 Verbindung 13 Spule 14 Kondensator 15 Verbindung 16 Verbindung 17 Gleichrichter 18 Verbindung 19 Verbindung 20 Konstantstromquelle 21 Akku 22 Spule 23 Generator 24 Verbindung 25 Verbindung 26 Verbindung 27 Verstärker 28 Spule 29 Kondensator

30 Spule 31 Verbindung 32 Verbindung 33 Verbindung 34 Verbindung 35 Verbindung 36 Seitenteil 37 Wand 38 Duschtasse 39 unteres Profil 40 schwenkbarer Flügel 41 Wandprofil 42 Rahmenprofil 43 LED 44 Vergussmasse 45 Schenkel 46 Schenkel 47 Grundschenkel 48 Bodenschenkel 49 Kantenprofil 50 Anschlagschenkel 51 Stirnkante 52 Profil 53 Bewegungsrichtung 54 Bewegungsrichtung 55 Spule 56 Kabel 57 Dichtlippe 58 Dichtung 59 Vorsprung 60 Trennwand