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Title:
SHUTTLE-COCK SHAPED DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2001/017620
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a shuttle-cock shaped device consisting of a conically shaped basket (1) with an approximately cylindrical fixing peg (2) located in the region of the basket tip. This is limited at least at its outer end by a radially projecting edge (3) with a large diameter. It serves for fixing an impact cap (4) made of elastically deformable material, which has a semi-spherical frontal side (5) and an approximately cylindrical reverse section (6) of the same diameter with a central opening (7). Said latter can be moved axially to the fixing peg (2) by effecting temporary radial widening of the central opening in the region of the radially projecting edge (3). In order to secure the position of the impact cap (4) on the fixing peg (2) of the basket (1) at a moved' position, a flat pressring (8, 9) made of rigid plastic material with an inner diameter, which is slightly smaller than the outer diameter of the impact cap (4), is provided. Said ring (8, 9) can be moved by elastic pressure deformation of the reverse cylindrical segment (6) of the impact cap (4) to a radial position above the fixing peg (2) of the basket (1).

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Inventors:
BRANDES ULRICH (DE)
Application Number:
PCT/EP2000/008627
Publication Date:
March 15, 2001
Filing Date:
September 04, 2000
Export Citation:
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Assignee:
BRANDES ULRICH (DE)
International Classes:
A63B67/187; A63B67/193; (IPC1-7): A63B67/18
Domestic Patent References:
WO1992005843A11992-04-16
WO1992005843A11992-04-16
Foreign References:
US2666643A1954-01-19
DE29508246U11995-08-17
Attorney, Agent or Firm:
Leinweber, Zimmermann +. (Rosental 7 München, DE)
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Claims:
A n s p r ü c h e :
1. Flugkorbball aus einem etwa konisch geformten Korb (1) mit einem im Bereich der Korbspitze angeformten, etwa zylindrischen Fixierzapfen (2), der mindestens an seinem äußeren Ende durch einen radial vorstehenden Rand (3) mit größerem Durchmesser begrenzt ist und der Fixierung einer aus elastisch nachgiebigem Material bestehenden Schlagkappe (4) dient, die eine halbkugelförmige Vorderseite (5) und einen den gleichen Durchmesser aufweisenden, etwa zylindrischen rückwärtigen Abschnitt (6) mit zentraler Öffnung (7) aufweist, der auf den Fixierzapfen (2) unter vorübergehender radialer Aufweitung der zentralen Öffnung im Bereich des radial vorstehenden Randes (3) axial aufschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung der Lage der Schlagkappe (4) in auf den Fixierzapfen (2) des Korbes (1) aufgeschobenem Zustand mindestens ein aus steifem Kunststoffmaterial bestehender flacher Preßring (8,9) mit einem Innendurchmesser vorgesehen ist, der geringfügig kleiner als der Außendurchmesser der Schlagkappe (4) ist, und der unter elastischer Preßverformung des rückwärtigen zylindrischen Abschnitts (6) der Schlagkappe (4) in eine Position radial oberhalb des Fixierzapfens (2) des Korbes (1) verschiebbar ist.
2. Flugkorbball nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei flache Preßringe (8,9) zum Einsatz gelangen, die axial hintereinander und radial oberhalb des Bereichs des Fixier zapfens (2) festgelegt sind.
3. Flugkorbball nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßringe (8,9) einen rechteckigen Querschnitt mit etwa folgenden Abmessungen aufweisen : 1,3 mm x 4,0 mm.
4. Flugkorbball nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung des Preßrings (8,9) das gleiche Material zum Einsatz gelangt, aus dem auch der Federballkorb (1) hergestellt ist, nämlich Polyamid, vorzugsweise PA 12.
5. Flugkorbball nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einer im Schlagkappenzentrum gelagerten, sich axial erstrecken den stabförmigen Lichtquelle (10), dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagkappe (4) einen zentralen hülsenförmigen Haltebereich (11) umfaßt, dessen Innendurchmesser dem Außendurchmesser der zu erfassenden stabförmigen Lichtquelle (10) entspricht.
6. Flugkorbball nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Öffnung (11) für die Aufnahme der stabförmigen Lichtquelle (10) in einem sich axial in den Bereich des zylind rischen Fixierzapfens (2) hinein erstreckenden Kappenbereich (12) vorgesehen ist.
Description:
Flugkorbball Die Erfindung bezieht sich auf einen Flugkorbball aus einem etwa konisch geformten Korb mit einem im Bereich der Korbspitze angeformten, etwa zylindrischen Fixierzapfen, der mindestens an seinem äußeren Ende durch einen radial vor- stehenden Rand mit größerem Durchmesser begrenzt ist und der Fixierung einer aus elastisch nachgiebigem Material bestehenden Schlagkappe dient, die eine halbkugelförmige Vorderseite und einen den gleichen Durchmesser aufweisenden, etwa zylindrischen rückwärtigen Abschnitt mit zentraler Öffnung aufweist, der auf den Fixierzapfen unter vorübergehender radialer Aufweitung der zentralen Öffnung im Bereich des radial vorstehenden Randes axial aufschiebbar ist.

Bei einem unter der Bezeichnung bekannten Flugkorbball dieser Art (WO 92/05843) ist die Schlagkappe im Bereich des korbseitigen Randes innenseitig mit einem eine konische Ausneh- mung bildenden, erweiterten Durchmesser versehen, der größer ist als der Durchmesser des radial vorstehenden Randes des Fixier- zapfens. Infolgedessen ist selbst dann ein Aufschieben der Schlagkappe auf den Fixierzapfen möglich, wenn es sich bei dem Material der Schlagkappe um ein nur geringfügig elastisch nach- giebiges Material handeln sollte. Aufgrund der durch den radial vorstehenden Rand gegebenen Hinterschneidung kommt es beim axia- len Aufschieben der Schlagkappe auf den Fixierzapfen zwar zu einem Einrasten. Diese Rastverbindung hat sich jedoch bei harten Schlägen und entsprechenden Beschleunigungen der Federbälle und ihrer Bestandteile als nicht ausreichend erwiesen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Flugkorb- ball der eingangs genannten Art auf einfache Weise so weiter auszubilden, daß selbst bei Einsatz von besonders weichem, ela- stisch dämpfendem Material für die Herstellung der Schlagkappe eine besonders feste Verbindung in bezug auf den Federkorb und seinen Fixierzapfen gewährleistet ist.

Der Flugkorbball nach der Erfindung, bei dem diese Auf- gabe gelöst ist, zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus, daß zur Sicherung der Lage der Schlagkappe in auf den Fixierzapfen des Korbes aufgeschobenem Zustand mindestens ein aus steifem Kunststoffmaterial bestehender flacher Preßring mit einem In- nendurchmesser vorgesehen ist, der geringfügig kleiner als der Außendurchmesser der Schlagkappe ist, und der unter elastischer Preßverformung des rückwärtigen zylindrischen Abschnitts der Schlagkappe in eine Position radial oberhalb des Fixierzapfens des Korbes verschiebbar ist. Es ergibt sich ein Flugkorbball mit Eigenschaften, die ihn besonders zur Verwendung als Shuttle Ball auszeichnen, der im Gegensatz zu einem Federball mit einem Ge- wicht von maximal 5,5 g ein Gewicht ab 7 g bis zu 25 g besitzen kann.

Durch das Aufpressen des flachen Preßrings auf den Schlagkappenbereich, der den Fixierzapfen abdeckt, ergibt sich bei Einsatz von bevorzugtem, relativ weichem, nachgiebigem Schlagkappenmaterial, wie z. B. thermoplastischen Polyolefinen, Polyethylen oder Polypropylen, insbesondere TBE-EPDM und unter extremen Einsatzbedingungen durch den Preßring auf dem Fixier- zapfen ein fester Halt.

Der Preßring kann aus stabilem Kautschuk hergestellt sein. Als besonders zweckmäßig hat es sich jedoch erwiesen, wenn zur Herstellung des Preßrings das gleiche Material zum Einsatz gelangt, aus dem der Flugkorbballkorb hergestellt ist, nämlich Polyamid, vorzugsweise PA 12.

Als besonders günstig hat es sich herausgestellt, wenn zwei flache Preßringe Anwendung finden, die axial hintereinander und radial außerhalb des Bereichs des Fixierzapfens festgelegt sind.

Dabei weisen die Preßringe vorzugsweise einen rechtecki- gen Querschnitt mit den Abmessungen 1,3 mm x 4,0 mm auf.

In besonders vorteilhafter weiterer Ausbildung des er- findungsgemäßen Flugkorbballs, mit einer im Schlagkappenzentrum gelagerten, sich axial erstreckenden stabförmigen Lichtquelle, ist es von Vorteil, wenn die Schlagkappe einen zentralen hülsen- förmigen Haltebereich umfaßt, dessen Innendurchmesser dem Außen- durchmesser der zu erfassenden stabförmigen Lichtquelle ent- spricht. Dabei hat es sich als besonders günstig erwiesen, wenn die axiale Öffnung für die Aufnahme der stabförmigen Lichtquelle in einem sich axial in den Bereich des zylindrischen Fixier- zapfens hinein vorerstreckenden Kappenbereich vorgesehen ist.

Dieser Kappenbereich erhöht nicht nur die Haltewirkung auf die stabförmige Lichtquelle. In sehr günstiger Weise wird durch das in diesen zentralen Bereich hineinragende Schlagkappenmaterial auch die Masse der Schlagkappe in vorteilhafter Weise erhöht.

Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfin- dung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnung, auf der ein Federball nach der Erfindung im Längsschnitt schematisch und in größerem Maßstab veran- schaulicht ist.

Wie dargestellt, umfaßt der Flugkorbball einen etwa konisch geformten Korb 1 mit einem im Bereich der Korbspitze an- geformten, etwa zylindrischen Fixierzapfen 2. Der Korb 1 bildet mit dem Fixierzapfen 2 eine Baueinheit aus Polyamid, vor- zugsweise PA 12. An seinem äußeren Ende ist der Fixierzapfen 2 durch einen radial vorstehenden Rand 3 mit größerem Durchmesser begrenzt. Dieser Rand 3 dient der Fixierung einer aus elastisch nachgiebigem Material bestehenden Schlagkappe 4, die eine etwa halbkugelförmige Vorderseite 5 und einen den gleichen Durch- messer besitzenden, etwa zylindrischen rückwärtigen Abschnitt 6 aufweist. Letzterer besitzt eine zentrale Öffnung 7 und ist auf dem Fixierzapfen 2 unter vorübergehender Aufweitung der frag- lichen Öffnung im Bereich des radial vorstehenden Randes 3 axial aufschiebbar.

Zur Sicherung der Lage der Schlagkappe 4 in auf dem Fixierzapfen 2 des Korbes 1 aufgeschobenem Zustand sind vor- zugsweise zwei aus steifem Kunststoffmaterial bestehende flache Preßringe 8,9 mit einem Innendurchmesser vorgesehen, der geringfügig kleiner als der Außendurchmesser der Schlagkappe 4 im Bereich des rückwärtigen Abschnitts 6 ist. Aufgrund der Ela- stizität der Schlagkappe 4 sind die Preßringe 8,9 unter ela- stischer Preßverformung des Kappenmaterials im rückwärtigen zy- lindrischen Abschnitt 6 in die in der Zeichnung veranschaulichte Lage radial oberhalb des Bereichs des Fixierzapfens 2 des Korbes 1 verschiebbar.

Dadurch wird dem bevorzugt zum Einsatz gelangenden Schlagkappenmaterial Rechnung getragen, bei dem es sich um ther- moplastische Polyolefine, Polyethylen oder Polypropylen, insbe- sondere TBE-EPDM handelt. Trotz der elastischen Nachgiebigkeit der Schlagkappe 1 ist mit Hilfe der Preßringe 8,9 für einen stabilen festen Sitz auf dem Fixierzapfen 2 gesorgt und durch die so erreichte Oberflächenspannung bei höherer Masse sicher- gestellte Rückprallelastizität eine weitere Flugstrecke erreich- bar.

Wie aus der Zeichnung ersichtlich, weisen die Preßringe 8,9 einen rechteckigen Querschnitt auf. Sie besitzen etwa fol- gende Abmessungen : 1,3 mm x 4,0 mm,. Im Einsatz findet zumeist eine mehr oder weniger starke Verformung der Ringe im Sinne einer Krümmung zum Bereich ihrer beiden Ränder radial nach außen hin statt. Deshalb können die Preßringe auch eine von der Reckteckform etas abweichende Querschnittsform besitzen, z. B. im Querschnitt nach Art eines Eherings mit äußerer Rundung geformt sein und somit in relativ scharfe Kanten auslaufen, die sich in das Kappenmateral"einbeißen".

Zur Herstellung der PreSringe 8,9 gelangt vorzugsweise das gleiche Material zum Einsatz, aus dem auch der Flugkorb- ballkorb hergestellt ist, nämlich Polyamid, vorzugsweise PA 12.

Bei etwas breiterer Ausbildung der Spannringe, bis der Rand des hinteren Spannrings 8 über den Rand der Schlagkappe 4 hinaus- ragt, verändert die Schlagkappe ihr optisches Feld nach Art eines"Heiligenscheins".

Ebenso wie der eingangs erwähnte, zum Stand der Technik gehörende Federball, kann auch der erfindungsgemäße Flugkorbball mit einer im Schlagkappenzentrum gelagerten, sich axial er- streckenden, schlagförmigen Lichtquelle 10 ausgerüstet sein. Zur Festlegung der Lichtquelle ist die Schlagkappe 4 mit einem zen- tralen hülsenförmigen Haltebereich 11 versehen, dessen Innen- durchmesser dem Außendurchmesser der zu erfassenden stabförmigen Lichtquelle 10 entspricht. Um einen besonders festen Reibsitz der stabförmigen Lichtquelle 10 im Haltebereich 11 zu gewährlei- sten, ist der die axiale Öffnung aufweisende Haltebereich für die stabförmige Lichtquelle 10 auch in einem sich axial in den Bereich des zylindrischen Fixierzapfens 2 hinein vorerstrecken- den Kappenbereich 12 vorgesehen. Dieses die Lichtquelle 10 bil- dende Stäbchen trägt mit seiner im Kappenzentrum befindlichen Masse in vorteilhafter Weise zur Masse der Schlagkappe 4 bei und verbessert so dessen durch das elastische Material in Kombi- nation mit den Pre3ringen 8,9 sichergestellte Flugeigenschaf- ten.

Zu erwähnen ist ferner ein den Korb 1 im Bereich seiner Korbspitze unmittelbar an der Übergangsstelle zum Fixierzapfen 2 vorgesehener einstückig mit ihm ausgebildeter, sich in einer Querebene zur Korbachse erstreckender Teller 13, der diese Übergangsstelle und damit den Fixierzapfen selbst versteift und dabei einer Deformierungstendenz entgegenwirkt. Dieser Teller 13 ist so überdies mit einer zentralen Öffnung 14 eines Durchmessers versehen, der dem Durchmesser der stabförmigen Lichtquelle 10 entspricht, so daß letztere an der Öffnungswand zur Anlage gelangt und auf diese Weise ein zusätzlicher Halt sichergestellt ist.