Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
SILO VEHICLE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2011/101362
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a silo vehicle (for road, rail, ship) for receiving dust-like or granular goods to be transported, in particular in the form of a semitrailer (1), consisting of a pressure container (2) having a round or oval cross-section, the center line of which is approximately horizontal, and a plurality of funnel-shaped spouts (4) which are provided on the underside of the container and arranged in series behind one another and which open into a common outlet line (5). In order to design the pressure container (2) such that said container is easier and less complicated to produce, the container is composed of a prefabricated upper part (9) and a prefabricated lower part (10), wherein the underside of the cylindrical upper part (9) comprises a recess (13) that extends approximately over the entire cylinder length, while the lower part (10) contains spouts (4) arranged in series behind one another and the outer contour of the lower part is adapted to the recess (13) of the upper part (9). The upper part (9) and lower part (10) are then connected to each other in a pressure-tight manner.

Inventors:
HERMANNS KARL (DE)
HEINRICHS WALDEMAR (DE)
Application Number:
PCT/EP2011/052259
Publication Date:
August 25, 2011
Filing Date:
February 16, 2011
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
HERMANNS SILO GMBH (DE)
HERMANNS KARL (DE)
HEINRICHS WALDEMAR (DE)
International Classes:
B60P3/22
Domestic Patent References:
WO2009000767A22008-12-31
WO2009011597A12009-01-22
WO2009000767A22008-12-31
Foreign References:
EP0698526A11996-02-28
DE8811913U11988-12-15
DE29512117U11995-09-28
DD240529A11986-11-05
DD240529A11986-11-05
Attorney, Agent or Firm:
LIPPERT, STACHOW & PARTNER (DE)
Download PDF:
Claims:
Silofahrzeug

Patentansprüche

Silofahrzeug für die Straße, die Schiene und als Schiff zur Aufnahme von staubförmigem oder körnigem Transportgut, bestehend aus einem mit rundem oder ovalem Querschnitt versehenen Druckbehälter (2), dessen Mittellinie etwa horizontal verläuft, sowie mehreren an der Unter¬ seite des Behälters vorgesehenen, in einer Reihe hintereinander angeordneten trichterförmigen Ausläufen (4), die in eine gemeinsame Auslassleitung (5) münden, wobei der Druckbehälter (2) ein mit rundem oder ovalem Querschnitt versehenes, vorgefertigtes Oberteil (9) umfasst, welches an seiner Unterseite eine später druckdicht ver¬ schließbare Ausnehmung aufweist, d a du r c h g e ¬ k e n n z e i c h n e t , dass der Druckbehälter (2) aus dem vorgefertigten Oberteil (9) und einem ebenfalls vorgefertigten Unterteil (10) zusammengesetzt ist, dass das Oberteil (9) in seiner Unterseite eine sich annähernd über die gesamte Zylinderlänge erstreckende Ausnehmung (13) aufweist, dass das vorgefertigte Unterteil (10) die in einer Reihe hintereinander angeordneten Ausläufe (4) enthält, dass der äußere Umriss des Unterteils (10) der in dem Oberteil (9) vorgesehenen Ausnehmung (13) ange- passt ist und dass das Unterteil (10) druckdicht in der Ausnehmung (13) des Oberteils (9) befestigt ist.

Silofahrzeug nach Anspruch 1, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Oberteil (9) des Druckbehäl¬ ters (2) mit dem Unterteil (10) verschweißt ist.

3. Silofahrzeug nach Anspruch 1, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Oberteil (9) des Druckbehäl¬ ters (2) mit dem Unterteil (10) verklebt ist.

4. Silofahrzeug nach Anspruch 1, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Oberteil (9) des Druckbehäl¬ ters (2) mit dem Unterteil (10) verschraubt ist.

5. Silofahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a ¬ du r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass rund um die Ausnehmung (13) des Oberteils (9) und/oder rund um das Unterteil (10) ein profilierter Rand zum formschlüssigen Zusammenfügen des Ober- und Unterteils (9, 10) ausgebil¬ det ist.

6. Silofahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a ¬ du r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die in dem Un¬ terteil (10) angeordneten Ausläufe (4) eine geringe Bau¬ höhe aufweisen.

7. Silofahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a ¬ du r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass in dem Unter¬ teil (10) des Druckbehälters (2) fünf bis sieben Ausläu¬ fe (4) vorgesehen sind.

8. Silofahrzeug nach Anspruch 7, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass in dem Unterteil (10) sechs Aus¬ läufe vorgesehen sind.

9. Silofahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a ¬ du r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass zumindest das Oberteil des Behälters aus Faserverbundwerkstoff in Wi¬ ckeltechnik hergestellt ist.

10. Silofahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a ¬ du r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass auch das Un¬ terteil aus Faserverbundwerkstoffen hergestellt ist.

11. Silofahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10 als

Sattelanhänger (1), wobei das vordere Ende des Druckbe- hälters (2) um eine vertikale Achse (7) drehbar an einem Schleppfahrzeug befestigbar und sein hinterer Bereich über ein mit dem Druckbehälter (2) verbindbares Achsaggregat (8) gegen die Fahrbahn abstützbar ist, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die gemeinsame Auslassleitung (5) oberhalb der Achsen des angebauten Achsaggregats ( 8 ) angeordnet ist.

12. Silofahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, d a ¬ du r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die gemeinsame Auslassleitung (5) zum hinteren Ende des Fahrzeugs geführt ist und dort eine von der Rückseite des Fahrzeugs aus zugängliche Anschlussarmatur (16) aufweist.

Description:
Silofahrzeug

Die Erfindung betrifft ein Silofahrzeug für die Straße, die Schiene und als Schiff zur Aufnahme von staubförmigem oder körnigem Transportgut, bestehend aus einem mit rundem oder ovalem Querschnitt versehenen Druckbehälter, dessen Mittellinie etwa horizontal verläuft, sowie mehreren an der Unter ¬ seite des Behälters vorgesehenen, in einer Reihe hintereinander angeordneten trichterförmigen Ausläufen, die in eine gemeinsame Auslassleitung münden, wobei der Druckbehälter ein mit rundem oder ovalem Querschnitt versehenes, vorgefertigtes Oberteil umfasst, welches an seiner Unterseite eine später druckdicht verschließbare Ausnehmung aufweist.

Bei bekannten Silofahrzeugen der genannten Art (WO 2009/ 000767 A2) besteht der Druck- bzw. Transportbehälter in der Regel aus Metallblech, bei dem zunächst ein Oberteil aus einzelnen Segmenten zusammengeschweißt wird. Die offene Un ¬ terseite des Oberteils weist einen sehr kompliziert ausge ¬ bildeten Umfangsrand auf, der an die Gestalt der später an- zuschweißenden Auslauftrichter angepasst sein muss. Insofern muss der Umfangsrand der unteren Öffnung des zylindrischen Oberteils genau mit den Durchdringungslinien zu den etwa kegelförmigen Auslauftrichtern übereinstimmen. In der Praxis ist das Einhalten dieser Vorgabe äußerst schwierig bzw. un- möglich. Das Anschweißen der Auslauftrichter an den entsprechend angepassten Umfangsrand des Oberteils muss daher von Hand ausgeführt werden, denn eine genaue Vorfertigung ist in der Praxis mit herkömmlichen Mitteln nicht zu erreichen. Daher sind beim endgültigen Zusammenfügen sehr komplizierte Anpassarbeiten erforderlich. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Silo ¬ fahrzeug zu schaffen, dessen Druckbehälter gegenüber dem Stand der Technik einfacher und unkomplizierter und somit preiswerter herstellbar ist. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass der Druckbehälter aus dem vorgefertigten Oberteil und einem ebenfalls vorgefertigten Unterteil zusammengesetzt ist, dass das Oberteil in seiner Unterseite eine sich annähernd über die gesamte Zylinderlänge erstreckende Ausnehmung aufweist, dass das vorgefertigte Unterteil die in einer Reihe hinter ¬ einander angeordneten Ausläufe enthält, dass der äußere Um- riss des Unterteils der in dem Oberteil vorgesehenen Ausnehmung angepasst ist und dass das Unterteil druckdicht in der Ausnehmung des Oberteils befestigt ist. Bei dem erfindungsgemäßen Silofahrzeug lassen sich also das relativ einfach aufgebaute Oberteil und das relativ komplizierte Unterteil, welches sich aus einer Vielzahl von Ein ¬ zelteilen zusammensetzt, separat fertigen. Das Zusammenfügen des Ober- und Unterteils ist im darauf folgenden Arbeitsgang relativ einfach zu handhaben, da die Verbindungsränder geradlinig und leicht zugänglich ausgebildet sein können, sodass zur Verbindung der beiden Teile sogar eine komplette automatische Schweißung möglich ist.

Alternativ zur Schweißung ist es auch möglich, das Unterteil an den Rand der Ausnehmung des Oberteils anzukleben oder anzuschrauben .

Vorzugsweise ist rund um die Ausnehmung des Oberteils und rund um das Unterteil ein profilierter Rand vorgesehen, wodurch ein formschlüssiges Zusammenfügen des Ober- und Unter- teils möglich wird bzw. das Legen einer Schweißnaht bzw. einer Klebenaht erleichtert wird.

Aus der DD 240 529 AI ist bereits ein Behälter aus GFK für flüssige Lebensmittel bekannt, bei dem ein solcher profi- lierter Rand vorgesehen ist, der ein formschlüssiges Zusammenfügen von zwei Behälterteilen ermöglicht. Bei den Behälterteilen handelt es sich um zwei identische Halbzylinderschalen, bei denen aber sonst die der Erfindung zugrundelie- gende Problematik keine Rolle spielt.

Zweckmäßig weisen die in dem Unterteil angeordneten Ausläufe eine geringe Bauhöhe auf. Dies wird dadurch möglich, dass in dem Unterteil eine größere Anzahl von Ausläufen vorgesehen ist, beispielsweise fünf bis sieben Ausläufe und vorzugswei- se sechs. Aufgrund der geringen Bauhöhe der Ausläufe ent ¬ steht im Innenraum des Behälters kein Totraum.

Ferner kann aufgrund der geringen Bauhöhe der Ausläufe die gemeinsame Auslassleitung unmittelbar unter den Ausläufen verlegt werden. Diese sehr geschickte Anordnung weist bei der Serienferti ¬ gung von unterschiedlich langen Druckbehältern, insbesondere für Sattelanhänger, erhebliche Vorteile auf. Bei dieser Konstruktion kann die mit den Ausläufen verbundene Auslasslei ¬ tung oberhalb der Achsaggregate der Sattelanhänger verlau- fen, sodass das jeweilige Achsaggregat beliebig nach hinten oder vorn versetzt werden kann, ohne dass sich die Achsenkonstruktion nach der Anordnung der Ausläufe richten muss. Um den Druckbehälter zu verlängern, braucht also lediglich ein weiteres Zylindermodul mit Auslaufkonus angeschweißt zu werden, und das Achsaggregat wird dann entweder in seiner

Stellung belassen oder ein Stück versetzt. Bei Silofahrzeugen als Sattelanhänger gemäß dem Stand der Technik liegen die Ausläufe in der Regel zwischen den Achsen, sodass die Anordnung der Achsen an die Lage der Ausläufe angepasst wer- den muss. Dies ist bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Silofahrzeugs nicht erforderlich.

Zur leichteren Handhabung des Entleerungsvorgangs kann die gemeinsame Auslassleitung zum hinteren Ende des Fahrzeugs geführt werden, wobei zweckmäßig eine von der Rückseite des Fahrzeugs aus zugängliche Anschlussarmatur vorgesehen ist.

Der Druckbehälter des erfindungsgemäßen Silofahrzeugs wird in klassischer Weise, wie bereits oben ausgeführt, aus Me ¬ tallblech zusammengeschweißt. Durch die erfindungsgemäße Konstruktion ist es jedoch auch möglich, dass zumindest das Oberteil des Behälters in relativ einfacher Weise aus Faser ¬ verbundwerkstoff in Wickeltechnik hergestellt wird. Nach Herstellung des Oberteils wird dann in die Unterseite des zylindrischen Druckbehälters die Ausnehmung für das relativ kompliziert aufgebaute Unterteil eingearbeitet.

Das einstückig gefertigte Unterteil kann ebenfalls aus Fa ¬ serverbundstoffen hergestellt werden.

Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielhaft veranschau ¬ licht und im Nachstehenden im Einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Silofahrzeugs,

Fig. 2 das Oberteil des Druckbehälters, bei dem auf der rechten Seite das kalottenförmige Endstück weggelassen worden ist, und

Fig. 3 das Unterteil des Druckbehälters.

Nach Fig. 1 der Zeichnung handelt es sich bei dem erfindungsgemäßen Silofahrzeug um einen Sattelanhänger 1. Dieser besteht im Wesentlichen aus einem Druckbehälter 2 zur Aufnahme von staubförmigem oder körnigem Transportgut. Der Druck- bzw. Transportbehälter 2 hat im Wesentlichen die Gestalt eines Kreiszylinders 11, dessen Mittellinie etwa hori ¬ zontal verläuft. An der Oberseite des Druckbehälters 2 sind mehrere Einlässe 3 zum Befüllen des Druckbehälters 2 vorge ¬ sehen, und an der Unterseite sind mehrere in einer Reihe hintereinander angeordnete trichterförmige Ausläufe 4 vorge ¬ sehen, die in eine gemeinsame Auslassleitung 5 münden. Das vordere Ende des Druckbehälters 2 ist mit einem Königs ¬ bolzen 6 versehen, der eine vertikale Achse 7 aufweist und zur Befestigung des Sattelanhängers 1 an einem in der Zeichnung nicht dargestellten Schleppfahrzeug dient. Der hintere Bereich des Druckbehälters 2 ist mit einem Achs ¬ aggregat 8 versehen, mit welchem der Druckbehälter 2 gegen die Fahrbahn abgestützt ist.

Wie aus den Figuren 2 und 3 zu ersehen ist, besteht der Druckbehälter 2 aus einem vorgefertigten Oberteil 9 sowie einem vorgefertigten Unterteil 10.

Das Oberteil 9 besteht aus einem beispielsweise aus Stahl ¬ blech oder Aluminiumblech gefertigten Kreiszylinder 11, dessen Enden an beiden Seiten mittels angeschweißter Kalotten 12 verschlossen sind. In Fig. 2 ist aus Gründen der Über- sichtlichkeit die an sich auf der rechten Seite vorgesehene Kalotte weggelassen worden, sodass man in den Kreiszylinder 11 von der Seite einblicken kann. Dabei ist zu erkennen, dass der Kreiszylinder 11 in seiner Unterseite eine sich annähernd über die gesamte Zylinderlänge erstreckende Aus- nehmung 13 aufweist.

In Fig. 3 ist das Unterteil 10 im Detail dargestellt. Wie zu erkennen ist, besteht das Unterteil 10 bei dem in der Zeich ¬ nung dargestellten Ausführungsbeispiel aus sechs in einer Reihe hintereinander angeordneten trichterförmigen Ausläufen 4, die entlang ihrer Durchdringungslinien aneinanderge- schweißt sind. Der äußere Umriss 14 des Unterteils 10 weist dabei eine sehr einfache geometrische Gestalt auf, indem die beiden gegenüberliegenden Seiten geradlinig ausgebildet sind . Der äußere Umriss 14 des Unterteils 10 entspricht dabei ge ¬ nau dem äußeren Umriss 15 der Ausnehmung 13 des Oberteils 9, sodass die beiden vorgefertigten Ober- und Unterteile 9, 10 relativ problemlos druckdicht miteinander verbunden werden können .

Bei Verwendung von Metallblech bietet es sich an, die beiden Teile 9, 10 mittels einer umlaufenden Schweißnaht miteinan ¬ der zu verbinden. Alternativ ist es aufgrund der modernen Klebetechnik auch möglich, die beiden Teile 9, 10 miteinander zu verkleben. Ferner ist es auch möglich, die Teile 9 und 10 miteinander zu verschrauben .

Um die Verbindung der beiden Teile 9, 10 zu vereinfachen, können die äußeren Umrisse 14, 15 beider Teile 9, 10 so aus ¬ gebildet werden, dass sie formschlüssig zusammenpassen und leicht miteinander verbunden werden können, indem beispielsweise umlaufende Abkantungen, die miteinander kommunizieren, oder dass anderweitige zueinander passende Randausbildungen vorgesehen sind.

Besonders vorteilhaft ist diese Konstruktion deshalb, weil die miteinander zu verbindenden äußeren Umrisslinien der beiden Teile 9, 10 eine sehr einfache geometrische Gestalt aufweisen und beispielsweise auch automatisch miteinander verschweißt werden können.

Aufgrund der sehr einfachen zylindrischen Gestalt des Oberteils 9 kann dieses auch problemlos aus Faserverbundwerk ¬ stoff hergestellt werden, und zwar beispielsweise auf der Basis von Kohlefasern, wobei die Wickeltechnik angewandt werden kann. Es kann also beispielsweise ein runder Zylinder hergestellt werden, aus welchem anschließend die untere Aus ¬ nehmung 13 ausgeschnitten wird, um an der Ausnehmung 13 den äußeren Umriss 14 des Unterteils 10 zu befestigen.

Wie aus der Zeichnung und insbesondere aus Fig. 3 zu erken- nen ist, weist das Unterteil 10 im Hinblick auf die Vielzahl der Ausläufe 4 eine relativ geringe Bauhöhe auf. Wie bereits oben beschrieben, ist für sämtliche Ausläufe 4 eine gemein- same Auslassleitung 5 vorgesehen, die aufgrund der günstigen erfindungsgemäßen Konstruktion unmittelbar unterhalb der Ausläufe 4 und oberhalb des angebauten Achsaggregats 8 ver ¬ laufen kann. Aufgrund dieser Konstruktion ist es sehr ein- fach, das Achsaggregat 8 an beliebigen Stellen unterhalb des Druckbehälters 2 zu befestigen. Diese Variabilität ist be ¬ sonders dann vorteilhaft, wenn abweichend von der Standard ¬ ausführung kürzere oder längere Druckbehälter 2 gefertigt werden sollen. Es wird dann einfach an das zylinderförmige Oberteil 9 ein weiteres Modul angeschweißt oder ein Modul weggelassen, und bei dem Unterteil 10 wird ein weiterer trichterförmiger Auslauf 4 hinzugefügt, oder es wird ein Auslauf 4 weggelassen. Das anzubauende Achsaggregat 8, wel ¬ ches unterhalb der Auslassleitung 5 angeordnet ist, kann dann unabhängig von der Lage der Ausläufe 4 optimal aus ¬ schließlich nach den berechneten Gewichtsbelastungen positioniert werden. Das Vorderteil kann immer gleich bleiben.

Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist die gemeinsame Auslassleitung 5 zum hinteren Ende des Sattelanhängers 1 geführt, und es ist dort eine von der

Rückseite des Fahrzeugs aus zugängliche Anschlussarmatur 16 vorgesehen, die bequem von dem Bedienungspersonal erreichbar ist .

Silofahrzeug Bezugszeichenliste Sattelanhänger

Druckbehälter / Transportbehälter

Einlässe

Ausläufe

Auslassleitung

Königsbolzen

vertikale Achse

Achsaggregat

Oberteil

Unterteil

Kreiszylinder

Kalotte

Ausnehmung

äußerer Umriss des Unterteils 10

äußerer Umriss der Ausnehmung 13 des Oberteils 9 Anschlussarmatur